Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!

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Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!
Ausgabe 4/2021

                                                                                                              Land • Wirtschaft • Schule
Organ der Bundesvertretung Landwirtschaftslehrer*innen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

                                                                                                            Wir wünschen einen
                                                                                                          gesunden und friedlichen
                                                                                                              Jahresausklang!
                                                                                                                                                                                           FOTO: TEPIC/ISTOCK

                                                                                                 +++ BUNDESKONGRESS 2021 +++ PFLEGEFREISTELLUNG +++ AGRARPÄDAGOGIKA +++
Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!
VORWORT

    Gehaltsverhandlungen
    Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!                  An der Spitze der Regierungsseite verhandeln Vize­
                                                          kanzler Mag. Werner Kogler und Finanzminister
    Die jährlichen Gehaltsverhandlungen sind mit          Mag. Gernot Blümel, auf der Dienstnehmerseite
    bekannten Ritualen verbunden und immer von            GÖD-Vorsitzender Dr. Norbert Schnedl und younion-
    medialem Interesse begleitet. Im Bereich des          Vorsitzender Ing. Christian Meidlinger. Vizekanzler
    Öffentlichen Dienstes fühlen sich noch mehr           und Finanzminister drückten ihre große Wertschät-
    Seiten bemüßigt, ihre Kommentare dazu ab-             zung gegenüber den Kolleginnen und Kollegen im
zugeben, was hier zusteht oder angemessen er-             Öffentlichen Dienst aus.
scheint, als in anderen Berufsgruppen. Mitunter           Am Beginn haben Expertinnen und Experten des
gibt es auch Meinungsäußerungen, die eine Ge-             WIFO und des IHS die wirtschaftlichen Rahmen-
haltserhöhung in diesem Bereich für gar nicht ge-         bedingungen präsentiert, die Abgeltung der abge-
rechtfertigt ansehen, weil es dafür ja einen sicheren     rechneten Inflationsrate von 2,1 Prozent wurde au-
Arbeitsplatz gäbe.                                        ßer Streit gestellt. Für die weiteren Verhandlungen
                                                          wurde das prognostizierte Wirtschaftswachstum
ÖFFENTLICHER DIENST BESONDERS GEFORDERT                   für 2021 von 4,4 Prozent anerkannt, wovon auch ein
Dem gegenüber steht, dass gerade in schwierigen           gewisser Anteil für die Gehaltserhöhung erwartet
Zeiten die Kolleginnen und Kollegen im Öffentli-          werden kann.
chen Dienst Großartiges leisten und leisten müs-          Zu Redaktionsschluss lag noch kein Ergebnis vor.
sen. Allen voran jene im Gesundheitswesen, die in         Ich denke aber, dass wir für die besonderen Leistun-
Pandemiezeiten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit         gen unserer Kolleginnen und Kollegen ein Ergebnis
stoßen und manchmal darüber hinaus gehen müs-             erwarten dürfen, das den besonderen Einsatz aner-
sen. Ebenso gefordert sind Justiz und Exekutive,          kennt und die Kaufkraft dauerhaft und nachhaltig
sind die Beamtinnen und Beamten in den Gesund-            stärkt.
heitsbehörden, um nur einige Gruppen zu nennen.           Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen eine
Und ohne Übertreibung müssen auch die Schuldi-            friedvolle Advents- und Weihnachtszeit sowie alles
rektorinnen und -direktoren, die Lehrerinnen und          Gute für 2022. Bleibt gesund und bleiben wir zuver-
Lehrer in diesem Zusammenhang genannt werden.             sichtlich!
Was hier täglich in den Schulen ohne angemessene
Vorlaufzeit umzusetzen und zu erledigen ist, davon
haben viele Außenstehende keine Vorstellung. Nur
durch hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft
kann damit Schule stattfinden, wie es sich Schü-
lerinnen, Schüler und Eltern letztlich wünschen.          Dominikus Plaschg
Die Bewältigung der Corona-Krise findet also mit
einem großen Beitrag der öffentlich Bediensteten
statt.

