SKI Vorhabenbezogene Daten - V00 Projektbeschreibung - Stadt Mannheim

 
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SKI Vorhabenbezogene Daten
 V00 Projektbeschreibung
       Projekttitel
 V05 Futuraum_Mannheim

       Projektthema 
 V06 Staerkung der multifunktionalen Nutzungen in der Mannheimer Innenstadt

       Kurzbeschreibung
       Kurzbeschreibung des Projekts
       Die Mannheimer Innenstadt – die sog. „Quadrate“ – unterliegt, ebenso wie die Innenstaedte anderer
       Kommunen, einem Strukturwandel, welcher durch die Coronapandemie noch einmal verstaerkt wurde.
       Funktionierende Innenstaedte sowie ihre Vitalitaet und Prosperitaet zeichnen sich durch zahlreiche
       Aufenthalts- und Erlebnismoeglichkeiten, Sicherheit, Sauberkeit, Gruenflaechen sowie durch ihre
       multifunktionale Nutzung aus. Darueber hinaus braucht eine zukunftsfaehige Innenstadt die Beteiligung und
       die Mitgestaltung der diversen Bezugsgruppen, das staedtebauliche und wirtschaftspolitische Erproben von
       Raumpotenzialen, das Zusammenfuehren von Governance- und Transformationsprozessen sowie neue und
       innovative Kooperationsformen.

       Die Stadt Mannheim greift globale Agenden auf wie z.B. die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) oder
       den Europaeischen Gruenen Deal und leitet daraus eigene Transformationsprozesse ab. Mit dem Leitbild
       Mannheim 2030 hat sich Mannheim auf den Weg gemacht die 17 SDGs auf lokaler Ebene umzusetzen.
       Konkretisiert werden die Ziele wie Nachhaltigkeit und Klimaneutralitaet mit dem Local Green Deal. Deren
       Umsetzung braucht eine veraenderte Dialog- und Begegnungskultur und einen Ort, an dem innovative und
       zukunftsfaehige Transformationsprozess fuer Einwohnende und Besuchende erlebbar gemacht werden. Als
       beispielhafter Ort dient der Future Pavillon an einem zentralen Platz in Mannheim – am Wasserturm. Der
       Future Pavillon greift die Zukunftsthemen der Stadt auf und eroeffnet neue Moeglichkeitsraeume mit
       multifunktionalen Nutzungen. Die Innenstadt Mannheims wird mithilfe dieses Formats auf niederschwellige
       Art und Weise als innovativer und attraktiver Ort praesentiert und traegt zur allgemeinen
       Attraktivitaetssteigerung bei. Multifunktionalitaet im Sinne raeumlicher Potenziale bietet das
       Zwischennutzungsangebot STARTRAUM, welches durch die Zwischennutzung von leerstehenden
       Immobilien neue Geschaeftsideen und Nutzungsformen testet und somit Alternativnutzungen zum Handel
       identifiziert.

       Futuraum_Mannheim zeigt, wie die Mannheimer Innenstadt durch Nutzungsvielfalt, Kooperation und
       Ermaechtigung Nukleus und Ausgangspunkt von Veraenderungen in der gesamten Stadt und ihrer
       Gesellschaft sein kann. Hierfuer braucht es Freiraeume zum Gestalten und Erproben, niederschwellige
       Vermittlungs- und Mitmachangebote, angepasste Governance-Strukturen.

FKZ:                         5      Online-Kennung:                          100549088
Inhalte und Ziele des Projekts im Überblick
       Inhalte und Ziele des Projekts im Überblick
       Der Future Pavillon als zentraler Kommunikationsort eroeffnet neue Moeglichkeitsraeume mit
       multifunktionalen Nutzungen: Er wird zur begehbaren Skulptur und zentraler Ausstellungsort, zum Ort fuer
       Dialog und Begegnung, zum gruenen Treffpunkt, zur Buehne fuer Kunst- und Kulturschaffende sowie zum
       integrativen und inklusiven Bildungsort. Die Innenstadt Mannheims wird mithilfe dieses Formats auf
       niederschwellige Art und Weise als innovativer und attraktiver Ort praesentiert und traegt zur allgemeinen
       Attraktivitaetssteigerung bei. Begleitet wird das Projekt von einer Kommunikationsstrategie, die alle Akteure
       zielgruppengerecht anspricht, sie in den Prozess einbindet und die Ergebnisse nachvollziehbar darstellt. Die
       oeffentliche Wahrnehmung der Innenstadt soll in ihrer Multifunktionalitaet wahrgenommen und gestaltet
       werden und das vorherrschende Dispositiv der Stadt kritisch hinterfragen koennen. Multifunktionalitaet im
       Sinne raeumlicher Potenziale bietet das Projekt STARTRAUM, welches seit 2018 kleine leerstehende
       Flaechen an Kreative und Kuenstler vermittelt und dabei neue Nutzungskonzepte erprobt.

