Sophienkirche Messestadt Riem - Alles wird neu, Leben erwacht, Hoffnung wächst. Gemeindebrief März - Juni
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Sophienkirche Messestadt Riem Alles wird neu, Leben erwacht, Hoffnung wächst. Gemeindebrief März – Juni
Inhaltsverzeichnis Editorial Passion Ostern Himmelfahrt und Pfingsten Abschied von Pfarrer Jürgen Kauffmann Kinder und Jugendliche Senioren Grüner Gockel Fundraising Ökumene Kirche von zuhause Ostern in der Sophienkirche Kalender und Konzert Angebote aus dem Dekanat München Kontakte, Impressum
Editorial SIEH, ICH MACHE ALLES NEU! (Offenbarung 21,5) Die Geschichte nach Jesu Tod wird in gedämpftem Ton weitererzählt. Der Schock ist deutlich spürbar. Aber sie wird weitererzählt. Wie winzige Hoffnungsfunken, die die andere Seite der Menschheit aufblitzen lassen, ereignen sich anrührende, kleine Momente von Mitmenschlichkeit, Ehrenhaftigkeit und Zuneigung. Da ist ein Mann namens Josef aus Arimathäa. Ein Ratsherr, der das Handeln seiner Kollegen nicht gebilligt hat. Vermutlich hatte er versucht, dagegen zu argumentieren, aber er konnte nichts ausrichten. In einer kleinen, etwas hilflosen Geste, die aber seine Ehrenhaftigkeit zum Ausdruck bringt, möchte er das geschehene Unrecht wenigstens ein bisschen gut machen, und dem hingerichteten Jesus wenigstens ein würdiges Begräbnis zukommen lassen. Er bezahlte eine hochwertige Grabstätte, ein gehauenes Felsengrab und sorgte persönlich dafür, dass Jesus dort bestattet wurde. Da sind drei Frauen namens Maria aus Magdala, Johanna und eine weitere Maria. Nachfolgerinnen von Jesus, die ihm eine letzte Fürsorge zuteil werden
Editorial lassen möchten. Sie wollen die Spuren des Unrechts von seinem Körper waschen und ihn mit Duftöl abreiben – wie man es bei geliebten Verstorbenen damals tat. Mit großem Ernst und Würde besorgen sie alles Nötige und machen sich schweigend auf den Weg zu ihrem Jesus. Doch die drei kommen nicht dazu. Maria, Maria und Johanna, stoßen nur auf ein leeres Grab. Obwohl sie vorher selbst beobachtet haben, wie Josef den Körper Jesu hineingebracht und das Grab versiegelt hat. Stattdessen sehen sie zwei Lichtgestalten, Boten Gottes, die ihnen sagen: „Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Erinnert ihr euch nicht daran, was er selbst angekündigt hat?“. Entgegen allem Erwarteten, entgegen aller fehlenden Antworten und entgegen der gefühlten Hoffnungslosigkeit hat sich für die Menschen, die dieses erste Ostern erlebt haben, etwas Entscheidendes verändert. Die Geschichte war noch nicht zu Ende. Noch lange nicht. Wie es in der alten Oster-Hymne heißt: „Christ ist erstanden von der Marter alle; des soll'n wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis. Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen; seit dass er erstanden ist, so loben wir den Vater Jesu Christ'. Halleluja! Des soll'n wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein.“ (EG 99) „Siehe, ich mache alles neu!“, steht im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung. „Sieh!“, so als wollte Gott sagen: „Ich mache es neu, ich mache das, du kannst mir ruhig dabei zusehen“. Was für eine vertrauensvolle Haltung das ist, Gott dabei zuzusehen, wie er alles neu macht... Da ist kein eigener Kampf dabei, sondern das Vertrauen auf den, der es kann. Vertrauen auf den, der sogar nach dem Tod Jesu die Geschichte weitergeführt hat. Entgegen aller fehlenden Antworten und entgegen aller gegenteiligen Gefühle: Die Geschichte Gottes mit uns ist noch nicht zu Ende. Ich wünsche Ihnen die alles neu machende Kraft Gottes, und dass Sie in diesem Jahr Ihre persönlichen kleinen oder großen Oster-Momente erleben! Ihre Vikarin Lydia Hartmann
Passion: Petrus Jesus sagte: Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Petrus aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Jesus aber sprach: Petrus, ich sage dir: der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst. Lukas 22, 31-34 Das Krähen des Hahns erinnert an den Verrat des Petrus. Vollmundig bekennt Petrus kurz davor noch: „Herr, ich bin zu allem bereit, selbst vor dem Gefängnis und dem Tod schrecke ich nicht zurück. Ich geh mit dir deinen schweren Weg. Ich steh zu dir. Du weißt doch wie viel du mir bedeutest und wie wichtig du für mich geworden bist in den vergangenen Jahren.“ Was für ein starkes Bekenntnis? Wir können uns diesen Petrus gut vorstellen, ein durch und durch ehrlicher Mensch, überzeugt von dem, was er sagte. Er war ein begeisterter Anhänger Jesu, ein mutiger Anführer der jungen christlichen Gemeinde, ein leidenschaftlicher Kämpfer. Deshalb wird er von Jesus auch Fels genannt. Wie ein Fels steht er in der Brandung! Ihn kann nichts so leicht ins Schwanken bringen. „Herr, ich bin zu allem bereit,“ so Petrus. Und dann die vernichtende Antwort Jesu: „Petrus, noch bevor der Hahn kräht, hast du mich dreimal verleugnet.“ Was mag wohl da in Petrus vorgegangen sein? Warum traut Jesus ihm so wenig zu? Hat er denn nicht gesehen, wie treu er bisher zu ihm stand? Er war doch überall mit dabei, gerade in kniffligen Situationen hat er die Ruhe bewahrt. Nun traut sein Freund Jesus ihm nichts, rein gar nichts zu. Er ist nicht der Typ, der bei der kleinsten Herausforderung umfällt. Jesus traut ihm zu, dass er ihn verleugnet. Das tut unendlich weh! Petrus fühlt sich absolut nicht ernstgenommen. Was sollte ihn von Jesus abbringen? In unserem Predigttext wendet sich Jesus Simon Petrus zu und macht ihn auf die zerstörerischen Kräfte aufmerksam, welche alles durcheinanderbringen und gute Vorsätze einfach zunichtemachen. Etwas, was wir vielleicht auch kennen. Oft hängt dies mit den Brüchen unseres Lebens zusammen. Da sind Erlebnisse und Erfahrungen, die immer wieder mit in unser Handeln hineinspielen. Diesen Zwiespalt erlebt auch Petrus.
