Genießerhütten des Österreichischen Alpenvereins - Austria.info
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Inhalt Einleitung 4 Hofpürglhütte 11 Verhaltenstipps 5 Landawirseehütte 11 Peter Wiechenthaler Hütte 11 Vorarlberg 6 Südwienerhütte 12 Heinrich Hueter Hütte 6 Wismeyerhaus 12 Warnsdorferhütte 12 Tirol 6 Zittauer Hütte 13 Anton Karg Haus 6 Hochschoberhütte 6 Steiermark 13 Lizumerhütte 7 Alois-Günther-Haus 13 Muttekopf Hütte 7 Grazer Hütte 13 Sillianer Hütte 7 Ischler Hütte 14 Wildseeloderhaus 8 Mödlinger Hütte 14 Plannerhütte 14 Kärnten 8 Pühringer Hütte 15 Adolf Nossberger Hütte 8 Rottenmanner Hütte 15 Arthur von Schmid Haus 8 Rudolf Schober Hütte 15 Fraganter Schutzhaus 9 Impressum: Frido-Kordon Hütte 9 Oberösterreich 16 Hersausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Oberwalderhütte 9 Anton Schosser Hütte 16 Oesterreichischer Alpenverein (OeAV) Sadnighaus 10 Linzerhaus 16 Referat Hütten & Wege Olympiastrasse 37 Zollnersee Hütte 10 A-6020 Innsbruck Bergwaldprojekt 17 Salzburg 10 OeAV-Patenschaft 18 Titelbild Blick auf die Schobergruppe; Straganz Dr. Josef-Mehrlhütte 10 Bergsteigerdörfer 19 Fotos Wenn nicht anders gekennzeichnet: Archiv Ref. Hütten & Wege, OeAV Layout, graphische Gestaltung & Druck Care Public Relations Gmbh A-6020 Innsbruck
Einleitung Verhaltenstipps Seit vielen Jahren ist der Oesterreichische Alle Hütten, die als Genießerhütte auf- 1. Nur fit in die Berge - und nicht erst fit “durch 6. Kinder nicht überfordern. Alpenverein bemüht, seinem bergbe- treten, beteiligen sich am Projekt „So die Berge”! Touren mit Kindern erfordern eine besonders geisterten Publikum die Auswahl aus den schmecken die Berge“; es erwarten Die meisten Alpinunfälle geschehen bei Ermü- sorgfältige und abwechslungsreiche Planung dung oder bei Erschöpfung. Daher benötigen und sind stets kindergerecht auszurichten. insgesamt ca. 250 Alpenvereinshütten zu sie dort regionale Spezialitäten, die ihr Wanderer und Bergsteiger heute ebenso Train- erleichtern. Man hat auf die besonderen Bergerlebnis zu einer kulinarischen En- ing, wie andere Freizeitsportler. Nur: in den Ber- 7. Ab etwa 2000m Seehöhe genug Zeit lassen, Ansprüche von bestimmten Zielgruppen tdeckungsreise machen. Täglich werden gen kann das vielleicht eine Überlebensfrage um sich zu “akklimatisieren”. Rücksicht genommen und Schutzhütten mindestens ein Fleischgericht und ein werden... Je höher, um so länger! An ungewohnte mit ähnlichem Angebot in diversen Pub- vegetarisches Gericht sowie ein alko- Höhenlagen muss sich jeder Mensch erst ein- likationen vereint. Unter gemeinsamen holfreies und ein alkoholisches Getränk 2. Keine Bergtour ohne sorgfältige Planung. mal gewöhnen, bevor man sich Leistung abver- Namen wurden sie dann veröffentlicht aus der Region angeboten. Zusätzlich Jede Bergtour erfordert Planung mit Führer und langt - sonst kann es böse Überraschungen ge- Karte. Stellen Sie mit Ruhe und Sorgfalt die er- ben. Beachten Sie die Warnzeichen (vor allem und beworben. Dass manche dieser Ange- runden Frühstück und Brotzeiten - eben- forderliche Ausrüstung zusammen. Am Morgen, Kopfweh, Husten und Schlaflosigkeit)! botsgruppen wieder verschwunden sind falls aus regionalen Produkten zubereitet vor dem Aufbruch, in Ruhe frühstücken - aber sei unbestritten – die erfolgreichen unter - die Speiskarte ab. Die dazu benötigten ohne sich dabei den Bauch voll zuschlagen: den 8. Wettergefahren niemals unterschätzen. ihnen bestehen aber in der Zwischenzeit Zutaten beziehen die Hüttenwirte bei Gipfel stürmt man nicht mit vollem Magen. Das Gelingen einer Tour steht und fällt mit dem schon seit mehreren Jahren. Wir glauben, Bergbauernbetrieben, Vermarktern (z.B. Wetter. Beobachten Sie sorgfältig - auch bere- mit dieser neuen Gruppe von Schutzhüt- Bauernläden) sowie Verarbeitungsbetrie- 3. Nach dem Abmarsch erst einmal 30 Min. its vor der Tour - die Wetterentwicklung; Kehren ten den Nerv der Zeit getroffen zu haben ben (Bäcker, Metzger, Sennereien), deren langsam warm gehen. Sie bei drohendem Wettersturz rechtzeitig um; Später richtet sich dann das Gehtempo auss- Suchen Sie bei aufziehendem Gewitter ge- und wünschen uns, dass Sie somit die Produkte ebenfalls aus der Region stam- chließlich nach dem Schwächsten in der schützte Orte auf und verlassen Sie Grate und schönsten Genießerhütten finden wer- men. Gruppe; sein Pulsschlag soll nie höher als 130 exponierte Stellen. den. in der Minute sein. Die Schutzhütten, die mitmachen… 9. Bleiben Sie grundsätzlich auf dem Weg. Die Idee, die dahinter steckt… 4. Alle zwei Stunden eine Zehnminutenrast. Haben Sie sich verirrt, so bewahren Sie Ruhe, Die teilnehmenden Hütten sind auf die Spätestens dann soll jeder etwas essen und suchen Sie nach Möglichkeit sicheres Gelände Der Gedanke, der den Genießerhütten Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg, trinken, auch ohne Hunger bzw. Durst ( dann auf. Gegebenenfalls bleiben Sie, wo Sie sind. nämlich erst recht). Bei Ermüdung oder Er- Riskieren Sie nichts und versuchen Sie unter zu Grunde liegt, ist in wenigen Worten Kärnten, die Steiermark und Oberöster- schöpfungszeichen sofort ausgiebig rasten keinen Umständen, sich “ins Tal durchzuschla- erklärt: Wir möchten Ihnen Alpenvere- reich verteilt. Manche dieser Hütten sind (gegebenenfalls umkehren). Dabei Brote, Kekse, gen”, sondern bleiben Sie an Ort und Stelle und inshütten präsentieren, die besonder- mit dem Auto erreichbar, stellen also Schokolade o.