       Futuraum_Mannheim soll diesen innovativen und kreativen Ansatz weiterentwickeln und groeßere
       Leerstaende mit breiteren Akteurskooperationen mobilisieren. In dem Zusammenhang ist die Einbindung der
       Eigentuemer und Immobilienbesitzer besonders wichtig. Dadurch soll die gesamtstaedtische
       Innenstadtentwicklung auf eine noch breitere Basis gestellt und eine gemeinsame nachhaltige Aufwertung
       des oeffentlichen Bereiches ermoeglicht werden, um die Zukunftsfaehigkeit des Einkaufsstandortes zu
       erhalten und einem Trading Down fruehzeitig entgegenzuwirken. Zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele
       und Steigerung der Klimaresilienz, sollen zudem Maßnahmen des Klimaschutzes und der
       Klimafolgenanpassung in partizipativen Prozessen in der Innenstadt i.R.d. Future Pavillon
       (Begruenung/Insektenhotels/gruene Sitzmoeglichkeiten/Bildungseinheiten zum Klima in der Stadt etc.)
       implementiert werden.

       Ausgangssituation
       Ausgangssituation
       Mannheim hat sich 2017 auf den Weg gemacht, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs)
       lokal umzusetzen. In einem partizipativen Prozess erarbeiteten ueber 2.500 Mannheimer*innen, mit
       Unternehmen, Hochschulen und anderen eine Vielzahl von Vorschlaegen fuer das Leitbild „Mannheim
       2030“.

       Darueber hinaus hat sich Mannheim als erste deutsche Stadt (Pilot City Local Green Deal) auf den Weg
       gemacht den Europaeischen Gruenen Deal lokal zu „uebersetzen“ und an die lokalen Beduerfnisse
       anzupassen. Damit konkretisiert Mannheim seinen Transformationsprozess zur Lokalisierung der SDGs und
       den Weg in Richtung klimaneutrale und nachhaltige Stadt. Das Konzept zur Anpassung an den Klimawandel
       in Mannheim hat deutlich durch Hitzekarten herausgearbeitet, dass insbesondere die Innenstadt an die
       Folgen des Klimawandels angepasst werden muss. Fuer diesen Prozess ist es essentiell die Bevoelkerung
       fuer das Thema zu sensibilisieren.

       Coronabedingte Schließungen im Einzelhandel, in der Gastronomie sowie der Kulturbetriebe beschleunigen
       den staedtebaulichen, immobilienwirtschaftlichen, oekonomischen und sozialen Strukturwandels in der
       Innenstadt: Geringere Passantenfrequenz, Umsatzeinbußen, Reduzierung der Verkaufsflaechen,
       Rueckgang der Nachfrage nach Bueroflaechen seit viele Unternehmen auf Home-Office seit Beginn der
       Pandemie setzen, bis hin zu Leerstaenden, sind sichtbare Kennzeichen der bisherigen monofunktionalen
       Nutzung der Innenstadt, die bestehende Funktionsdefizite der Innenstadt konstatieren.

       Erschwerend hinzu kommt die unzureichende Einbindung relevanter Akteure insbesondere der
       Eigentuemer*innen und der Immobilienwirtschaft in die staedtischen Planungs-, und Umsetzungsprozesse,
       aufgrund einer fehlenden systematischen Erfassung dieser Kontakte.

FKZ:                          6      Online-Kennung:                            100549088
Auswahl des Projektgebiets
       Projektgebiet 
 V07   Mannheim ist eine sehr heterogene deutsche Industrie- und Dienstleistungsstadt mit ueber 300.000
       Einwohnern in 38 Stadtteilen in 17 Stadtbezirken. Als zentraler Handlungsraum wurde der zentrale Bezirk
       die „Innenstadt“ ausgewaehlt, die eine hohe zivilgesellschaftliche Relevanz hat und ein Raum der
       Oeffentlichkeit ist. Im Stadtgebietranking hat die Innenstadt mit rd. 24.200 die meisten Einwohner und ist
       mit ihren zahlreichen Einkaufsmoeglichkeiten, Kunst- und Kulturinstitutionen sowie internationalen
       Restaurants ein Ort der Inspiration, der Begegnung und des Verweilens. Der beschriebene oeffentliche
       Raum ist als die DNA der Stadt zu begreifen.

       Der Handlungsraum in unmittelbarer Naehe zum Wasserturm ist ein Menschenhotspot, welcher zusaetzlich
       waehrend der BUGA 2023 in den Mittelpunkt gestellt wird. Mit dem strategischen Aufstellort des Future
       Pavillons am Wasserturm koennen große Mengen an Mannheimer*innen sowie Besucher*innen gut
       erreicht werden. Der Wasserturm liegt am oestlichen Rand der Quadrate und ist in einer Linie mit den
       Planken (bekannte Fußgaengerzone, die den Wasserturm mit dem Paradeplatz verbindet). Somit sind
       Zukunftsthemen wie die Aufwertung der Innenstadt, Klimawandel und Klimafolgenanpassung, etc. im
       direkten Sichtfeld des Future Pavillons. Daher sehen wir das vorgeschlagene Projektgebiet als ideal an, um
       Veranstaltungen zu Zukunftsthemen durchzufuehren und die Bevoelkerung dahingehend zu sensibilisieren.