Passion: Petrus Von seiner starken Seite gibt sich Petrus. Doch er wird radikal auf seine Schwäche hingewiesen: „Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.“ Nichts weiter sagt Jesus, da ist kein Vorwurf, da ist keine Kritik. Auch Stunden später, als der Hahn krähte, fiel kein negatives Wort. Jeder andere Freund hätte es wohl nicht lassen können, seine große Enttäuschung zu äußern. Petrus versagt. Es ist ihm klar, nichts kann mehr so sein wie es war. Wer vertraut ihm da noch, nach jenem jämmerlichen Versagen? Kann er sich selber noch trauen? Wie konnte er sich selbst so sehr überschätzen? Der Felsen, der Starke, der in bester Absicht viel zu viel von sich selbst verlangte, endlich kann er weinen. Er kann seine Selbstüberschätzung herausweinen. Und damit beginnt die heilsame Wende für ihn. Jetzt erst wird er richtig sympathisch, dieser Petrus, der weinende Fels. Nichts bleibt mehr von dem starken Glaubensheld, keine Spur mehr von seiner Unfehlbarkeit. Geblieben ist ein menschlicher Mann, der weinen kann. Petrus, der Fels. Aber seine Stärke wird nicht mehr darauf beruhen, dass er anderen zeigt, wer hier der Stärkere ist. Sondern darauf, dass er andere stark macht, die schwächer sind, weil er selbst Schwäche zeigen kann. Das Krähen des Hahns zeigt einen neuen Tag an, einen neuen Tag nach und mit dem Verrat. Und darum geht es in diesem biblischen Text. Dem Leben eine neue Wendung geben, diesen Verrat wieder gut zu machen, kann Petrus genauso wenig wie wir machen. Trotzdem, es ist Leben mit Scheitern, mit Versagen möglich. Gott schenkt uns seine Liebe allein aus Gnade, allein aus Glauben. Wenn diese kreative Liebe als Wahrheit der menschlichen Existenz akzeptiert wird, können Menschen demnach frei werden von dem Perfektionismus. Jesus zeigt Petrus ganz klar und deutlich, du brauchst nicht der Starke, der Perfekte zu sein, meine Nähe und Liebe gilt dir, so wie du bist, mit deinen Schwächen, dem Versagen. Auch Petrus lebt mit diesem Versagen weiter, in dem Bewusstsein, dass Jesus für ihn gebetet und an ihn geglaubt hat, als er versagte. Jesus gibt ihm sogar einen neuen Auftrag. Der Hahn kann ein Zeichen sein, dass uns wieder Aufatmen lässt, unser Leben als großes Abenteuer weiterzuleben im Bewusstsein unseres Versagens. Ein neuer Tag beginnt, denn Gott schenkt uns seine Liebe. Ulrike Feher
Passion: Judas Iskariot Weißt du, wovon ich grad am liebsten träum'? Dass du mich weckst und sagst, "Es ist vorbei!" Wer kann sich nicht in diesem Wunsch wiederfinden. Wie schön wäre es, wenn alles wieder so wäre, wie es einmal war. Einfach ganz normal. Wie gerne würden wir einfach „bye, bye“ zu Corona sagen! Von einem Abschied erzählt auch der Evangelist Johannes: 13, 21 Jesus wurde erregt im Geist und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. 22 Da sahen sich die Jünger untereinander an, und ihnen wurde bange, von wem er wohl redete. 23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische lag an der Brust Jesu, den hatte Jesus lieb. 24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete. 25 Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist's? 26 Jesus antwortete: Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. 27 Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald! 28 Niemand am Tisch aber wusste, wozu er ihm das sagte. 29 Denn einige meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte. 30 Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht. Weißt du, wovon ich grad am liebsten träum'? Dass du mich weckst und sagst, "Es ist vorbei!" Vielleicht gehen auch Judas diese Gedanken durch den Kopf. Für ihn muss endlich, etwas geschehen. Es ist nun wirklich an der Zeit, dass sich Jesus als der Sohn Gottes zeigt mit seiner ganzen Macht. Alle Welt soll erfahren, wer dieser Jesus ist. Endlich sollen die Träume Wirklichkeit werden. Die Zeit des Redens ist vorbei. Wer war dieser Judas? Und wie ist das mit Judas und Jesus? Sie sind Schüler und Lehrer, Freunde. In seinem berühmten Abendmahlsbild macht es sich Leonardo Da Vinci, so denke ich, zu einfach. Er stellt Judas mit hinterlistigem Blick und Geldbeutel dar. Für die Jünger am Tisch ist der Verräter unsichtbar. Jesus spricht, lacht mit ihm, wäscht ihm die Füße wie allen anderen. Judas ist ein Freund. Beim Evangelisten Johannes wird Judas nicht nur der Verrat vorgeworfen. Er ist als Kassierer auch Dieb und bereichert sich angeblich. Ja, er scheint nicht Herr seiner selbst. „Der Teufel fuhr in ihn,“ heißt es. In dieser Linie wurde später alle Sünde auf die Judas-Figur abgeladen, an der
