Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang!
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Ausgabe 4/2021 Land • Wirtschaft • Schule Organ der Bundesvertretung Landwirtschaftslehrer*innen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Wir wünschen einen gesunden und friedlichen Jahresausklang! FOTO: TEPIC/ISTOCK +++ BUNDESKONGRESS 2021 +++ PFLEGEFREISTELLUNG +++ AGRARPÄDAGOGIKA +++
VORWORT Gehaltsverhandlungen Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! An der Spitze der Regierungsseite verhandeln Vize kanzler Mag. Werner Kogler und Finanzminister Die jährlichen Gehaltsverhandlungen sind mit Mag. Gernot Blümel, auf der Dienstnehmerseite bekannten Ritualen verbunden und immer von GÖD-Vorsitzender Dr. Norbert Schnedl und younion- medialem Interesse begleitet. Im Bereich des Vorsitzender Ing. Christian Meidlinger. Vizekanzler Öffentlichen Dienstes fühlen sich noch mehr und Finanzminister drückten ihre große Wertschät- Seiten bemüßigt, ihre Kommentare dazu ab- zung gegenüber den Kolleginnen und Kollegen im zugeben, was hier zusteht oder angemessen er- Öffentlichen Dienst aus. scheint, als in anderen Berufsgruppen. Mitunter Am Beginn haben Expertinnen und Experten des gibt es auch Meinungsäußerungen, die eine Ge- WIFO und des IHS die wirtschaftlichen Rahmen- haltserhöhung in diesem Bereich für gar nicht ge- bedingungen präsentiert, die Abgeltung der abge- rechtfertigt ansehen, weil es dafür ja einen sicheren rechneten Inflationsrate von 2,1 Prozent wurde au- Arbeitsplatz gäbe. ßer Streit gestellt. Für die weiteren Verhandlungen wurde das prognostizierte Wirtschaftswachstum ÖFFENTLICHER DIENST BESONDERS GEFORDERT für 2021 von 4,4 Prozent anerkannt, wovon auch ein Dem gegenüber steht, dass gerade in schwierigen gewisser Anteil für die Gehaltserhöhung erwartet Zeiten die Kolleginnen und Kollegen im Öffentli- werden kann. chen Dienst Großartiges leisten und leisten müs- Zu Redaktionsschluss lag noch kein Ergebnis vor. sen. Allen voran jene im Gesundheitswesen, die in Ich denke aber, dass wir für die besonderen Leistun- Pandemiezeiten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gen unserer Kolleginnen und Kollegen ein Ergebnis stoßen und manchmal darüber hinaus gehen müs- erwarten dürfen, das den besonderen Einsatz aner- sen. Ebenso gefordert sind Justiz und Exekutive, kennt und die Kaufkraft dauerhaft und nachhaltig sind die Beamtinnen und Beamten in den Gesund- stärkt. heitsbehörden, um nur einige Gruppen zu nennen. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen eine Und ohne Übertreibung müssen auch die Schuldi- friedvolle Advents- und Weihnachtszeit sowie alles rektorinnen und -direktoren, die Lehrerinnen und Gute für 2022. Bleibt gesund und bleiben wir zuver- Lehrer in diesem Zusammenhang genannt werden. sichtlich! Was hier täglich in den Schulen ohne angemessene Vorlaufzeit umzusetzen und zu erledigen ist, davon haben viele Außenstehende keine Vorstellung. Nur durch hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft kann damit Schule stattfinden, wie es sich Schü- lerinnen, Schüler und Eltern letztlich wünschen. Dominikus Plaschg Die Bewältigung der Corona-Krise findet also mit einem großen Beitrag der öffentlich Bediensteten statt. VERHANDLUNGSTEAMS Die Gewerkschaft konnte somit moralisch gestärkt in die Verhandlungen gehen. Dr. Nobert Schnedl, der übrigens beim 18. GÖD-Bundeskongress quer über alle Fraktionen hinweg mit über 95 Prozent Zustimmung als Vorsitzender bestätigt wurde, hat gleich zu Beginn der Gehaltsverhandlungen auf die Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: extrem belastende Situation aufmerksam gemacht. 4. 2. 2022 2 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
