Tätigkeitsbericht 2014 - O BB Werk St. Po lten - h p://b oeb.cms4people.de
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Tätigkeitsbericht 2014 Betriebsfeuerwehr OBB Werk St. Pö lten h p://b oeb.cms4people.de/
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort Feuerwehrkommandant 3 Einladung zur MGV 2015 4 Totengedenken 5 Kurzprotokoll der Mitgliederversammlung 2014 6 Einsatzbereich 8 Organisa-on 9 Neuanschaffungen 13 Einsatztä-gkeit 2014 15 Übungstä-gkeit 2014 17 Lehrgangsbesuche 2014 15 Übungsprogramm 16 Jahresabschlussübung 18 Ausbildung in der Feuerwehr 21 Räumungsübung im Lehrlingsheim 22 Preisschnapsen 24 Feuerwehrausflug 25 Verdiente Kameraden wurden ausgezeichnet 27 Feuerwehrabschni St. Pölten-Stadt 28 Feuerwehrbezirk St. Pölten 29 Landesfeuerwehrkommando 30 Gelöbnisformel / Impressum 31 2
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Geschätzte Ehrengäste! Liebe Feuerwehrkameraden! Der Jahreswechsel ist immer der Zeitpunkt um Resümee zu ziehen. Was ist geschehen? Was ist gut, aber auch weniger gut über die Bühne gegangen? 365 Tage im Jahr stehen wir dem Betrieb rund um die Uhr zur Verfügung, um jederzeit einsatzbereit zu sein. Unzählige unentgeltliche Stunden werden aufge- wendet um die gewohnte Sicherheit zu gewährleisten. Damit professionelle Hilfe geleistet werden kann, ist jeder Feuerwehrkamerad gefordert, sich durch Übungen, Schulungen und Lehrgänge auf dem Letztstand zu halten. Die Leistungsbilanz für 2014 zeigt, dass sich die Kameraden auch ihrer Verantwortung bewusst sind. Besonders die 34 geleisteten Einsätze und das breite Spektrum an Ausbildungen (Übungen - Schulungen - Lehrgänge etc.) untermauern das anschaulich. Ein positiver Jahresabschluss einer Organisation wie unserer Betriebsfeuerwehr ist nur durch die Einsatzbereitschaft und Arbeit aller Kameraden sowie durch das Verständnis der Angehörigen der Feuerwehrmitglieder möglich. Daher gilt mein aufrichtiger Dank den Familienangehörigen, die unsere Feuerwehrtätigkeit unterstützen, und ohne deren Verständnis wir unsere Aufgaben nicht erfüllen könnten. Ein besonderes Dankeschön möchte ich aber allen meinen Feuerwehrka- meraden aussprechen. Eure freiwillige Pflichterfüllung, die Bereitschaft zur Aus– und Weiterbil- dung, sowie zu helfen, wenn der Nächste in Gefahr ist, wird und muss auch weiterhin das Ziel unserer Betriebsfeuerwehr sein. Im Jahr 2015 stehen auch einige wichtige Beschaffungen an. Für das neue TLF müssen wir ei- nen Leistungskatalog erarbeiten und entsprechende Angebote einholen. Auch unsere Atem- schutzgeräte sind in die Jahre gekommen und müssen 2015 getauscht werden, da wegen Ein- stellung der Ersatzteilfertigung durch den Hersteller ab 01.01.2016 die vorgeschriebene Grund- überholung nicht mehr durchgeführt werden kann. Investitionen, die im Sinne der Sicherheit der uns anvertrauten Mitarbeiter und Sachwerte, aber auch zum Eigenschutz der eingesetzten Feu- erwehrmitglieder notwendig sind. An dieser Stelle schon jetzt herzlichen Dank für die Unterstüt- zung an unseren Standortleiter Ing. Martin Deiretsbacher. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfolgreiches, möglichst einsatz- und unfallfreies Jahr 2015. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam die Herausforderungen meistern werden. „Gott zur Ehr, unserem Standort zur Wehr“ Ihr / Euer Betriebsfeuerwehrkommandant Ing. Martin Schifko, Brandrat 3
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten EINLADUNG zur MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2015 (gem. §38 NÖ FG und §3 der DO) am Freitag, 13. Februar 2015 um 16.00 Uhr im Speisesaal der Betriebsküche des ÖBB TS Werkes St. Pöl- ten. Tagesordnung: Eröffnung, Begrüßung u. Feststellung der Beschlussfähigkeit gem. §3 der DO Totengedenken Bericht des Feuerwehrkommandanten Bericht über den Rechnungsabschluss 2014 Bericht der Kassaprüfer und Wahl der neuen Kassaprüfer Angelobungen, Beförderungen u. Verabschiedungen Powerpoint – Präsenta-on Ansprachen Allfälliges Die Mitgliederversammlung ist gem. § 3 der Dienstordnung beschlussfähig, wenn mindestens die HälHe der ak-ven Feuerwehrmitglieder anwesend ist. Sind weniger als mindestens die HälHe der ak-ven Feuer- wehrmitglieder anwesend, so ist die mindestens eine halbe Stunde später staIindende Mitgliederver- sammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen ak-ven Feuerwehrmitglieder beschlussfähig. Adjus-erung: Ak-ve – Dienstbekleidung 1 ( braun ) Reservisten – Dienstbekleidung 1 oder Zivil Dienstgruppe – Einsatzbekleidung ( blau / zweiteilig ) Die Teilnahme an der Mitgliederversammlung ist für die Feuerwehrmänner des Ak-v- und Reservestandes Pflicht! 4
