Rekordverdächtig: Bei der 23. IMOT präsentieren die Hersteller eine satte Zahl neuer Bikes in allen Klassen

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23. IMOT in München-Freimann vom 19. bis 21. Februar 2016

Rekordverdächtig: Bei der 23. IMOT präsentieren die Hersteller
eine satte Zahl neuer Bikes in allen Klassen

München. Geballte Motorradleidenschaft auf 20.000 Quadratmetern, das ist
das Credo der diesjährigen IMOT – Internationale Motorrad Ausstellung in
München. Vom 19. bis 21. Februar präsentiert die bedeutendste
Branchenmesse Süddeutschlands wieder eine Fülle spektakulärer
Modellneuheiten bei Motorrädern, Rollern und Quads sowie zahlreiche edle
Custombikes. Ebenfalls auf der Messe im Münchner „MOC“ zu sehen sind
die neuesten Trends bei Zubehör, Tuning, Touristik und Bekleidung sowie
ein hochkarätiges Bühnen- und Aktionsprogramm.

Zweiräder liegen im Trend: Bei Motorrädern aller Hubraumklassen, Rollern und
Leichtkrafträdern gehen die Zulassungszahlen konstant nach oben. Als
wichtigste Veranstaltung Süddeutschlands in diesem Segment ist die IMOT 2016
daher nicht nur der größte Marktplatz für alle Zweiradfreunde, sondern auch ein
wichtiger Branchentreff und Gradmesser für die kommende Saison. „Den
Aufwind in der Branche haben wir bei der Messevorbereitung deutlich gespürt“,
erklärt Lixi Laufer, Geschäftsführerin der IMOT. „Dies gilt sowohl bei den
Buchungen der Aussteller als auch bei der rekordverdächtigen Zahl an neuen
Motorrädern, die auf der Messe stehen werden.“

Eins ist sicher: Wer als IMOT-Besucher alle neuen Bikes sehen will, hat ein
sattes Programm vor sich. Das gilt besonders für alle Freunde von Reise-
Enduros, wie Lixi Laufer weiß: „Hier sollten die Multistrada 1200 Enduro der
Audi-Tochter Ducati, die Triumph Tiger Explorer oder die wiedergeborene
Fernreise-Legende Africa Twin von Honda ganz oben auf dem Merkzettel
stehen. Die immer aktuelle Frage, wer dem Enduro-Platzhirsch BMW R 1200
GS das Wasser reichen kann, geht damit in eine neue Runde!“ Dass die
Hersteller gleich in mehreren Produktsegmenten kräftig Gas geben, zeigen
darüber hinaus die zahlreichen Neumodelle, die top-moderne Technik mit
klassischer Optik verbinden, oder auch die vielen Modellpremieren in der
Einsteiger- und Mittelklasse. Und last, but not least: die vielen attraktiven Modelle
bei den Leichtkrafträdern, denn auch bei den Teenagern stehen coole Bikes
wieder ganz oben auf der Wunschliste.

Ein weiterer, heißer Trend auf der IMOT sind individuell gestaltete Motorrad-
Umbauten. „Diese Custom-Bikes entstehen oft auf Basis von älteren

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Schätzchen. Hier gibt es aktuell einen wahren ‚Run‘ auf die älteren Boxer-Typen
von BMW“, erklärt Lixi Laufer. „Alle Motorradfreunde, die auf edle Youngtimer-
Umbauten stehen, sind auf der IMOT goldrichtig, denn hier finden sie nicht nur
zahlreiche fein gemachte Einzelstücke zum Kauf oder als Anregung für ein
eigenes Projekt, sondern auch viele Anbieter von Spezialteilen, um gleich nach
der Messe selbst loslegen zu können.“ Erste Anlaufstelle für alle Freunde von
Umbauten und individuell getunten Motorrädern sind auf der IMOT die
zahlreichen Sondershows – vom „Café Racer“ über Weltreise-BMWs bis zum
spektakulären Hillclimbing-Motorrad – und die Stände der zahlreichen
Custombike-Spezialisten.

Auch im Bereich elektrisch betriebener Fahrräder hat die IMOT etwas zu
bieten: Die Newcomer von KingRyde präsentieren weltweit erstmals ihre bis zu
100 km/h schnellen Einzelanfertigungen.