Judas Iskariot man kein gutes Haar ließ. Im frühen Christentum vor allem erscheint Judas als Inbegriff des Versagens, des Zweifelns und Verzweifelns. Ich denke, Judas hat noch eine ganz andere Seite. Judas gehört zu den „Gründungsmitgliedern“ des Zwölferkreises, den „Aposteln“. Er ist ein praktischer Mann, der mit Geld umgehen konnte. Seine Sparsamkeit, die bisweilen in Geiz ausartete, ist es, weshalb ihm die Aufsicht über die gemeinsame Kasse übertragen wurde. Judas ist nicht ein Mitläufer, sondern er ist von der Sache Jesu überzeugt. Dieses Reich Gottes, von dem Jesus spricht, soll endlich Wirklichkeit werden. Jetzt und für alle sichtbar und erfahrbar. Judas ist kein Handlanger des Teufels. Er ist Teil einer Strategie. Davon ist er überzeugt. Er will, dass das Reich Gottes anbricht. Der Hass auf das damalige System ist groß. Das römische Reich muss aus dem Land vertrieben werden und er macht den Unterschied, will die Dinge nur beschleunigen. Zum Handeln provozieren. Jesus zeigt dich endlich, als der, der du bist. Jesus, weißt du, wovon ich grad am liebsten träum'? Dass du mich weckst und sagst, "Es ist vorbei!" Das Neue, das Reich Gottes kann beginnen. Diese Sehnsucht steckt ganz tief in Judas. Dafür muss man auch mal ungewöhnliche Wege. Nur Jesus geht darauf nicht ein. Hat Judas Jesus so falsch eingeschätzt? Haben Sie sich, liebe Gemeinde, schon einmal gefragt: Wer ist Jesus für mich? Für mich ganz persönlich? Der Freund, der Bruder, der Lehrer, der Held, der Gott, der Unfassbare, der Erniedrigte, der Gekreuzigte, der Auferstandene, der Prophet, der Messias, der Geheimnisvolle, der Solidarische? Vielfältig wird uns Jesus gezeigt und vielfältig verstehen wir ihn, seine Person und seine Mission und seine Passion. Jesus kündigt den bevorstehenden Verrat an ihm an. Jesus kennzeichnet den Verräter. Er löst das Geschehen aus und mahnt den Verräter sogar zur Eile. Fühlt sich Judas ertappt? Oder von Jesus ernst genommen, bestätigt? Verrate mich, dann kann ich allen zeigen, wer ich wirklich bin. Tue es, dann ist es vorbei mit den Ängsten, der Ungerechtigkeit, den Römern, der Unterdrückung. Es hätte ja auch so kommen können, daran glaubt Judas ganz fest. Jesus sitzt am Tisch.
Judas Iskariot So wie er immer ist, unberechenbar gütig, unberechenbar barmherzig, unberechenbar gnädig, schaut er sich um. Er sieht seinen Jüngern der Reihe nach in die Augen. Er wartet ab. Er weiß, was geschehen wird, weiß, wer ihn verraten wird. Er kennt den Riss, der durch Judas hindurch geht. Er sieht seinen Schmerz, seine Verzweiflung, seine Enttäuschung. Er sieht das Dunkle in seinen Augen. Die Nacht, die auch seine ist. Jesus reicht Judas das Brot. Sein Blick ist freundlich. Er bietet Judas seine Vergebung an, von dem er weiß, dass er ihn verraten hat, aber er schließt ihn nicht aus. Sie sitzen gemeinsam am Tisch, brechen Brot und teilen den Wein, sie feiern das letzte Abendmahl. Judas wird hier wie jeder andere Jünger behandelt. Aber Judas will mehr, er möchte, dass Jesus sich endlich als der Sohn Gottes zeigt. Jesu Blick ist auch uns freundlich zugewandt. Er bietet uns seine Freundschaft an. Es ist, als wenn er sagen würde: komm her, setz dich zu mir. Erzähl mir von dir, von deinen Ängsten und Nöten. Erzähl mir von deinen Träumen und Sehnsüchten. Ulrike Feher Was erwarten wir von Jesus? Wer ist Jesus für uns? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
Ostern
Ostern
Pfingsten und Himmelfahrt
Abschied von Pfarrer Jürgen Kauffmann Herr Pfarrer Jürgen Kauffmann von der Friedenskirche in Trudering geht zum 1. August 2021 in den wohlverdienten Ruhestand. In den über 14 Jahren seines Wirkens in der Friedenskirche ist er auch immer wieder in der Sophienkirche zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen gewesen. Bestimmt kennen Sie ihn von Gottesdiensten oder von anderen Begegnungen. Nun heißt es Abschied nehmen von ihm. Das stimmt mich schon sehr traurig. Lieber Jürgen, Deine offene und herzliche Art, Deinen ansteckenden Humor und Deine so ansprechenden Predigten und tiefgründigen Gedankenanstöße werden wir, die Sophienkirche, vermissen. Dein Abschied ist für uns Trauer, aber für Dich eröffnet sich etwas ganz Neues. Das ist doch Glück. Unsere guten Wünsche sollen Dich begleiten: Wir wünschen Gottes reichen Segen und viele erfüllende Begegnungen und sonnige Tage für den neuen Lebensabschnitt!
