Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
traces
     Performance-Installation von
  Felix Berning, Kevin Beyer, Anne Jung,
Michael Ostenrath und Sam Young-Wright

                                    2021
              14., 15., 16. SEPTEMBER

                         SOMMERBAU
                               OFFENBACH

 Programm
Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
TRACES

  KONZEPT/BÜHNE/LICHT/KOSTÜM FELIX BERNING, KEVIN BEYER, ANNE JUNG, MICHAEL
 OSTENRATH, SAM YOUNG-WRIGHT; IN ZUSAMMENARBEIT MIT: JOCHEN GOEPFERT, DIETRICH
           KRÜGER, DOROTHEE MERG, ULF NAUMANN, MARTIN WEINHEIMER
       MUSIK KRZYSZTOF PENDERECKI: AUSZÜGE AUS SINFONIETTA PER ARCHI;
    TERRY RILEY: III. THE GIFT UND IV. THE ECSTASY AUS SALOME DANCES FOR PEACE;
             GYÖRGY LIGETI: KONZERT FÜR VIOLONCELLO UND ORCHESTER
Zu Beginn der Saison 2021/22 bietet Jacopo Godani fünf Ensemblemitgliedern
   die Möglichkeit einer kollaborativen Arbeit. Unter dem Titel Traces gehen
  Felix Berning, Kevin Beyer, Anne Jung, Michael Ostenrath und Sam Young-
 Wright auf Spurensuche und verbinden bisherige tänzerische Einflüsse, die
   gegenwärtige choreografische Forschung unter Jacopo Godani und ihre
                   eigenen choreografischen Handschriften.
 Die daraus entstehende Performance-Installation gleicht einem Palimpsest
 – Ideen werden eingebracht, durch andere ergänzt und wieder durch neue
  überschrieben. Die bleibenden Spuren aus Vergangenheit und Gegenwart
     mischen sich mit den Ideen der jungen Choreograf*innen. Es ist ein
  vibrierendes, experimentelles Stück, das an das architektonische Konzept
des Sommerbaus mit seiner einzigartigen dreidimensionalen Open-Air-Bühne
                                  anknüpft.

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TRACES

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
PODCAST ZU TRACES

In unserem Podcast zu Traces sprechen Anne Jung und Michael
  Ostenrath mit Education Manager Manuel Gaubatz über den
   Entstehungsprozess und die Hintergründe der Produktion.
                       (Länge: 14 Min.)

                      Jetzt anhören

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
JACOPO GODANI
                 KÜNSTLERISCHER DIREKTOR

Der international renommierte Choreograf Jacopo Godani stammt aus
  dem italienischen La Spezia, wo er klassisches Ballett und moderne
 Tanztechniken studierte. Außerdem widmete er sich dem Studium der
   Bildenden Kunst in Carrara und setzte seine Ausbildung an Maurice
                    Béjarts École Mudra in Brüssel fort.
    Sein professionelles Debüt
   gab Godani 1988 in Paris. Mit
   der Gründung einer eigenen
   Kompanie in Brüssel begann
    er 1990 seine Laufbahn als
      Choreograf. Von 1991 bis
   2000 war er führender Solist
   bei William Forsythes Ballett
 Frankfurt und arbeitete dort mit
Forsythe bei der choreografischen
      Kreation vieler wichtiger
     Stücke zusammen. Godani
     hat Werke für eine Vielzahl
     internationaler Kompanien
    choreografiert, darunter das
  Royal Ballet Covent Garden, das
    Bayerische Staatsballett, die
Compañía Nacional de Danza, das
   Nederlands Dans Theater, das
   Ballet du Capitole de Toulouse,
  das Semperoper Ballett und die
    Sydney Dance Company. Seit
 der Spielzeit 2015/2016 ist Jacopo Godani Künstlerischer Direktor und
            Choreograf der Dresden Frankfurt Dance Company.
  Godani schreibt auch Texte, entwirft Kostüme, entwickelt innovative
   Wege für den Einsatz von Licht, Video und Projektionen und kreiert
              oder bearbeitet Musik für einige seiner Stücke.

