Studienzweifler*innen und - aussteiger*innen besser erreichen - wie, wo und wann gelingt die richtige Ansprache? - Kommunikationsworkshop Bonn | ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Studienzweifler*innen und - aussteiger*innen besser erreichen – wie, wo und wann gelingt die richtige Ansprache? Kommunikationsworkshop Bonn | 25. Februar 2019 Gefördert durch/Beauftragt durch: Gefördert durch:
Agenda Richtige Ansprache von Studienzweifler*innen und -aussteiger*innen finden 09:00 Uhr Begrüßung & Vorstellung 09:30 Uhr Darstellung der Zielgruppe & Persona-Entwicklung I 10:10 Uhr Zielsetzung in der Beratung & Präsentation der Ergebnisse aus Fragebogen 10:25 Uhr Informationsquellen der Zielgruppe, Fokus: Social Media 10:45 Uhr Pause 11:00 Uhr IST-Analyse der Kommunikationsinstrumente & Persona Entwicklung II 12:00 Uhr Mittagspause 12:30 Uhr Ideen-Session & Präsentation der Ergebnisse 14:00 Uhr Ende Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 2 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Zielgruppe der StA/StZ ? Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 3 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Die Heublein-Studie Zwischen Studienerwartungen und Studienwirklichkeit – Ursachen des Studienabbruchs, beruflicher Verbleib der Studienabbrecher*innen und die Entwicklung der Studienabbruchquote an deutschen Hochschulen • Autoren: Heublein, U., Ebert, J., Hutzsch, C., Isleib, S., König, R., Richter, J., Woisch, A. • Veröffentlichung: Forum Hochschule, Hannover. Januar 2017. • Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) • Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 4 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Teilbereich: Exmatrikuliertenstudie • Ziele • Bestimmung des Umfangs des Studienabbruchs anhand von Studienabbruchquoten • Erkundung von Motiven und Ursachen des Studienabbruchs • beruflicher Verbleib von Studienabbrecher*innen sowie deren Zukunftspläne • Auswertung der Aussagen von 6.029 Exmatrikulierten (bereinigte Rücklaufquote 23%) des Sommersemesters 2014, auf Basis einer bundesweit repräsentativen Klumpenstichprobe von insgesamt 32 Universitäten und 28 Fachhochschulen. Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 5 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Motive des Studienabbruchs Ausschlaggebende Studienabbruchmotive 2014 und 2008 Angaben in Prozent Leistungsprobleme 30 31 Mangelnde Studienmotivation 17 18 Praktische Tätigkeit 15 11 Finanzielle Situation 11 19 Persönliche Gründe 11 4 Berufliche Alternativen 6 3 Studienbedingungen 5 12 Familiäre Situation 4 7 Studienorganisation 1 0 Studienabbrecher*innen 2014 Studienabbrecher*innen 2008 DZHW-Studienabbruchstudie 2016 Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 6 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Studienzweifler*innen und Studienaussteiger*innen • 29 %* der Studierenden beenden vorzeitig das Studium. • Anzahl Studierender pro Kohorte in NRW - etwa 100.000 ca. 30.000 Studienaussteiger*innen in NRW *DZHW-Studienabbruchstudie 2016 Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 7 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Studienausstieg Durchschnittliche Semesteranzahl von Zeitpunkten der Studienausstiegentscheidung Mittelwerte der Fachsemester Erster Gedanke 3,1 Fester Entschluss 4,2 Exmatrikulation 4,7 > Beim Großteil der Studierenden geschieht der Ausstieg in den ersten vier Semestern. DZHW-Studienabbruchstudie 2016 Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 8 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Tätigkeit nach Studienausstieg Halbes Jahr nach Studienausstieg • haben 43 % der StA eine Berufsausbildung aufgenommen, • gehen 32 % einer Erwerbstätigkeit nach, • befinden sich in Übergangsphase (4 %) oder Elternzeit (2 %), • sind 11 % der StA arbeitslos, • machen 9 % etwas Anderes. Ein wesentlicher Teil der Studienaussteiger*innen vollzieht den Studienausstieg erst dann, wenn die berufliche Alternative bereits feststeht. Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 9 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Weg zur Tätigkeit Bezugsgruppe: Exmatrikulierte, die berufstätig oder in einer Berufsausbildung sind, Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich Bewerbung auf Anzeige 47 34 Eigene Initiative/eigenes Inserat 28 24 Eltern/Verwandte/Freunde 27 18 Arbeitete dort während des Studiums 16 27 Arbeitete dort schon vor dem Studium 14 11 Wurde schon während des Studiums vom Arbeitgeber auf diese Tätigkeit hin 7 angesprochen 14 Bin selbstständig 6 7 Vermittlung durch die Arbeitsagentur 6 1 Private Arbeits- und Jobvermittlung 2 1 Vermittlung durch Industrie- und Handelskammer/Handwerkskammer 2 0 Spezielle Beratungsangebote für Studienabbrecher*innen 1 0 Career Center/Studienfachberatung der Hochschule 0 0 Studienabbrecher*innen Absolvent*innen DZHW-Studienabbruchstudie 2016 Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 10 am 25. Februar 2019
