Sophienkirche Messestadt Riem - Alles wird neu, Leben erwacht, Hoffnung wächst. Gemeindebrief März - Juni

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Sophienkirche Messestadt Riem - Alles wird neu, Leben erwacht, Hoffnung wächst. Gemeindebrief März - Juni
Sophienkirche
Messestadt Riem

Alles wird neu, Leben erwacht,
       Hoffnung wächst.
Gemeindebrief März – Juni
Sophienkirche Messestadt Riem - Alles wird neu, Leben erwacht, Hoffnung wächst. Gemeindebrief März - Juni
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Passion
Ostern
Himmelfahrt und Pfingsten
Abschied von Pfarrer Jürgen Kauffmann
Kinder und Jugendliche
                                                     Senioren
                                                     Grüner Gockel
                                                     Fundraising
                                                     Ökumene
                                                     Kirche von zuhause
                                                     Ostern in der
                                                     Sophienkirche

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                              Angebote aus dem Dekanat München
                              Kontakte, Impressum
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Editorial

                 SIEH, ICH MACHE ALLES NEU!
                         (Offenbarung 21,5)

Die Geschichte nach Jesu Tod wird in gedämpftem Ton weitererzählt.
Der Schock ist deutlich spürbar. Aber sie wird weitererzählt.
Wie winzige Hoffnungsfunken, die die andere Seite der Menschheit aufblitzen
lassen, ereignen sich anrührende, kleine Momente von Mitmenschlichkeit,
Ehrenhaftigkeit und Zuneigung.

Da ist ein Mann namens Josef aus Arimathäa. Ein Ratsherr, der das Handeln
seiner Kollegen nicht gebilligt hat. Vermutlich hatte er versucht, dagegen zu
argumentieren, aber er konnte nichts ausrichten.
In einer kleinen, etwas hilflosen Geste, die aber seine Ehrenhaftigkeit zum
Ausdruck bringt, möchte er das geschehene Unrecht wenigstens ein bisschen
gut machen, und dem hingerichteten Jesus wenigstens ein würdiges
Begräbnis zukommen lassen.
Er bezahlte eine hochwertige Grabstätte, ein gehauenes Felsengrab und
sorgte persönlich dafür, dass Jesus dort bestattet wurde.

Da sind drei Frauen namens Maria aus Magdala, Johanna und eine weitere
Maria. Nachfolgerinnen von Jesus, die ihm eine letzte Fürsorge zuteil werden
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Editorial
lassen möchten. Sie wollen die Spuren des Unrechts
von seinem Körper waschen und ihn mit Duftöl
abreiben – wie man es bei geliebten Verstorbenen
damals tat. Mit großem Ernst und Würde besorgen sie
alles Nötige und machen sich schweigend auf den Weg
zu ihrem Jesus.

Doch die drei kommen nicht dazu.
Maria, Maria und Johanna, stoßen nur auf ein leeres
Grab. Obwohl sie vorher selbst beobachtet haben, wie
Josef den Körper Jesu hineingebracht und das Grab
versiegelt hat.
Stattdessen sehen sie zwei Lichtgestalten, Boten Gottes, die ihnen sagen:
„Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Erinnert ihr euch nicht daran, was er
selbst angekündigt hat?“.

Entgegen allem Erwarteten, entgegen aller fehlenden Antworten und
entgegen der gefühlten Hoffnungslosigkeit hat sich für die Menschen, die
dieses erste Ostern erlebt haben, etwas Entscheidendes verändert.
Die Geschichte war noch nicht zu Ende.
Noch lange nicht.

Wie es in der alten Oster-Hymne heißt:
„Christ ist erstanden von der Marter alle; des soll'n wir alle froh sein, Christ
will unser Trost sein. Kyrieleis. Wär er nicht erstanden, so wär die Welt
vergangen; seit dass er erstanden ist, so loben wir den Vater Jesu Christ'.
Halleluja! Des soll'n wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein.“ (EG 99)

„Siehe, ich mache alles neu!“, steht im letzten Buch der Bibel, der
Offenbarung. „Sieh!“, so als wollte Gott sagen: „Ich mache es neu, ich mache
das, du kannst mir ruhig dabei zusehen“. Was für eine vertrauensvolle Haltung
das ist, Gott dabei zuzusehen, wie er alles neu macht...
Da ist kein eigener Kampf dabei, sondern das Vertrauen auf den, der es kann.
Vertrauen auf den, der sogar nach dem Tod Jesu die Geschichte weitergeführt
hat.

Entgegen aller fehlenden Antworten und entgegen aller gegenteiligen Gefühle:
Die Geschichte Gottes mit uns ist noch nicht zu Ende.

Ich wünsche Ihnen die alles neu machende Kraft Gottes, und dass Sie in
diesem Jahr Ihre persönlichen kleinen oder großen Oster-Momente erleben!
                         Ihre Vikarin Lydia Hartmann
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Passion: Petrus

Jesus sagte: Simon, Simon, siehe, der Satan hat
begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.
Ich aber habe für dich gebeten, dass dein
Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst
dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Petrus
aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir
ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Jesus
aber sprach: Petrus, ich sage dir: der Hahn wird
heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet
hast, dass du mich kennst. Lukas 22, 31-34

