SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld

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SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
#deinesinfonie

     KONZERTE 2020 / 2021

     5.
SI N F O N I E
KO N Z E R T

      Mie Miki
     Akkorde on
GMD Mihkel Kütson
     Dirigent

                                       /NIEDERRHEINISCHESINFONIKER
  www.niederrheinische-sinfoniker.de   /NIEDERRHEINISCHE_SINFONIKER
SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
5. SINFONIEKONZERT                                             PROGRAMM
                                                                                                                                                         3

                                                                       Astor Piazzolla (1921 – 1992)
                                                                              Bandoneonkonzert. Aconcagua
                                                                                Allegro marcato | Moderato | Presto

                Wir bringen Höchstleistungen                           Sergej Prokofjew (1891 – 1953) /Arr.: Daryl Griffith
                Wir bringen Höchstleistungen
                     VOR jedem   Konzert!                                     Cinderella. Orchestersuite
 Wir bringenVOR    Höchstleistungen
                       jedem Konzert!
 Wir bringen Höchstleistungen                                                   Einleitung – Schleiertanz – Cinderella
      vor
     Wenn
       vordie
      Wenn
             jedem
             jedem
           die
                           Konzert!
               Niederrheinischen
                         Konzert!
               Niederrheinischen
                                    Sinfoniker ein Konzert
                                 Sinfoniker ein Konzert
                                                                                 Die Schwestern kleiden sich für den Ball – Cinderella träumt vom Ball
                                                                                 Winterfee
            beginnen, haben wir unsere erstklassige Arbeit
             beginnen, haben wir unsere erstklassige Arbeit
          schon
           schon erledigt.  Unddas
                 erledigt. Und   das  schon
                                   schon   seitseit
                                                überüber  15 Jahren!
                                                      15 Jahren!                 Die unterbrochene Abfahrt – Die Uhr – Cinderellas Abfahrt zum Ball
Wenn   die     Für unzähligeKonzerte
             Niederrheinischen
               Für unzählige
  Wenn die Niederrheinischen   Konzerte undund
                                   Sinfoniker
                                 Sinfoniker      Aufführungen.
                                                   ein Konzert
                                             Aufführungen.
                                               ein Konzert                       Mitternacht
  beginnen,
    beginnen, haben    wirunsere
               haben wir    unsereerstklassige
                                      erstklassige     Arbeit
                                                   Arbeit                        Erster Galopp des Prinzen – Versuchung – Zweiter Galopp des Prinzen
schon      Machen
  schonerledigt.
            Machen
         erledigt.   wirdas
                   Und
                     wir
                   Und    übrigens
                         das  schon
                         übrigens
                             schon   auch
                                      seit
                                   auch
                                    seit     bei15Ihnen
                                          beiüber
                                         über Ihnen       zu Hause.
                                                    15zuJahren!
                                                         Hause.
                                                    Jahren!                      Der Prinz findet Cinderella – Amoroso
     Für
      Fürunzählige    Konzerteund
           unzählige Konzerte     und    Aufführungen.
                                     Aufführungen.
                Klavier-
                Klavier-und
                         undFlügelstimmungen.
                               Flügelstimmungen.
            Verkauf von
           Verkauf   vonKlavieren
                         Klavierenund Digitalpianos.
                                     und Digitalpianos.
          Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art.
          Meisterwerkstatt    für Reparaturen aller Art.
  Machen wir übrigens auch bei Ihnen zu Hause.                         Akkordeon Mie Miki│GMD Mihkel Kütson Dirigent
Machen wir übrigens auch bei Ihnen  zu Hause.
                              41061 Mönchengladbach                    Niederrheinische Sinfoniker
                                      41061 Mönchengladbach
                                   Waldhausener   Str. 213
          Klavier- und Fügelstimmugen.Waldhausener
                                   (02161)  95 20 00 Str. 213
         Klavier-
     Verkauf       und Fügelstimmugen.
             von Klavieren und Digitalpianos.                          Konzertmitschnitt Klangmalerei.tv
                                      (02161) 95 20 00
                                   klavierbau-kalscheuer.de
    Verkauf  von Klavieren
    Meisterwerkstatt         und Digitalpianos.
                     für Reparaturen  aller Art.
                                      klavierbau-kalscheuer.de         VIDEO AB SAMSTAG, 27. MÄRZ 2021, 18 UHR
   Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art.                         auf classic.nl/konzertzuhause (3 Monate verfügbar)
SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
ASTOR PIAZZOLLA
4                                                                                                                                                                                                         5
     A stor                       * 11. März 1921 in Mar del Plata
                                                                                                1949 suchte Piazzolla einen Neubeginn, ohne Bandoneon, ohne Tango: Er studierte erneut