       Mannheim wird oft als Einkaufsstadt bezeichnet, doch seit Mitte Dezember 2020 war davon wenig zu
       sehen. Wegen des Corona-Lockdowns waren die Planken – die meistbesuchte Shoppingmeile in
       Sueddeutschland- nahezu ausgestorben. Einige Laeden sind nach dem Lockdown nicht mehr zurueckgehrt
       so z.B. Douglas und die Accessoires-Kette Six in Q1, der Telekom-Shop in R1, Schuh Dielmann und
       Adidas in Q6/Q7. Der Umgang mit diesem Leerstand erfordert kreative und innovative Ansaetze. Das
       Projekt STARTRAUM unterstuetzt bereits Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft bei der Suche nach
       temporaeren Raumangeboten. Dadurch werden neue Nutzungen in Leerstaenden getestet und neue
       Mischformen der Nutzungen geschaffen. Bisher fokussierte sich das Projekt jedoch rein auf die Vermittlung
       einzelner, eher kleinerer Flaechen an einzelne Akteure der Kreativwirtschaft. Mit einer Weiterentwicklung
       des Projekts koennen groeßere Leerstaende mit einer breiter angelegten Akteurskooperation aktiviert und
 .
       so monofunktionale Nutzungsstrukturen ueberwunden werden.

FKZ:                         7      Online-Kennung:                            100549088
SKI Besondere Merkmale
 Bitte stellen Sie im Folgenden die besonderen Merkmale Ihres Projekts, hinsichtlich der im Projektaufruf genannten
 Kriterien, dar.

 Angaben zur Wirkung des Projekts, der einzelnen Aktivitäten und Maßnahmen im Projektgebiet, auf
 die Gesamtstadt/ Region
           Erwartete Wirkungen
           Die beabsichtigte Wirkung des Projekts ist die Steigerung der Vitalitaet und Attraktivitaet der
           Innenstadt. Leerstaende sollen durch geeignete Nachnutzungen bespielt werden, um aktiv Trading-
           Down-Effekte zu verhindern. Eigentuemer*innen von Flaechen sollen auf diese Weise mit
           potenziellen Nutzern verbunden und so aktiv in die Stadtgestaltung eingebunden werden. Zudem
           sollen die Erarbeitung zukunftsfaehiger Konzepte und auch deren effiziente und zielorientierte
           Umsetzung zu einem strategischen Gesamtprozess zusammengefuehrt werden durch staerkere
           Kooperationen der verwaltungsinternen und externen Akteure.

           Der Future Pavillon wird die Innenstadt zu einer vielseitigen Plattform machen und dadurch neue und
           innovative Dialograeume schaffen. Es zeigt wie die Stadt der Zukunft aussehen kann und setzt mit
           partizipativen Elementen Impulse zum Transformationsprozess in der Stadt. Zudem soll die „graue“
           Fußgaengerzone mit dem Pavillon gleichzeitig zu einem gruenen Ort der Begegnung werden.

 Beitrag des Projekts und der einzelnen Fördergegenstände zur Lösung der jeweiligen Probleme
           Innovation
           Zur Umsetzung des Leitbilds 2030 und des lokalen Gruenen Deals braucht es eine veraenderte
           Dialog- und Begegnungskultur. Der Future Pavillon schafft auf niederschwellige Art und Weise einen
           multifunktionalen Dialog- und Begegnungsraum mitten in der Innenstadt. Durch die temporaere und
           zukunftsweisende Architektur greift der Future Pavillon Zukunftsthemen der Stadtentwicklung auf und
           veranschaulicht diese oeffentlichkeitswirksam mitten in der Stadt. Die begleitende
           Kommunikationskampagne informiert die Menschen in Mannheim und der Region ueber die
           neugeschaffenen Begegnungs- und Zwischennutzungsraeume und laedt ein am Diskurs ueber die
           Innenstadt der Zukunft zu partizipieren.

           Das Projekt soll ausserdem strukturellen Leerstaenden entgegenwirken, um Trading-Down-Effekte zu
           verhindern. Durch die voruebergehende Anmietung von leerstehenden Raeumlichkeiten koennen
           neue, innovative und zukunftsweisende Nutzungsmoeglichkeiten auch abseits des klassischen
           Handels erprobt und verstetigt werden

 Angaben zu Projektbeteiligten und deren Zusammenarbeit
 (Hinweis: Die Nennung der geplanten Projektbeteiligten ist erforderlich. Falls Fördergegenstand 3 "Innenstadtbezogene
 Kooperationen" ausgewählt wird, kann auf diese Aussagen Bezug genommen werden.)
            Projektbeteiligte
            Die fuer das Projekt relevanten staedtischen Dienststellen sind die Wirtschaftsfoerderung, das
            Citymanagement, die Stadtplanung und die Klimaschutzabteilung. Diese treten hier als
            Stadtverwaltung Mannheim auf. Um den oeffentlichen Raum im Sinne einer noch besseren Qualitaet
            steuern und gestalten zu koennen, werden diese Akteure staerker miteinander verzahnt und folgen
            somit einem gesamtstaedtischen Handlungsansatz. Externe Akteure wie z.B. Inhaber von Flaechen
            sollen auch aktiv eingebunden werden und hierfuer geeignete Ansprachemoeglichkeiten
            weiterentwickelt werden.

