Rezession - und jetzt? - Winterschlaf - Strukturanpassung - oder strategische Neuausrichtung? NEMAS

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Rezession - und jetzt? - Winterschlaf - Strukturanpassung - oder strategische Neuausrichtung? NEMAS
Rezession – und jetzt?
Winterschlaf – Strukturanpassung – oder strategische
Neuausrichtung?

NEMAS
Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen

Wenden, 27. August 2009
Rezession - und jetzt? - Winterschlaf - Strukturanpassung - oder strategische Neuausrichtung? NEMAS
Kapitel 1

Wo stehen wir eigentlich?
Rezession - und jetzt? - Winterschlaf - Strukturanpassung - oder strategische Neuausrichtung? NEMAS
V, U oder L …

Wie geht es mit der
Konjunktur weiter?

Retten uns die großen
Volkswirtschaften, oder
Stehen wir vor einem L?
Rezession - und jetzt? - Winterschlaf - Strukturanpassung - oder strategische Neuausrichtung? NEMAS
Die Prognosenunsicherheit ist groß – der Neuartigkeit der Situation geschuldet

AUSGANGSSITUATION

h   Teilverstaatlichung von Wirtschaftsektoren, massive Flutung der Märkte mit Liquidität, sprunghafter
    weltweiter Anstieg der Staatsverschuldung, globale Konjunkturprogramme… Ein auf Sicht von
    Jahrzehnten einmaliger Zustand lässt an der Aussagekraft der Modelle der Vergangenheit zweifeln.

h   Anziehende Beschäftigung von Leiharbeitern. Ausbleiben von Horrormeldungen, Anlagedruck und
    dadurch anziehende Börsen sowie positive Signale beim Auftragseingang sprechen für „Licht am Ende
    des Tunnels“.

h   Die Kreditklemme wird heftig diskutiert – faktisch geht es bei der Kreditvergabe von Geschäftsbanken
    jedoch nicht „ums Wollen“, sondern um die Einhaltung der die Rahmenvorgaben von Basel II, dem
    Kreditwesengesetz sowie der MaRisk.

h   Wahlterminorientierte Finanz- und Wirtschaftspolitik – Möglichkeit grundsätzlicher Veränderungen in der
    neuen Legislaturperiode.

¨ Planvolles Fahren auf Sicht ist angesagt.

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Die Problemursachen sind finanz- und realwirtschaftlicher Natur

URSACHEN

           Finanzwirtschaftlich                                                                                                      Realwirtschaftlich

• Zinsanstieg und zusätzliche                                                                                               • Angstbestellung aufgrund steigender
  Aufwände bei gerissenen                                                                                                     Rohstoffpreise und Lieferzeiten
  Covenantskriterien                                                                                                        • Weltweite Überkapazitäten temporär
• Härtere Bedingungen bei der                                                                                                 oder bleibend
  Prolongation bestehender Linien                               Heraus-                                                     • Remanenzkosten bei Kapazitäts-
• Fresh-Money als Bridging                                   forderungen                                                      abbau
                                                            Unternehmens-
• Ratingverschlechterung und damit                                                                                          • Zu geringe (Volumen-)Flexibilität
                                                              Stress-Test
  EK-Probleme der Banken                                                                                                    • Bestands- und Kundenrisiken
• Refinanzierung, z.B. von                                                                                                    - Werthaltigkeit
  Mezzanineprogrammen                                                                                                         - Bonität
• Blankoanteil bei öffentlichen                                                                                               - Stornos
  Bürgschaften                                                                                                              • Verlust und damit EK-Rückgang
                                                                                                                            • Low-Performer sind stark betroffen

   • Steigender Verschuldungsgrad                                                                                                  • Bilanzrisiken
     und Finanzierungskosten                                                                                                       • Verlustrisiken
   • geringe Verfügbarkeit von FK

¨ Deutlich veränderte Geschäftsrisiken mit langfristigen Folgen.

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Eine branchenspezifische, differenzierte Sichtweise ist erforderlich

STRATEGISCHE STOSSRICHTUNGEN

                                                   Winterschlaf                                                     Nur in Branchen ohne nennenswerte
                                                                                                                    Überhitzung bzw. bei ungebrochenem
                                          Klima im Frühjahr in                                                      Wachstumstrend (z.B. Health Care,
                                        Zeiten des Klimawandels                                                     alternative Energien)

   Strategien zur                          Strukturanpassung                                                        In allen Branchen mit Überhitzung,
   erfolgreichen                                                                                                    nachhaltigen Überkapazitäten und
  Bewältigung der                       Remanenzkosten senken                                                       Konsolidierungsdruck (weite Bereiche
    Rezession                           auf Niveau von z.B. 2005                                                    Automotive Westeuropa, Maschinenbau)