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
CHOREOGRAF*INNEN
         Felix Berning, Kevin Beyer, Anne Jung,
         Michael Ostenrath, Sam Young-Wright

   Das Konzept für Traces wurde von den fünf Ensemblemitgliedern
  Felix Berning, Kevin Beyer, Anne Jung, Michael Ostenrath und Sam
  Young-Wright entwickelt. Die Tänzer*innen und Choreograf*innen
       wurden in ihren bisherigen Laufbahnen durch verschiedene
Ausbildungen und die Arbeit mit unterschiedlichen Choreograf*innen
      geprägt. Diese Einflüsse zeigen sich heute nicht nur in ihrem
      individuellen Tanzstil, sondern auch in ihrem Verständnis von
        Choreografie. Was die langjährigen Mitglieder der Dresden
 Frankfurt Dance Company vereint, ist die intensive choreografische
     Forschung unter Jacopo Godani. Seine Philosophie basiert auf
  der Zusammenarbeit mit autarken, kreativen und mental flexiblen
   Tänzer*innen, die sich individuell künstlerisch und choreografisch
     auszudrücken wissen und sich selbst stetig herausfordern und
 weiterentwickeln. Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen
      und im Geiste der Philosophie der Company entsteht nun die
 Performance-Installation Traces, die ebenfalls die Individualität aller
                  Tänzer*innen zelebriert und porträtiert.
 Mit dem Programm „Junge Choreograf*innen“ bot Jacopo Godani in
  der Vergangenheit mehrfach Ensemblemitgliedern die Möglichkeit,
   in der Company auch choreografisch tätig zu sein. So hatten vier
der fünf Choreograf*innen von Traces bereits die Möglichkeit, eigene
  Choreografien zu kreieren und auf Bühnen wie dem Bockenheimer
               Depot in Frankfurt, HELLERAU-Europäisches
        Zentrum der Künste in Dresden und dem Comoedienhaus
                  Wilhemsbad in Hanau zu präsentieren.
      Dazu gehören die Kreationen ARE_U_ (2017) von Felix Berning,
#TWOWITHTHREE (2017) und #THREEWITHFOUR (2019) von Anne Jung,
Haus (2019) von Michael Ostenrath und Carnegie Solo (2019) von Sam
                               Young-Wright.
 Die einzelnen Biografien der fünf Choreograf*innen finden Sie weiter hinten im Programm.

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
MUSIK

            Krzysztof Penderecki
   Ein „Komponist der Leidenschaft“ sei
  er gewesen, „des Lebendigen, auch des
    Genusses“, schrieb die Süddeutsche
       Zeitung im März 2020 in ihrem
    Nachruf auf Krzysztof Penderecki. Zu
    würdigen galt es das Schaffen eines
  umtriebigen Komponisten, der in seinen
  86 Lebensjahren nicht nur die polnische
 Avantgarde geprägt hatte, sondern auch
 international gefeiert wurde. Ob in seiner
    Kirchenmusik, seinen Sinfonien oder
seinen Opern: Pendereckis erstes Interesse
   galt stets dem Klang und dessen ganz
elementarer, körperlich erfahrbarer Wirkung.
Vermittelt hat sich diese auch einem breiten
  Publikum in Filmen wie Der Exorzist oder
  Shining, in denen seine Musik verwendet
                    wurde.

                Sinfonietta per archi, 1. Allegro molto

 Von Suggestivkraft ist auch Pendereckis Sinfonietta für Streicher, die
1992 entstand – als Bearbeitung eines Streichtrios, das der Komponist
     ein Jahr zuvor vollendet hatte. Der erste der beiden Sätze des
 Werkes, Allegro molto, vereint zwei kontrastierende Ideen: harte, fast
 schon aggressive Akkordschläge einerseits und ein leidenschaftliches
     Bratschensolo. Aus diesem Material entspinnt sich die weitere
Entwicklung des Satzes. In einer dramatischen Steigerung spitzen sich
die Ereignisse zu und entfalten einen fast schon räumlichen Effekt, bis
   die Intensität nachlässt und der Satz zart in den zweiten mündet.

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
MUSIK

                                 Terry Riley
   Der 1935 in Kalifornien geborene Pianist, Sänger und Komponist
Terry Riley gilt als einer der Begründer und populärsten Vertreter der
sogenannten Minimal Music, einer Kompositionstechnik, bei der kleine
 rhythmische Zellen stetig wiederholt und geringfügig abgewandelt
werden und dadurch eine ganz eigene Sogwirkung entfalten. Impulse
   für seine eigenen Werke erhielt Riley durch seine Beschäftigung
   mit anderen Musikkulturen – er studierte indischen Gesang und
     beschäftigte sich intensiv mit Strukturen der asiatischen und
                        afrikanischen Trancemusik.