                                                                                                Bach und Strawinsky, nahm Dirigierunterricht bei Hermann Scherchen und hörte viel
     PIAZZOLLA                    † 4. Juli 1992 in Buenos Aires                                Jazz. 1954 erhielt er von der französischen Regierung ein Stipendium für einen Studien-
                                                                                                aufenthalt in Paris bei Nadia Boulanger. Da er ihr seine Herkunft aus der „verrufenen“
     BANDONEONKONZERT. ACONCAGUA                                                                Tangoszene verbergen wollte, präsentierte er ihr ausschließlich Werke seiner klassischen
         Allegro marcato | Moderato | Presto                                                    Phase. Nadia Boulanger erkannte die Qualität der Arbeiten, ver­misste aber die individu-
                                                                                                elle Note und forderte Piazzolla auf, ihr einen Tango zu spielen: „Du Idiot!     Während in Europa der
     Dauer: ca. 21 Minuten                                                                                                                                                       Tango in einer harmlosen
                                                                                                Merkst Du nicht, dass das der echte Piazzolla ist, nicht jener andere? Du kannst Variante große Erfolge
                                     VATER DES TANGO NUEVO                                      die gesamte andere Musik wegwerfen!“, soll ihre Reaktion gelautet haben.         feierte, besaß er in Argen­
                                                                                                                                                                                 tinien, speziell in der
                                                                                                Piazzolla nahm den Rat an, konzentrierte sich von nun an auf den Tango           Oberschicht, lange Zeit
                                   Seinem Vater zuliebe nahm Astor Piazzolla ab 1929
                                                                                                und führte diesen als „Tango nuevo“ zu einer neuen Blüte.                        einen sehr schlechten Ruf.
                                   neben Klavier- auch Bandoneonunterricht. Anders
                                    als der tangobegeisterte Vater hatte er jedoch eine
                                    Vorliebe für Jazz und die Musik von Johann Sebastian        GEPRÄGT VOM TANGO
                                    Bach. Erst sieben Jahre später entdeckte Piazzolla
                                     durch eine Radioübertragung des Sextetts von Elvino        Die Jahre von 1978 bis 1988 gelten als Höhepunkt von Piazzollas Schaffen. In diese Zeit
                                     Vardaro – der Geiger war später Mitglied in Piazzollas     fällt auch die Komposition seines Bandoneonkonzerts: Er schrieb es im September und
                                      eigenem Ensemble – den Tango für sich. Elvinos neue       Oktober 1979 im Auftrag der Bank der Provinz Buenos Aires für die Sendereihe „Los
                                      Interpretation der Musik nahm ihn gänzlich gefangen       Interpretes“ des Radio Rivadavia. Die Uraufführung folgte am 15. Dezember des Jahres
                                      und mit nur 17 Jahren übersiedelte er nach Buenos         mit Piazzolla als Solist. Seinen Beinamen Aconcagua verdankt das Werk     „Aconcagua“ ist auch im
                                                                                                                                                                          Repertoire der Akkordeo­
                                       Aires. Dort spielte Piazzolla bis 1939 in zweitklassi-   dem Verleger Aldo Pagani, der es als Gipfel von Piazzollas Schaffen dem   nisten fest etabliert.
                                       gen Tangoorchestern, arbeitete aber schließlich zu-      höchsten Berg Südamerikas gleichsetzte. Gemäß der Konzerttradition
                                        dem als Arrangeur des Or­chesters von Anibal Troilo,    umfasst das Konzert drei Sätze in der Tempofolge „schnell – langsam – schnell“, mit
                                        einem der besten Bandoneonspieler. Ab 1941              seiner melancholischen Tonsprache, der markanten, gerne synkopischen Rhythmik, ex-
Astor Piazzolla mit seinem Bandoneon begann er das Kompositionsstudium bei Alberto
                                                                                                pressiven Soli und zahlreichen Rubati treten aber auch typische Elemente des Tangos
                                         Ginastera, 1943 folgten Klavierlektionen bei Raúl      deutlich hervor. So hebt das eröffnende Allegro marcato unmittelbar, beinahe wie aus
Photographie von
Pupeto Mastropasqua, 1971                Spivak. 1946 gründete Piazzolla sein erstes eige-      einem größeren Zusammenhang gerissen mit markanter Tangomotivik an. Zwei in den
                                         nes Ensemble, spielte mit ihm einen moderneren         Satz hineinkomponierte Kadenzen und der dazwischenliegende Gesang geben dem Solis-
                                          Tango – und weckte erstmals den Widerspruch           ten Gelegenheit zu wie improvisiertem Spiel in freierem Umgang mit dem Tempo. Mit der
                                          der traditionellen „Tangueros“.                       Rückkehr der markanten Rhythmik steuert der Satz auf seinen energischen Schluss zu.
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ASTOR PIAZZOLLA
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                                                                                                     Sergej                         * 11. April jul. (23. April greg.) 1891
                                                                                                                                       auf Gut Sonzowka bei Jekaterinoslaw
                                                                                                     PROKOFJEW                      † 5. März 1953 in Moskau

