Schulentwicklungs-programm - Schule: Staatliches BSZ Rothenburg-Dinkelsbühl - Staatliche Berufsschule ...
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Schulentwicklungs- programm Schule: Staatliches BSZ Rothenburg-Dinkelsbühl Stand: Schuljahr 2018/19 (Fortführung aus Schuljahr 2017/18) Das bayerische Schulentwicklungsprogramm ist ein ver- schriftlichtes Handlungsprogramm für die schulische Quali- tätsentwicklung und Qualitätssicherung, das im Dialog der schulischen Gremien entsteht. Es gründet (1) auf einem Schulprofil, basiert (2) auf Entwicklungszielen, die sich aus drei Quellen speisen: (a) den Zielvereinbarungen, die im Anschluss an die externe Evaluation zwischen Einzelschule und Schulaufsicht geschlossen wurden, (b) den weiteren Entwicklungszielen, die aus innerschulischen Prioritäten er- wachsen sind und (c) den pädagogischen bzw. bildungspo- litischen Vorgaben. Diese Entwicklungsziele werden in ei- nem Zieltableau gebündelt. Ein weiterer Bestandteil des SE-Programms ist (3) das aus bestimmten Zielen abgelei- tete Handlungsprogramm. Das Schulentwicklungspro- gramm unterliegt einer kontinuierlichen Reflexion und An- passung aufgrund innerschulischer Evaluationsroutinen. Das Schulentwicklungsprogramm wurde dem Berufsschulbeirat vorge- legt und genehmigt.
Inhaltsverzeichnis 1. Schulleitung und QmBSZ-Team 2. Schulprofil 3. Zieltableau 4. Projektübersicht 5. Leitfaden für unser Projektmanagement 6. Organisationsstruktur 1
1. Schulleitung und QmBSZ-Team Der Schulleitung kommt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines Schulentwick- lungsprogramms zu. Sie initiiert und steuert den gesamten Schulentwicklungspro- zess mit operativer Unterstützung durch eine entsprechende Arbeitsgruppe (QmBSZ- Team). Außerdem stellt sie die Verbindlichkeit des Prozesses sicher. Die Schulleitung setzt sich folgendermaßen zusammen: Schulleiter: Dr. Friedhard Nichterlein Stellv. Schulleiter: Michael Steigmann Außenstellenleiter BS Dinkelsbühl: Walter Kreß Außenstellenleiter WS Dinkelsbühl: Andreas Wedler Mitarbeiter der Schulleitung BS Rothenburg: Hans-Joachim Horlbeck Mitarbeiter der Schulleitung BS Dinkelsbühl: Wolfgang Hornberger Mitarbeiter der Schulleitung WS Dinkelsbühl: Michael Greger Die Schulentwicklungsgruppe, in der nach Möglichkeit Repräsentanten aller Gruppen der Schulgemeinschaft vertreten sind, ist operatives Ausführungsorgan der Schulent- wicklungsarbeit und verantwortet die Koordination, Redaktion und regelmäßige Anpas- sung des Schulentwicklungsprogramms. Die Initiative für die Einrichtung einer SE- Gruppe geht von der Schulleitung aus, die auch selbst in dem Gremium vertreten ist und durchaus bei der Besetzung der SE-Gruppe auf bestehende Gruppierungen wie Steuergruppen etc. zurückgreifen kann. Im beruflichen Schulwesen kann das QmbS- bzw. das QmBSZ-Team diese Aufgaben übernehmen. 2
Das QmBSZ-Team setzt sich personell wie folgt zusammen (Auflistung nach alphabetisch sortierter Namensliste): Name Standort Abteilung/Kernteam Amann, Thomas BS Rothenburg BFS Kinderpflege Ehnes, Bernd BS Rothenburg Metalltechnik Eiber, Sieglinde WS Dinkelsbühl IV QmBSZ-Leiterin Greger, Michael WS Dinkelsbühl BSK Hofmann, Oswald BS Dinkelsbühl Holz / Zimmerer Horlbeck, Hans-Joachim BS Rothenburg BFS Kinderpflege Hornberger, Wolfgang BS Dinkelsbühl Wirtschaft Kolbinger, Jörg BS Rothenburg Metalltechnik Korbacher, Corinna WS Dinkelsbühl ÜbU/BSK Kreß, Walter BS Dinkelsbühl Kunststofftechnik Löschel, Markus BS Rothenburg Farbtechnik Middendorf, Maria BS Rothenburg Nahrung Müller-Himsel, Elfi BS Dinkelsbühl Wirtschaft Nichterlein, Dr., Friedhard BS Rothenburg Paus, Thomas BS Dinkelsbühl Kunststofftechnik Richter, Dirk BS Rothenburg Nahrung Späth, Katrin BS Dinkelsbühl Wirtschaft Steigmann, Michael BS Rothenburg Nahrung Stellvertreterin Strauß, Heidi BS Rothenburg Nahrung QmBSZ-Leiter Wedler, Andreas WS Dinkelsbühl 3