Salome Dances for Peace
III. The Gift
      - Echoes of Primordial Time
      - Mongolian Winds
IV. The Ecstasy
      - Processional
      - Seduction of the Bear Father
      - The Gathering
      - At the Summit
      - Recessional

Sein Streichquartett Salome Dances for Peace (1985/86) komponierte
  Riley in enger Zusammenarbeit mit dem Kronos Quartet. Mit fünf
  Sätzen (von denen hier zwei erklingen) in einer Gesamtlänge von
     zwei Stunden gilt es als eines der längsten und vielseitigsten
    Streichquartette überhaupt. Eigentlich hatte Riley das Werk als
Ballett konzipiert, beim Komponieren wuchs es aber förmlich über den
              Rahmen für eine Aufführung mit Tanz hinaus.
 Die Tänze der Heldin Salome, die erwählt ist, den Menschen auf der
 Erde den Frieden zurückzubringen, bilden einen reichen Kosmos ab:
Jazz, Blues, indischer Raga, Minimal Music und orientalische Tonskalen
verbinden sich mit biblischen Legenden und antiken Mythen zu einem
                   vielschichtigen musikalischen Ritus.

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
MUSIK

                György Ligeti
Wie Krzysztof Penderecki zählt auch der
2006 im Alter von 83 Jahren verstorbene
    György Ligeti zu den Komponisten,
      deren Schaffen einer breiteren
  Öffentlichkeit durch den Film bekannt
 wurde: Stanley Kubricks 2001: Odyssee
 im Weltraum lebt nicht zuletzt von der
 Verwendung von Ligetis Orchesterwerk
Atmosphères und seinem Chorstück Lux
 aeterna. Unabhängig davon hatte sich
der ungarisch-österreichische Komponist
   längst in der Fachwelt einen Namen
   als einer der führenden Vertreter der
   musikalischen Avantgarde gemacht,
    zahlreiche seiner Werke gelten als
    Klassiker der Moderne. So komplex
   seine Kompositionstechniken wie die
  „Mikropolyphonie“ auch waren: Ligetis
Werke berühren und fesseln beim Hören
unmittelbar. „Keine Dissonanzen klingen
 schöner als diejenigen Ligetis“, schrieb
        einmal ein Kritiker über ihn.

                 Konzert für Violoncello und Orchester

 1966, fünf Jahre nach seinem Erfolgswerk Atmosphères, komponierte
     Ligeti sein Konzert für Cello und Orchester – unkonventionell im
  Hinblick auf die üblichen Formprinzipien eines Solokonzerts, typisch
    aber für Ligeti und seine Arbeit mit Klangfarben und Tonräumen.
„Unhörbar, wie aus dem Nichts kommend“, so schreibt es Ligeti selbst
in der Partitur, setzt das Solocello ein – und eröffnet ein Werk, in dem
  Klangräume bis in ihre Extreme hin erkundet werden. Während der
 erste Satz (ähnlich wie das berühmte Atmosphères) vom langsamen,
     unmerklichen Wandel klanglicher Ereignisse lebt, ist der zweite
   Satz lebhafter gestaltet, mit einander rasch ablösenden Episoden,
     mit Triller- und Tremoloflächen, lauten Ausbrüchen, Kontrasten,
      Geräuschhaftem bis hin zum flüsternden Ausklang des Cellos.

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Traces 14., 15., 16. SEPTEMBER 2021 - Dresden Frankfurt Dance Company
TÄNZER*INNEN

                         FELIX BERNING
     Geboren in Datteln, Deutschland. Er begann mit seiner
 Tanzausbildung am Gymnasium Essen-Werden und setzte diese
  2014 mit seinem Studium an der Palucca Hochschule für Tanz
  Dresden fort. Dort intensivierte Felix die Arbeit an klassischen,
   modernen und improvisatorischen Tanztechniken. Während
dieser Zeit war er unter anderem in Choreografien von Jirí Kylián,
 Andreas Heise oder Felix Landerer zu sehen. 2017 schloss er das
Studium ab und erwarb den Bachelor of Arts in Tanz. Seit August
   2016 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.