                                                                                                     ORCHESTERSUITE AUS DEM BALLETT „CINDERELLA“ OP. 87
                                                                                                         Aufgrund der coronabedingten Abstandsregeln erklingt die Ballettmusik aus „Cinderella“
                                                                                                         im besetzungsreduzierten Arrangement von Daryl Griffith aus dem Jahr 1997.
                                                                                                     Dauer: ca. 30 Minuten

                                                                                                     BILDHAFTE MÄRCHENMUSIK
                                                                                                     Ähnlich Astor Piazzolla bei der Komposition seines Bandoneon­konzerts besaß Sergej
                                                                                                     Prokofjew bereits große Anerkennung als Komponist, als er Ende 1940/Anfang 1941 im
                                                                                                     Auftrag des Leningrader Kirow-Theaters, dem heutigen Mariinski-Theater, mit der Arbeit
                                                                                                     an seinem Ballett „Cinderella“ begann. Im Frühjahr 1941 konnte er in Sotschi bereits
         Der Aconcagua                                                                               den zweiten Akt des Werks beenden, im Juni setzte er die Komposition in Kratowo
         Blick vom Eingang des                                                                       nahe Moskau fort. Doch als im Juni 1941 der Krieg die Sowjetunion erreichte, unter-
         Nationalparks in Mendoza.                                                                   brach Prokofjew die Arbeit. Fröhliche und idyllische Sujets waren nun fehl am Platz. Erst
                                                                                                     1944, nach Kriegsende, schloss er das Ballett ab. Da das Leningrader Ensemble sicher-
                                                                                                     heitshalber nach Perm ausgelagert worden war, fand die Premiere von „Cinderella“ am
                                                                                                     21. November 1945 dann allerdings am Moskauer Bolschoi-Theater statt. Sie wurde
      Sehr ruhig und im Spiel alleine des Solisten beginnt das Moderato. Zart gesellen sich nach     ein riesiger Erfolg. Dmitri Schostakowitsch, der das Ballett für die „Prawda“ rezensierte,
      und nach die weiteren Instrumente hinzu und es entfalten sich Leidenschaft und Romantik.       lobte „Cinderella“ als hervorragendes Werk, das „die herrlichen Traditionen der russi-
                           Das Presto bestimmen erneute mittreißende Rhythmik und ostinato­          schen Ballettkunst würdig fortsetzt und weiterentwickelt.“ Die Kunst des Balletts sei
 Piazzolla komponierte     artige Passagen. Zwei Mal reißt die Musik unvermittelt ab. Beim zweiten   dadurch ein gutes Stück vorangekommen. Bereits Anfang April 1946 konnte „Cinderella“
über 300 Tangos, Musik
für knapp 50 Filme und
                           Mal schließt Piazzolla ein „Melancolico Final” an, in dem das Geschehen   auch am Leningrader Kirow-Theater einstudiert werden. Es gelang eine von der Mos-
 spielte etwa 40 Schall­   zunächst in ausdrucksvollem Gesang, hierauf eindringlichen Ostinati       kauer Inszenierung völlig unabhängige, ebenfalls sehr überzeugende Umsetzung. Auch
            platten ein.
                           zum Ende gelangt.                                                         in anderen Städten und Ländern erfuhr das Werk eine begeisterte Aufnahme. Bis heute
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SERGEJ PROKOFJEW
8   gehört es gemeinsam mit Prokofjews „Romeo und Julia“ sowie Peter Tschaikowskys
    „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ zu den meist gespielten Balletten überhaupt.