BUNDESKONGRESS 2021 Gemeinsam jeden Tag, mit Zuversicht nach vorne Unter diesem Motto fand der 18. Bundeskongress der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst am 16.11.2021 – aufgrund der stark steigenden Corona-Infektionszahlen – erstmals digital statt. VON ING. STEFAN FRISCHMANN, VORSITZENDER LANDESLEITUNG TIROL V iele Hunderte Delegierte aus allen Fraktionen seine sieben Stellvertreter: Hannes Gruber; Mag. Dr. und allen Bundesländern beschlossen bei Eckehard Quin; Monika Gabriel; HR Stefan Seebau- diesem Kongress das Arbeitsprogramm für er, MA; Abg. z. NR. Mag.a Romana Deckenbacher, BEd; die kommenden fünf Jahre und stellten personelle Mag. Johann Zöhling und Dipl.-Päd.in Daniela Eysn, MA. Weichen für die Zukunft. „Ohne die Menschen im Öf- fentlichen Dienst funktioniert unser Land nicht“, be- LEITANTRAG kräftigte die Staatsspitze rund um Bundespräsident Der Leitantrag enthielt die wichtigsten Positionen, Alexander Van der Bellen. Bundeskanzler Alexander für die sich die GÖD im Sinne aller öffentlich Be- Schallenberg und Vizekanzler Werner Kogler schlos- diensteten in den nächsten Jahren einsetzen will. sen sich dem Lob an und übermittelten Dank und Die meisten Anträge beinhaltet natürlich der Bereich Anerkennung in ihren Grußbotschaften. Seit Beginn Dienst- und Besoldungsrecht. Aber auch Anträge zu der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie verläss- den Themen Bildung, Europa, Digitalisierung, Frau- lich die Arbeit im Öffentlichen Dienst funktioniert. en- und Familienpolitik u.a. wurden mehrheitlich ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian bezeichnete den beschlossen. Öffentlichen Dienst als „Garant für die Funktionsfä- higkeit des Staates“ und stellte die Bedeutung der MITGLIEDSCHAFT Sozialpartnerschaft in den Mittelpunkt. Der Vorsit- Wünschen wir der GÖD rund um unseren Vorsitzenden zende Norbert Schnedl bedankte sich für die seinen Norbert Schnedl, dass sie im aktiven Dialog und mit Kolleg*innen entgegengebrachte Wertschätzung, starken Argumenten die Interessen der Bediensteten betonte aber: „Freundliche Worte sind zu wenig.“ durchsetzt und faire Arbeitsbedingungen schafft. Mit Er bezog sich dabei nicht nur auf die laufenden deiner Mitgliedschaft stärkst du nicht nur die Bundes- Gehaltsverhandlungen sondern auch auf die Per- vertretung der Landwirtschaftslehrer*innen (BV 27) sonalkrise. Er verwies darauf, dass in den nächsten sondern setzt auch ein klares Zeichen von Solidarität. zehn Jahren fast die Hälfte aller Bediensteten in den Und als Solidargemeinschaften sind Gewerkschaften Ruhestand treten werden und sagte: „Wir brauchen wichtiger denn je! l dringend eine Personalaufnahmeoffensive in allen Bereichen, denn der Personalmangel wird sich dra- matisch verschlimmern, und die Arbeitssituation ist FOTO: ANDI BRUCKNER, SMILEUS/ISTOCK in vielen Bereichen mittlerweile unerträglich gewor- den. Wenn von den politischen Verantwortungsträ- gern nicht sofort entsprechende Initiativen gesetzt werden, ist das Funktionieren des Gemeinwesens in Gefahr. Sofortiges Handeln ist gefordert.“ NORBERT SCHNEDL EINDEUTIG WIEDERGEWÄHLT Norbert Schnedl wurde mit Dr. Norbert Schnedl wurde mit 95,3 Prozent erneut überwältigender Mehrheit von 95,3% zum GÖD-Vorsitzenden wiedergewählt. als Vorsitzender gewählt. Das Präsidium ergänzen Herzlichen Dank für euer Vertrauen! 3 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
