SAM RILEY SPIELT DIAVAL IN DISNEYS MALEFICENT - DIE DUNKLE FEE
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SAM RILEY SPIELT DIAVAL IN DISNEYS MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE Der britische Schauspieler Sam Riley schlüpft für MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE in die Rolle des Raben Diaval: „Man weiß nicht viel über seinen Werdegang, aber er ist ziemlich stolz, man könnte fast sagen eitel“, erzählt Riley. „Maleficent setzt ihn ein, um an Orte zu kommen, wo sie nicht hin kann. Dann fliegt er los und spioniert für sie. Doch ihre Beziehung entwickelt sich. Diaval fängt offensichtlich an, Gefühle für sie zu hegen und er ist der Einzige, der zu ihr durchdringt, wenn sie ein bisschen durchdreht. Er weiß, was sie denkt, und welche Knöpfe man bei ihr drücken muss. Ich komme ja nur ins Spiel, wenn Maleficent Diaval in einen Menschen verwandelt, aber dafür nehme ich auch die Gestalt einiger cooler Kreaturen an: ein Wolf, ein Drache und ein Pferd.“ Den Look von Diaval beschreibt Riley so: „Alle Tiere, in die sich Diaval verwandelt, und auch meine menschliche Gestalt, tragen noch Spuren des Vogels in sich. Als Mensch hat Diaval immer noch hier und dort ein paar Federn und auch die Nase sieht ein wenig schnabelartig aus. Zu guter Letzt trage ich auch noch ganz schwarze Kontaktlinsen und mein Haar ist schwarz mit ein paar eingeflochtenen Federn.“ Riley, der für gewöhnlich in eher Indie-mäßigen Rollen wie ON THE ROAD – UNTERWEGS oder BRIGHTON ROCK zu sehen ist, ließ sich bei der Auslegung von Diaval von verschiedenen Quellen inspirieren. So legte er sich etwa einen irischen Akzent zu, um die Idee zu transportieren, dass alle Tiere keltischer Abstammung seien. Zudem traf er sich mit Bewegungsexperten, die ihn mit Wissen über Raben und ihr Verhalten versorgten. „Das waren definitiv die peinlichsten Momente einer Rollenvorbereitung, die ich je durchgemacht habe“, erinnert sich Riley. „Ich musste durch einen riesigen Raum rennen, mit meinen Armen herumwedeln, komische Geräusche machen und generell einfach peinliches Zeug tun. Aber sobald man diese Scham überwunden hat und einmal niemand zuschaut, hat man später auch kein Problem damit, seltsame Sachen vor 50 Leuten zu machen. Natürlich konnte ich nicht all das Gelernte umsetzen, aber einige kleine Ticks und Haltungen fand ich ziemlich nützlich. Raben sind faszinierende Wesen und ehrlich gesagt ganz schön groß und einschüchternd.“ Eine Herausforderung beim Spielen von Diaval entwickelte sich für Riley während der Dreharbeiten. „Zuerst waren die Leute etwas skeptisch, wie weit man die Beziehung zwischen Diaval und Maleficent treiben konnte“, erzählt Riley. „Die Vorstellung eines
Vogelmannes mit einer Hexe erschien etwas abwegig. Aber im Lauf der Entwicklung der Figur haben wir während des Drehs einfach herumprobiert und mehr Varianten ausprobiert, als bei einer normalen Charakterdarstellung. Manchmal verlangte man von mir mehr Übertreibung, dann wieder sollte ich es dezenter angehen, um die Darstellung realistischer zu gestalten.“ Riley glaubt, die Figur des Diaval erfülle die unabdingbare Aufgabe, Maleficent zugänglicher und vielschichtiger wirken zu lassen. „Maleficent ist eine faszinierende Frau“, erklärt der Schauspieler. „Diaval versucht die Person hinter Maleficents Fassade hervorzubringen.“ Die Studio-Arbeit für MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE war für Riley eine neue Erfahrung, die ihn auch ziemlich beeindruckte. „Die Studiokulissen waren immens und in den Außenkulissen sprudelten sogar Wasserfälle durch die Felsimitate“, erinnert sich Riley. „Dort stand sogar eine echte strohgedeckte Hütte. Es ist unfassbar, welcher Aufwand und welches Können da reingesteckt werden! Ich fand die Arbeit im Studio irre – das hatte ich ja noch nie gemacht – und genoss es, zu sehen, wie die einzelnen Abteilungen es schaffen, sich zu koordinieren und das Ganze zum Laufen zu bringen. „Es ist ja nicht so, als stünde man in einem Studio mit blauen Wänden und blauem Boden. Das ist alles recht handfest, man kann es anfassen. Und überall gibt es Dinge, die einem das Gefühl vermitteln, an einem magischen Ort zu sein. Es hat mich jeden Tag aufs Neue fasziniert, wenn ich ins Studio kam“, schwärmt Riley. Riley glaubt, das Publikum in ihren