Kinder und Jugendliche Gründonnerstag 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Mitmach - Gottesdienst für Kinder und Jugendliche per zoom Gemeinsam werden wir die biblische Geschichte hören, etwas Schönes für Ostern basteln, rätseln. Für diesen Mitmachgottesdienst gibt es eine Tüte „to go“ mit Materialien und einer kleinen Überraschung! Bitte, meldet euch im Pfarramt: Tel.: 94 38 99 77 oder pfarramt.riem@elkb.de wegen des zoom- Links. Ostern im Riemer Park Die Ostergeschichte neu entdecken mit Rätseln, Aktionen allein oder als Familie zuhause oder im Riemer Park. Man braucht ein Smartphone, die kostenlose actionbound-App und schon kann es losgehen! Der QR-Code steht ab der Karwoche auf der Homepage und als Aushang an der Kirche. Da Ostereiersuchen im Innenhof dieses Jahr nicht möglich ist, gibt es eine Osterüberraschung mal anders. Leider ist Präsenz-Arbeit mit Jugendlichen nicht möglich! Geplante Konfirmationen werden verschoben!
Senioren SeMes Leider können zurzeit Corona-Pandemie-bedingt keine Treffen des Seniorenkreises stattfinden. Wir bitten um Verständnis! Wir wünschen unseren Senioren Gottes reichen Segen, Gesundheit und Zuversicht. Wir freuen uns, Sie bald wieder in St. Florian oder der Sophienkirche begrüßen zu können. Viele Grüße Brigitte Reifferscheid und Team
Grüner Gockel Das Team Grüner Gockel der Evangelisch-Lutherischen Sophienkirche hat eine Kollekte an die Klima-Kollekte gespendet. Gemäß dem Tonnenpreis von 23 Euro hat die Kirchengemeinde 161 Euro für die Klimaschutzprojekte der Klima- Kollekte zur Verfügung gestellt und damit 7 Tonnen CO2-Emissionen kompensiert. Die Klima-Kollekte GmbH ist ein CO2-Kompensationsfonds von christlichen Kirchen, über den Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen ihre Emissionen ausgleichen können. Der Kompensationsbeitrag fließt in Klimaschutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die Projekte dienen dabei nicht nur dem Klimaschutz, sondern tragen zur Armutsbekämpfung vor Ort bei sowie zur Umsetzung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG).
Grüner Gockel Sophienkirche auf dem Weg zur klimaneutralen Gemeinde und im Endspurt zur zweiten Grüner Gockel-Rezertifizierung Es tut sich was in der Sophienkirche auf dem langen und teilweise auch mühsamen Weg CO2 einzusparen, um unsere Schöpfung zu bewahren und das für uns alle so wichtige Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Demnach soll die Erderwärmung auf unter 2° C, besser 1,5° C begrenzt werden. Das geht nur, indem vor allem die Länder des globalen Nordens ihre Emissionen deutlich reduzieren. Die Sophienkirche leistet im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag dazu. Seit 2013 hat das gesamte ökumenische Kirchenzentrum, also die evangelische Sophienkirche, zusammen mit St. Florian und dem Kindergarten von St. Florian die kirchliche Umweltzertifizierung des Grünen Gockel. Ein ganzes Team kümmert sich ehrenamtlich zusammen mit den Hauptamtlichen vom Pfarrbüro um Umweltthemen, Energiethemen, und Öffentlichkeitsarbeit. Vielleicht hat der ein oder andere schon den regelmäßigen Umwelttipp im Schaukasten oder auf der Homepage gelesen oder den jährlichen Umwelttag im Kirchenzentrum besucht. Derzeit laufen die Vorarbeiten für die nächste Rezertifizierung im Frühsommer auf Hochtouren. Hier werden noch fleißig Rechnungen gesichtet, Verbräuche analysiert, Datenbanken gepflegt, Bilanzen erstellt und nicht zuletzt auch wieder eine neue Umwelterklärung mit neuen Zielen geschrieben. Es ist viel passiert in den letzten Jahren, auch wenn nach den großen Anfangserfolgen vor allem durch die Umstellung auf Ökostrom jetzt eher die vielen kleinen Dinge beim Einkauf, beim Abfall und der allgemeinen Nutzung von Ressourcen sowie die Information der Gemeindemitglieder zum weiteren Ziel führen. Im Jahre 2011, zu Beginn der Erfassung, kamen allein durch die Heizung und den Strom der Sophienkirche eine CO2 Emission von über 16 t zusammen. Neben