                                                       KEVIN BEYER
                                 Geboren in Greifswald, Deutschland. Kevin begann seine
                           Tanzausbildung mit Standard und Lateinamerikanischem Tanz, bis
                           er sein Interesse für das Musical entdeckte. Nach dem Umzug nach
                              Hamburg entdeckte er seine Passion für den zeitgenössischen
                             Tanz und begann Ballettunterricht bei Víctor Mateos zu nehmen.
                              2020 schloss er sein Bachelor Studium für Tanz an der Codarts
                           Hogeschool voor de Kunsten in Rotterdam ab. Hier tanzte er unter
                              anderem in Choreografien von Marco Goecke, Hofesh Shechter,
                            Cayetano Soto und Jiří Kylián. Kevin absolvierte seit Februar 2019
                             ein Praktikum bei der Dresden Frankfurt Dance Company und ist
                                         seit August 2019 Mitglied der Company.

                     ROBERTA INGHILTERRA
      Geboren in Monza, Italien. Sie begann ihre professionelle
Tanzausbildung an der Accademia Teatro alla Scala in Mailand und
legte 2014 an der Tanz Akademie Zürich ihren Abschluss ab. In den
  den Folgejahren tanzte beim dem Ballett Dortmund, der Jas Art
  Ballet Company und im Eko Dance Project unter der Leitung von
 Pompea Santoro. Roberta hatte die Möglichkeit in Choreografien
  von Vladimir Vasiliev, George Balanchine, Pierre Lacotte, Marius
 Petipa, Birgit Scherzer, Kinsun Chan, Matjash Mrozewski, Xin Peng
 Wang, Ricardo Fernando, Massimiliano Volpini, Alessio Di Stefano,
  Paolo Mohovich, Diego Tortelli, Mauro De Candia und Mats Ek zu
 tanzen. Seit Dezember 2018 ist sie Mitglied der Dresden Frankfurt
                           Dance Company.

                                                        ANNE JUNG
                           Geboren in Groß-Umstadt, Deutschland. Sie begann im Kindesalter
                           mit Rhythmischer Sportgymnastik und nahm im Laufe ihrer Karriere
                               an Europa- und Weltmeisterschaften sowie den Olympischen
                                 Spielen teil. Ihre Tanzausbildung erhielt sie später an der
                              Musikhochschule Köln. Durch ein Stipendium der Kunststiftung
                              NRW kam sie zum ballettmainz und war dort unter der Leitung
                             von Pascal Touzeau von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied. Neben
                            Touzeau arbeitete sie mit Jacopo Godani, Georg Reischl und Didy
                              Veldman. Im Januar 2014 wechselte sie zum Nederlands Dans
                            Theater 1 und tanzte in Werken von Marco Goecke, Paul Lightfoot,
                           Sol León, Jiří Kylián, Medhi Walerski und Mats Ek. Seit Anfang 2017
                                  ist sie Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.

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TÄNZER*INNEN

                         CLAY KOONAR
  Clay Koonar wurde in Vancouver, Kanada geboren, wo er an
  der Richmond Academy of Dance eine Ausbildung in Ballett,
   Modern Dance und Stepptanz erhielt. Nach dem Abschluss
 ging er nach Dresden und setzte sein Studium 2015/16 an der
   Palucca Hochschule für Tanz Dresden fort, wo er unter der
choreografischen Leitung von Avatara Ayuso und Andreas Heise
arbeitete. Zum Studienende an der Palucca Hochschule für Tanz
 Dresden bot man ihm für 2016/17 eine Ausbildungsstelle beim
  Ballett des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken an.
Seit Dezember 2017 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt Dance
                          Company.
                                                  BARBORA KUBÁTOVÁ
                                 Geboren in Trnava, Slowakei. Sie studierte bis 2006 am
                              Tanzkonservatorium von Eva Teplá-Jaczová in Bratislava. In
                               den darauffolgenden Jahren tanzte sie am Slowakischen
                          Nationaltheater und wurde dort Solistin. Von 2013 bis 2015 gehörte
                              sie dem Finnish National Ballet an. Während ihrer Laufbahn
                           hatte sie Gelegenheit, in Balletten und Choreografien von George
                            Balanchine, Marius Petipa, John Cranko, Uwe Scholz, Jiří Kylián,
                             Patrice Bart, Heinz Spoerli und Jerome Robbins aufzutreten.
                              Darüber hinaus arbeitete sie mit Choreografen wie Vladimir
                             Malakhov, James Kudelka, Lukáš Timulak, Giorgio Madia, Paul
                              Lightfoot, Nacho Duato, Jorma Elo und Jacopo Godani. Seit
                            Sommer 2015 gehört sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.

