YOLO - Die Jugend ist aktiv - Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent!

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YOLO - Die Jugend ist aktiv - Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent!
Rhein-Neckar
Aktuelles aus dem
Bezirk Rhein-Neckar
März 2014

YOLO – Die Jugend ist aktiv
Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent!
You only live once – Tarifrunde im        Rhein-Neckar, allen voran unser Kol-      Entgelterhöhung um 3,5 Prozent. Mit
Öffentlichen Dienst mal anders.           lege Dennis Ewert, der uns auch in        dieser Forderung werden die unteren
Mit einer Kampagne, die sich an das       der Bundestarifkommission vertritt,       Entgelte proportional mehr angeho-
Jugendwort des Jahres 2012 anlehnt        hat sich eine Kampagnen-Idee einfal-      ben als die höheren Entgelte.
geht die ver.di-Jugend in die Tarifrun-   len lassen, die mit vielen anderen dis-
                                                                                    Wer bisher ein Entgelt von 1600 Euro
                                          kutiert und entsprechend entwickelt
de für die Beschäftigten der Gemein-                                                bezogen hat, würde eine Erhöhung
                                          wurde.
den und des Bundes.                                                                 von 9,9 Prozent erhalten. Bei 2600
                                          Mit Handzettel und Plakaten, mit be-
Mit einer Forderung von 100 Euro mehr                                               Euro entspricht das einer Erhöhung
                                          sonderen Plakatmotiven und einigen
im Monat hat ver.di eine engagierte                                                 von 7,5 Prozent, bei 4000 Euro wä-
                                          Überraschungen, wird jung, frech
Forderung für die Auszubildenden          und provokativ auf die Tarifrunde und     ren es 6 Prozent. Die Laufzeit soll 12
bei Bund und Kommunen aufgestellt.        die Möglichkeiten sie zu unterstützen     Monate betragen. Am 13. März 2014
Jetzt wird es darum gehen, diese For-     aufmerksam gemacht.                       finden die Auftaktverhandlungen statt.
derung auch durchzusetzen.                Für alle Beschäftigten, die ihre Aus-     Mehr Informationen gibt
Ein Bedarf für Auszubildende muss         bildung schon hinter sich haben for-      es unter www.verdi.de, im
auch von Auszubildenden unterstützt       dert ver.di 100 Euro monatlich auf        Mitgliedernetz sowie auf
werden. Die ver.di-Jugend im Bezirk       das Tabellenentgelt und eine weitere      Facebook.            [pe]
YOLO - Die Jugend ist aktiv - Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent!
Betriebsratsvorsitzender unter Beschuss
Volksbank Kraichgau will Torsten Wacker fristlos kündigen
Die Volksbank Kraichgau beschäftigt         zur außerordentlichen Kündigung des     er vor dem LAG Mannheim erstritten
rund 650 Mitarbeiterinnen und Mit-          Betriebsratsvorsitzenden vor, denn er   hat, das der ver.di-Tarifvertrag weiter
arbeiter. Die Bank ist zuständig für        soll betrogen haben und sich damit      angewandt werden muss, bis zwi-
Wiesloch, Sinsheim und noch jede            einen Vorteil von rund 450 Euro ver-    schen Volksbank Kraichgau und dem
Menge Land um die beiden Städ-              schafft haben.                          Betriebsrat ein betriebliches Eingrup-
te herum. Wie in jeder ordentlichen         Der Betriebsrat hat dem Antrag zur      pierungssystem verhandelt und abge-
Bank gibt es einen Betriebsrat. Bei         außerordentlichen Kündigung nicht       schlossen wurde.
unserer Volksbank Kraichgau gibt            zugestimmt und steht voll und ganz      Der Betriebsrat betreibt seit der Ent-