2. Schulprofil Das Schulprofil spiegelt die spezifische Situation der Schule vor Ort wider. Es be- rücksichtigt die wesentlichen Standortfaktoren, spezifische Stärken und Schwächen, Herausforderungen und potenzielle Handlungsfelder einer Schule. Rahmenbe- Leistungs- Kolle- Schüler- Unterricht Inhaltliche Besonder- dingungen daten gium schaft Themen heiten 3 unterschiedliche ISI-Preisträger Insgesamt 2020 Kaum Unter- Defizit im Be- Seminarschule Schulstandorte mit Schüler, davon richtsausfall reich Inklusions- für Nahrungsbe- 3 Schultypen (BS, 571 weiblich. fähigkeit rufe (Standort WS, BFS) Rothenburg) Stark rückläufige Umsetzung von Klassenstärke: Individuelle För- Konzeptionelle Berufsschule- Schülerzahlen im Erasmus-Pro- ca. 22 Schüler, derung laut ex- Entwicklung ei- Plus (Standort Bereich Nahrung, grammen an der terner Evalua- nes Schulzent- Dinkelsbühl) Migrantenanteil Zuwachs im Be- WS und an der tion ein Prob- rums an der BS reich Kunststoff BS lembereich 11,36% an der WS 2,76 % Entlastung der Sys- Modellversuch BAF/BIJ-Klas- Umsetzung un- Konzeptionelle Enge Zusam- tembetreuer durch fünfstufige Wirt- sen seres SQV Weiterentwick- menarbeit mit EDV-Firma. Profes- schaftsschule lung unseres der IHK Nürn- 2 in Dinkelsbühl, sionalisierung der Qualitätsmana- berg im Gastro- 4 in Rothenburg gesamten EDV-An- gements nomischen Bil- lage „QmBSZ“ dungszentrum Rothenburg In manchen Ab- Erfolgreiches teilungen sehr Konzeptionelle Zeitgemäße Betreu- große Einzugs- Pädagogische Konzept der gebiete Didaktische Jah- Entwicklung ei- ung der Übernach- Arbeit erfolgt in Ganztagesbetreu- (VMK:Mfr u. resplanung ner modernen tungsschüler Schwaben, Sys- Kernteams ung an der WS. Gas: Ofr. und Schulverwaltung Ufr) Moderne Wohl- QmbS-Schule fühlschule in al- ter Bausubstanz 4
3. Zieltableau Die vor dem Hintergrund der identifizierten Handlungsfelder formulierten Ziele kön- nen in einem Tableau zusammengefasst werden: Entwicklungsziele 2018/2019: Prozessqualitäten Prozessqualitäten Rahmenbe- Ergebnisse Schule Unterricht dingungen kurzfristig er- Unsere Schulent- Mit Hilfe des Medien- konzepts entwickeln Das aktuelle SQV reichbare wicklungsprozesse wir die Qualität unse- hilft, die Unter- Ziele werden mit Hilfe der res Unterrichts wei- richtsqualität im Kriterien des Deut- (max. 1 Jahr) ter. Schulalltag zu si- schen Schulpreises chern. verbessert. mittelfristig erreichbare Lehrerzimmer sind Ziele mit Digitalen Schwar- zen Brettern ausge- (1 - 2 Jahre) stattet. langfristig er- „WebUntis“ (digitales reichbare Klassenbuch, Vertre- Ziele tungen online …) (länger als 2 steigert die Service- qualität der Schule Jahre) und vereinfacht Ar- beitsprozesse. 5
Erhaltungsziele: Prozessqualitäten Prozessqualitäten Rahmen- Ergebnisse Schule Unterricht bedingungen Alle unsere didaktischen Das Schulzentrum wird Jahresplanungen enthal- Wir nutzen für unsere Wir beginnen das Schul- durch ein modernes und ten die Bereiche Medien- Wirtschaftsschule und jahr mit Einführungsta- einheitliches Erschei- einsatz und Medienkom- all unsere Abteilungen gen, wodurch unsere nungsbild in der Öffent- petenzen. Dies ist eine MuBiK damit wir zukünf- Schüler ihre Sozial- und lichkeit wahrgenommen Grundlage dafür, damit tig über gewünschte Methodenkompetenzen (Corporate Design, unsere Schüler kontinu- Schülerzahlen verfügen. erhöhen. Schulhomepage und ierlich ihre Medienkom- Schulfilm). petenz erhöhen. Wir nutzen eine moderne