YOLO - Die Jugend ist aktiv - Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent!
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Rhein-Neckar Aktuelles aus dem Bezirk Rhein-Neckar März 2014 YOLO – Die Jugend ist aktiv Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent! You only live once – Tarifrunde im Rhein-Neckar, allen voran unser Kol- Entgelterhöhung um 3,5 Prozent. Mit Öffentlichen Dienst mal anders. lege Dennis Ewert, der uns auch in dieser Forderung werden die unteren Mit einer Kampagne, die sich an das der Bundestarifkommission vertritt, Entgelte proportional mehr angeho- Jugendwort des Jahres 2012 anlehnt hat sich eine Kampagnen-Idee einfal- ben als die höheren Entgelte. geht die ver.di-Jugend in die Tarifrun- len lassen, die mit vielen anderen dis- Wer bisher ein Entgelt von 1600 Euro kutiert und entsprechend entwickelt de für die Beschäftigten der Gemein- bezogen hat, würde eine Erhöhung wurde. den und des Bundes. von 9,9 Prozent erhalten. Bei 2600 Mit Handzettel und Plakaten, mit be- Mit einer Forderung von 100 Euro mehr Euro entspricht das einer Erhöhung sonderen Plakatmotiven und einigen im Monat hat ver.di eine engagierte von 7,5 Prozent, bei 4000 Euro wä- Überraschungen, wird jung, frech Forderung für die Auszubildenden und provokativ auf die Tarifrunde und ren es 6 Prozent. Die Laufzeit soll 12 bei Bund und Kommunen aufgestellt. die Möglichkeiten sie zu unterstützen Monate betragen. Am 13. März 2014 Jetzt wird es darum gehen, diese For- aufmerksam gemacht. finden die Auftaktverhandlungen statt. derung auch durchzusetzen. Für alle Beschäftigten, die ihre Aus- Mehr Informationen gibt Ein Bedarf für Auszubildende muss bildung schon hinter sich haben for- es unter www.verdi.de, im auch von Auszubildenden unterstützt dert ver.di 100 Euro monatlich auf Mitgliedernetz sowie auf werden. Die ver.di-Jugend im Bezirk das Tabellenentgelt und eine weitere Facebook. [pe]
Betriebsratsvorsitzender unter Beschuss Volksbank Kraichgau will Torsten Wacker fristlos kündigen Die Volksbank Kraichgau beschäftigt zur außerordentlichen Kündigung des er vor dem LAG Mannheim erstritten rund 650 Mitarbeiterinnen und Mit- Betriebsratsvorsitzenden vor, denn er hat, das der ver.di-Tarifvertrag weiter arbeiter. Die Bank ist zuständig für soll betrogen haben und sich damit angewandt werden muss, bis zwi- Wiesloch, Sinsheim und noch jede einen Vorteil von rund 450 Euro ver- schen Volksbank Kraichgau und dem Menge Land um die beiden Städ- schafft haben. Betriebsrat ein betriebliches Eingrup- te herum. Wie in jeder ordentlichen Der Betriebsrat hat dem Antrag zur pierungssystem verhandelt und abge- Bank gibt es einen Betriebsrat. Bei außerordentlichen Kündigung nicht schlossen wurde. unserer Volksbank Kraichgau gibt zugestimmt und steht voll und ganz Der Betriebsrat betreibt seit der Ent- es jede Menge ver.di-Mitglieder und hinter dem Betriebsratsvorsitzenden. scheidung die Aufnahme von Ver- einen starken Betriebsrat mit einem Er ist von dessen Unschuld unein- handlungen, was die Bank jedoch ab- starken Führungsteam an der Spitze. geschränkt überzeugt. Die Bank hat lehnt. Unser Betriebsrat ist kurz davor inzwischen einen Antrag auf Erset- zu beweisen, dass man sich standhaft zung der Zustimmung des Betriebs- und konsequent gegen die Politik ei- rats beim Arbeitsgericht Mannheim, nes ganzen Arbeitgeberverbandes Kammern Heidelberg gestellt. Der erfolgreich zur Wehr setzen kann. In erste Termin in dieser Sache ist am diesem Moment taucht Mitte Januar 18. März 2014 um 15.50 Uhr am