STRUKTURERHEBUNG Vorarlberger Lebensmitteleinzelhandel Stand 1.1.2021 - WKO
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VORWORT Die Fachgruppe des Vorarlberger Lebensmittelhandels erhebt seit 1970 jährlich die Verkaufsflächen des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH) mit Vollsortiment und seit 1990 von Diskontern. Damit stehen zuverlässige Daten über die Strukturentwicklung dieser Betriebstypen zur Verfügung. Die Verkaufsflächen des LEH sowie bei Diskontern und Verbrauchermärkten betreffen, für eine bessere Vergleichbarkeit, Lebensmittel und „NonFood“. Anzahlmäßig werden seit 2012 auch Geschäfte mit Teilsortiment, wie Spezialitätenläden, Brotverkaufsstellen, Fleischverkaufsstellen, Geschäfte mit ethnischem Sortiment sowie Tankstellenshops erfasst. Seit der Erhebung 2017 werden zudem auch Sennereiläden berücksichtigt und, auf Basis der CIMA-Daten für die Kaufkraftströme-Untersuchung, die Flächen für die Teilsortimenter ebenfalls ausgewiesen. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten ist das Kleine Walsertal von dieser Untersuchung ausgenommen. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN Die Nahversorgung der Vorarlberger Bevölkerung mit Lebensmitteln bleibt weiterhin hervorragend und 99 % der Vorarlberger haben mind. 1 Geschäft mit Komplettsortiment im Ort. Die größte Veränderung des abgelaufenen Jahres ist eher kosmetischer Natur, da die REWE International AG die Marke MERKUR aufgegeben und die bestehenden drei Merkurmärkte mit insg. 5.507 m2 in die Firma Billa PLUS umbenannt haben. Erstmals in Vorarlberg vertreten ist „dennree Naturkost“ mit einem denn’s Naturkostladen in Bregenz. Weitere Neuerrichtungen folgten durch einen MPreis in Hohenems sowie Sutterlüty in Feldkirch-Tosters. Im Wettbewerb der Anbieter dominieren weiterhin Themen wie Regionalität, Nachhaltigkeit, Bio und vegan sowie Gesundheit und Lebensmittel für Allergiker. Der Internethandel mit Lebensmitteln behält auch in Covid-Zeiten eine untergeordnete Rolle bei. Die Lebensmittelhändler sind jedoch einem sehr hohen Digitalisierungsdruck ausgesetzt, um mittel- bis längerfristig weiterhin erfolgreich am Marktgeschehen teilnehmen zu können. Ein mehr oder weniger ausgeprägtes Vollsortiment an Lebensmitteln mit Waren des täglichen Bedarfs bieten in Vorarlberg zum Stichtag 1.1.2021 235 Geschäfte auf einer Gesamtfläche von 133.663 m2 an (Vollsortiment- und Diskontmärkte).
VOLLSORTIMENT Zum Stichtag der Erhebung bestehen 203 Lebensmittel-Vollsortimenter mit einer Verkaufsfläche von 113.474 m². 2015 waren es 201 Geschäfte mit einer Verkaufs- fläche von 105.965 m2. Seit Beginn der Strukturanalyse im Jahr 1970 ist die Zahl der Geschäfte von 578 auf 203 gesunken, während die Verkaufsfläche von 43.000 m² auf 113.474 m2 gewachsen ist. Tiefgreifende Veränderungen ergaben sich zwischen 1970 und 1990. Die Verkaufsfläche hat sich in diesem Zeitraum verdoppelt, während sich die Zahl der Geschäfte halbiert hat. Am stärksten betroffen von diesem Strukturwandel waren Geschäfte bis 150 m². Die Fortsetzung traf und trifft immer noch den bis 1990 unangefochten dominierenden Betriebstyp mit einer Verkaufsfläche von 150 bis 399 m², der sukzessive schwächer und 2003 von Supermärkten mit einer Größe von 400 bis 999 m² überholt wurde. Seit 2000 hat dieser Betriebstyp von 400 – 999 m² um knapp 45 % zugelegt. Verbrauchermärkte ab 1.000 m² haben seit 2000 um rund 63 % und seit 2015 um 13 % zugelegt. Die Anzahl der Geschäfte ist zwischen 2010 und 2015 langsamer zurückgegangen und konnte seither in etwa konstant gehalten werden. Bei den Verkaufsflächen wurde zwischen 2010 und 2015 ebenfalls ein Rückgang verzeichnet. Zwischen 2015 und 2020 haben die Flächen im Vollsortiment jedoch um 7 % zugenommen. Damit hat die Entwicklung wieder an Dynamik gewonnen und im Hinblick auf das Hinzukommen eines neuen Marktteilnehmers sowie anstehender Projekte wird sich diese Dynamik in der nächsten Zeit fortsetzen.