           Die Stadtmarketing Mannheim GmbH hat die Aufgabe die Wettbewerbsfaehigkeit Mannheims als
           Wirtschafts- und Bildungsstandort sowie als Tourismusdestination weiter auszubauen. Mit der
           Umsetzung des Future Pavillons unter Einbeziehung aller relevanten Akteure und der begleitenden
           Kommunikationskampagne bietet das Stadtmarketing einen innovativen Dialog- und
           Begegnungsraum und ist ein wichtiger Impulsgeber, um die Attraktivitaet der Innenstadt zu steigern.

           NEXT Mannheim entwickelt das Startup-OEkosystem der Stadt Mannheim interdisziplinaer und
           ganzheitlich. In den acht themenspezifischen Gruendungszentren werden Gruendungen aus den
           Bereichen Technologie sowie Kultur- und Kreativwirtschaft betreut. Im Zuge des Projekts werden
           insbesondere Akteur*innen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Gruendung, Stadtgesellschaft,
           Verwaltung und Eigentuemer von Leerstaenden eingebunden und an dem Kooperationsprozess
           beteiligt.

 Ablauf- und Zeitplan

FKZ:                         8      Online-Kennung:                            100549088
Angaben zu Start- und Endtermin der einzelnen Fördergegenstände unter Beachtung der Förderlaufzeit 2021-2025.
 Nennen Sie zudem wichtige Meilensteine der Projektumsetzung.
          Ablauf- und Zeitplan
          FG 3: (Future Pavillon)
          Personal (Projekt-, Eventmanagement und Marketing) 01/2022 – 12/2023
          Veranstaltungen (je Juni bis September im Future Pavillon)
          Aktivierung der Akteure zur Teilnahme 12/2021- 01/2022 und 12/2022-01/2023

           Programmplanung                                             01/2022-03/2022 und 01/2023-
           03/2023
           Organisation                                                03/2022-05/2022 und 05/2023-
           05/2023
           Genehmigung                                                 Deadline 04/2022
           Umsetzung Veranstaltungen                            06/2022-09/2022 und 06/2023-09/2023
           Nachbereitung                                               10/2022-10/2022 und 10/2023-
           12/2023

           FG 5: (STARTRAUM)
           Personal (Eventmanagement und Leerstandmanagement)       01/2022-12/2023
           Miete:
           Akquise und Klärung der Rahmenbedingungen für Leerstand 01/2022 – 02/2022
           Anmietung 03/2022 –12/2023

           Projekte/Events
           Leerstandsfestival
           Ausgabe 2022 (inkl. Vor- und Nachbereitung) 07/2022 – 10/2022 (Durchführung 09/2022)
           Ausgabe 2023 (inkl. Vor- und Nachbereitung) 07/2023 – 10/2023 (Durchführung 09/2023)

           Vermittlung: Fortlaufendes Beratungsangebot 03/2022 – 12/2023

           Leerstand im Quartier
           Ausgabe 2022 (inkl. Vor- und Nachbereitung) 02/2022 - 05/2022 (Durchführung 04/2022)
           Ausgabe 2022 (inkl. Vor- und Nachbereitung) 09/2022 - 12/2022 (Durchführung 11/2022)
           Ausgabe 2023 (inkl. Vor- und Nachbereitung) 07/2023 - 05/2023 (Durchführung 04/2023)
           Ausgabe 2023 (inkl. Vor- und Nachbereitung) 09/2023 - 12/2023 (Durchführung 11/2023)

           Veranstaltungen
           Opening                                                                    03.03.2022
           Closing                                                             14.12.2023

           FG 7: (Future Pavillon)
           Marketing und Bewerbung 04/2022 - 09/2023
           Auswertung 10/2023 - 12/2023

           FG 8: (Future Pavillon)
           Gestaltungentwurf und –konzept                                                     12/2021 –
           02/2022
           Entwicklung und Bau (Neubau, Auf- und Abbau)                                03/2022 – 05/2022
           Genehmigungen und Sicherheit                                                03/2022 – 05/2022

FKZ:                         9    Online-Kennung:                          100549088
Ausgabenplan (Projektkosten) ()

 Ausgabenplan (Projektkosten) 2021
 Lfd.
        Bezeichnung                                                              Betrag €
 Nr.
 1      Personalkosten                                                                  0,00
 2      Miete                                                                           0,00
 3      Veranstaltungen                                                                 0,00
 4      Marketing und Bewerbung                                                         0,00
 5      Investive Kosten                                                           30.000,00
 ∑                                                                                 30.000,00

 Ausgabenplan (Projektkosten) 2022
 Lfd.
        Bezeichnung                                                              Betrag €
 Nr.
 1      Personalkosten                                                            571.200,00
 2      Miete                                                                     411.145,00
 3      Veranstaltungen                                                           337.960,00
 4      Marketing und Bewerbung                                                   416.500,00
 5      Investive Kosten                                                          700.000,00

 ∑                                                                               2.436.805,0
                                                                                           0

 Ausgabenplan (Projektkosten) 2023
 Lfd.
        Bezeichnung                                                              Betrag €
 Nr.
 1      Personalkosten                                                            571.200,00
 2      Miete                                                                     492.184,00
 3      Veranstaltungen                                                           397.460,00
 4      Marketing und Bewerbung                                                   297.500,00
 5      Investive Kosten                                                          200.000,00

 ∑                                                                               1.958.344,0
                                                                                           0

 Ausgabenplan (Projektkosten) Gesamt
 Lfd.
        Bezeichnung                                                              Betrag €
 Nr.