ä. (keinen Traubenzucker) essen beginnen Sie mit dem “Alpinen Notsignal”. Ein en Wert auf ein kulinarisches Angebot auch für Personen mit Gehbehinderung und soviel wie möglich trinken. Lieber um- optisches oder akustisches Zeichen sechsmal legen, sich durch einen relativ einfachen ein lohnendes Ziel dar. Die am höchsten drehen, als den Gipfel mit letzter Kraft erzwin- in der Minute, danach eine Minute Pause, und Aufstieg auszeichnen und auf Grund gelegene Schutzhütte dieser Gruppe gen - denken Sie an den Abstieg, der dann noch sofort - bis Antwort kommt. Außerdem: wenn ihrer Ausstattung zwar einer Alpenverein- liegt mitten in der Eiswelt am Fuße der vor Ihnen liegt. Bei Erschöpfung keine Medika- Sie vor der Tour irgendwo Angaben über Route mente einnehmen. Falscher Ehrgeiz kann töd- und Ziel hinterlassen haben, wird man Sie ra- shütte entsprechen, jedoch trotzdem das „Pasterze“ im Nationalpark Hohe Tauern. lich sein! sch finden. Keine Panik bei einem Unfall! gewisse Etwas bieten. Darunter verste- Höhe und Qualitätsanspruch stehen of- hen wir exzellente Speißen, vielseitiges fensichtlich in keinem Widerspruch! 5. Während derTour gilt:Trinken, trinken und no- 10. In jedem noch so kleinen Rucksack ist Platz Informationsmaterial zur Hüttenumge- chmals trinken! für die Notfallausrüstung, die einfach immer bung, die Möglichkeit direkt von der Hütte Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erhol- Und zwar bei jeder Gelegenheit vor und dabei ist. einen Berg- oder Wanderführer buchen zu ung beim Besuch der Genießerhütten. während der Tour, durchschnittlich mindestens Biwaksack, Reservewäsche, Taschenlampe, Er- können oder sich sein Gepäck mit dem drei Liter über den Tourentag verteilt. Das re- satzbatterien, Alpine Erste-Hilfe-Box, Handy. ichliche Trinken möglichst mineralsalzreicher Gepäcktransport ins Tal liefern zu lassen. Flüssigkeit ist das A und O beim Wandern und Bergsteigen jeder Art. Alkohol ist während der Tour stark einzuschränken, am Besten ist der völlige Verzicht. 4 5
Vorarlberg Bewirtschaftet: Anfang Juli Bewirtschaftet: Juni bis Oktober; Heinrich Hueter Hütte Pächter: Hanno Dönz Mitte Dezember bis Ende April Lizumerhütte OeAV-Sektion Vorarlberg Telefon Fest: 00 43 / 55 56 / 7 65 70 Pächter: Josef Partl OeAV-Sektion Hall in Tirol Rätikon, 1766m Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 2 23 49 35 Telefon Hütte: 00 43 / 52 24 / 5 21 11 Tuxer Alpen, 2019m Kategorie I E-Mail: info@hueterhuette.at Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 1 38 64 01 Kategorie I Internet: www.hueterhuette.at E-Mail: info@lizumerhuette.at Internet: www.lizumerhuette.at Anreise: ÖBB bis Bludenz/Vandans; Privatbus bis © Hanno Dönz Alpengasthof Rellstal Anreise: ÖBB bis Fritzens/Wattens;Taxi bis Lager Walchen Ausgangspunkt: Alpengasthof Rellstal Ausgangspunkt: Lager Walchen Aufstieg: 1,5 h Aufstieg: 2 h Die Heinrich Hueter Hütte liegt am Fuße der Zimba, dem Montafoner Matterhorn, auf 1766 Meter. Neben der Glungezerhütte ist dies die einzige Hütte des Alpenvereins in Tirol, die über 2000 m liegt Nimmt man den Bus bis zum Alpengasthof Rellstal, gelangt man in zirka eineinhalb Stunden auf das und den ganzen Winter und Sommer durchgehend bewirtschaftet ist. Ingrid und Sepp Partl legen 1909 erbaute Schutzhaus. Hüttenwirt (und Obmann des Vorarlberger Bergführerverbandes) Hanno dabei besonders großen Wert auf heimischeTiroler Kost und Spezialitäten. Auch unter Schitourenge- Dönz, wird im Sommer 2008 seine Gäste in einer generalsanierten Hütte empfangen können! hern ist die Lizumerhütte schon seit längerem kein Geheimtipp mehr. Tirol Bewirtschaftet: ab Mai Muttekopf Hütte Pächter: Andreas Riml Bewirtschaftet: Anfang Mai bis Mitte Oktober OeAV-Sektion Imst - Oberland Anton Karg Haus (Hinterbärenbad) Telefon Hütte: 00 43 / 6 64 / 1 23 69 28 Pächter: Anita Kraisser Lechtaler Alpen, 1934m OeAV-Sektion Kufstein Kaiserge- E-Mail: info@muttekopf.at Telefon Hütte: 00 43 / 53 72 / 6 25 78 Kategorie I birge, 829m Internet: www.muttekopf.at E-Mail: kraissa@aon.at Kategorie I Internet: www.hinterbaerenbad.at Anreise: ÖBB bis Imst/Pitztal; Taxistand am Bahnhof Anreise: ÖBB bis Kufstein, ÖBB-Postbus bis Kufstein - Sparchen Ausgangspunkt: Parkplatz Obermarkter Alm (Schranken!); Ausgangspunkt: Kufstein/Sparchen Bergstation Alpjoch; Aufstieg: 2,5 h Aufstieg: vom Parkplatz Obermarkter Alm 1 h In ca. zweieinhalb Stunden gelangt man - einen Forstweg Im Ruhegebiet des Muttekopf, am Lechtaler Höhenweg gelegen, bietet die 2004 großzügig