Grüner Gockel Einsparungsmaßnahmen, der Umstellung auf Ökostrom und jetzt zuletzt durch die Kompensation der Restemission geht es Richtung „klimaneutral“, also 0 t CO2. Natürlich muss man mit diesem Begriff vorsichtig sein. Zur echten Klimaneutralität gehören neben Heizung und Strom natürlich auch weitere große Komponenten wie z.B. die Mobilität, die wir derzeit noch gar nicht erfassen, aber trotzdem sind wir stolz auf dieses tolle Zwischenziel. Seit 2016 versucht das Team vom Grünen Gockel aktiv neben Baumspenden aus den Einnahmen vom Umwelttag auch durch eigene Spenden die CO2 Emissionen über die kirchliche Klima Kollekte zu kompensieren. Im Jahre 2020 waren wir so durch eine Kompensation quasi klimaneutral. Bei der Kompensation durch Spenden werden Projekte zur CO2-Reduzierung meist im globalen Süden gefördert und unterstützt, die man sich selbst „anrechnen lassen kann“. Natürlich kann dies nur eine Zwischenlösung sein. Es gilt immer „Vermeiden vor Kompensieren“ und letztlich muss die ganze Welt klimaneutral werden. Es gibt noch viel zu tun. Das Bild oben zeigt die symbolische Übergabe des Kompensationszertifikates durch Mitglieder des Grünen Gockel-Teams an Frau Feher. (Christian Brüll, Grüner Gockel – Team)
Grüner Gockel Wie Kaffeetrinker*innen ihre persönliche Klimabilanz verbessern können Unser enormer Kaffeekonsum ist für den Globus zu einem großen Problem geworden. Denn Kaffee wächst nur in einem relativ schmalen Gebiet in den Tropen. Bis ein Kilo konventionell produzierten Kaffees uns in Europa erreicht hat, sind bereits 15 kg CO₂ durch seine Erzeugung und seinen Transport entstanden. Denn der Kaffeeanbau verschlingt nicht nur immense Mengen an Wasser und Bodenfläche, sondern setzt zudem durch die Verwendung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln riesige Mengen an Kohlendioxid frei (ähnlich viel wie bei der Produktion von Rindfleisch.) Zudem lassen Händler die Kaffeebohnen bevorzugt mit dem Flugzeug transportieren, um sie als besonders frisch vermarkten zu können. Das Aroma von Rohkaffee bleibt hingegen rund ein Jahr lang erhalten, so dass dieser, ohne Schaden zu nehmen und weitaus umweltfreundlicher, auch mit dem Schiff transportiert werden könnte. Wird Kaffee dagegen ökologisch erzeugt, so lässt sich der CO₂-Ausstoß deutlich reduzieren, schon allein aufgrund des Verzichts auf Kunstdünger beim Anbau und eines effizienteren Energieeinsatzes bei der Verarbeitung. Als positiv herauszustellen ist, dass die Kaffeebranche insgesamt sehr daran interessiert ist, klimafreundlicher zu werden. Denn beim gegenwärtigen rasanten Fortschreiten der Erderwärmung wird die heute vorhandene Kaffee-Anbaufläche bis zum Jahre 2050 um rund die Hälfte geschrumpft sein. Und unser persönlicher Kaffeekonsum? Wenn wir sämtliche CO₂-Emissionen, die von der Rohstofferzeugung bis zur Entsorgung anfallen, auf eine Tasse duftenden Kaffees herunterbrechen, so hinterlässt auch unser individueller Kaffeegenuss einen deutlichen CO₂- Fußabdruck.
Grüner Gockel Dabei haben wir es jedoch in der Hand, wieviel CO₂-Ausstoß wir in Kauf nehmen, wie die nachstehende Tabelle zeigt: 1 Tasse Milchkaffe verursacht 550 g CO₂ konventionell / 330 CO₂ bio 1 Tasse Cappuccino verursacht 410 g CO₂ konventionell / 200 CO₂ bio 1 Tasse Espresso verursacht 280 g CO₂ konventionell / 60 CO₂ bio (Quelle: GEO-Magazin) Wenn wir unseren Kaffee-Konsum einschränken, ökologisch erzeugten & fair gehandelten Kaffee kaufen und zudem auf Kuhmilch verzichten (Alternative: Hafermilch), können wir unseren CO₂-Fußabdruck beim Kaffeetrinken nachhaltig verkleinern. Helga Nicolai für das Grüne Gockel Team Auf dem Wochenmarkt am Freitag auf dem Willy- Brandt-Platz ist auch die Kaffeerösterei „Moccasola“ vertreten. Es ist ein Projekt der Lebenshilfe. Unter „Moccasola“ finden Sie Näheres dazu. Kaffee aus nachhaltigem Anbau Filmtipp auf YouTube: In der bayerischen Kaffeerösterei „Moccasola“ arbeiten
Fundraising Das Dach ist saniert, nur noch nicht ganz bezahlt! Doch jeder Euro bringt uns dem Ziel ein Stückchen näher. Evang.-Luth. Kirchengemeinde VR Bank München Land IBAN: DE07 7016 6486 0001 0293 12 BIC: GENODEF1OHC In der Sophienkirche öffnet sich uns immer der Himmel, Himmel und Erde kommen sich ganz nahe. Genießen Sie in der Kirche den Blick nach oben! Die Sophienkirche ist jeden Tag von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Sophienkirche ist jeden Tag offen und lädt zu Gebet, zur Andacht oder ganz einfach zum Zur-Ruhe-kommen ein. Sie können gerne eine Kerze entzünden, auch Texte sind ausgelegt.