 1      Personalkosten                                                           1.142.400,0
                                                                                           0
 2      Miete                                                                     903.329,00
 3      Veranstaltungen                                                           735.420,00
 4      Marketing und Bewerbung                                                   714.000,00
 5      Investive Kosten                                                          930.000,00

 ∑                                                                               4.425.149,0
 .
                                                                                           0

FKZ:                          10   Online-Kennung:                   100549088
SKI Finanzierungsplan

                                          ggf. Mittel                    Kom-
                           ggf. Mittel                    Kosten KoFi                   Mittel unbe-
            Projekt-                      öffentlicher                   munale                        Bundes-
 Jahr                      beteiligter                    Bund/Komm                     teiligter
            kosten (1)                    Förder-                        Eigen-                        mittel (7)
                           Dritter (2)                    une (4)                       Dritter (6)
                                          geber (3)                      anteil(5)
    2021       30.000,00           0,00            0,00      30.000,00       7.500,00           0,00            0,00
    2022    2.436.805,00      50.000,00            0,00   2.386.805,00     559.201,00           0,00            0,00
    2023    1.958.344,00      50.000,00            0,00   1.908.344,00     439.586,00           0,00            0,00
   Gesamt   4.425.149,00     100.000,00            0,00   4.325.149,00   1.006.287,00           0,00            0,00

FKZ:                       11      Online-Kennung:                             100549088
SKI Zusätzliche Angaben und Anlagen der Projektskizze
 Hinweis:
 Bitte beachten Sie, dass Sie Ihrer Projektskizze folgende Unterlagen beifügen.
 Sämtliche Unterlagen können nur als pdf-Dateiformat und erst nachdem Sie „Endfassung einreichen“ (linke
 Menüleiste) ausgewählt haben, ihrem Antrag beigefügt werden.
                 Mind. ein bis max. vier Fotos, Zeichnungen oder Plandarstellungen des Projektes und seiner
                  Verortung im städtebaulichen Umfeld als PDF-Datei. Bitte beachten Sie, dass neben der
                  Darstellung des Projektes sowie Fotos, Zeichnungen oder Plandarstellungen keine weiteren
                  Unterlagen für die Vorprüfung Ihres Projektantrages berücksichtigt werden können.

                 Angaben der Kommune zur Bereitstellung des Eigenanteils für das geförderte Projekt.
                  (Hinweis: Ein Nachweis des Ratsbeschlusses bzw. des Beschlusses eines entsprechenden
                  Gremiums muss bei Einreichung des Zuwendungsantrags vorgelegt werden.)

                 Ggf. Nachweis des Finanzierungsanteils Dritter, sofern dieser bereits vorliegt.

 Anteil der Kommune
                  Die Kommune befindet sich (bitte auswählen)
                 nicht in Haushaltsnotlage (kommunaler Anteil bei 25%)
                 in Haushaltsnotlage (kommunaler Anteil mindestens 10%)

                 eine Bescheinigung der Kommunalaufsichtsbehörde liegt bei

                 wird nachgereicht bis:

            Datum
            30.09.2021

 Gibt es eine finanzielle Beteiligung beteiligter Dritter (z.B. Eigentümer)?
 Der finanzielle Beitrag beteiligter Dritter ist ausdrücklich erwünscht, kann allerdings nicht zur Finanzierung der „Kosten
 KoFi Bund/Kommune“ eingebracht werden – die Berechnung des kommunalen Anteils (z. B. 25%) bezieht sich also auf
 die Projektkosten abzüglich dieses Anteils.
                   finanzielle Beteiligung beteiligter Dritter
                 nein
                 ja

            Nennung des beteiligten Dritten
            Stadtmarketing Mannheim und NextMannheim

            Höhe der Beteiligung (€)
            100.000

                 liegt bei

                 wird nachgereicht bis:

            Datum
            30.09.2021

 Gibt es eine finanzielle Beteiligung unbeteiligter Dritter (z. B. Spenden)?
 Als unbeteiligte Dritte gelten solche natürlichen oder juristischen Personen, die keine rechtlichen, personellen oder
 wirtschaftlichen Beziehungen zum Projektträger, Bauherrn oder Vorhaben haben. Insbesondere dürfen sie nicht selbst

FKZ:                          12       Online-Kennung:                           100549088
Förderempfänger oder Nutznießer der Förderung sein (z. B. unabhängige Stiftungen oder Spender). Durch die
 Beteiligung von Dritten kann der kommunale Anteil reduziert werden.
                  Finanzielle Beteiligung unbeteiligter Dritter
                nein
                ja

           Nennung des unbeteiligten Dritten

           Höhe der Beteiligung (€)

                liegt bei

                wird nachgereicht bis:

           Datum

                Es sind keine bauliche-investive Maßnahmen an Objekten im Eigentum des Bundes
                 beabsichtigt.