Das Krähen des Hahns erinnert an den Verrat des Petrus.
Vollmundig bekennt Petrus kurz davor noch: „Herr, ich bin zu allem bereit,
selbst vor dem Gefängnis und dem Tod schrecke ich nicht zurück. Ich geh mit
dir deinen schweren Weg. Ich steh zu dir. Du weißt doch wie viel du mir
bedeutest und wie wichtig du für mich geworden bist in den vergangenen
Jahren.“
Was für ein starkes Bekenntnis? Wir können uns diesen Petrus gut vorstellen,
ein durch und durch ehrlicher Mensch, überzeugt von dem, was er sagte. Er
war ein begeisterter Anhänger Jesu, ein mutiger Anführer der jungen
christlichen Gemeinde, ein leidenschaftlicher Kämpfer. Deshalb wird er von
Jesus auch Fels genannt. Wie ein Fels steht er in der Brandung! Ihn kann
nichts so leicht ins Schwanken bringen. „Herr, ich bin zu allem bereit,“ so
Petrus. Und dann die vernichtende Antwort Jesu: „Petrus, noch bevor der
Hahn kräht, hast du mich dreimal verleugnet.“
Was mag wohl da in Petrus vorgegangen sein?
Warum traut Jesus ihm so wenig zu? Hat er denn nicht gesehen, wie treu er
bisher zu ihm stand? Er war doch überall mit dabei, gerade in kniffligen
Situationen hat er die Ruhe bewahrt. Nun traut sein Freund Jesus ihm nichts,
rein gar nichts zu. Er ist nicht der Typ, der bei der kleinsten Herausforderung
umfällt. Jesus traut ihm zu, dass er ihn verleugnet. Das tut unendlich weh!
Petrus fühlt sich absolut nicht ernstgenommen. Was sollte ihn von Jesus
abbringen?
In unserem Predigttext wendet sich Jesus Simon Petrus zu und macht ihn auf
die zerstörerischen Kräfte aufmerksam, welche alles durcheinanderbringen
und gute Vorsätze einfach zunichtemachen. Etwas, was wir vielleicht auch
kennen.
Oft hängt dies mit den Brüchen unseres Lebens zusammen. Da sind Erlebnisse
und Erfahrungen, die immer wieder mit in unser Handeln hineinspielen.
Diesen Zwiespalt erlebt auch Petrus.
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Passion: Petrus

Von seiner starken Seite gibt sich Petrus. Doch er wird
radikal auf seine Schwäche hingewiesen: „Der Hahn
wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet
hast, dass du mich kennst.“ Nichts weiter sagt Jesus,
da ist kein Vorwurf, da ist keine Kritik. Auch Stunden
später, als der Hahn krähte, fiel kein negatives Wort.
Jeder andere Freund hätte es wohl nicht lassen
können, seine große Enttäuschung zu äußern.
Petrus versagt. Es ist ihm klar, nichts kann mehr so
sein wie es war. Wer vertraut ihm da noch, nach
jenem jämmerlichen Versagen? Kann er sich selber noch trauen? Wie konnte
er sich selbst so sehr überschätzen? Der Felsen, der Starke, der in bester
Absicht viel zu viel von sich selbst verlangte, endlich kann er weinen. Er kann
seine Selbstüberschätzung herausweinen. Und damit beginnt die heilsame
Wende für ihn. Jetzt erst wird er richtig sympathisch, dieser Petrus, der
weinende Fels. Nichts bleibt mehr von dem starken Glaubensheld, keine Spur
mehr von seiner Unfehlbarkeit. Geblieben ist ein menschlicher Mann, der
weinen kann. Petrus, der Fels. Aber seine Stärke wird nicht mehr darauf
beruhen, dass er anderen zeigt, wer hier der Stärkere ist. Sondern darauf,
dass er andere stark macht, die schwächer sind, weil er selbst Schwäche
zeigen kann.
Das Krähen des Hahns zeigt einen neuen Tag an, einen neuen Tag nach und
mit dem Verrat. Und darum geht es in diesem biblischen Text.
Dem Leben eine neue Wendung geben, diesen Verrat wieder gut zu machen,
kann Petrus genauso wenig wie wir machen.
Trotzdem, es ist Leben mit Scheitern, mit Versagen möglich.
Gott schenkt uns seine Liebe allein aus Gnade, allein aus Glauben.
Wenn diese kreative Liebe als Wahrheit der menschlichen Existenz akzeptiert
wird, können Menschen demnach frei werden von dem Perfektionismus. Jesus
zeigt Petrus ganz klar und deutlich, du brauchst nicht der Starke, der Perfekte
zu sein, meine Nähe und Liebe gilt dir, so wie du bist, mit deinen Schwächen,
dem Versagen.
Auch Petrus lebt mit diesem Versagen weiter, in dem Bewusstsein, dass Jesus
für ihn gebetet und an ihn geglaubt hat, als er versagte. Jesus gibt ihm sogar
einen neuen Auftrag.
Der Hahn kann ein Zeichen sein, dass uns wieder Aufatmen lässt, unser Leben
als großes Abenteuer weiterzuleben im Bewusstsein unseres Versagens. Ein
neuer Tag beginnt, denn Gott schenkt uns seine Liebe.
Ulrike Feher
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Passion: Judas Iskariot

               Weißt du, wovon ich grad am liebsten träum'?
               Dass du mich weckst und sagst, "Es ist vorbei!"

Wer kann sich nicht in diesem Wunsch wiederfinden.
Wie schön wäre es, wenn alles wieder so wäre, wie es einmal
war. Einfach ganz normal.

Wie gerne würden wir einfach „bye, bye“ zu Corona sagen!
Von einem Abschied erzählt auch der Evangelist Johannes:

13, 21 Jesus wurde erregt im Geist und bezeugte und sprach: Wahrlich,
wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. 22 Da sahen
sich die Jünger untereinander an, und ihnen wurde bange, von wem er wohl
redete. 23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische lag an der
Brust Jesu, den hatte Jesus lieb. 24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen
sollte, wer es wäre, von dem er redete. 25 Da lehnte der sich an die Brust
Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist's? 26 Jesus antwortete: Der ist's, dem ich
den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und
gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. 27 Und nach dem Bissen fuhr
der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald! 28
Niemand am Tisch aber wusste, wozu er ihm das sagte. 29 Denn einige
meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir
zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte. 30 Als er
nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht.