um- entlang wandernd – zum Anton Karg Haus im Kaisertal, gebaute Muttekopf Hütte alle Annehmlichkeiten einer modernen Alpenvereinshütte. Unter Einhei- wo Familie Kraisser für das leibliche Wohl ihrer Gäste sorgt. Ein reichhaltiges Frühstück inklusive mischen ist die von Familie Riml geführte Hütte auch unter der Woche als beliebtes Ausflugsziel weichem Ei lassen den Tag gut angehen. Am Nachmittag gibt’s stets frisch gebackenen Kuchen und bekannt. Das abwechslungsreiche und spannende Sommerprogramm kann auf der Homepage der Milchkaffe. Dass diese Hütte auch als „Hütte mit Herz“ bekannt ist, kommt nicht von ungefähr… Hütte abgerufen werden! Bewirtschaftet: Mitte Juni bis Mitte September Hochschoberhütte Pächter: Harald Lucca Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Anfang Oktober OeAV-Sektion Wiener Lehrer Sillianer Hütte Telefon Fest: 00 43 / 6 64 / 9 15 77 22 Pächter: Viktoria Schneider Schobergruppe, 2322m OeAV-Sektion Sektion Sillian Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 9 15 77 22 Telefon Fest: 00 43 / 48 42 / 67 70 Kategorie I Karnischer Hauptkamm, 2447m E-Mail: harry_lucca@hotmail.com Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 5 32 38 02 Kategorie I Internet: www.hochschoberhuette.at E-Mail: viktoria_sch@hotmail.com Internet: www.alpenverein.at/sillian Anreise: ÖBB bis Lienz; ÖBB-Postbus bis Oberlaibnig Ausgangspunkt: Parkplatz beim Schranken im Leibnitztal Anreise: ÖBB bis Sillian/Weitlanbrunn;Taxi zur Leckfeldalm Aufstieg: 2,5 h Ausgangspunkt: Leckfeldalm Aufstieg: 1,5 h Absolutes Unikat und schon alleine deswegen einen Besuch wert: die Hochschoberhütte ist die ein- zige Alpenvereinshütte, die mit einer eigenen Lehmsauner ausgestattet ist! Die aus Lehmwänden Die westlichste Schutzhütte des Karnischen Hauptkammes errichtete ökologische Sauna steht allen Besuchern zur Verfügung. Nach dem Saunieren sorgt Hüt- ist sowohl Ausgangs- als auch Endpunkt des Karnischen Höhenweges. Neben Speis und Trank lohnt tenwirt Harry Lucca mit österreichischen Schmankerln und Mehlspeisen dafür, dass niemand diesen dieses Hüttenziel vor allem wegen dem Rundblick den man von hier oben hat - egal ob man von wunderschönen Ort hungrig verlassen muss. Sillian, Heinfels, Kartitsch bzw. von Sexten oder Innichen aufsteigt. 6 7
Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Ende September Bewirtschaftet: Juni bis Oktober Wildseeloderhaus Pächter: Anton Widmann Pächter: Peter Gastinger Fraganter Schutzhaus OeAV-Sektion Fieberbrunn Telefon Hütte / Mobil: 00 43 / 6 64 / 3 25 45 83 Telefon Hütte: 00 43 / 47 85 / 396 OeAV-Sektion Klagenfurt Kitzbüheler Alpen, 1854m E-Mail: info@wildseeloderhaus.at Telefon Mobil: 00 43 / 6 76 / 9 56 34 90 Goldberggruppe, 1810m Kategorie I Internet: www.wildseeloderhaus.at E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at Kategorie I Internet: www.fraganter-schutzhaus.at/ Anreise: ÖBB bis Fieberbrunn Ausgangspunkt: Bergstation Lärchfilzkogel, Bergbahnen Anreise: ÖBB bis Mallnitz; ÖBB-Postbus bis Außerfragant Fieberbrunn Ausgangspunkt: Parkplatz / Schranken Rollbahnweg Aufstieg: 1 bis 1,5 h Aufstieg: 1,5 h Das Wildseeloderhaus ist im Sommer 2008 großzügig umgebaut worden. Das neue Haus lässt diese In den Jahren 2004 und 2005 wurde das Fraganter Schutzhaus vom Alpenverein Klagenfurt gener- einmalige Bergidylle noch mehr zur Geltung bringen. Der Wildalpsee, bekannt für seine schwarzen alsaniert. Elisabeth, ausgebildete Yogalehrerin und Altenfachbetreuerin und der gelernte Koch Peter Fische, ist für die Einheimischen seit jeher ein magischer Ort. Ein umfangreiches Veranstaltungspro- betreiben seit 2007 mit viel Engagement dieses Haus. Ab dem Schranken wandert man fast eben den gramm lockt jeden Sommer zahlreiche Besucher auf das Wildseeloderhaus. ehemaligen Erztransportweg bis zur Hütte. Kärnten Bewirtschaftet: Mai bis Oktober; Dezember bis März Frido-Kordon-Hütte Pächter: Willibald Staudacher OeAV-Sektion Gmünd Telefon Fest: 00 43 / 47 33 / 528 Bewirtschaftet: Mitte Juni bis Mitte September Ankogelgruppe, 1649m Adolf Nossberger Hütte Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 3 25 75 30 Pächter: Roland Hummer Kategorie II OeAV-Sektion Wiener Lehrer E-Mail: sonnalm-reisen@net4you.at Telefon Hütte: 00 43 / 6 64 / 9 84 18 35 Schobergruppe, 2488m Internet: www.sonnalm-reisen.at Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 9 84 18 35 Kategorie I E-Mail: roland@nossberger.at Anreise: ÖBB bis Spittal / Millstätter See; ÖBB-Postbus bis Malta Internet: www.nossberger.at Ausgangspunkt: Malta Aufstieg: 2 h Anreise: ÖBB bis Lienz; ÖBB-Postbus bis Großkirchheim Putschall © Staudacher Ausgangspunkt: Parkplatz Gradental (1.640 m) Die Frido-Kordon-Hütte liegt in einer der schönsten Almenregionen Kärntens. Hier wird Kärtner Aufstieg: 2,5 – 3 Stunden Gemütlichkeit gelebt: Hausgemachte Schmankerln oder Grillabende mit Musik &Tanz kann man sich entweder „erwandern“ oder mit dem Hüttentaxi auf die Sonnalm gelangen. Die Adolf Nossberger Hütte, am