Nostalgie-Rennen - Samstag, 03. März 2012 auf dem Rosswald - Nostalgie-Rennen - wwwwwwwwwwww.rosswald-bahnen.ch bahnen.ch
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Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Nostalgie-Rennen Samstag, 03. März 2012 auf dem Rosswald www.rosswald- www -bahnen.ch Seite 1
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Nostalgie- Nostalgie-Skigruppe Rosswald Wir sind … Wir sind die Attraktion auf Rosswalds Pisten. Wir sind DER Hingucker beim Après-Ski. Wir sind 4 Männer und 3 Frauen und legen größten Wert auf unser perfektes Äußeres. Skikleidung von anno Dazumal vom Scheitel bis zur Sohle verleihen jedem Auftritt ein nostalgisches Flair. Wir haben Grossvaters Holzskier und Holzstöcke ausgegraben und uns in antiquierte Skischuhe mit orthopädischer Anmutung gezwängt. Das Interesse und der Gefallen an Tradition und am nostalgischen Skifahren verbindet uns schon seit längerer Zeit. Regelmässig nehmen wir an Nostalgieskirennen teil, aber vor allem haben wir viel Freude an unserem Hobby und schlossen schon viele neue Freundschaften mit Gleichgesinnten. Unsere Ausrüstung ist durchwegs 80 bis 100 Jahre alt. Wir fahren Eschenskier mit und ohne Stahlkante. Viel Liebe verwenden wir für unsere traditionelle Bekleidung wie sie in unserer Region schon vor Jahrzenten getragen wurde. Unsere Ziele… Die Nostalgie-Skigruppe Rosswald versucht mit großem Einsatz, den Ursprung des Skifahrens allen wieder in Erinnerung zu rufen und diese Tradition aufrecht zu erhalten. Es darf aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen, sonst gäbe es unsere Gruppe nicht. Schließlich ist Nostalgie-Skifahren unser Hobby. Für die Zuschauer wie auch die „Rennläufer" wird unser Nostalgierennen ein Riesengaudi, der Spaß soll im Vordergrund stehen. Im Ziel empfängt eine Ländlerformation die „waghalsigen Rennläufer" mit lüpfiger Musik. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, mit einheimischer, feiner Kost. Die Teilnehmer des Nostalgie-Rennens werden im Anschluss an das Rennen im Ziel- bereich geehrt. Wer also an dem einmaligen Rennen dabei sein will, braucht also entsprechende Kleider und Skier, sowie eine gehörige Portion Mut, um sich mit dem alten „Werkzeug" der einstigen Schifahrer wagemutig von den Hängen des schönen Rosswaldes ins Tal zu stürzen. Seite 2
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Ursprung des Skisports in Telemark um 1860 1860 Die norwegische Landschaft Telemarken gilt gemeinhin als Ursprungsregion des Skifahrens als sportliche Betätigung. Weniger bekannt ist, dass bereits im 17. Jahrhundert von Bauern in Krain berichtet wurde, die waghalsige Abfahrten und sogar eine Art Slalom auf Skiern absolvierten. Slawische Einwanderer brachten die Ski im 17. Jahrhundert aus dem nordöstlichen Russland nach Slowenien. Der Krainer Bauernskilauf hat für die Ausbreitung des Skifahrens aber kaum Bedeutung. Die Norweger sorgten für die massive Verbreitung des Skisports in Europa und Nordamerika. Ihrer zur Fortbewegung im Schnee dienenden Technik auf rudimentären Brettern entspross zunächst das Skispringen. Um das Training effizienter zu gestalten, mussten sie nach Sprüngen schnell stoppen, um damit die Aufstiegszeit zu verkürzen. Deshalb entwickelten sie die ersten Richtungs- wechsel bzw. Stoppschwünge. Zu unterscheiden waren damals Telemark- und Kristiania- Schwung. Der dort entwickelte konkav