                        AMANDA LANA
 Geboren in Belo Horizonte, Brasilien. Im Alter von sieben Jahren
    begann sie ihre Tanzausbildung. Nach ihrer Teilnahme am
  internationalen Ballettwettbewerb Youth America Grand Prix
2012 erhielt sie eine Einladung an die Akademie Princess Grace in
Monte Carlo und begann dort 2013 ihre professionelle dreijährige
Ausbildung. Hier tanzte sie in Werken von Jean-Cristophe Maillot,
 Sidi Larbi Cherkaoui, Gaetan Morlotti, Bruno Roque und Eugenio
  Buratti sowie in einer Kreation von Marco Goecke. Nach ihrem
Abschluss 2016 ging sie ans Royal Swedish Ballet nach Stockholm
  und tanzte in Choreografien von William Forsythe, Alexander
Ekman, Pär Isberg, Cristopher Wheeldon und August Bournonville.
 Seit Mai 2018 gehört sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.

                                                  ZOE LENZI ALLARIA
                              Geboren in Nairobi, Kenia. Sie studierte zunächst Ballett am
                             Proscaenium in Italien. Von 2012 bis 2016 studierte sie an der
                              Palucca Hochschule für Tanz Dresden und erwarb dort ihren
                             Bachelor of Arts. Im Lauf dieser Jahre nahm sie an Workshops
                             zu George Balanchine, zu Ohad Naharins Gaga-Technik und zu
                            William Forsythes Improvisationstechniken teil und arbeitete u.a.
                             mit Choreografen und Choreografinnen wie Ihsan Rustem und
                             Katharina Christl. Seit November 2016 gehört sie zur Dresden
                                                Frankfurt Dance Company.

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TÄNZER*INNEN

                                                    MICHAEL OSTENRATH
                              Geboren in Aachen, Deutschland. Er begann sein Studium an der
                            Folkwang Universität der Künste in Essen und wechselte nach dem
                             ersten Jahr im Bachelorprogramm an die Palucca Hochschule für
                            Tanz Dresden. Dort schloss er das Studium 2016 ab und erwarb den
                             Bachelor of Arts in Tanz. Michael absolvierte Workshops in William
                            Forsythes Improvisationstechniken, in Ohad Naharins Gaga-Technik
                             und mit Russell Maliphant. Während seines Studiums tanzte er in
                            Werken von Ihsan Rustem, Ohad Naharin und Katharina Christl. Seit
                               August 2016 ist er bei der Dresden Frankfurt Dance Company.

                      DAVID LEONIDAS THIEL
Geboren in Marburg, Deutschland. Er erhielt seine Ballettausbildung
an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Von 2005 bis 2012 studierte
   er an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und erwarb dort
   den Bachelor of Arts. Er tanzte in choreografischen Werken von
 Hugo Viera und Avâtara Ayuso sowie als Gast an der Semperoper
Dresden in Six Dances von Jiří Kylián. 2012 war er fest angestellt am
 Staatstheater Mainz, wo er unter anderem in Werken von Jacopo
   Godani und von Ohad Naharin tanzte. 2014 kam er zur Delattre
  Dance Company und trat er in Werken von Stéphen Delattre, Can
 Arslan und Regina van Berkel auf. Seit Sommer 2015 ist er Mitglied
               der Dresden Frankfurt Dance Company.

                                                     TARS VANDEBEEK
                            Tars Vandebeek wurde in Gent, Belgien, geboren. Seine Ausbildung
                                absolvierte er an der Royal Ballet School in Antwerpen. Er trat
                                2011 dem Cannes Jeune Ballet bei und in der gleichen Saison
                                 dem Gauthier Dance in Stuttgart. Von 2013 bis 2018 war Tars
                                Mitglied des Ballett Zürich. Während seiner gesamten Karriere
                                 wirkte er unter anderem in Werken von John Cranko, George
                            Balanchine, Mats Ek, William Forsythe, Jiří Kylián, Hans van Manen,
                             León&Lightfoot, Crystal Pite, Ohad Naharin, Wayne McGregor und
                            Mauro Bigonzetti mit. Darüber hinaus tanzte er in neuen Kreationen
                             von Aleksei Ratmansky, Marco Goecke, Douglas Lee, Edward Clug,
                            Jiří Bubeníček und Juliano Nunes und trat als Gast beim Hong Kong
                               Ballett auf. Seit Juni 2019 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt
                                                       Dance Company.

