2018 2019 FIGUREN AM HORIZONT - ENSEMBLE TAG
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18 20 2019 Figuren am Horizont
Editorial Saison 2018/19 Liebe Freunde des Ensemble TaG, liebes Publikum! Wieder steht eine Saison mit neuer bis neuster Wir Musiker haben das Glück, viel Zeit mit dem Das 1992 gegründete Ensemble TaG Neben den Kammermusikwerken des Musik bevor. Wir freuen uns, Ihnen ein spannen Erarbeiten und Erforschen der Werke verbringen Winterthur nimmt einen festen Platz 20. Jahrhunderts ist dem Ensemble des und abwechslungsreiches Saisonprogramm zu dürfen und so einen ästhetischen Genuss im Kulturleben der Stadt Winterthur der Kontakt zu Komponistinnen und 2018/19 zu präsentieren. Wir wissen, dass die zu erhalten, der über den schnellen Effekt, über Neue Musik einen schweren Stand hat in einer das sofortige Verstehen hinausgehen kann. ein und ist produzierendes Ensemb Komponisten der Gegenwart ein gros Zeit, in welcher immer mehr Zeit vor Bildschirmen Unser Wunsch ist es, diese Erlebnisse und diese le im Theater am Gleis (TaG) Winter ses Anliegen; so werden jede Saison verbracht wird und die Kunst immer lauter, greller, musikalischen Abenteuer mit Ihnen zu teilen. thur. Pro Konzertsaison werden rund Uraufführungen von jüngeren und dafür in Aufmerksamkeit heischenden kleinen Wir freuen uns daher bei jedem Konzert über die Häppchen präsentiert werden muss, um wahrge Menschen, die es wagen, sich auf das Ungewohn fünf Projekte realisiert, die immer älteren Komponisten präsentiert. nommen zu werden. Gerade die Musik als eine te, Überraschende, manchmal auch Sperrige oder wieder von Radio SRF aufgezeichnet Auch im Bereich Vermittlung sind Kunst der Zeit, und die experimentelle Musik des Verstörende einzulassen. werden. die MusikerInnen aktiv; sie gestal 20. und 21. Jahrhunderts im Speziellen, wider setzt sich oft dieser Tendenz. Sie braucht die Ihr Ensemble TaG Das Ensemble TaG sind Donna Louise ten jedes Jahr spannenden und Bereitschaft, sich auf sie einzulassen, auch wenn David Schnee Alex Jellici Molinari (Klarinette), Mateusz Szc teilweise auch spartenübergreifende sie sich nicht beim ersten Hinhören erschliesst, auch wenn sie unsere Aufmerksamkeit nicht nach zepkowski (Violine), David Schnee Projekte um auch der kommenden wenigen Sekunden packt. (Viola), Alex Jellici (Violoncello), Generation Musiker die zeitgenössi Rafael Rütti (Klavier) und Martin sche Musik näherzubringen. Flüge (Schlagzeug). Die Ensemblemitglieder sind neben Die Künstlerischen Leiter sind Alex ihrer Bühnentätigkeit auch für die Jellici und David Schnee. Für die Ge Programmgestaltung verantwortlich. schäftsleitung und alle administra tiven Belange ist Simone Reutlinger zuständig. 1—2
Inhalt er tg lied e Mi d sein a G un S.05Ensemb le T Das S.b0je9kte b er 2 018 O tem 0 . Sep 3 n haro S.1r1geld für r 2018 C Fäh zembe e 9. D S.p1ac5e 201 9 S a n uar J 20. i le isib S.1i7ca (in)v2019 Mus anuar J 30. S.1M9usica La rz 2019 ä 8. M ont oriz S.21ren am H019 Figu . Mai 2 5 4. & n eite S.2k3 chk ögli n u n gsm e Da tz reis rstü P Unte erkauf/ V o r v u m ress Imp 3—4
5—6 Das Ensemble TaG