                                        Strat. Neuausrichtung
                                                                                                                    Steigerung der Flexibilität und Fokussierung
                                         Geschäftsmodelle und
                                                                                                                    auf die relevanten Zukunftsmärkte (Teile
                                         Wertschöpfungsstruktur
                                               anpassen                                                             Maschinenbau, Komponenten)

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Winterschlaf alleine ist wohl in jedem Fall zu wenig

ZWISCHENFAZIT

  1.      Die lange Konjunktur richtete den Fokus häufig auf die Auftragserfüllung, notwendige Prozess-,
          Struktur- und Strategieanpassungen kamen zu kurz.
            ¨ Nachholbedarf, wenn sich jetzt Defizite und Schwachstellen zeigen.

          Lange Lieferzeiten haben in manchen Emerging Markets neue Anbieter gestärkt (z.B. Chinesen,
  2.      Südkoreaner u.ä.).
            ¨ Verlorengegangene Marktanteile sind zurückzugewinnen.

          Volatilere Beschaffungs- und Absatzmärkte erfordern „Flug auf Sicht“ – jedoch mit angepassten
  3.      Steuerungsinstrumenten.
            ¨ Anpassung des Controllings auf Szenario- und Optionenbetrachtung.

          Besseres Reaktionsvermögen und größere Flexibilität erfordern eine Optimierung der Supply Chain
  4.      und der internen Datenbasis.
            ¨ Selbst bei gleichem Volumen ist an den Prozessen zu feilen.

          Das Spitzenvolumen von 2007 bzw. Plan 2008 wird wohl so schnell nicht wieder erreicht.
  5.        ¨ Abbau von Remanenzkosten und Senkung des Beak-Even.

¨ Aussitzen führt nicht zum Erfolg – anders als in der Politik.

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Kapitel 2

Die wesentlichen Herausforderungen
Liquidität
Die primären Herausforderungen liegen in der Liquidität

PRIMÄRE RISIKEN

h   In den letzten Jahren hat der deutsche Maschinenbau nachhaltig an Stärke gewonnen und klassische
    Risiken abgebaut:

    •   Vorteile hinsichtlich Produktivität und Effizienz (allerdings bei ausgelasteten Kapazitäten)

    •   Deutliche Wettbewerbsvorteile (Funktions-, Technologie- und Innovationsführerschaft)

    •   Strategischer „Switch“ vom Produkt- zum Lösungs- bzw. Systemgeschäft

    •   Nachhaltige Stärkung der EK-Basis

h   Die Herausforderungen liegen daher deshalb auch primär nicht im Produkt oder in den direkten
    Kostenbereichen die in den letzten Rezessionen im Mittelpunkt standen.

h   Die Diskussion dreht sich nicht um Strategie- oder Ertragskrise und den klassischen Verlauf einer
    Unternehmenskrise, sondern um die Liquidität gerade auch bei wieder anziehendem Geschäft sowie die
    Anpassung der Kapazitäten bzw. Strukturen.

¨ Liquidität und Zahlungsfähigkeit – das Durchfinanzieren der nächsten 12-18 Monate entscheidet.

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Die internen Risikopositionen im Detail

INTERNE RISIKEN

h   Der AE-Einbruch hat die Liquiditäts- und Kapitalbasis geschwächt, die Durststrecke wird meist durch
    Bestandsreduzierung, Debitorenab- und Kreditorenaufbau finanziert. Springt das Geschäft wieder an,
    wird die Liquidität knapp, d.h.
    •   Verlustfinanzierung durch die alten Linien
    •   Fresh-Money-Bedarf zur Wachstumsfinanzierung
    ¨ Zahlungsstockungen sind nicht auszuschließen

h   Die Werthaltigkeit mancher Bestände wird in Frage gestellt und zwar sowohl hinsichtlich RHB‘s
    (rückläufige Einstandspreise), als auch hinsichtlich Fertigwaren, d.h.:
    •   unzureichende Besicherung der jetzt ausgeschöpften Linien aus Bankensicht
    •   Buchverluste bei Wertberichtigungsbedarf zum Inventurstichtag
    ¨ Reduzierung des Eigenkapitals – weitere Verschlechterung der Bonität

h   Hohe Anteile von Leasing und Factoring verschärfen die Situation, es fehlen „Reservepositionen“ für
    Sicherheiten und nicht in Anspruch genommenen Krediten:
    •   Linienkürzung bei Aufnahme des Factoring – Liquiditätsabsturz bei Ankaufstop des Factors
    •   Zusätzliche Verhandlungspartner            für         Aussetzung                       von           Leasing-Raten     unter   Beachtung   der   Re-
        Finanziererstruktur

¨ Liquiditätssicherung hat weiter erste Priorität.