Ökumene Zeit für Gott zur Ruhe kommen neue Kraft schöpfen gute Gedanken hören Musik hören sich einfach fallen lassen Jeden Donnerstag lädt die Sophienkirche ein: um 20.00 Uhr bei Kerzenschein zu Zeit für dich Ökumenische Wort-Gottes-Feier Das Ökumenische Kirchenzentrum Sophienkirche und St. Florian lädt herzlich zur ökumenischen Wort-Gottes-Feier an jedem 3. Samstag im Monat um 18 Uhr in St. Florian ein. Ab Herbst wird regelmäßig einmal im Monat eine ökumenische Wort-Gottes-Feier stattfinden. In der katholischen Tradition seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist eine „Wort-Gottes-Feier“ ein Gottesdienst ohne Priester und ohne Mess-Liturgie, in dem die biblischen Texte im Mittelpunkt stehen. Im ökumenischen Kirchenzentrum wird die Wort-Gottes-Feier als Werkstatt- Gottesdienst von allen, die Lust haben, gemeinsam vorbereitet und gefeiert. Ansprechpersonen: Mateusz Jarzębowski und Lydia Hartmann (Tel.: 089/94389977)
Ökumene Pfingstmonta Pfingstmontag, 24. Mai 15.00 Uhr Ökumenischer Pilgerweg zum Platz der Weltreligion im Riemer Park gemeinsam mit der evangelischen Gemeinde Haar und den katholische katholischen Kirchengemeinden Haar Nähere Info: 089/94 38 99 77 Christi Himmelfahrt, 13. Mai (gemeinsam mit der Friedenskirche/Trudering) 10:00 Uhr Wandergottesdienst durch den Riemer Park Treffpunkt: Sophienkirche Von dort geht es auf eine kleine Wanderung zum Riemer See. Unterwegs wird an verschiedenen Stationen Halt gemacht, um über die biblische Geschichte in anderer Form nachzudenken. Zum Abschluss wird ein Agapemahl gefeiert. Der Gottesdienst lädt Erwachsene und Kinder gleichermaßen zum Mitfeiern und Mitmachen ein. Bei schlechtem Wetter findet der Familiengottesdienst in der Sophienkirche statt.
Kirche von zu Hause Vikarin Lydia Hartmann und Pfarrerin Ulrike Feher dürfen Besuche machen und persönliche Gespräche führen. Wenden Sie sich an sie! Vikarin Lydia Hartmann Tel. 0152/51628996 lydia.hartmann@elkb.de Pfarrerin Ulrike Feher: Tel. 94389977 pfarramt.riem@elkb.de Kirche überall Alternativen (nicht nur) in Zeiten von Corona (Infos von www.ekd.de) Das Coronavirus schränkt das Leben ein, wie wir es gewohnt sind. Natürlich ist Kirche davon nicht ausgenommen. Deswegen haben wir einige Alternativen zusammengestellt, wie der Glaube auch ohne Ansteckungsgefahr gelebt werden kann. Fernseh-Gottesdienste Seit 1986 strahlt das ZDF jeden Sonntag einen Gottesdienst aus. Hier wechseln sich katholische und evangelische Gottesdienste ab, jeden Sonntag um 9.30 Uhr. Im Anschluss gibt es den Gottesdienst eine Woche lang in der Mediathek. Es gibt die Morgenfeiern im Radio BR1, jeden Sonntag zwischen 10 und 11 Uhr oder über die Homepage von BR1, sowie die täglichen Impulse „Auf ein Wort“ auf BR3 kurz vor 22 Uhr. Online-Gottesdienste auf der Homepage der Sophienkirche In der Sophienkirche aufliegend: Ein achtseitiges Leporello für die Oster-Andacht zu Hause. Ein Podcast mit narrativer Osterpredigt von Hannes Schott sowie einer den Podcast rahmenden Osterandacht als Download zum Ausdrucken oder digitalen Versenden. Die Predigten der Präsenzgottesdienste in der Sophienkirche vom Karfreitag, Ostern und Pfingsten werden auch in der Sophienkirche aufliegen. Auf Wunsch bringen oder schicken wir Ihnen die Predigten. Melden Sie sich im Pfarramt per Telefon oder mail (Tel.: 089/94389977 oder pfarramt.riem@elkb.de).