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Ich glaube, dass wir, wenn der Tod uns die Augen schließt, in einem Licht stehen, vor welchen unser Sonnenlicht ein Schatten ist. Wir werden allen verstorbenen Kameraden unserer Betriebsfeuerwehr ein ehrendes Andenken bewahren! 5
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Am 14. Februar 2014 fand die Mitgliederversammlung der BTF ÖBB Werk St. Pölten sta . Feuerwehrkommandant BR Ing. Mar-n SchiOo konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Allen voran den Standortleiter unseres Werkes Ing. Mar-n Deiretsbacher sowie alle Fer-gungsleiter des Werkes und den Leiter AuHragsmanagement Ing. Manfred Grüneis. Weiters konnte er Betriebsrat Franz Raidl willkommen heißen. Stadtrat Mag. Johann Rankl, Gemeinderat Walter Hobiger und Vizebürgermeisterin a.D. Susanne Kysela waren ebenfalls zur Mitgliederversammlung erschienen. Einen umfassenden Bericht legte der Kommandant bei seinem Tä-g- keitsbericht über das abgelaufene Jahr vor. Der MannschaHstand am 31.12.2013 betrug 81 (44 Ak-ve / 37 Reserve) Mitglieder. Zwei Neu- eintri e ( Fanica Popov und Wolfgang Dorner), eine Überstellung in die Reserve ( HLM Albert Purer), zwei Austri e ( PFM Bernhard Lep- pich, PFM Bernhard Miksch) und ein Todesfall ( HFM Erwin Ecker gest. 03.11.2013) veränderten den MannschaHsstand gegenüber 2012. 31 (-6) Einsätze, davon 4 (-5) Brandeinsätze, 4 ( +1) Fehl-bzw. Täu- schungsalarme, 15 (+2) Technische Einsätze sowie 8 (-4) Brandsi- cherheitswachen waren die Einsatzbilanz des Vorjahres. 434 Männer nahmen an 31 Übungen teil. 25 Mitglieder nahmen an 22 Kursen bzw. Modulen im Bezirk sowie an der NÖ Landesfeuer- wehrschule teil. Laufend wurden auch Neuanschaffungen getä-gt wobei der Schwerpunkt 2013 bei Atemschutz und Schlauchmaterial lag. Das 32 Jahre alte TLF 1000 soll 2015 ausgemustert und ersetzt werden. Unsere Wehr nahm auch an verschiedenen Veranstaltungen wie Bezirksfeuerwehrtag, Abschni sfeuer- wehrtag, Florianimesse des Abschni es, Preisschnapsen unserer Wehr, teil. 2013 wurden folgende Kame- raden ausgezeichnet: V Werner KraH mit dem Verdienstzeichen NÖ LFV 3. Klasse in Bronze, HFM Erwin Draxler und LM Wolfgang Probst mit dem Ehrenzeichen für 40 Jahre verdienstvolle Tä-gkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Re ungswesens, LM Johann KaHan mit dem Ehrenzeichen für 50 Jahre verdienstvolle Tä-gkeit auf dem Ge- biete des Feuerwehr- und Re ungswesens. Den Bericht über den Rechnungsabschluss 2013 brachte V Werner KraH. Die Wehr bilanzierte wie gewohnt ausgeglichen. 6
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Folgende Kameraden wurden angelobt bzw. befördert. Angelobt wurde PFM Fanica Popov Befördert: zum FM Wolfgang Dorner, OFM Manuel Bachhofner, OFM Georg Schlager, OFM Björn Pichlmayr, HFM Stephan Knabb, HFM Wolfgang Windegger, HFM Egon Haas und zum HFM Manfred Reisner. zum Fahrmeister und somit zum LM wurde Alois Heimberger befördert. In ihren Ansprachen betonten Standortleiter Deiretsbacher, Betriebsrat Raidl sowie Stadtrat Rankl die Wich-gkeit einer Betriebsfeuerwehr. Diese Einrichtung ist die beste Versicherung jedes Betriebes und deren Mitarbeiter. Zum Abschluss bedankte sich der FKDT BR Ing. Mar-n SchiOo bei den Gästen für ihr Interesse und der Wertschätzung unserer Tä-gkeit. Er übergab als kleines Dankeschön und angesichts des Valen-nstages einen kleinen Blumenstrauß an Frau Kysela und Frau Baumgartner ( ÖBB Bistro ). Den Kameraden unserer Wehr dankte er für die geleistete Arbeit im Jahr 2013 und schloss die Mitgliederversammlung 2014. 7
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Das ÖBB TS Werk St. Pölten u. unser örtlicher Einsatzbereich Daten zu unserem Werk Nordeingang Fläche d. Werkes: 255.200 m² Verbaute Fläche: 70.000 m² Gleislänge im Werk: 15,2 km Mitarbeiter: 600 N Feuerwehrhaus mit Brandmeldezentrale Hubschrauberlandeplatz Südeingang Der örtliche Einsatzbereich unsrer Betriebsfeuerwehr erstreckt sich auf das gesamte Werks- gelände. Überörtliche Einsätze werden nur über Anforderung von Florian St. Pölten gefah- ren, wobei der Werkschutz durch unsere Wehr erhalten werden muss. 8