Wiener Höhenweg gelegen, wurde am Ufer des Großen Gradensees err- ichtet. NebenTipi-Übernachtungen für Groß & Klein, Floßfahrten, Bogenschießen, Seilrutschen oder einem Balanceakt am Drahtseil, bietet Roland Hummer ein spezielles Lauftraining für alle Könnerstufen an. Das 6-Tagesprogramm soll Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht bringen. Reservierung erforderlich! Bewirtschaftet: April bis September Pächter: Wolfgang Hackl Oberwalderhütte Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Anfang Oktober Telefon Hütte: 00 43 / 48 24 / 25 46 OeAV-Sektion Austria Arthur von Schmid Haus Pächter: Johann Fleissner-Rieger Telefon Mobil: 00 43 / 6 76 / 7 10 13 30 Glocknergruppe, 2973m OeAV-Sektion Graz Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 1 12 28 27 E-Mail: info@alpinsport.at Kategorie I Ankogelgruppe, 2281m E-Mail: arthurvonschmidhaus@gmx.at Internet: www.oberwalderhuette.at Kategorie I Internet: www.kletterzentrum.moelltal.at Anreise: ÖBB bis Zell am See oder Lienz; ÖBB-Postbus Franz-JosefsHöhe Anreise: ÖBB bis Mallnitz; Ausgangspunkt: Franz-Josefs-Höhe Ausgangspunkt: Parkplatz Dösen Aufstieg: 3 h Aufstieg: 3 h Die höchstgelegene Hütte des Österreichischen Alpenvereins be- © Wolfgang Hackel Das 1911 errichtete Arthur von Schmid Haus liegt mitten im Nationalpark Hohe Tauern und ist der sticht nicht nur durch ihre majestätische Lage auf der Felskuppe Ausgangspunkt für die höchstgelegene Steiganlage Kärntens. Aber nicht nur unter Kletterern hat des Hohen Burgstalls. So erwartet man sich sicherlich keinen voll ausgestatteten Tagungsraum in die- sich herumgesprochen, dass man hier bodenständige Küche genießen kann. Die umliegenden ser Umgebung. Eine sehr informative Homepage oder der Bereitschaft an einer Kooperation wie der Touren werden durch die einmalige Kulisse der Hohen Tauern belohnt. der Genießerhütten teilzunehmen sind nur ein Beweis für den hohen Service Anspruch der Betreiber. 8 9
Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Ende Oktober Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Ende September Sadnighaus Pächter: Meinrad Zwerger Pächter: DI Heinz Sudra Hofpürglhütte OeAV-Sektion Grosskirchheim Telefon & Fax Hütte: 00 43 / 48 25 / 2 00 50 Telefon Hütte: 00 43 / 64 53 / 83 04 OeAV-Sektion Linz Goldberggruppe, 1880m E-Mail: sadnighaus@aon.at Telefon Mobil: 00 43 / 6 76 / 3 71 85 66 Dachsteingruppe, 1705m Kategorie II Kategorie I © M&P Mast Nasilowski Internet: www.sadnighaus.at E-Mail: heinz.sudra@jku.at Internet: www.av-linz.at Anreise: ÖBB bis Mallnitz oder Lienz; ÖBB Postbus nach Mörtschach Ausgangspunkt: Mörtschach Anreise: ÖBB bis Mandling, Eben im Pongau; Aufstieg: asphaltierter Weg bis zur Hütte ÖBB Postbus bis Filzmoos Ausgangspunkt: Filzmoos / Aualm Das Sadnighaus ist im Astental, einem Seitental des oberen Mölltales, ist idyllisch gelegen; Wo bis ins 19. Jahr- Aufstieg: von Filzmoos 2,5 h; ab Aualm 45 min hundert noch Gold und Silber gewaschen wurden, steht in Mitten eines Blumenpardieses dieses Hüttenjuwel. 2003 wurde das Erdgeschoss des Hauses barrierefrei umgebaut, um somit auch Menschen mit Handicap einen Egal ob man den Gosaukamm nur umgehen will oder lieber eine der zahlreichen Kletterrouten im Erlebnisurlaub zu ermöglichen. Klettergarten - in unmittelbarer Nähe der Hütte gelegen - bezwingen möchte – die Hofpürglhütte ist der ideale Ort für beides. Die Landschaft rund um die Hütte lädt dazu ein, sich der Ruhe der Natur hinzugeben, innezuhalten, in sich hineinzuhorchen. Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Anfang Oktober Pächter: Andreas Spivey Zollnersee Hütte Telefon Hütte: 00 43 / 6 76 / 9 60 22 09 OeAV-Sektion Obergailtal/Lesachtal Karnischer Hauptkamm, 1750m Bewirtschaftet: Mitte Juni bis Ende September Telefon Mobil: 00 43 / 6 76 / 7 50 68 86 Landawirseehütte Kategorie I Pächter: Gerald Zehner Email: office@oeav-obergailtal.at OeAV-Sektion Lungau Telefon Hütte: 00 43 / 64 83 / 245 Internet: www.oeav-obergailtal.at Schladminger Tauern, 1985m Telefon Mobil: 00 43 / 6 76 / 3 34 86 53 Kategorie I Internet: www.alpenvereinshuetten.at Anreise: ÖBB Dellach im Gailtal Ausgangspunkt: Weidenburg über Gratzhof zur Rossa Alm Anreise: ÖBB bisTamsweg; ÖBB-Postbus bis St. Andrä, Mariapfarr Aufstieg: 0,5 h Ausgangspunkt: Göriacher Hüttendorf Aufstieg: 2 h Die ehemalige Dr. Steinwender Hütte, vom gelernter Bäcker Andreas Spivey bewirtet, kann entweder zu Fuß oder bequem über eine mautfreie Schotterstrasse mit dem PKW erreicht werden. Direkt am Am Fuße des Hochgolling gelegen, ist die Landawirseehütte ein „Friedensweg“, dem karnischen Höhenweg, gelegen, ist dort immer für gute Stimmung gesorgt: Der beliebtes Ausflugsziel für alle Altersklassen. Die beiden Seen - der alljährlicher Frühschoppen, die Sonnwendfeier oder das Zollnerfest mit Bergmesse sind nur einige Obere und der Untere Landawirsee – sind idyllische Plätzchen, Veranstaltungshighlights des Sommers! die sich für eine kurze Rast ideal eignen. Wer ganz leise