Ostern in der Sophienkirche Sofa-Gottesdienste Zoom-Gottesdienst für Erwachsene – der etwas andere Gottesdienst Leidensweg Christi bedenken Montag, 29. März um 19.00 Uhr sicher gemeinsam Gottesdienst feiern und miteinander ins Gespräch kommen. Ostern, das Fest des Lebens Ostermontag, 9.30 Uhr ohne Angst Ostern feiern Für den Zoom-Link und nähere Informationen melden Sie sich bitte im Pfarramt: Tel.: 94 38 99 77 oder pfarramt.riem@elkb.de Geplante Präsenzgottesdienste: Abendandachten in der Karwoche: Am 29./30./31. März finden jeweils um 20 Uhr in der Sophienkirche Abendandachten zur Passion Christi von 30min statt. Gründonnerstag, 01.April: Tischabendmahl, Gemeindesaal der Friedenskirche Trudering (Friedenspromenade 101) falls dies nicht möglich ist: Gottesdienst mit Abendmahl in der Friedenskirche Pfarrer Jürgen Kauffmann, Pfarrerin Ulrike Feher Karfreitag, 02. April: Festgottesdienst zum Karfreitag 10:00 Uhr, Sophienkirche, Pfarrerin Ulrike Feher 04.April Ostersonntag Osternacht, 5:30 Uhr mit Vikarin Lydia Hartmann und Team Treffpunkt am Osterfeuer vor der Kirche Diese Herzmitte des Kirchenjahres ist einer der feierlichsten und intensivsten Momente des Jahres. Das Osterereignis wird erlebbar in einer Lichtfeier, die im Dunkeln des Morgengrauens beginnt und damit endet, am Ostermorgen in den Sonnenaufgang hinauszutreten. Anmeldung Pfarramt (Tel.: 089-94389977), für Kurzentschlossene vor Ort.
Ostern in der Sophienkirche Ostergottesdienst: Der Herr ist auferstanden! Freut euch Ostersonntag, 10:00 Uhr mit Pfrin. Feher und Team Ostermontag Ökumenischer Emmausgang (Familiengottesdienst) Ostermontag, 05. April, 11:00 Uhr Sonntag, 11.April Tauferinnerungsgottesdienst 10:00 Uhr Vikarin Lydia Hartmann Die eigene Taufkerze kann dazu mitgebracht und an der Osterkerze entzündet werden. Wir feiern Gottesdienste in der Sophienkirche! Wie gewohnt feiern wir jeden Sonntag um 10 Uhr Gottesdienst. Bitte beachten Sie, dass im Gottesdienst für die Besucher FFP2-Maskenpflicht besteht! Außerdem ist das gemeinsame Singen im Gottesdienst nicht erlaubt! Präsenzgottesdienste können aufgrund von hohen Inzidenzzahlen und Regelungen abgesagt werden. Dann feiern wir am Karfreitag einen Zoomgottesdienst um 10:00 Uhr und zu Ostern ebenfalls einen Zoomgottesdienst um 10:00 Uhr. Der link zum Einwählen oder die Telefonnummer für die Gottesdienste erhalten Sie über das Pfarramt oder über die Aushänge in den Schaukästen. Zoomgottesdienst sind eine gute Möglichkeit gemeinsam, sicher und angstfrei Ostern zu feiern. Falls Sie keinen Zugang zum Internet haben, können Sie trotzdem per Telefon den Gottesdienst mitfeiern. Bitte, melden Sie sich im Pfarramt, falls Sie dazu Fragen haben.
Kalender So 28. März 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher Karwoche und Ostern siehe Extraseite So 11. April 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdiens Vikarin Lydia Hartmann Sa 17. April 18.00 Uhr Wort Gottes Feier Ökumenisches Team So 18. April 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Jürgen Kauffmann So 25. April 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher So 02. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Ulrike Feher Sa 08. Mai 16:30 Uhr Ökumenische Andacht auf dem Friedhof So 09. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst Vikarin Lydia Hartmann Do 13. Mai 10.00 Uhr Familienwandergottesdienst durch den Riemer Park Pfarrerin Ulrike Feher und Team Sa 15. Mai 18:00 Uhr Wort Gottes Feier Ökumenisches Team So 16. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher Pfingsten So 23. Mai 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Ulrike Feher
Kalender/ Konzert Mo 24. Mai 15:00 Uhr Ökumenischer Pilgerweg Ökumenisches Team So 30.Mai 10:00 Uhr Gottesdienst N.N. So 06. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Ulrike Feher So 13. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst N.N. Sa 19. Juni 18:00 Uhr Wort Gottes Feier Ökumenisches Team So 20. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst Religionspädagoge Hans Peter Link So 27. Juni 10.:00 Uhr Gottesdienst N.N. Leider können bis auf Weiteres keine Vorträge und Gruppen- und Kreise stattfinden. Konfirmationstermine werden noch bekannt gegeben. Zur Zeit ist eine schöne Familienfeier nicht möglich. 16. Mai 16.30 Uhr Gitarrenkonzert Oliver Thedieck