Ar- ein Anwalt des Arbeitgeberverbandes beitsgericht in Heidelberg, Vange- in der Betriebsversammlung auf und rowstraße 20. erklärt umfassend und offensichtlich Ein zunächst durch die Bank ausge- emotional sehr engagiert die Positi- sprochenes Hausverbot ist inzwischen on des Verbandes. Wenig später und zurückgenommen worden, nachdem kurz vor der anstehenden Betriebs- ver.di Rhein-Neckar eine Strafanzeige ratswahl wird dem Betriebsratsvorsit- wegen Behinderung der Betriebsrats- zenden Betrug vorgeworfen. Dieses arbeit angedroht hatte. Vorgehen weist deutliche Ähnlichkei- Hinter dem rücksichtlosen und un- ten zu einem bekannten Fall bei der angemessen harten Vorgehen der Volksbank Ludwigsburg auf, an dem Volksbank steckt nach der Einschät- der bundesweit bekannte Rechtsan- zung von ver.di Rhein-Neckar ein walt Naujoks beteiligt war. ganz anderes Thema. Der Betriebsrat Die Volksbank Kraichgau wirbt mit der Volksbank Kraichgau ist einer von dem Slogan „Vorn sein mit und für Torsten Wacker ist der Vorsitzende zwei Betriebsräten bundesweit, der die Menschen“. Für Torsten Wacker des Betriebsrats und zu 80 Prozent ein Verfahren vor dem Arbeitsgericht ist „Vorn sein mit und für die Men- von der Arbeit freigestellt, zu 20 Pro- führt, mit dem die Rechtmäßigkeit schen“ gerade sehr anstrengend zent arbeitet er als Wertpapierbera- der Anwendung eines Tarifvertrages geworden. Torsten braucht unsere ter. Torsten ist bereits seit 33 Jahren bestritten wird, die der Arbeitgeber- Unterstützung in dieser offensicht- bei der Volksbank beschäftigt. verband mit den Verbänden DBV und lich mit ungleichen Mitteln geführten Anfang Februar legt der Vorstand der DHV abgeschlossen hat. Das beson- Auseinandersetzung. Bank dem Betriebsrat eine Anhörung dere an unserem Betriebsrat ist, dass [pe] Unsere Rechtsschutzsekretärin stellt sich vor Nicht mehr ganz neu, sondern schon Nach Ihrem zweiten Examen konnte war dort bis 2007 für den Rechts- seit Mai letzten Jahres verstärkt Mi- sie in Rostock eingesetzt werden und schutz zuständig. chaela Weltner, als die Nachfolge- 2007 nahm sie ein Angebot der Be- rin von Marijo Kovac, nun im Bezirk zirke Ostwürttemberg/Ulm und Ober- Rhein-Neckar unser Team. schwaben/Ravensburg an. Die Volljuristin ist seit 1992 in der Or- Mit dem Wechsel zum Bezirk Rhein- ganisation beschäftigt. Schon wäh- Neckar schließt sich für sie der per- rend des Referendariats hat sie ihre Wahlstation für Arbeitsrecht 1991 sönliche Kreis, hat sie doch in Heidel- beim Landesbezirk Nord in Schleswig- berg das Studium begonnen. Holstein absolviert. [miwe]
Der Bezirksfrauenrat: kompetent, aktiv und ideenreich! News im Gespräch mit Elli Brinkschulte und Doris Weibel News: Was habt Ihr vor in diesem Doris: Gut! Bei den rund 200 Zu- sie aktiver werden. Es ist so schwierig, Jahr? schauern, die da waren. sie dazu zu bewegen zu kandidieren Elli: Zunächst mal kommt die neue News: Wie sind die Texte entstan- für die Personal- und Betriebsräte. „Frau aktiv“ heraus… den? News: ….das ist wieder ein tolles Elli: zum Teil von den Schauspiele- Heft, lohnt sich unbedingt zu lesen! rinnen selbst, die ihre Situation dar- Elli: …gerade richtig zum 8. März, stellten, oder von Frauen, die wir in- dem Internationalen Frauentag. Das terviewt hatten, und deren Aussagen Heft hat den Schwerpunkt Wohnen: wir zu Texten für unser Stück verdich- Gentrifizierung in Mannheim, Mangel tet haben. Die Dramaturgin Eva Ma- an preiswerten Wohnungen usw. ria Schneider hat unsere Ideen genial umgesetzt. News: Was unternehmt Ihr am Frau- entag, dem 