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Weitere Risiken stecken in der Finanzierungsstruktur

RISIKEN PASSIVSEITE

h   Das Finanzierungs-Mix und die Bankenstruktur bestimmen das weitere Risikoprofil:
    •    Später Einstieg von Banken aus dem europäischen Ausland ¨ wollen raus
    •    Gebrochene Covenant-Kriterien bei finanzmarktplatzierten strukturierten Finanzierungen
    •    Refinanzierungsbedarf bei Programm-Mezzaninen
    •    Nicht kongruente Besicherung (Grundschulden für KK)
    •    Inhomogener Bankenkreis (z.B. viele Kleine, gut Besicherte)
    •    Zuviel KK-Finanzierung aus der Zeit günstiger Zinsen

h   Häufig wurde nur auf geringe Finanzierungskosten geachtet, nicht auf die damit verbundenen Risiken.

h   Die jetzt notwendigen zusätzlichen Finanzierungsrahmen können wegen fehlender Sicherheiten bzw.
    bankseitiger Rahmenbedingungen nicht zur Verfügung gestellt werden (Grund für KfW-Kredite und
    Bürgschaftsprogramme, z.B. der LfA).

h   Fresh Money verschlechtert die Bilanzstruktur, erhöht den                                                                  Verschuldungsgrad   und   mindert
    unternehmerische Freiheitsgrade, die Finanzierungslasten steigen.

h   Das schlechtere Rating potenziert den EK-Bedarf der Banken – schon zur Aufrechterhaltung des
    bestehenden Kreditportfolios.

¨ Verschärfung des Finanzierungsengpasses, wenn nicht frühzeitig agiert werden kann.

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Die vier Bausteine zur Optimierung der Unternehmensfinanzierung

W&P-ANSATZ (TRAGFÄHIGE UNTERNEHMENSFINANZIERUNG)

             1.
                                                   Aufnahme der Ist-Situation

                   ƒ Kreditstatus                   ƒ Sicherheitenstatus                                          ƒ Finanzierungsstruktur

               ƒ Forderungsstruktur         ƒ Bestandsstruktur                                           ƒ Prozesse Working Capital Management

2.       Working Capital                3.                                                                                     4.
                                                      Finanzstrukturkonzept                                                         Finanzbedarfskonzept
            Konzept
                                         ƒ Künftige Finanzierungskreise
ƒ Anpassung Prozesse                                                                                                           ƒ „Strategischer“ Finanzbedarf
                                         ƒ Working Capital aller
ƒ Entwicklung Organisation                 Gesellschaften                                                                      ƒ Bilanzstruktur aller
ƒ Forderungsmanagement                   ƒ Notwendige Umfinanzierungen                                                           Gesellschaften/ der Gruppe
ƒ Bestandsmanagement                     ƒ Umstrukturierung von                                                                ƒ Eigenkapitalmaßnahmen
ƒ Kreditorenmanagement                     Sicherheiten                                                                        ƒ Wirkung möglicher Verkäufe z.B.
ƒ Qualifizierung                         ƒ Gesellschafterbeiträge und sonst.                                                     Beteiligungen
                                           Liquiditätszufuhr                                                                   ƒ Umsetzungscontrolling
ƒ Terminierung
                                         ƒ Ablöse und Refinanzierung

¨
¨ Durchgängiges
  Durchgängiges Konzept
                  Konzept zur
                           zur Gesamtfinanzierung
                               Gesamtfinanzierung derder nächsten
                                                         nächsten 3-5
                                                                    3-5 Jahre
                                                                        Jahre unter
                                                                              unter Berücksichtigung
                                                                                    Berücksichtigung der
                                                                                                     der
  bestehenden
  bestehenden Innenfinanzierungspotentiale
               Innenfinanzierungspotentiale u.U.
                                            u.U. Erfordernis
                                                 Erfordernis einer
                                                             einer Fortführungsprognose.
                                                                   Fortführungsprognose.
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Unternehmenssteuerung, Reporting
Klassische Planungs- und Steuerungssysteme setzen auf Extrapolation

UNTERNEHMENSSTEUERUNG

h   Der zusätzliche Deckungsbeitrag des Wachstums verbessert die Kostendeckung (Grenzertrags-, Grenz-
    kostenbetrachtung) solange die Kapazitäten es hergeben, die (Voll-)Kosten des Einzelproduktes sind
    nicht der Engpass. Bei Umsatzrückgang werden Grenzertragsprodukte zur Kostenfalle.
    •   Wertevernichter und verlustbringende Produkte müssen in der Rezession zumindest bewertet werden

h   Traditionelle Kennzahlen und Steuerungsparameter, wie z.B. Auftrags- und Bestandsreichweiten, greifen
    derzeit nicht immer Risikokennzahlen wie Stornopotenziale, Vorlauf- und Reaktionszeiten sind in vielen
    Reportings nicht enthalten.