Das Ensemble TaG Martin Flüge (Schlagzeug) ist in Kammermusik Darüber hinaus ist er ständiger Zuzüger im Rütti sehr für die zeitgenössische Musik. So Mateusz Szczepkowski (Violine/Viola) wurde formationen, als Mitglied verschiedener Bands, Haydn-Orchester von Bozen und Trient und spielt hat er an der Lucerne Festival Academy unter 1980 in Kietrz (Polen) geboren. Er studierte in als Orchestermusiker, als Solist und als Schlag seit 2010 auf Einladung von Gianandrea Noseda der Leitung von Pierre Boulez teilgenommen und Warschau an der Fryderyk Chopin-Musikakade zeuglehrer in den unterschiedlichsten musikali im Stresa Festival Orchestra und im Orchestra Werke diverser Komponisten uraufgeführt. mie bei Prof. Miroslaw Lawrynowicz und in der schen Bereichen tätig und versucht, Verbindun Leonore Pistoia. Er ist neben David Schnee der An Cembalo und Portativ pflegt er auch das Schweiz, wo er bei Rudolf Koelman sein Studium gen zwischen diesen herzustellen. Er wurde in Künstlerische Leiter des Ensembles. Repertoire von Mittelalter bis Barock. Rafael Rütti fortsetzte und mit Auszeichnung abschloss. Seit St. Gallen geboren, wo er seinen ersten Klavier- unterrichtet Klavier an der Musikschule Konserva 2007 ist er Prof. Koelmans Assistent an der Trommel- und Schlagzeugunterricht genoss. Nach Donna Louise Molinari (Klarinette) Die amerika torium Zürich. Zürcher Hochschule der Künste. Er ist Primarius der Matura studierte er an der Musikhochschule nische Klarinettistin Donna Wagner Molinari des Santé String Quartet, Erster Konzertmeister Winterthur-Zürich; anschliessend an das Lehr- und schloss ihre Studien am Peabody Conservatory David Schnee (Viola) ist freiberuflicher Bratschist im Sinfonieorchester Liechtenstein, Mitglied des Orchesterdiplom bildete er sich am Drummers of Music der John Hopkins Universität in Balti und Improvisator und verfolgt als vielseitiger Ensemble Tzara, des Ensemble TaG, des Collegium Collective in New York, an der Hochschule für Mu more ab. 1979 kam sie nach Europa und lebte Musiker Projekte, welche sich zwischen Jazz, Novum Zürich und des Fiacorda Ensembles. sik und Theater in München und in diversen Meis während 25 Jahre in Wien, wo sie als Mitglied des Klassik, Pop und zeitgenössischer Musik bewe terkursen weiter. Von Mai bis Juli 2006 lebte und Solisten-Ensembles Klangforum Wien in zahlrei gen. Er studierte in Bern bei Eva Zurbrügg und in Simone Reutlinger (Geschäftsleitung) arbeitete er in der Kulturwohnung des Kantons chen Uraufführungen, Konzerten und Aufnahmen Zürich bei Nicolas Corti. Er ist u.a. Mitglied des Geboren in Göppingen (Deutschland) studierte St. Gallen in Rom. Seit 2007 ist Martin Flüge Mit mitwirkte. Die renommierte Interpretin, Improvi Kaleidoscope String Quartet, Nik Bärtsch's Mobile Klarinette in Deutschland und in den Niederlanden glied des Ensemble TaG. satorin und Komponistin engagiert sich für Ver Extended, des Trabant Echo Orchestra und in der und schloss ihr Studium in den Fächern Musik mittlungs- und Musiktheaterprojekte. Nach ihrer Band Biggles. Als gefragter Studiomusiker hat er pädagogik und Kammermusik ab. Nach jahrelanger Alex Jellici (Violoncello) studierte am Konserva klassischen Ausbildung erlernte sie sämtliche bereits für eine Vielzahl von Schweizer und inter freischaffender Lehrtätigkeit entdeckte sie ihr torium seiner Heimatstadt Bozen, in Florenz, Wien Nebeninstrumente der Klarinettenfamilie und nationalen Spiel- und Dokumentarfilmen, sowie für Herz für die Organisation und studierte im Master und Zürich. Als gefragter Kammer- und Orches erweiterte ihr Repertoire. Offenheit und Neugierde zahlreiche der bekanntesten Schweizer Bands studiengang Kulturmanagement an der Hochschule