es jede Menge ver.di-Mitglieder und         hinter dem Betriebsratsvorsitzenden.    scheidung die Aufnahme von Ver-
einen starken Betriebsrat mit einem
                                            Er ist von dessen Unschuld unein-       handlungen, was die Bank jedoch ab-
starken Führungsteam an der Spitze.
                                            geschränkt überzeugt. Die Bank hat      lehnt. Unser Betriebsrat ist kurz davor
                                            inzwischen einen Antrag auf Erset-      zu beweisen, dass man sich standhaft
                                            zung der Zustimmung des Betriebs-       und konsequent gegen die Politik ei-
                                            rats beim Arbeitsgericht Mannheim,      nes ganzen Arbeitgeberverbandes
                                            Kammern Heidelberg gestellt. Der        erfolgreich zur Wehr setzen kann. In
                                            erste Termin in dieser Sache ist am     diesem Moment taucht Mitte Januar
                                            18. März 2014 um 15.50 Uhr am Ar-       ein Anwalt des Arbeitgeberverbandes
                                            beitsgericht in Heidelberg, Vange-      in der Betriebsversammlung auf und
                                            rowstraße 20.                           erklärt umfassend und offensichtlich
                                            Ein zunächst durch die Bank ausge-      emotional sehr engagiert die Positi-
                                            sprochenes Hausverbot ist inzwischen    on des Verbandes. Wenig später und
                                            zurückgenommen worden, nachdem          kurz vor der anstehenden Betriebs-
                                            ver.di Rhein-Neckar eine Strafanzeige   ratswahl wird dem Betriebsratsvorsit-
                                            wegen Behinderung der Betriebsrats-     zenden Betrug vorgeworfen. Dieses
                                            arbeit angedroht hatte.                 Vorgehen weist deutliche Ähnlichkei-
                                            Hinter dem rücksichtlosen und un-       ten zu einem bekannten Fall bei der
                                            angemessen harten Vorgehen der          Volksbank Ludwigsburg auf, an dem
                                            Volksbank steckt nach der Einschät-     der bundesweit bekannte Rechtsan-
                                            zung von ver.di Rhein-Neckar ein        walt Naujoks beteiligt war.
                                            ganz anderes Thema. Der Betriebsrat     Die Volksbank Kraichgau wirbt mit
                                            der Volksbank Kraichgau ist einer von   dem Slogan „Vorn sein mit und für
Torsten Wacker ist der Vorsitzende          zwei Betriebsräten bundesweit, der      die Menschen“. Für Torsten Wacker
des Betriebsrats und zu 80 Prozent          ein Verfahren vor dem Arbeitsgericht    ist „Vorn sein mit und für die Men-
von der Arbeit freigestellt, zu 20 Pro-     führt, mit dem die Rechtmäßigkeit       schen“ gerade sehr anstrengend
zent arbeitet er als Wertpapierbera-        der Anwendung eines Tarifvertrages      geworden. Torsten braucht unsere
ter. Torsten ist bereits seit 33 Jahren     bestritten wird, die der Arbeitgeber-   Unterstützung in dieser offensicht-
bei der Volksbank beschäftigt.              verband mit den Verbänden DBV und       lich mit ungleichen Mitteln geführten
Anfang Februar legt der Vorstand der        DHV abgeschlossen hat. Das beson-       Auseinandersetzung.
Bank dem Betriebsrat eine Anhörung          dere an unserem Betriebsrat ist, dass                                    [pe]