h   Der direkte Liquiditätsbezug von Strukturveränderungen und von Brüchen der Planungsprämissen wird
    nur selten hergestellt.

h   Best-/Worst-Case-Betrachtungen stellen immer Punktbetrachtungen dar, es fehlt die dynamische,
    zeitliche Dimension (Brems- bzw. Beschleunigungszeiten) bei unerwarteten Ereignissen.

h   Zielführend sind Szenariobetrachtungen und „Was-wäre-wenn-Überlegungen“.

h   Die Steuerung mit Standardsystemen und auf Basis von Plan-Kostenansätzen führt in der Rezession
    nicht zum Ziel.

¨ Kalkulations- und Kostentransparenz (Ist-Werte, Ist-Beschäftigung) und liquiditätsorientierte Steuerung.

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Gegenüberstellung klassischer und rezessionsrelevanter Kennzahlen                                                          beis
                                                                                                                                        p
                                                                                                                                   Dar ielhafte
                                                                                                                                      stel
                                                                                                                                           lu n g
KENNZAHLEN

                                                                                                      Beobachtungsgrößen in
       Klassische Kennzahlen
                                                                                                   der rezessionsbedingten Krise

ƒ   Cashflow in best/worst case                                  ƒ         Bonitätsrisiken bei Kunden (und Lieferanten)
ƒ   Eigenkapital (€, %)                                          ƒ         Stornopotenziale im Auftragsbestand
ƒ   Verschuldungsgrad                                            ƒ         Break Even Betrachtung (in % der Kapazitätsauslastung
                                                                           bzw. in Mio. € Umsatz)
ƒ   Kostensenkungspotenziale
                                                                 ƒ         „Beschleunigungs- und Bremszeit“ eigener Produktion und
ƒ   Rohertragspotenziale
                                                                           Lieferanten
ƒ   Bestandsreichweiten
                                                                 ƒ         Reaktionszeit und Schnittstellenqualität entlang der
ƒ   Auftragsreichweiten                                                    Prozesskette
ƒ   Qualitätskosten                                              ƒ         KK-Reservelinie, um AE-Schwankungen durchzu-
                                                                           finanzieren
ƒ   Krankenquote
                                                                 ƒ         Potenziale zur weiteren Senkung des Break Even
ƒ   SbA-Entwicklung
                                                                 ƒ         Nachkalkulation bei Ist-Kosten (insbesondere Ist-
                                                                           Beschäftigung)
                                                                 ƒ         Kurzfristige/langfristige Preisuntergrenze
                                                                           (Margenuntergrenze zur Kapazitätsstilllegung)

¨
¨ Sensitivitätsbetrachtungen
  Sensitivitätsbetrachtungen sind
                             sind zur
                                  zur Unternehmenssteuerung
                                      Unternehmenssteuerung entscheidend.
                                                            entscheidend.

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Für wesentliche Parameter werden Verteilungen ausgewählt

MONTE-CARLO-SIMULATION

                                                                                                                                                 Auswahl Element

                                                                                                                                                 Auswahl Verteilung
                                                                                                                                                 ƒ Normalverteilung

                                                                                                                                                 ƒ Dreiecksverteilung

                                                                                                                            Wahrscheinlichkeit
                                                                                                                                                 ƒ Gleichverteilung

                                                                                                                                                           Wert (z.B. Umsatz)

¨
¨ Ergebnisverteilung
  Ergebnisverteilung mit
                     mit Signifikants
                         Signifikants bei
                                      bei >> 10.000
                                             10.000 Läufen.
                                                    Läufen.

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Die Simulationsrechnung gibt Sicherheit hinsichtlich der Eintrittswahrscheinlichkeit

MONTE-CARLO-SIMULATION                                                                                                                  Saldo der BKK-Linie

                         25.000.000

                         20.000.000                                                                           Mit 98% Wahrscheinlichkeit bleiben die Werte
                         15.000.000
                                                                                                                   innerhalb des Schwankungsbereichs

                         10.000.000

                          5.000.000

                                -

                                                                           April 10

                                                                                                                                                                                                                             April 11
                                                                                      Mai 10

                                                                                                         Juli 10

                                                                                                                                                                                                                                        Mai 11

                                                                                                                                                                                                                                                           Juli 11
                                                                März 10

                                                                                               Juni 10

                                                                                                                   August 10

                                                                                                                               September 10

                                                                                                                                                              November 10

                                                                                                                                                                            Dezember 10

                                                                                                                                                                                                                   März 11

                                                                                                                                                                                                                                                 Juni 11

                                                                                                                                                                                                                                                                     August 11

                                                                                                                                                                                                                                                                                 September 11

                                                                                                                                                                                                                                                                                                             November 11

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Dezember 11
                                       Januar 10