termusiker konzertiert er im In- und Ausland im gegenüber allen Kunstsparten prägen das Schaf Musik eingespielt. Zudem war er Gründungsmitglied Luzern, Design & Kunst. Sie lebt in Winterthur und Rahmen von Festivals und Konzertreihen wie fen und Wirken von Donna Wagner Molinari. Sie lebt und während 8 Jahren Bratschist des Galatea- ist seit 2015 für die geschäftlichen Belange des Maggio Musicale Fiorentino, Ravenna Festival, seit 2005 in Bern und ist seit 2015 Mitglied des Quartett Zürich. Mit diesem war er Preisträger Ensembles zuständig. Serate Musicali di Milano und Suntory Hall Chamber Ensemble Theater am Gleis Winterthur. mehrerer internationaler Wettbewerbe und ver Music Garden und widmet sich in eigenen trans folgte eine rege Konzerttätigkeit mit Tourneen in disziplinären Projekten als Cellist, Barockcellist Rafael Rütti (Klavier), ist in Unterägeri aufge ganz Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Die bei und Gambist der Alten sowie der Neuen Musik. wachsen und lebt heute in Elgg. Er studierte Sony erschienene CD Landscapes mit Musik von Rege Konzerttätigkeit im Bereich der zeitgenössi Klavier an der Musikhochschule Zürich bei Hans Ernest Bloch erhielt zudem 2012 eine ECHO-Klassik- schen Musik in Zusammenarbeit mit dem Schicker (Lehrdiplom) und Homero Francesch Auszeichnung. Mit dem Auslandatelier-Stipendium Ensemble Conductus Meran, als Cellist des (Konzert- und Solistendiplom). Rafael Rütti ist des Popkredit Zürich lebte und arbeitete er 2013 convergenTrio und im Duo Cello-Live Elektronik Preisträger diverser Stiftungen (Landolt, Kiwanis, während 5 Monaten in Berlin. zusammen mit dem Komponisten David Förderbeitrag des Kantons Zug, Friedl-Wald, Bertie- Seit 2016 hat er zusammen mit Alex Jellici die Jegerlehner im 2014 lancierten Projekt m0de. Alter). Neben seiner regen Konzerttätigkeit als Künstlerische Leitung des Ensembles übernom Kammermusiker in verschiedensten Besetzungen men. tritt er auch als Solist auf. Neben dem klassisch- romantischen Repertoire interessiert sich Rafael 7—8
Sonntag, 30. September 2018, 10.30 Uhr Kunstmuseum Winterthur Beim Stadthaus Im 12. Jahr der Museumskonzerte unter der künstleri- schen Leitung von Burkhard Kinzler wird eine Saison mit erlesenen Programmen sowie spannenden und überra- schenden Querbezügen zwischen Musik, Literatur und Mu- seen präsentiert. Das Ensemble TaG wird zu der Ausstel- lung der deutschen Künstlerin Karin Sander ein Konzert aus Solowerken präsentieren, die sich an ihre Form des Programm 9 — 10 künstlerischen Schaffens anlehnt. Mateusz Szczepkowski, Violine David Schnee, Viola Alex Jellici, Violoncello Objekte Zur Ausstellung „Karin Sander“ Neue Musik für Soloinstrumente und Objektgeschichten Stephanie Haensler (*1986) zwischenZeiten für Violine solo Salvatore Sciarrino (*1947) Ai limiti della notte für Viola solo Lorenzo Troiani (*1989) Dalla voce. Instabile für Violoncello solo Giacinto Scelsi (1905-1988) Manto für Viola solo Helmut Lachenmann (*1935) Toccatina für Violine solo La Monte Young (*1935) to be held for a long time