                        SAM YOUNG-WRIGHT
   Sam Young-Wright wurde in Canberra, Australien geboren und
       begann seine Tanzausbildung bei der Ql2 Youth Dance
    Company, Fresh Funk und der National Capital Ballet School.
  Seinen Abschluss machte er an der Western Australian Academy
  of Performing Arts und der Sydney Dance Company. Dort tanzte
  er in Werken von Rafael Bonachela, William Forsythe, Alexander
 Ekman, Cheng Tsung-Lung, Andonis Foniadakis, Gideon Obarzanek,
 Gabrielle Nankivell und Melanie Lane. 2014 tanzte er als Stipendiat
  beim Nederlands Dans Theater Summer Intensive in Werken von
 Crystal Pite, Sol León und Paul Lightfoot. Seit Januar 2018 gehört
            Sam zur Dresden Frankfurt Dance Company.

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TÄNZER*INNEN

                                        TODD BAKER
Geboren in Dallas, Texas. Todd begann seine Ausbildung in Ballett und Modernem Tanz an der
Booker T. Washington High School for the Performing and Visual Arts. Im Industry Performing
  Arts Center entwickelte er seine Fähigkeiten und sein künstlerisches Können weiter. Nach
 Abschluss der High School war er YoungArts Finalist in Modern Dance, sowie US Presidential
     Scholar in the Arts. Er begann 2017 an der Juilliard School sein Studium zu modernen
 Techniken und Improvisationsstilen. Dort konnte er auch seine choreografische Stimme und
 seine kompositorischen Fähigkeiten weiterentwickeln. In dieser Zeit trat Todd in Werken von
 Ohad Naharin, Crystal Pite, Hofesh Shechter, Aszure Barton, Dwight Rhoden, Shannon Gillen,
 Lar Lubovitch und Martha Graham auf. Er tanzte auch in neuen Kreationen von Bryan Arias,
 Loni Landon, Benoit Swan Pouffer, Matthew Neenan und Andrea Miller. Im Juni 2017 schloss
 Todd sein Studium an der Juillard ab. Seit August 2021 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt
                                        Dance Company.

                                        SOFIA BIRAL
   Geboren in Monza, Italien. Sie begann ihre Tanzausbildung mit 7 Jahren in einer privaten
Schule in Padua. 2014 studierte sie an der Accademia Teatro alla Scala in Mailand und schloss
 ihren Bachelor of Arts an der Palucca Hochschule in Dresden ab. Während ihres dreijährigen
    Studiums hatte sie die Möglichkeit, an Workshops von Ildikò Tòth zu William Forsythes
    Improvisationstechniken, Jon Ole Olstad und Kristian Lever teilzunehmen. Sie tanzte in
   Choreografien von Altea Nunez, Aaron Watkin, Piotr Nardelli, Ihsan Rustem und Loughlan
        Prior. Seit August 2021 ist sie Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.

                                     GAIZKA MORALES
   Gaizka ist baskischer Abstammung und wurde in Spanien geboren. Seine Tanzausbildung
begann er 2015 in Madrid an der Schule “Danza 180”, wo er sowohl in klassischem Ballett als
   auch in zeitgenössischen und modernen Tanztechniken unterrichtet wurde. In Repertoire-
 Workshops studierte er Choreografien von William Forsythe und Jiří Kylián ein. Er arbeitete
 in verschiedenen freien Projekten in Spanien und wechselte anschließend nach London, um
  an einem intensiven Trainingsprogramm mit Wayne McGregor teilzunehmen. Im Jahr 2018
    schloss er sich der “IT Dansa Young Company” Barcelona an. Er tanzte in Choreografien
  von Crystal Pite, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Akram Khan, Ohad Naharin, Rafael
Bonachela und anderen. Im Anschluss arbeitete er ein Jahr lang freiberuflich in Projekten wie
  “Metamorphosis Dance” und dem israelischen „Dana Raz Dance Project“ und war Teil einer
  Neuproduktion im “Theater Arriaga” in Bilbao. Seit August 2021 ist er Mitglied der Dresden
                                    Frankfurt Dance Company.