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Mannscha'sstand Ak)ve Reserve OFM Richard Artner LM Friedrich Aigner FM Manuel Bachhofner LM Leopold Amon FM Jürgen Böhm LM Josef Böck PFM Wolfgang Dorner OFM Gerhard Borek LM Ronald Eigner LM Josef Dorrer HFM Martin Enz HFM Erwin Draxler BI Rudolf Fink HLM Hubert Eichinger LM Wolfgang Gruber HLM Johann Enz OFM Egon Haas HLM Walter Faux HFM Andreas Hammerl FM Kurt Haidvogl OFM Alois Heimberger HLM Helmut Heiss FM Alois Hössinger VM* Hans-Jörg Janker HFM Gottfried Iber OFM Alexander Karner LM Anton Janker HLM Martin Knoll LM Johann Kaftan V Werner Kraft EV Helmut Kargl FM Christian Kranzer OLM Alois Lehrbaumer LM Anton Kraus BM Anton Lenk LM Helmut Lengauer HFM Erich Marchart LM Gerald Lorenz LM Anton Mayer OFM Markus Luger EBI Richard Miedler FM Lukas Mayer OFM Ludwig Müllauer PFMPPPP August Moser LM Wolfgang Müller LM Paul Neuhauser LM Wolfgang Probst BM Josef Nußbaumer HLM Albert Purer OBM Karl Pfaffeneder LM Franz Ruf PFM Björn Pichlmayr OFM Walter Schachenhofer HFM Andreas Pölz HBM Gerald Schneeweis PFM Fanica Popov LM Gerhard Schuller FM Manfred Reisner LM Manfred Schuster OFM Günter Rosenmayr HFM Herbert Schwarzenpoller OFM Thomas Scherzer HFM Josef Steindl BR Martin Schifko OFM Manfred Wagner LM Markus Schimany HFM Karl Winkler FM Georg Schlager HFM Gerhard Wutzl LM Oskar Scholze-Simmel HV Hubert Zoth HLM Gerald Seidl LM Wolfgang Zwicker OLM Josef Skorsch gesamt Zugang Abgang gesamt FM Moritz Ströbele Aktive 44 1 2 43 OFM Andreas Trilsam Resrevisten 37 0 1 36 HLM Christian Wagner gesamt 81 1 2 79 01.Jänner 14 31. Dez 14 OFM Wolfgang Windegger Das Durchschni salter der Ak-vmannschaH beträgt 43,51 Jahre OFM Markus Wurzer 9
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Organigramm Dienstpostenplan Feuerwehrkommandant BR Ing. Schi/o Feuerwehrkdt..—Stellvertreter Leiter d. Verwaltungsdienstes BI Fink V Kra' 1. Zug Stellvertreter d. LDV Zugskommandant VM Janker H.J. BM Nußbaumer EDV Zugtruppkommandant LM Eigner Seit 1.12.2014 unbes. Ausbilder i. d. Wehr 1. Gruppe 2.Gruppe Seit 1.12.2014 unbesetzt Gruppenkommandant Gruppenkommandant Fahrmeister OLM Skorsch HLM Wagner Chr. LM Heimberger 2. Zug Mitarbeiter b. FHM Zugskommandant Derzeit unbesetzt OBM Pfaffeneder Zeugmeister Zugtruppkommandant OBM Pfaffeneder HLM Seidl Mitarbeiter b. ZM FM Bachhofner 3. Gruppe 4. Gruppe Gruppenkommandant Gruppenkommandant SB Atemschutz HLM Knoll LM Eigner HLM Knoll Reservezug Mitarbeiter b. SBAS Zugskommandant Derzeit unbesetzt EBI Miedler SB Nachrichtendienst HLM Seidl Zugtruppkommandant EV Kargl Öffentlichkeitsarbeit HV Zoth 1. Gruppe 2. Gruppe 3. Gruppe Gruppenkommandant Gruppenkommandant Gruppenkommandant HBM Schneeweis OLM Lehrbaumer LM Mayer A. 10
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Organigramm Zugseinteilung 1. ZUG 2. ZUG ZGKDT ZGKDT BM Nußbaumer OBM Pfaffeneder ZUGTRUPP ZUGTRUPP ZGTRKDT ZGTRKDT . HLM Seidl VM Janker H.J. V Kraft LM Gruber 1. Gruppe 2. Gruppe 3. Gruppe 4. Gruppe GRKDT GRKDT GRKDT GRKDT OLM Skorsch HLM Wagner Chr. HLM Knoll LM Eigner LM Neuhauser LM Lorenz LM Scholze Simmel LM Kraus LM Schimany LM Lengauer HFM Pölz OFM Heimberger HFM Hammerl OFM Haas HFM Enz M. OFM Windegger OFM Luger OFM Trilsam OFM Artner OFM Reisner OFM Karner OFM Wurzer FM Bachhofner OFM Scherzer FM Ströbele FM Mayer L. FM Böhm OFM Rosenmayr FM Kranzer PFM Pichelmayr FM Hössinger FM Schlager PFM Dorner PFM Moser PFM Popov RESERVEZUG ZGKDT EBI Miedler ZGTRKDT Stand: 31.12.2014 EV Kargl HV Zoth (ohne FKDT u. BM Lenk FKDSTV) HLM Enz J. LM Zwicker 1. Gruppe 2. Gruppe 3. Gruppe GRKDT GRKDT GRKDT HBM Schneeweis OLM Lehrbaumer LM Mayer A.. HLM Faux HLM Purer HLM Eichinger LM Janker A. HLM Heiß LM Winkler LM Amon LM Probst LM Schuster LM Böck HFM Draxler LM Kaftan LM Schuller HFM Iber LM Aigner LM Dorrer HFM Zauchinger LM Ruf LM Müller HFM Schwarzenpoller HFM Marchart HFM Steindl OFM Borek OFM Müllauer HFM Wutzl OFM Wagner M. FM Haidvogl OFM Schachenhofer 11
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Neuanschaffungen 2014 3 Stk Re ungsleinen Die Rettungsleine ist eine Leine, die ausschließlich für die Rettung und Sicherung von Personen verwen- det werden darf. Sie ist ein Kernmantelseil nach EN 1891 mit einem Durchmesser von 11 mm und einer Länge von 20 oder 30 Metern und hat an einem Ende einen Leichtmetallkarabiner. Zum Schutz wird die Rettungsleine in einem Beutel verwahrt. Sie ist jedes Jahr zu prüfen und nach sechs Jahren auszumustern. Ausgemusterte Rettungsleinen werden rot eingefärbt und als Arbeitsleinen verwendet. Arbeitsleinen können für verschiedene Tätigkeiten wie das Festzurren von Geräten, Hochziehen von Strahlrohren oder zur Kennzeichnung des Rückweges beim Innenangriff verwendet werden. Sie ist keinen Prüfintervallen unterlegen. 2 Stk. Notrettungsset Sie sind für einen Einsatz in extremen Situationen vorgesehen, wenn z.B. andere Rettungsgeräte (Rettungswannen, Kranken-transport- Hängematten, Rettungsgeschirre, Bergesäcke u. dgl.) wegen örtli- cher Gegebenheiten (in engen Schächten) oder aus zeitlichen Gründen (akute Notsituation) nicht einge- setzt werden können oder nicht verfügbar sind 45 Stk. Diensthosen für den Sommer 3 Stk.Atemschutzmasken Weiters wurde Ersatz von Dienstbekleidung (Einsatzstiefel, Einsatzhandschuhe, Diensthosen etc.) sowie Ersatzteile für die Überprüfung , Wartung und Reparatur der Atemschutzmasken ageschafft. 12