Weißt du, wovon ich grad am liebsten träum'?
Dass du mich weckst und sagst, "Es ist vorbei!" Vielleicht gehen auch Judas
diese Gedanken durch den Kopf. Für ihn muss endlich, etwas geschehen. Es
ist nun wirklich an der Zeit, dass sich Jesus als der Sohn Gottes zeigt mit
seiner ganzen Macht. Alle Welt soll erfahren, wer dieser Jesus ist.
Endlich sollen die Träume Wirklichkeit werden. Die Zeit des Redens ist vorbei.
Wer war dieser Judas? Und wie ist das mit Judas und Jesus?
Sie sind Schüler und Lehrer, Freunde. In seinem berühmten Abendmahlsbild
macht es sich Leonardo Da Vinci, so denke ich, zu einfach. Er stellt Judas mit
hinterlistigem Blick und Geldbeutel dar.
Für die Jünger am Tisch ist der Verräter unsichtbar. Jesus spricht, lacht mit
ihm, wäscht ihm die Füße wie allen anderen. Judas ist ein Freund. Beim
Evangelisten Johannes wird Judas nicht nur der Verrat vorgeworfen. Er ist als
Kassierer auch Dieb und bereichert sich angeblich. Ja, er scheint nicht Herr
seiner selbst. „Der Teufel fuhr in ihn,“ heißt es.
In dieser Linie wurde später alle Sünde auf die Judas-Figur abgeladen, an der
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Judas Iskariot

man kein gutes Haar ließ. Im frühen Christentum vor allem erscheint Judas als
Inbegriff des Versagens, des Zweifelns und Verzweifelns.
Ich denke, Judas hat noch eine ganz andere Seite.
Judas gehört zu den „Gründungsmitgliedern“ des Zwölferkreises, den
„Aposteln“. Er ist ein praktischer Mann, der mit Geld umgehen konnte. Seine
Sparsamkeit, die bisweilen in Geiz ausartete, ist es, weshalb ihm die Aufsicht
über die gemeinsame Kasse übertragen wurde. Judas ist nicht ein Mitläufer,
sondern er ist von der Sache Jesu überzeugt. Dieses Reich Gottes, von dem
Jesus spricht, soll endlich Wirklichkeit werden. Jetzt und für alle sichtbar und
erfahrbar.

Judas ist kein Handlanger des Teufels. Er ist Teil einer Strategie. Davon ist er
überzeugt. Er will, dass das Reich Gottes anbricht. Der Hass auf das damalige
System ist groß. Das römische Reich muss aus dem Land vertrieben werden
und er macht den Unterschied, will die Dinge nur beschleunigen. Zum
Handeln provozieren. Jesus zeigt dich endlich, als der, der du bist.

Jesus, weißt du, wovon ich grad am liebsten
träum'?
Dass du mich weckst und sagst, "Es ist vorbei!"
Das Neue, das Reich Gottes kann beginnen. Diese
Sehnsucht steckt ganz tief in Judas. Dafür muss
man auch mal ungewöhnliche Wege. Nur Jesus
geht darauf nicht ein. Hat Judas Jesus so falsch
eingeschätzt?
Haben Sie sich, liebe Gemeinde, schon einmal
gefragt: Wer ist Jesus für mich? Für mich ganz
persönlich? Der Freund, der Bruder, der Lehrer, der
Held, der Gott, der Unfassbare, der Erniedrigte,
der Gekreuzigte, der Auferstandene, der Prophet,
der Messias, der Geheimnisvolle, der Solidarische? Vielfältig wird uns Jesus
gezeigt und vielfältig verstehen wir ihn, seine Person und seine Mission und
seine Passion.
Jesus kündigt den bevorstehenden Verrat an ihm an. Jesus kennzeichnet den
Verräter. Er löst das Geschehen aus und mahnt den Verräter sogar zur Eile.
Fühlt sich Judas ertappt? Oder von Jesus ernst genommen, bestätigt? Verrate
mich, dann kann ich allen zeigen, wer ich wirklich bin. Tue es, dann ist es
vorbei mit den Ängsten, der Ungerechtigkeit, den Römern, der Unterdrückung.
Es hätte ja auch so kommen können, daran glaubt Judas ganz fest.
Jesus sitzt am Tisch.
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Judas Iskariot

                             So wie er immer ist, unberechenbar
                             gütig, unberechenbar barmherzig,
                             unberechenbar gnädig, schaut er sich
                             um. Er sieht seinen Jüngern der Reihe
                             nach in die Augen. Er wartet ab. Er
                             weiß, was geschehen wird, weiß, wer
                             ihn verraten wird. Er kennt den Riss, der
                             durch Judas hindurch geht. Er sieht
                             seinen Schmerz, seine Verzweiflung,
                             seine Enttäuschung. Er sieht das Dunkle
                             in seinen Augen. Die Nacht, die auch
                             seine ist.

                             Jesus reicht Judas das Brot. Sein Blick
                             ist freundlich. Er bietet Judas seine
                             Vergebung an, von dem er weiß, dass er
                             ihn verraten hat, aber er schließt ihn
                             nicht aus. Sie sitzen gemeinsam am
                             Tisch, brechen Brot und teilen den
                             Wein, sie feiern das letzte Abendmahl.
                             Judas wird hier wie jeder andere Jünger
                             behandelt. Aber Judas will mehr, er
                             möchte, dass Jesus sich endlich als der
                             Sohn Gottes zeigt.

                             Jesu Blick ist auch uns freundlich
                             zugewandt. Er bietet uns seine
                             Freundschaft an. Es ist, als wenn er
                             sagen würde: komm her, setz dich zu
                             mir. Erzähl mir von dir, von deinen
                             Ängsten und Nöten. Erzähl mir von
                             deinen Träumen und Sehnsüchten.
Ulrike Feher

   Was erwarten wir von Jesus? Wer ist Jesus für uns?

               Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
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Passion
Ostern
Ostern
Pfingsten und Himmelfahrt
Abschied von Pfarrer Jürgen Kauffmann

Herr Pfarrer Jürgen Kauffmann von der
Friedenskirche in Trudering geht zum 1. August
2021 in den wohlverdienten Ruhestand.
In den über 14 Jahren seines Wirkens in der
Friedenskirche ist er auch immer wieder in der
Sophienkirche zu Gottesdiensten und anderen
Veranstaltungen gewesen. Bestimmt kennen Sie
ihn von Gottesdiensten oder von anderen
Begegnungen.
Nun heißt es Abschied nehmen von ihm. Das stimmt mich schon sehr traurig.
Lieber Jürgen,
Deine offene und herzliche Art, Deinen ansteckenden Humor und Deine so
ansprechenden Predigten und tiefgründigen Gedankenanstöße
werden wir, die Sophienkirche, vermissen. Dein Abschied ist für uns Trauer,
aber für Dich eröffnet sich etwas ganz Neues. Das ist doch Glück. Unsere
guten Wünsche sollen Dich begleiten:

Wir wünschen Gottes reichen Segen und viele erfüllende
Begegnungen und sonnige Tage für den neuen Lebensabschnitt!
Kinder und Jugendliche

Gründonnerstag
15:00 Uhr – 17:00 Uhr
Mitmach - Gottesdienst
für Kinder und Jugendliche
per zoom
Gemeinsam werden wir die biblische
Geschichte hören, etwas Schönes für
Ostern basteln, rätseln. Für diesen Mitmachgottesdienst gibt es eine Tüte „to
go“ mit Materialien und einer kleinen Überraschung! Bitte, meldet euch im
Pfarramt: Tel.: 94 38 99 77 oder pfarramt.riem@elkb.de wegen des zoom-
Links.

                        Ostern im Riemer Park

                        Die Ostergeschichte neu entdecken
                        mit Rätseln, Aktionen allein oder als Familie
                        zuhause oder im Riemer Park.
                        Man braucht ein Smartphone, die kostenlose
                        actionbound-App und schon kann es losgehen!
                        Der QR-Code steht ab der Karwoche auf der
                        Homepage und als Aushang an der Kirche.

Da Ostereiersuchen im Innenhof dieses Jahr nicht
möglich ist, gibt es eine Osterüberraschung mal anders.

Leider ist Präsenz-Arbeit mit Jugendlichen nicht möglich!
     Geplante Konfirmationen werden verschoben!
Senioren

                   SeMes

Leider können zurzeit Corona-Pandemie-bedingt
keine Treffen des Seniorenkreises stattfinden.
Wir bitten um Verständnis!
Wir wünschen unseren Senioren Gottes reichen
Segen, Gesundheit und Zuversicht. Wir freuen
uns, Sie bald wieder in St. Florian oder der
Sophienkirche begrüßen zu können.
Viele Grüße Brigitte Reifferscheid und Team
Grüner Gockel

Das Team Grüner Gockel der Evangelisch-Lutherischen Sophienkirche hat eine
Kollekte an die Klima-Kollekte gespendet. Gemäß dem Tonnenpreis von 23
Euro hat die Kirchengemeinde 161 Euro für die Klimaschutzprojekte der Klima-
Kollekte zur Verfügung gestellt und damit 7 Tonnen CO2-Emissionen
kompensiert.

Die Klima-Kollekte GmbH ist ein CO2-Kompensationsfonds von christlichen
Kirchen, über den Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen
ihre Emissionen ausgleichen können. Der Kompensationsbeitrag fließt in
Klimaschutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern in den Bereichen
erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die Projekte dienen dabei nicht
nur dem Klimaschutz, sondern tragen zur Armutsbekämpfung vor Ort bei sowie
zur Umsetzung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG).
Grüner Gockel

Sophienkirche auf dem Weg zur klimaneutralen Gemeinde und im Endspurt
zur zweiten Grüner Gockel-Rezertifizierung

Es tut sich was in der Sophienkirche auf dem langen und teilweise auch
mühsamen Weg CO2 einzusparen, um unsere Schöpfung zu bewahren und
das für uns alle so wichtige Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Demnach
soll die Erderwärmung auf unter 2° C, besser 1,5° C begrenzt werden. Das
geht nur, indem vor allem die Länder des globalen Nordens ihre Emissionen

deutlich reduzieren. Die Sophienkirche leistet im Rahmen ihrer Möglichkeiten
einen Beitrag dazu. Seit 2013 hat das gesamte ökumenische Kirchenzentrum,
also die evangelische Sophienkirche, zusammen mit St. Florian und dem
Kindergarten von St. Florian die kirchliche Umweltzertifizierung des Grünen
Gockel. Ein ganzes Team kümmert sich ehrenamtlich zusammen mit den
Hauptamtlichen vom Pfarrbüro um Umweltthemen, Energiethemen, und
Öffentlichkeitsarbeit. Vielleicht hat der ein oder andere schon den
regelmäßigen Umwelttipp im Schaukasten oder auf der Homepage gelesen
oder den jährlichen Umwelttag im Kirchenzentrum besucht. Derzeit laufen die
Vorarbeiten für die nächste Rezertifizierung im Frühsommer auf Hochtouren.
Hier werden noch fleißig Rechnungen gesichtet, Verbräuche analysiert,
Datenbanken gepflegt, Bilanzen erstellt und nicht zuletzt auch wieder eine
neue Umwelterklärung mit neuen Zielen geschrieben. Es ist viel passiert in
den letzten Jahren, auch wenn nach den großen Anfangserfolgen vor allem
durch die Umstellung auf Ökostrom jetzt eher die vielen kleinen Dinge beim
Einkauf, beim Abfall und der allgemeinen Nutzung von Ressourcen sowie die
Information der Gemeindemitglieder zum weiteren Ziel führen. Im Jahre 2011,
zu Beginn der Erfassung, kamen allein durch die Heizung und den Strom der
Sophienkirche eine CO2 Emission von über 16 t zusammen. Neben
Grüner Gockel