8. März? News: Was macht Ihr noch? Elli: Wir beteiligen uns wieder im Elli: Wir beteiligen uns am 1. Mai Rahmen des Netzwerks Mannhei- auf dem Marktplatz in Mannheim, mer Frauen (dazu gehören die grüne und mischen uns zusammen mit dem News: Woran liegt das? Frauengruppe, die ASF, Courage, der Bezirksvorstand in den Kommunal- Elli: Es gibt nicht so viele Männer, die ver.di-Bezirksfrauenrat, der Bund der wahlkampf ein mit der Veranstaltung ihren Frauen den Rücken frei halten! Migrantinnen, PLUS und andere) an „Stadt für alle statt Abriss für Luxus“! Doris: Doppelbelastung… Frauen den Aktionen auf dem Paradeplatz Doris: Dann bereiten wir unsere Be- sind damit überlastet, auch im öffent- von 11 bis 14 Uhr. zirksfrauenkonferenz am 19. Juli vor. Dazu machen wir eine Klausurta- lichen Leben Verantwortung zu über- Doris: Und um 15 Uhr gehen wir gung kurz vorher, und eine weitere nehmen. dann zur 8.-März-Feier des DGB ins Gewerkschaftshaus. Dort führen wir im Herbst, um zurückzublicken und Elli: …und in männerdominierten Be- noch einmal unser Drama „Einblicke das neue Jahr zu planen. Immer gibt reichen sich durchzusetzen, ist auch in Frauenleben“ auf. Das hatten wir es mehr Themen, als wir bearbeiten nicht einfach. letztes Jahr zur Kampagne UMfairTEI- können. Die Themen kommen zu Doris: Es ist schon komisch, junge LEN gemacht. Es geht um Leiharbeit, uns! Frauen behaupten, sie hätten kein Niedriglohn, Alleinerziehende, Alters- News: Was wünscht Ihr Euch? Problem mehr mit der Gleichberechti- armut. Doris: Dass die Frauen aus ver.di gung und gehen wieder an den Herd! News: Wie ist das angekommen? Rhein-Neckar zu uns kommen! Dass News: Danke für das Interview! FRAU Neuerscheinungen! Rhein-Neckar Das Mag azin für aktiv e im Bezirk Frauen Rhein-Ne Frau aktiv – Das Magazin für aktive Frauen im Bezirk Rhein-Neckar, ckar Informatio aus dem nen Bezirk Rhein -Neckar Internatio Frauenta naler g – 8. März Frühjahr 2014 Frauen- und Gleichste llungspol Bewertung des Koaliti itik onsvertrages Grundrec Wohnen ht Wohnen muß bezahl bar sein! Dokumentation zur Kampagne UMfairTEILEN Dokumenta „Vorn die Ostsee, hin- ten die Fried richstraße tion Wer wohnt wo wie warum “ ? Die Wirt Finanzkrschafts- und Auswirkung ise in Euro pa zur Kam August 2012 bis September 2013, ver.di Rhein-Neckar pagne auf die Frauen „Fordern Eine Studie und Fördern“ von Hartz untersucht die Folgen UMfairTE IL IV August 201 2 EN bis Septem ber 2013 Die gedruckten Exemplare können gerne in den ver.di-Geschäftsstellen Dienstleistun Verein gsgewerksch te Bezirk Rhein- aft Neckar Mannheim und Heidelberg abgeholt werden.
Ihre Ansprechpartner/innen im ver.di-Bezirk Rhein-Neckar Geschäftsstelle Mannheim Angelika Paqué, Mitarbeiterin Susann Fräbel, Mitarbeiterin Telefon 06 21/15 03 15-100 Telefon 06 21/15 03 15-490 Telefon 06 21/15 03 15-145 Geschäftszeiten angelika.paque@verdi.de susann.fraebel@verdi.de Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16 Uhr Silke Hansen (für Heidelberg) Freitag 8.30 bis 15 Uhr Telekommunikation, Gewerkschaftssekretärin Telefon 0 62 21/53 60-36 Informationstechnologie Geschäftsstelle Heidelberg Susann Fräbel, Mitarbeiterin silke.hansen@verdi.de Telefon 0 62 21/53 60-0 Telefon 06 21/15 03 15-145 Geschäftszeiten Eva Raßmußen, Mitarbeiterin susann.fraebel@verdi.de Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16 Uhr Telefon 0 62 21/53 60-30 eva.rassmussen@verdi.de Postdienste, Speditionen Geschäftsführung und Logistik Peter Erni Sozialversicherung und Verkehr Andreas Henze (Postdienste) Geschäftsführer