Zahlen und Fakten Genutzte Informationsquellen bei der Entscheidung zur Tätigkeit Bezugsgruppe: Studienaussteiger*innen, die ein halbes Jahr nach Exmatrikulation berufstätig oder in einer Berufsausbildung sind; in Prozent Homepages von Firmen 78 17 5 Freunde/Bekannte 78 17 5 Eltern/Verwandte 73 19 7 Beratungsangebote der Industrie- und 68 19 13 Handelskammer/Handwerkskammer Private Arbeits- und Jobvermittlung 68 18 14 Arbeitsagentur 51 18 32 Spezielle Beratungsangebote für 42 27 31 Studienabbrecher*innen Studienberatung an der Hochschule 29 29 41 sehr nützlich teils/teils (überhaupt) nicht nützlich Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 11 am 25. Februar 2019
Die Zielgruppe im Bild Entwicklung von Personas ? Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 12 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona Perspektivwechsel: Charakteristika von Studierenden, die zweifeln, aussteigen möchten oder einen Wechsel anstreben Definition: „Personas (lat. Maske) sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Sie können z. B. einem Entwicklerteam aufgrund ihrer umfangreichen Beschreibung helfen, sich in die Lage der potenziellen Nutzer zu versetzen und diese Perspektive während des gesamten Designprozesses leicht zu vertreten.“ Was eine Persona enthalten sollte: • Name • Gesicht • Studiengang • Werdegang Quelle: • Privatleben oprimizeroi • Ziele und Verhaltensweisen • Vorlieben und Erwartungen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 13 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Gruppenarbeit Name: Charakter: Alter: Privatleben: Vorlieben/Hobbies: Studiengang/Beruf: Zitat: „…“ Werdegang: Ziele: Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 15 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Ergebnisse Gruppe I Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 15 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Ergebnisse Gruppe I Name: Simon Adler Charakter: Alter: 19 Jahre • • Introvertiert Unsicher • Schüchtern • Perspektivlos • Unreif Privatleben: • In Beziehung • Zuhause: wohnhaft bei Eltern • Computeraffin Vorlieben/Hobbies: • Sozial eingebettet (hat Freunde zuhause) • Computer • Fußball Studiengang/Beruf: • Informatik im 1. Semester • (Oktober in Beratung) • Keine berufliche Vorerfahrungen Zitat: • Ohne Lerngruppe/kein Anschluss • Uni Bonn „Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt!“ Werdegang: Ziele: „Es ist alles zu • Abitur am Goethe-Gymnasium, Bonn • Neue Perspektive (zweite Wahl • Durchschnitt 1,9 theoretisch.“ soll „sitzen“) • MGK 3 • Geld/Aufstieg Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 16 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Ergebnisse Gruppe II Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 17 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Ergebnisse Gruppe II Name: Isabell von Richter Charakter: Alter: 21 Jahre • • Zielstrebig, leistungsorientiert Wenig belastbar • Nicht so eigenständig • Statusorientiert • Hat sich bisher wenig mit sich Privatleben: selbst auseinandergesetzt • Wohnt alleine (Eltern finanzieren Wohnung) • Freund (älter) → studiert ebenfalls in Bonn • Vater: Jurist mit eigener Kanzlei Vorlieben/Hobbies: • Reiten • Kulturelle Reisen Studiengang/Beruf: • Mag die Natur/Tiere • Klavier • Jura/StEx • Geht gerne ins Theater • Mag Fremdsprachen Zitat: Werdegang: „Falls ich das Examen nicht bestehe, brauche • Schule → Uni (Start mit gerade 18 ich einen Plan B! Sagt mir, Ziele: Jahren) • Abischnitt: 1,7 was ich machen soll.“ • Guter/angesehener Beruf • Finanziell unabhängig • Wäre gerne ins Ausland gegangen (in • Konservativer Lebensentwurf Europa, z. B. Frankreich) (nicht vordergründig) • Studienwahl war vorgezeichnet Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 18 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Ergebnisse Gruppe III Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 19 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona: Ergebnisse Gruppe III Name: Philipp Kramer Charakter: Alter: 27 Jahre • • Gemütlich Liebenswert • Schüchtern • Hilfsbereit Privatleben: • Wohnt bei den Eltern Vorlieben/Hobbies: Studiengang/Beruf: • Kochen • Schwimmen • Uni Siegen BA: Lehramt Geschichte, • Geocaching Englisch • Nebenberuflich: Rettungsschwimmer/ Bademeister • Befindet sich im 10. Semester • Pendelt von Bonn nach Siegen Zitat: „Ein Leben außerhalb von Bonn ist möglich, aber Werdegang: sinnlos.“ Ziele: • Nach Abitur: 1 Jahr GAP (wollte FSJ • Sportlehrer machen, hat aber nicht geklappt) • Buchladen mit Café • 1 Jahr Vorbereitung auf Sporteignungsprüfung an der SpoHo • 2 Wochen Praktikum im Altenheim Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 20 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 21 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Die Themen • Zielsetzung des Gesamtprojektes • Zielgruppe • Zielsetzung für Kommunikation Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 17 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Wie würden Sie die Zielsetzung des Gesamt-Projektes beschreiben? Wo liegt der Schwerpunkt des Projektes? • Ein besserer Zugang zu der Gruppe der Studienzweifler, Vertrauen in Beratung und Hilfestellung schaffen • Vier Säulen: Optimierte Ansprache der Zielgruppe, zusätzliche Beratungs- und Vermittlungsangebote, Ausbau von regionaler Vernetzung und gemeinsamen Kommunikationsstrategien, Maßnahmen zur Kompetenzförderung und Employability von Studierenden (u.a. zur erfolgreichen Vermittlung in das duale Ausbildungssystem) • Enttabuisierung der Thematik „Studienzweifel“ bei Studierenden und Öffentlichkeit • Bleibt offen, da die H-BRS nicht im Projekt ist. Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 18 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Welche verschiedenen Beratungsformate bieten Sie an? Offene Sprechstunde, Beratung mit Termin, offene Telefonsprechstunde, telefonische Informationsveranstaltung „Zweifel Beratung mit Termin, Kurzberatung, Beratung am Studium“; Einzelberatungen per E-Mail, Veranstaltung „Zweifel am Studium?“, nach Anmeldung in der Agentur; in naher Zukunft: Workshop Studienzweifel Sprechstunden in den Hochschulen Offene Sprechstunde, Beratung nach Termin, Persönlich (Offene Sprechzeiten, Terminabsprachen), per telefonische Beratung, Telefon und Mail; Onlinekurse und Veranstaltungen; E-Mail-Beratung einmal monatlich Beratung durch die Agentur für Arbeit; Psychotherapeutische Beratung des Studierendenwerks im Haus Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 19 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Welche Beratungsangebote werden von den Studierenden wahrgenommen und in welchem Umfang (wurden beispielsweise Angebote aufgrund geringer Nachfrage eingestellt)? → Offene Sprechstunde: wird sehr gut angenommen Bisher wurden die → Offene Telefonsprechstunde: bisher keine Anrufe; Beratungsangebote gut verlegt auf mittwochnachmittags: weiterhin keine angenommen und alle Anrufe Formate beibehalten. → Alle anderen Angebote werden gut genutzt (Kurzberatung, Beratung per E-Mail, Veranstaltung „Zweifel am Studium?“) Die offene Sprechstunde sowie Beratungsgespräche Die Zielgruppe nimmt nach Vereinbarung werden wahrgenommen, alle genannten wohingegen nur wenige Anmeldungen zum Workshop Beratungsangebote wahr für Studienzweifler*innen eingegangen sind. Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 20 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Was muss bei der Kommunikation mit Studienzweifler*innen und Studienaussteiger*innen Ihrer Einschätzung nach beachtet werden? Empathischer Umgang wichtig! Behutsame Studienzweifel ist kein Versagen, Vorgehensweise sondern Chance → vielfältige & Mut machen Optionen aufzeigen StZ/StA nur über alle Studierenden StZ sind gehemmt, adressierbar – StA nicht mehr an HS über ihre Situation & Angebote sind niederschwellig gestaltet zu sprechen / sich zu „outen“ Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 21 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Über welche Medien sprechen Sie die Studierenden/Studienzweifler*innen an (Flyer, Internetseite, Informationsveranstaltungen, etc.)? Social Media Kanäle (hauptsächlich Facebook) Informationsveranstaltungen; der Uni Bonn und einzelner Fachbereiche; Homepage mit Websites einzelner Fachbereiche; Plakate; Beratungsangeboten Veranstaltung „Zweifel am Studium“; Flyer; E-Mail direkt an Studierende und an Multiplikatoren (Fachberatungen etc.) Direkt in Vorlesungen/Seminaren; Flyer; Veranstaltungen; Internet; Flyer/Postkarten; Aushang von Plakaten; Mail; Facebook; Onlinekurs über Facebook; Internetseite der Allgemeinen Lernplattform; via Multiplikatoren, Studienberatung; Veranstaltungskalender; z.B. Fachstudienberatungen Veranstaltung für Studienzweifler*innen; Erstsemesterbegrüßung Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 22 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Wie würden Sie die Zielsetzung des Gesamt-Projektes beschreiben? Wo liegt der Schwerpunkt des Projektes? • Ein besserer Zugang zu der Gruppe der Studienzweifler, Vertrauen in Beratung und Hilfestellung schaffen • Vier Säulen: Optimierte Ansprache der Zielgruppe, zusätzliche Beratungs- und Vermittlungsangebote, Ausbau von regionaler Vernetzung und gemeinsamen Kommunikationsstrategien, Maßnahmen zur Kompetenzförderung und Employability von Studierenden (u.a. zur erfolgreichen Vermittlung in das duale Ausbildungssystem) • Enttabuisierung der Thematik „Studienzweifel“ bei Studierenden und Öffentlichkeit • Bleibt offen, da die H-BRS nicht im Projekt ist. Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 23 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Wie wirkt sich die Zielsetzung auf Ihre Kommunikation aus? Ziel: • Studierende erreichen, die nicht mehr an der HS sind • Diejenigen erreichen, die Hilfe brauchen • Nicht einreden, dass jemand ein Problem hat • Stärkere Annahme des Angebotes • StZ/StA zu einem früheren Zeitpunkt in die Beratung bringen (präventiv) • Prozessbegleitend • Netzwerk der Beratungen aufzeigen • Das „Chancenhafte“ der Situation vermitteln • Spontanem Bedarf entgegenkommen (z. B. offene Sprechstunde, zeitnah, unkompliziert, anonym) • Zusammenarbeit mit den Fachberater*innen • Gezielter Studierende treffen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 23 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Mediennutzung der Zielgruppe StA/StZ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 30 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Mediennutzung durch junge Menschen Studie des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen zeigt: 1. Jugendliche (14- bis 29-Jährige) informieren sich hauptsächlich online. 