Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn

Die Seite wird erstellt Lukas Wilhelm
 
WEITER LESEN
Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn
Zeitung der CDU-Fraktion                                                                                                               Ausgabe 02/2021 | Seite 1
in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick                                                                            cdu-fraktion-treptow-koepenick.de

Stärkung von Polizei und Feuerwehr –
Licht und auch viel Schatten
                                                                                          mehrjährige Ausbildung geschickt. Nein,       bäude, Umkleidemöglichkeiten bestehen
                                                                                          wahrlich nicht genug, aber die Trend-         nur bedingt. Eigentlich sollte unlängst mit
                                                                                          wende nach dem massiven Personalab-           einem Ersatzneubau am Standort Fürs-
                                                                                          bau der Vorjahre war richtig und gehört       tenwalder Allee 356 begonnen werden.
                                                                                          fortgesetzt. Denn auch bei uns im Bezirk      Nach aktuellem Stand sind aber weder
                                                                                          gibt es noch eine Menge zu tun. Es wäre       Sanierungsmittel für die bisherige Wache
                                                                                          zu wünschen, die unter Innensenator Dr.       noch Neubaumittel gesichert. Nicht nur
                                                                                          Körting (SPD) erfolgte Schließung des         weil Rahnsdorf und Wilhelmshagen einen
                                                                                          Polizeiabschnitts in der Friedrichshage-      starken Bevölkerungszuwachs erleben,
                                                                                          ner Bölschestraße rückgängig zu machen,       zahlreiche größere Wohnungsbauprojek-
                                                                                          mindestens eine Lösung im Sinne ver-          te vor der Fertigstellung und in Planung
                                                                                          stärkter Präsenz am Stadtrand mit den         sind, muss der Senat den Ankündigungen
                                                                                          weiten Wegen umzusetzen.                      endlich Taten folgen lassen.

                                                                                          Auch für die Berufsfeuerwehr und die          Zuletzt gab es im Frühjahr 2019 einen of-
                                                                                          Freiwillige Feuerwehr wurden wichtige         fenen Brief der Freiwilligen Feuerwehren
                                                                                          Sanierungsarbeiten vom damaligen CDU-         Treptow-Köpenicks. Demnach ging es an
                                                                                          Innensenator auf den Weg gebracht. Vom        mehreren Standorten jahrelang mit be-
                                                                                          Sondersanierungsprogramm Freiwillige          zirklichen Baugenehmigungen nicht vo-
                                                                                          Feuerwehren und aus dem Sondervermö-          ran, die Arbeitsschutzbedingungen wur-
                                                                                          gen Infrastruktur der wachsenden Stadt        den als katastrophal beschrieben. Gerade
                                                                                          (SIWA) hat auch Treptow-Köpenick pro-         weil die Freiwillige Feuerwehr von Seiten
                                                                                          fitiert. So erhielt die Feuerwache Rauch-     des Bezirks und Senats längst nicht die
                                             technisch und rechtlich die notwendigen
D    ie Aufgaben der Berliner Polizei
     sind gemeinsam mit der Stadt ge-
wachsen. Der Zuzug aus dem gesam-
                                             Mittel zur Kriminalitätsbekämpfung und
                                             Prävention zur Verfügung zu stellen.
                                                                                          fangswerder einen Neubau, auch die Feu-
                                                                                          erwache in der Altstadt Köpenick wurde
                                                                                          für mehr als 11 Millionen Euro saniert.
                                                                                                                                        Unterstützung erfährt, die ihrer wichti-
                                                                                                                                        gen Arbeit gerecht wird: Der auch dem
                                                                                                                                        Berliner Innenausschuss angehörende
ten Bundesgebiet und darüber hinaus,                                                      Die Planungen dafür starteten übrigens        Treptow-Köpenicker Abgeordnete Maik
die zahlreichen Demonstrationen und          Im Jahr 2011 hatte die Berliner Polizei      bereits 2012, bevor es 2017 endlich los-      Penn wird weiterhin regelmäßig in Wil-
Staatsbesuche unserer Bundeshaupt-           insgesamt 21.425 Stellen, 2016 übergab       ging.                                         helmshagen und wo immer erforderlich
stadt haben die Aufgaben der Polizei         die CDU nach fünfjähriger Verantwor-                                                       und gewünscht den Austausch suchen
deutlich erweitert. Sie benötigt unsere      tung das Berliner Innenressort an die SPD    Zu tun gibt es aber auch hier noch reich-     und dem Senat immer wieder durch par-
volle Unterstützung. Das geht über ein       mit insgesamt mehr als 1.000 zusätzlich      lich: Die Freiwillige Feuerwehr Wilhelms-     lamentarische Anfragen und Anträgen in
Dankeschön nach besonderen Einsät-           geschaffenen Stellen. Alle neuen Beam-       hagen 5430 in der Frankenbergstraße           Haushaltsberatungen auf den Zahn füh-
zen hinaus, immerhin hält sie tagtäglich     ten, die bis Ende 2019 die Berliner Poli-    ging bisher leer aus. Die Wache platzt aus    len, anmahnen und einfordern, was längst
den Kopf für unsere Sicherheit hin. Das      zeidienststellen verstärkt haben, wurden     allen Nähten, worunter auch die Nach-         überfällig ist.
Berliner Abgeordnetenhaus steht par-         noch vom Amtsvorgänger des heutigen          wuchsarbeit der Jugendfeuerwehr leidet.
teiübergreifend in der Pflicht, personell,   Innensenators ausgewählt und in die          Neue Fahrzeuge passen nicht in das Ge-

