Rund ums Knie. Die Zeit ist reif für Therapien ohne Nebenwirkungen.
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Rund ums Knie.
Die Zeit ist reif für Therapien ohne Nebenwirkungen.
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achsende Bedeutung der Elektro-
W
therapie bei der Behandlung von
Knieindikationen.
Kein Gelenk ist auf Dauer so hohen Belastungen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) definiert
ausgesetzt wie das Knie. Es trägt beim Gehen, als Therapieziele eine übungsstabile Versorgung,
Stehen, Treppensteigen das gesamte Körperge- z. B. durch eine frühfunktionelle Bewegungstherapie
wicht des Menschen. Meist ist es das Opfer von mit indikationsentsprechender Belastung.
Fehlstellungen, degenerativen Erkrankungen oder
Sportverletzungen. In vielen Fällen steht am Ende Dass nach Zeiten langer Ruhigstellung in einer für
eine Operation. Das können kleinere ambulante den Patienten oft schmerzhaften Rekonvaleszenz
Behandlungen wie Kniegelenksspülungen sein. Koordinationsübungen, Physiotherapie oder auch
Oft sind es jedoch große Eingriffe wie Kreuzband- Kryotherapie eingesetzt werden, hat sich bewährt.
oder Meniskusoperationen. Bis hin zur Knieendo- Gleichwohl hat sich gerade in den letzten Jahren
prothetik reicht das Spektrum der Eingriffe, deren die ergänzende Therapie mit medizinischer Elektro-
Ziel immer ist, den Patienten danach möglichst stimulation als sinnvoll erwiesen.1, 2 Das belegen
schnell wieder schmerzfrei zu mobilisieren. Die zahlreiche klinische Studien.3
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
1 Pförringer, W.: Symposium des Unternehmens Strathmann, Tremsbüttel. In: Ärzte
Zeitung, 13. Mai 2003.
2 Kern, H.: Möglichkeiten der modernen Physikalischen Medizin: Die Elektrostimulation
der Muskulatur. In: Wentzensen, A., Schmelz, A. (Hrsg.): Elektromyostimulation in der
Traumatologie, Stuttgart u. a., 1992.
3 Die Wirksamkeit von TENS und EMS wird durch eine Vielzahl von Studien belegt. Einen
Überblick über die Forschungslage bietet die Studienübersicht „Schneller wieder fit.
Mit EMS und TENS“, die Sie jederzeit über die neurotech® Ärzte-Serviceline anfordern
können: 0180 2 959595 (6 Cent aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilfunk-
netz sind abweichende Preise möglich).
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esunde Impulse.
G
Für das am stärksten belastete
Gelenk des Menschen.
TENS, die transkutane elektrische Nervenstimu-
lation, wird sehr erfolgreich als medikamenten-
freie Schmerztherapie4 eingesetzt. TENS unterbricht
einerseits durch sanfte auf der Haut abgegebene
Impulse die neuronale Weiterleitung der Schmerz-
signale ans Gehirn (Pain Gate Control) und löst
dort andererseits die Ausschüttung schmerzlin-
dernder Endorphine aus. Das Verfahren ist wirksam,
frei von Nebenwirkungen5, 6 und deshalb überaus
schonend für den gesamten Organismus.
OmniTens XP®
verfügt über fünf schmerzlindernde TENS- und ein
muskelstimulierendes EMS-Programm. Es wird zur
Behandlung akuter und chronischer Schmerzen
eingesetzt und ist für nahezu alle Knieindikationen
geeignet. Es ist sehr einfach zu bedienen und kann
von den Patienten eigenhändig zu Hause eingesetzt
werden.
EMS, die elektrische Muskelstimulation, löst durch
auf der Haut abgegebene Impulse Muskelkontrak-
tionen aus und verhindert so den Abbau und
Schwund inaktiver Muskulatur. Darüber hinaus
stärkt und reaktiviert sie schwache, schlaffe oder
erstarrte Muskulatur an verletzten oder operierten
Beinen,7 regt die Durchblutung des Gewebes an und
trägt dazu bei, postoperative Ödeme abzubauen.