RECHT Dein gutes Recht EINIGE INFORMATIONEN ZUR PFLEGEFREISTELLUNG (§ 66 LLDG/§ 29f VBG/§ 12 LLVG) VON ING. DOMINIKUS PLASCHG, VORSITZENDER DER GEWERKSCHAFT LANDWIRTSCHAFTSLEHRER*INNEN D ie Lehrperson hat Anspruch auf Pflegefrei- Achtung: Im Fall der notwendigen Pflege eines stellung, wenn sie aus einem der folgen- erkrankten Kindes (Wahl- oder Pflegekindes) hat den Gründe nachweislich an der Dienst- auch jene Lehrperson Anspruch auf Pflegefreistel- leistung verhindert ist: lung, die nicht mit ihrem erkrankten Kind (Wahl- 1. wegen der notwendigen Pflege eines im gemein- oder Pflegekind) im gemeinsamen Haushalt lebt. samen Haushalt lebenden erkrankten oder ver- unglückten nahen Angehörigen oder Kindes der AUSMASS DER PFLEGEFREISTELLUNG Person, mit der die Lehrperson in Lebensgemein- Das Ausmaß der Pflegefreistellung bezieht sich auf schaft lebt oder das jeweilige Schuljahr, beträgt das Stundenausmaß 2. wegen der notwendigen Betreu- der wöchentlichen Lehrverpflich- ung ihres Kindes, Wahl- oder tung (inkl. DMDL) und ist in gan- Pflegekindes, Stiefkindes oder zen Stunden zu verbrauchen (Ein- des Kindes der Person, mit der gerechnete Verwaltungsstunden die Lehrperson in Lebensgemein- zählen als halbe Wochenstun- schaft lebt, wenn die Person, die den). Handelt es sich beim Pfle- das Kind ständig betreut hat, aus geanlass um ein Kind, das das Gründen einer Erkrankung, eines zwölfte Lebensjahr noch nicht Aufenthaltes in einer Heil- oder überschritten hat oder für das Pflegeanstalt, der Verbüßung ei- die erhöhte Familienbeihilfe be- ner Freiheitsstrafe oder durch Tod zogen wird und lebt das zu pfle- für diese Pflege ausfällt oder gende Kind im gemeinsamen 3. wegen der Begleitung ihres noch Haushalt mit der Lehrperson, nicht zehnjährigen erkrankten dann steht dasselbe Stunden- Kindes, Wahl- oder Pflegekindes, ausmaß im Schuljahr noch ein- Stiefkindes oder des Kindes der mal zu. Person, mit der sie in Lebensge- Diese zweite Woche kann so- meinschaft lebt, bei einem stationären Aufent- wohl bei einem neuerlichen Anlassfall konsumiert halt in einer Heil- und Pflegeanstalt. als auch unmittelbar an die erste Pflegewoche an- Als „nahe Angehörige“ gelten geschlossen werden (= Neu). • jene Personen, die in gerader Linie verwandt sind (z. B. Kinder, Enkelkinder, Eltern, Großeltern), KONTINGENTVERWALTUNG BEI SICH ÄNDERNDEM • Wahl- und Pflegekinder, BESCHÄFTIGUNGSAUSMASS WÄHREND • leibliche Kinder der Ehegattin/des Ehegatten, DES SCHULJAHRES der eingetragenen Partnerin/des eingetragenen Ändert sich das Ausmaß der dienstplanmäßigen Partners oder der Lebensgefährtin/des Lebens- Wochendienstzeit während des Schuljahres, so gefährten, ist die in diesem Schuljahr bereits verbrauchte • die Ehegattin/der Ehegatte, Zeit der Pflegefreistellung in dem Ausmaß um- • die eingetragene Partnerin/der eingetragene zurechnen, das der Änderung des Ausmaßes der Partner dienstplanmäßigen Wochendienstzeit entspricht. • die Person, mit der Sie in einer Lebensgemein- Bruchteile von Stunden sind dabei auf volle Stun- schaft leben. den aufzurunden. l 4 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