Kinosesseln wird MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE auf vielerlei Weise genießen. „Den Leuten wird die emotionale Ebene gefallen, aber auch die beeindruckende Größe und Vision dieser Produktion, die dramatische Story und die Spannung“, verrät er. „Man darf sich ganz klassisch auf Actionszenen, Magie und Romantik freuen und die Kinder werden das mögen, auch wegen der magischen Bildwelten. Aber auch die Erwachsenen, die die Technik von AVATAR fasziniert hat und die sich gleichzeitig auf hohem Niveau unterhalten lassen möchten, sind bei MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE richtig. Denn Disney kann das besser als irgendwer sonst – all das gibt es in rauen Mengen.“ Interview mit Sam Riley Wie würden Sie ihre Rolle, als Maleficents Wegbegleiter Diaval, beschreiben? Man weiß nicht viel über seinen Werdegang, aber er ist ziemlich stolz, man könnte fast sagen eitel. Maleficent setzt ihn ein, um an Orte zu kommen, wo sie nicht hin kann. Dann fliegt er los und spioniert für sie. Doch ihre Beziehung entwickelt sich. Diaval fängt offensichtlich an, Gefühle für sie zu hegen und er ist der Einzige, der zu ihr durchdringt, wenn sie ein bisschen durchdreht. Er weiß, was sie denkt und welche Knöpfe man bei ihr drücken muss. Ich komme ja nur ins Spiel, wenn Maleficent Diaval in einen Menschen verwandelt, aber dafür nehme ich auch die Gestalt einiger cooler Kreaturen an: ein Wolf, ein Drache und ein Pferd. Alle Tiere, in die sich Diaval verwandelt, und auch meine menschliche Gestalt, tragen noch Spuren des Vogels in sich. Als Mensch hat Diaval immer noch hier und dort ein 2
paar Federn und auch die Nase sieht ein wenig schnabelartig aus. Zu guter Letzt trage ich auch noch ganz schwarze Kontaktlinsen und mein Haar ist schwarz mit ein paar eingeflochtenen Federn. Woher haben Sie die Inspiration für Ihre Rolle genommen? Ich habe mich bei verschiedenen Quellen bedient. Die Filmemacher hatten die Idee, dass alle Tiere des Märchenwaldes keltischer Herkunft seien, schottisch oder irisch. Der irische Akzent hat dem ganzen etwas Verspieltes gegeben. Außerdem traf ich mich mit Bewegungsexperten in Berlin, wo ich lebe, und in London. Sie halfen mir dabei, Raben und ihr Verhalten zu studieren. Das waren einige der peinlichsten Stunden einer Rollenvorbereitung, die ich je durchgemacht habe – ich musste durch einen riesigen Raum rennen, mit meinen Armen herumwedeln, komische Geräusche machen und generell einfach schrecklich peinliches Zeug tun. Aber sobald man diese Scham überwunden hat und einmal niemand zuschaut, hat man später auch kein Problem damit, seltsame Sachen vor 50 Leuten zu machen. Natürlich konnte ich nicht all das Gelernte umsetzen, aber einige kleine Tricks und Haltungen fand ich ziemlich nützlich. Raben sind faszinierende Wesen und ehrlich gesagt ganz schön groß und einschüchternd. Ich durchlief beim Look von Diaval einige Entwicklungsphasen. Zuerst sah ich viel älter aus, hatte einen weißen Bart und eine größere Nase. Diesen doch sehr extremen Look haben wir nach und nach abgesoftet zu dem, was man jetzt sieht. Ich trage schwarze Kontaktlinsen und das Haar ist schwarz mit eingeflochtenen Federn. Aber mit diesem Look bin ich jetzt sehr zufrieden – zumindest erkennt man mich. Meine Mutter kann sagen, dass ich das bin im Film und die Leute werden es ihr hoffentlich glauben. Hilft Diaval dem Publikum dabei, sich mit Maleficent zu identifizieren? Ja, denn dadurch wird sie weniger eindimensional und darum geht es schließlich. Das war es auch, was Angelina Jolie an dieser Rolle interessiert hat. Maleficent ist eine faszinierende Frau und Diaval versucht, die Person hinter Maleficents Fassade hervorzubringen. Erzählen Sie von der Besetzung des Films. Die ist einfach perfekt! Das war das Großartige bei der gesamten Besetzung. Angelina ist einfach die Idealbesetzung und man kann sich keine andere Schauspielerin von heute in dieser Rolle vorstellen. Die Tatsache, dass sie ist, wer sie ist, verleiht dem Part zusätzliche Größe. Elle ist ja ein wenig ätherisch und passt ebenso toll. Sharlto ist eigentlich nicht der typische Märchenprinz, aber er hat eine ziemlich unangepasste Persönlichkeit und ist in dieser Rolle absolut furios. Den jungen Brenton Thwaites könnte man sich gar nicht anders als in der Rolle des Prinz Charming vorstellen, er ist so ein schneidiger junger Kerl. Wie lief es in der Maske für Sie? 3