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten 2014 wurde unsere Wehr zu 34 Einsätzen im Werk gerufen. Es waren 125 Mitglieder insgesamt 121 Stunden im Einsatz. 3 Brandeinsätze 19 Mann 14 Stunden Brandeinsätze 6 Alarme 66 Mann Fehl und 15 Technische Einsätze 48 Stunden Täuschungsalarme 24 Mann 19 Stunden Brandsicherheitswachen 10 BSW Technische Einsätze 16 Mann 39 Stunden Nur durch rasches und profionelles Handeln unserer Mitglieder konnte ein größerer Schaden verhindert werden. 70 Einsatzsta)s)k seit 2005 60 58 53 51 50 Gesamteins ätze 40 37 37 35 34 Brandeinsä tze 31 28 29 Fehl.-Täusc hungsalarm 30 24 22 Technische Einsätze 21 20 20 18 18 12 BSW 16 15 15 13 10 10 8 89 7 8 9 8 5 5 65 6 4 4 3 44 3 2 2 21 12 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 13
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Einsätze 2014 Brandsicherheitswache 09.01.2014 Flexarbeiten bei Demontage eines Regals. Technischer Einsatz 12.01.2014 Diverse Störungsalarme Störungsmeldung Mgr. 32/02 Ba erieaufarbei- Technischer Einsatz 28.01.2014 tung (Ex-Alarm). Technischer Einsatz 29.01.2014 Kontrolle des Objektes Technischer Einsatz 29.01.2014 Ex-Alarm Ba erieaufarbeitung über BMA. Technischer Einsatz 29.01.2014 Ex-Alarm Ba erieaufarbeitung über BMA. Technischer Einsatz 29.01.2014 Ex-Alarm Ba erieaufarbeitung über BMA. Im Keller der Abwasseranlage steht ca. 20cm Technischer Einsatz 29.01.2014 Wasser. Technischer Einsatz 17.02.2014 Reparaturarbeiten im Wasserturm. Technischer Einsatz 27.02.2014 Entgleister DOSTO Wagenbau Gl. 18 Süd. Brandeinsatz 24.03.2014 Starke Rauchentwicklung IBS-Halle. Brandsicherheitswache 25.03.2014 Flämmarbeiten am dach der Halle 1 Brandeinsatz 28.03.2014 Brandalarm Motorenprüfstand Zelle 1. Brandsicherheitswache 28.03.2014 Flämmarbeiten am Dach der Schmiede. Alarm EX-Sensor Ba eriecenter in der NIFE- Technischer Einsatz 07.04.2014 Ladesta-on. Technischer Einsatz 21.06.2014 Unterstützung Hilfszug im Werk. Technischer Einsatz 20.05.2014 Stromausfall im Werk. Brandeinsatz 16.05.2014 Brandalarm, in der Schweißerei der LW. Technischer Einsatz 22.04.2014 Ölaustri bei der Sonderhalle (NÖVOG). Technischer Einsatz 20.07.2014 Abgezogener DruckluHschlauch im Wagenbau. S Brand im Hauptverteiler Halle 1. Eine verletzte Brandeinsatz 11.08.2014 Person durch Kurzschluss. Brandeinsatz 24.08.2014 Brandalarm DKM 31/08 Technischer Einsatz 28.08.2014 Abgezogener LuHschlauch in der Maschinenhalle Täuschungsalarm durch Holzschneidarbeiten in Brandeinsatz 16.10.2014 der Schweißhalle Brandsicherheitswache 20.10.2014 LüHerabbau durch Fa. Hess im Wagenbau Brandsicherheitswache 21.10.2014 Autogenschneidearbeiten Halle 1 Brand eines Belastungswiderstandes am Moto- Brandeinsatz 03.11.2014 renprüfstand Brandeinsatz 03.11.2014 Brandalarm Sitzefer-gung Brandeinsatz 05.11.2014 Brandalarm im Lehrlingsheim 1.OG Brandsicherheitswache 12.11.2014 Heißarbeiten (Schienen schneiden) Halle 1. Brandsicherheitswache 18.11.2014 Schweißarbeiten Gl. 17 Halle 1. Brandsicherheitswache 19.11.2014 Schweißarbeiten Gl. 17 Halle 1 Heißarbeiten in der Halle 1 vor Motorenprüf- Brandsicherheitswache 09.12.2014 stand Zelle 3 Brandsicherheitswache 18.12.2014 Weihnachtsfeier im TS Werk St. Pölten 14
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Lehrgangsbesuche 2014 BI Fink Rudolf Feuerwehrkommandanten Fortbildung 26.02.2014 Betriebsfeuerwehrkommandanten Fortbildung (Brandschutztagung) 03.04.2014 Betriebsfeuerwehrkommandanten Fortbildung (Brandschutztagung) 04.11.2014 BR Schifko Martin Feuerwehrkommandanten Fortbildung 26.02.2014 Betriebsfeuerwehrkommandanten Fortbildung (Brandschutztagung) 03.04.2014 Betriebsfeuerwehrkommandanten Fortbildung (Brandschutztagung) 04.11.2014 Brandschutztagung Stockerau 20.11.2014 LM Gruber Wolfgang Tauchdienst Fortbildung 17.01.2014 BM Nußbaumer Josef Verhalten bei Tierrettung 04.04.2014 VB - Brandmeldeanlagen im Einsatz 03.12.2014 HFM Knabb Stefan Feuerwehrkommandanten Fortbildung 26.02.2014 VB - Biogasanlagen 11.06.2014 VB - Explosionsschutzdokumente LM Eigner Ronald Einsatzmaschinistenausbildung 28.11.2014 OFM Haas Egon Grundlagen der Technik 20.01.2014 Menschenrettung aus Höhen und Tiefen 27.03.2014 Menschenrettung aus KFZ 21.01.2014 Menschenrettung und Bergung mittels Zug — und Hebelmittel 26.03.2014 15