AGRARPÄDAGOGIKA Jedes Gespräch als Chance sehen Ja, und geredet wurde viel bei der agrarPÄDAGOGIKA 2021, den Fortbildungstagen der Landwirtschaftlichen Lehrkräfte Kärntens. Diese nutzten die Herbstferien, um sich fachlich, aber auch pädagogisch und didaktisch fortzubilden. VON ING. in MARIA INNERWINKLER, FACHINSPEKTORIN DER LFS KÄRNTEN N eun Seminare wurden landesweit ange- bot kam nicht zu kurz. Beim Kurs „Herbstfloristik“ boten und zusätzlich an jedem der sieben wurden unter der kundigen Anleitung von FL Beat- Schulstandorte schulinterne Lehrerfort- rix Walder florale Werkstücke rund um das Thema bildungen abgehalten. Der Bogen spannte sich da- Beeren und Blätter angefertigt und am Jörgelehof bei von Teambuilding über Marketing, Erste-Hilfe- in Kappel am Krappfeld zeigte Petra Pobaschnig Auffrischungen bis zu Fachexkursionen. den interessierten Lehrer*innen, wie innovative Am ersten Tag begeisterte das Thema „Agrarkom- Milchverarbeitung am Beispiel der Speiseeispro- munikation“. Die Referentinnen Heidi Freithofnig duktion und Vermarktung funktionieren kann. Die und Johanna Prodinger lenkten den Fokus ge- sportlichen Kolleg*innen radelten mit dem E-Bike schickt immer wieder zu den eigenen Handlungs- unter Anleitung von FL Matthias R ussegger rund um spielräumen. Über die Fächer Persönlichkeitsbil- den Stiegerhof und erfuhren, wie perfekt sich Biken dung oder Kommunikation hinaus sei es wichtig, mit Geocaching verbinden lässt. regelmäßig und anlassbezogen die Kommunikation Auch die Schulleitungen und Abteilungsvorstehun- über agrarische Themen zu schulen. Eine Schlüssel- gen haben sich während der Herbstferien zu einer rolle kommt dabei sicher der Stärkung des Selbst- Besprechung getroffen. Sie hatten und haben gro- bewusstseins der zukünftigen Bäuerinnen und ße Herausforderungen zu bewältigen und so kam Bauern zu. der Input von DDr. Christian Stromberger zu den Für das Seminar „Klimafitter Wald“ konnte DI E ckart „10 Geboten der Gelassenheit“ gerade recht. l Senitza als Referent gewonnen werden. Er hat auf- grund seiner langjährigen Tätigkeit als Förderer der naturnahen Waldwirtschaft einen sehr guten und fachlichen Einblick in die möglichen zukunftsfitten Wälder gegeben. Das Thema „Gerechte Leistungs- beurteilung – ist das möglich?“ von Referentin Mag.a Barbara Geiswinkler fand großen Anklang. Ein Zei- chen, dass an den Fachschulen auch beim Thema Noten immer die/der Schüler*in im Fokus steht und das Bemühen um Gerechtigkeit sehr groß ist. Social Media standen im Mittelpunkt eines Online-Semi- nars von Susanne Aichinger (HAUP). Auch sie freute sich über die große, motivierte und sehr interessier- FOTO: LFS KÄRNTEN te Gruppe der Kärntner Lehrer*innen. Ziel ist eine noch stärkere Vernetzung der Schulen mit ihren Lehrkräften und Schüler*innen. Ein gemeinsamer DI Senitza mit Kursteilnehmern Hashtag soll dabei helfen. Das praktische Ange- 5 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