VERHANDLUNGSTEAMS
Die Gewerkschaft konnte somit moralisch gestärkt
in die Verhandlungen gehen. Dr. Nobert Schnedl,
der übrigens beim 18. GÖD-Bundeskongress quer
über alle Fraktionen hinweg mit über 95 Prozent
Zustimmung als Vorsitzender bestätigt wurde, hat
gleich zu Beginn der Gehaltsverhandlungen auf die         Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
extrem belastende Situation aufmerksam gemacht.           4. 2. 2022

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BUNDESKONGRESS 2021

                                      Gemeinsam jeden Tag,
                                      mit Zuversicht nach vorne
                                      Unter diesem Motto fand der 18. Bundeskongress der
                                      Gewerkschaft Öffentlicher Dienst am 16.11.2021 – aufgrund der
                                      stark steigenden Corona-Infektionszahlen – erstmals digital statt.
                                      VON ING. STEFAN FRISCHMANN, VORSITZENDER LANDESLEITUNG TIROL

                                      V
                                             iele Hunderte Delegierte aus allen Fraktionen      seine sieben Stellvertreter: Hannes Gruber; Mag. Dr.
                                             und allen Bundesländern beschlossen bei            Eckehard Quin; Monika Gabriel; HR Stefan Seebau-
                                             diesem Kongress das Arbeitsprogramm für            er, MA; Abg. z. NR. Mag.a Romana Deckenbacher, BEd;
                                      die kommenden fünf Jahre und stellten personelle          Mag. Johann Zöhling und Dipl.-Päd.in Daniela Eysn, MA.
                                      Weichen für die Zukunft. „Ohne die Menschen im Öf-
                                      fentlichen Dienst funktioniert unser Land nicht“, be-     LEITANTRAG
                                      kräftigte die Staatsspitze rund um Bundespräsident        Der Leitantrag enthielt die wichtigsten Positionen,
                                      Alexander Van der Bellen. Bundeskanzler ­Alexander        für die sich die GÖD im Sinne aller öffentlich Be-
                                      Schallenberg und Vizekanzler Werner Kogler schlos-        diensteten in den nächsten Jahren einsetzen will.
                                      sen sich dem Lob an und übermittelten Dank und            Die meisten Anträge beinhaltet natürlich der Bereich
                                      Anerkennung in ihren Grußbotschaften. Seit Beginn         Dienst- und Besoldungsrecht. Aber auch Anträge zu
                                      der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie verläss-          den Themen Bildung, Europa, Digitalisierung, Frau-
                                      lich die Arbeit im Öffentlichen Dienst funktioniert.      en- und Familienpolitik u.a. wurden mehrheitlich
                                      ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian bezeichnete den            beschlossen.
                                      Öffentlichen Dienst als „Garant für die Funktionsfä-
                                      higkeit des Staates“ und stellte die Bedeutung der        MITGLIEDSCHAFT
                                      Sozialpartnerschaft in den Mittelpunkt. Der Vorsit-       Wünschen wir der GÖD rund um unseren Vorsitzenden
                                      zende Norbert Schnedl bedankte sich für die seinen        Norbert Schnedl, dass sie im aktiven Dialog und mit
                                      Kolleg*innen entgegengebrachte Wertschätzung,             starken Argumenten die Interessen der Bediensteten
                                      betonte aber: „Freundliche Worte sind zu wenig.“          durchsetzt und faire Arbeitsbedingungen schafft. Mit
                                      Er bezog sich dabei nicht nur auf die laufenden           deiner Mitgliedschaft stärkst du nicht nur die Bundes-
                                      Gehaltsverhandlungen sondern auch auf die Per-            vertretung der Landwirtschaftslehrer*innen (BV 27)
                                      sonalkrise. Er verwies darauf, dass in den nächsten       sondern setzt auch ein klares Zeichen von Solidarität.
                                      zehn Jahren fast die Hälfte aller Bediensteten in den     Und als Solidargemeinschaften sind ­Gewerkschaften
                                      Ruhestand treten werden und sagte: „Wir brauchen          wichtiger denn je!                                 l
                                      dringend eine Personalaufnahmeoffensive in allen
                                      Bereichen, denn der Personalmangel wird sich dra-
                                      matisch verschlimmern, und die Arbeitssituation ist
FOTO: ANDI BRUCKNER, SMILEUS/ISTOCK