                                                   Februar 10

                                                                                                                                                 Oktober 10

                                                                                                                                                                                          Januar 11

                                                                                                                                                                                                      Februar 11

                                                                                                                                                                                                                                                                                                Oktober 11
                          -5.000.000

                         -10.000.000

                         -15.000.000

                                                                          sicheres Kontokorrent-Saldo                                         Schwankungsbereich Kontokorrent-Saldo                                                       erwartetes Kontokorrent-Saldo

 ¨
 ¨ Schnelle
   Schnelle Transparenz
            Transparenz über
                        über unterschiedliche
                             unterschiedliche Szenarien.
                                              Szenarien.

                                                                             © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                                                             VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         17
Erkennen von Volumen- / Margengrenzen durch Sensitivitätsanalysen
        Was passiert, wenn…?
SENSITIVITÄTSANALYSE ALS VORAUSSETZUNG FÜR TRANSPARENZ

                           Umfeldbedingungen                                                                      Interne Strukturen

                 ƒ Konjunkturverlauf                                                       ƒ Linienschichtbelegung und direkte
                 ƒ Stahl-, Alupreise                                                         Kosten
                 ƒ Wechselkurse                                                            ƒ Produktivität (Rohertrag pro
                                                                                             Std./Mann, % Personalkosten, …)
                                                                                           ƒ Bremszeit zur Kapazitäts-
                                                                                             anpassung und Break Even

     Minimalkosten                                                                                                                     Umsatz Szenarien

 ƒ   Personal                                                                                                                          ƒ Mindestumsatz
 ƒ   Zins                              y     Existenzbedrohung (rot)                                                                   ƒ Saisonverlauf
 ƒ   Leasing                           y     Risikogrenzen (gelb)
 ƒ   Afa                               y     Grüner Bereich für das Unternehmen

     Kritische Parameter              Weiterentwicklung                                                         Schubladen-            Liquiditätsbüros ?
       Frühindikatoren                   Controlling                                                            maßnahmen

¨
¨ Nicht
  Nicht extrapolierte
        extrapolierte Planung,
                      Planung, sondern
                               sondern Klarheit
                                       Klarheit über
                                                über kritische
                                                     kritische Grenzen.
                                                               Grenzen.
¨
¨ Wie
  Wie lange
       lange ist
              ist es
                  es unkritisch?
                     unkritisch? Ab
                                 Ab wann
                                    wann wird
                                         wird es
                                              es gefährlich?
                                                 gefährlich? Ab
                                                             Ab wann
                                                                wann wird
                                                                     wird es
                                                                          es existenzbedrohend?
                                                                             existenzbedrohend?
                                           © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                           VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                            18
Erfolgsstrategien und
Handlungsempfehlungen
Die drei Bausteine einer Erfolgsstrategie in der Rezession

STRATEGIEBAUSTEINE

                                       Strategiebausteine zur Bewältigung
                                                 der Rezession

1.       Liquidität zum                 2.             Break Even senken,                                                     3.        Volatile Märkte
        Überleben sichern                             Performance steigern                                                               beherrschen

Ausgangssituation                       Ausgangssituation                                                                     Ausgangssituation

Der Cash-Flow deckt die Ausgaben der    Wertberichtigungen fressen Kapital und                                                Die künftige AE-Entwicklung ist kaum
nächsten Monate nicht.                  Liquidität. Kosten sind (noch) zu hoch.                                               planbar.

Zu beantwortende Frage                  Zu beantwortende Frage                                                                Zu beantwortende Frage

Wie groß ist die Liquiditätslücke?      Wo muss der Break-Even wirklich                                                       Wie können Wertschöpfungsstruktur
Wie kann sie geschlossen werden?        liegen? Wie ist dieser zu erreichen?                                                  und Geschäftsmodell angepasst werden
                                                                                                                              (Schubladenkonzepte nach unten wie
                                                                                                                              nach oben) ?
              Ergebnis                                                 Ergebnis                                                             Ergebnis

                                                         Prozess- und Struktur
        Liquiditätssicherung                                                                                                         Flexibilitätssteigerung
                                                             -optimierung

                                       © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                       VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                     20
1.     Einzelaktivitäten zur Liquiditätssicherung                                                                                               exe
                                                                                                                                                            mp
                                                                                                                                                               lar
                                                                                                                                                                   isc
LIQUIDITÄTSSICHERUNG                                                                                                                                                  h

              Herausforderung / Risiko                                                                                     Instrumente zur Bewältigung