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Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Abschlussübung der BTF ÖBB TS Werk St.Pölten am 21.10.2014 um 15:45 Uhr Übungsannahme: Am Übungstag kommt es wegen eines technischen Defekts um 15.45 Uhr zu einem Brand im Kompressorraum, der auf die Nachbarbereiche überzugreifen droht: Übungsteilnehmer: Interne Übung der BTF ohne fremde Feuerwehren. Ehrengäste: Standortleiter, alle Fer-gungsleiter, Stadtrat Mag. Rankl, Betriebsräte, UAKDT HBI Brückler, Leiter MAWI, Leiter ATM Einsatzbefehl für Tank ÖBB: Brand in der Halle 2 im Kompressorraum. Fahren sie zum Kompressorraum und nehmen sie unter schw. Atemschutz ein Schaumrohr zur Brandbekämpfung und Menschenre ung vor. Eine Person ist vermisst. Wasserentnahmestelle ist der Unterflurhydrant beim Versand. Funkverbindung: Digital P Ausweich 5 über EL beim Versand Versorgung: Bei Bedarf beim Betriebsfeuerwehrhaus Einsatzbefehl für Pumpe ÖBB (LF): Brand in der Halle 2 im Kompressorraum. Fahren sie zum Oberflurhydranten hinter der Halle 2, und neh- men sie unter schw. Atemschutz ein C-Rohr zum Schutz der Elektrikerwerksta über den Haupteingang Gl. 9 vor. Funkverbindung: Digital P Ausweich 5 über Einsatzleitung beim ehem. Versand. Versorgung: Bei Bedarf beim Betriebsfeuerwehrhaus Einsatzbefehl für KDOF: Brand in der Halle 2 im Kompressorraum. Fahren sie zum Versand und errichten sie dort die Einsatzlei- tung. Bei Bedarf Unterstützung von TLF und LF. Funkverbindung: Digital P Ausweich 5 Versorgung: Bei Bedarf beim Betriebsfeuerwehrhaus Angriffsbefehl des GK TLF 1000: Brand im Kompressorraum. Über das Eingangstor mit schwerem Atemschutz und Kombischaumrohr zur Menschenre ung vor. Wasserentnahmestelle ist der Unterflurhydrant beim Versand. Entwicklungsbefehl des GK LF: Brand im Kompressorraum. Wasserentnahmestelle ist der Oberflurhydrant. Standort des Verteilers beim Eingang Gleis 9. Mit C-Rohr und schwerem Atemschutz zum Angriff fer-g! Angriffsbefehl des GK LF: Atemschutztrupp zum Schutz der Elektrikerwerksta über Tor Gleis 9 mit C-Rohr vor! 18
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Tank ÖBB vor eintreffen am Einsatzort Ausrüsten mit schweren Atemschutz Re en der vermissten Person Aufmerksame Übungsbeobachter Die gere ete Person bei der Erstversorgung Pumpe ÖBB stellt die Wasserversorgung her 19
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Das Team der Einsatzleitung Innenangriff mit schweren Atemschutz Zum Abmarsch fer-g Der Standortleiter im Gespräch mit dem Kommandanten Übungsbesprechung im Speisesaal der Werksküche Am Atemschutzsammelplatz 20
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten AUSBILDUNG IN DER FEUERWEHR Der Einsatzerfolg unter Berücksich-gung der eigenen Sicherheit bzw. der Gefahrenminimierung muss oberstes Ziel sein. Aus dem Wort Einsatz leitet sich bereits ein breites Spektrum unterschiedlichster und vielfäl-gster Aufgaben ab. Für alle Einsatzerfordernisse sollen die Feuerwehrmitglieder die rich-gen tak- -schen und technischen Maßnahmen für die Bekämpfung bzw. Behebung von Schadensfällen innerhalb kürzester Zeit treffen. Dies verlangt nicht nur speziell abges-mmtes Gerät, sondern setzt auch eine op-- male Anwendung voraus. Schon bei dieser gar nicht in die Tiefe gehenden Betrachtungsweise kommt die Bedeutung der Ausbil- dung zum Ausdruck. Jedes Handwerk will gelernt sein, und auch der Beruf „Freiwilliges Feuerwehrmit- glied“ verlangt gleiches. Die Ausbildung in NÖ steht auf vielen Säulen, wobei jede ihren Beitrag für ein effizientes, rasches und vor allem sicheres Einschreiten der NÖ Feuerwehren leistet. Übungssta)s)k 2014 Hier eine Zusammenstellung der Feuerwehrübungen im abgelaufenen Jahr: 4 Atemschutzübungen mit 35 Mann und 70 Stunden 8 Branddienstübungen mit 109 Mann und 218 Stunden 2 Chargenschulungen mit 9 Mann und 18 Stunden 3 Funkübungen mit 38 Mann und 76 Stunden 1 Gesamtübung mit 27 Mann und 54 Stunden 1 KraHfahrübung mit 9 Mann und 18 Stundem 2 Schadstoffübungen mit 19 Mann und 38 Stunden 8 Schulungen mit 132 Mann und 264 Stunden 4 Technische Übungen mit 53 Mann und 106 Stunden Das sind insgesamt 33 Übungen mit 431 Mann und 862 Stunden 21