Einsparungsmaßnahmen, der Umstellung auf Ökostrom und jetzt zuletzt durch
die Kompensation der Restemission geht es Richtung „klimaneutral“, also 0 t
CO2. Natürlich muss man mit diesem Begriff vorsichtig sein. Zur echten
Klimaneutralität gehören neben Heizung und Strom natürlich auch weitere
große Komponenten wie z.B. die Mobilität, die wir derzeit noch gar nicht
erfassen, aber trotzdem sind wir stolz auf dieses tolle Zwischenziel. Seit 2016
versucht das Team vom Grünen Gockel aktiv neben Baumspenden aus den
Einnahmen vom Umwelttag auch durch eigene Spenden die CO2 Emissionen
über die kirchliche Klima Kollekte zu kompensieren. Im Jahre 2020 waren wir
so durch eine Kompensation quasi klimaneutral. Bei der Kompensation durch
Spenden werden Projekte zur CO2-Reduzierung meist im globalen Süden
gefördert und unterstützt, die man sich selbst „anrechnen lassen kann“.
Natürlich kann dies nur eine Zwischenlösung sein. Es gilt immer „Vermeiden
vor Kompensieren“ und letztlich muss die ganze Welt klimaneutral werden. Es
gibt noch viel zu tun. Das Bild oben zeigt die symbolische Übergabe des
Kompensationszertifikates durch Mitglieder des Grünen Gockel-Teams an Frau
Feher.                 (Christian Brüll, Grüner Gockel – Team)
Grüner Gockel

     Wie Kaffeetrinker*innen ihre persönliche Klimabilanz
                     verbessern können

                                 Unser enormer Kaffeekonsum ist für den Globus zu
                                 einem großen Problem geworden. Denn Kaffee
                                 wächst nur in einem relativ schmalen Gebiet in
                                 den Tropen. Bis ein Kilo konventionell produzierten
                                 Kaffees uns in Europa erreicht hat, sind bereits 15
                                 kg CO₂ durch seine Erzeugung und seinen
                                 Transport entstanden. Denn der Kaffeeanbau
                                 verschlingt nicht nur immense Mengen an Wasser
und Bodenfläche, sondern setzt zudem durch die Verwendung von Dünger und
Pflanzenschutzmitteln riesige Mengen an Kohlendioxid frei (ähnlich viel wie bei der
Produktion von Rindfleisch.) Zudem lassen Händler die Kaffeebohnen bevorzugt mit
dem Flugzeug transportieren, um sie als besonders frisch vermarkten zu können.
Das Aroma von Rohkaffee bleibt hingegen rund ein Jahr lang erhalten, so dass
dieser, ohne Schaden zu nehmen und weitaus umweltfreundlicher, auch mit dem
Schiff transportiert werden könnte.

Wird Kaffee dagegen ökologisch erzeugt, so lässt sich der CO₂-Ausstoß
deutlich reduzieren, schon allein aufgrund des Verzichts auf Kunstdünger beim
Anbau und eines effizienteren Energieeinsatzes bei der Verarbeitung.

Als positiv herauszustellen ist, dass die
Kaffeebranche insgesamt sehr daran interessiert
ist, klimafreundlicher zu werden. Denn beim
gegenwärtigen rasanten Fortschreiten der
Erderwärmung wird die heute vorhandene
Kaffee-Anbaufläche bis zum Jahre 2050 um rund
die Hälfte geschrumpft sein.

Und unser persönlicher Kaffeekonsum? Wenn wir
sämtliche CO₂-Emissionen, die von der
Rohstofferzeugung bis zur Entsorgung anfallen,
auf     eine      Tasse    duftenden      Kaffees
herunterbrechen, so hinterlässt auch unser
individueller Kaffeegenuss einen deutlichen CO₂-
Fußabdruck.
Grüner Gockel

Dabei haben wir es jedoch in der Hand, wieviel CO₂-Ausstoß wir in Kauf
nehmen, wie die nachstehende Tabelle zeigt:

1 Tasse Milchkaffe      verursacht 550 g CO₂
konventionell / 330 CO₂ bio
1 Tasse Cappuccino      verursacht 410 g CO₂
konventionell / 200 CO₂ bio
1 Tasse Espresso        verursacht 280 g CO₂
konventionell / 60 CO₂ bio

(Quelle: GEO-Magazin)

Wenn wir unseren Kaffee-Konsum einschränken,
ökologisch erzeugten & fair gehandelten Kaffee
kaufen und zudem auf Kuhmilch verzichten
(Alternative: Hafermilch), können wir unseren
CO₂-Fußabdruck beim Kaffeetrinken nachhaltig
verkleinern.

                    Helga Nicolai für das Grüne Gockel Team

Auf dem Wochenmarkt
am Freitag auf dem Willy-
Brandt-Platz ist auch die
Kaffeerösterei „Moccasola“
vertreten. Es ist ein
Projekt der Lebenshilfe.

Unter „Moccasola“ finden Sie
Näheres dazu.
Kaffee aus nachhaltigem
Anbau

Filmtipp auf YouTube: In der bayerischen Kaffeerösterei „Moccasola“ arbeiten
Fundraising

                                      Das Dach ist saniert, nur noch nicht
                                      ganz bezahlt!