                                                                                                   ƒ         Ermittlung der „Mindestausgaben“, die auf
ƒ   Der Cashflow reicht nicht zur Abdeckung                                                                  alle Fälle gedeckt werden müssen
    der Ausgaben
                                                                                                   ƒ         Identifikation der Liquiditätspotenziale im
                                                                                                             Unternehmen
ƒ   Die Covenant-Kriterien der Finanzierung
                                                                                                   ƒ         Ableitung eines Refinanzierungskonzepts,
    wurden gerissen (Zinserhöhung,
                                                                                                             insbesondere für Vorlage bei öffentlichen
    Kündigungsrisiko)
                                                                                                             Stellen (Bürgschaft, KfW-Wirtschaftsschirm) sowie
                                                                                                             bei wesentlichen Banken
ƒ   Der Kapitaldienst kann nicht mehr geleistet
                                                                                                   ƒ         Ableitung der stand-still bzw. going-
    werden
                                                                                                             concern Beiträge von Banken, Leasing-
                                                                                                             gebern etc.
ƒ   Einzelne Banken wollen aus ihrem
                                                                                                   ƒ         Grob-Szenarien            Alternativen            inkl.
    Engagement
                                                                                                             Insolvenz (wenn sinnvoll)
                                                                                                   ƒ         Identifikation    von     Break-Even          und
ƒ   Mezzaninfinanzierer wollen ins EK
                                                                                                             Flexibilitätsgrenzen (grüne, gelbe, rote Zone) bei
                                                                                                             nicht unmittelbar kritischer Situation

¨
¨ Sicherung
  Sicherung der
            der Finanzierung
                Finanzierung für
                             für die
                                 die nächsten
                                     nächsten 18
                                              18 -- 24
                                                    24 Monaten.
                                                       Monaten.

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                                                         VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                          21
2.       Instrumente zur Performanceverbesserung

PERFORMANCEKRISE

                Herausforderung / Risiko                                                                                                   Instrumente zur Bewältigung

       atis
           ch                                                                                                      Ausgangssituation:
      m
  sch
     e                                                                                                             Personalabbau     und   Kostensenkung     nach
                  Umsatz                           Kostensenkung                                                   Funktionsbereichen.
                                                   (Personal, Leiharbeiter)
                                                                                                                   Funktionsübergreifende Prozesspotenziale häufig
       Umsatz `06 ≙
                                                                                                                   unberücksichtigt.
       Umsatz `09                                                                                                  Remanenz in den sekundären Bereichen (meist
                                                       Kosten-                                                     techniknah)
                                                       remanenz

                         Kosten `06 ≠ Kosten `09                                                                   Lösungsansatz:
                                                                                                                   Elimination der Remanenzkosten durch z. B.:
                                                                                                                          ƒ Reduzierung des Ressourceneinsatzes entlang der
                Kosten                                                                                                      Hauptgeschäftsprozesse
                                                                                                                          ƒ Reduzierung der Durchlaufzeiten und Bestände
 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012                                                                        ƒ Identifikation der Vielfalts- und Komplexitätskosten
                                                                                                                            (Prozessschritte, Sortiment)
 Î Trotz Kostensenkungsprogramm wird das not-                                                                             ƒ Anpassung Lieferantenanbindung und Dispositions-
   wendige Umsatz/Kostenverhältnis nicht erreicht                                                                           prozesse

¨
¨ Anpassung
  Anpassung der
            der Wertschöpfungsprozesse
                Wertschöpfungsprozesse und
                                       und -strukturen
                                           -strukturen an
                                                       an den
                                                          den Umsatz;
                                                              Umsatz; Break-Even
                                                                      Break-Even stimmt.
                                                                                 stimmt.

                                                         © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                                         VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                                   22
3.      Ansätze zur Flexibilitätssteigerung

FLEXIBILITÄTSKRISE

                Herausforderung / Risiko                                                                                     Instrumente zur Bewältigung

       atis
           ch                                                                                        Ausgangssituation:
     em
  sch
                                                                                                     Mittelfristig hohe Prognoseunsicherheit erfordert
                 Umsatz                                                                              weiter Flexibilität der Wertschöpfung
                                    ?
                                                  notwendige
                                                  Flexibilität                                       Lösungsansatz:
                                                                                                     Gesamt-Ausrichtung der Wertschöpfungsstrategie
                          Kosten                                                                     auf die erwartete Volatilität der Märkte:
                                                                                                             ƒ       Verdichtung der Wertschöpfung und Spezialisierung
                                                                                                                     der Einzelstandorte
                                                                                                             ƒ       Make- or Buy-Entscheidungen (Outsourcing -
                                                                                                                     Insourcing)
                                                                                                             ƒ       Weiterentwicklung der Supply Chain über alle
                                                                                                                     Lieferanten und Standorte hinweg
 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
                                                                                                             ƒ       Produktnutzen- und Produktkostenoptimierung (inkl.
                                                                                                                     Einzelteilvielfalt)
 Î Die Wertschöpfungsstruktur ist für Umsatz-                                                                ƒ       Strategische Potenziale Strategieinnovation,
   schwankungen nicht ausreichend flexibel.                                                                          System-/Komponentengeschäft in Märkten mit
                                                                                                                     anderer Zyklizität