                                      in vielen Bereichen mittlerweile unerträglich gewor-
                                      den. Wenn von den politischen Verantwortungsträ-
                                      gern nicht sofort entsprechende Initiativen gesetzt
                                      werden, ist das Funktionieren des Gemeinwesens in
                                      Gefahr. Sofortiges Handeln ist gefordert.“

                                      NORBERT SCHNEDL EINDEUTIG WIEDERGEWÄHLT                     Norbert Schnedl wurde mit
                                      Dr. Norbert Schnedl wurde mit 95,3 Prozent erneut           überwältigender Mehrheit von 95,3%
                                                                                                  zum GÖD-Vorsitzenden wiedergewählt.
                                      als Vorsitzender gewählt. Das Präsidium ergänzen            Herzlichen Dank für euer Vertrauen!

                                                                            3 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
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RECHT

                                Dein gutes Recht
             EINIGE INFORMATIONEN ZUR PFLEGEFREISTELLUNG (§ 66 LLDG/§ 29f VBG/§ 12 LLVG)
VON ING. DOMINIKUS PLASCHG, VORSITZENDER DER GEWERKSCHAFT LANDWIRTSCHAFTSLEHRER*INNEN

D
            ie Lehrperson hat Anspruch auf Pflegefrei-    Achtung: Im Fall der notwendigen Pflege eines
            stellung, wenn sie aus einem der folgen-      erkrankten Kindes (Wahl- oder Pflegekindes) hat
            den Gründe nachweislich an der Dienst-        auch jene Lehrperson Anspruch auf Pflegefreistel-
leistung verhindert ist:                                  lung, die nicht mit ihrem erkrankten Kind (Wahl-
1. wegen der notwendigen Pflege eines im gemein-          oder Pflegekind) im gemeinsamen Haushalt lebt.
   samen Haushalt lebenden erkrankten oder ver-
   unglückten nahen Angehörigen oder Kindes der           AUSMASS DER PFLEGEFREISTELLUNG
   Person, mit der die Lehrperson in Lebensgemein-        Das Ausmaß der Pflegefreistellung bezieht sich auf
   schaft lebt oder                                       das jeweilige Schuljahr, beträgt das Stundenausmaß
2. wegen der notwendigen Betreu-                                            der wöchentlichen Lehrverpflich-
   ung ihres Kindes, Wahl- oder                                             tung (inkl. DMDL) und ist in gan-
   Pflegekindes, Stiefkindes oder                                           zen Stunden zu verbrauchen (Ein-
   des Kindes der Person, mit der                                           gerechnete Verwal­tungs­stunden
   die Lehrperson in Lebensgemein-                                          zählen als halbe Wochenstun-
   schaft lebt, wenn die Person, die                                        den). Handelt es sich beim Pfle-
   das Kind ständig betreut hat, aus                                        geanlass um ein Kind, das das
   Gründen einer Erkrankung, eines                                          zwölfte Lebensjahr noch nicht
   Aufenthaltes in einer Heil- oder                                         überschritten hat oder für das
   Pflegeanstalt, der Verbüßung ei-                                         die erhöhte Familienbeihilfe be-
   ner Freiheitsstrafe oder durch Tod                                       zogen wird und lebt das zu pfle-
   für diese Pflege ausfällt oder                                           gende Kind im gemeinsamen
3. wegen der Begleitung ihres noch                                          Haushalt mit der Lehrperson,
   nicht zehnjährigen erkrankten                                            dann steht dasselbe Stunden-
   Kindes, Wahl- oder Pflegekindes,                                         ausmaß im Schuljahr noch ein-
   Stiefkindes oder des Kindes der                                          mal zu.
   Person, mit der sie in Lebensge-                                         Diese zweite Woche kann so-
   meinschaft lebt, bei einem stationären Aufent-         wohl bei einem neuerlichen Anlassfall konsumiert
   halt in einer Heil- und Pflegeanstalt.                 als auch unmittelbar an die erste Pflegewoche an-
Als „nahe Angehörige“ gelten                              geschlossen werden (= Neu).
• jene Personen, die in gerader Linie verwandt sind
   (z. B. Kinder, Enkelkinder, Eltern, Großeltern),       KONTINGENTVERWALTUNG BEI SICH ÄNDERNDEM
• Wahl- und Pflegekinder,                                 BESCHÄFTIGUNGSAUSMASS WÄHREND
• leibliche Kinder der Ehegattin/des Ehegatten,           DES SCHULJAHRES
   der eingetragenen Partnerin/des eingetragenen          Ändert sich das Ausmaß der dienstplanmäßigen
   Partners oder der Lebensgefährtin/des Lebens-          Wochendienstzeit während des Schuljahres, so
   gefährten,                                             ist die in diesem Schuljahr bereits verbrauchte
• die Ehegattin/der Ehegatte,                             Zeit der Pflegefreistellung in dem Ausmaß um-
• die eingetragene Partnerin/der eingetragene             zurechnen, das der Änderung des Ausmaßes der
   Partner                                                dienstplanmäßigen Wochendienstzeit entspricht.
• die Person, mit der Sie in einer Lebensgemein-          Bruchteile von Stunden sind dabei auf volle Stun-
   schaft leben.                                          den aufzurunden.                               l