ist, hat gute Chanen auch ein Murmeltier pfeifen zu hören. Salzburg Pächter: Herta Gfäller Telefon Hütte: 00 43 / 65 82 / 7 34 89 Peter Wiechenthaler Hütte Bewirtschaftet: Mitte Juni bis Mitte Oktober; Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 5 22 37 19 OeAV-Sektion Saalfelden Dr. Josef-Mehrlhütte Weihnachten bis Ostern E-Mail: saalfelden.sektion.alpenverein@gmx.at Berchtesgadener Alpen, 1752m OeAV-Sektion Wien Pächter: Jörgen & Gudrun Oberkofler Internet: www.alpenverein.at/saalfelden/ Kategorie I Nockberge, 1720m Telefon Fest: 00 43 / 47 36 / 3 20 Kategorie II Telefon Mobil: 00 43 / 676 / 5 54 41 67 Anreise: ÖBB bis Saalfelden, ÖBB Postbus bis Pabing-Bachwinkl Fax: 00 43 / 64 76 / 215 - 1 Ausgangspunkt: Pabing-Bachwinkl Email: info@oberkofler.at Aufstieg: 2,5 h Internet: www.mehrlhuette.at Die Peter Wiechenthaler Hütte, benannt nach dem gleichnami- Anreise: ÖBB bis Spital a. d. Drau oder Ramingstein. Kostenloser Merhlhütten-Bus bis direkt zur Hütte gen Saalfeldener Maurermeister, kann man bequem in 2 1/2 Stunden erwandern. Auf der Hütte selbst bietet sich ein Rund- Die Sektion Wien schreibt über dieses Haus: “Selten gibt es in den Alpen eine ähnliche Berghütte gang ins Wildenthal – Weißbachl an. Mehrere Kletterwände wie die Dr. Josef Mehrlhütte, von der aus der Wanderer nach jeder Himmelsrichtung losmarschieren sowie ein Kletterbaum machen diesen Stützpunkt aber nicht nur bei Wanderern und Tagesgästen kann, wenn er im taufrischen Morgen unternehmungslustig vor die Tür tritt.“ Alle Zweibettzimmer beliebt. Anfang Juni wird die Saison mit dem Weisenbläsertreffen und einer Bergmesse eröffnet. Die sind mit einem Waschbecken mit Heiß- u. Kaltwasser ausgestattet. Die Küche bietet sowohl herzhafte Peter Wiechenthaler Hütte ist nicht nur bei Einheimischen für die gute Küche bekannt. Ende Septem- Schmankerln als auch leichte Kost. ber endet die Saison mit einem so genannten Aogroana und einer Bergmesse. 10 11
Bewirtschaftet: Mitte Juni bis Mitte Oktober Bewirtschaftet: Juni bis Oktober Südwienerhütte Pächter: Roland Schett Pächter: Barbara & Hannes Kogler Zittauer Hütte OeAV-Sektion ÖGV Telefon Fest: 00 43 / 6 64 / 3 43 63 42 Telefon Fest: 00 43 / 65 64 / 82 62 OeAV-Sektion Warnsdorf/Krimml Radstädter Tauern, 1802m Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 /3 43 63 42 Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 8 73 22 05 Zillertaler Alpen, 2328m Kategorie I E-Mail: schett@bergfexx.at E-Mail: hanneskogler@aon.at Kategorie I Internet: www.suedwienerhuette.gebirgsverein.at Internet: www.alpenvereinshuetten.at © Schett Roland Anreise: ÖBB bis Radstadt; ÖBB-Postbus bis Hst. Gnadenbrücke Anreise: Zillertalbahn bis Zell am Ziller; Postbus bis Gerlos- Ausgangspunkt: Gnadenbrücke Hochalpenstrasse-Mautstelle Aufstieg: 1 h Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthaus Finkau Aufstieg: 2,5 h bis 3 h Die „Süwie“, in den Radstätter Tauern gelegen, ist schon seit 80 Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Rodler, Tourengeher, Urlauber und Tagesgäste. Seit einigen Jahren ist die Südwienerhütte Die Zittauer Hütte, mit dem Umweltgütesiegel ausgezeichnet, wird von Barbara und Hannes Kogler von allen negativen Erdstrahlen entstört. Der Energieplatz hinter der Hütte ist der ideale Ort, um die sehr familiär geführt. Ursprünglich war die Hütte von bergbegeisterten Pionieren aus dem Sudeten- eigenen Batterien wieder aufzuladen! land errichtet. Seit der Eröffnung der neuen Gerlos Alpenstrasse im Jahr 1962 erwandern jedes Jahr Großer Höhepunkt im Sommer 2008 war die Feier zum 80ig-jährigen Bestandsjubiläum der Hütte! viele Besucher dieses Hüttenjuwel im wildromantischen Wildgerlostal. Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Anfang Oktober Steiermark Pächter: Ernst Meschik Warnsdorferhütte Telefon Fest: 00 43 / 65 64 / 82 41 OeAV-Sektion Warnsdorf/Krimml Bewirtschaftet: Mitte Mai bis Anfang November (Mo Ruhetag) Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 4 31 87 77 Venediger Gruppe, 2336m Alois-Günther-Haus Pächter: Norbert Nitsch E-Mail: meschik.ernst@aon.at Kategorie I OeAV-Sektion Edelweiss Telefon Fest: 00 43 / 38 53 / 300 Internet: www.alpenvereinshuetten.at Randgebirge östlich der Mur, 1782m E-Mail: aloisguentherhaus@aon.at Kategorie II Internet: www.aloisguentherhaus.at Anreise: ÖBB bis Krimml; weiter mit dem Bergtaxi (Bestellung beim Hüttenwirt) Anreise: ÖBB bis Spital am Semmering oder Steinhaus am Ausgangspunkt: Krimmler Tauernhaus Semmering; Taxi bis zum Pfaffensattel; Im Sommer ist das Aufstieg: 1,5 bis 2 h Haus über eine Mautstrasse mit dem Auto erreichbar. Ausgangspunkt: Parkplatz am Pfaffensattel Die Warnsdorferhütte liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Will man die Hütte auf Aufstieg: 1,5 bis 2 h dem kürzesten Weg erreichen, fährt man mit dem Hüttentaxi bis zum Talschluß Von dort steigt man gemütlich in 1,5 Stunden zur Hütte auf. Auf Grund der hochalpinen Lage findet man hier vor allem Am Alois-Günther-Haus