                                      Doch jeder Euro bringt uns dem Ziel
                                      ein Stückchen näher.
                                      Evang.-Luth. Kirchengemeinde VR
                                      Bank München Land
                                      IBAN: DE07 7016 6486 0001 0293 12
                                      BIC: GENODEF1OHC

In der Sophienkirche öffnet sich uns immer der Himmel, Himmel und Erde
kommen sich ganz nahe. Genießen Sie in der Kirche den Blick nach oben! Die
Sophienkirche ist jeden Tag von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Die Sophienkirche ist jeden Tag offen und lädt zu Gebet, zur
Andacht oder ganz einfach zum Zur-Ruhe-kommen ein. Sie
können gerne eine Kerze entzünden, auch Texte sind
ausgelegt.
Ökumene

                               Zeit für Gott
                               zur Ruhe kommen
                               neue Kraft schöpfen
                               gute Gedanken hören
                               Musik hören
                               sich einfach fallen lassen

                               Jeden Donnerstag lädt die
                               Sophienkirche ein:
                               um 20.00 Uhr bei
                               Kerzenschein zu

                               Zeit für dich

                  Ökumenische Wort-Gottes-Feier

                                 Das        Ökumenische     Kirchenzentrum
                                 Sophienkirche und St. Florian lädt herzlich
                                 zur ökumenischen Wort-Gottes-Feier an
                                 jedem 3. Samstag im Monat um 18 Uhr in
                                 St. Florian ein.
                                 Ab Herbst wird regelmäßig einmal im Monat
                                 eine      ökumenische    Wort-Gottes-Feier
                                 stattfinden. In der katholischen Tradition
                                 seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist
                                 eine „Wort-Gottes-Feier“ ein Gottesdienst
                                 ohne Priester und ohne Mess-Liturgie, in
                                 dem die biblischen Texte im Mittelpunkt
                                 stehen.

                                   Im ökumenischen Kirchenzentrum wird die
                                   Wort-Gottes-Feier     als       Werkstatt-
Gottesdienst von allen, die Lust haben, gemeinsam vorbereitet und gefeiert.

Ansprechpersonen:
Mateusz Jarzębowski und Lydia Hartmann (Tel.: 089/94389977)
Ökumene

Pfingstmonta                          Pfingstmontag, 24. Mai
                                      15.00 Uhr

                                      Ökumenischer Pilgerweg
                                      zum Platz der Weltreligion
                                      im Riemer Park

                                      gemeinsam mit der
evangelischen                         Gemeinde Haar und den
katholische                           katholischen Kirchengemeinden
                                      Haar
                                      Nähere Info: 089/94 38 99 77

                 Christi Himmelfahrt, 13. Mai
         (gemeinsam mit der Friedenskirche/Trudering)

10:00 Uhr Wandergottesdienst durch den Riemer Park
Treffpunkt: Sophienkirche
Von dort geht es auf eine kleine Wanderung zum Riemer See. Unterwegs wird
an verschiedenen Stationen Halt gemacht, um über die biblische Geschichte in
anderer Form nachzudenken.
Zum Abschluss wird ein Agapemahl gefeiert.
Der Gottesdienst lädt Erwachsene und Kinder gleichermaßen zum Mitfeiern
und Mitmachen ein.
Bei schlechtem Wetter findet der Familiengottesdienst in der Sophienkirche
statt.
Kirche von zu Hause

Vikarin Lydia Hartmann und Pfarrerin Ulrike Feher dürfen Besuche machen
und persönliche Gespräche führen. Wenden Sie sich an sie!
Vikarin Lydia Hartmann Tel. 0152/51628996 lydia.hartmann@elkb.de
Pfarrerin Ulrike Feher: Tel. 94389977 pfarramt.riem@elkb.de

Kirche überall
Alternativen (nicht nur) in Zeiten von
Corona
(Infos von www.ekd.de)
Das Coronavirus schränkt das Leben ein, wie
wir es gewohnt sind. Natürlich ist Kirche davon
nicht ausgenommen. Deswegen haben wir
einige Alternativen zusammengestellt, wie der
Glaube auch ohne Ansteckungsgefahr gelebt
werden kann.
Fernseh-Gottesdienste
Seit 1986 strahlt das ZDF jeden Sonntag einen
Gottesdienst aus. Hier wechseln sich katholische
und evangelische Gottesdienste ab, jeden
Sonntag um 9.30 Uhr. Im Anschluss gibt es den Gottesdienst eine Woche lang
in der Mediathek.
Es gibt die Morgenfeiern im Radio BR1, jeden Sonntag zwischen 10 und 11
Uhr oder über die Homepage von BR1, sowie die täglichen Impulse „Auf ein
Wort“ auf BR3 kurz vor 22 Uhr.
Online-Gottesdienste auf der Homepage der Sophienkirche

In der Sophienkirche aufliegend:
  Ein achtseitiges Leporello für die Oster-Andacht zu Hause.

   Ein Podcast mit narrativer Osterpredigt von Hannes Schott sowie einer
den Podcast rahmenden Osterandacht als Download zum Ausdrucken oder
digitalen Versenden.

Die Predigten der Präsenzgottesdienste in der Sophienkirche vom Karfreitag,
Ostern und Pfingsten werden auch in der Sophienkirche aufliegen.
Auf Wunsch bringen oder schicken wir Ihnen die Predigten.
Melden Sie sich im Pfarramt per Telefon oder mail
(Tel.: 089/94389977 oder pfarramt.riem@elkb.de).
Ostern in der Sophienkirche

Sofa-Gottesdienste
Zoom-Gottesdienst für
Erwachsene –
der etwas andere Gottesdienst

Leidensweg Christi bedenken
Montag, 29. März um 19.00 Uhr sicher gemeinsam Gottesdienst
feiern und miteinander ins Gespräch kommen.

Ostern, das Fest des Lebens
Ostermontag, 9.30 Uhr ohne Angst Ostern feiern
Für den Zoom-Link und nähere Informationen melden Sie sich bitte im
Pfarramt: Tel.: 94 38 99 77 oder pfarramt.riem@elkb.de

Geplante Präsenzgottesdienste:
Abendandachten in der Karwoche:
Am 29./30./31. März finden jeweils um 20 Uhr in der Sophienkirche
Abendandachten zur Passion Christi von 30min statt.