2. 97 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Smartphone. 3. Sie schätzen die Glaubwürdigkeit von Print-Produkten allerdings höher ein als die von Social Media. Was bedeutet das für die Ansprache von Studienzweifler*innen? Quelle: 2017- http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/Grundddaten_Jugend_Medien.pd-f Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 31 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Ableitungen aus Studienergebnissen: Empfehlungen für Medieneinsatz 1. Online-Angebote fokussieren: • Eigene Website • Social Media 2. Smartphone-Ansicht optimieren: • Website MUSS responsive sein! https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Jeder-Dritte-kann-sich-ein- 3. Digitale Angebote von Print-Produkten nutzen: Leben-ohne-Social-Media-nicht-mehr-vorstellen.html • Kontakt zu Online-Redaktionen von klassischen Medien aufbauen • Klassische Zeitungen/Zeitschriften werden eher selten genutzt Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 32 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Social Media – was ist das? Teilbereich vom Marketing → Vereint Pull + Push Vorteile: • Community • Einfache Mit-Mach-Hürden • Man erreicht fast jeden • Partizipation der Zielgruppe (Prosumer) Nachteile: • Plattformen permanent im Wandel • Zeitaufwand • Schnelllebigkeit Quelle: https://www.visualcapitalist.com/internet-minute-2018/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 33 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Social Media-Trends 2019 • Verlorene Glaubwürdigkeit & Relevanz von Facebook : Nutzerwachstum erstmal rückläufig • Nutzungsverhalten: Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Inhalten, Nutzung von mobilen Endgeräten & kürzere Aufmerksamkeitsspane → Relevanz von Bewegtbildern steigt, Story-Format: Facebook/Instagram, YouTube, WhatsApp… Rising Stars Hero Specialists Cash Cow Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 34 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Social Media-Nutzung der 20- bis 29-Jährigen YouTube 90 % Facebook 88 % WhatsApp 88 % Instagram 71 % 0 20 40 60 80 100 Prozent der Befragten Quelle: Befragung von 3.500 Internetnutzer*innen: https://www.impulse.de/management/marketing/social-media-nutzung-altersgruppe/3654830.html Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 35 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen YouTube • Social Media-Video-Plattform • Basiert auf Videokünstler*innen, die in eigenen Kanälen Videocontent produzieren und hochladen • Reichweite durch Klickzahlen und Bewertungen • Videos können auf der Plattform kommentiert und bewertet werden • Über eine Milliarde Nutzer*innen • Mehr als 70 Prozent Nutzung auf Mobilgeräten • Videos können in andere Kanäle eingefügt und auf Homepages eingefügt werden • Möglichkeit zur Anzeigenschaltung in/vor anderen Videos Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 36 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Facebook • Größte Social Media-Plattform • Content-Basiert • Kommentare und Bewertungen zur Reichweitenerzielung • Über 1,6 Milliarde Nutzer*innen (32 Millionen Deutsche) • 90% Nutzung durch Mobilgeräte • 22 Millionen Deutsche sind täglich mobil aktiv auf Facebook • Möglichkeit Postings mit einem Sponsoring besser zu platzieren • Gruppen zu Gemeinschafts-Themen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 37 am 25. Februar 2019
Anspracheweg: Digitaler Dialog Facebook – kleine Tricks • Eigene Seite erstellen • Veranstaltungen zu bewerben • Bewertungen • Facebook-Gruppen nutzen → Seite erstellen, bevor es jemand anderes tut! Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 38 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Instagram • Social-Media-Foto & Video-Plattform/Blog • Basiert auf Foto/Videos, die auf eigenen Kanälen hochladen werden • Möglichkeit zur Erstellung einer „Story“ (Videos/Fotos verschwinden nach 24h) • Reichweite durch „Gefällt-mir-Angaben“ & Verwendung von Hashtags • Fotos/Videos können kommentiert und mit „Gefällt-mir“ markiert werden • Über 15 Millionen Nutzer in Deutschland • Täglich Upload von 80 Millionen Fotos/Videos weltweit • Möglichkeit Postings mit einem Sponsoring besser zu platzieren Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 39 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Jodel • Social Media-App • Basiert auf Postings, die in einem Feed angezeigt werden • Lokaler Feed – Umkreis von ca. 10 Kilometern • Postings werden gerankt (hoch & runter) • Mittlerweile zusätzliche Channel-Funktion • Themen: Allerlei, Beziehung, Witze, Situationskomik, Studium • Über 1 Millionen Nutzer*innen in Deutschland (hauptsächlich im Alter von 18-26 Jahren) • Täglich über 600.000 Jodel-Postings Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 40 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Jodel-Exkursion Quelle: https://www.unicum.de/de/entertainment/netzwelt/jodel-eine-app-fuer-das-digitale-klowandgekritzel Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 41 am 25. Februar 2019