Sabine Schlorke, Gewerkschaftssekretärin Gewerkschaftssekretär Telefon 06 21/15 03 15-125 Telefon 06 21/15 03 15-155 Telefon 06 21/15 03 15-165 peter.erni@verdi.de sabine.schlorke@verdi.de andreas.henze@verdi.de Katja Udluft stv. Geschäftsführerin Britta Droß, Mitarbeiterin Christian Oswald (Speditionen u. Logistik) Telefon 0 62 21/53 60-67 Telefon 06 21/15 03 15-445 Gewerkschaftssekretär katja.udluft@verdi.de britta.dross@verdi.de Telefon 06 21/15 03 15-135 christian.oswald@verdi.de Unsere Fachbereiche: Bildung, Wissenschaft und Forschung Manuela Wilk, Mitarbeiterin Bund und Länder Telefon 06 21/15 03 15-205 Finanzdienstleistungen Annelie Schwaderer, manuela.wilk@verdi.de Katja Bronner, Gewerkschaftssekretärin Gewerkschaftssekretärin Telefon 0 62 21/53 60-60 Telefon 0 62 21/53 60-56 Handel katja.bronner@verdi.de annelie.schwaderer@verdi.de Sabine Möller, Gewerkschaftssekretärin Eva Raßmußen, Mitarbeiterin Eva Raßmußen, Mitarbeiterin Telefon 06 21/15 03 15-430 Telefon 0 62 21/53 60-30 Telefon 0 62 21/53 60-30 sabine.moeller@verdi.de eva.rassmussen@verdi.de eva.rassmussen@verdi.de Stephan Weis-Will, Gewerkschaftssekretär Telefon 06 21/15 03 15-430 Ver- und Entsorgung Gemeinden stephan.weis-will@verdi.de Angelo Bonelli, Gewerkschaftssekretär Frank Koch, Gewerkschaftssekretär Telefon 06 21/15 03 15-310 Heike-Maria Romaniak-Pfefferkorn Telefon 06 21/15 03 15-320 Mitarbeiterin angelo.bonelli@verdi.de frank.koch@verdi.de Telefon 06 21/15 03 15-430 Manuela Wilk, Mitarbeiterin Britta Droß, Mitarbeiterin heike-maria.romaniak-pfefferkorn@verdi.de Telefon 06 21/15 03 15-205 Telefon 06 21/15 03 15-445 manuela.wilk@verdi.de britta.dross@verdi.de Besondere Dienstleistungen Gesundheit, Soziale Dienste, Wohl- Christian Oswald, Gewerkschaftssekretär fahrt und Kirchen Medien, Kunst, Kultur, Druck u. Papier Telefon 06 21/15 03 15-135 Industrielle Dienste und Produktion christian.oswald@verdi.de Michel Zimmer (für Mannheim) Gewerkschaftssekretär Gerhard Vohs, Gewerkschaftsekretär Sema Rose, Mitarbeiterin Telefon 06 21/15 03 15-415 Telefon 06 21/15 03 15-340 Telefon 06 21/15 03 15-435 michel.zimmer@verdi.de gerhard.vohs@verdi.de sema.rose@verdi.de Neue Erreichbarkeitszeiten: Wir verbessern unseren Telefonservice für Sie. Sie erreichen uns ab sofort telefonisch von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 06 21/15 03 15-100. Beratungstermine nach Vereinbarung. Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier IMPRESSUM Herausgeber Redaktion Für nicht namentlich gekennzeichnete Artikel ist die Redaktion verantwortlich. Kürzungen und Be- ver.di Rhein-Neckar Peter Erni arbeitung von Beiträgen sind vorbehalten. Hans-Böckler-Straße 1 Mia Lindemann Der Inhalt gibt nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Die Redaktion übernimmt 68161 Mannheim keinerlei Gewähr für Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten In- www.rhein-neckar.verdi.de Layout/Satz formationen. project and design Haftungsansprüche gegen die Redaktion, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art V.i.S.d.P. mail@projectanddesign.de Peter Erni beziehen, die durch Nutzung oder unterlassene Nutzung der dargebotenen Informationen verur- Hans-Böckler-Straße 1 Fotos sacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens der Redaktion kein nachweislich 68161 Mannheim Angelika Paqué, Helmut vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. peter.erni@verdi.de Roos, fotolia (copyright) Für den Inhalt externer Internetadressen übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.