                                      4 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
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AGRARPÄDAGOGIKA

                    Jedes Gespräch als
                    Chance sehen
                    Ja, und geredet wurde viel bei der agrarPÄDAGOGIKA 2021,
                    den Fortbildungstagen der Landwirtschaftlichen Lehrkräfte
                    Kärntens. Diese nutzten die Herbstferien, um sich fachlich,
                    aber auch pädagogisch und didaktisch fortzubilden.

                    VON ING. in MARIA INNERWINKLER, FACHINSPEKTORIN DER LFS KÄRNTEN

                    N
                             eun Seminare wurden landesweit ange-             bot kam nicht zu kurz. Beim Kurs „Herbstfloristik“
                             boten und zusätzlich an jedem der sieben         wurden unter der kundigen Anleitung von FL Beat-
                             Schulstandorte schulinterne Lehrerfort-          rix Walder florale Werkstücke rund um das Thema
                    bildungen abgehalten. Der Bogen spannte sich da-          Beeren und Blätter angefertigt und am Jörgelehof
                    bei von Teambuilding über Marketing, Erste-Hilfe-         in Kappel am Krappfeld zeigte Petra Pobaschnig
                    Auffrischungen bis zu Fachexkursionen.                    den interessierten Lehrer*innen, wie innovative
                    Am ersten Tag begeisterte das Thema „Agrarkom-            Milchverarbeitung am Beispiel der Speiseeispro-
                    munikation“. Die Referentinnen Heidi Freithofnig          duktion und Vermarktung funktionieren kann. Die
                    und Johanna Prodinger lenkten den Fokus ge-               sportlichen Kolleg*innen radelten mit dem E-Bike
                    schickt immer wieder zu den eigenen Handlungs-            unter Anleitung von FL Matthias R
                                                                                                              ­ ussegger rund um
                    spielräumen. Über die Fächer Persönlichkeitsbil-          den Stiegerhof und erfuhren, wie perfekt sich Biken
                    dung oder Kommunikation hinaus sei es wichtig,            mit Geocaching verbinden lässt.
                    regelmäßig und anlassbezogen die Kommunikation            Auch die Schulleitungen und Abteilungsvorstehun-
                    über agrarische Themen zu schulen. Eine Schlüssel-        gen haben sich während der Herbstferien zu einer
                    rolle kommt dabei sicher der Stärkung des Selbst-         Besprechung getroffen. Sie hatten und haben gro-
                    bewusstseins der zukünftigen Bäuerinnen und               ße Herausforderungen zu bewältigen und so kam
                    Bauern zu.                                                der Input von DDr. Christian Stromberger zu den
                    Für das Seminar „Klimafitter Wald“ konnte DI E­ ckart     „10 Geboten der Gelassenheit“ gerade recht.      l
                    Senitza als Referent gewonnen werden. Er hat auf-
                    grund seiner langjährigen Tätigkeit als Förderer der
                    naturnahen Waldwirtschaft einen sehr guten und
                    fachlichen Einblick in die möglichen zukunftsfitten
                    Wälder gegeben. Das Thema „Gerechte Leistungs-
                    beurteilung – ist das möglich?“ von Referentin Mag.a
                    Barbara Geiswinkler fand großen Anklang. Ein Zei-
                    chen, dass an den Fachschulen auch beim Thema
                    Noten immer die/der Schüler*in im Fokus steht und
                    das Bemühen um Gerechtigkeit sehr groß ist. Social
                    Media standen im Mittelpunkt eines Online-Semi-
                    nars von Susanne Aichinger (HAUP). Auch sie freute
                    sich über die große, motivierte und sehr interessier-
FOTO: LFS KÄRNTEN