DISCOUNT Zum Stichtag bestehen 32 Discounter mit 20.189 m2 Verkaufsfläche. Die Zahl der Lebensmittel-Discounter hat sich seit 1990 von 19 auf 32 erhöht und deren Verkaufsfläche, von 5.600 m2 ausgehend, beinahe vervierfacht. Besonders dynamisch war das Flächenwachstum zwischen 2000 und 2008 mit einer Zunahme um 90 %. In den letzten Jahren ist es wieder zu einer sehr dynamischen Entwicklung gekommen, die vor allem in Richtung Vollsortiment und hin zu Markenartikeln, sowie auf den Frischebereich (z.B. Brotbackboxen) abzielt. NAHVERSORGUNG Mit den Veränderungen der Betriebstypen ist ein signifikanter Wandel der Versorgung einzelner Regionen erfolgt. Die Standorte und Verkaufsflächen haben sich stetig aus kleinen Orten sowie Zentren zu Ballungsräumen bzw. zur Peripherie hin verlagert. In den letzten Jahren sind verstärkt Investitionen in zentral gelegene Standorte auch in kleineren Gemeinden auszumachen. Besonders erfreulich ist dabei, dass vielfach nicht mehr konkurrenzfähige Geschäfte durch moderne Neubauten ersetzt werden. Dadurch wird die Nahversorgung auch für die Zukunft gesichert. Kein Geschäft Dauernd ohne Lebensmittelgeschäft sind zum Stichtag 9 Gemeinden (Eichenberg, Möggers, Reuthe, Dünserberg, Fraxern(*), Röns, Lorüns, Stallehr und St. Anton). Wobei jedoch in Eichenberg eine Grundversorgung mit Lebensmitteln durch die im Ort ansässige Metzgerei aufrechterhalten wird. Damit sind in Vorarlberg gut 4.000 Personen ohne Lebensmittelgeschäft im Ort. (*) Grundversorgung mit 3 x 3 Stunden Öffnungszeit/Woche Aktuell ist aufgrund eines Brandschadens mit folgendem Neubau der Ortsteil Gais vorübergehend ebenfalls ohne Lebensmittel-Nahversorgung. 1 Geschäft In 45 Gemeinden gibt es 1 Lebensmittelgeschäft mit Komplettsortiment. In 6 davon wird der Lebensmittelladen durch mindestens eine Metzgerei und Bäckerei und in weiteren 16 Gemeinden entweder durch eine Metzgerei oder Bäckerei ergänzt. Viele Nahversorgungsbetriebe in diesen Gemeinden sind, durch in jüngster Zeit erfolgte Neu- und Umbauten, sehr attraktiv und flächenmäßig leistungsfähig. Allerdings gibt es zahlreiche Geschäfte, die nicht rentabel geführt werden können und auf Nahversorgungsförderungen angewiesen sind. Es handelt sich meist um Geschäfte in kleinen Gemeinden der Talschaften sowie den Hanggemeinden im Rheintal und Walgau, die wenig Einwohner und eine hohe Auspendlerrate gemeinsam haben.