Kommentar

Schwerpunkt Fahrrad: Regeln machen Sinn und schützen
                                             Die CDU-Fraktion Treptow-Köpenick hat        Straßenabschnitte mit dem Zusatzschild        geln machen Sinn und schützen alle Ver-
                                             in den vergangenen Jahren viele Impulse      „Radwegeschäden“, sorgt aber nur selten       kehrsteilnehmer gleichermaßen.
                                             für eine Förderung des Fahrradverkehrs       zeitnah für eine Beseitigung. Ein Über-       Für uns ist insgesamt klar: Wir schreiben
                                             gesetzt – ohne dabei den Blick für Ver-      blick, wie viele Schilder davon im gesam-     niemanden die Wahl seines Verkehrsmit-
                                             kehrsgerechtigkeit zu verlieren. Mit zahl-   ten Bezirk existieren, liegt nicht vor.       tels vor und werden es auch in Zukunft
                                             reichen Initiativen haben wir Verbesse-                                                    nicht.
                                             rungen für Fahrradfahrer angemahnt und       Wir unterstützen die Planungen für Rad-
                                             zum Teil auch umgesetzt.                     schnellwege aus der Innenstadt nach           Ihre Mithilfe ist gefragt: Welche Radwege
                                                                                          Treptow-Köpenick.                             sind unpassierbar? Wo sollte eine Rad-
                                             Abstellmöglichkeiten: Die fehlen nicht                                                     wegebenutzungspflicht aufgehoben wer-
                                             selten vor Bahnhöfen, aber häufig auch       Weil manche aber nicht vorschriftsmäßig       den, wo angeordnet werden? Wo fehlt es
                                             vor öffentlichen Einrichtungen. Am Bahn-     unterwegs sind, haben wir Kontrollen von      an sicheren Abstellflächen? Und wo sollte
                                             hof Schöneweide wurden ebenfalls neue        Fahrradfahrern durch das Ordnungsamt          das Ordnungsamt mal kontrollieren, ob
                                             Bügel aufgestellt. Künftig muss es mehr      angeregt. Wir wünschen uns auch für die       Radfahrer auch mit Beleuchtung und auf
                                             Fahrradparkhäuser geben.                     Zukunft, dass Gehwege für Fußgänger           den vorgeschriebenen Wegen fahren?
                                                                                          bleiben, rote Ampeln auch rote Ampeln
                                             Radwegeschäden müssen Stück für Stück        sind und das Benutzungspflichten von                                  Kontaktdaten:
                                             beseitigt werden. Das Bezirksamt ver-        Radwegen auch von Kurierfahrern und                                  Sascha Lawrenz
                                             sieht nämlich regelmäßig bestimmte           Freizeitsportlern eingehalten werden. Re-           sascha.lawrenz@cdu-fraktion-tk.de
Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn
Zeitung der CDU-Fraktion
                           Ausgabe 02/2021 | Seite 2                       in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick

                           Wassersport: Grüne wollen mehr Verbote auf dem Müggelsee
                           D   ie Fraktion der Grünen in Treptow-
                               Köpenick will Motorboote mit Ver-
                           brennungsmotor auf dem Müggelsee
                                                                     sport auf dem See nur noch mit Elektro-
                                                                     oder Hybrid-Antrieb erlaubt sein. Eine
                                                                     Hiobsbotschaft für viele Bootsbesitzer
                                                                                                               entweder enorme Kosten oder lange
                                                                                                               Umwege zu.
                                                                                                               „Der Vorschlag der Grünen mag gut ge-
                                                                                                                                                            des Wassersports vorbei“, äußerte sich
                                                                                                                                                            dazu CDU-Tourismusexperte Dustin
                                                                                                                                                            Hoffmann. „Ein totales Verbot von Ver-
                           verbieten. Stattdessen soll der Wasser-   und Vereine im Bezirk. Auf sie kämen      meint sein, aber er geht an der Realität     brennungsmotoren auf dem Müggelsee

                                                                                                                                                            hätte nicht nur eine massive Beschrän-
                                                                                                                                                            kung des Wassersports zur Folge, auch
                                                                                                                                                            der Tourismus im Bezirk würde erheblich
                                                                                                                                                            leiden“ ergänzt sein Friedrichshagener
                                                                                                                                                            Kollege Ralph Korbus. Für Berlin bedeutet
                                                                                                                                                            der Wassertourismus jährlich einen Um-
                                                                                                                                                            satz von 63 Mio. Euro. Treptow-Köpenick
                                                                                                                                                            profitiert davon in besonderer Weise.

                                                                                                                                                            Hoffmann weist noch auf eine weitere
                                                                                                                                                            Schwäche des Antrags hin: Von der erfor-
                                                                                                                                                            derlichen Ladeinfrastruktur in den Häfen
                                                                                                                                                            sei Berlin noch weit entfernt. „Ohne die
                                                                                                                                                            nötige Infrastruktur nützt auch der um-
                                                                                                                                                            weltfreundlichste Motor nichts“. Er will
                                                                                                                                                            anstelle grüner Verbotspolitik und einer
                                                                                                                                                            für viele Freizeitkapitäne kaum bezahlba-
                                                                                                                                                            ren Umrüstungspflicht lieber die großen
                                                                                                                                                            Pötte in den Blick nehmen. Allen voran
                                                                                                                                                            die Güter- und die Ausflugsschifffahrt.
                                                                                                                                                            Für sie solle mit neuen Anreizen der Ein-
                                                                                                                                                            bau alternativer Antriebstechniken vor-
                                                                                                                                                            angetrieben werden.

                                                                                                               Wildwuchs der Wahlplakate:
                                                                                                               Bezirk schiebt Riegel vor
                                                                                                               A    m 26. September ist Superwahltag
                                                                                                                    in Berlin: Zeitgleich werden das
                                                                                                               Berliner Abgeordnetenhaus, der Deut-
                                                                                                                                                            Die Bezirkspolitiker sind überzeugt: Eine
                                                                                                                                                            Massenplakatierung, wie man sie in den
                                                                                                                                                            letzten Jahren erleben konnte, führt we-
                                                                                                               sche Bundestag und die Bezirksverord-        der zu einer höheren Wahlbeteiligung,
                                                                                                               netenversammlungen neu gewählt. In           noch zu einer besseren Information der
                                                                                                               Treptow-Köpenick soll es auf Initiative      Wahlberechtigten. Stattdessen wird das
                                                                                                               der CDU-Fraktion trotzdem deutlich we-       Stadtbild verunstaltet, die Sichtbarkeit
                                                                                                               niger Wahlplakate geben als bei früheren     von Verkehrszeichen beeinträchtigt und
                                                                                                               Wahlen. Das Bezirksamt hat die erlaubte      manchmal werden auch Geh- und Rad-
                                                                                                               Anzahl pro Partei deutlich herabgesetzt.     wege beschnitten. Für die Umwelt sind
                                                                                                               Den entsprechenden Beschluss der Be-         knapp 28.000 Wahlplakate, wie zuletzt
                                                                                                               zirksverordnetenversammlung         haben    bei nur einer Wahl, ebenfalls keine Ent-
                                                                                                               fast alle dort vertretenen Parteien unter-   lastung.
                                                                                                               stützt.