PolyStim XP®
verfügt über vier EMS-Programme sowie über ein
TENS-Antigewöhnungsprogramm. Das Gerät eignet
sich zur Behandlung von Atrophien, Ödemen und
Durchblutungsstörungen.
4 Arvidsson, I., Eriksson, E.: Postoperative TENS pain relief after knee surgery:
objective evaluation. In: Orthopedics 9 (10) (1986), S. 1346–1351.
5 Chabal et al.: Long-Term TENS use: Impact on Medication Utilization and physical
therapy costs. In: The Clinical Journal of Pain 14 (1998), S. 66–73.
6 'Solomon, R et al.: Reduction of postoperative pain and narcotic use by transcutane-
ous electrical nerve stimulation. In: Surgery 87 (1980), S. 142–146.
7 Irrgang, J. , Kelley Fitzgerald, G.: The Dislocated Knee, Rehabilitation of the Multiple
Ligament injured knee. In: Clinics in Sports Medicine 19 (3) (2000).
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on der Wirksamkeit
V
einer TENS-Behandlung.
Eine Studie aus dem Jahr 2003 weist explizit der konservativen Therapie zudem der Einsatz
auf die schmerzlindernde Bedeutung einer von Orthesen, die das Kniegelenk stabilisieren, die
mit TENS kombinierten Bewegungstherapie Beweglichkeit fördern und die Gehfähigkeit stärken.
zur Behandlung von Osteoarthritis des Knies So konnte nachgewiesen werden, dass Patienten,
hin.8 Andere unterstreichen die Wirksamkeit von die eine Orthese trugen, signifikant bessere Ergeb-
TENS in Kombination mit Eis-Massagen und Elektro- nisse hinsichtlich Schmerz und Funktion erzielten,
akupunktur bei der Behandlung von G onarthrose.9 im Vergleich zu den Patienten der Kontrollgruppe.10
Bei medialer Gonarthrose empfiehlt sich im Rahmen
Quattromed® bringt Bewegung ins
Entlastungskraftdaten normalisiert
Knie. Die innovative Orthese für die
pro 100 g Orthesengewicht
Behandlung von medialer Kniegelenksarth-
100
rose vereint vier Therapieansätze in einem 90
Produkt: Sie lindert den Schmerz, fördert 80
70
die Beweglichkeit, stärkt die Gehfähigkeit
60
und stoppt den Krankheitsprozess. Quattromed®
50
Testprodukte
40
(aus HMV)
30
20
10
0
Durchgeführt wurden die Tests bei Dr. Arjan Buis, NCPO, Glasgow, Scottland. Das National Centre for Training and Education in
Prosthetics and Orthotics (NCPO) der Strathclyde Universität Glasgow wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum
weltweit ersten Zentrum für Forschung und Ausbildung im Bereich Orthetik und Prothetik ernannt. Testergebnisse können bei
neurotech® angefordert werden.
8 Cheing, G. L. et al.: Ergäbe für Menschen mit Osteoarthritis im Knie die Kombination 10 Michael, Joern W.-P.; Schlüter-Brust, Klaus U.; Eysel, Peer: Epidemiologie, Ätiologie,
von Bewegungstraining und TENS bessere Ergebnisse als die alleinige Durchführung Diagnostik und Therapie der Gonarthrose. In: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 107, Heft 9,
einer dieser Therapien? In: Altern Complement Med. 2003 Oct; 9(5): 641–9. 5. März 2010, S. 152–161.
9 Yurtkuran, M., Kocagil, T.: TENS, electroacupuncture and ice massage: comparison of
treatment for osteoarthritis of the knee. In: American Journal of Acupuncture 27
(1999), S. 133–140.
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EMS vor und nach Operationen.