Alle, die noch nicht im Besitz des passenden Führerscheins sind, aber gerne
einen ersten Ritt auf einem Bike oder einer 125er wagen möchten, sind bei den
Instruktoren der Fahrschule Wittmann an der richtigen Adresse: In einem
abgesperrten Bereich hinter der Halle 3 können Interessenten ab 16 Jahren –
kostenlos und unverbindlich – ihre erste Motorradrunde drehen.

Das Messegelände MOC liegt im Norden von München und ist über die A9
(Ausfahrt München-Freimann), den Frankfurter Ring oder die U6 (Station
Kieferngarten) zu erreichen. Erwachsene zahlen 14 Euro Eintritt, Jugendliche bis
einschließlich 18 Jahre vier Euro, und für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt
frei. Der ermäßigte Eintrittspreis für Studenten, Schwerbehinderte und Rentner
beträgt elf Euro. Alle Besucher sollten die Infos zur Anreise und den
Parkmöglichkeiten vor Ort beachten.

Weitere Informationen zum Programm der 23. IMOT gibt es im Internet unter
www.imot.de oder auf der neuen Facebook-Seite der IMOT unter
http://bit.ly/IMOT_on_fb. Tagesaktuelle News liefert allen Zweiradfreunden jetzt
auch der IMOT Twitter-Kanal: https://twitter.com/ImotMuc

Highlights Sondershows und Rahmenprogramm

2016 versprechen wieder viele Sonderausstellungen und ein erlesenes
Programm beste Unterhaltung und staunende Gesichter. Die Besucher der IMOT
können sich unter anderem freuen auf:

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•   Zwei Deutschlandpremieren bei der Bimota-Sondershow: Die Bimota BB3
    TT (T-Trofeo) ist etwas ganz Besonderes. Für die IMOT 2016, weil sie hier
    zum ersten Mal dem deutschen Publikum präsentiert wird, und für Armin
    Schneider, Geschäftsführer von D-R-T-Schneider, weil er die originale Isle-
    of-Man-Rennmaschine letztes Jahr von Bimota zum 50. Geburtstag
    geschenkt bekam. Ebenfalls bisher noch nie in Deutschland zu sehen und
    neben vielen Sondermodellen in Halle 5 (D106) zu bewundern: die
    brandneue, spektakuläre Tesi 3D Race Cafe mit Achsschenkellenkung.

•   Deutschlandpremiere bei Zweirad Voit: Wie man Spaß auf vier Rädern
    haben kann, sieht man in Halle 3 (332) bei Zweirad Voit. Neben dem Spyder
    von Can-Am und aktuellen ATV- und SSV-Modellen erstmals in Deutschland
    mit im Gepäck: die aufsehenerregende Neuheit Can-Am Defender.

•   Weltpremiere der E-Bike Manufaktur KingRyde: Nach dreieinhalb Jahren
    Entwicklung stellen Georg Hammann und Thomas Königsreuther ihre
    Produkte, individuelle Lifestyle-E-Bikes, die ausschließlich auf
    Kundenwunsch gefertigt werden, auf der IMOT zum weltweit ersten Mal
    dem Publikum vor. In Halle 6 steht mit dem KingRyde inspired by Porsche,
    das stolze 100 km/h erreicht, eines von drei ganz speziellen E-Bikes. Eine
    Pressekonferenz geben die Jungs aus Starnberg am Stand F105 am 19.
    Februar um 11 Uhr.

•   BMW-Sondershows: Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum der Gründung von
    BMW am 7. März 1916 sind auf der IMOT in Halle 5 (D102/D103/530) gleich
    zwei Sondershows mit klassischen Zweiventil-Boxern zu sehen. Nachdem
    der letzte Zweiventil-Boxer 1996 vom Band lief, heißt es einerseits „20 Jahre
    BMW R 80 GS Basic”: eine feine Auswahl der mittlerweile sehr begehrten
    Motorräder aus dieser Ahnenreihe. Eine andere Seite der klassischen BMWs
    zeigt die Sondershow „Fernweh“: Handverlesene Reise-Boxer, die
    Globetrotter für ihre Zwecke liebevoll umgebaut haben – von super-praktisch
    bis skurril ist alles dabei!