                           Shutterstock, Nr. 1434784757

                                                                                                                 Silbernetz-Telefon gegen
                                                                                                                 Einsamkeit im Alter
                                                                                                                 Sind Sie von Einsamkeit im Alter betroffen, möchten sich einmalig oder regelmäßig
                                                                                                                 mit jemandem austauschen, dann steht Ihnen an 365 Tagen im Jahr jeweils von 8
Shutterstock, 1760101367

                                                                                                                 bis 22 Uhr das kostenlose und anonyme Silbernetz-Telefon unter 0800-4708090 zur
                                                                                                                 Verfügung.

                                                                                                                 Infos unter www.silbernetz.org
Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn
Zeitung der CDU-Fraktion
                                                                            in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick                             Ausgabe 03/2021 | Seite 3

                                                                                                                       Traditionsreicher Spreepark:
                                                                                                                       Die Zukunft beginnt jetzt
                                                                                                                       D     er Spreepark hat eine lange Ge-
                                                                                                                             schichte und Tradition. Nun steht
                                                                                                                       ihm ein neues Kapitel bevor. Das Areal
                                                                                                                                                                    weithin sichtbaren Riesenrades insge-
                                                                                                                                                                    samt 4,44 Millionen Euro zu. Der Park soll
                                                                                                                                                                    in den kommenden Jahren stufenweise
                                                                                                                       soll sich nach dem Willen der Politik zu     eröffnet werden. An- und Abreise sollen
                                                                                                                       einem Kulturpark neuer und anderer Art       vor allem über Öffentliche Verkehrsmittel
                                                                                                                       entwickeln. In der vergangenen Legisla-      gewährleistet werden.
                                                                                                                       turperiode haben CDU und SPD im Senat
                                                                                                                       mit dem Rückkauf der Flächen und Ge-
                                                                                                                       bäude die Grundlage dafür geschaffen.
                                                                                                                       Nun soll der Park wieder ein Ausflugsziel
                                                                                                                       für alle Berliner werden, mit einem viel-
Shutterstock, Nr. 1718116297

                                                                                                                       fältigen Freizeit-Angebot.
                                                                                                                       Zuständig für die Entwicklung ist die lan-
                                                                                                                       deseigene „Grün Berlin GmbH“. Sie hat
                                                                                                                       schon große Projekte wie die Internati-
                                                                                                                       onale Gartenbauausstellung in Marzahn
                                                                                                                       gestemmt und betreut auch andere er-
                                                                                                                       folgreiche Parks wie den Britzer Garten.     So wirbt beispielsweise die CDU-Fraktion
                                                                                                                       Voll im Gange ist schon der Umbau des        für eine neue Fährverbindung über die
                               Kinderschutz: Muss der                                                                  Eierhäuschens am Spreeufer – dort sollen
                                                                                                                       nach Jahren des Leerstands ein Biergarten
                                                                                                                                                                    Rummelsburger Bucht zum Ostkreuz und
                                                                                                                                                                    über die Spree nach Oberschöneweide.

                               Gesundheitsdienst schließen?                                                            und Gastronomie neues Leben bringen.
                                                                                                                       Auch der Bund gibt dafür Unterstützung:
                                                                                                                                                                    Sie geht davon aus, dass sich der Park zu
                                                                                                                                                                    einem Ausflugsziel mit Strahlwirkung über
                                                                                                                       Kulturstaatsministerin Monika Grütters       die Stadt hinaus entwickelt und rechnet

