Musikwoche Großlobming / St. Marein-Feistritz bei Knittelfeld - Gemeinde Lobmingtal
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39. Internationale Musikwoche Großlobming / St. Marein-Feistritz bei Knittelfeld 31. Juli - 5. August 2020 Fr., 31. Juli, 20 Uhr FSLE Schloss Großlobming Kammermusikabend mit Quattro Con Voce (D) Werke von J.M. Leclair, G.F. Händel, J.D. Zelenka, G.Ph. Telemann u. A. Vivaldi Anna Palpupski- Gesang, Judith Gerdes- Oboe, Susanne Herrmann- Violine, Anja Schmidt- Cello So., 2. August, 20 Uhr Schlosshof G`Schlössl Murtal, Großlobming Sommerserenade (bei Schlechtwetter im Turnsaal/ Mehrzwecksaal der Volksschule Großlobming) Bekannte, beliebte Melodien aus Klassik, Oper, Operette, Jazz u.a. Iva Schell- Sopran, Klaus Steinberger- Violoncello, Michael Leitner- Violine Louis Spohr Sinfonietta Österreich/Deutschland, Leitung & Violine: Lore Schrettner Mi. 5. August, 20 Uhr Pfarrkirche St. Marein 30 Jahre Louis Spohr Sinfonietta G.F. Händel: Concerto grosso Op.6/12, A. Vivaldi: Concerto in G-Dur, Op. 44/11 für Sopranblockflöte u. Orchester, L.v. Beethoven: Adagio aus der „Pathétique“ (Klaviersonate Nr.8, c-moll, Op.13), A. Dvorak: Serenade in E- Dur, Op.22 für Streichorchester Solist: Alexander Umundum- Sopranblockflöte (8 Jahre) Louis Spohr Sinfonietta Österreich/Deutschland, Leitung & Violine: Lore Schrettner Ehrenschutz: Hofrätin Mag. Ulrike Buchacher, Bezirkshauptfrau des Bezirkes Murtal Christian Wolf, Bürgermeister von Lobmingtal BR Ing. Bruno Aschenbrenner, Bürgermeister von St. Marein-Feistritz Dipl.-Päd. Ing. Theresia Stoff, Bed, MA, Direktorin der FSLE Großlobming
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39 Jahre gibt es sie nun schon, die Internationale Musikwoche Großlob- ming (seit 2007 auch St. Marein). Vom unvergesslichen Prof. Albert Kocsis und Prof. Mag. Lore Schrettner mit Liebe und Enthusiasmus ins Leben gerufen sind diese Jahre geprägt von Beständigkeit, Idealismus, Musizierfreunde, hohem künstlerischen Niveau und unvergleichlicher Atmosphäre. Bedeutende Persönlichkeiten der internationalen Musikszene aus Amerika, Japan, Kanada, Luxemburg, Iran, Spanien, Israel, Korea, Taiwan, Mexiko, Neusee- land, Australien, Ungarn, Italien, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Polen, Slowenien, Kroatien, Albanien, Holland, Schweden, Russland, Georgien, England, Slowakei, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Öster- reich sind ins kleine Dörfchen Großlobming gekommen und haben hier prägende Akzente gesetzt und diese Eindrücke auch mit nach Hause genommen. Die hochkarätigen Konzerte finden heuer in der geschichtlich und kulturell bedeu- tenden und akustisch hervorragenden Pfarrkirche von St. Marein, im Schloss (FSLE) Großlobming und nach den großartigen Erfolgen der letzten Jahre im be- sonderen Ambiente im Hof des „G´Schlössl´s“ Murtal, statt. Die Unterbringung der Künstler erfolgt in den Beherbergungsbetrieben von Großlobming und Umge- bung. Geprobt wird in der FSLE Großlobming. Dank für diese Möglichkeiten gebührt den Bürgermeistern von Großlobming und St. Marein-Feistritz, Frau Dir. Theresia Stoff mit ihrem Team, dem Ehepaar Puß- wald, den MitarbeiterInnen der Gemeinden Großlobming und St. Marein-Feistritz, der Pfarre St. Marein, dem „Projekt Spielberg“ und „G´Schlössl Murtal“-Team und allen treuen Helferinnen und Helfern sowie den Spendern