Hohenweiler Möggers Hörbranz Eichenberg Lochau Sulzberg Langen Bregenz Riefensberg Fußach Doren Gaißau Hard Höchst Kennelbach Buch Krumbach Lauterach Langenegg Wolfurt Bildstein Hittisau Alberschwende Lingenau Schwarzach Lustenau Egg Sibratsgfäll Schwarzenberg Andelsbuch Bezau Dornbirn Reuthe Hohenems Bizau Altach Mäder Schnepfau Götzis Mellau Koblach Fraxern Mittelberg * Klaus Viktorsberg Weiler Au Meiningen Röthis Schoppernau Sulz Damüls Zwischenwasser Rankweil Laterns Fontanella Warth Feldkirch Übersaxen Schröcken Göfis Blons Dünserberg St. Gerold Satteins Sonntag Düns Thüringerberg Röns Schnifis Schlins Lech Thüringen Frastanz Bludesch Ludesch Raggal Nüziders Bludenz Dalaas Nenzing Innerbraz Bürserberg Stallehr Lorüns Bürs St. Anton Klösterle Bartholomäberg Brand Vandans Schruns Silbertal Tschagguns St. Gallenkirch Verkaufsfläche Lebensmitteleinzelhandel 2017 5.000 m² Gaschurn 15.000 m² 1.000 m² gemeldete Verkaufsfläche für Lebensmittel Gemeinden ohne Lebensmittelgeschäft * nicht in Erhebung enthalten Quelle: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Fachgruppe Lebensmittelhandel, Strukturerhebung 01.01.2017 | Abt. VIIa - Raumplanung und Baurecht | VoGIS Stand: 01.01.2017 Ausgabe: 28.02.2017
TEILSORTIMENT Neben dem LEH mit Vollsortiment und Diskontern tragen zahlreiche Geschäfte mit einem eingeschränkten Sortiment zur Vielfalt des Lebensmittelangebotes bei. Spezialitäten Insgesamt 91 Standorte entfallen auf Geschäfte mit einem speziellen Sortiment. Das sind Nischengeschäfte für vegane Lebensmittel, Bio- und Naturkost ebenso wie Spezialitätenläden und Geschäfte mit regionalem Produktbezug sowie Sennereien. Die Verkaufsfläche dieser Geschäfte beläuft sich auf rund 5.000 m². Brot Auf Bäckereibetriebe und Brotverkaufsstellen entfallen aktuell 176 Standorte mit ca. 5.000 m2. Die in den letzten Jahren sehr dynamische Entwicklung dieser oft in Kombination mit einem gastronomischen Angebot betriebenen Standorte hat sich stabilisiert. Fleisch An 54 Standorten gibt es Metzgereien und Fleischfachgeschäfte mit einer Verkaufsfläche von ca. 2.000 m². Bäckereien und Metzgereien mit einem Grundsortiment an Lebensmitteln erfüllen teilweise eine Nahversorgerfunktion. Ethnisches Sortiment An 26 Standorten haben sich kleinere Lebensmittelgeschäfte mit einem ethnischen Sortiment am Markt etabliert; die Fläche dieser beträgt rund 1.350 m² (großflächige ethnische Geschäfte mit Vollsortiment sind als Vollsortimenter erfasst). Oft handelt es sich bei diesen Standorten um eine Nachnutzung ehemaliger Kaufmannsläden. Nicht öffentlich zugängliche Geschäfte sind von der Erhebung nicht erfasst. Tankstellen 32 Tankstellenshops bieten ein umfangreiches Sortiment an Lebensmitteln an und stellen einen Wettbewerbsfaktor im LEH dar. Die Verkaufsflächen dieser Tankstellenshops betragen ca. 2.500 m².
CSR Im Vorarlberger Lebensmittelhandel sind ca. 5.800 Arbeitnehmer beschäftigt; ca. 240 Lehrlinge finden ihren Ausbildungsplatz mit einer fundierten Berufsausbildung und sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu kommen im weiteren Sinne die Beschäftigten und Lehrlinge in den anderen Betriebstypen, die Lebensmittel anbieten, wie z.B. Metzgereien, Bäckereien, etc. Damit zählt der Lebensmittelhandel mit seinen Kaufleuten zu den größten Arbeitgebern und Lehrlingsausbildnern im Land. Als Abnehmer stellen der Vorarlberger Lebensmittelhandel und dessen Kaufleute, die traditionell viel Wert auf eine bevorzugte Vermarktung heimischer, regionaler Produkte legen, die bei weitem wichtigsten Partner für die heimischen Landwirte sowie Betriebe der Lebensmittelbe- und -verarbeitung dar. Damit leisten sie einen sehr wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung und regionalen Unverwechselbarkeit des Landes Vorarlberg. Ein wichtiger gesellschafts- und sozialpolitischer Beitrag des Lebensmittelhandels liegt in der weitgehend flächendeckend funktionierenden Nahversorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfes. Das ist vor allem für sozial Schwächere und Ältere von großer Bedeutung. Sehr wesentlich ist auch die Rolle von Lebensmittel-Nahversorgern im Ort, als Treffpunkt und Knotenpunkt des sozialen Lebens einer funktionierenden Dorfgemeinschaft. Lebensmittelverschwendung ist ein Thema, das im Vorarlberger Lebensmittel- handel seit mehreren Jahren proaktiv angegangen wird. So sind Spar, Sutterlüty, der Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ und die Fachgruppe des Lebensmittelhandels aktiv in die Plattform „Lebensmittel sind kostbar“ eingebunden und verstärken deren Anstrengungen im Bereich der Bewusstseinsbildung und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. UMWELT Der Vorarlberger Lebensmitteleinzelhandel bekennt sich klar zu den aktuell definierten Umweltzielen. Dabei stellt gerade eine kleinräumig funktionierende Nahversorgung, mit der Möglichkeit, für den überwiegenden Teil der Bevölkerung, die täglichen Besorgungen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öPNV zu erledigen, einen wesentlichen Beitrag zum aktiven Umweltschutz dar. Wenn bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen und Zielen für den Ausbau von Mehrwegsystemen, insbesondere Getränkeverpackungen, einseitig Pfandsysteme für Einweg-Getränkeverpackungen priorisiert werden, wird dies jedoch skeptisch gesehen. Aus Sicht des Vorarlberger Lebensmittelhandels sind prioritär bereits vorhandene Alternativen, wie z.B. die Erhöhung der Sammelquoten, voranzutreiben, die insbesondere im ländlichen Raum die langfristigen Ziele bereits jetzt fast erreichen.