                    te Gruppe der Kärntner Lehrer*innen. Ziel ist eine
                    noch stärkere Vernetzung der Schulen mit ihren
                    Lehrkräften und Schüler*innen. Ein gemeinsamer
                                                                               DI Senitza mit Kursteilnehmern
                    Hashtag soll dabei helfen. Das praktische Ange-

                                                          5 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!
PERSONALIA

Neubestellungen in
den Ländern
Abteilungsvorständ*innen und Administrator*innen
unterstützen die Schulleitung
VON ING. in REGINA PRIBITZER, VORSITZENDE DER LANDESLEITUNG NÖ

I
   n den landwirtschaftlichen Fachschulen hat sich      lich umgesetzt. So konnten an zahlreichen Schulen
   in den letzten Jahren ein großer Wandel vollzo-      Abteilungsvorstehungen ausgeschrieben und be-
   gen. Es wurden in bestehenden Schulen neue           stellt werden bzw. Administrator*innen zur verwal-
Fachrichtungen etabliert, es wurden aber auch           tungsmäßigen Unterstützung und Vertretung der
mehrere Schulen zu Bildungszentren zusammen-            Schulleitung installiert werden.
geschlossen. Um diese „wachsenden“ Standorte            Die bestellten Abteilungsvorstehungen haben in
bestmöglich führen zu können, forderte die GÖD          Unterordnung zur Schulleitung Leitungs- und Koor-
Bundesleitung 27 seit Jahren die Einführung von         dinationsaufgaben in ihrem jeweiligen Fachbereich
Abteilungsvorstehungen und Administrator*innen.         wahrzunehmen bzw. die Schulleitungen im Quali-
Mit der Dienstrechtsnovelle 2020 wurde dies end-        tätsmanagement der Schulen zur unterstützen.

DERZEIT SIND AN FOLGENDEN SCHULEN ABTEILUNGSVORSTEHUNGEN BESTELLT:

                                                KÄRNTEN
LFS – Stiegerhof                            Anton FREITHOFNIG             Pferdewirtschaft
LFS Althofen                                 Gertrud WASTIAN              Betriebs- und Haushaltsmanagement
BZ Ehrental                                  Ronald PISTROL               Gartenbau
LFS Goldbrunnhof                               Thomas RAß                 Landwirtschaft
BZ Litzlhof                                   Klaudia PIRKER              Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                           NIEDERÖSTERREICH
                                            Gerlinde GROSSMANN            Betriebs- und Haushaltsmanagement
LFS Gießhübl
                                                Tobias MOSER              Landwirtschaft
LFS Hollabrunn                                Wolfgang FUNDER             Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                                 Stefan AMON              Landwirtschaft mit Weinbau
                                         Verena KUCERA-HIRZINGER          Kleintierhaltung
                                              Caroline FRANZL             Betriebs- und Haushaltsmanagement
LFS Obersiebenbrunn
                                              Arno KASTELLIZ              Landwirtschaft
                                             Martina PIRIBAUER            Betriebs- und Haushaltsmanagement
LFS Warth
                                                 Hans RIGLER              Landwirtschaft
                                            OBERÖSTERREICH
ABZ Altmünster                              Renate SCHUCHTER              Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                           Eva Maria GRANEGGER            Betriebs- und Haushaltsmanagement
ABZ Hagenberg
                                           Josef LUMETSBERGER             Landwirtschaft
                                           Wolfgang LIMBERGER             Pferdewirtschaft
ABZ Lambach                                  Manuela SCHIMPL              Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                               Johann MADER               Landwirtschaft

                                    6 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!
SALZBURG
                                                              Norbert LURGER                      Landwirtschaft
 LFS Kleßheim
                                                             Margareta ZECHNER                    Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                                              David ZECHNER                       Landwirtschaft
 LFS Winklhof
                                                             Maria BUCHEGGER                      Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                                                 STEIERMARK
 LFS Silberberg                                                Gottfried LAFER                    Obstbau
 BS Großwilfersdorf                                        Martina TELLER-PICHLER                 Gartenbau
                                                                     TIROL
                                                               Christina RÖCK                     Betriebs- und Haushaltsmanagement
 LLA Imst
                                                                  Paul JUEN                       Landwirtschaft
                                                              Hannelore FRANK                     Betriebs- und Haushaltsmanagement
 LLA Lienz
                                                         Thomas ZWISCHENBERGER                    Landwirtschaft
                                                            Maria GSCHWENTNER                     Betriebs- und Haushaltsmanagement
                                                                 Josef STOLL                      Landwirtschaft
 LLA Rotholz
                                                       Elisabeth LAGLER-GSCHLEINER                Gartenbau
                                                           Konrad EHRENSTRASSER                   Forstwirtschaft
                                                            Marlene MARGREITER                    Betriebs- und Haushaltsmanagement
 LLA St. Johann                                                 Petra KRAMER                      Pferdewirtschaft
                                                              Martin KAUFMANN                     Landwirtschaft

Kolleginnen und Kollegen, die mit der verwaltungs-
mäßigen Unterstützung der Schulleitung betraut
sind, haben diese auch bei Abwesenheit zu vertreten.

 DERZEIT SIND AN FOLGENDEN SCHULEN
                                                                                     WILLKOMMEN IN DER GEWERKSCHAFT
­V ERWALTUNGSMÄSSIGE UNTERSTÜTZUNGEN                                                           ÖFFENTLICHER DIENST
 EINGERICHTET:                                                                               BV 27 – Gewerkschaft der
                                                                                           Landwirtschaftslehrer*innen
                      NIEDERÖSTERREICH
 LFS Pyhra                              Johannes PAKOSTA
 LFS Tullnerbach                        Maria OTTERSBÖCK
                      OBERÖSTERREICH
                                                                                              VIEL ERFOLG UND DANKE
 LFS Andorf                              Sonja GIMPLINGER
                                                                                              FÜR DEINE SOLIDARITÄT!
                          STEIERMARK
 LFS Grottenhof                        Andreas REISENHOFER
                          VORARLBERG
 BSBZ Vorarlberg                          Erni VERHOUNIG