Andere Studien wiederum belegen, dass zu verhindern. Die Wirkung der EMS, so eine Studie,
der Heilungsprozess durch den Einsatz wird durch die aktive Mitarbeit der Patienten noch
elektrischer Muskelstimulation beschleu- gesteigert.13 Neueste Studien belegen sogar, dass
nigt werden kann. So etwa in der Reha sich durch die innovative Mehrwege-EMS, die paten-
bilitation nach Knieendoprothetik.11 In einem Fall tierte multipath™-Technologie wie sie neurotech®
konnte im Vergleich zu einem unbehandelten Mus- mit Kneehab XP™ anbietet, der Heilungsprozess
kel durch eine zehnwöchige EMS-Behandlung eine signifikant verkürzen lässt.14 Viele Ärzte empfehlen
isometrische Quadriceps-femoris-Muskelstärke dabei sogar den Einsatz von EMS im Vorfeld von
von 93 % erreicht werden.12 Die elektrische Muskel- Operationen. Mitunter lässt sich durch den konse-
stimulation hat sich auch in der Folge von Sport quenten Einsatz von EMS, z. B. bei der Behandlung
unfällen bewährt. So wird in der physikalischen von Gonarthrosen, eine anstehende Operation sogar
und rehabilitativen Medizin EMS nach Kreuzband- vermeiden.15
plastik-Operationen eingesetzt, um Muskelatrophien
hat sich insbesondere in der Rehabilitation
nach vorderem Kreuzbandriss bewährt.14
36.6 °C
30
22.7 °C
Die Thermographie zeigt den Unterschied: Das rechte Bein Die multipath™-Mehrwegestimulation mit Kneehab XP™ leitet die
wurde mit Kneehab XP deutlich stärker stimuliert als das linke
™
Impulse auf verschiedenen Bahnen durch den Oberschenkel. Der
mit herkömmlicher EMS. Muskel wird ganzheitlich stimuliert und angeregt.
11 Müller, W.-D.: Elektrostimulation in der Rehabilitation nach Kniegelenkendoprothetik, 14 Pässler, Dr. H. H. Sven Feil (M. A.): Die Effektivität des Kneehab™ bei Kräftigung des
Universität Göttingen, 1992. Quadriceps von Patienten in der Rehabilitation nach vorderer Kreuzband-Rekonstruktion.
12 Lewek, M., Stevens, J., Snyder-Mackler, L.: The use of electrical stimulation to increase Eine prospektive, randomisierte, einfach blinde Studie. Zentrum für Knie- und
quadriceps femoris muscle force in an elderly patient following a total knee arthroplasty. Fußchirurgie, Sporttraumatologie, ATOS-Klinikzentrum Heidelberg, 2006.
In :Physical Therapy 81 (9) (2001), S. 1565–1571. 15 Dr. med. Jäger, Fachärztin für Orthopädie, Leipzig, die neurotech® Geräte verwendet.
13 Wigerstad-Lossing, I. et al.: Effects of electrical muscle stimulation combined with
contractions after knee ligament surgery. In :Med. Sci. Sports Exerc. 20 (1988), S. 93–98.
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Die
Lösungen, die Indikationen
und sinnvolle Folgebehandlungen.
neurotech® ist seit über 40 Jahren führend auf Die Lösungen von neurotech® sind als ergänzende
dem Gebiet der medizinischen Elektrostimulation. Maßnahmen zu Physiotherapie und anderen reha-
Unsere EMS- und TENS-Geräte werden mit großem bilitativen Verfahren zu verstehen. Ihre Wirkung
Erfolg eingesetzt – auch und insbesondere bei allen kann durch gleichzeitigen oder aufeinander folgen-
Indikationen rund ums Knie. den Einsatz je nach Indikation gesteigert werden.
ENS und EMS immer mit
T
Genufix und Quadrafix.
OmniTens XP® und PolyStim XP® sind überaus ein-
fach zu bedienende Geräte, die Ihre Patienten nach
einer Einweisung problemlos zu Hause einsetzen
können. Für die korrekte und dauerhafte Fixierung
der Elektroden empfiehlt neurotech® die angenehm
zu tragenden Fixierungshilfen Genufix für die
Schmerzbehandlung und Quadrafix für die Muskel-
stimulation.
OmniTens XP®
Zur medikamentenfreien Schmerztherapie, z. B. bei
ICD10-Code: R52.0 akuter Schmerz
ICD10-Code: R52.1 chronischer Schmerz
ICD10-Code: M25.5 Gelenkschmerz
PolyStim XP®
Zur Muskelkräftigung, z. B. bei
ICD10-Code: M62.5 Muskelschwund/-atrophien
ICD10-Code: M24.3 Atrophie nach Kreuzband
ICD10-Code: S72.2 Verletzung von Muskeln und
Sehnen des M. quadriceps femoris
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Erst
Fusion™ dann
Kneehab XP™.