                Sofern das Projekt ausgewählt wird, verpflichtet sich der Zuwendungsempfänger, dem BBSR
                 (und der programmbegleitenden Agentur) regelmäßig Sachstandsberichte zur Umsetzung des
                 Projekts vorzulegen.

                Sofern das Projekt ausgewählt wird, verpflichtet sich der Zuwendungsempfänger, an einem
                 programmweiten Erfahrungsaustausch, z.B. in Form von Workshops und Fachkonferenzen,
                 teilzunehmen.

FKZ:                         13       Online-Kennung:                      100549088
SKI Fördergegenstände
 Hinweise:
 Es werden keine Projektinhalte gefördert, die zu den Pflichtaufgaben der Kommunen gehören bzw. für die
 es bereits gesetzliche oder sonstige öffentlich-rechtliche Finanzierungsregelungen gibt.

 Sollten bereits ein Zentrenmanagement, Verfügungsfonds oder integrierte Stadt(teil)entwicklungskonzepte
 für das Projektgebiet vorhanden sein, ist dies anzuzeigen und der darüberhinausgende Bedarf zu
 begründen.

 Die Kommune kann einen oder mehrere Fördergegenstände für ihr vorgesehenes Projekt auswählen.

 Bitte ordnen Sie Ihre geplanten Maßnahmen den Fördergegenständen 1 bis 8 zu und füllen die
 entsprechenden Felder aus (mindestens 1 Feld, maximal 8 Felder).
 1) Konzepte und Strategien zur Bewältigung des Strukturwandels
 Welche Konzepte und/oder Handlungsstrategien sollen aus welchen Gründen erstellt bzw. weiterentwickelt sowie
 umgesetzt werden? Welche konzeptionellen Grundlagen liegen bereits vor?*
           Konzepte und Strategien zur Bewältigung des Strukturwandels

 2) Machbarkeitsstudien, Beratungsleistungen, Gutachten, Planungen für die Aufwertung und
 Nachnutzung der Standorte
 Welche Leistungen sind geplant? Welche konzeptionellen Grundlagen (Studien, Gutachten, Planungen etc.) liegen
 bereits vor?
            Machbarkeitsstudien, Beratungsleistungen, Gutachten, Planungen für die Aufwertung und
            Nachnutzung der Standorte

 3) Aufbau von neuen oder Ausbau bestehender innenstadtbezogener Kooperationen (z.B.
 Zentrenmanagement)
 Welche Kooperationen und Beteiligungen sollen in welchem Format aufgebaut bzw. intensiviert werden (Aufgaben,
 Rollenverteilung, Organisationsstruktur etc.)? Werden auch neue Institutionen (Vereine, Gremien etc.) gegründet?
            Aufbau von neuen oder Ausbau bestehender innenstadtbezogener Kooperationen (z.B.
            Zentrenmanagement)
            Future Pavillon als Dialog- und Begegnungsraum in der Innenstadt:

           Als beispielhafter Ort und Kampagnenbaustein dient der Future Pavillon am Wasserturm in
           Mannheim. Dieser soll ueber die Sommermonate 2022 und 2023 als innovatives und attraktives
           Highlight gesetzt werden. Der Future Pavillon greift die Zukunftsthemen der Stadt auf und verbindet
           die Gesellschaft, Politik, Kunst, Kultur und OEkonomie mitten in der Stadt. Die temporaere und
           zukunftsweisende Architektur lockt die Mannheimer*innen sowie zusaetzliche Besucher*innen aus
           der Region und ganz Deutschland nach Mannheim und eroeffnet neue Moeglichkeitsraeume mit
           multifunktionalen Nutzungen. Der Future Pavillon wird:
           -       zur begehbaren Skulptur und zentralen Showroom fuer innovative Projekte und Maßnahmen
           -       zum Ort fuer Dialog und Begegnung
           -       zum entspannten und gruenen Treffpunkt (Begruenung in der Stadt, Urban Gardening und
           Farming)
           -       zur Buehne fuer Kunst- und Kulturschaffende
           -       sowie zum integrativen und inklusiven Bildungsort fuer alle.

           Die Innenstadt Mannheims wird mithilfe dieses Formats auf niederschwellige Art und Weise als
           innovativer und attraktiver Ort praesentiert und traegt zur allgemeinen Attraktivitaetssteigerung bei.
           Durch die regelmaeßige Bespielung des neuen Dialog- und Begegnungsraums mit verschiedenen
           Veranstaltungen werden neue Erlebnisse geschaffen, immer in Hinblick darauf wie die Stadt der
           Zukunft aussehen kann und wie die Menschen zukuenftig in den Staedten leben wollen.