•   Café Racer-Ausstellung: Mit noch mehr Fläche und mehr Motorrädern als im
    letzten Jahr lockt die IMOT-Sondershow für spannende Eigenbau-Bikes
    wieder alle Fans in Halle 6 (601). Die Bandbreite reicht von Edelbikes wie
    der Louis-Kawasaki ER-6 bis zu liebevoll gestalteten Privat-Umbauten.

•   Weitere Themenshows und Programm-Highlights: Neu auf der IMOT ist der
    Münchner Customizer Moto Essence. Die beiden Gründer, Dominik Hermes

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(Restaurator) und Oliver Werner (Ex-Motorradrennfahrer), machen es sich
    seit letztem Jahr zur Aufgabe, alten „Schätzchen“ zu einem neuen,
    unverwechselbaren Look zu verhelfen. Aktuell entsteht in der Manufaktur ein
    „Superscrambler“ auf Basis einer Yamaha XJ900 für den Sternekoch
    Andreas Schweiger, bekannt aus der RTL-Serie „Die Kochprofis“. Das
    Motorrad und der Koch werden live auf dem Stand E125 in Halle 6 vor Ort
    sein.

    Prominenter Gast am Stand von 4SR ist Jens Kuck, der Mastermind des
    beliebten YouTube-Video-Kanals GRIP-Bike Edition. Alle, die den Motorrad-
    Videoprofi immer schon einmal mit Fragen löchern wollten, sollten am Freitag
    und Samstag der IMOT zwischen 14 und 15 Uhr bei 4SR (Halle 3, 327)
    vorbeischauen, hier erwartet Kuck alle Interessierten zum „Meet & Greet“.

    Ein „junger Wilder“ zeigt in diesem Jahr ebenfalls erstmals auf der IMOT, was
    er drauf hat: Konstantin Moser ist Fahrzeugtechnikstudent und realisierte in
    Eigenregie eine Kawasaki Z 1000J Café Racer. Das aufregende
    Erstlingswerk der Umbauschmiede Wertvoll Engineering und weitere
    Überraschungen gibt es in Halle 5 auf Stand C119.

    Die Besucher können sich in Halle 3 (326) auf die Enduro-Ausstellung des
    österreichischen Fachmagazins „Der Reitwagen“ freuen. Zu sehen ist alles,
    was das Offroad-Herz begehrt. Besondere „Schmankerl“: ein spektakuläres
    Hillclimbing-Motorrad und zwei Wettbewerbs-Enduros von der Rallye Dakar.

    Zur Custombike-Sondershow laden die Spezialisten von Da Vincie Motors in
    Halle 6 (F106). Sie präsentieren eine umfangreiche Auswahl handgefertigter
    Umbauten mehrerer Marken. Mit im Gepäck und erstmals auf der IMOT
    enthüllt: das top-secret Projekt „Bike Nr. 1“.

    Noch vor dem eigentlichen Event im September 2016 bereits auf der IMOT zu
    bewundern: Highlights aus der historischen Motorradausstellung der
    Oldtimertage Fürstenfeld. In der Halle 5 (C122) lassen einzigartige Zweiräder
    aus den Baujahren 1930 bis 1957 Nostalgiker-Herzen höher schlagen.

•   Showbühne: Ein abwechslungsreiches und informatives Programm erwartet das
    IMOT-Publikum auf der Showbühne in Halle 4. Gastgeber ist auch 2016 wieder
    Guy Fränkel, Programmdirektor der ROCK ANTENNE. Er präsentiert die
    interessantesten neuen Bikes sowie spannende Umbauten und hat zahlreiche
    Interviewpartner zu Gast. Täglich gegen 16 Uhr werden zudem hier „live on
    Stage“ die Sieger des IMOT-Gewinnspiels gezogen.

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•   Gewinnspiel: Auch in diesem Jahr wartet die Messe wieder mit hochkarätigen
    Preisen beim IMOT-Gewinnspiel auf. Das Los entscheidet, wer mit dem
    exklusiven Hauptgewinn davonfahren kann: dem Power-Naked-Bike Suzuki
    GSX-S 1000 im Wert von rund 12.200 Euro. Auf weitere Gewinner warten eine
    Teilnahme an der Kroatien-Rallye 2016 für zwei Personen, ein Kurven- und
    Kehrentraining, brandneue Michelin-Reifensätze sowie T-Shirts von Ducati.