PERSONALIA Neubestellungen in den Ländern Abteilungsvorständ*innen und Administrator*innen unterstützen die Schulleitung VON ING. in REGINA PRIBITZER, VORSITZENDE DER LANDESLEITUNG NÖ I n den landwirtschaftlichen Fachschulen hat sich lich umgesetzt. So konnten an zahlreichen Schulen in den letzten Jahren ein großer Wandel vollzo- Abteilungsvorstehungen ausgeschrieben und be- gen. Es wurden in bestehenden Schulen neue stellt werden bzw. Administrator*innen zur verwal- Fachrichtungen etabliert, es wurden aber auch tungsmäßigen Unterstützung und Vertretung der mehrere Schulen zu Bildungszentren zusammen- Schulleitung installiert werden. geschlossen. Um diese „wachsenden“ Standorte Die bestellten Abteilungsvorstehungen haben in bestmöglich führen zu können, forderte die GÖD Unterordnung zur Schulleitung Leitungs- und Koor- Bundesleitung 27 seit Jahren die Einführung von dinationsaufgaben in ihrem jeweiligen Fachbereich Abteilungsvorstehungen und Administrator*innen. wahrzunehmen bzw. die Schulleitungen im Quali- Mit der Dienstrechtsnovelle 2020 wurde dies end- tätsmanagement der Schulen zur unterstützen. DERZEIT SIND AN FOLGENDEN SCHULEN ABTEILUNGSVORSTEHUNGEN BESTELLT: KÄRNTEN LFS – Stiegerhof Anton FREITHOFNIG Pferdewirtschaft LFS Althofen Gertrud WASTIAN Betriebs- und Haushaltsmanagement BZ Ehrental Ronald PISTROL Gartenbau LFS Goldbrunnhof Thomas RAß Landwirtschaft BZ Litzlhof Klaudia PIRKER Betriebs- und Haushaltsmanagement NIEDERÖSTERREICH Gerlinde GROSSMANN Betriebs- und Haushaltsmanagement LFS Gießhübl Tobias MOSER Landwirtschaft LFS Hollabrunn Wolfgang FUNDER Betriebs- und Haushaltsmanagement Stefan AMON Landwirtschaft mit Weinbau Verena KUCERA-HIRZINGER Kleintierhaltung Caroline FRANZL Betriebs- und Haushaltsmanagement LFS Obersiebenbrunn Arno KASTELLIZ Landwirtschaft Martina PIRIBAUER Betriebs- und Haushaltsmanagement LFS Warth Hans RIGLER Landwirtschaft OBERÖSTERREICH ABZ Altmünster Renate SCHUCHTER Betriebs- und Haushaltsmanagement Eva Maria GRANEGGER Betriebs- und Haushaltsmanagement ABZ Hagenberg Josef LUMETSBERGER Landwirtschaft Wolfgang LIMBERGER Pferdewirtschaft ABZ Lambach Manuela SCHIMPL Betriebs- und Haushaltsmanagement Johann MADER Landwirtschaft 6 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
SALZBURG Norbert LURGER Landwirtschaft LFS Kleßheim Margareta ZECHNER Betriebs- und Haushaltsmanagement David ZECHNER Landwirtschaft LFS Winklhof Maria BUCHEGGER Betriebs- und Haushaltsmanagement STEIERMARK LFS Silberberg Gottfried LAFER Obstbau BS Großwilfersdorf Martina TELLER-PICHLER Gartenbau TIROL Christina RÖCK Betriebs- und Haushaltsmanagement LLA Imst Paul JUEN Landwirtschaft Hannelore FRANK Betriebs- und Haushaltsmanagement LLA Lienz Thomas ZWISCHENBERGER Landwirtschaft Maria GSCHWENTNER Betriebs- und Haushaltsmanagement Josef STOLL Landwirtschaft LLA Rotholz Elisabeth LAGLER-GSCHLEINER Gartenbau Konrad EHRENSTRASSER Forstwirtschaft Marlene MARGREITER Betriebs- und Haushaltsmanagement LLA St. Johann Petra KRAMER Pferdewirtschaft Martin KAUFMANN Landwirtschaft Kolleginnen und Kollegen, die mit der verwaltungs- mäßigen Unterstützung der Schulleitung betraut sind, haben diese auch bei Abwesenheit zu vertreten. DERZEIT SIND AN FOLGENDEN SCHULEN WILLKOMMEN IN DER GEWERKSCHAFT V ERWALTUNGSMÄSSIGE UNTERSTÜTZUNGEN ÖFFENTLICHER DIENST EINGERICHTET: BV 27 – Gewerkschaft der Landwirtschaftslehrer*innen NIEDERÖSTERREICH LFS Pyhra Johannes PAKOSTA LFS Tullnerbach Maria OTTERSBÖCK OBERÖSTERREICH VIEL ERFOLG UND DANKE LFS Andorf Sonja GIMPLINGER FÜR DEINE SOLIDARITÄT! STEIERMARK LFS Grottenhof Andreas REISENHOFER VORARLBERG BSBZ Vorarlberg Erni VERHOUNIG IMPRESSUM. „Land.Wirtschaft.Schule“ ist das Organ der Bundesvertretung 27 der Landwirtschaftslehrer*innen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Her- ausgeber und Medieninhaber: GÖD Wirtschaftsbetriebe GmbH., Teinfaltstraße 