 4) Verfügungsfonds für investive und nicht-investive Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des
 Zentrums
 Für welche Maßnahmen soll ein Verfügungsfonds eingerichtet werden? Wie ist die Finanzierung des Fonds (z.B.
 Wirtschaft, Private, zusätzliche Mittel der Kommune) geplant? Wie soll die Verwendung erfolgen?
            Verfügungsfonds für investive und nicht-investive Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des
            Zentrums
FKZ:                         14      Online-Kennung:                             100549088
5) Vorübergehende Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten
 Welche Räumlichkeiten (Förderung bis 300qm, auch bei größeren Räumlichkeiten) sind bereits in den Blick
 genommen? Wie erfolgt die Auswahl der Immobilien? Welche Nutzungen sind in den Räumlichkeiten angedacht? Um
 wieviel Prozent wird der bisherige Vermieter die bisherige Miete reduzieren (mind. 15%)? Wie lange soll die Anmietung
 durch die Kommune erfolgen (max. 2 Jahre)?
            Vorübergehende Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten
            Durch die voruebergehende Anmietung von leerstehenden Raeumlichkeiten im ausgewiesenen
            Innenstadtgebiet soll das Projekt STARTRAUM von einer reinen Vermittlung von Zwischennutzungen
            in Leerstaenden zur aktiven Gestaltung und Umsetzung eigener Zwischennutzungskonzepte
            weiterentwickelt werden. So koennen einerseits temporaere Loesungen mit Impulswirkung gezielter
            gesteuert werden und andererseits langfristige und dauerhafte, handlungsfelduebergreifende
            Ansaetze zur UEberwindung monofunktionaler Strukturen etabliert werden.

           Moegliche Raeumlichkeiten fuer das Projekt sind Leerstaende in den Quadraten N, Q und R.
           Relevant fuer die Auswahl der Immobilie ist die Lage innerhalb des ausgewiesenen
           Innenstadtgebiets, die Dauer des Leerstands sowie Ausstattung, Groeße und Aufteilung.
           Die Zwischennutzung einer Immobilie in den Quadraten ist der Nukleus aller
           Zwischennutzungsaktivitaeten in Mannheim (STARTRAUM im Quadrat). Sie beheimatet:
           -      Die Beratungsagentur, die Akteur*innen bei der Suche und Vermittlung von
           Zwischennutzungen im gesamten Stadtgebiet unterstuetzt
           -      Flaechen fuer Zwischennutzungen, die von Akteur*innen ueber verschiedene Zeitraeume (ab
           einem Tag bis hin zu mehreren Monaten/Jahren) genutzt werden koennen.
           -      Aktionsflaechen fuer Buergerbeteiligungen, Workshops, Tagungen, Konferenzen
           -      Ein gastronomisches Angebot, ebenfalls als Zwischennutzung betrieben

           Ausgehend vom Nukleus in den Quadraten soll durch die Anmietung von großen Flaechen in
           einzelnen Quartieren die Idee der Zwischennutzung mobilisiert werden, um die Potenziale der
           Flaeche fuer das Quartier aufzuzeigen. Gemeinsam mit den Stakeholder*innen vor Ort soll in
           partizipativen Prozessen erarbeitet werden, wie die einzelnen Bedarfe vor Ort in der Immobilie
           abgedeckt werden koennen. Loesungen koennen – wiederum mit der Einbindung weiterer
           Akteur*innen – als Zwischennutzungen in einem iterativen Prozess vor Ort erprobt, evaluiert und
           angepasst werden. Die Anmietung soll ueber Zeitraum 2022/2023 erfolgen.

 6) Zwischenerwerb von Immobilien mit besonderer Bedeutung für das ausgewählte Projektgebiet
 Welche Immobilien sind bereits in den Blick genommen? Wie erfolgt die Auswahl der Immobilien? Welche Nutzungen
 sind angedacht? Wie lange stehen die Immobilien im Erdgeschoss schon leer (mind. 12 Monate)? Wie lange soll der
 Zwischenerwerb dauern (max. 3 Jahre)?
           Zwischenerwerb von Immobilien mit besonderer Bedeutung für das ausgewählte Projektgebiet

 7) Innenstadtmarketing und Öffentlichkeitsarbeit
 Welche Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings zur Aufwertung des Projektgebiets sind geplant und
 wie grenzen sich diese zu evtl. bereits bestehenden Maßnahmen des Stadt-/Tourismusmarketings ab?
           Innenstadtmarketing und der Öffentlichkeitsarbeit
           Das Gesamtprojekt und seine Wirkung sollen mit einer agilen Kommunikationsstrategie die Chancen
           einer multifunktionalen, attraktiven und lebenswerten Innenstadt verdeutlichen. Hierfuer wird eine
           begleitende Kommunikationskampagne mit umfassenden Marketing- und
           Kommunikationsmaßnahmen entwickelt, die sich dem jeweiligen Status des Projektes inhaltlich
           anpasst und mit klaren Botschaften die Beteiligten erreicht. Mannheim soll so regional und
           ueberregional als ganzheitliches nachhaltiges Stadterlebnis vermarktet werden, um die
           Wahrnehmung als attraktive und lebenswerte Stadt zu staerken.

           Dafuer wird eine integrierte Kommunikationskampagne aufgesetzt, die den Wandel zur nachhaltigen
           und multifunktionalen Innenstadt unterstuetzt und begleitet. Die Maßnahmen begleiten den
           Transformationsprozess in Mannheim und bringen diesen optimal voran. Gleichzeitig werden die
           Zukunftsthemen auf unterschiedlichste Weise zu den Zielgruppen in die Stadt getragen, um ein
           Verstaendnis fuer den umfassenden Transformationsprozess zu schaffen.
           Die Kampagnenbausteine werden ringfoermig miteinander abgestimmt, d.h. beginnend mit den
           Beteiligten, Stakeholdern und Buerger*innen. Dafuer werden Infoveranstaltungen konzipiert, in denen
           Betroffene zu Beteiligten werden sollen. Im zweiten Schritt, werden mit klassischer Pressearbeit,
           Nutzung von eigenen Web & Social Media-Kanaelen und den Veranstaltungen im Future-Pavillion die

FKZ:                         15     Online-Kennung:                           100549088
Mannheimer*innen aktiviert.