Sonntag 9. Dezember 2018, 17.00 Uhr Theater am Gleis, Winterthur 11 — 12 Programm Fährgeld für Charon Donna Louise Molinari, Klarinetten Mateusz Szczepkowski, Violine David Schnee, Viola Alex Jellici, Violoncello Rafael Rütti, Klavier Martin Flüge, Perkussion Wolfgang Beuschel, Texte Fabio Vacchi (*1949) Quartetto a Bruno Maderna da Luoghi Immaginari (1989) Dreh- und Angelpunkt dieses Konzertprogrammes ist für Klarinette in A, Vibraphon, Viola und Klavier Summer von George Rochberg. Rochberg, ein in Europa Arvo Pärt (*1935) Programm selten gespielter Komponist, veränderte nach mehreren Fratres (1980) für Violine und Klavier Schicksalsschlägen seinen Kompositionsstil. Die zentralen Themen sind Überleben und Schönheit. Emotio- György Kurtág (*1926) nal berührend und zum Nachdenken anregend wird dieses Kroó György in Memoriam (1997 -2000) Konzert mit Texten von Jan Skácel ergänzt. für Kontrabassklarinette solo Heinz Holliger (*1939) Trema (1981) für Viola solo George Crumb (*1929) The magic circle of infinity (1972) für Klavier solo George Rochberg (1918-2005) Summer (1990) Trio für Violine, Violoncello und Klavier Dazwischen Texte von Jan Skácel (1922-1989) aus dem Werk Fährgeld für Charon
Ensemble TaG Saison 2018/2019 KleinKunstRallye 8. September 2018, 17.15 Uhr Theater am Gleis, Winterthur Objekte Sonntag, 30. September 2018, 10.30 Uhr Kunstmuseum Winterthur Beim Stadthaus Fährgeld für Charon Sonntag 9. Dezember 2018, 17.00 Uhr Theater am Gleis, Winterthur Space Sonntag, 20. Januar 2019, 17.00 Uhr Theater am Gleis, Winterthur Musica (in)visibile Mittwoch, 30. Januar 2019, 20.00 Uhr Kantonsschule Alpenquai, Aulina, Luzern, Forum Neue Musik Luzern La Musica Freitag 8. März 2019, 19.30 Uhr Theater am Gleis, Winterthur Figuren am Horizont Samstag, 4. Mai 2019, 20:00 Uhr, Mühle Otelfingen Sonntag, 5. Mai 2019, 17:00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Sonntag, 20. Januar 2019, 17.00 Uhr Theater am Gleis, Winterthur Anja Clift, Flöten Donna Louise Molinari, Klarinetten Mateusz Szczepkowski, Violine David Schnee, Viola Alex Jellici, Violoncello Rafael Rütti, Klavier 15 — 16 Martin Flüge, Perkussion Programm Ein Kooperationsprojekt mit der Kompositionsklasse des Konservatoriums Winterthur und ihrem Leiter Roman Digion zum Thema Weltraum/Space. Space Das Weltall übt auf den Menschen nach wie vor eine grosse Faszination aus. Atemberaubende Bilder und unvorstellbare Dimensionen lassen viele davon träumen, einmal als Astronaut von oben auf die Erde zu blicken. Parallel mit der Raumfahrt hat auch die Musik ihren Weg ins All gefunden. In die Geschichte eingegangen als erstes im Weltall gespieltes Instrument ist eine achttönige Mundharmonika, auf der 1965 „Jingle Bells“ gespielt und per Radio übertragen wurde. Berühmt ist ausserdem die Mu- siksammlung, welche auf der Golden Record Schall- platte verewigt ist. Diese Schallplatte mit einer Science-Fiction Filmen. Die Verwandtschaft geschätzten Lebensdauer von 500 Millionen Jahren zwischen Weltraum und Musik lässt sich befindet sich an Bord der beiden Voyager-Raumson- jedoch bereits im alten Griechenland ansie- den, die sich mittlerweile als entfernteste von Men- deln: Gemäss pythagoräischer Lehre bilden die schenhand erstellte Objekte im interstellaren Raum Bewegungen der Himmelskörper einen propor- mit einer Geschwindigkeit von ca. 61‘000 km/h von tionalen Zusammenklang, der als Sphärenhar- der Erde wegbewegen und eines Tages für Ausserir- monie dieselben Gesetzmässigkeiten zeigt wie dische Zeugnis unserer Existenz sein könnte. die Musik. Umgekehrt hat das Weltall immer wieder Kompo- nisten inspiriert, man denke an Gustav Holsts „Die Diverse Uraufführungen von Schülern und Planeten“ und an Soundtracks von unzähligen Studenten der Kompositionsklasse.