7, 1010 Wien. Chefredaktion und für den Inhalt verantwortlich: Ing. Dominikus Plaschg, 1010 Wien, Schenkenstraße 4 / 5. Stock, Tel.: 0664/441 92 08, Ing.in Regina Pribitzer, Feldhofstraße 6, 2283 Obersieben- brunn, Tel.: 0664/7864713, E-Mail: regina.pribitzer@my.goed.at. Konzeption, Redaktion, Produktion: Modern Times Media Verlagsges.m.b.H., Chefin vom Dienst: Dr.in Susanne Falk, Lagergasse 6/2/35, 1030 Wien, Tel.: 01/513 15 50. Hersteller: Druckerei Berger, 3580 Horn, Wiener Straße 80. Verlagsort: Wien. Herstellungsort: Horn. DVR-Nr.: 0046655. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung der Autorinnen und Auto- ren dar, die sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken muss. © GÖD – Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Text und Design des vorliegenden Druckwerks sind urheberrechtlich geschützt. Jeder Missbrauch wird geahndet. 7 • Land • Wirtschaft • Schule 4-21
PERSONALIA Personalwechsel DIin Heidemarie Schachner folgt DIin Veronika Schnetzinger, MA, als Fachinspektorin der landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen Oberösterreichs VON MAG. a PETRA PIERECKER, BILDUNGSDIREKTION OÖ DIin Veronika Schnet- gagierte und erfahrene Pädagogin diese verant- zinger übergab nach wortungsvolle Tätigkeit. In ihrer Funktion als Fach- fast 20-jähriger Tätig- vorständin am Agrarbildungszentrum Hagenberg keit als Fachinspek- konnte Heidemarie Schachner bereits Erfahrungen torin ihren Arbeitsbe- als Führungskraft sammeln. Als Fachinspektorin reich in jüngere Hände sind ihr die Begleitung von Lehrkräften, die Um- und trat mit 1. Dezem- setzung der pädagogischen Konzepte sowie das ber 2021 in den wohl- Schulqualitätsmanagement besonders wichtig. Für verdienten Ruhestand. Fachinspektorin Schachner beginnt die Qualität In ihrem Wirken als des Unterrichts in der Beziehung zum Schüler bzw. Fachinspektorin hat sie zur Schülerin und ist an deren Kompetenzerwerb federführend den Kompetenzorientierten Lehrplan messbar. Die Absolvent*innen sollen gut gerüstet (KOLP) in kürzester Zeit an den LWBFS in Oberös- die Schule verlassen und mit Kompetenzen ausge- terreich umgesetzt. Auch an der Konzeption und stattet sein, die ihnen eine erfolgreiche Lebensfüh- Durchführung des Hauswirtschafts-Awards in OÖ rung und berufliche Laufbahn ermöglichen. l und der Genusscamps für externe Kinder an den FOTOS: LAND OÖ, ABT. SCHULREFERAT, ULLI ENGLEDER, LINZ Fachschulen als Ferienprogramm war sie maß- geblich beteiligt und trug so zum Erfolg der Veran- staltungen bei. Eine bundesländerübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Fachinspektor*innen war Veronika Schnetzinger immer wichtig. Weitere wichtige Pfeiler in ihrer Arbeit waren bzw. sind das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung des Unterrichtes an den Landwirtschaftlichen Fachschulen Oberös- terreichs. Als oberstes Credo galt für Veronika: Die Schülerin oder der Schüler steht immer im Mittel- punkt, denn ein qualitativ hochwertiger Unterricht ist das A und O für jeden Lehrer und jede Lehrerin. Mit DIin Heidemarie Schachner übernahm eine en- Veronika Schnetzinger Heidemarie Schachner Telefonische Adressenberichtigung: 01/534 54-139 Österreichische Post AG • MZ 03Z035303 M • GÖD, Teinfaltstraße 7, 1010 Wien • nicht retournieren Name Straße Nr. Postleitzahl 8 • WWW.GOED-BERUFSSCHULE.AT Ort 3-19
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