Angebote aus dem Dekanat München Pilgern hat in München jetzt ein Zuhause … … und das liegt im Glockenbachviertel in der Arndtstraße 8 - dort befindet sich das Spirituelle Zentrum St. Martin. Schon immer war Pilgern und der Jakobsweg in St. Martin neben den normalen spirituellen Programm- angeboten ein Thema: Ab diesem Frühjahr gibt es jetzt vielfältige Angebote für Pilger*innen – und solche, die es werden wollen. Wer sich einfach mal informieren möchte, kann das telefonisch, per Mail oder auch zu den Beratungszeiten dienstags und donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr tun. Zu diesen Zeiten (und nach Absprache) ist auch die Pilgerbibliothek geöffnet. Hier finden sich neben Hape Kerkelings Pilgertagebuch viele andere Pilgerberichte, spirituelle, historische und philosophische Pilgerbücher sowie ganz praktisch Wanderkarten und Pilgerreiseführer für verschiedene Jakobs- und andere Pilgerwege. Irgendwann hat man genügend Information beisammen und die Sehnsucht ist groß, sich nun wirklich auf den Weg zu machen. In St. Martin bekommt man den nötigen Pilgerausweis und auf Wunsch auch einen Segen mit auf den Weg. Wer von außerhalb kommt und auf dem Münchner Jakobsweg in Richtung Bodensee pilgern möchte, kann sogar zu Beginn seiner Reise in der wieder eingerichteten Pilgerherberge übernachten: auf Pilgernde warten Matratzen, Dusche und Küche - alles sehr einfach, aber völlig ausreichend. Was die Kosten betrifft, gilt weiterhin das Motto „Nimm, was Du brauchst – gib, was Du kannst“. Wer vor oder nach seinen Pilgererlebnissen Kontakt zu Gleichgesinnten sucht, ist beim Pilgerstammtisch und beim Pilgertreff in St. Martin (14-tägig dienstags) genau richtig: Hier lassen sich Erfahrungen austauschen und Verbindungen zu erfahrenen Pilgerinnen und Pilgern knüpfen. Und all jene, die nicht allein, sondern lieber mit anderen gemeinsam zu einem bestimmten Lebensthema aufbrechen möchten, können zwischen eintägigen und mehrtägigen Pilgerangeboten für Gruppen wählen. Pilgern an Ostern oder im Advent, Pilgern für Menschen in Lebensumbrüchen, zum Kraft schöpfen, für Trauernde – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Angebote aus dem Dekanat München Begleitet werden die Wege in der Regel von einem Team aus Pilgerbegleiter*innen und Pilgerreferent Michael Kaminski, der die Pilgerarbeit in St. Martin seit März 2020 verantwortet. Er ist per Mail unter pilgern@stmartin-muenchen.de oder telefonisch 089-2010427 erreichbar. So informiert er auch über alle Angebote und hilft auf verschiedenen Wegen weiter. Alle Informationen finden sich unter www.stmartin-muenchen.de. Und das Schönste: Von St. Martin ist es nicht weit zum Münchner Jakobsweg an der Isar – man kann sich also gleich auf die Pilgersocken machen. Mögen die Wege behütet sein… Michael Kaminski ist erfahrener Pilger und gelernter Religionspädagoge. Er arbeitet als Pilgerreferent in St. Martin und in der Evangelischen Stadtakademie München. Für die evangelische Landeskirche bildet er Pilgerbegleiter*innen aus. Seine Erfahrungen zu Pilgern in Lebensübergängen und durch alle Jahreszeiten hat er in den Büchern „Pilgern mitten im Leben – Wie deine Seele laufen lernt“ und „Pilgern quer durch’s Jahr – 12 Wege für die Seele“ veröffentlicht. Spirituelles Zentrum St. Martin, Arndtstr. 8 Rückgebäude, 80469 München
Kontakte Evangelisch-lutherische Sophienkirche Evangelisch-lutherische Pfarramt Evang.-Luth. Pfarramt Friedenskirche Sophienkirche Pfarramt Solalindenstraße 39 Platz der Menschenrechte 1 81825 München 81829 München Telefon 089 439 44 11 Telefon 089 94 38 99 77 Fax 089 439 67 41 Fax 089 94 38 99 78 E-Mail: pfarramt.trudering@elkb.de E-Mail pfarramt.riem@elkb.de Web www.friedenskirche-trudering.de Web www.sophienkirche.de Evangelische Telefonseelsorge Bank Evang.-Luth. Kirchengemeinde Telefon 08 00 111 01 11 VR Bank München Land IBAN: Evangelische Kindertagesstätten der DE07 7016 6486 0001 0293 12 Inneren Mission BIC: GENODEF1OHC Adresse Georg-Kerschensteiner-Str. 54 81829 München Pfarrerin Ulrike Feher (Messestadt West) Telefon 089 94 38 99 77 Telefon 089 945 48 23 Gespräche mit Pfarrerin Feher E-Mail kita-messestadtwest@im- bitte telefonisch vereinbaren muenchen.de Leitung Frau Gögelein Vikarin Lydia Hartmann Tel.: 0152/ 51628996 Adresse Astrid-Lindgren-Str. 127 lydia.hartmann@elkb.de 81829 München (Messestadt Ost) Pfarrbüro Sekretärin: Sandra Westermayer Telefon 089 18 90 82 93 – 0 Telefon 089 94 38 99 77 E-Mail kita-messestadtost@im- Fax 089 94 38 99 78 muenchen.de Montag und Mittwoch 9 - 11 Uhr Leitung Frau Jost Hausmeisterin Evangelische Ehe-, Familien- und Sandra Westermayer Lebensberatung Adresse Landwehrstraße. 15 Rgb. 2. Stock Kirchenvorstand (Vertrauensfrau) 80336 München Brigitte Reifferscheid Telefon 089 59 04 81 20 Der Gemeindebrief ist auf umweltschonendem Papier gedruckt! Impressum Herausgeber: Evang.-luth. Sophiengemeinde, Platz der Menschenrechte 1, 81829 München V.i.S.d.P. und Redaktion: Ulrike Feher, Eva Döring Druck: gemeindebriefdruckerei, Bilder :gemeindebrief, privat, Auflage: 900 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Anfang Juni
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