Mediennutzung junger Menschen Klassische Medien – Crossmedial nutzen Zeitungen • Werden von junger Zielgruppe nicht mehr so oft genutzt. • Fokus auf Online-Angebote setzen. Print-Produkte (Flyer, Broschüren) • Wo erreiche ich die Zielgruppe? • Edgar-Cards zur Visualisierung • Infoflyer mit Gimmick (Sticker…) • Einbindung der Zielgruppe bei Erstellung/Bewerbung Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 42 am 25. Februar 2019
Take-Over Mehrwert Reichweitensteigerung Bestehende Kanäle nutzen Bekanntheitsgrad steigern Neue Zielgruppen Thematik verbreiten ansprechen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 43 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen: Hochschul-Kanal Take-Over • Studierende werden in ihrem Alltag begleitet • Zeitspanne: 1-3 Tage • Themen: Einblicke in verschiedene Studiengänge, Auslandsemester, bestimmte Veranstaltungen z. B. Jahresabschlussfeier der Fachschaft ➢ Take-Over-Beiträge erhalten im Schnitt mehr Gefällt mir-Angaben Quelle: https://www.instagram.com/westf_hochschule/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 44 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen: Hochschul-Kanal Take-Over Quelle: https://www.instagram.com/westf_hochschule/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 45 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen – Good Practices • Einheitliche Ankündigung im Instagram-Feed • Vorstellung der jeweiligen Person • evtl. auch einheitliches „Verabschiedungs-Posting“ Quellen: https://www.instagram.com/tu_berlin/ https://www.instagram.com/udkberlin/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 46 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen – Good Practices ➢ Langfristiger Mehrwert des Take-Overs wird, durch das Speichern der jeweiligen Takes-Overs in den Instagram-Highlights, garantiert. Quelle: https://www.instagram.com/tu_berlin/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 47 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen – Good Practices • Plattformübergreifende Nutzung des Take-Overs • Gesamte-Dokumentation aller geposteten Bilder inkl. Bildunterschrift (falls vorhanden) des Take-Overs auf Homepage • Chronologische Darstellung • Langfristiger Mehrwert des Take- Overs Quelle: https://www.pressestelle.tu- berlin.de/menue/service_fuer_tu_beschaeftigte/social_media_an_der_tu_b erlin/instagram_takeover/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 48 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen – Good Practices • Plattformübergreifende Nutzung des Take-Overs • Zusammenfassung in Form eines kurzen Blogbeitrages auf der Homepage • Langfristiger Mehrwert des Take-Overs: Es wird ermöglicht, dass die in ständiger Bewegung befindende Zielgruppe der Studienzweifler*innen Zugriff auf vergangene Take-Over-Berichte hat Quelle: https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/socialmedia/insta- takeover/_takeover/wise_1819/Sabina-MVBZ/index.html Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 49 am 25. Februar 2019
Take-Over Beispiele anderer Hochschulen – Good Practices • Aktive Personensuche durch Bewerbungsformular auf Homepage • Unkomplizierter Vorgang erhöht Anreize für Studierende selber an einem Take-Over teilzunehmen Quellen: https://ssl2.cms.fu-berlin.de/fu-berlin/presse/informationen/socialmedia/PM_takeover- bewerbung/index.html; https://www.udk-berlin.de/service/presse-kommunikation/bewerbungsformular-fuer-ein-instagram-takeover/ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 50 am 25. Februar 2019
Take-Over Konzeptentwicklung Option 1 – Bestehende Kanäle der Hochschule übernehmen • Aktiv auf bestehende Kanäle der Hochschulen zugehen und Etablierung des Formates vorschlagen • Dennoch ein eigenes Instagram-Profil anlegen, damit man verlinkt werden kann • Plattform als Informationsmedium für Ratsuchende nutzen, nicht bedingt als kontinuierliche, aktive Interaktion, z. B. in Mosaik-Format, Beispiel siemens_ausbildung (https://www.instagram.com/siemens_ausbildung/) • Inhalte: z.B. Testimonial-Videos, Homepage, Beratungszeiten, Fotos der Ansprechpartner + Wenig Aufwand: Reichweite der bestehenden Kanäle kann genutzt werden - Option kann nicht oft umgesetzt werden Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 51 am 25. Februar 2019
Take-Over Konzeptentwicklung Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 52 am 25. Februar 2019
Take-Over Konzeptentwicklung Option 2 – Eigener Kanal wird von Studierenden übernommen • z. B. Begleitung eines besonderen Tages oder einer besonderen Veranstaltung • Einen Tag lang eine/n Studienzweifler*in begleiten • Kooperation mit Medienstudierenden: Begleitung des Prozesses der Entwicklung einer Postkarte + Möglichkeit den Take-Over in den Highlights zu speichern und somit einen längerfristigen Nutzen zu haben + Vielfalt und häufiger umsetzbar - Mehraufwand Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 53 am 25. Februar 2019