und Sponsoren. Die drei sorgfältig ausgewählten Konzerte garantieren auch in diesem Jahr für unvergess- liche Konzerterlebnisse und musikalische Höhepunkte. Organisatorische und künstlerische Festivalleitung: Lore Schrettner Auskünfte unter 0664 30 21 553 u. 03512 82923 Kartenpreise: Kammermusikabend: € 17,- / Schüler € 9,-; Sommerserenade: € 18,- / Schüler € 9,-; 30 Jahre Louis Spohr Sinfonietta: € 17,- / Schüler € 9,- Kartenreservierungen bzw. Vorverkaufskarten für das Konzert am 2. August – Gemeindeamt Lobmingtal, Tel.: 03512 / 82923 (bei Schlechtwetter gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen wegen der Coronamaßnahmen). Kartenreservierungen bzw. Vorverkaufskarten für das Konzert am 5. August – Gemeindeamt St. Marein-Feistritz, Tel.: 03515 / 42320 (in der Pfarrkirche stehen wegen der Corona- Abstandsregelung nur begrenzt Plätze zur Verfügung). Für die Sommerserenade werden Reservierungssesselaufkleber an der Abendkassa ausgegeben. Somit kann man vor dem Konzert das herrliche Ambiente rund um das G´Schlössl Murtal genießen. Alle Konzerte finden coronabedingt ohne Pause statt! Seite 3
Fr. 31. Juli, 20 Uhr FSLE Schloss Großlobming Kammermusikabend mit „Quattro Con Voce“ Anna Palupski – Gesang, Judith Gerdes – Oboe, Susanne Herrmann – Violine, Anja Schmidt – Cello Jean Marie Leclair: Sonate Op.4/Nr.1, d-moll (1697-1764) Allegro ma non troppo G.F. Händel: Deutsche Arie HWV 203, Es-Dur (1685-1759) „Das zitternde Glänzen der spielenden Wellen“ Jan Dismas Zelenka: Sonate III, B-Dur (1679-1745) Tempo giusto, Allegro Henry Purcell: „Music for a while“, a-moll (1659-1695) G.Ph. Telemann: Fantasie Nr. 12, a-moll (1681-1767) Introduction Claudio Monteverdi: Scherzo Musicale (1567-1643) „Quel sguardo sdegnosetto“ J.D. Zelenka: Sonate III, B-Dur Largo Antonio Vivaldi: Arie des Farnace, f-moll (1681-1767) „Gelido in ogni vena“ J.M. Leclair: Sonate Op.4/Nr.1, d-moll Largo, Allegro Seite 4
Quattro con Voce gründeten die Musikerinnen 2017 aus großer musikalischer Affinität zueinander. Die drei Instrumentalistinnen spielten über die Jahre Kammer- musik in verschiedenen Besetzungen auch immer wieder miteinander, außerdem auch im Kammerorchester „Accompagnato Kassel“, das für Kirchenmusikprojek- te (Oratorien, Passionen,Messen) gern von Kantoren und Chören angefragt wird, ebenso wie Anna Palupski als Gesangssolistin. Anna Palupski, Gesang, studierte klassischen Gesang bei Alexander Stevenson und Anna Sterzer. Einen wesentlichen Teil ihrer Konzerttätigkeit stellte immer die geistliche Musik dar. Neben klassischer Musik singt Anna argentinische Tangos, lateinamerikanische Folklorelieder, Lieder ihrer polnischen Heimat, sowie Kunst- lieder in Recitals und Liederabenden. Als Gesangsdozentin begleitet Anna Palup- ski seit 20 Jahren Sänger und Sängerinnen aller Altersstufen in ihren individuellen stimmlichen Entwicklungsprozessen, seit einiger Zeit auch als Gesangsdozentin an der Musikakademie der Stadt Kassel. Judith Gerdes, Oboe, erhielt ihren ersten Klavier- und Oboenunterricht in Kassel. Sie studierte Oboe an der HdK Berlin. Für sie ist die Kammermusik ein Schwer- punkt ihrer eigenen musikalischen - sowie auch ihrer langjährigen Unterrichtstä- tigkeit als Klavier- und Oboenlehrerin und auch die Studienvorbereitung. Unter ih- ren Oboenschülern sind immer wieder Bundespreisträger von „Jugend musiziert“. Viele Schüler brachte sie auch zum Musikstudium. Zurzeit betreut Judith Gerdes Seite 5