           Gleichzeitig sollen Medienpartnerschaften mit lokalen Medien geschlossen werden. Zur Umsetzung
           werden die Akteur*innen der Innenstadt, Unternehmen sowie Handel, Gastronomie und
           Kulturinstitutionen eingebunden. So soll die Wahrnehmung Mannheims als ganzheitliches
           Stadterlebnis gestaerkt werden.

 8) Geringfügig baulich-investive Maßnahmen
 Welche baulich-investiven Maßnahmen sind mit welchem Finanzvolumen für eine zukunftsfähige Transformation des
 Projektgebiets vorgesehen?
 Das Volumen dieser Maßnahmen soll grundsätzlich nur einen geringfügigen Anteil (30 %) betragen.
           Geringfügig baulich-investive Maßnahmen
           Zur Entwicklung und Bau des Future Pavillons werden weitere Finanzmittel benoetigt: Der Future
           Pavillon schafft einen urbanen Dialog-Raum fuer eine zukunftsfaehige Stadtgestaltung. Dabei soll
           eine temporaere Architektur geschaffen werden, die nachhaltige Innovationen fokussiert und
           wegweisend fuer die Transformation des urbanen Lebens steht. Der Bau soll sich zudem an den
           Menschen und der Natur orientieren.

           Konkret soll der Future Pavillon ein mehrstoeckiger temporaerer Bau sein, der viele Funktionen und
           Nutzungen ermoeglichen soll. Der Future Pavillon soll sowohl begehbare Skulptur und
           Ausstellungsort sein als auch Veranstaltungsort und gruener Treffpunkt mitten in der Stadt sein.
           Hierbei werden die Themen Energie, Ernaehrung und Gruen in der Stadt im Bau integriert, um die
           Zukunftsthemen der Stadtentwicklung und -gestaltung zu veranschaulichen.

           Zum Bau des Future Pavillons bestehen zum jetzigen Zeitpunkt drei Ansaetze. Zum einen ein
           mehrstoeckiger Geruestbau, der den Fokus auf Design hat und ebenfalls Pflanzelemente sowie eine
           Art Fassadenbegruenung aufgreift. Zum anderen ist eine Art „Holz Village“ als lebendiger Naturort in
           der Stadt denkbar, bei dem mit verschiedenen Holzmodulen und Pflanzen gearbeitet wird. Ein
           weiterer Ansatz greift das Thema Urban Farming auf und koennte mittels eines
           Gewaechshausartigen Baus mitten in der Stadt umgesetzt werden. Hierbei wuerde das Thema
           Nahrungsmittelsicherung in der Stadt im Fokus stehen. Weiter soll die Biodiversitaet in der Stadt
           gefoerdert werden und Insektenhotels aufgebaut werden.
           Ein weiterer Baustein des Projekts sollen Mini-Future Pavillons sein, welche durch die Stadtteile
           ziehen sollen. Diese wuerden die Stadt der Zukunft zu den Menschen nach Hause bringen und vor
           dezentral den Transformationsprozess angehen. Niederschwellig sollen mithilfe der Mini-Future-
           Pavillons alle Mannheimer*innen angesprochen werden und eine neue Dialog- und Begegnungskultur
           anstoßen.

FKZ:                        16     Online-Kennung:                           100549088
SKI Schwerpunkte und Städtebauförderung

 Schwerpunktthemen in der Innenstadt/ im Zentrum
 An welchen Schwerpunktthemen soll im geförderten Projekt vorwiegend gearbeitet werden?
                                                                                     Städtebau (Aufwertung
                                                                                     öffentlicher Räume,
          Schwerpunkt 1:
                                                                                     Architektur, Baukultur
                                                                                     etc.)

          Schwerpunkt 2:                                                               Zwischennutzung

                                                                                       Aufbau und Ausbau
          Schwerpunkt 3:                                                               von
                                                                                       Akteurskooperationen

          Schwerpunkt 4:                                                               Klimawandel

                                                                                       Soziales und Freizeit
          Schwerpunkt 5:                                                               (Bildung, Kunst &
                                                                                       Kultur, Tourismus etc.)

 Städtebauförderung
 Liegt Ihre Kommune bzw. das ausgewählte Projektgebiet in einem Gebiet der Städtebauförderung?*
                                                                                      Projektgebiet in
                                                                                      bestehender
            Städtebauförderung:                                                       Gebietskulisse der
                                                                                      Städtebauförderung
                                                                                      (ganz- oder teilweise)

FKZ:                         17    Online-Kennung:                          100549088
Anlagen
           Dokumenttyp                        Dateiname                 Beschreibung
 Ergänzende Anhänge              Idee_Future_Pavillon.pdf   Visualisierung Future Pavillon

FKZ:                     18   Online-Kennung:               100549088
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