Take-Over Konzeptentwicklung • Ziele: Was soll mit dem Take-Over erreicht werden? • z. B. Veranstaltung bewerben, Thematik verbreiten & enttabuisieren, Reichweite steigern, Beratungsangebot bekannt machen, Projekt bekannt machen etc. • Messbarkeit: Wie kann der Erfolg des Take-Overs gemessen werden? • KPIs definieren: • z. B. neue Followerzahlen im Vorfeld determinieren • z. B. Interaktion während Take-Over • Zeitraum: Festlegung der Zeitspanne des Take-Overs (z. B. ein Tag, eine Woche etc.). • Inhalt: Welche Inhalte und Botschaften sollen vermittelt werden und wie? • Roter Faden zu einer Schwerpunktthematik • Formate mischen: z. B. Foto, Video, Boomerang, Stories, Verlinkungen z. B. auf Homepage, YouTube-Video • Person: Wer übernimmt den Take-Over? • z. B. Studierende, Berater*innen, „Influencer*innen“ Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 54 am 25. Februar 2019
Take-Over Konzeptentwicklung • Häufigkeit: Wie viele Posts sollen während des Take-Overs generiert werden? • Informationen: Welche zusätzlichen Informationen sollten im Vorfeld geklärt werden? • Einheitliche Schreibweisen • Login-Daten • Rechtliche Klärung: Einwilligungen aller gezeigter Personen einholen • Evaluation: Im Anschluss an den Take-Over Erkenntnisse zusammenfassen. • Zuvor definierte KPIs analysieren • In Beratungsgesprächen aktiv nachfragen, ob Studierende durch Take-Over auf Beratung aufmerksam geworden sind • „Lessons learned“ • Mehrwert nutzen: Inhalte über den Take-Over hinaus nutzen • z. B. Bilder aus Take-Over als Plakate verwenden Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 55 am 25. Februar 2019
Take-Over Rechtliche Rahmenbedingungen, Motivation von Kooperationspartner*innen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 56 am 25. Februar 2019
Pause Zeit zum Durchatmen, Austauschen und Stärken Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 57 am 25. Februar 2019
Ansprache IST-Analyse I Praxisbeispiele Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 58 am 25. Februar 2019
IST-Analyse: Bestehende Maßnahmen Cluster-Matrix offline Print Produkte Face to Face Sender-Empfänger Dialog Digitale Produkte Digitaler Dialog online Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 59 am 25. Februar 2019
IST-Analyse: Bestehende Maßnahmen Postkarte offline Face to Face Sender-Empfänger Print Produkte Veranstaltungen & Workshops (Uni Bonn) Plakat Dialog Webpräsenz Arbeitsagentur Digitale Produkte Digitaler Dialog Facebook-Beitrag Uni Bonn Webpräsenz Uni Bonn online Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 60 am 25. Februar 2019
IST-Analyse: Bestehende Maßnahmen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 61 am 25. Februar 2019
IST-Analyse: Bestehende Maßnahmen offline Face to Face Print Produkte • Schulabgangs-Veranstaltung: • Plakat Orientierung (AA) • Postkarte • Vorstellung bei Erstsemesterbegrüßung / zu Beginn der Vorlesungen (Uni/HS) • Flyer Sender-Empfänger • Workshop / Veranstaltung Zweifel am • Hinweis auf Beratung vom Prüfungsamt Studium (Uni) (Beilage zu Brief) • Beratung (ZSB / AA) Dialog Digitale Produkte • Mailings an alle eingeschriebene Studierende Digitaler Dialog • Allg. Veranstaltungskalender (Uni/HS) • Facebook: Veranstaltungen (Uni) • Webpräsenz (AA) • Webpräsenz (Uni/HS) online Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 62 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Persona II Welche Kommunikationskanäle bevorzugt die zuvor erstellte Persona I? Quelle: oprimizeroi Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 63 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Gruppenarbeit Diese App ist für ihn/sie Informationsquellen: out: Google-Anfrage Zu wem geht er/sie bei Zweifeln? Lieblingsapps: Erwartungen an Beratung: Ein typisches Posting: Lieblingsort außerhalb d. Uni: Meist genutzte #: _________________ #________ #________ Quelle: oprimizeroi Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 64 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Ergebnisse der Gruppe I Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 65 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Ergebnisse der Gruppe I Diese App ist für ihn/sie Informationsquellen: out: • YouTube • Discord • Facebook • Eltern Google-Anfrage • Peers / Verein Alternative für • Arbeitsagentur (Schule) Informatik-Studium Zu wem geht er/sie bei Zweifeln? • Studienberatung Mathe-Tutorials Hilfe bei • Eltern / Freunde (in) Lieblingsapps: Studienproblemen? • WhatsApp • (Tinder) • YouTube Erwartungen an Beratung: • Kicker • Lösung • Abgabe von Verantwortung Ein typisches Posting: Lieblingsort außerhalb d. Uni: Sportplatz, vorm Rechner, Meist genutzte #: „Bestes game ever, mega!