werden in familienfreundlicher Atmosphäre neben bodenständiger Haus- Genießer, die länger als einen Tage bleiben. Die Pinzgauer Kaspressknödl gehören ebenso zu den mannskost auch alte Rezepte der Region gekocht. Jungschweinsbraten mit Apfelkraut, Gulasch vom Spezialitäten wie die Pinzgauer Kasnocken aus der Pfanne. Ein Salatbuffet sowie frische Kuchen je steirischen Rind oder ein Kaiserschmarren mit Hollunderkompott sollen müde Wanderer wieder zu nach Saison runden das kulinarische Angebot ab. Kräften kommen lassen. Im Winter bietet sich das Haus als Ausgangspunkt für viele traditionelle Schitouren und Schneeschuhwanderungen an. Bewirtschaftet: ganzjährig Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Ende September Wismeyerhaus Pächter: Peter Burghard Grazer Hütte Pächter: Anneliese Mayr OeAV-Sektion Edelweiss Telefon Hütte: 00 43 / 64 56 / 72 20-0 OeAV-Sektion Graz Telefon Hütte & Mobil: 00 43 / 6 50 / 7 84 56 93 Schladminger Tauern, 1670m Telefon Mobil: 00 43 / 66 4 / 5 94 80 08 Schladminger Tauern, 1897m E-Mail: grazerhuette@sbg.at Kategorie III E-Mail: info@wismeyerhaus.at Kategorie I Internet: www.grazer-huette.at Internet: www.wismeyerhaus.at © A. Mayr Anreise: ÖBB bis Tamsweg Anreise: ÖBB bis Radstadt; ÖBB-Postbus bis Obertauern Ausgangspunkt: Parkplatz Prebersee © Bughard Aufstieg: 1 h Das Alpenvereinshaus liegt mitten in der Tauernrunde zwischen Edelweiss- und Plattenkarbahn. Da das Wismeyerhaus eine Kate- Die Grazer Hütte liegt auf dem Tauplitzalm-Hochplateau, einem gorie III Unterkunft darstellt, darf man sich hier keine Alpenvereinshütte im klassischen Sinn vorstel- Wanderparadies für Jung und Alt. Die Hütte befindet sich obwohl über eine asphaltierte Straße er- len. Familie Burghard und Team sind Sommer wie Winter um seine Gäste bemüht. Das Motto lautet: reichbar und nur 500 Meter vom nächsten Lift entfernt, in absoluter Ruhelage. Auf Vorbestellung Ferien voller Leben – voll erleben! bereitet das Wirtspaar auch Schöpsernes oder einen Schweinsbratl nach Lungauer Art zu. 12 13
Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Ende September Bewirtschaftet: Mitte Mai bis Ende Oktober Ischler Hütte Pächter: Herbert Silbermayr Pächter: Norbert Donza Pühringer Hütte OeAV-Sektion Bad Ischl Telefon Hütte & Mobil: 00 43 / 6 64 / 4 87 78 84 Telefon Hütte: 00 43 / 6 64 / 9 83 32 41 OeAV-Sektion Wels Totes Gebirge, 1365m E-Mail: wilderjaga@aon.at Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 4 74 42 62 Totes Gebirge, 1638m Kategorie I Internet: www.alpenvereinshuetten.at Internet: www.alpenvereinshuettten.at Kategorie I Anreise: ÖBB bis Bad Ischl; mit demTaxi bis zur Rettenbachalm Anreise: ÖBB bis Grünau, Bad Aussee, ÖBB-Postbus bis Ausgangspunkt: Rettenbachalm Almsee, Schachen Aufstieg: 2,5 h Ausgangspunkt: Seehaus am Almsee; Schachen am Grundlsee Aufstieg: 3,5 h bis 4 h Die Ischler Hütte, schon 1928 erbaut, dient als Stützpunkt für die Erforschung des Schönberg-Höhlen- systems, einem 120 Kilometer langen Höhlensystem zwischen Oberösterreich und der Steiermark. Für Die Pühringer Hütte wird vor allem von jenen angewandert, die sich eine Durchschreitung des Toten alle, die lieber an der Oberfläche bleiben, ist die Ischler Hütte der ideale Ausgangspunkt für Wanderun- Gebirges vorgenommen haben. Besonders im Herbst, wenn sich der Laubwald bunt verfärbt und gen ins Tote Gebirge. Neben guter Hausmannskost werden Wildspezialitäten je nach Saison geboten. die umliegenden Berggipfel sich im Grundlsee wiederspiegeln, lohnt diese etwas längere Tour mit besonderen Eindrücken. Bewirtschaftet: Mitte Mai bis Ende Oktober Mödlinger Hütte Bewirtschaftet: Mitte Mai bis Mitte Oktober Pächter: Helga Traxler Rottenmanner Hütte OeAV-Sektion Mödling Pächter: bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt Telefon Hütte: 00 43 / 36 11 / 265 OeAV-Sektion Rottenmann Ennstaler Alpen, 1523m Internet: www.rottenmannerhuette.com E-Mail: moedlinger.huette@oeav.at Rottenmanner und Wölzer Tauern, 1650m Kategorie I Internet: www.alpenvereinshuetten.at Kategorie I Anreise: A9 Phyrnautobahn bis Ausfahrt Rot- tenmann; Beschilderung bis Burgtorsiedlung Anreise: ÖBB bis Gaishorn; ÖBB-Postbus bis Gaishorn, Johnsbach folgen, dort weitere 5 km bis zum Parkplatz Ausgangspunkt: Johnsbach „Donnerswirt“ Ausgangspunkt: Parkplatz Materialseilbahn Aufstieg: 2 h Aufstieg: 45 Minuten Im Nationalpark Gesäuse, dem 3. größten Nationalpark Öster- Über den 2004 gestaltete „Pilgerweg der Weltreligionen“ reichs, liegt die Mödlinger Hütte. Schon seit längerer Zeit sind gelangt man in nur 45 Minuten bequem zur Hütte. 