Unsere Rechtsschutzsekretärin stellt sich vor
Nicht mehr ganz neu, sondern schon          Nach Ihrem zweiten Examen konnte        war dort bis 2007 für den Rechts-
seit Mai letzten Jahres verstärkt Mi-       sie in Rostock eingesetzt werden und    schutz zuständig.
chaela Weltner, als die Nachfolge-                                                  2007 nahm sie ein Angebot der Be-
rin von Marijo Kovac, nun im Bezirk
                                                                                    zirke Ostwürttemberg/Ulm und Ober-
Rhein-Neckar unser Team.
                                                                                    schwaben/Ravensburg an.
Die Volljuristin ist seit 1992 in der Or-
                                                                                    Mit dem Wechsel zum Bezirk Rhein-
ganisation beschäftigt. Schon wäh-
                                                                                    Neckar schließt sich für sie der per-
rend des Referendariats hat sie ihre
Wahlstation für Arbeitsrecht 1991                                                   sönliche Kreis, hat sie doch in Heidel-
beim Landesbezirk Nord in Schleswig-                                                berg das Studium begonnen.
Holstein absolviert.                                                                                               [miwe]
YOLO - Die Jugend ist aktiv - Unsere Forderung: 100 Euro plus 3,5 Prozent!
Der Bezirksfrauenrat:
kompetent, aktiv und ideenreich!
News im Gespräch mit Elli Brinkschulte und Doris Weibel
News: Was habt Ihr vor in diesem         Doris: Gut! Bei den rund 200 Zu-            sie aktiver werden. Es ist so schwierig,
Jahr?                                    schauern, die da waren.                     sie dazu zu bewegen zu kandidieren
Elli: Zunächst mal kommt die neue        News: Wie sind die Texte entstan-           für die Personal- und Betriebsräte.
„Frau aktiv“ heraus…                     den?
News: ….das ist wieder ein tolles        Elli: zum Teil von den Schauspiele-
Heft, lohnt sich unbedingt zu lesen!     rinnen selbst, die ihre Situation dar-
Elli: …gerade richtig zum 8. März,       stellten, oder von Frauen, die wir in-
dem Internationalen Frauentag. Das       terviewt hatten, und deren Aussagen
Heft hat den Schwerpunkt Wohnen:         wir zu Texten für unser Stück verdich-
Gentrifizierung in Mannheim, Mangel      tet haben. Die Dramaturgin Eva Ma-
an preiswerten Wohnungen usw.            ria Schneider hat unsere Ideen genial
                                         umgesetzt.
News: Was unternehmt Ihr am Frau-
entag, dem 8. März?                      News: Was macht Ihr noch?
Elli: Wir beteiligen uns wieder im       Elli: Wir beteiligen uns am 1. Mai
Rahmen des Netzwerks Mannhei-            auf dem Marktplatz in Mannheim,
mer Frauen (dazu gehören die grüne       und mischen uns zusammen mit dem            News: Woran liegt das?
Frauengruppe, die ASF, Courage, der      Bezirksvorstand in den Kommunal-
                                                                                     Elli: Es gibt nicht so viele Männer, die
ver.di-Bezirksfrauenrat, der Bund der    wahlkampf ein mit der Veranstaltung
                                                                                     ihren Frauen den Rücken frei halten!
Migrantinnen, PLUS und andere) an        „Stadt für alle statt Abriss für Luxus“!
                                                                                     Doris: Doppelbelastung… Frauen
den Aktionen auf dem Paradeplatz         Doris: Dann bereiten wir unsere Be-
                                                                                     sind damit überlastet, auch im öffent-
von 11 bis 14 Uhr.                       zirksfrauenkonferenz am 19. Juli vor.
                                         Dazu machen wir eine Klausurta-             lichen Leben Verantwortung zu über-
Doris: Und um 15 Uhr gehen wir
                                         gung kurz vorher, und eine weitere          nehmen.
dann zur 8.-März-Feier des DGB ins
Gewerkschaftshaus. Dort führen wir       im Herbst, um zurückzublicken und           Elli: …und in männerdominierten Be-
noch einmal unser Drama „Einblicke       das neue Jahr zu planen. Immer gibt         reichen sich durchzusetzen, ist auch
in Frauenleben“ auf. Das hatten wir      es mehr Themen, als wir bearbeiten          nicht einfach.
letztes Jahr zur Kampagne UMfairTEI-     können. Die Themen kommen zu                Doris: Es ist schon komisch, junge
LEN gemacht. Es geht um Leiharbeit,      uns!                                        Frauen behaupten, sie hätten kein
Niedriglohn, Alleinerziehende, Alters-   News: Was wünscht Ihr Euch?                 Problem mehr mit der Gleichberechti-
armut.                                   Doris: Dass die Frauen aus ver.di           gung und gehen wieder an den Herd!
News: Wie ist das angekommen?            Rhein-Neckar zu uns kommen! Dass            News: Danke für das Interview!