geformte Ur-Ski verfügte bereits, ähnlich wie moderne Carving-Skier, über eine Taillierung. Aus dieser ursprünglichen Fahrweise mit fersenseitig nicht fixierter Bindung leiten sich auch die anderen Skitechniken (Langlauf, Tourengehen und im weiteren Sinne auch Skispringen) ab. Entwicklung des Skisports in Mitteleuropa nach 1880 Die zunehmende Popularität des Skisports in Norwegen führte in der zweiten Hälfte der 1890er Jahre in Mitteleuropa zu einem regelrechten Ski-Boom. So nutzte bereits 1885 der Forstmeister Maximilian Lizius in Jachenau als einer der ersten in Deutschland bei seinen Reviergängen Skier, die ihm von einem norwegischen Forstmann geschenkt worden waren. Norwegische Skier wurden importiert und Skivereine gegründet: in Deutschland 1891 in Todtnau, in der Schweiz 1893 in Glarus und in Österreich 1901 in St. Christoph am Arlberg. Skandinavische Studenten betätigten sich als Vermittler und erste Lehrbücher erschienen. Aufgrund des steileren Geländes im Vergleich zu Skandinavien fiel das Erlernen der Schwünge jedoch zunächst schwer, Aufstiege waren schwierig und mühselig. Die Schwungtechniken wurden daher den Bedingungen angepasst: Der Telemark-Schwung wurde bspw. dahingehend verändert, dass der vorneliegende äußere Ski in eine größere Stemmstellung gedreht wurde, um so die Fortbewegung sicher und bremsend ändern zu können. Gleichzeitig vergrößerten die damaligen Skifahrer die Stemmstellung, so dass mit beiden Innenkanten der Skier gerutscht werden konnte. Durch diese Stemmtelemark genannten Technik konnte die Bremswirkung vergrößert werden. Die norwegische Technik, die Fahrt auf der Taillierung des Skis - wurde abgewandelt. Als Folge dieser Innovation wurden der Stemmschwung der Ski und das Blockieren des Ski- Skifahrer-Systems in Fahrtrichtung zu einem wichtigen Element weiterer Skitechniken in den anschließenden Jahren und Jahrzehnten. Seite 3
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Begründer der alpinen Skilauftechnik ist Mathias Zdarsky, der zur Zeit seiner Ski- Entdeckungen in Lilienfeld in Niederösterreich lebte. Ihm wird die erste Bergabfahrt der Skigeschichte zugeschrieben. Im Jahr 1897 veröffentlichte er die Lilienfelder Skilauf- Technik, ein Buch, das zum damaligen Zeitpunkt wegweisend für das Skiwesen war. Die von Zdarsky selbst entwickelte Skilauftechnik beruhte auf dem Stemmfahren. Aus ihm entwickelte er den ersten alpinen Skischwung, den Schlangenschwung. Er machte sich bereits die taillierte Bauweise seiner selbst konstruierten Skier zu Nutze. Dabei erkannte er, dass die Taillierung automatisch kurvige Schwünge ermöglicht. Eine weitere bahnbrechende Innovation war die Entwicklung des Parallelschwungs durch den Seefelder Anton Seelos, der mit dieser Technik Anfang der 1930er Jahre bei Weltmeisterschaften triumphierte. Als Trainer für die deutsche und französische Nationalmannschaft legte er die Basis für deren Olympiasiege und Weltmeisterschaftstitel ab 1936 und machte den neuen Schwung international bekannt. Auch heute noch ist der Parallelschwung Grundlage für das Buckelpisten- und Tiefschneefahren. Auf ein nostalgisches Ski- Ski-Heil Heil freut sich die Nostalgie- Nostalgie-Skigruppe Skigruppe Rosswald. Seite 4