•   Probefahrten: Motorradbegeisterte ohne Führerschein (ab 16 Jahren)
    müssen auf der IMOT 2016 nicht auf ihr erstes Zweiraderlebnis warten. Sie
    können sich direkt in Halle 1 (129) bei der Motorradfahrschule Wittmann zu
    einer kostenlosen Schnupperfahrt anmelden. Hinter Halle 3 steht dann eine
    ausgewachsene BMW, Honda, Kawasaki oder KTM bereit.

•   Faszinierende Touren: In Halle 5 findet sich alles zum Thema
    Motorradtouristik. Egal, ob traditionell im familiengeführten Motorradhotel in
    Österreich oder individuell auf der Motorrad-Fernreise – hier ist für jeden
    Touren-Fan etwas dabei. Inspiration gibt es auch am Stand (D104) der
    Zeitschrift „Tourenfahrer“ in Form eines abwechslungsreichen
    Filmprogramms zu den spannendsten Reisezielen weltweit.

•   Fahrsimulator: Bei allem Spaß darf beim Thema Motorrad die Fahrsicherheit
    nicht zu kurz kommen. Dafür sorgt in Halle 4 (440) das Polizeipräsidium
    München. Doch wer trockene Vorträge erwartet, wird angenehm überrascht:
    Sämtliche Ratschläge und Hinweise zum Thema aktive Sicherheit kann man
    auf einem Motorradfahrsimulator selbst erfahren – eine ebenso spannende
    wie lehrreiche Erfahrung für junge und alte Biker.

Highlights Modellneuheiten der Saison 2016*

Die IMOT ist eine wichtige Präsentationsplattform für alle renommierten Hersteller.
Hier eine Auswahl der interessantesten neuen Modelle der Saison 2016:

    Aprilia (Halle 1, 131)

    −   RSV4 RF  500 rennbegeisterte Motorradfans können sich über dieses
        limitierte Race Replica Bike freuen. Technisch auf dem Stand der RSV4
        RR mit Race Pack gehört zur Zusatzausstattung unter anderem ein fein
        ausbalanciertes Fahrwerk mit Öhlins-Federbein und die Multimedia-
        Plattform V4-MP.

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−   Tuono V4 1100 Factory  Mit einem umfassenden Update kann sich das
    schnelle Naked-Bike mit dem Platzhirsch KTM 1290 Super Duke R
    messen. Verantwortlich dafür sind unter anderem sieben PS mehr
    inklusive Vergrößerung des Hubraums sowie moderne Assistenzsysteme.

Bimota (Halle 5, D106)

−   Tesi 3D Naked/Race Cafe  Eine ganz besondere technische Lösung der
    Tesi-Baureihe von Bimota ist die für das Motorradfahrerauge eher
    ungewohnte Achsschenkellenkung. Auch die neue Tesi 3D Naked/Race
    Cafe hat sie. Ein niedriger Auspuff, hoher Lenker sowie extra Sozius-Platz
    machen diese Bimota mit Ducati-Antrieb fast schon zum Tourenmotorrad.

−   Bimota BB3 TT (T-Trofeo)  Vor wenigen Monaten machte der
    Rennfahrer Ben Wylie mit exakt dieser Maschine auf der Isle of Man
    Tourist Trophy den Härtetest. Das edle Renngerät mit dem Motor der
    BMW S1000RR ist ein technischer Leckerbissen in allen Details.

BMW (Halle 4, 433)

−   R nineT Scrambler  Das Retro-Bike mit moderner Technik gibt es ab
    2016 auch für die etwas härtere Gangart. Die Unterschiede zur
    Roadster-Version sind augenscheinlich: größeres 19-Zoll-Vorderrad,
    gehalten von einer klassischen Telegabel mit Faltenbälgen, und an Stelle
    des Cockpits findet sich ein zentraler Tacho mit kleinem LCD-Display.