EDV-Einrichtung in der Wir unterrichten hand- Am Schulzentrum achten Kernteamarbeit steigert Verwaltung und im Un- lungs- und kompetenz- wir auf die Lehrer- die Unterrichtsqualität. terricht zur Qualitätsstei- orientiert. gesundheit. gerung (Medienkonzept). Effiziente Monitoring- Wir planen und koordi- Unsere Flüchtlingsbe- Schüler mit Lernschwie- systeme der einzelnen nieren unsere Bildungs- schulung stellt eine we- rigkeiten werden konzep- Abteilungen unterstüt- angebote (SchiLFen) sentliche Grundlage zur tionell gefördert. zen die Unterrichtsquali- Integration dar. tät. Das neue BSZ-Schullei- Mebis fördert die Unter- Alle Standorte des tungsteam bewährt sich richtsqualität an unse- Schulzentrums sind bar- und arbeitet erfolgreich. rem Schulzentrum. rierefrei eingerichtet. Das ERASUMUS Plus- Am SBS Rothenburg- Wir bieten Schülern die Projekt „FACE.IT“ fördert Dinkelsbühl werden alle Möglichkeit, innerhalb mathematische und Schüler in einem zeitge- der EU Bildungsange- sprachliche Fertigkeiten mäßen Umfeld unterrich- bote wahrzunehmen. unserer Schüler. tet. Jahresberichte werden im Sinne unserer Schü- Eine Feedback-Kultur im ler erstellt und fördern Unterricht steigert den das Ansehen des Schul- Lernerfolg der Schüler. zentrums. Die Vorgaben von „In- dustrie/Wirtschaft 4.0“ Mitglieder der Schulfami- beeinflussen die Arbeits- lie werden gebeten, Vor- abläufe und den Unter- schläge zur Schulent- richt an unserer Schule wicklung einzubringen. (Arbeitswelt) >Medienkonzept Projektteams arbeiten ef- fektiv und garantieren Die individuelle Förde- dafür, dass unsere rung im Unterricht stellt Schulentwicklungsziele ein Unterrichtsprinzip erfolgreich umgesetzt dar. werden. 6
Die didaktische Jahres- Der Lehrereinsatz zwi- planung und die Berufs- schen den verschiede- sprache Deutsch prägen nen Schularten bzw. den die Qualität unseres Un- verschiedenen Abteilun- terrichts (Medienkon- gen ist gut koordiniert. zept). Ein Newsletter fördert die Kommunikation im Schulzentrum. Das neue Schulentwick- lungsteam (QmBSZ- Team) bewährt sich und arbeitet erfolgreich. 7
4. Projektübersicht Die Projektübersicht steht als Excel-Datei und als htm-Version im Verwaltungsnetz zur Verfügung und wird von den jeweiligen Projektleitern gepflegt. 8
5. Leitfaden für unser Projektmanagement Projektvorlauf 1. Projektfindung durch Mitglieder der Schulfamilie (Lehrkraft; Schüler; Betriebe; Verwaltung; Hausmeister; Eltern; QmBSZ-Team; …) 2. Suche eines möglichen Projektleiters (QmBSZ-Leiter) 3. Erstes Gespräch zwischen QmBSZ-Leiter und Projektleiter Kennzeichen eines QmBSZ-Projekts: - Komplexität: Das Gesamtvorhaben besteht aus einer Mehrzahl von Einzelaufgaben - Gesamtvorhaben ist über Fachbereichs- bzw. Abteilungsgrenzen hinweg nutzbrin gend und qualitätssteigernd QmBSZ-Projekt/kein QmBSZ-Projekt oder andere Lösungswege? Formulierung des Projektziels (Projektauftrag) 4. Abschätzen bzw. Klären der nötigen Ressourcen (personell; finanziell; materiell und zeitlich) durch Projektleiter 5. Zweites Gespräch zwischen QmBSZ-Leiter und Projektleiter 6. Endgültige Projektvereinbarung fehlende Ressourcen Ende
Projektdurchführung 7. Umsetzung im Projektteam: a) Ideensammlung (WAS?) b) Strukturierung (WIE?) Teilaufgaben Aufgabenverteilung Zeitraster (Ablaufplan) Informationsfluss innerhalb des Teams bzw. zwischen Team und QmBSZ-Leiter c) Besprechung von Ergebnissen der Teilaufgaben (Meilensteinsitzungen) d) ggf. Korrekturen e) Gesamtergebnis f) Dokumentation g) Veröffentlichung der Ergebnisse in Absprache mit QmBSZ-Leiter h) Reflexion und ggf. Evaluation 1
6. Organisationsstruktur
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