als Dozentin für Oboe Hauptfachstudenten an der Musikakademie der Stadt Kas- sel. Sie spielt im „Kammerorchester Accompagnato“ (sh. Oben). Mit ihrem Subeja- Trio (fl/ob/p) konzertiert sie seit vielen Jahren in ganz Deutschland. Susanne Herrmann, Violine, liebt die kleinen Besetzungen. Auch in Österreich war sie schon zu Konzerten eingeladen; mit dem Zur-Zeit-Trio in Zeltweg und bei der Int. Musikwoche Großlobming sowie zu einem Sonatenabend im Kurhaus Bad Aussee. Unter dem Namen „Accompagnato“ konzertiert sie in den letzten Jahren vermehrt mit Streichern vom Trio bis zum Sextett. Neben der klassischen Musik spielt sie im Trio Süd sowie im Trio In-Between Musik aus „aller Welt“. Persönlich und musikalisch wurde sie auch von ihren Violinlehrern, Prof. Albert Kocsis, D. C. Blokbergen und Geoffrey Wharton geprägt. Susanne Herrmann organisiert das „Kammerorchester Accompagnato Kassel“ (sh. oben). Seit 1990 spielt sie bei der „Louis-Spohr-Sinfonietta“ gemeinsam mit Lore Schrettner am Pult. Anja Schmidt, Cello, studierte an der Musikakademie der Stadt Kassel und an der Musikhochschule Münster. Zahlreiche Meisterkurse und Fortbildungen u.a. bei Gerhard Mantel sowie eine Ausbildung am Barockcello folgten. Anja Schmidt ist passionierte Cellolehrerin sowie seit 2014 Dozentin für Lehrpraxis Violoncello an der Musikakademie der Stadt Kassel. Ebenso passioniert ist sie auch bei ihrer ei- genen künstlerischen Tätigkeit. Neben Engagements mit dem „Kammerorchester Accompagnato“ (sh. oben) sind dies vor allem kleinere Besetzungen. lntensive Probenarbeit und vielgestaltige Projekte vom Duo bis zum Oktett ließen sie zu einer versierten Kammermusikpartnerin werden. Seite 6
8720 KNITTELFELD, Frauengasse 6 ,Tel. 03512/82724, Fax 03512/71572 8753 FOHNSDORF, Hauptplatz 5a,Tel. 03573/5157, Fax 03573/34 2 56 www.plessl.at, E-Mail: optik@plessl.at Seite 7
So. 02. August, 20 Uhr Schlosshof G `Schlössl Murtal, Großlobming (bei Schlechtwetter im Turnsaal/Mehrzwecksaal der Volksschule Großlobming) Sommerserenade Louis Spohr Sinfonietta (Österreich/Deutschland) Solisten: Iva Schell – Sopran, Klaus Steinberger – Cello, Michael Leitner – Violine Leitung und Violine: Lore Schrettner Fritz Trauner: Gruß an´s Steirerland, Alpenlieder- Marsch Franz Lehár: Zigeunerliebe – Walzer W.A. Mozart: Un `aura amorosa, KV 588 aus „Cosi fan Tutte“ – Cellosolo Giuseppe Verdi: Teure Heimat Gefangenenchor aus „Nabucco“ Franz Lehár: Liebe, du Himmel auf Erden Klaus Steinberger aus „Paganini“ – Sopransolo Johann Strauss: Tritsch – Tratsch – Polka, Op.214 Jo Knümann: Russisch nach originalen Volksmelodien Carl Millöcker: Ich schenk mein Herz – Sopransolo Hans Stilp: Grazer Bummler – Marsch Duke Ellington: It don´t mean a thing – Violinsolo Wilhelm Stärk: Spanischer Tanz Michael Leitner Seite 8
Iva Schell Iva Schell wurde in Ulm geboren und studierte Ge- sang an den Hochschulen für Musik in Dresden und Augsburg. Mit 22 Jahren wurde sie für sechs Spiel- zeiten Ensemblemitglied am Theater Ulm und wech- selte dann ins Ensemble der Oper Leipzig/Musikali- sche Komödie, dem sie bis 2017 als ständiger Gast angehörte. Sie war in den Jahren 2007 und 2011 So- listin der Seefestspiele Mörbisch und oft Gast beim Lehárfestival Bad Ischl sowie beim Richard-Wagner- Festival Wels und den Schlossfestspielen Langen- lois. Sie