−   G 310R  In Deutschland entwickelt und in Indien gefertigt soll das für
    den Weltmarkt konzipierte Einsteiger-Bike auch die deutschen Weiß-
    Blau-Fans begeistern. Der kleine Roadster bietet einen neuen
    flüssigkeitsgekühlten Einzylinder-Motor inklusive Hochleistungsventiltrieb
    nach Vorbild der S 1000 R.

Ducati (Halle 2, 217)

−   Multistrada 1200 Enduro  Ducatis Frontalangriff auf die BMW R 1200 GS
    ist da. Die Italiener haben keinen Aufwand geschaut, um mit den Bayern
    auf Augenhöhe zu sein: Die große „Duc“ kommt mit kompletten
    Fahrerassistenzsystemen, großem 30-Liter-Tank, semiaktiver
    Dämpfungsregulierung mit langen Federwegen, 19-Zoll-Vorderrad und
    Drahtspeichenrädern.

−   Scrambler Sixty2  Auch Ducati traut sich den Schritt in die
    Einsteigerklasse. Die Hauptunterschiede zur bekannten großen

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Scrambler-Schwester sind ein kleinerer Motor mit 400 cm³ und 41 PS
    sowie einfachere Komponenten.

−   Hypermotard 939 /939SP  Als erste Ducatis bekamen diese beiden
    Modelle einen neuen, nach Euro 4 homologierten Motor. Der bietet jetzt
    937 cm³ und ein Drehmoment-Plus von neun Nm. Die Edelversion „SP“
    besitzt Öhlins-Federelemente und geschmiedete Marchesini-Räder.

−   959 Panigale  Klein aber fein präsentiert sich die neue „Einsteiger“-
    Panigale: mit 955 cm³ und Anti-Hopping-Kupplung, neuer Zwei-in-zwei-
    Auspuffanlage und einer etwas breiteren Frontansicht.

−   XDiavel/S  Amerikanisch-cooles Fahrgefühl vermitteln die neuen
    XDiavel. Verantwortlich dafür sind vorverlegte Fußrasten, ein tiefer Sitz
    und Zahnriemen-Antrieb. Optisch erwartet einen die typische niedrigere
    und längere Seitenansicht eines Cruisers.

Harley-Davidson (Halle 6, 600)

−   Iron 883  Rundum überarbeitet zeigt sich die Iron 883 in diesem Jahr.
    Geändert wurden unter anderem die neue Cartridge-Telegabel inklusive
    schwimmend gelagerter Bremsscheibe im Vorderrad sowie die Federbeine
    am Hinterrad – hinzu kommen diverse optische Neuerungen.

−   Forty-Eight  Einiges an Modellpflege wurde an der Forty-Eight betrieben:
    Neben einer verbesserten Bremsanlage bietet diese nun eine neu
    gestaltete Auspuffanlage, Leichtmetall-Gussräder mit Doppelspeichen,
    einen runden Luftfilter und viele weitere Details.

Honda (Halle 1, 130)

−   CRF 1000 L Africa Twin  Mehr als zehn Jahre ist es her, seit die letzte
    Africa Twin einen Honda-Verkaufsraum verließ. Jetzt kommt mit der CRF
    1000 L das große Comeback des legendären Fernreisemotorrads. Sie
    bietet einen 1.000cm³ Zweizylinder-Reihenmotor, der es auf 95 PS und
    98 Nm bringt. Ihre Geländetauglichkeit bleibt dank Federwegen von 230
    Millimetern vorn und 220 hinten und einem Vorderrad mit 21 Zoll auf
    Top-Niveau in ihrer Klasse.

−   CB500F  Das ideale Einsteiger-Modell ist die frisch überarbeitete
    CB500F. Während ihr Herz nach wie vor mit 471 cm³ Hubraum schlägt,
    hat sich der Tank um einen Liter vergrößert. Weitere wichtige Updates
    sind Cockpitverkleidung, Schalldämpfer sowie LED-Leuchten.

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−   Auf der Mailänder Messe gehörten sie zu den meistfotografierten Bikes
    am Honda-Stand: Zwei spannende Concept-Bikes auf Basis der CB650F
    werden auch auf der IMOT zu sehen sein.