¨
¨ Profitabilität
  Profitabilität in
                  in einem
                     einem breiteren
                           breiteren Volumenbereich
                                     Volumenbereich als
                                                    als heute
                                                        heute -- höchste
                                                                 höchste Prozesseffizienz
                                                                         Prozesseffizienz anstelle
                                                                                          anstelle historisch
                                                                                                   historisch
  gewachsener
  gewachsener Wertschöpfungsstrukturen.
                   Wertschöpfungsstrukturen.

                                           © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                           VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                          23
Nur ganzheitlicher Ansatz zur Optimierung der Wertschöpfung
                             garantiert nachhaltigen Unternehmenserfolg
  GANZHEITLICHER ANSATZ

                                                              Abhängig von der Ausgangssituation
                                                             sind die richtigen Stellhebel zu bedienen

         1.                  Liquidität zum                               2.                Break Even senken,                                                  3.                   Volatile Märkte
                            Überleben sichern                                              Performance steigern                                                                       beherrschen

                       ƒ Anpassung Fakturierungs-,                                      ƒ Neuausrichtung Produktions-                                                         ƒ Strategische Wertschöpfungs-
                         Zahlungsprozesse und                                             planung- und -steuerung                                                               und Standortplanung
                         Vertragsbedingungen
exemplarischer Fokus

                                                                 exemplarischer Fokus

                                                                                                                                                       exemplarischer Fokus
                                                                                        ƒ Standortoptimierung Wertstrom-                                                      ƒ Make-or-Buy: Neuausrichtung
                       ƒ Nutzung alternativer Optionen                                    design/ Durchlaufzeitreduzierung                                                      der logistischen Leistungstiefe
                         der Absatz- und Beschaffungs-
                         finanzierung                                                   ƒ Professionalisierung                                                                ƒ Optimierung Produktkosten/
                                                                                          Auftragsabwicklung                                                                    Plattform- und Modulstrategie
                       ƒ Realisierung von
                         Refinanzierungskonzepten                                       ƒ Total Productive Maintenance /                                                      ƒ Ganzheitliche Produktions-
                                                                                          kontinuierliche Verbesserung                                                          systeme
                       ƒ Rekapitalisierung der Passivseite

     ¨
     ¨ Es
       Es gilt
            gilt -- abhängig
                    abhängig vom
                              vom aktuellen
                                  aktuellen Gefährdungsgrad
                                            Gefährdungsgrad des
                                                            des Unternehmens
                                                                Unternehmens -- die
                                                                                die schnell
                                                                                    schnell die
                                                                                            die richtigen
                                                                                                richtigen
       Stellhebel   zu bedienen.
       Stellhebel zu bedienen.

                                                                © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                                                VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                                                                  24
Große Stellhebel durch modularen Projektaufbau bewegen - vom „Grobem zum Feinen“

EMPFOHLENER MODULARER PROJEKTAUFBAU

0     Potenzialabschätzung Kernaktivitäten:                                                                                                                     Ergebnis Phase 0:
                                 ■ Aufnahme Wertschöpfungsstruktur                       ■ Prüfung Anbindung Fremdfertiger
            ca. 2 -              ■ Aufnahme Einzelteilverwendung                         ■ Identifikation DLZ-Barrieren
                      3 Woch                                                                                                                                    Grob-Potenzial in €
                            en