8. März – Internationaler Frauentag In Mannheim Der DGB- Kreisfrauenausschuss in Mannheim lädt zum 8. März ins DGB Haus ein. Das Kurzreferat wird in diesem Jahr Catharina Clay, Landesbezirksleiterin der IG BCE, Stuttgart, halten. Für die musikalische Umrahmung sorgt Joachim Schäfer. Einblicke in Frauenleben – Drama in 6 Akten Sechs Frauenbiographien, jede ist einmalig, eines haben sie jedoch gemeinsam: jede dieser Biographien hat ein bedrohliches Potential, in Altersarmut zu landen. Eine spannende Aufführung von sieben Akteurinnen aus dem erweiterten Kreis des Bezirksfrauenrates ver.di Rhein-Neckar. Am 8. März um 15 Uhr im Gewerkschaftshaus Mannheim, Hans-Böckler-Straße 1, Otto-Brenner-Saal, Eingang Neckarseite Der Paradeplatz wird am 8. März ab 11 Uhr zum „Platz der Frauen“ Das Offene Netzwerk Mannheimer Frauen (ASF, Bezirksfrauenrat ver.di, Bund der Migrantinnen, DIE LINKE, Eine-Welt-Forum, Frauenhaus/Frauennotruf, Frauenverband COURAGE, GRÜNE Frauen, Kurdischer Kulturverein, MLPD, PLUS, SKB, Young Struggle, Pakistanische Frauen) Es wir informiert, diskutiert und gefeiert. Das Netzwerk lädt ein zu einer „Reise um die Welt“ mit dem Schwerpunkt „Frauen und Umwelt“ auf dem Paradeplatz in der Mannheimer Innenstadt. In Heidelberg Der DGB Kreisverband Heidelberg Rhein-Neckar lädt am Montag, dem 10. März ab 19 Uhr Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg ein. Ab 19 Uhr Begrüßung durch Thomas Wenzel (DGB-Kreisvorsitzender) Ab 19.30 Uhr findet eine Talkrunde „Familie, Beruf und Politik“ mit Martina Weihrauch (Beauftragte für Chancengleichheit der Uniklinik Heidelberg), Sarah Mirow (Die Linke), Prof. Dr. Anke Schuster (SPD), Mia Lindemann (ver.di), Dr. Ursula Lorenz (Freie Wähler) statt. Musikalische Begleitung mit Jane Zahn. Anschließend Sektempfang
ac h Mit programm m ver.di Rhein-Neckar März 2014 Mittwoch, 19. März 2014 „Unwürdige werden ausgestoßen“ Die Aberkennung der Staatsangehörigkeit durch die Nazis am Beispiel Schwetzingen/Hockenheim Referat mit Frank-Uwe Betz Nicht nur bekannte Persönlichkeiten wie Thomas Mann ■ Ort: Palais Hirsch, Schlossplatz oder Bertolt Brecht wurden von den Nazis ausgebürgert, Schwetzingen sondern auch Personen aus unserer hiesigen Region, die ■ In Zusammenarbeit mit dem Ar- aus Schwetzingen, Hockenheim, Ketsch und Reilingen beitskreis Freundliches Schwet- stammten oder dort wohnten, wie die Schwetzinger Ohl- zingen – Verein für regionale hausens oder der Hockenheimer Abraham Adelsberger. Zeitgeschichte e.V., AFS, GEW Zu ihnen jedenfalls liegen nähere Informationen vor. Rhein-Neckar ■ Termin: Mittwoch, 19. November 2014, 19.30 Uhr ■ Die Teilnahme ist kostenlos Mittwoch, 26. März 2014 Verfolgung und Opfer der Nazis in Schwetzingen Geschichtlicher Spaziergang mit Frank-Uwe Betz Der Spaziergang bietet einen Überblick über die Formen platz, in den Straßen um die Carl-Theodor-Straße und in nationalsozialistischer Verfolgung und Unterdrückung am der Oststadt. Schließlich werden Lager und Betriebe, Stät- Ort. Dazu wird über die Lebenswege und das Handeln des ten in Schwetzingen gezeigt, die mit dem Verbrechen der Sozialdemokraten Schweiger und der couragierten Ma- NS-Zwangsarbeit in Zusammenarbeit standen. rie Schäfer gesprochen, die durch die Nazis umgebracht Dieser historische Spaziergang soll die Teilnehmer auch wurden. Auch August Kahrmann soll die Staatsautorität dazu einladen, weitere Kenntnisse zu NS-Verfolgten und in keiner Weise anerkannt haben – er starb wie Schwei- zur Verfolgung in der Region mitzuteilen. ger im KZ. Der Kommunist Müller kam schließlich infolge der KZ-Haft zu Tode, der politisch links stehende Rudolf ■ Termin: Mittwoch, 26. März 2014, 17 Uhr Huber überlebte sie. ■ Treffpunkt: Schlossplatz Schwetzingen, vor dem Zudem wird an die jüdischen Opfer erinnert, von der Fili- Schlosseingang ale Wronker über die einstige Moch´sche „Schwetzinger ■ In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Freundliches Zeitung“ bis hin zu den Orten der „Kristallnacht“-Verbre- Schwetzingen – Verein für regionale Zeitgeschichte chen im November 1938: Diese befanden sich längs der e.V., AFS Achse der Verfolgung vom Lorch´schen Haus am Schloss- ■ Die Teilnahme ist kostenlos. Rhein-Neckar
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