Ich brauchte jeden Morgen ziemlich viel Zeit, um zu Diaval zu werden. Es erfordert viel Vorbereitung. Bevor der Drehtag um acht oder neun Uhr beginnt, hilft mir ein ganzes Team dabei, fertig zu werden. Es dauert etwa fünf Stunden, um alles anzubringen und zu schminken. Das ist recht fordernd. Wie naturgetreu sind die Sets? Das wirkt so unglaublich echt! Die Studiokulissen sind immens und in den Außenkulissen sprudeln sogar Wasserfälle durch die Felsimitate. Dort steht sogar eine echte strohgedeckte Hütte. Es ist unfassbar, welcher Aufwand und welches Können da reingesteckt werden! Ich finde die Arbeit im Studio irre – das hatte ich ja noch nie gemacht – und genieße es, zu sehen, wie die einzelnen Abteilungen es schaffen, sich zu koordinieren und das Ganze zum Laufen zu bringen. Es ist ja nicht so, als stünde man in einem Studio mit blauen Wänden und blauem Boden. Das ist alles recht handfest, man kann es anfassen. Und überall gibt es Dinge, die einem das Gefühl vermitteln, an einem magischen Ort zu sein. Es fasziniert mich jeden Tag aufs Neue, wenn ich ins Studio komme. Wie war die Arbeit mit Regisseur Robert Stromberg? Robert hat es echt drauf. Er weiß genau, was er sich von einer Szene erwartet und man merkt, dass er eine präzise Vorstellung davon hat, wie alles zusammenpasst. Zudem ist er sehr gut darin, Dinge zu erklären, die man nicht sieht. Er kann mit dem Druck gut umgehen und hat alles in seinem Kopf zurechtgelegt. Was waren die Herausforderungen bei dieser Rolle? Die Figur des Diaval entwickelte sich nach und nach. Zuerst waren die Leute etwas skeptisch, wie weit man die Beziehung zwischen Diaval und Maleficent treiben konnte. Die Vorstellung eines Vogelmannes mit einer Hexe erschien etwas abwegig. Aber im Lauf der Entwicklung der Figur während des Drehs haben wir einfach herumprobiert und mehr Varianten ausprobiert, als bei einer normalen Charakterdarstellung. Manchmal verlangte man von mir mehr Übertreibung, dann wieder sollte ich es dezenter angehen, um die Darstellung realistischer zu gestalten. Was werden die Zuschauer aus diesem Film mitnehmen? Es ist klassisches Entertainment. Ich denke den Leuten wird die emotionale Ebene gefallen, aber auch die beeindruckende Größe und Vision dieser Produktion, die dramatische Story und die Spannung. Man darf sich ganz klassisch auf Actionszenen, Magie und Romantik freuen und die Kinder werden das mögen, auch wegen der magischen Bildwelten. Aber auch die Erwachsenen, die die Technik von AVATAR fasziniert hat und die sich gleichzeitig auf hohem Niveau unterhalten lassen möchten, sind bei MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE richtig. Denn Disney kann das besser als irgendwer sonst – all das gibt es in rauen Mengen. 4
MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE ist die bisher noch nie erzählte Geschichte von Maleficent, der bösen Fee aus dem Disney-Klassiker DORNRÖSCHEN. Es ist die Geschichte des Verrats, der ihr reines Herz einst zu Stein verwandelt hat. Auf Rache sinnend versucht sie mit allen Mitteln ihr Reich aus Moor und Wald zu beschützen und belegt schließlich Aurora, das neugeborene Kind des Königs, mit dem grausamen Fluch, den wir alle kennen: Noch vor ihrem 16. Geburtstag wird Aurora sich an einer Spindel stechen und in einen todesähnlichen Schlaf fallen. Als die Königstochter allerdings über die Jahre heranwächst, erkennt Maleficent nach und nach, dass Aurora selbst der friedenbringende Schlüssel zu allem ist – auch zu ihrem eigenen Glück. Neben Angelina Jolie (SALT, LARA CROFT, DURCHGEKNALLT, DER FREMDE SOHN) glänzen in weiteren Rollen Sharlto Copley (DISTRICT 9), Elle Fanning (SUPER 8, SOMEWHERE), Sam Riley (UNTERWEGS – ON THE ROAD), Imelda Staunton (VERA DRAKE), Juno Temple (ABBITTE, DIE DREI MUSKETIERE) und Lesley Manville (LÜGEN UND GEHEIMNISSE). Als Produzent fungiert Joe Roth (SNOW WHITE & THE HUNTSMAN, ALICE IM WUNDERLAND), als Drehbuchautorin Linda Woolverton (DER KÖNIG DER LÖWEN, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST) und als ausführende Produzenten zeichnen Angelina Jolie, Don Hahn, Palak Patel, Matt Smith, und Sarah Bradshaw verantwortlich. 5
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