RAUMPLANUNG Für eine strukturierte und zielgerichtete Standort- und Flächenentwicklung bleibt das Raumplanungsgesetz das wichtigste Lenkungsinstrument. Der angelaufene Prozess für eine RPG-Novelle wird daher mit großem Interesse verfolgt. Insbesondere sollten in diesem Zusammenhang auch die Erfahrungen der letzten Jahre Einfluss finden, dass die Errichtung von Großflächen am Taleingang von Seitentälern unmittelbare Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Nahversorgungsbetriebe in den Talschaften entfaltet. FÖRDERUNGEN Neben Investitionsförderungen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit bestehen seitens des Landes Vorarlberg Betriebskostenzuschüsse für Geschäfte, die nicht mehr rentabel geführt werden können. Die Zuschüsse belaufen sich aktuell auf ca. 1 Mio. Euro für Betriebskostenzuschüsse, Investitionskosten und Zustelldienste. Die Förderungen betreffen in etwa zu gleichen Teilen Geschäfte in weit vom Ortszentrum abgelegenen Parzellen bzw. Geschäfte in Orten, in denen es nur noch 1 Lebensmittelgeschäft gibt. Diese Unterstützung ist für die Betreiber von Nahversorgungsbetrieben, die Gemeinden und deren Einwohner gleichermaßen wichtig und eine wertvolle Investition in die Zukunft. Im Österreichvergleich der sehr unterschiedlichen Unterstützungen zum Erhalt der Lebensmittel- Nahversorgung schneidet Vorarlberg vorbildlich ab. Exkurs: In der aktuell schwierigen Covid-Situation ist der Lebensmittelhandel durch die Ausnahme der Betretungsverbote bei den mehrfachen Lockdowns grundsätzlich in einer privilegierten Situation. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Lebensmittelgeschäfte mit starker Abhängigkeit von Kunden aus der Schweiz und Liechtenstein und ganz besonders Lebensmittel-Nahversorgungsbetriebe in Gemeinden mit Schwerpunkt auf den Tourismus, aktuell mit massiven und oft existenzgefährdenden Geschäftseinbrüchen konfrontiert sind. ÖSTERREICH-VERGLEICH Ein Vergleich der Versorgungsstrukturen des Vorarlberger LEH mit anderen österreichischen Bundesländern ist mangels gleichwertiger Untersuchungen schwierig. Es zeigt sich aber, dass in Vorarlberg wesentliche Strukturveränderungen bereits zu einem frühen Zeitpunkt erfolgt und weit fortgeschritten sind, was sich in durchschnittlich weniger Outlets mit größeren Verkaufsflächen (> 400 m2) und modern ausgestatteten Geschäften äußert. Dies sind Merkmale, die für eine längerfristige Wettbewerbsfähigkeit sowie grundsätzlich gute Nahversorgung positiv zu beurteilen sind.