Nach Kreuzbandrissen, Oberschenkelfrakturen
oder Meniskusoperationen ist die Folgebehandlung
mit Fusion™ und Kneehab XP™ sinnvoll. Erst stabilisiert
die Orthese das Knie, dann stärkt Kneehab XP™
den Quadriceps und beschleunigt so nachhaltig die
Heilung.
Quattromed® Gonotech®
Die Orthese Die flach gestrickte Kompressionsbandage verteilt
ist angenehm leicht den Druck, stützt das Knie und entlastet die Knie-
lindert den Schmerz scheibe. Sie ist z. B. geeignet bei
stabilisiert das Gelenk ICD10-Code: M17.9 leichte Arthrose/Arthritis
übt Kompression aus ICD10-Code: S80.0 Prellungen
korrigiert die Bewegung ICD10-Code: S83.6 Zerrungen / Verstauchungen
Indikationen, z. B. bei
ICD10-Code: M13.1. schwere mediale Gonarthrose
Kneehab XP™ verfügt über die patentierte Die Knieorthese folgt der Bewegung, statt sie zu
multipath™-Technologie. Dieses innovative EMS- bremsen. Ausgerüstet mit der innovativen ProForm™-
Verfahren eignet sich ausgezeichnet zur Behand- Technologie schmiegt sie sich mit ihrem stromlinien-
lung von Quadriceps-Atrophien, z. B. nach Kreuz- förmigen Design von beiden Seiten an das Knie
band- oder Meniskusoperationen. Im Vergleich zu gelenk an und verleiht ihm Stabilität und Schutz bei
herkömmlicher EMS ist Kneehab XP™ gleichzeitig höchstem Tragekomfort.
einfacher in der Anwendung Sie bietet
komfortabler für den Patienten optimalen Schutz
gezielter in der Stimulierung eine präzise Passform
löst stärkere Muskelkontraktionen aus geringes Gewicht und hohen Komfort
aktiviert mehr Muskelfasern
ist effektiver in der Gesamtwirkung
Indikationen, z. B. bei
Indikationen, z. B. bei ICD10-Code: S83.2 Meniskusriss
ICD10-Code: M22.2 Patellofemoralbereich ICD10-Code: M23.5
ICD10-Code: M24.3 Atrophie nach Kreuzband chronische Instabilität des Kniegelenks
ICD10-Code: M23.3 nach Meniskusoperation ICD10-Code: S83.7
Verletzung mehrerer Strukturen des Knies
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Alle Vorteile auf einen Blick:
ENS hat sich als medikamentenfreie Schmerztherapie
T
ohne Nebenwirkungen bewährt.
MS stoppt Muskelatrophien und beschleunigt die
E
Muskelrehabilitation.
uattromed verbindet vier Therapieansätze in der
Q ®
Behandlung von medialer Gonarthrose.
neehab XP™ verkürzt signifikant die Rehabilitation des
K
Quadriceps nach vorderer Kreuzbandplastik.
Fusion™ stützt und stabilisiert die Bewegung.
Gonotech entlastet die Kniescheibe.
®
Effizient in der Wirkung:
Alle hier vorgestellten Therapien sind medikamentenfrei, nicht invasiv und frei von
Nebenwirkungen. Die Verfahren und Produkte können einfach von Ihren Patienten zu
Hause angewandt werden und tragen so aktiv zur Verbesserung Ihres Behandlungs-
ergebnisses bei.
Art.-Nr. 6005.0194 Stand März 2010 V1
Für Fragen oder
weitere Informationen:
Bio-Medical Research GmbH
neurotech®
In Oberwiesen 18
88682 Salem
Telefon +49 7553 9168–0
Telefax +49 7553 9168–330
E-Mail kundenservice@neurotechgroup.com
Web neurotechgroup.com
Ärzte-Serviceline neurotech® ist exklusiver
0180 2 95 95 95 (6 Cent pro Gespräch aus dem
Ausrüster von:
deutschen Festnetz. Aus Mobilfunknetzen sind
abweichende Preise möglich.)
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