Husqvarna (Halle 2, 227)

−   701 Supermoto/Enduro  Basierend auf der Technik des KTM-
    Supersellers 690 SMC/R schickt Husqvarna 2016 gleich zwei neue
    Modelle ins Rennen. Sowohl die Supermoto als auch die Enduro setzen
    sich von ihrer orangenen Schwester durch weicher abgestimmte
    Federelemente, einen größeren Tank und eine größere Sitzbank ab.

Kawasaki (Halle 2, 228)

−   Ninja ZX-10R  Das umfangreich verbesserte Weltmeister-Bike in der
    Superbike-Kategorie ist das erste Serienmotorrad, das eine Gabel mit
    externer Druckkammer besitzt. Zahlreiche weitere Technik-Updates
    machen die Kawa zu einer echten Race-Replica mit Straßenzulassung.

−   ZZR 1400 Performance Sport  Die neueste Version des extrastarken
    Sport-Tourers setzt dem Namen entsprechend auf noch mehr Leistung –
    inklusive neuem Motormapping für die Euro Norm 4, neuem Cockpit sowie
    neuen Radial-Bremszangen von Brembo.

−   Scooter J 125  Den Komfort eines Rollers im Stil einer Kawasaki – dies
    vereint der neue Scooter J 125 nun auch in der kleinen Hubraumklasse.

KTM (Halle 3, 318)

−   KTM 1290 Super Duke GT  Die neueste Ergänzung der KTM
    Straßenbikes kommt mit umfangreichem Touring-Paket: 23-Liter-Tank,
    verlängerter Heckrahmen mit integrierten Haltern für das optionale
    Gepäcksystem, Heizgriffe, Tempomat und einiges mehr. Als Antrieb der
    langstreckentauglichen Duke fungiert ein 173 PS starkes LC8 Triebwerk.

−   KTM 690 Duke/R  Der neue Super Single ist in seiner fünften Version
    mit einem Motor ausgestattet, der es auf ganze 73 PS (inklusive Euro 4
    Norm) bringt. Ein breiteres Drehzahlband, eine Ausgleichswelle und ein
    multifunktionales TFT-Farbdisplay schaffen die Abgrenzung zur
    Vorgängerin. Die „R“ sorgt unter anderem für zwei PS extra Leistung.

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Montesa (Halle 1, 130)

−   Montesa Cota 4RIDE  Mit dem neuen Modell startet das Team der Honda-
    Tochter ein alternatives Offroad-Konzept: Die neue „4RIDE“ mit
    Viertaktmotor fällt unter den Begriff Adventure-Trial. Im Klartext: Sie ist eine
    extrem leichte Enduro – ideal zum „Wandern“ inklusive kleinerer Trial-
    Ausflüge.

Moto Guzzi (Halle 1, 131)

−   V9 Bobber  Nicht nur das Bobber-typisch dicke 16-Zoll-Rad vorne ist bei
    der neuen Guzzi gewachsen. Auch der neue Motor bringt mit 850 cm³
    mehr Hubraum und mit 55 PS immerhin sieben Pferde mehr Power als die
    bisherigen V7-Modelle. Neben der dunklen Bobber soll es in diesem Jahr
    auch noch die Roamer 850 als Nachfolgerin der Nevada geben.

−   V7 Stornello  Der „kleine Star“ mit dem 48-PS-V2-Motor samt
    Stollenreifen und Speichenrädern wird nur 1.000 Mal in nummerierter
    Auflage gebaut. Das Sammlerstück wartet vor allem mit edlen optischen
    Details auf.

MV Agusta (Halle 2, 227)

−   Brutale 800  Das komplett neu gestaltete Kult-Naked-Bike kommt für 2016
    mit einem neuen Motor aus der Turismo Veloce (inklusive spürbar mehr
    Drehmoment) mit Schaltautomat und vielen weiteren Updates.

Suzuki (Halle 1, 120)

−   GSX-R 1000 Concept  Neue Maßstäbe in der Supersport Klasse setzen
    will Suzuki mit der GSX-R 1000. Die Konzept-Studie dazu zeigt sich mit
    leichterem Rahmen und deutlich stärkerem, wassergekühltem
    Reihenvierzylinder-Motor mit 999 cm³ Hubraum. Eine zehnstufige
    Traktionskontrolle und ein hochentwickeltes ABS sind nur ein kleiner Teil
    des umfangreichen Fahrsicherheitspakets.