IMPRESSUM.
„Land.Wirtschaft.Schule“ ist das Or­gan der Bundesvertretung 27 der Landwirtschaftslehrer*innen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Her-
ausgeber und Medieninhaber: GÖD Wirtschaftsbetriebe GmbH., Teinfaltstraße 7, 1010 Wien. Chefredaktion und für den Inhalt verantwortlich:
Ing. Dominikus Plaschg, 1010 Wien, Schenkenstraße 4 / 5. Stock, Tel.: 0664/441 92 08, Ing.in Regina Pribitzer, Feldhofstraße 6, 2283 Obersieben-
brunn, Tel.: 0664/7864713, E-Mail: regina.pribitzer@my.goed.at. Konzeption, Redaktion, Produktion: Modern Times Media Verlags­ges.m.b.H.,
Chefin vom Dienst: Dr.in Susanne Falk, Lagergasse 6/2/35, 1030 Wien, Tel.: 01/513 15 50. Hersteller: Druckerei Berger, 3580 Horn, Wiener Straße 80.
Verlagsort: Wien. Herstellungsort: Horn. DVR-Nr.: 0046655. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung der Autorinnen und Auto-
ren dar, die sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken muss. © GÖD – Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Text und Design des vorliegenden
Druckwerks sind urheberrechtlich geschützt. Jeder Missbrauch wird geahndet.

                                                  7 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!
PERSONALIA

                                                     Personalwechsel
                  DIin Heidemarie Schachner folgt DIin Veronika Schnetzinger, MA, als Fachinspektorin
                           der landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen Oberösterreichs
                                             VON MAG. a PETRA PIERECKER, BILDUNGSDIREKTION OÖ

                                              DIin Veronika Schnet-      gagierte und erfahrene Pädagogin diese verant-
                                              zinger übergab nach        wortungsvolle Tätigkeit. In ihrer Funktion als Fach-
                                              fast 20-jähriger Tätig-    vorständin am Agrarbildungszentrum Hagenberg
                                              keit als Fachinspek-       konnte Heidemarie Schachner bereits Erfahrungen
                                              torin ihren Arbeitsbe-     als Führungskraft sammeln. Als Fachinspektorin
                                              reich in jüngere Hände     sind ihr die Begleitung von Lehrkräften, die Um-
                                              und trat mit 1. Dezem-     setzung der pädagogischen Konzepte sowie das
                                              ber 2021 in den wohl-      Schulqualitätsmanagement besonders wichtig. Für
                                              verdienten Ruhestand.      Fachinspektorin Schachner beginnt die Qualität
                                              In ihrem Wirken als        des Unterrichts in der Beziehung zum Schüler bzw.
                                              Fachinspektorin hat sie    zur Schülerin und ist an deren Kompetenzerwerb
                 federführend den Kompetenzorientierten Lehrplan         messbar. Die Absolvent*innen sollen gut gerüstet
                 (KOLP) in kürzester Zeit an den LWBFS in Oberös-        die Schule verlassen und mit Kompetenzen ausge-
                 terreich umgesetzt. Auch an der Konzeption und          stattet sein, die ihnen eine erfolgreiche Lebensfüh-
                 Durchführung des Hauswirtschafts-Awards in OÖ           rung und berufliche Laufbahn ermöglichen.         l
                 und der Genusscamps für externe Kinder an den

                                                                                                                                FOTOS: LAND OÖ, ABT. SCHULREFERAT, ULLI ENGLEDER, LINZ
                 Fachschulen als Ferienprogramm war sie maß-
                 geblich beteiligt und trug so zum Erfolg der Veran-
                 staltungen bei. Eine bundesländerübergreifende
                 Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen
                 Fachinspektor*innen war Veronika Schnetzinger
                 immer wichtig. Weitere wichtige Pfeiler in ihrer
                 Arbeit waren bzw. sind das Qualitätsmanagement
                 und die Qualitätssicherung des Unterrichtes an
                 den Landwirtschaftlichen Fachschulen Oberös-
                 terreichs. Als oberstes Credo galt für Veronika: Die
                 Schülerin oder der Schüler steht immer im Mittel-
                 punkt, denn ein qualitativ hochwertiger Unterricht
                 ist das A und O für jeden Lehrer und jede Lehrerin.
                 Mit DIin Heidemarie Schachner übernahm eine en-         Veronika Schnetzinger       Heidemarie Schachner

                                            Telefonische Adressenberichtigung: 01/534 54-139
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