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Brandalarm und Räumungsübung Allgemeines Um das rasche und sichere Verlassen eines Gebäudes im Brandfall zu gewährleisten, wird eine Räumungs- übung einmal jährlich lt. AStV (§ 45 /5 §12 /3) durchgeführt. Um dies für alle im Gebäude befindlichen Personen gefahrlos zu ermöglichen, fand am 25.11.2014 um ca. 16.00 in der Lehrwerkstä e St.Pölten eine Brandalarm/Räumungsübung sta . Ziel dieser Übung ist, ein geordnetes Verlassen der Arbeitsstä e und das Einfinden der Mitarbeiter/ Schüler auf dem Sammelplatz. Als Übungsannahme wurde von der Betriebsfeuerwehr TS St. Pölten (BTF) im ersten Stock in der Teeküche mit dem Nebelgerät verraucht bis der Brandmelder (Rauchmelder) über die Brandmel- deanlage den Alarm erkannte. Die Sirenen, die im gesamten Gebäude gut hörbar waren, gaben den Alarm. Über die Einsprechstelle im Büro des Heimleiters wurden die Mitarbeiter/Schüler an- gewiesen sich am Sammelplatz einzufinden. Die Räumung des Objektes wurde in ca. 5 Minuten durchgeführt. Die Räumungshelfer kontrollierten die Vollzähligkeit der Schüler laut Anwesenheits- liste. Die BTF war mit einer Tanklöschgruppe und weiteren 5 Mann zur Vorbereitung ins Lehrlingsheim angerückt. Die Brandbekämpfung wurde mit schwerem Atemschutz und HD Rohr zur vollsten Zufriedenheit vom KDT der BTF Hr. Mar-n SchiOo absolviert. Nach der Räumungsübung wurde eine Nachbesprechung mit KDT Hr. Mar-n SchiOo, Heimleiter Hr. Gerhard Laister und dem BSB abgehalten. Verbesserungsvorschlag: Ein Parallelanzeiger der Brandmeldeanlage im Büro der Heimleitung, da- mit auch im Büro abgelesen werden kann welcher Brandmelder in welchem Stockwerk und Raum angeschlagen hat, damit weitere Maßnahmen sofort getroffen werden können. 22
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Der Sammelplatz vor dem Lehrlingsheim Innenangriff mit schweren Atemschutz Die Anwesenheit der Schüler war vollzählig Beim Innenangriff Das Nebelgerät Gebücktes Vorgehen im Einsatzfall 23
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Am 13.06.2014 veranstaltete unsere Betriebsfeuerwehr das tradi-onelle Preisschnapsen. Zahlreiche Be- sucher kamen in die Fahrzeughalle um einige der wertvollen Sachpreise zu gewinnen. Unsere Kameraden verwöhnten die 32 Gäste auch mit kulinarischen Leckerbissen. Den Sieg konnte Herr Viertler Franz verbu- chen. Er gewann einen Warenkorb und 300€ in bar. Zweiter wurde Herr Preiss Fritz und dri er Herr Scha enhofer Josef. Die Wehr gratuliert den Siegern herzlichst. Die Kameraden KraH und Knoll bei der Anmeldung und Auswertung der Teil- nehmer. Wir würden uns freuen auch Sie beim nächsten Preisschnapsen begrüßen zu dürfen ! Der Reinerlös dient zur Finanzierung unserer Feuerwehrveranstaltungen wie Ausflüge oder Weihnachtsfeier. 24
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Feuerwehrausflug 2014 Unser Feuerwehrausflug fand 2014 am 11. Oktober sta . Wir trafen uns um 07:30 beim Nordeingang des Werkes. Unsere Route führte uns über die Westautobahn bis Ybbs, danach über Wieselburg nach Eisen- erz wo ein Besuch des Steirischen Erzberges auf dem Programm stand. Bei herrlichen Sonnenschein und traumhaHer Aussicht fuhren wir mit dem Hauly auf die Spitze des Berges. Der Hauly ist 11,5 m lang, 5,5 m breit und 4,5 m hoch. Die umgebaute Lademulde befindet sich 4 Meter über dem Boden. Der Hauly hat ein Eigengewicht von 55 t und konnte in der Mulde 77 t Gestein aufnehmen. Das ergibt somit ein Gesamtgewicht von 132 t in bela- denem Zustand. Dieses Gewicht wird unser Hauly je- doch nicht erreichen, denn heute bietet er 62 Besu- chern Platz. Angetrieben wird der Hauly von einem 860 PS V-12 4 Takt Cummins Motor, der stündliche Verbrauch be- trägt ca. 50 bis 55 Liter Treibstoff, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Die KraHübertragung er- folgt über ein Automa-kgetriebe mit 6 Vorwärts- und einem Rückwärtsgang. Der Hauly hat sechs Reifen, ein Reifen hat einen Durchmesser von 2,6 m, ist 70 cm breit, hat ein Gewicht von 1200 kg und kostet € 7.300,--. Das gesamte Fahrzeug kostete 1980 € 429.000,--. HAULY I ist der betriebsinterne Name, die offizielle Bezeichnung lautet HAULPAK TRUCK 85 C. Er wurde von der Firma WABCO 1980 in Illinois in den USA gebaut und war 11 Jahre hier am Steirischen Erzberg in Einsatz. Im Anschluss an die Fahrt über den Erzberg wurde noch das Schaubergwerk besich-gt. Auf einem etwa 800m langen Rundgang durch die Grube wird in eindrucksvoller Weise die Aus- und Vorrichtungsarbei- ten, sowie die Methoden zum untertägigen Abbau des Erzes dargestellt. In vielen Details werden die Ent- wicklung des Bohr- und Sprengwesens, der Lade- und Fördertechnik, sowie die Sicherung des Grubenge- bäudes durch verschiedene Ausbauarten gezeigt. In Ihrer Tradi-onsverbundenheit haben die Knappen des Steirischen Erzberges auch Ihrer Schutzpatronin, der Heiligen Barbara, einen Ehrenplatz in Form der Barbara-Kapelle geschaffen. Große Begeisterung erntet die original nachgestellte Sprengung. Diese simuliert das sekundenschnelle Her- eingewinnen von 60 Tonnen Gestein in einem 10m² großen Stollen. Grelle Blitze durchzucken das Dunkel des Stollenlabyrinths, unter ohrenbetäubendem Getö- se und aufsteigendem Pulverdampf ist der Schauberg- werksbesucher mi en im Geschehen. 25