sang u.a. am Staatstheater am Gärtnerplatz München, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Theater St. Gallen und am Stadttheater Baden. Zahlreiche Konzerttourneen führten sie ins europäische Ausland sowie nach Japan, in die USA und nach Kanada! Im Jahr 2016 war sie eine der drei Sopransolistinnen auf der Europa-Tour des Stargeigers Andre Rieu! Seit 2014 verbringt sie regelmäßig den Jahreswechsel auf Konzerttournee in den USA und Kanada. Im Jahr 2019 war sie wiederum als „Ottilie“ am Staatstheater am Gärtner- platz in München zu hören und ist als „Wirtin“ im Musical „Servus Peter“ auf Tournee in Österreich und Deutschland. Liederabende und Auftritte in Oratorien und Messen runden ihre sängerische Tätigkeit ab.Iva Schell ist die Witwe des Schauspielers, Pro- duzenten, Regisseurs und Oscarpreisträgers Maximilian Schell. Lore Schrettner wurde in Knittelfeld geboren; Studium an der Musikhochschule Graz mit Lehrbefähigungs- und Konzertdiplomabschluss (Mag.art.); Stipentiatin der „In- ternationalen Albert Schweitzer-Gesellschaft“; Meister- kurse bei Robert Soetens in Frankreich; Repertoirestu- dium und langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit dem ungarischen Violinvirtuosen Albert Kocsis (*1931- †1995); 2008 Verleihung des Berufstitels „Professorin“. 1983-1993 Dozentin für Violine an der Musikakademie Kassel (BRD), seit 1993 Musikdirektorin in Zeltweg und von 2004 bis 2019 in Knit- telfeld. Bis 1990 Konzertmeisterin des „Internationalen Bartòk- Kammerorchesters“; danach Leitung der „Louis Spohr-Sinfonietta (Austria-Germany)“; auch Meisterkurse und verschiedene Festivals in Europa und USA stehen unter der Führung von Lore Schrettner; zahlreiche Konzerttourneen, Rundfunk-und Fernsehaufnahmen durch fast alle Länder Europas, nach Japan, Afrika, Amerika und in die Vereinigten Arabischen Emirate; CD-Produktionen und Wettbewerbsiegerin mit der Louis Spohr-Sinfonietta in Mailand (Sonderpreis der Mailänder Scala). Seit 2004 Leitung des „Kammerorches- ter Accento“ Knittelfeld; Organisation von großen musikalischen Projekten (Oratorien, Operetten, Sinfoniekonzerten, u.a.). Seit 39 Jahren Intendantin und künstlerische Leiterin der „Internationalen Musikwo- chen Großlobming/St. Marein“. Im Januar 2020 wurde Lore Schrettner von der „Klei- nen Zeitung“ in der Sparte „Kultur“ zum „Kopf des Jahres 2019“ gekürt und von der Stadtgemeinde Knittelfeld der Ehrenring verliehen. Seite 9
Mi. 05. August, 20 Uhr Pfarrkirche St. Marein 30 Jahre Louis Spohr Sinfonietta Louis Spohr Sinfonietta (Österreich/Deutschland) Alexander Umundum – Sopranblockflöte (8 Jahre) Dimitrij Manelis- Basso continuo, Leitung: Lore Schrettner G.F. Händel: Concerto grosso Op.6/12, h-moll( 1685-1759) Largo – Allegro – Aria – Largo – Allegro A. Vivaldi: Concerto in G- Dur, Op.44/11 (1678-1741) für Sopranblockflöte, Streicher u. Basso continuo Allegro – Largo – Allegro molto zum 250. Geburtstag L. v. Beethoven: Adagio aus der „Pathetique“ des Komponisten (1770-1827) (Klaviersonate Nr.8, Op. 13) Adagio cantabile A. Dvorak: Serenade für Streichorchester Op. 22, E- Dur (1841- 1904) Moderato Tempo di Valse, Trio Hess is Scherzo Vivace ALLG che/Niede EMEI rsäch Larghetto NE sisch e Finale Allegro vivace gewidmet Albert Kocsis zum 25. Todestag Seite 10