“ Vapiano, eigenes Zimmer • No Hashtag Quelle: oprimizeroi Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 66 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Ergebnisse der Gruppe II Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 67 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Ergebnisse der Gruppe I Diese App ist für ihn/sie Informationsquellen: out: • Instagram, Snapchat, Facebook • YouTube, Google • Twitter • Zeit „Campus“ Google-Anfrage • Girly- Modezeitung Alternative Jura Zu wem geht er/sie bei Zweifeln? • Freunde / Kommilitonen Alternative Studiengänge • Eltern (Radio, Tageszeitung) Staatsexamen / Jura • Mutter nicht bestanden • Beste Freundin aus Schulzeiten Lieblingsapps: • Mit ihrem Freund • ZSB (Fachberatung nicht bekannt) • Instagram • Private Studienberatung • YouTube • Pinterest • WhatsApp Erwartungen an Beratung: • Soll ihr (schnell) die Lösung präsentieren • Wie Examen schaffen? Ein typisches Posting: Lieblingsort außerhalb d. • Alternative, „gute Jobs“ → ohne Gesichtsverlust Sie mit: Pferd/vor Monumenten/mit Uni: Reitstall, Lieblingscafé, Tans- ihren Büchern „Puh, mal wieder viel Club Meist genutzte #: zu tun“ • #nichtfürInfo-Gewinnung → Ziel: Erfolg teilen, was andere • #Paris erwarten zu sehen (inszeniert) • #Barcelona • #(ironisch) Quelle: oprimizeroi Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 68 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Ergebnisse der Gruppe III Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 69 am 25. Februar 2019
Zielgruppe Zielgruppe & Persona II: Ergebnisse der Gruppe III Diese App ist für ihn/sie Informationsquellen: out: • Websites • Plakate • (Facebook) • Postkarten Google-Anfrage Alternativen zum Zu wem geht er/sie bei Lehramt? Studienabbruch Zweifeln? Lesecafés • Alte/r Schulfreund/in Lieblingsapps: • Kumpel (Schwimmverein) → nicht aktiv, • WhatApp im Gespräch • Geocaching • Auf Empfehlung: Agentur für Arbeit • Chefkoch/ Koch-App • book-crossing Erwartungen an Beratung: • DB / VRS • Lösung in Bonn • Twitter • Orientierung: möglich Schritte Ein typisches Posting: Lieblingsort außerhalb d. Buchzitat Uni: Schwimmbad Meist genutzte #: „Creativity is intelligence being fun – Albert Einstein“ • #amreading • #schatzsuche „For nothing was simply one thing – • #geocaching Virginia Woolf“ • #freibadsaison Quelle: oprimizeroi Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 70 am 25. Februar 2019
IST-Analyse: Ideengenerierung Existierende Kommunikationskanäle offline Jobmessen fw Stadt- und Studierendenmagazin Print Produkte Face to Face Sender-Empfänger akut Studierenden- magazin Dialog Campusradio: Instagram Uni-Bonn TV Campusradio Digitale Produkte Digitaler Dialog AstA (Facebook, online Instagram) Onlineportal campus-web Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 71 am 25. Februar 2019
Kommunikation - Beispiele Good- & Bad-Practices 1x Good-Practice Kampagne (Thematik: Enttabuisierung) Psychologische Beratung 1x Bad Practice (#Handwerk // Bundeswehr) #NichtMessbar = #keinErfolg? #NichtMessbar = #keinErfolg? Quelle: http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/kaempfen-und- Quelle: https://www.zdh.de/service/imagekampagne-handwerk/ fuehren-neue-Plakat-Kampagne-der-Bundeswehr Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 72 am 25. Februar 2019
Ansprachewege Input Wie spreche ich Studierende an, die sich nicht mehr an der Universität befinden? • Edgar-Cards (in Studierendenkneipen) auslegen • Sponsored Posting • SEO-Optimierung • Workshops/Infoveranstaltung „in der Stadt“, statt in der Universität Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 73 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content - Fragerunde 1) Mit welchem Content erreiche ich die Zielgruppe? Und auf welchen Plattformen bewegt sie sich? 2) Welchen Content kann ich produzieren? Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 74 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content • Content besitzt keinen Wert an sich. Seine finanziellen Implikationen kommen nur dann zum Tragen, wenn der Wert des Kunden betrachtet wird und der Content als Teilwert im Kundenwert akzeptiert wird. • Wir nutzen Content, um Botschaften zu transportieren • Es gibt viele Formen von Content: Text, Video, Foto, Infografik, Gif, Filter… • Hochwertiger Content wird deutlich häufiger geteilt: • Qualitäts-Content ist der Schlüssel zu Erfolg in Search und Social • Moderne Nutzung von Content: • Cross- der transmediale Verwendung über verschiedene Plattformen hinweg • Wichtig: Der Content muss an die jeweilige Plattform angepasst werden (Bsp. YouTube = Video) • Storytelling: Geschichten wurden schon immer genutzt, um Botschaften zu transportieren (Troja, Grimms Märchen…) Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 75 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 76 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 77 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content Entwicklung eines Content- Formates Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 78 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 79 am 25. Februar 2019
Umsetzung Plattform & Content Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 80 am 25. Februar 2019