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Nach dem Mi agessen in Eisenerz ging unsere Fahrt weiter nach Leoben – Göss, wo wir eine Führung durch das Brauereimuseum der Brauerei machten. Im Zuge der Landesausstellung 1997 wurde die um 1900 errichtete Mälzerei mit ihren Schü böden zu einem modernen Biermuseum umgebaut und ab 1998 durch die Brau Union Österreich AG als Eigentümer der Gösser Brauerei geführt. Der außen klar geglieder- te Industriebau bietet auf 1200 m2 in zwei Etagen die Themen Trink- und Bierkultur. Schaustücke aus der Frühzeit der Brauerei, Dokumente und historische Abbildungen, verschiedenste Brauereigeräte, Braukes- sel, Lagerfässer, Abfüllanlagen, Biergläser, Flaschen, E-ke en, Sprüche und Bierschilder geben Einblick in die Kunst des Bierbrau- ens. Uns wurde beim Besuch des Museums auch der Einblick in die heu-ge Brauerei geboten. Und selbstverständlich musste von den Erwachsenen zum Abschluss der Führung Gösser Bier verkostet werden. Bei der Hinfahrt Wir waren auf dem Hauly Beim Aufs-eg auf den Riesen Der Erzberg Im Schaubergwerk Interessante Führung durch den Berg FF Leoben - Göss Im Biermuseum Es war ein interessanter aber auch sehr lehrreicher Ausflug, der von den Kameraden Werner KraH und Hans Jörg Janker organisiert und zusammengestellt wurde. An dieser Stelle ein Danke an die Organisato- ren und unserem Fahrer Helmut Lengauer, der uns wieder sicher nach Hause brachte ! 26
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Am 17.12.2014 wurden im Rathaus von St. Pölten verdiente Kameraden des Feuerwehrabschni es St. Pölten -Stadt mit Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich für langjährige verdienstvolle Tä-gkeit im Feuerwehrwesen ausgezeichnet. Die Auszeichnungen wurden von LAbg Mar-n Michalitsch, BGM Ma hias Stadler und LBD Dietmar Fahrafellner durchgeführt. Von unserer Wehr wurden ausgezeichnet: für 25–jährige Tä-gkeit: LM Oskar Scholze —Simmel für 4o –jährige Tä-gkeit: OFM Ludwig Müllauer (krank, Ehrung wird nachgeholt) LM Manfred Schuster LM Friedrich Aigner MannschaH und Kommando gratulieren den Ausgezeichneten recht herzlich. Foto links: LM Oskar Scholze – Simmel Foto unten: LM Friedrich Aigner Im Anschluss an die feierliche Aus- zeichnung wurde zu einem großzügi- gen Buffet geladen, bei dem man bis in die späten Abendstunden einen ge- mütlichen Ausklang fand. Foto links: LM Manfred Schuster 27
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten AbschniH St. Pölten - Stadt Mit seinem bezaubernden und verzaubernden Ambiente und den spezi- UnterabschniH 1 ellen kulinarischen Köstlichkeiten hat sich der Weihnachtsmarkt “Weihnachten im Park“ über die letzten Jahre den Ruf als Höhepunkt der HBI Uhlik Adventzeit und einen besonderen Platz in den Herzen der Besucher gesi- FF St. Pölten - Stadt chert. Zehn Feuerwehren des Abschni es St. Pölten-Stadt verwöhnen an FF St. Pölten - Viehofen vier Tagen mit außergewöhnlichen Spezialitäten, tradi-onellen Leckerei- en und mit viel Liebe hausgemachten Adventschmankerln – jedes Jahr FF St. Pölten - Waitzendorf bei freiem Eintri . Einen besonderen Blickfang bieten tradi-onell die auf- FF St. Pölten -Pummersdorf wändigen Dekora-onselemente: eine Million Lichter erhellen den Park! UnterabschniH 2 Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm bot 2014 wieder Highlights HBI Grössenbrunner für Jung und Alt: Den Startschuss bildete wie jedes Jahr die Eröffnung FF St. Pölten - Unterradlberg und Erstbeleuchtung, zu der St. Pöltens und Niederösterreichs Feuer- FF St. Pölten - Oberradlberg wehrchef Didi Fahrafellner, MSc. und sein Organisa-onsteam zahlreiche FF St. Pölten - Ragelsdorf Ehrengäste und Partner des Weihnachtsmarktes begrüßen durHen - allen FF St. Pölten - Po enbrunn voran NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und St. Pöltens Bürgermeis- FF St. Pölten - Ratzersdorf ter Mag. Ma hias Stadler. UnterabschniH 3 Um eine Veranstaltung wie diese zu ermöglichen bedarf es einer Ge- HBI Lenz meinsamkeit unserer Feuerwehren. Dies wird in unserem Abschni ge- FF St. Pölten - Wagram fördert und gelebt. Nur ein miteinander macht es möglich. Dies spiegelt FF St. Pölten - Sta ersdorf sich auch bei Einsätzen wieder. Nur wer diese Zusammengehörigkeit lebt FF St. Pölten - Spratzern kann Erfolge verbuchen. FF St. Pölten - Ochsenburg FF St. Pölten - St. Georgen UnterabschniH 4 HBI Brückler BTF Voith St. Pölten BTF ÖBB Werk St. Pölten BTF M. Salzer Papier GmbH BTF F. Egger GmbH &Co.CO BTF NÖ Pressehaus St. Pölten BTF Sunpor St. Pölten Einsatzstatistik 2014 UnterabschniH 5 Einsätze Anzahl HBI Spitzer Th. Brandeinsätze 247 Fehlausrückungen 664 BTF Leiner - Kika St. Pölten Technische Einsätze 1.329 BTF Landesklinikum St.Pölten Brandsicherheitswachen 2.260 BTF NÖ Landhaus Gesamt 2014 4.500 Vergleich 2013 3.758 BTF Spar St. Pölten 28