−   SV 650  Die neue Zweizylinder von Suzuki besitzt einem 645 cm³ V-
    Motor mit über 60 neu designten Teilen. Ergebnis: Die neue SV 650 hat
    gegenüber dem Vorgängermodell Gladius acht Kilogramm weniger und
    drei PS mehr.

−   VanVan 200  Ab 2016 ist das kultige Funbike wieder in Deutschland
    erhältlich. Der quirlige 199 cm³ Motor, einfache aber zuverlässige Technik
    und eine niedrige Sitzhöhe werden sowohl Anfänger als auch

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Wiedereinsteiger begeistern. Dank Retro-Look auch etwas für Nostalgiker
    und Puristen.

Triumph (Halle 6, 603)

−   Street Twin  Den Anfang der großen Modelloffensive der englischen
    Bike-Schmiede machte dieser moderne Zweizylinder. Der neu entwickelte
    Reihen-Twin mit 900 cm³ Hubraum lässt in Kombination mit dem zeitlosen
    Design die Konzentration auf das Wesentliche zu: Fahrspaß.

−   Bonneville T120/Black  Die Urmutter der „Classic Bikes“ wurde mit dem
    größten neuen Bonneville-Motor ausgestattet. In Zahlen heißt das: 1.200
    cm³ Hubraum und 105 Nm bei 3.100 U/min. Wie der Name schon sagt,
    kommt die „Black“-Version ganz in Schwarz und im Stil der historischen
    „Bonnie“ aus dem Jahr 1959.

−   Thruxton/R  Das Flair eines modernen Sportmotorrads mit klassischer
    Linienführung umweht die neue Thruxton. Die sportlichen Upgrades
    umfassen ein höheres Drehzahlniveau und ein neu abgestimmtes Fahrwerk.
    Die edle „R“-Version bietet ein weiteres Plus mit hochwertigen Anbauteilen.

−   Speed Triple  Das Kult-Modell aller Naked-Bike-Fans bekam ein neues
    Herz: Der in 104 Teilen verbesserte 1.050-cm³-Reihen-Dreizylinder bietet nun
    mehr Kraft und Drehmoment sowie aktuelle Fahrassistenzsysteme. Das
    geduckt-aggressive neue Design rundet den minimalistischen Sportler ab.

−   Tiger Explorer XCA/XCX  Die Enduro-Großkatzen von Triumph kommen
    2016 auf top-modernem Niveau. Jetzt werden sie von einem umfassend
    überarbeiteten 1.200-cm³-Dreizylindermotor bewegt und warten mit vielen
    Extras auf. Ausstattungsmerkmale wie Kurven-ABS, semiaktive
    Fahrwerkskomponenten oder elektrische Windschutzscheibe laden zu
    langen Touren ein.

Yamaha (Halle 3, 333)

−   XSR 900  Das neueste Mitglied der „Faster Sons“-Reihe vereint neueste
    Yamaha-Technologie mit angesagtem Retro-Stil. Will heißen: Der neueste
    Dreizylinder-Reihenmotor mit 850 cm³ und Crossplane-Kurbelwelle ist nun
    verpackt in ein reduziertes Design mit vielen Classic-Details.

−   MT-10  Das neue Power-Naked-Bike polarisiert: Technisch an die R1
    angelehnt, sorgen der 998-cm³-Crossplane-Motor und ein leichter Deltabox-
    Aluminiumrahmen mit ultrakurzem Radstand für maximale Performance.

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Das „Transformer“-Design der MT-10 unterstreicht den Hightech-Anspruch
         der neuen Yamaha.

* Alle Infos und technische Daten ohne Gewähr – diese basieren auf den Angaben des jeweiligen Ausstellers oder von
Fachpublikationen.

Pressestelle IMOT
Petra Berzins                                                E-Mail: petra.berzins@imot.de
Tel.: 07071 156-91, Fax: -11                                 Internet: www.imot.de
9. Februar 2016                                              Facebook: http://bit.ly/IMOT_on_fb
                                                             Twitter: https://twitter.com/ImotMuc

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