Feldkirch, März 2021 FACHGRUPPE DES LEBENSMITTELHANDELS Mag.(FH) Alexander Kappaurer Mag. Julius Moosbrugger Obmann Geschäftsführer
Entwicklung Geschäftsanzahl Entwicklung Verkaufsfläche Vollsortiment Vollsortiment 113.474 400 120.000 109.646 95.882 288 90.000 84.141 300 250 216 203 200 60.000 100 30.000 0 0 1990 2000 2010 2021 1990 2000 2010 2021 Entwicklung Geschäftsanzahl Entwicklung Verkaufsfläche Diskonter Diskonter 40 25000 32 30 20189 30 20000 17600 19 19 15000 20 9277 10000 10 5590 5000 0 0 1990 2000 2010 2021 1990 2000 2010 2021 © 2021 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
Verkaufsflächenkonzentration Vollsortimenter ohne Kleinwalsertal Anzahl 120 100 80 60 bis 69 m² 70‐149 m² 40 150‐399 m² 400‐999 m² 20 ab 1.000 m² 0 1990 2000 2010 2015 2021 © 2021 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
Geschäftstypen - Aufteilung nach Größe in Prozent Vollsortimenter ohne Kleinwalsertal - Stand 1.1.2021 ab 1000 m2 = 12,8 % bis 69 m2 = 7,4 % 26 Geschäfte 15 Geschäfte 70-149 m2 = 6,9 % 14 Geschäfte 150-399 m2 = 25,1 % 51 Geschäfte 400-999 m2 = 47,8 % 97 Geschäfte © 2021 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
Vollsortiment Discount und Teilsortiment Anzahl der Geschäfte - Stand 1.1.2021 Tankstellenshops Ethnisches ca. 32 Sortiment 26 Metzgereien 54 Vollsortiment 203 Diskonter 32 Brotverkaufsstellen 176 Spezialitäten 91 © 2021 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
Lebensmittelhandel mit Vollsortiment (ohne Kleinwalsertal) Stand 1.1.2021 (Überprüfte Angaben) Stand Bregenz Bregenzer- Dornbirn Feldkirch Bludenz Vorarlberg 01.01. Bregenz Umgebung wald Dornbirn Umgebung Feldkirch Umgebung Bludenz Umgebung Montafon gesamt 1970 Anzahl: 50 71 87 60 64 40 87 28 58 33 578 Verkaufsfl.m² 3.679 5.894 5.011 5.145 4.902 3.642 6.607 1.677 3.517 2.787 42.861 m²/Einw.: 0,150 0,137 0,236 0,146 0,136 0,149 0,146 0,130 0,151 0,179 0,156 1980 Anzahl: 26 50 53 39 34 27 56 15 37 26 363 Verkaufsfl.m² 6.481 8.673 7.409 12.372 8.527 6.357 9.342 3.001 6.360 4.558 73.080 m²/Einw.: 0,247 0,176 0,332 0,317 0,209 0,258 0,184 0,236 0,248 0,279 0,249 1990 Anzahl: 19 38 43 29 24 20 44 13 39 19 288 Verkaufsfl.m² 8.967 9.413 7.462 12.336 11.225 7.880 10.455 3.613 8.213 4.577 84.141 m²/Einw.: 0,325 0,171 0,314 0,297 0,252 0,292 0,190 0,269 0,263 0,262 0,264 2000 Anzahl: 14 35 41 23 24 17 40 6 34 16 250 Verkaufsfl.m² 9.766 11.874 8.277 12.351 11.893 8.544 16.095 2.757 9.656 4.669 95.882 m²/Einw.: 0,317 0,199 0,323 0,290 0,257 0,290 0,268 0,191 0,293 0,260 0,269 2010 Anzahl: 11 33 36 19 15 16 38 5 29 14 216 Verkaufsfl.m² 10.704 15.499 9.556 13.631 10.432 11.632 20.723 3.539 8.743 5.187 109.646 m²/Einw.: 0,390 0,239 0,332 0,301 0,289 0,378 0,301 0,255 0,276 0,321 0,301 2021 Anzahl: 13 32 30 20 17 16 32 5 25 13 203 Verkaufsfl.m² 12.018 16.675 10.287 14.595 11.859 10.677 19.408 3.463 8.549 5.943 113.474 m²/Einw.: 0,387 0,230 0,326 0,294 0,287 0,300 0,267 0,282 0,284 0,362 0,288 © 2021 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung und Verbreitung – auch auszugsweise – nur unter Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Fachgruppe des Lebensmittelhandels Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Julius Moosbrugger, Wirtschaftskammer Vorarlberg © Copyright: Fachgruppe des Lebensmittelhandels Stand: 1.1.2021
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