10 inter- die Strudel-, Nockerl- und Schmankerlwochen über die Grenzen bekannt. Seit 2005 bereichert die nationale Künstler haben die 5 Weltreligionen zum Thema Nepalesin Penba Sherpa das kulinarische Angebot um Gerichte aus ihrer Heimat. Ein abwechslungs- ihrer Stein- und Holzskulpturen gemacht, die sie entlang des reiches Veranstaltungsprogramm über den ganzen Sommer sorgt für geselliges Beisammensein! Weges zum Globuckensee präsentieren. Bewirtschaftet: Juni bis Oktober, Dezember bis April Plannerhütte Pächter: Elfiriede Auinger Bewirtschaftet: Ende Mai bis Ende September / Mitte Oktober OeAV Sektion Reichenstein Telefon Hütte: 00 43 / 36 83 / 81 96 Pächter: bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt Rudolf Schober Hütte Rottenmanner und Wölzer Tauern, 1540m Internet: www.alpenvereinshuetten.at Internet: www.alpenvereinshuetten.at OeAV-Sektion Stuhleck Kategorie II Schladminger Tauern, 1667m Anreise: ÖBB bis Murau, ÖBB Postbus bis Krakaudorf- Kategorie I Anreise: ÖBB bis Stainach-Irdning, ÖBB-Postbus Krakauhintermühlen, Abzw. Etrachsee Ausgangspunkt: Donnersbach Ausgangspunkt: PKW Parkplatz Etrachsee Aufstieg: ab Donnersbach 3,5 h Aufstieg: 1,5 h Die Hütte kann man sowohl mit privaten als auch mit Die Hütte wurde zwar schon im Jahr 1885 erbaut, ist aber seit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichen, liegt sie doch dem laufend ausgebaut und erweitert worden. Heute betreut mitten im Skizirkus Planneralm, dem höchstgelegenen die Sektion Stuhleck rund um die Hütte ein Wegenetz von 130 Bergdorf der Steiermark. Zahlreiche Tourenmöglichkeiten km. Genügend Platz also für ausladende Wanderungen in den laden dazu ein, einige Tage zu verweilen… Schladminger Tauern. 14 15
Oberösterreich Projekte Bewirtschaftet: ganzjährig Bergwaldprojekt Anton Schosser Hütte Pächter: Martin Feiglstorfer OeAV-Sektion Steyer Telefon Hütte: 00 43 / 72 55 / 2 06 20 Oberösterreichische Voralpen, 1157m Der Oesterreichische Alpenverein bietet mit Telefon Mobil: 00 43 / 6 99 / 11 08 78 17 Kategorie I E-Mail: MartFei@gmx.at dem „Bergwaldprojekt des Alpenvereins“ Internet: www.schosser-huette.at Freiwilligen eine Woche lang die Gelegen- heit, - in enger Zusammenarbeit mit den Anreise: ÖBB bis Losenstein, Trattenbach Waldbesitzern, Bauern, mit Fachleuten der Ausgangspunkt: Parkplatz Hohe Dirn Landesforstdienste, der Bezirksforstin- Aufstieg: 30 Minuten spektionen, der Wildbach- und Lawinenver- bauung - verschiedenste Maßnahmen um- In nur 30 Minuten kann man die Anton-Schoser Hütte erwandern. Die Umgebung lädt zu ausgedehnten Wanderungen gerade zu zusetzen, welche die Naturnähe, Stabilität ein. Wer sich auf der Hütte besonders wohl gefühlt hat, kann das und Vitalität des Bergwaldes verbessern. den Wirtsleuten im Gästebuch der Hompage mitteilen. Dieses Umweltprojekt findet bei den Mit- gliedern, aber auch in der forstlichen Öffentlichkeit und bei vielen Waldbesitzern große Aufmerksamkeit. Bewirtschaftet: Anfang Juni bis Anfang Oktober Pächter: Josef Aspetzberger Linzerhaus Telefon Hütte: 00 43 / 75 63 / 273 OeAV-Sektion Linz Totes Gebirge, 1371m Das Bergwaldprojekt verfolgt vier Ziele: Telefon Mobil: 00 43 / 6 64 / 2 10 37 92 E-Mail: kontakt@linzerhaus.at Kategorie II • konkrete Probleme im Bergwald Internet: www.linzerhaus.at durch praktische Arbeit beheben © Aspetzberger • die Öffentlichkeit durch breite Berichterstattung für die jeweilige Problematik Anreise: Pyhrnautobahn bis Spital am Phyrn; Ausgangspunkt: Talstation Wurzeralm sensibilisieren Aufstieg: 1 h 15 min oder direkt mit der Standseilbahn vors Haus • zu den Partnern und Betroffenen (z.B. Forstbehörden, Bergbauern, Grundbesitzer, Jäger) ein positives Verhältnis aufbauen und das gegenseitige Verständnis fördern In unmittelbarer Nähe des zweitgrößten Hochmoors Europas gelegen, ist das Linzer Haus der ideale • den Teilnehmern eine praktische Erfahrung und einen tieferen Einblick in die Ausgangspunkt für einfache Wanderungen zu prähistorischen Felszeichnungen, oder aber für Berg- ökologischen Zusammenhänge ermöglichen und Klettertouren. Die Teiche des Moors verleiten zum Träumen und inspirieren zum Nichtstun. Die Teilnehmer wollen sich aber auch beim Wald und seinen Bewirtschaftern mit ihrem Einsatz für die Leistun- gen bedanken und klar machen, dass die Bergnatur für sie mehr ist als Kulisse oder Sportplatz. Der Bergwald wird Begegnungsort für verschiedenste Menschen- und Inter- essengruppen. Schon seit einigen Jahren werden auch schrittweise Behinderte integriert! 16 17
OeAV-Patenschaft für den Nationalpark Hohe Tauern Kleine und feine Bergsteigerdörfer zum Genießen und Verweilen In der Zeit der heftigsten Auseinander- Gehören Sie auch zu jenen Urlaubern, die genug haben von den ewig gleichen Hotelbur- setzungen um den Nationalpark Hohe gen, den Events und Inszenierungen in den Alpen, den riesigen Menschenansammlun- Tauern in Osttirol, „erfand“ der Oester- gen in Schigebieten, der ständigen Beschallung aus Lautsprechern und der ach so guten reichische Alpenverein bereits im Jahre internationalen Küche? Sind Sie auf der Suche nach ein wenig Authentizität, Ruhe und 1982 die Aktion „Patenschaft“. Mit einer Erholung, Bewegung in der Natur und dem bewussten Erleben Ihrer Umgebung? Dann Größe von 10.000 m² richtete der Oes- gehören Sie eindeutig zur Zielgruppe der “Bergsteigerdorf-Urlauber”. Wir laden Sie her- terreichische Alpenverein damals