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Organisa-on des Bezirksfeuerwehrkommandos Der Feuerwehrbezirk St. Pölten ist in insgesamt sechs Feuerwehrabschni e unterteilt. Die 117 Feuerwehren des Bezirkes St. Pölten haben im Jahr 2014 nach FDISK-Stand von 09.01.2015 insge- samt 7.144 Einsätze gefahren. Mannscha'sgrafik 2014 Davon waren 385 Brandeinsätze. Bezirk Der MannschaHsstand betrug am 01.01.2015: 6.010 Ak-v Aktive 527 Jugend Jugend 1.079 Reserve Reservisten Dies ergibt in Summe 7.616 Personen Sta)s)k 2013 29
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Landesfeuerwehrkommando Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar Fahrafellner, MSc Am 22. März 1968 in St. Pölten geboren, zog es Dietmar Fahrafellner, MSc bereits mit 13 Jahren zur Feuerwehrjugend. Die hat beim neuen Landesfeuerwehrkommandanten nach wie vor einen festen Platz in seinem Herzen: „Der Nachwuchsarbeit muss bei der Feuerwehr ein noch größerer Stellen- wert eingeräumt werden. Es muss uns gelingen, junge Menschen für unsere Ideale zu begeistern.“ Landesbranddirektorstellvertreter Armin Blutsch gehört zur ersten Genera-on der NÖ Feuerwehrju- gend – und zwar als Jugendlicher. An seinem 12. Geburtstag trat er in die Freiwilligen Feuer- wehr Amste en-Stadt ein und gehörte damit zu den ersten offiziellen Jugendfeuerwehrmitgliedern des Landes. 1977 übernahm er die Funk-on des Jugendführers, mit 18 wurde er zum Löschmeister befördert. 1988 zum 2. Feuerwehrkommandantstellvertreter gewählt. 1996 erfolgte seine Wahl zum Bezirks-, Abschni s und Feuerwehrkommandanten. Alle 8,2 Minuten rückte im Jahr 2013 eine der 1.729 nö. Feuerwehren aus. Insgesamt wurden die 97.835 Mitglieder (davon 5.708 Frauen) zu 64.496 Einsätzen alarmiert – eine Steigerung gegenüber 2012 um 1,13 Prozent. Auch mit 10.594 Fahrzeugbergungen wurde erstmals die 10.000er-Marke im Land NÖ über- schri en. Erst 2013 zum Boss ernannt, erlebte Didi Fahrafellner bei der Jahrhundert-Flut im Juni seine "Feuertaufe". Wie wich-g die Wehr in NÖ ist, erklärte Fahrafellner an einem Beispiel: "Die nö. Feuerwehren leisteten im Jahr 2013 8,4 Millionen Arbeitsstunden. Nimmt man einen Stundenlohn von 20 € haben wir dem Land 168 Millionen € erspart. Die Stadt Wien gibt jährlich rund 150 Millionen € für ihre Feuerwehr aus." Die SchlagkraH der nö. Florianis unterstreicht zudem der aktuelle Slowenien-Einsatz. Die Wehren aus NÖ lie- ferten 24 Notstromaggregate ins Krisengebiet– aus ganz Deutschland kamen indes nur drei Stück. Der NÖ Landesfeuerwehrverband besteht aus den im Feuerwehrregister eingetragenen Freiwilligen Feu- erwehren, den im Anhang zu diesem verzeichneten Betriebsfeuerwehren sowie den Berufsfeuerwehren. Er ist KörperschaH öffentlichen Rechtes. Dem NÖ Landesfeuerwehrverband obliegen insbesondere: 1. die zweckmäßige und einheitliche Gestaltung der inneren Organisa-on der Feuerwehren, 2. die Ausübung der Dienstaufsicht über die verbandsangehörigen Feuerwehren, 3. die allgemeine und besondere Ausbildung der Feuerwehrmitglieder, 4. die Weiterentwicklung der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Erfüllung der den Feu- erwehren obliegenden Aufgaben, 5. die Schaffung von Einrichtungen, die Wohlfahrts- und Fürsorgezwecken für die Feuerwehrmitglieder und deren Angehörigen zu dienen haben, 6. die Ehrung verdienter Feuerwehrmitglieder und sons-ger Personen, die sich um die Feuerwehr ver- dient gemacht haben, 7. die Pflege der Zusammenarbeit mit anderen na-onalen und interna-onalen Feuerwehrorganisa-onen, sowie 8. die Schaffung von Einheiten zur Besorgung von Aufgaben der überörtlichen Feuerpolizei 30
Betriebsfeuerwehr ÖBB Werk St. Pölten Gelöbnisformel Ich gelobe- meinen Dienst als freiwilliges Feuerwehrmitglied- stets gewissenha' zu erfüllen- meinen Vorgesetzten gehorsam zu sein- Disziplin zu halten- und wenn notwendig- auch mein Leben einzusetzen - um meinen Mitmenschen zu helfen- GoH zur Ehr- dem Nächsten zur Wehr ! ICH GELOBE ! ( Mit Handschlag den Feuerwehrkommandanten ) 31
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