                                                                                                FRAU
 Neuerscheinungen!
                                                                                                                                                                                                                  Rhein-Neckar

                                                                                                                                                        Das Mag
                                                                                                                                                                  azin
                                                                                                                                                        für aktiv
                                                                                                                                                                  e
                                                                                                                                                       im Bezirk Frauen
                                                                                                                                                                   Rhein-Ne

 Frau aktiv – Das Magazin für aktive Frauen im Bezirk Rhein-Neckar,
                                                                                                                                                                            ckar
                                                                                                                                                                                   Informatio
                                                                                                                                                                                   aus dem nen
                                                                                                                                                                                   Bezirk Rhein
                                                                                                                                                                                                -Neckar
                                                                                            Internatio
                                                                                            Frauenta naler
                                                                                                       g – 8. März

 Frühjahr 2014
                                                                                           Frauen-
                                                                                                     und
                                                                                          Gleichste
                                                                                                      llungspol
                                                                                          Bewertung
                                                                                                    des Koaliti itik
                                                                                                              onsvertrages
                                                                                         Grundrec
                                                                                        Wohnen
                                                                                                      ht Wohnen
                                                                                                 muß bezahl
                                                                                                            bar sein!

 Dokumentation zur Kampagne UMfairTEILEN                                                                                                                                           Dokumenta
                                                                                       „Vorn die
                                                                                                  Ostsee, hin-
                                                                                       ten die Fried
                                                                                                     richstraße

                                                                                                                                                                                                       tion
                                                                                       Wer wohnt
                                                                                               wo wie warum     “
                                                                                                                 ?
                                                                                      Die Wirt
                                                                                     Finanzkrschafts- und
                                                                                     Auswirkung
                                                                                                ise in Euro
                                                                                                            pa
                                                                                                                                                                                       zur Kam
 August 2012 bis September 2013, ver.di Rhein-Neckar                                                                                                                                              pagne
                                                                                                auf die Frauen
                                                                                    „Fordern
                                                                                    Eine Studie und Fördern“
                                                                                    von Hartz
                                                                                                untersucht
                                                                                                           die Folgen
                                                                                                                                                                                       UMfairTE
                                                                                                                                                                                                   IL
                                                                                              IV

                                                                                                                                                                                     August 201
                                                                                                                                                                                                2
                                                                                                                                                                                                      EN
                                                                                                                                                                                                          bis Septem
                                                                                                                                                                                                                            ber 2013

 Die gedruckten Exemplare können gerne in den ver.di-Geschäftsstellen                                                        Dienstleistun       Verein
                                                                                                                                         gsgewerksch te
                                                                                                                                     Bezirk Rhein-     aft
                                                                                                                                                   Neckar

 Mannheim und Heidelberg abgeholt werden.
Ihre Ansprechpartner/innen im ver.di-Bezirk Rhein-Neckar
Geschäftsstelle Mannheim                        Angelika Paqué, Mitarbeiterin                         Susann Fräbel, Mitarbeiterin
Telefon 06 21/15 03 15-100                      Telefon 06 21/15 03 15-490                            Telefon 06 21/15 03 15-145
Geschäftszeiten                                 angelika.paque@verdi.de                               susann.fraebel@verdi.de
Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16 Uhr
                                                Silke Hansen (für Heidelberg)
Freitag 8.30 bis 15 Uhr                                                                               Telekommunikation,
                                                Gewerkschaftssekretärin
                                                Telefon 0 62 21/53 60-36                              Informationstechnologie
Geschäftsstelle Heidelberg                                                                            Susann Fräbel, Mitarbeiterin
                                                silke.hansen@verdi.de
Telefon 0 62 21/53 60-0                                                                               Telefon 06 21/15 03 15-145
Geschäftszeiten                                 Eva Raßmußen, Mitarbeiterin                           susann.fraebel@verdi.de
Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16 Uhr           Telefon 0 62 21/53 60-30
                                                eva.rassmussen@verdi.de                               Postdienste, Speditionen
Geschäftsführung
                                                                                                      und Logistik
Peter Erni                                      Sozialversicherung und Verkehr                        Andreas Henze (Postdienste)
Geschäftsführer
                                                Sabine Schlorke, Gewerkschaftssekretärin              Gewerkschaftssekretär
Telefon 06 21/15 03 15-125
                                                Telefon 06 21/15 03 15-155                            Telefon 06 21/15 03 15-165
peter.erni@verdi.de
                                                sabine.schlorke@verdi.de                              andreas.henze@verdi.de
Katja Udluft
stv. Geschäftsführerin                          Britta Droß, Mitarbeiterin                            Christian Oswald (Speditionen u. Logistik)
Telefon 0 62 21/53 60-67                        Telefon 06 21/15 03 15-445                            Gewerkschaftssekretär
katja.udluft@verdi.de                           britta.dross@verdi.de                                 Telefon 06 21/15 03 15-135
                                                                                                      christian.oswald@verdi.de