Realitätscheck Messbarkeit & Monitoring Zielstellung: Wie können wir die Studierenden mit den Angeboten (zum Thema Studienzweifel) am besten erreichen? Ziel Ziele sind spezielle Strategien, die eingesetzt werden, um die Zielstellungen zu erreichen. KPI Ein KPI ist eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, inwieweit Zielstellungen erreicht wurden. Zielvorgabe Zielvorgaben sind numerische Werte, die als Indikatoren für Erfolg oder Misserfolg vorab festgelegt wurden. Segment Eine Gruppe von Nutzern, ihre Quellen, Verhaltensweisen und Ergebnisse. Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 81 am 25. Februar 2019
Realitätscheck Kompetenzen & Ressourcen Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 82 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse In Bezug auf welches Kommunikationsinstrument sehen Sie sich ausreichend/besonders qualifiziert aufgestellt? • Das ist sehr relativ! • Website // E-Mail // Printmedien • Für mich ist eher die Frage, wie ich dezent an die Zielgruppe herantreten kann, ohne über alle Studierenden zu gehen. Wir möchten vermeiden den erfolgreich studierenden Studienzweifel nahezulegen. • Evtl. Flyer Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 69 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse In Bezug auf welches Kommunikationsinstrument sehen Sie besonderen Nachholbedarf? • Zielgruppenspezifische Ansprache (explizit auf der Homepage) • Social Media // SEO • / • Evtl. Social Media Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 70 am 25. Februar 2019
Zielsetzung der Beratung Analyse der Umfrageergebnisse Wo sind Ihnen durch Hochschulregelungen, Personal, Kapazitäten und/oder Infrastruktur bei der Kommunikationsarbeit Grenzen gesetzt? • Personalengpässe sowie räumliche Einschränkungen setzen der Ausweitung der Arbeit an den Hochschulen Grenzen • Keine eigenen Social Media Kanäle (würde personelle Ressourcen sprengen) // Videoerstellung sprengt finanzielle Ressourcen // Keine Onlineberatung wegen Datenschutzgesetz • Auf allen Ebenen. • Die geringe Anzahl der Mitarbeiterinnen im Referat setzt der Kommunikationsarbeit Grenzen. Agentur für Arbeit II Universität Bonn II Hochschule Bonn-Rhein-Sieg II Hochschule Koblenz Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 71 am 25. Februar 2019
Mittagspause Zeit zum Durchatmen, Austauschen und Stärken Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 86 am 25. Februar 2019
Gruppenarbeit Content produzieren Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 87 am 25. Februar 2019
Gruppenarbeit Content produzieren: Ergebnisse der Gruppe I Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 88 am 25. Februar 2019
Gruppenarbeit Content produzieren: Ergebnisse der Gruppe I Allgemeines • Format: Video • Länge: 3 Minuten X X • Inhalt: „Karriere ohne Brüche?“; X Probleme im Studium Bonn/Rhein- Sieg; Interview mit Prof., die selber abgebrochen/gewechselt haben; (2 Personen der jeweiligen HS); Abspann: Umsetzung Links + Ansprechpartner*innen der Beratung • Kapazitäten: schwierig • Kooperationen: Veranstaltung „Zweifel am Studium“, Fachbereich JT To-Do: • Produktion: Technikjournalisten/ • Hochschulen: Profs. Anschreiben Marketing-Bereich HS • Marketing-Bereich briefen • Plattform: YouTube der HS; Teilen auf • Jeder Kooperationspartner prüft FB, Website, evtl. bei AA (Homepage) + Distributionsmöglichkeiten und Rechte teilen auf FB → SEO Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 89 am 25. Februar 2019
Gruppenarbeit Content produzieren: Ergebnisse der Gruppe II Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 90 am 25. Februar 2019
Gruppenarbeit Content produzieren: Ergebnisse der Gruppe II Vorderseite: • Alternativen zum Examen Postkartenreihe zu unterschiedlichen • Jura StaattsExamen → statt Examen Fächern mit jeweiligen Ansprechpartnern Rückseite • (Wir helfen dir weiter) Ziel • ZSB Offene Studienberatung / • Postkarte mit Hinweis auf Infoveranstaltung; 15 – 17 Uhr; Beratungsangebote (hier Jura) Poppelsdorfer Allee 49; www.uni- • Orte: Kneipen, Cafés, Mensen, Bibliothek, bonn.de/studium/studienzweifel; S-Bahnen, Fachbereichsverteiler, studienzweifel@uni-bonn.de Instagram • #Orientierung #Alternativen #Erfahrungsberichte Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 91 am 25. Februar 2019
Gruppenarbeit Content produzieren: Ergebnisse der Gruppe III Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 92 am 25. Februar 2019
Ausblick und Feedback Quelle: http://www.business-netz.com/sites/default/files/bilder/feedback_kommunikation.jpg Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 93 am 25. Februar 2019
Kontakt Magdalena Hein Arne Klauke Jessica Büntig Telefon +49 (0)211 7570721 Mobil Telefon +49 (0)211 +49 (0)172 7570719 6204420 Telefon +49 (0)211 7570742 Telefon +49 (0)211 7570721 E-mail Mobil shakhov@matrix-gmbh.de +49 (0)152 22874885 Mobil +49 (0)172 4972309 Mobil +49 (0)172-6204420 E-mail hein@matrix-gmbh.de E-mail klauke@matrix-gmbh.de E-mail buentig@matrix-gmbh.de . matrix GmbH & Co. KG Schloss Elbroich Am Falder 4 40589 Düsseldorf www.matrix-gmbh.de Jägerstr. 35 matrix GmbH & Co. KG 10117 Berlin Schloss Elbroich Telefon 030-206 58 15 0 Am Falder 4 Telefax 030-206 58 15 49 40589 Düsseldorf E-Mail mail@ifge-berlin.de www.matrix-gmbh.de Kommunikationsworkshop an der RFW-Universität Bonn 94 am 25. Februar 2019
Sie können auch lesen