Gründonnerstag, 01.April: Tischabendmahl,
Gemeindesaal der Friedenskirche Trudering (Friedenspromenade 101) falls
dies nicht möglich ist: Gottesdienst mit Abendmahl in der Friedenskirche
Pfarrer Jürgen Kauffmann, Pfarrerin Ulrike Feher

Karfreitag, 02. April: Festgottesdienst zum Karfreitag
10:00 Uhr, Sophienkirche, Pfarrerin Ulrike Feher

04.April Ostersonntag
Osternacht, 5:30 Uhr mit Vikarin Lydia Hartmann und Team
Treffpunkt am Osterfeuer vor der Kirche
Diese Herzmitte des Kirchenjahres ist einer der feierlichsten und intensivsten
Momente des Jahres. Das Osterereignis wird erlebbar in einer Lichtfeier, die im
Dunkeln des Morgengrauens beginnt und damit endet, am Ostermorgen in
den Sonnenaufgang hinauszutreten.
Anmeldung Pfarramt (Tel.: 089-94389977), für Kurzentschlossene vor Ort.
Ostern in der Sophienkirche

Ostergottesdienst: Der Herr ist auferstanden! Freut euch
Ostersonntag, 10:00 Uhr mit Pfrin. Feher und Team

Ostermontag
Ökumenischer Emmausgang (Familiengottesdienst)
Ostermontag, 05. April, 11:00 Uhr

Sonntag, 11.April Tauferinnerungsgottesdienst
10:00 Uhr Vikarin Lydia Hartmann
Die eigene Taufkerze kann dazu mitgebracht und an der Osterkerze entzündet
werden.

             Wir feiern Gottesdienste in der Sophienkirche!
Wie gewohnt feiern wir jeden Sonntag um 10 Uhr Gottesdienst. Bitte beachten
Sie, dass im Gottesdienst für die Besucher FFP2-Maskenpflicht besteht!
Außerdem ist das gemeinsame Singen im Gottesdienst nicht erlaubt!

Präsenzgottesdienste können aufgrund von hohen Inzidenzzahlen
und Regelungen abgesagt werden. Dann feiern wir am Karfreitag
einen Zoomgottesdienst um 10:00 Uhr und zu Ostern ebenfalls einen
Zoomgottesdienst um 10:00 Uhr.

Der link zum Einwählen oder die Telefonnummer für die Gottesdienste
erhalten Sie über das Pfarramt oder über die Aushänge in den Schaukästen.

                               Zoomgottesdienst sind eine gute
                               Möglichkeit gemeinsam, sicher und
                               angstfrei Ostern zu feiern. Falls Sie
                               keinen Zugang zum Internet haben,
                               können Sie trotzdem per Telefon den
                               Gottesdienst mitfeiern.
                               Bitte, melden Sie sich im Pfarramt, falls
                               Sie dazu Fragen haben.
Kalender

So    28. März         10:00 Uhr    Gottesdienst
                                    Pfarrerin Ulrike Feher

                  Karwoche und Ostern siehe Extraseite

So    11. April        10.00 Uhr    Tauferinnerungsgottesdiens
                                    Vikarin Lydia Hartmann

Sa    17. April        18.00 Uhr    Wort Gottes Feier
                                    Ökumenisches Team

So    18. April        10:00 Uhr    Gottesdienst
                                    Pfarrer Jürgen Kauffmann

So    25. April        10:00 Uhr    Gottesdienst
                                    Pfarrerin Ulrike Feher

So    02. Mai          10:00 Uhr    Gottesdienst mit Abendmahl
                                    Pfarrerin Ulrike Feher

Sa    08. Mai          16:30 Uhr    Ökumenische Andacht
                                    auf dem Friedhof

So    09. Mai          10:00 Uhr    Gottesdienst
                                    Vikarin Lydia Hartmann

Do    13. Mai          10.00 Uhr    Familienwandergottesdienst
                                    durch den Riemer Park
                                    Pfarrerin Ulrike Feher und Team

Sa    15. Mai          18:00 Uhr    Wort Gottes Feier
                                    Ökumenisches Team

So    16. Mai          10:00 Uhr    Gottesdienst
                                    Pfarrerin Ulrike Feher

Pfingsten
So    23. Mai          10:00 Uhr    Festgottesdienst mit Abendmahl
                                    Pfarrerin Ulrike Feher
Kalender/ Konzert

Mo    24. Mai         15:00 Uhr       Ökumenischer Pilgerweg
                                      Ökumenisches Team

So    30.Mai          10:00 Uhr       Gottesdienst
                                      N.N.

So    06. Juni        10:00 Uhr       Gottesdienst mit Abendmahl
                                      Pfarrerin Ulrike Feher

So    13. Juni        10:00 Uhr       Gottesdienst
                                      N.N.

Sa    19. Juni        18:00 Uhr       Wort Gottes Feier
                                      Ökumenisches Team

So    20. Juni        10:00 Uhr       Gottesdienst
                                      Religionspädagoge
                                      Hans Peter Link

So    27. Juni        10.:00 Uhr      Gottesdienst
                                      N.N.

Leider können bis auf Weiteres keine Vorträge und Gruppen- und Kreise
stattfinden. Konfirmationstermine werden noch bekannt gegeben. Zur Zeit ist
eine schöne Familienfeier nicht möglich.