    Wie er es gerne machte, legte Prokofjew die Cinderella-Musik 1946 noch als reine
    Orchester­version in Form von drei sinfonischen Suiten vor. Für das 5. Sinfonie­konzert
    der Niederrheinischen Sinfoniker 2020/21 hat GMD Mihkel Kütson hingegen aus der
    sehr abwechslungsreichen, bildhaften, gerne humorvollen Ballettmusik mit ihren poin-
    tierten Rhythmen und bezaubernden Melo­dien eine eigene Suite zusammengestellt,
    die die wichtigen                                                                                                    Alle Reparaturen an und
    Punkte der Mär-                                                                                                         Handel mit Geigen,

                                                                                                                rs
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                                                                                                     In
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                                                                                                                  r
    von der Einleitung,

                                                                                                 D

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                                                                                                      r
    in der Prokofjew                                                                                                             Seit 2011

                                                                                                  the
                                                                                                             ba
    Cinderella mit

                                                                                                           en
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                                                                                                            g
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    zarten, träume-

                                                                                                     G
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    kleiden der                                                                                                          und nach Vereinbarung
    Schwestern                                                          Sergej Prokofjew         Tel.: 02163 888 56 45
    für den                                                     beim Komponieren, ca. 1938
    Ball, die
    zauberhafte
    Winter­fee, den schicksalhaften Mitternachtsschlag und den wilden Ritt des Prinzen auf
    der Suche nach Cinderella bis zum glücklichen „Amoroso“ der beiden Liebenden.
                                                                              Eva Ziegelhöfer
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MIE MIKI
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                  Mie Miki gilt als die bedeutendste japanische Akkordeonistin. Auf ihre Anregung hin ent-
                  standen über 60 Solo- und Kammermusikwerke mit Akkordeon, u. a. von Yuji Takahashi,
                  Toshio Hosokawa, Adriana Hölszky, Hans-Joachim Hespos, Nicolaus A. Huber, Hikaru
        MIE       Hayashi, Toshi Ichiyanagi, Maki Ishii, Takashi Yoshimatsu, Sven-Ingo Koch, Atsuhiko

     MIKI
                  Gondai, Misato Mochizuki, Frank Zabel, Makoto Nomura und Diego Ramos.
                  Nach ihrem Akkordeon- und Klavierstudium in Deutschland ist Mie Miki international
      Akkordeon   mit vielen bedeutenden Orchestern aufgetreten, so mit dem Deutschen Symphonie-
                  Orchester Berlin, Orchestre de la Suisse Romande, New Japan Philharmonic, Gothen-
                  burg Symphony Orchestra, NHK-Symphony Orchestra oder dem belgischen National
                  Orchester unter der Leitung von Dirigenten wie Seiji Ozawa, Hiroyuki Iwaki, Yutaka
                  Sado, Hiroshi Wakasugi, Mario Venzago und Charles Dutoit.
                  Mehr als 29 CD-Aufnahmen mit Mie Miki wurden bisher bei BIS, Philips, SONY, DENON,
                  Vanguard Classics, Camerata Tokyo und King International veröffentlicht. Für ihre Auf-
                  nahme „Mie Miki Accordion J. S. Bach“ erhielt sie den japanischen Record Academy
                  Award und für ihre CD „Das Wohltemperierte Akkordeon“ Gramophone Awards im
                  Jahr 2017.
                  Ihre eigene Konzertreihe „Mie Miki Accordion Works“ mit zahlreichen Uraufführungen
                  findet seit 1988 regelmäßig in Tokyo statt. Diese Reihe wurde im April 2014 mit dem
                  „Music Pen Club Award 2014“ ausgezeichnet. Im Oktober 2018 erhielt sie den Opus
                  Klassik Preis in der Kategorie „Instrumentalistin des Jahres“.
                  Mie Miki ist Professorin für Akkordeon und Prorektorin für künstlerische Exzellenz
                  an der Folkwang Universität der Künste Essen und Ehrenprofessorin am Xinjiang Arts
                  College in China.
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MIHKEL KÜTSON
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     Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist Mihkel Kütson Generalmusikdirektor der Nieder-
     rheinischen Sinfoniker und des Theaters Krefeld und Mönchengladbach. Hier dirigiert
     er in der Saison 2020/21 unter anderem die Eröffnungspremiere des Musiktheaters,
     Carmen von Georges Bizet.
     Geboren in Tallinn (Estland), studierte er zunächst in seiner Heimatstadt und dann
     als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in der
     Dirigierklasse von Prof. Klauspeter Seibel an der Hochschule für Musik und Theater
     in Hamburg. Meisterkurse bei Kurt Sanderling, Fabio Luisi und Kurt Masur prägten
     seinen Werdegang.
     Mit 27 Jahren wurde er zum Generalmusikdirektor des Theaters Vanemuine und des
     Vanemuine Sümfooniaorkester in Estland berufen. Von 2001 bis 2006 war er eng mit
     der Niedersächsischen Staatsoper Hannover verbunden, zunächst als Gastdirigent
     und von 2002 an als Erster Kapellmeister. Dort hatte er die Möglichkeit, sein breites
     Repertoire weiter auszubauen. Mittlerweile umfasst es über 60 Bühnenwerke.
     2002 wurde Mihkel Kütson ins Förderprogramm „Dirigentenforum“ des Deutschen                        MIHKEL
                                                                                             KÜTSON
     Musikrates aufgenommen und erhielt im Oktober 2006 als erster Dirigent den
     Deutschen Dirigentenpreis. Von 2007 bis 2012 war er Generalmusikdirektor am
     Landes­theater Schleswig-Holstein.
     Gastverträge führten ihn u. a. an die Dresdner Semperoper, die Komische Oper Berlin,              Generalmusikdirektor
     die Estnische Nationaloper und die Deutsche Oper am Rhein.
     Als Gastdirigent arbeitete er mit zahlreichen Orchestern wie der Staats­kapelle
     Dresden, dem WDR Sinfonieorchester, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des           Nürnberger und Stuttgarter Philharmonikern, dem Tonkünstler-Orchester
     SWR, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem NDR Sinfonieorchester, dem              Niederösterreich, dem National Symphony Orchestra of Ireland und dem
     Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Düsseldorfer Symphonikern, den                Bogotá Philharmonic Orchestra zusammen.
SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
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Mitwirkende beim 5. Sinfoniekonzert 2020| 21