Unsere Fachbereiche:                            Bildung, Wissenschaft und Forschung                   Manuela Wilk, Mitarbeiterin
                                                Bund und Länder                                       Telefon 06 21/15 03 15-205
Finanzdienstleistungen                          Annelie Schwaderer,                                   manuela.wilk@verdi.de
Katja Bronner, Gewerkschaftssekretärin          Gewerkschaftssekretärin
Telefon 0 62 21/53 60-60                        Telefon 0 62 21/53 60-56                              Handel
katja.bronner@verdi.de                          annelie.schwaderer@verdi.de                           Sabine Möller, Gewerkschaftssekretärin
Eva Raßmußen, Mitarbeiterin                     Eva Raßmußen, Mitarbeiterin                           Telefon 06 21/15 03 15-430
Telefon 0 62 21/53 60-30                        Telefon 0 62 21/53 60-30                              sabine.moeller@verdi.de
eva.rassmussen@verdi.de                         eva.rassmussen@verdi.de                               Stephan Weis-Will, Gewerkschaftssekretär
                                                                                                      Telefon 06 21/15 03 15-430
Ver- und Entsorgung                             Gemeinden                                             stephan.weis-will@verdi.de
Angelo Bonelli, Gewerkschaftssekretär           Frank Koch, Gewerkschaftssekretär
Telefon 06 21/15 03 15-310                                                                            Heike-Maria Romaniak-Pfefferkorn
                                                Telefon 06 21/15 03 15-320                            Mitarbeiterin
angelo.bonelli@verdi.de                         frank.koch@verdi.de                                   Telefon 06 21/15 03 15-430
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Telefon 06 21/15 03 15-205                      Telefon 06 21/15 03 15-445
manuela.wilk@verdi.de                           britta.dross@verdi.de                                 Besondere Dienstleistungen
Gesundheit, Soziale Dienste, Wohl-                                                                    Christian Oswald, Gewerkschaftssekretär
fahrt und Kirchen                               Medien, Kunst, Kultur, Druck u. Papier                Telefon 06 21/15 03 15-135
                                                Industrielle Dienste und Produktion                   christian.oswald@verdi.de
Michel Zimmer (für Mannheim)
Gewerkschaftssekretär                           Gerhard Vohs, Gewerkschaftsekretär                    Sema Rose, Mitarbeiterin
Telefon 06 21/15 03 15-415                      Telefon 06 21/15 03 15-340                            Telefon 06 21/15 03 15-435
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                                             Neue Erreichbarkeitszeiten:
                        Wir verbessern unseren Telefonservice für Sie.
                            Sie erreichen uns ab sofort telefonisch
   von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 06 21/15 03 15-100.
                            Beratungstermine nach Vereinbarung.
                                                                                                                                                                 Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier

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8. März – Internationaler Frauentag

                                            In Mannheim
          Der DGB- Kreisfrauenausschuss in Mannheim lädt zum 8. März ins DGB Haus ein.
 Das Kurzreferat wird in diesem Jahr Catharina Clay, Landesbezirksleiterin der IG BCE, Stuttgart, halten.
                       Für die musikalische Umrahmung sorgt Joachim Schäfer.

                       Einblicke in Frauenleben – Drama in 6 Akten

            Sechs Frauenbiographien, jede ist einmalig, eines haben sie jedoch gemeinsam:
           jede dieser Biographien hat ein bedrohliches Potential, in Altersarmut zu landen.
                     Eine spannende Aufführung von sieben Akteurinnen aus dem
                     erweiterten Kreis des Bezirksfrauenrates ver.di Rhein-Neckar.

                  Am 8. März um 15 Uhr im Gewerkschaftshaus Mannheim,
                Hans-Böckler-Straße 1, Otto-Brenner-Saal, Eingang Neckarseite

        Der Paradeplatz wird am 8. März ab 11 Uhr zum „Platz der Frauen“
   Das Offene Netzwerk Mannheimer Frauen (ASF, Bezirksfrauenrat ver.di, Bund der Migrantinnen,
  DIE LINKE, Eine-Welt-Forum, Frauenhaus/Frauennotruf, Frauenverband COURAGE, GRÜNE Frauen,
           Kurdischer Kulturverein, MLPD, PLUS, SKB, Young Struggle, Pakistanische Frauen)
Es wir informiert, diskutiert und gefeiert. Das Netzwerk lädt ein zu einer „Reise um die Welt“ mit dem
       Schwerpunkt „Frauen und Umwelt“ auf dem Paradeplatz in der Mannheimer Innenstadt.