                                             16. Mai

                                             16.30 Uhr

                                             Gitarrenkonzert

                                             Oliver Thedieck
Angebote aus dem Dekanat München

                                        Pilgern hat in München jetzt
                                        ein Zuhause …
                                         … und das liegt im Glockenbachviertel
                                         in der Arndtstraße 8 - dort befindet sich
                                         das Spirituelle Zentrum St. Martin.
                                         Schon immer war Pilgern und der
                                         Jakobsweg in St. Martin neben den
                                         normalen      spirituellen   Programm-
                                         angeboten ein Thema: Ab diesem
Frühjahr gibt es jetzt vielfältige Angebote für Pilger*innen – und solche, die es
werden wollen.
Wer sich einfach mal informieren möchte, kann das telefonisch, per Mail oder
auch zu den Beratungszeiten dienstags und donnerstags zwischen 15 und 17
Uhr tun. Zu diesen Zeiten (und nach Absprache) ist auch die Pilgerbibliothek
geöffnet. Hier finden sich neben Hape Kerkelings Pilgertagebuch viele andere
Pilgerberichte, spirituelle, historische und philosophische Pilgerbücher sowie
ganz praktisch Wanderkarten und Pilgerreiseführer für verschiedene Jakobs-
und andere Pilgerwege.
Irgendwann hat man genügend Information beisammen und die Sehnsucht ist
groß, sich nun wirklich auf den Weg zu machen. In St. Martin bekommt man
den nötigen Pilgerausweis und auf Wunsch auch einen Segen mit auf den
Weg.
Wer von außerhalb kommt und auf dem Münchner Jakobsweg in Richtung
Bodensee pilgern möchte, kann sogar zu Beginn seiner Reise in der wieder
eingerichteten Pilgerherberge übernachten: auf Pilgernde warten Matratzen,
Dusche und Küche - alles sehr einfach, aber völlig ausreichend. Was die
Kosten betrifft, gilt weiterhin das Motto „Nimm, was Du brauchst – gib, was
Du kannst“.
Wer vor oder nach seinen Pilgererlebnissen Kontakt zu Gleichgesinnten sucht,
ist beim Pilgerstammtisch und beim Pilgertreff in St. Martin (14-tägig
dienstags) genau richtig: Hier lassen sich Erfahrungen austauschen und
Verbindungen zu erfahrenen Pilgerinnen und Pilgern knüpfen.
Und all jene, die nicht allein, sondern lieber mit anderen gemeinsam zu einem
bestimmten Lebensthema aufbrechen möchten, können zwischen eintägigen
und mehrtägigen Pilgerangeboten für Gruppen wählen. Pilgern an Ostern oder
im Advent, Pilgern für Menschen in Lebensumbrüchen, zum Kraft schöpfen,
für Trauernde – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Angebote aus dem Dekanat München

Begleitet werden die Wege in der Regel von einem Team aus
Pilgerbegleiter*innen und Pilgerreferent Michael Kaminski, der die Pilgerarbeit
in St. Martin seit März 2020 verantwortet. Er ist per Mail unter
pilgern@stmartin-muenchen.de oder telefonisch 089-2010427 erreichbar. So
informiert er auch über alle Angebote und hilft auf verschiedenen Wegen
weiter.
Alle Informationen finden sich unter www.stmartin-muenchen.de. Und das
Schönste: Von St. Martin ist es nicht weit zum Münchner Jakobsweg an der
Isar – man kann sich also gleich auf die Pilgersocken machen. Mögen die
Wege behütet sein…

Michael Kaminski ist erfahrener Pilger und gelernter Religionspädagoge. Er
arbeitet als Pilgerreferent in St. Martin und in der Evangelischen
Stadtakademie München. Für die evangelische Landeskirche bildet er
Pilgerbegleiter*innen aus. Seine Erfahrungen zu Pilgern in Lebensübergängen
und durch alle Jahreszeiten hat er in den Büchern „Pilgern mitten im Leben –
Wie deine Seele laufen lernt“ und „Pilgern quer durch’s Jahr – 12 Wege für die
Seele“ veröffentlicht.
Spirituelles Zentrum St. Martin, Arndtstr. 8 Rückgebäude, 80469 München
Kontakte
Evangelisch-lutherische Sophienkirche               Evangelisch-lutherische
Pfarramt Evang.-Luth. Pfarramt                      Friedenskirche
         Sophienkirche                              Pfarramt Solalindenstraße 39
         Platz der Menschenrechte 1                          81825 München
         81829 München                              Telefon 089 439 44 11
Telefon 089 94 38 99 77                             Fax      089 439 67 41
Fax      089 94 38 99 78                            E-Mail: pfarramt.trudering@elkb.de
E-Mail   pfarramt.riem@elkb.de                      Web      www.friedenskirche-trudering.de
Web      www.sophienkirche.de
                                                    Evangelische Telefonseelsorge
Bank        Evang.-Luth. Kirchengemeinde            Telefon 08 00 111 01 11
            VR Bank München Land
            IBAN:                                   Evangelische Kindertagesstätten der
            DE07 7016 6486 0001 0293 12             Inneren Mission
            BIC: GENODEF1OHC                        Adresse Georg-Kerschensteiner-Str. 54
                                                            81829 München
Pfarrerin Ulrike Feher                                      (Messestadt West)
Telefon 089 94 38 99 77                             Telefon 089 945 48 23
            Gespräche mit Pfarrerin Feher           E-Mail  kita-messestadtwest@im-
            bitte telefonisch vereinbaren                   muenchen.de
                                                    Leitung Frau Gögelein
Vikarin     Lydia Hartmann
Tel.:       0152/ 51628996                          Adresse   Astrid-Lindgren-Str. 127
            lydia.hartmann@elkb.de                            81829 München
                                                              (Messestadt Ost)
Pfarrbüro Sekretärin: Sandra Westermayer            Telefon   089 18 90 82 93 – 0
Telefon 089 94 38 99 77                             E-Mail    kita-messestadtost@im-
Fax       089 94 38 99 78                                     muenchen.de
          Montag und Mittwoch 9 - 11 Uhr            Leitung   Frau Jost
Hausmeisterin                                       Evangelische Ehe-, Familien- und
         Sandra Westermayer                         Lebensberatung
                                                    Adresse Landwehrstraße. 15 Rgb. 2. Stock
Kirchenvorstand (Vertrauensfrau)                            80336 München
          Brigitte Reifferscheid                    Telefon 089 59 04 81 20

Der Gemeindebrief ist auf umweltschonendem Papier gedruckt!

                                       Impressum
          Herausgeber: Evang.-luth. Sophiengemeinde, Platz der Menschenrechte 1, 81829 München
                          V.i.S.d.P. und Redaktion: Ulrike Feher, Eva Döring
             Druck: gemeindebriefdruckerei, Bilder :gemeindebrief, privat, Auflage: 900
                Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Anfang Juni
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