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TEAM

JACOPO GODANI
Künstlerischer Direktor / Choreograf / Geschäftsführer
ANNIKA GLOSE                                                TÄNZER*INNEN
Kaufmännische Direktorin / Geschäftsführerin
                                                                  TODD BAKER
MARTINA BECKER                                                  FELIX BERNING
Assistentin der Geschäftsführung
                                                                  KEVIN BEYER
FELIX BERNING                                                      Sofia Biral
Tänzer und Produktionsassistent
                                                         ROBERTA INGHILTERRA
ANDREAS SOMMER                                                      ANNE JUNG
Korrepetitor
                                                                 CLAY KOONAR
LILLI CHRISTOPH-HOMBERG                                   BARBORA KUBÁTOVÁ
Leitung Kommunikation                                           AMANDA LANA
ARMIN FRAUENSCHUH                                           ZOE LENZI ALLARIA
Produktionsleitung / Disponent / Tour Manager                Gaizka Morales
JOCHEN GÖPFERT                                            MICHAEL OSTENRATH
Light Operator                                           DAVID LEONIDAS THIEL
PIA KIRCHHOFF                                                TARS VANDEBEEK
Auszubildende Marketingkommunikation                      SAM YOUNG-WRIGHT
DIETRICH KRÜGER
Technischer Direktor / Tonmeister
DOROTHEE MERG
Leiterin des Kostümwesens
ULRICH MÜLLER*
(48nord) Komponist
ULF NAUMANN
Technische Produktion / Beleuchtung / Stage Manager
Edgar RÖTHIG*
Tontechniker
MANUEL GAUBATZ
Education / Vermittlung
MARTIN WEINHEIMER
Assistent des Technischen Direktors
KATRIN LUCY WIDEMANN
Marketing
* Gast

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Information & Impressum

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                Eine Produktion der Dresden Frankfurt Dance Company
                www.dresdenfrankfurtdancecompany.de

                            Herausgeber Fotos
    Dresden Frankfurt Dance Company GmbH KAMPAGNENBILD © COSTIN RADU
                          Schmidtstrasse 12 PRODUKTIONSFOTOS © DOMINIK MENTZOS
               D-60326, Frankfurt am Main Portrait Jacopo Godani © Rahi Rezvani
                                             Portraits Tänzer*innen © Dominik Mentzos
                                     Texte PORTRAIT KRZYSZTOF PENDERECKI CC BY-SA 2.0
                               Ruth Seiberts
                                             PORTRAIT TERRY RILEY CC BY 2.0
                   Lilli Christoph-Homberg
                                             PORTRAIT GYÖRGY LIGETI CC BY-SA 3.0 nl
                       Konzept & Design Bearbeitung Panikos Polyviou
            GRAFIKSHOP.EU - Panikos Polyviou
                                            MUSIK
                               Redaktion Krzysztof Penderecki © Mit freundlicher
                   Lilli Christoph-Homberg Genehmigung von Schott Music, Mainz
                               Pia Kirchhoff Terry riley © Associated Music Publishers,
                                             Inc./Edition Wilhelm Hansen vertreten durch
             Verantwortlich für den Inhalt Bosworth Music GmbH/Wise Music Group
    Dresden Frankfurt Dance Company GmbH, György Ligeti © Copyright 1965 by Henry
                       Geschäftsführer*In Litolff’s Verlag. With kind permission by C.F.
                Jacopo Godani, Annika Glose Peters Ltd & Co. KG.

Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt
Frankfurt am Main und das Land Hessen. Company-in-Residence in HELLERAU-Europäisches
    Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main.

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FÖRDERUNG SOMMERBAU

                                     SOMMERBAU
Der Sommerbau wird errichtet und betrieben vom Künstlerhaus Mousonturm in Kooperation
 mit dem Frankfurt LAB, gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
 im Rahmen des Kulturpakets 2 des Landes Hessen und unterstützt durch DIEHL+RITTER/
 INS FREIE! sowie gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten
    der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung der OFB
 Projektentwicklung GmbH, der Freunde und Förderer des Mousonturms e.V. und von Delta
                                        Hotels.

                     KULTURSOMMER FRANKFURT RHEIN MAIN 2021
    Der Kultursommer Frankfurt Rhein Main 2021 wird durchgeführt vom Künstlerhaus
  Mousonturm in Kooperation mit dem Kulturdezernat der Stadt Frankfurt am Main, dem
  Frankfurt LAB, Clubs am Main, der freitagsküche und dem Gallus Theater. Gefördert im
 Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und
 Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR, die Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für
 Kunst und Kulturpflege sowie vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im
 Rahmen des Kulturpakets 2 des Landes Hessen und unterstützt durch DIEHL+RITTER/INS
                                          FREIE!

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