                               K   inderschutz beginnt vor Ort. Das gilt
                                   erst recht in der Corona-Pandemie.
                               Schul- und Kita-Schließungen bedeuten
                                                                           Kräfte den Erhalt der Standorte ge-
                                                                           fordert. Der CDU-Bezirksverordnete und
                                                                           Familienvater Martin Hinz sagt dazu:
                                                                                                                       (CDU) schießt für die Sanierung des Ei-
                                                                                                                       erhäuschen, aber auch für den Erhalt und
                                                                                                                       die Instandsetzung des bekannten und
                                                                                                                                                                    mit 500.000 Besucher pro Jahr. Eine große
                                                                                                                                                                    Gestaltungsaufgabe, die man gemeinsam
                                                                                                                                                                    mit den Anwohnern meistern will.
                               für Kinder und Familien seit Monaten        „Es wäre ein Armutszeugnis für den Be-
                               eine ganz besondere Belastung. Ausge-       zirk, ausgerechnet an sozialen Brenn-
                               rechnet jetzt plant Gesundheitsstadtrat     punkten den Kinderschutz zurückzufah-
                               Geschanowski (AfD) die Schließung von       ren.“
                               Außenstellen des bezirklichen Kinder-
                               und Jugendgesundheitsdienstes (KJGD).       Er fordert gemeinsam mit seinen Kolle-
                               Betroffen vom Abzug der Teams aus           gen, im Gegenteil das Angebot auszu-
                               Ärzten und Sozialpädagogen wären ins-       weiten. „Gerade im kinderreichen Kos-
                               besondere die kinderreichen Ortsteile       mosviertel hat der Gesundheitsdienst
                               Altglienicke und das Köpenicker Allen-      vielen Eltern bei Problemen geholfen.
                               deviertel.                                  Das gilt erst recht in der Pandemie. Wir
                                                                           brauchen in Altglienicke wegen des gro-
                               Die Arbeit des KJGD ist wichtig: Zu sei-    ßen Bedarfs sogar einen zusätzlichen
                               nen Aufgaben gehören ärztliche Unter-       Kinderarzt, nicht die politische Abriss-
                               suchungen von Säuglingen, Kleinkin-         birne des AfD-Stadtrats.“ Auch in der
                               dern, Schülern und Jugendlichen um          Anwohnerschaft formiert sich Wider-
                               Krankheiten, Behinderungen und Ent-         stand gegen die Schließungs-Pläne. Der
                               wicklungsstörungen frühzeitig erken-        örtliche Abgeordnete Stefan Evers ruft
                               nen zu können. Die Fraktionen der BVV       zu einer Online-Petition für den Erhalt
                               haben sich klar positioniert: Von der AfD   des Standorts auf. Das letzte Wort dürfte
                               abgesehen haben alle demokratischen         also noch nicht gesprochen sein.
Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn
Zeitung der CDU-Fraktion
                               Ausgabe 02/2021 | Seite 4                           in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick

                               Neues Metrobus-Konzept für Treptow-Köpenick
                               D    ie Bezirkspolitik diskutiert darüber,
                                    nachgefragte Buslinien in Treptow-
                               Köpenick zu verstärken und zusätzliche
                               Metrobus-Verbindungen        einzurichten.
                               Zur Erinnerung: Aufgrund der Corona-
                               Pandemie hat die BVG im Februar die
                               Taktung der Buslinien 160, 162, 164, 170,
                               194 und 365 verstärkt. Die CDU-Fraktion
                               plädiert jetzt dafür, diese Verbesserung
                               des Angebotes dauerhaft beizubehalten.
                               Nicht nur im Schülerverkehr seien die
                               Verbindungen stark nachgefragt und re-
                               gelmäßig überfüllt.

                                Metrobus-Konzept
                                der CDU-Fraktion:
                                M94 – (derzeit 194): Herrmannplatz
                                – Alt-Treptow – Ostkreuz –
                                Friedrichsfelde – Marzahn
                                M41 – Verlängerung der Linie von
                                der Sonnenallee bis zum S-Bhf
                                Baumschulenweg und weiter nach
                                Schöneweide.
                                M62 – (derzeit 162/164): S-Bhf
                                Köpenick – Altstadt – Adlershof –

                                                                                                                                                                                                                  Foto: Evers
                                Rudow
                                M65 – (derzeit 165): U-Märkisches
                                Museum – Kreuzberg – Alt-Treptow            Die CDU schlägt vor, zusätzliche Metro-      auf diesen Linien einen stetigen Takt von   litätswende erreicht man nur, wenn man
                                – Plänterwald – Schöneweide –               linien mit Tag- und Nacht-Angebot im         tagsüber mindestens 10 und nachts min-      den Nahverkehr stärkt und ausweitet. Wir
                                Oberspree – Altstadt – Krankenhaus          Bezirk einzurichten. Hier hat Treptow-Kö-    destens 20 Minuten anbieten. Der Trepto-    brauchen eine höhere Attraktivität und
                                Köpenick                                    penick einen dringenden Nachholbedarf        wer Bezirksverordnete Dustin Hoffmann       neue Anreize, damit die Menschen gerne
                                                                            im Vergleich zu anderen Bezirken. Sie will   ist überzeugt: „Eine Verkehrs- und Mobi-    auf Bus und Bahn umsteigen.“