                                           In Heidelberg
                       Der DGB Kreisverband Heidelberg Rhein-Neckar lädt
                               am Montag, dem 10. März ab 19 Uhr
                      Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg ein.
                Ab 19 Uhr Begrüßung durch Thomas Wenzel (DGB-Kreisvorsitzender)
       Ab 19.30 Uhr findet eine Talkrunde „Familie, Beruf und Politik“ mit Martina Weihrauch
       (Beauftragte für Chancengleichheit der Uniklinik Heidelberg), Sarah Mirow (Die Linke),
    Prof. Dr. Anke Schuster (SPD), Mia Lindemann (ver.di), Dr. Ursula Lorenz (Freie Wähler) statt.
                 Musikalische Begleitung mit Jane Zahn. Anschließend Sektempfang
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Mit   programm
   m
                   ver.di Rhein-Neckar
                        März 2014
Mittwoch, 19. März 2014
„Unwürdige werden ausgestoßen“
Die Aberkennung der Staatsangehörigkeit durch
die Nazis am Beispiel Schwetzingen/Hockenheim
Referat mit Frank-Uwe Betz
Nicht nur bekannte Persönlichkeiten wie Thomas Mann         ■ Ort: Palais Hirsch, Schlossplatz
oder Bertolt Brecht wurden von den Nazis ausgebürgert,        Schwetzingen
sondern auch Personen aus unserer hiesigen Region, die      ■ In Zusammenarbeit mit dem Ar-
aus Schwetzingen, Hockenheim, Ketsch und Reilingen            beitskreis Freundliches Schwet-
stammten oder dort wohnten, wie die Schwetzinger Ohl-         zingen – Verein für regionale
hausens oder der Hockenheimer Abraham Adelsberger.            Zeitgeschichte e.V., AFS, GEW
Zu ihnen jedenfalls liegen nähere Informationen vor.          Rhein-Neckar
■ Termin: Mittwoch, 19. November 2014, 19.30 Uhr            ■ Die Teilnahme ist kostenlos

                                                            Mittwoch, 26. März 2014
                                                            Verfolgung und Opfer
                                                            der Nazis
                                                            in Schwetzingen
                                                            Geschichtlicher Spaziergang
                                                            mit Frank-Uwe Betz
Der Spaziergang bietet einen Überblick über die Formen      platz, in den Straßen um die Carl-Theodor-Straße und in
nationalsozialistischer Verfolgung und Unterdrückung am     der Oststadt. Schließlich werden Lager und Betriebe, Stät-
Ort. Dazu wird über die Lebenswege und das Handeln des      ten in Schwetzingen gezeigt, die mit dem Verbrechen der
Sozialdemokraten Schweiger und der couragierten Ma-         NS-Zwangsarbeit in Zusammenarbeit standen.
rie Schäfer gesprochen, die durch die Nazis umgebracht      Dieser historische Spaziergang soll die Teilnehmer auch
wurden. Auch August Kahrmann soll die Staatsautorität       dazu einladen, weitere Kenntnisse zu NS-Verfolgten und
in keiner Weise anerkannt haben – er starb wie Schwei-      zur Verfolgung in der Region mitzuteilen.
ger im KZ. Der Kommunist Müller kam schließlich infolge
der KZ-Haft zu Tode, der politisch links stehende Rudolf    ■ Termin: Mittwoch, 26. März 2014, 17 Uhr
Huber überlebte sie.                                        ■ Treffpunkt: Schlossplatz Schwetzingen, vor dem
Zudem wird an die jüdischen Opfer erinnert, von der Fili-     Schlosseingang
ale Wronker über die einstige Moch´sche „Schwetzinger       ■ In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Freundliches
Zeitung“ bis hin zu den Orten der „Kristallnacht“-Verbre-     Schwetzingen – Verein für regionale Zeitgeschichte
chen im November 1938: Diese befanden sich längs der          e.V., AFS
Achse der Verfolgung vom Lorch´schen Haus am Schloss-       ■ Die Teilnahme ist kostenlos.
                                                                                                                    Rhein-Neckar
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