DIRIGENT                          BRATSCHEN                           HARFE                         HÖRNER                 TEAM BACKSTAGE
Mihkel Kütson                     Albert Hametoff                     Stella Farina                 Christian Schott       Generalmusikdirektor: Mihkel Kütson
                                  Richard Weitz                                                     Natalie Aydin
SOLISTIN                          Wiltrud Last                        FLÖTEN                                               Orchesterdirektor: Martin Kallnischkies
Mie Miki                          Natascha Krumik                     Sylvie Ansorge                TROMPETEN
                                  Josef Ondruj                        Renate Schlaud-Groll          Jonathan de Weerd      Konzertdramaturgin, -pädagogin und
1. VIOLINEN                                                                                         Cyrill Gussaroff       PR-Konzertwesen: Eva Ziegelhöfer
Philipp Wenger                    CELLI                               OBOEN                                                Marketingreferent: Julian Scherer
Chisato Yamamoto                  Raffaele Franchini                  Yoshihiko Shimo               POSAUNE
Claudia Esch                      Ghislain Portier                    Detlef Groß                   Kay Keßler             Konzertpädagogin : Luisa Piewak
Ingrid Popp                       Elke Höppner
                                                                                                                           Mitarbeiterin GMD-Büro : Sarah Chloé Mikus
Ellen Tillmann                    Lorena Meiners                      KLARINETTEN                     TUBA
Cordula Flohe                                                         Jens Singer                   Bernhard Petz          Bibliothekarin : Carolin Frank
Anna Kaiser                       KONTRABÄSSE                         Viola Gaebel*
                                                                                                                           Orchesterwarte: Kurt Amtmann
Noh Yun Kwak                      Holger Saßmannshaus                                               PAUKE
                                                                                                                                            Riadh Mihoub
                                  Reiner Kachelmeier                  FAGOTT                        Günther Schaffer
                                                                                                                                            Maurice Ober
2. VIOLINEN                       Georg Ruppert                       Philipp Nadler
Eun-Mi Lee                                                                                          SCHLAGZEUG
Birgitta Küsters                                                                                    Carsten Didjurgis
Regine Florack
Tanja Cherepashchuk                                                                                 TASTEN
Jovanna Stojanovic-Logiewa                                                                          Zeynep Artun-Kircher
Wakana Takahashi                                        * Mitglied im Projekt Das Junge Theater,
                                                          gefördert vom Ministerium für Kultur
                                                          und Wissenschaft des Landes Nordrhein-­
                                                          Westfalen in Zusammenarbeit
                                                          mit dem NRW KULTURsekretariat.
SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
KONZERTVIDEOS
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                                                                          STREAMING 4. SINFONIEKONZERT                        PORTRAITKONZERT
                                                                                                                              FRANZ SCHUBERT
STREAMING 3. KINDERKONZERT                      MENSCH, HAYDN
                                                                          Franz Schubert
Mit viel Musik von Joseph Haydn                                          Ouvertüre „im italienischen Stil“ C-Dur
Joseph Haydn Henning Kallweit | Paula Emmrich Kobold Kiko                 Lieder (bearb. von Max Reger und Anton Webern)
Dirigent Andreas Fellner | Niederrheinische Sinfoniker                    Deutsche Tänze (bearb. von Anton Webern)
                                                                          Sinfonie Nr. 6 C-Dur
SEIT SONNTAG, 14. FEBRUAR 2021
auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach                Bariton Rafael Bruck | Bruno Weil Dirigent
                                                                                   Niederrheinische Sinfoniker