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Organisationskomitée Nostalgie-Rennen Organisator: Telemarker Rosswald OK-Präsident: Eggel Thomas Telefon: 027 / 924 44 51 Natel: 051 / 281 56 01 E-Mail: eggel.thomi@bluewin.ch Rennleitung: Bittel Romeo Natel: 078 / 671 52 50 E-Mail: bittel-haustechnik@bluewin.ch Sekretariat: Bittel Manuela Telefon: 027 / 923 52 50 Natel: 078 / 610 10 14 E-Mail: bimbim_ch@.yahoo.de Finanzen: Gasser Priska Natel: 079 / 758 76 51 E-Mail: priska71@gmx.ch Werbung / Sponsoren: Huber Martin Natel: 079 / 464 09 04 E-Mail: martin.huber@lonza.com Rahmenprogramm: Eggel Thomas Natel: 051 / 281 56 01 Festwirtschaft: Schnydrig Renato Renato Natel: 079 / 401 31 27 E-Mail: renato.schnydrig4@lonza.com Infrastruktur: Bittel Romeo Natel: 078 / 671 52 50 E-Mail: bittel-haustechnik@bluewin.ch Technik / Bau: Schnydrig Renato Natel: 079 / 401 31 27 & Eggel Thomas Natel: 051 / 281 56 01 Seite 5
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Ablauf: Das Nostalgie-Rennen wird als Einzelrennen durchgeführt. Der originellste Teilnehmer aller Kategorien welcher im „Old Look“ (nostalgische Kleidung, alte Skier und Schuhe) startet, gewinnt einen nostalgischen Spezialpreis! Kategorien: Kinder (bis 16 Jahre) Damen Herren Startgeld: Startgeld: Kinder 20.- Fr. Erwachsene 30.- Fr. Richtlinien Teilnahmeberechtigt: Teilnahmeberechtigt Jedermann / jede Frau Startreihenfolge: Startreihenfolge Erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung Preise Preise: eise Jeder Teilnehmer erhält ein schönes Andenken. Kategorienpreise, 1. / 2. 3. Platz Renn- Renn-Büro: üro Büro Skischule Versicherung: Versicherung Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, sich gegen Unfall zu versichern. Die Organisatoren lehnen jede Haftung ab. Programmänderungen: Programmänderungen Das Rennen wird bei jeder Witterung durchgeführt!!! Bei Schlechtwetter wird der Festbetrieb im UG des Hotel Klenenhorn abgehalten. Anmeldung: Anmeldung Anmeldungen werden bis 10 Tage vor dem Start entgegen genommen. Seite 6
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Rahmenprogramm Freitag: 16.00 Uhr – 20.00 Uhr Vorbereitungsarbeiten / Infrastruktur aufbauen 16.00 Uhr Rennen abstecken / Absicherung der Rennstrecke 20.00 Uhr Schlusssitzung • Organisations-Komitée • Zeitmessung Samstag: Samstag: 07.30 Uhr Besammlung Skischule Rosswald 08.00 Uhr – 10.00 Uhr Empfang der Teilnehmer bei der Talstation Ried-Brig Verteilen der Tageskarten an die Teilnehmer 08.00 Uhr – 10.00 Uhr Vorbereitung Apéro in der Skischule (Hildi & Köbi & Helfer) 09.00 Uhr – 10.00 Uhr Startnummer-Ausgabe Restaurant Rosswald 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Apéro bei der Skischule für alles Teilnehmer und VIP-Gäste mit musikalischer Unterhaltung und Rahmenprogramm 11.00 Uhr – 12.00 Uhr Besichtigung der Rennstrecke 12.00 Uhr – 13.00 Uhr Start des Nostalgieskirennens ca. 13.00 Uhr Aufräumen Rennstrecke ca. 13.00 Uhr Ausschank Minestrone an alle Rennteilnehmer 13.00 Uhr – 16.00 Uhr Festbetrieb im Zielgelände bei der Skischule 16.00 Uhr Rangverkündigung 16.15 Uhr - …….. Uhr Festbetrieb und Ausklang irgendwann dann ….. Seite 7
Nostalgie-Rennen 3. März 2012 Anmeldung: nmeldung: Anmeldungen für das Rennen werden bis 10 Tage vor dem Start entgegengenommen. Über eure Anmeldung zum Rennen freuen wir uns sehr!!! Bei folgenden Personen könnt ihr euch via E-Mail oder übers Handy anmelden: Bittel Manuela Natel: 078 / 610 10 14 E-Mail: bimbim_ch@.yahoo.de Eggel Thomas Natel: 051 / 281 56 01 E-Mail: eggel.thomi@bluewin.ch Seite 8
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