                               Kommentar

                               Treptow-Köpenick wird in der Metropole zur Großstadt:
                               Doch die notwendige Infrastruktur wächst nicht mit!
                                                                                                                         So stellen einige Koalitionsparteien den    Gegenteil: Die Mehrheit der Berlinerin-
                                                                                                                         Weiterbau der A100 von Treptow nach         nen und Berliner wohnt außerhalb. Ich
                                                                                                                         Friedrichshain in Frage – dabei werden      wünsche mir einen Senat, der die Belan-
                                                                                                                         wir dringend darauf angewiesen sein,        ge unseres Heimatbezirks ernst nimmt,
                                                                                                                         um Plänterwald und Baumschulenweg           anstatt sie jahrelang zu verschleppen.
                                                                                                                         vom Durchgangsverkehr zu entlasten.         Und ich hoffe, damit bin ich nicht allein.
                                                                                                                         Wir brauchen auch dringend den Bau der      Die Wahlen stehen vor der Tür, Sie haben
                                                                                                                         TVO (Tangentialverbindung Ost), um eine     es in der Hand.
                                                                                                                         leistungsfähige Verbindung von Marzahn-                            Dustin Hoffmann
                                                                                                                         Hellersdorf nach Adlershof und zur A113
                                                                                                                         zu schaffen. Linden- und Bahnhofstraße      Impressum:
                                                                                                                         könnten so endlich vom Stau befreit wer-    Miteinander für Treptow-Köpenick
                                                                                                                         den.
Shutterstock, Nr. 1760101367

                                                                                                                                                                     Herausgeber:
                                                                                                                         Aber auch eine Brücke über die Dahme        CDU-Fraktion in der
                                                                                                                         in Wendenschloss, um das Verkehrs-          BVV Treptow-Köpenick
                                                                                                                         problem auf der Müggelheimer Stra-          Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
                                                                                                                         ße in den Griff zu bekommen, oder die
                                                                                                                         Wilhelminenhofbrücke von Oberschöne-
                                                                                                                         weide nach Oberspree müssten endlich        Kontakt:
                                                                                                                         angepackt werden. Vergeblich warten wir     Tel.: 030-533 77 25
                                                                                                                                                                     Email: cdu-fraktion-treptow-
                               I m deutschlandweiten Vergleich ist un-
                                 ser Bezirk eine Großstadt, vergleich-
                               bar mit Augsburg oder Wiesbaden, der
                                                                            allerdings weit gefehlt. Ob Brückencha-
                                                                            os, Endlos-Stau oder lange Wartezeiten
                                                                            bei Bus und Bahn: Treptow-Köpenick,
                                                                                                                         auch auf den Regionalbahnhof Köpenick,
                                                                                                                         die Instandsetzung des Bahnhofs Schö-
                                                                                                                         neweide oder die Fortentwicklung des
                                                                                                                                                                     koepenick@arcor.de
                                                                                                                                                                     www.cdu-fraktion-tk.de

                               Landeshauptstadt von Hessen. Treptow-        vor den Toren der Berliner Innenstadt        Nahverkehrs mit attraktiven Takten. Man
                               Köpenick wächst jährlich um tausende         gelegen, wird vom Berliner Senat eher        hat das Gefühl, die rot-rot-grüne Innen-    V.i.S.d.P.:
                               neue Nachbarinnen und Nachbarn. Wo           stiefmütterlich behandelt. Dabei wächst      stadtkoalition hat mit Blick auf Treptow-   Wolfgang Knack (Fraktionsvorsitzender)
                               immer mehr Menschen leben, da müss-          unser Bezirk schneller als jeder andere in   Köpenick einen blinden Fleck.
                               te auch die Infrastruktur mitwachsen,        Berlin und hat riesige Herausforderun-
                               sollte man meinen. In unserem Bezirk         gen zu stemmen.                              Berlin endet nicht am S-Bahn-Ring. Im
Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn Stärkung von Polizei und Feuerwehr - Licht und auch viel Schatten - Maik Penn
Sie können auch lesen