Die Louis Spohr-Sinfonietta wurde 1990 von Lore Schrettner im Einvernehmen mit der Internationalen Louis Spohr-Gesellschaft in Kassel gegründet. Der Name bezieht sich auf den großen Violinvirtuosen, Dirigenten und Komponisten Louis Spohr (1784-1859), der viele Jahre seines Lebens in Kassel wirkte. Den Stamm des Ensembles bilden 13 Strei- cherInnen. Gelegentlich werden auch Bläser hinzugezogen. Das Repertoire umfasst Kammerorchesterliteratur von der Barockzeit bis zur Mo- derne. Große Beliebtheit und Zustimmung bei Publikum und Presse hat in den letz- ten Jahren auch die Pflege der sogenannten Salonmusik Alt-Wiens um die vorige Jahrhundertwende gefunden, wo Kompositionen von J.Strauß, F.Lehar, E.Kalman, R.Stolz, u.a.m. zur Aufführung gelangen. Seit ihrer Gründung hat die Louis Spohr- Sinfonietta zahlreiche Konzertreisen, Rundfunk-und TV-Aufnahmen sowie Festi- valteilnahmen in Europa, Japan, Afrika, USA und in die Vereinigten Arabischen Emirate absolviert. Im Jahre 1996 errang das Ensemble den 1. Preis des Internati- onalen Wettbewerbes für Streichorchester der „Società del Giardino“ Mailand und den Sonderpreis der „Mailänder Scala“ für die mit Abstand beste Interpretation. Unter dem Label „Koch Discover International“ und „Tyrolis classics“ wurden mehrere CDs produziert und auf den Weltmarkt gebracht. Seite 11
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Alexander Umundum wurde am 28. März 2012 geboren und wohnt in Spielberg. Alex- ander begann mit 3,5 Jahren die Blockflöte zu erlernen. Anfangs wurde er von seinen Eltern Daniele & Markus unterrichtet, seit 2017 be- kommt er Privatunterricht von Mag. Rosema- rie Grün und er besucht die Musikschule in Fohnsdorf bei MOL Gerhard Bucher. Er nahm bereits an zahlreichen Wettbewerben teil und erzielte schon 11 erste Preise (9 davon mit Auszeichnung) bei Prima la Musica, Brahms Music Festival Mürzzuschlag und Musik in kleinen Gruppen. Nicht nur solistisch konnte er die Jurys überzeugen, gemeinsam mit seinen Geschwistern Selina (9) und Tobias (11) wurde er 2018 auch Landessieger. Sein bisher größter Erfolg war im Oktober 2019 beim größten Blockflöten-Wettbe- werb in Europa: den Open Recorder Days Amsterdam (ORDA). Der damals 7-jäh- rige Spielberger stellte sich als einziger Österreicher bei diesem Wettbewerb der 6-köpfigen Jury. In der Kategorie A1 Teilnehmer bis 11 Jahre schaffte er es bis ins Finale und erreichte gemeinsam mit Aurélia Grollmuss aus Frankreich den 1. Preis. Zusätzlich wurde der Schüler der VS Maßweg mit dem Publikumspreis 2019 ausgezeichnet. Für Alexander stellt das Üben auf der Blockflöte ein Spiel dar. Sein absolutes Gehör hilft ihm dabei auch sehr anspruchsvolle Stücke in kurzer Zeit auswendig spielen zu können. Im Jänner 2020 wurde Alexander von den Leserinnen und Lesern der „Kleinen Zeitung“ zum „Kopf des Jahres 2019“ in der Kategorie Newcomer gewählt. Kurz vor der Absage aller Veranstaltungen konnte Alexander noch im März 2020 bei Prima la Musica in Graz teilnehmen. Er erspielte im Trio „Flötenzauber“ einen 1. Preis mit Berechtigung zum Bundeswettbewerb und einen 1. Preis mit seinen Geschwistern im Trio „ALSETO“. Was zählt, sind die Menschen. Kultur ist sinnlich. Kulturförderung ist sinnvoll. Deswegen kümmern wir uns nicht nur um Ihr Geldleben, sondern unterstützen auch ausgewählte kulturelle Projekte. steiermaerkische.at Kulturfoerderung_138x95.indd 1 01.03.2018 14:02:51 Seite 13
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