17 — 18 Mittwoch, 30. Januar 2019, 20.00 Uhr Kantonsschule Alpenquai, Aulina, Luzern, Forum Neue Musik Luzern Wiederaufnahme Mateusz Szczepkowski, Violine David Schnee, Viola Alex Jellici, Violoncello Rafael Rütti, Klavier Ronda (1983) für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Franco Donatoni (1927-2000) Daniel Eaton, Visuals Dalla voce. Instabile (2013) für Violoncello solo Lorenzo Troiani (*1989) Bild und Musik als zwei sich in idealer Weise ergänzende Das Bild des Malers M.L.N. (1983) für Violine solo Medien stehen an dem Abend Musica (in)visibile glei- Mischa Käser (*1959) cherweise im Vordergrund. Es wird der Frage nachgegan- Klaviertrio Nr. 2 (1987) gen nach Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Musik Salvatore Sciarrino (*1947) und Klängen und deren Formbarkeit und Sichtbarmachung durch bewegte Bilder, und wie sich die beiden Medien gegenseitig beeinflussen und ergänzen können. Schwarz Weiss (1979) für Klavier solo Edu Haubensak (*1954) Manto I (1957) für Viola solo Giacinto Scelsi (1905-1988) Schaukel (2015)für Violine, Viola und Klavier Musica Stefan Keller (*1974) (in)visibile Programm
Freitag 8. März 2019, 19.30 Uhr Theater am Gleis, Winterthur Marina Khorkova (*1981) (UA) In Anlehnung an die Kammeroper Et Cetera für Perkussion und Klavier Olga Neuwirth (*1968) Yukiko Watanabe (*1983) Spleen II (1999) für Bassflöte Solo Poppit Pop-it (2010) für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Perkussion und Klavier Rebecca Saunders (*1967) Song (2001) für Violoncello und Klavier 19 — 20 Noriko Hisado (*1963) Programm Tone Fields II (2003) für Bassklarinette und Perkussion Clara Iannotta (*1983) dead wasps in a jam jar (i) (2014-2015) für Violine solo Hilda Paredes (*1957) In Memoriam Thomas Kakuska (2006) für Violine solo Isabel Mundry (*1963) turning around (2013-2000) für Klavier solo Annette Schmucki (*1968) 73 PAARE (2009/2010) für Flöte und Klarinette Claire-Mélanie Sinnhuber (*1973) sept exceptions (2010) für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Perkussion und Klavier 1. Bijou 2. Chou 3. Genou 4. Caillou 5. Hibou 6. Joujou 7. Pou Anja Clift, Flöten Donna Louise Molinari, Klarinetten Mateusz Szczepkowski, Violine David Schnee, Viola Alex Jellici, Violoncello Rafael Rütti, Klavier Martin Flüge, Perkussion La Musica Komponistinnen unserer Zeit und ihre Werke Ein Programm anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März.
Samstag, 4. Mai 2019, 20.00 Uhr Mühle Otelfingen Sonntag, 5. Mai 2019, 17.00 Uhr Theater am Gleis, Winterthur 21 — 22 Programm Figuren am Horizont Christophe Bertrand (1981-2010) Satka (2008) für Flöte, Klarinette, Marimba/Vibraphon, Klavier, Violine und Violoncello Marc Garcia Vitoria (*1985) Alias (2012) für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Viola und Violoncello Stephanie Haensler (*1986) UA (2019) für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Das Programm „Figuren am Horizont“ beschäftigt sich Viola und Violoncello mit der „Art und Weise, wie das Bild eines Menschen im Lauf der Zeit aus der Erinnerung verschwindet“. Die Johannes Kalitzke (*1959) Figuren am Horizont (2011-12) für Solovioline, Flöte, gleichnamige Komposition von Johannes Kalitzke - Klarinette, Perkussion, Klavier, Viola und Violoncello welcher 2019 seinen 60. Geburtstag feiert - besteht aus fünf „klingenden Nachrufen“, welche alle den „Übergang von dem einen in den anderen Zustand, vom Leben in den Tod“ darstellen. In der ersten Programmhälfte erklingen drei Werke der jüngsten Komponistengeneration. Den Auftakt macht Christophe Bertrand, welcher sich mit 29 Jahren das Leben nahm und in seinem Werk „Satka“ ebenso wie Kalitzke die Fibonacci-Reihe als Symbol für die Unendlichkeit verwendet. In „Alias“ macht Marc Garcia Vitoria die klangliche Verschleierung musikalischer Figuren hörbar. Schliesslich darf man gespannt sein, wie sich Stephanie Haensler mit ihrer vom Ensemble TaG in Auftrag gegebenen Komposition in dieses Programm umfeld einbringen wird. Anja Clift, Flöte Donna Molinari, Klarinette Mateusz Szczepkowski, Violine David Schnee, Viola Alex Jellici, Violoncello Rafael Rütti, Klavier Martin Flüge, Perkussion Jonas Ehrler, Leitung
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Theater am Gleis Untere Vogelsangstrasse 3 8401 Winterthur 052 212 79 55 ur nte f rth Wi hnho z lat fp Ba ho hn Ba Zürcherstrasse r. 3 st ng lsa ge Vo re te Un
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