                                                                          SEIT SAMSTAG, 6. FEBRUAR 2021
                                                                          auf classic.nl/konzertzuhause

STREAMING 4. KAMMERKONZERT                          MEISTER DES BLÄSER­   STREAMING 4. KAMMERKONZERT                          MEISTER DES BLÄSER­
                                                    QUINTETTS – TEIL 1                                                        QUINTETTS – TEIL 2

Joseph Haydn/Ignaz Pleyel Divertimento B-Dur                              Anton Reicha Quintett D-Dur op. 91 Nr. 3
August Klughardt Bläserquintett C-Dur op. 79                              Franz Danzi Quintett g-Moll op. 56 Nr. 2
Bläserquintett NR5 D arío Portillo Gavarre Flöte                         Bläserquintett NR5 D arío Portillo Gavarre Flöte
                    Yoshihiko Shimo Oboe                                                      Yoshihiko Shimo Oboe
                   Jens Singer Klarinette                                                   Jens Singer Klarinette
                    Cecilie Marie Schwagers Horn                                              Cecilie Marie Schwagers Horn
                    Philipp Nadler Fagott                                                     Philipp Nadler Fagott

SEIT SONNTAG, 21. MÄRZ 2021                                               AB SONNTAG, 4. APRIL 2021, 11 UHR
auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach                auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach
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       TEXTNACHWEISE  
     Der Programmtext ist ein Originalbeitrag von Eva Ziegelhöfer für dieses Heft.

      BILDNACHWEISE  
     Titel, S. 10: Marco Borggreve. | S. 4: commons.wikimedia.org. | S. 6: Mariordo Mario
     Roberto Duran Ortiz, CC BY 3.0, commons.wikimedia.org. | S. 8: Danuser, Hermann/
     Cholopow, Juri/Tarakanow, Michail (Hg): Internationales Musikfestival Sergej Prokofjew
     und Zeitgenössische Musik aus der Sowjetunion. Duisburg 1990. | S. 13: privat.

       IMPRESSUM  
     Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH • Spielzeit 2020/2021
     Theaterplatz 3 • 47798 Krefeld • Tel.: (0 21 51) 805-0 • Fax: (0 21 51) 2 82 95

     Geschäftsführer: Generalintendant Michael Grosse • Frank Baumann
                                                                                              Objekte zum Schenken und Selberschenken
     Aufsichtsratvorsitzender: Frank Meyer

       NIEDERRHEINISCHE SINFONIKER  
     Odenkirchener Straße 78 • 41236 Mönchengladbach
     Telefon: (0 21 66) 61 51-128 • Telefax: (0 21 66) 61 51-134
     Generalmusikdirektor: Mihkel Kütson
     Redaktion: Eva Ziegelhöfer
     Layoutkonzept: Tobias Degen / 3S-Live Communication & Design
     Grafische Gestaltung: Wolfgang Heinen

     www.niederrheinische-sinfoniker.de /NIEDERRHEINISCHESINFONIKER
      /NIEDERRHEINISCHE_SINFONIKER

     Gesamtherstellung: Wolfgang Heinen Verlag e. K. • Bauxhof 16 • 41812 Erkelenz
     Fon: (0 24 31) 9 48 54 61 • Fax: 9 48 54 62 • E-Mail: email@wolfgang-heinen-verlag.net
Bei uns spielen
                                                        Ihre Ohren
                                                   die erste Geige!

                              2x in Mönchengladbach:
          Konstantinplatz 13 · MG-Giesenkirchen · Tel. 0 21 66 / 1 44 01 74
            Kreuzherrenstraße 5 · MG-Wickrath · Tel. 0 21 66 / 14 61 23
Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr · Sa 9 - 13 Uhr · Mi Nachmittag geschlossen

               www.hoerakustik-hamacher.de
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