wie zlich ein, sich eine der – zur Zeit – über 20 Gemeinden in Österreich auszusuchen, die Sie heute zahlreiche symbolische Quad- mit einem ausgezeichneten Wanderwegenetz, Klettertouren, Schitouren und einer örtlich ratmeterfelder in den von Kraftwerks- verankerten Alpinkompetenz, regionaler Küche, unverbrauchter Natur und individueller bauten und Seilbahnerschließungen Beherbergung erwarten. gefährdeten Gebieten ein. Mit den Einnahmen aus dem symbolischen Wir haben in den letzten Jahren intensiv Verkauf von Quadratmetern konnte bis nach diesen Gemeinden gesucht, die sich heute eine Vielzahl von Projekten gefördert und unterstützt werden. Seit 1983 leistet der nicht am gängigen “Erschließungs-Kapital- OeAV damit einen wichtigen Beitrag zur regionalwirtschaftlichen Stärkung der National- Event-Kreisel” beteiligen konnten oder be- parkregionen von Kärnten, Salzburg und Tirol. wusst einen anderen Weg gewählt haben. Und es gibt sie noch – in ganz Österreich, Auch wenn heute der Nationalpark Hohe Tauern gut abgesichert und seit 2006 die Interna- in den Ötztaler Alpen genauso wie am Fuße tionale Anerkennung genießt, werden immer wieder Projekte angedacht, die mit der ei- der Rax. Viele dieser Gemeinden stehen im gentlichen Nationalparkidee nichts gemeinsam haben. Unterstützen Sie deshalb den Oes- Schatten großtechnisch erschlossener Ge- terreichischen Alpenverein als größten Grundbesitzer im Nationalpark Hohe Tauern und meinden, bekamen von dem Kuchen aber erwerben Sie durch Ihre Patenschaft Quadratmeterfelder im Bereich “Pasterze-Sandersee”. kaum etwas ab. Der OeAV nimmt sich dieser Mit der von Ihnen übernommenen Patenschaft werden ausschließlich Projekte im Nation- Gemeinden an und möchte sie mit Hilfe ein- alpark Hohe Tauern gefördert und verwirklicht. Mit einer Spende von € 10,- erhalten Sie er kleinen Marketingschiene sowie einigen eine Urkunde, einen m²-Plan mit der Lageskizze Ihres/r Quadratmeter(s), einen Aufkleber Infrastrukturprojekten bestmöglich unter- “Ich fördere den Nationalpark HoheTauern” sowie eine genaue Auflistung über alle bisher stützen. Zur Zeit gibt es eine Broschüre, die alle bis dato ausgewählten Gemeinden besch- geförderten Aktivitäten im Nationalpark Hohe Tauern. reibt und Tourenvorschläge sowohl für den Sommer- als auch für den Winterurlaub bietet. Bis Anfang März wird aber auch eine Webseite online gehen, auf der alle Gemeinden leicht Erlagscheine können Sie in der Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz des Oester- abrufbar sein werden und einen ersten Eindruck der Bergwelt, der Alpingeschichte und reichischen Alpenvereins, Olympiastraße 37, A-6020 Innsbruck, Tel. +43/(0) 512/59547-20, den Angeboten bieten wird. Fax +43/(0)512/59547-40 oder über E-mail: raumplanung.naturschutz@alpenverein.at an- fordern. Wir wünschen uns für diese Berggebiete langfristig einen kompakten Kundenstamm, der diesen “Aktiv-Urlaub” sommers wie winters schätzt: Anregung ohne Hektik, Belebtheit Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Spende direkt auf das Konto des Oesterreichischen ohne Lärm, Nähe ohne Respektlosigkeit, Genuss ohne Ärger, Bewegung aus eigener Kraft Alpenvereins, Kennwort: “Patenschaft Nationalpark Hohe Tauern”, Raiffeisen-Landesbank und - Gelassenheit. Tirol AG, Konto-Nr. 300-505. 404 (BLZ 36000) einzuzahlen. Bei Auslandsüberweisungen ist der IBAN-Code AT96 3600 0003 0050 5404 und der BIC-Code RZTIAT22 anzuführen. Wei- Die allgemeine Broschüre kann gegen die Portogebühren bei Christina Schwann, Fach- tere Informationen zur Patenschaft finden Sie auch unter www.alpenverein.at/naturschutz/ abteilung Raumplanung-Naturschutz des OeAV unter der Adresse christina.schwann@ Nationalpark_Hohe_Tauern/Patenschaft/index.shtml. alpenverein.at oder unter der Telefonnummer 0512 / 5 95 47 31 bestellt werden. Außer- dem ist sie auf der Homepage www.alpenverein.at/naturschutz/Alpine_Raumordnung/ Bergsteigerdoerfer als pdf verfügbar. Die Neuauflage wird Anfang März 2009 erscheinen, ebenso wird Anfang März die Webseite www.bergsteigerdoerfer.at online gehen. 18 19
Linz 31 Salzburg 2 25 28 32 Bregenz 18 7 26 16 29 23 5 Innsbruck 4 19 17 22 21 20 30 12 13 8 9 3 10 Graz 6 14 Klagenfurt 1 11 15 24 27 Vorarlberg Tirol Kärnten Salzburg Steiermark Oberösterreich 1. Heinrich Hueter Hütte 2. Anton Karg Haus 8. Adolf Nossberger Hütte 15. Dr. Josef-Mehrlhütte 23. Alois-Günther-Haus 31. Anton Schosser Hütte 3. Hochschoberhütte 9. Arthur von Schmid Haus 16. Hofpürglhütte 24. Grazer Hütte 32. Linzerhaus 4. Lizumerhütte 10. Fraganter Schutzhaus 17. Landawirseehütte 25. Ischler Hütte 5. Muttekopf Hütte 11. Frido-Kordon Hütte 18. Peter Wiechenthaler Hütte 26. Mödlinger Hütte 6. Sillianer Hütte 12. Oberwalderhütte 19. Südwienerhütte 27. Plannerhütte 7. Wildseeloderhaus 13. Sadnighaus 20. Wismeyerhaus 28. Pühringer Hütte 14. Zollnersee Hütte 21. Warnsdorferhütte 29. Rottenmanner Hütte 22. Zittauer Hütte 30. Rudolf Schober Hütte
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