               Potenzialerhärtung                                               Phase 2
                                                                              Detailkonzept                                                                     Phase 3
1                                                 2                                                                                          3                  Umsetzung
                und Grobkonzept                                              und Maßnahmen
                                 1-2 Mo                                                                ca. 2 -3                                                       Abhäng
                                                                                                                      Monate
    Kernaktivitäten:                   nate       Kernaktivitäten:                                                                           Kernaktivitäten:       den Ma ig von
                                                                                                                                                                          ßnahm
                                                  ƒ Neuausrichtung und Produktivitätssteigerung                                              ƒ Umsetzung Maßnahmenplan          en
    ƒ Durchführen der Detailpotenzialanalysen
      und -bewertungen, z. B.                       Fertigungsprozesse und Auftragsabwicklung                                                ƒ Aufbau eines Performance-
       • Wertschöpfungsstrukturen und                   • Prozesse und Aufgabenverteilungen                                                    Management-Systems mit den Funktionen
         Auftragsabwicklung                             • Infrastruktur und Leistungsoptimierung                                                 • Projektsteuerung
       • Mengengerüste und                        ƒ Anpassung Lieferanten- und                                                                   • Umsetzungscontrolling
         Bestandsentwicklung                        Kundenanbindung                                                                              • Veränderungsmanagement
                                                        • Anpassung Bestandshöhen                                                            ƒ Umsetzen der Maßnahmen
       • Schnittstellen, Prozesse,
         Funktionen und Tätigkeiten                     • Neuausrichtung Service-Level-Agreement                                             ƒ Messung der erzielten Ergebnisse
       • Logistische Anbindungen                  ƒ Optimierung Gleichteileverwendung etc.
                                                  ƒ Ermitteln, abstimmen und priorisieren der
    ƒ Erarbeiten und priorisieren
                                                    Potenziale je Maßnahmenpaket
      von Verbesserungsansätzen

                      Ergebnis                                                     Ergebnis                                                                     Ergebnis

            Potenzialerhärtung                                        Detailkonzept                                                               Nachhaltige Effizienzsteigerung
     Grobkonzept zur Potenzialhebung                           Konkreter Maßnahmenplan                                                             Direkte Ergebniswirksamkeit
         (ggf. Sofortmaßnahmen)                                 als Entscheidungsvorlage                                                             Führung/ Verbindlichkeit
                                                      © Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. All rights reserved. Proprietary and confidential.
                                                                      VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                                       25
Überprüfen Sie mit dem „Quick-Check“ die Leistungsfähigkeit in der Wertschöpfung

QUICK-CHECK

1. Kennen Sie die Auswirkungen eines weiteren 5 % Umsatzrückgangs auf Liquidität
   und Kapitaldienstfähigkeit?                                                                                                     ja               nein
2. Wissen Sie wo Ihr Break-Even wirklich liegt und mit welchen Maßnahmen er
   kurzfristig nochmals um 10 % gesenkt werden kann?                                                                               ja               nein
3. Sind die Vorlauf- und Reaktionszeiten bekommt um auf Stornos entsprechen
   reagieren zu können?                                                                                                            ja               nein
4. Zur Steuerung des Unternehmens greifen Sie auf Kennzahlen für Produktivität,
   Bestandsreichweiten, Durchlauf-, Liege und Wiederbeschaffungszeiten zurück.                                                     ja, enthalten    nein
5. In den vergangenen 5 Jahren ist der Gesamtbestand (RHB, HF und FE) trotz
   Umsatzsteigerung annähernd konstant geblieben.                                                                                  ja, konstant     nein, gestiegen
6. In den vergangenen 5 Jahren ist die Ø-Durchlaufzeit signifikant (> 10 %) verbessert
   bzw. gesenkt worden.                                                                                                            ja, verbessert   nein, konstant
7. Das Lieferantenspektrum hat sich in den letzten 5 Jahren kaum vergrößert.
                                                                                                                                   ja, konstant     nein, vergrößert
8. Trotz zunehmenden Variantenvielfalt ist die Komplexität im Einzelteilspektrum in
    den letzten 5 Jahren nur geringfügig gestiegen.                                                                                ja, konstant     nein, vermehrt
9. Qualitätsprobleme und Ausschussquote konnten durch ein effektives
    Qualitätssicherungsmanagen in den letzten 5 Jahren gesenkt werden.                                                             ja, gesenkt      nein, stagniert
10. Der Ressourcenbedarf für die Auftragsabwicklung im indirekten Bereich ist in
    den letzten 5 Jahren trotz Kunden-Varianten-Vielfalt konstant geblieben.                                                       ja, konstant     nein, gestiegen
11. Die Wertschöpfung aller eigenen Werke sowie die der Lieferanten ist ganzheitlich
    und durchgängig vernetzt.                                                                                                      ja               nein

¨
¨ Beantworten
  Beantworten Sie
              Sie mehr
                  mehr als
                       als die
                           die Hälfte
                               Hälfte der
                                      der Fragen
                                          Fragen mit
                                                 mit „nein“,
                                                     „nein“, so
                                                             so bestehen
                                                                bestehen erhebliche
                                                                         erhebliche Potenzialreserven
                                                                                    Potenzialreserven in
                                                                                                       in
  der
  der Wertschöpfung.
      Wertschöpfung.

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                                                            VO-27 08 09-ech-bg-NEMAS-Rezession und jetzt
                                                                                                                                                                       26
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!

    Dr. Volkhard Emmrich

    Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
    Unternehmensberatung
    Nymphenburger Straße 21
    80335 München
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