Technische Unterlage Zentralregler rZR16x2 - Stand 03-2022-wi - Smart energy ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
230V Hand - O - Auto 0 - 10V Auto - O - Hand Netz O I Technische Unterlage Zentralregler rZR16x2 Stand 03-2022-wi
INHALTS-VERZEICHNIS SICHERHEITSBESTIMMUNGEN 3 FÜHLER 4 OPTIONALES ZUBEHÖR 5 TECHNISCHE DATEN 6 MONTAGE DER REGLERKONSOLE 7 MONTAGE / DEMONTAGE DES REGLERS 8 FÜHLERPOSITIONIERUNG IN DER VERTIKALEN TAUCHHÜLSE 9 FÜHLERPOSITIONIERUNG FÜR WARMWASSERBEREITUNG 10 POSITIONIERUNG DES „ULTRASCHNELLEN FÜHLERS“ 11 VERDRAHTUNG DER KOMPONENTEN 12 VERDRAHTUNG DER KOMPONENTEN 13 ÜBERSICHT DER AUSGÄNGE 14 MUTTERKARTE/PLATINE OBERER ABSCHNITT 15 STANDARD-PROGRAMMIERUNG 18 EINGÄNGE (KNOTEN 1) FÜR STANDARDHYDRAULIK V4/04 19 AUSGÄNGE (KNOTEN 1) FÜR STANDARDHYDRAULIK V4/04 20 DL-EINGÄNGE 21 KABELWAHL UND NETZWERKTOPOLOGIE 22 STARTSEITE 23 HEIZKREISE 24 ZIRKULATION - WARMWASSER 25 ZÄHLER LAUFZEITEN UND LEISTUNG 26 SERVICE & WARTUNG 27 SERVICE-PASSWORT 27 ESTRICH-AUFHEIZUNG 28 SOLAR-THERMIE 29 SMART-ENERGY 32 HYDRAULISCHER ABLGEICH DER SOLARKOMPAKTSTATION SOK 34 DURCHFLUSSMENGEN-EINSTELLTABELLE FÜR SOK MIT RZR16X2 35 STARTSEITE - FACHMANNEBENE - LADEPUMPEN 36 STARTSEITE - FACHMANNEBENE - DATENVERWALTUNG 38 C.M.I. - INSTALLATION 41 C.M.I. - ONLINE ANBINDUNG 42 PROBLEMLÖSUNGEN 44 RATIOTHERM SERVICE BEGLEITSCHEIN 46 GARANTIE-ERKLÄRUNG 47 INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL SPEICHER + ZUBEHÖR 48 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 2 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
SICHERHEITSBESTIMMUNGEN Die nachfolgenden Seiten beinhalten die Service-Anleitung und richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Alle Montage- und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im span- nungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicherheitsvorschriften. Es darf nur entsprechend den technischen Daten und den nachstehend angeführten Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften eingesetzt bzw. verwendet werden. Bei der Anwendung des Gerätes sind zusätzlich die für den jeweiligen spezifischen Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Die bestimmungswidrige Verwendung führt zum Ausschluss jeglicher Haftungsansprüche. • Die Montage darf nur in trockenen Innenräumen erfolgen. • Der Regler muss nach den örtlichen Vorschriften mit einer allpoligen Trennvorrichtung vom Netz getrennt werden können (Stecker/Steckdose oder 2-poliger Trennschalter). • Bevor Installations- oder Verdrahtungsarbeiten an Betriebsmitteln begonnen werden, muss der Regler vollständig von der Netzspannung getrennt und vor Wiedereinschaltung gesichert werden. Vertauschen Sie niemals die Anschlüsse des Schutzkleinspannungsbereiches (z.B. Sensor-Anschlüsse) mit den 230V-Anschlüssen. Zerstörung und lebensgefährliche Spannung am Gerät und den angeschlossenen Sensoren sind möglich. • Solaranlagen können sehr hohe Temperaturen annehmen. Es besteht daher die Gefahr von Verbrennungen. Vorsicht bei der Montage von Temperaturfühlern! • Aus Sicherheitsgründen dürfen die Ausgänge nur zu Testzwecken im Handbetrieb verbleiben. In diesem Betriebsmodus werden keine Maximaltemperaturen sowie Fühlerfunktionen überwacht. • Ein gefahrloser Betrieb ist nicht mehr möglich, wenn der Regler oder angeschlossene Betriebsmittel sichtbare Beschädigungen aufweisen, nicht mehr funktionieren oder für längere Zeit unter ungünstigen Verhältnissen gelagert wurden. Ist das der Fall, so sind der Regler bzw. die Betriebsmittel außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Bei sachgemäßer Behandlung und Verwendung muss das Gerät nicht gewartet werden. Zur Reinigung sollte man nur ein mit sanftem Alkohol (z.B. Spiritus) befeuchtetes Tuch verwenden. Scharfe Putz- und Lösungsmittel wie Chlorethene oder Tri sind nicht erlaubt! Da alle für die Genauigkeit relevanten Komponenten bei sachgemäßer Behandlung keiner Belastung ausgesetzt sind, ist die Langzeitdrift äußerst gering. Das Gerät besitzt daher keine Justiermöglichkeit. Somit entfällt ein möglicher Abgleich. Bei jeder Reparatur dürfen die konstruktiven Merkmale des Gerätes nicht verändert werden. Ersatzteile müssen den Originalersatzteilen entsprechen und wieder dem Fabrikationszustand entsprechend eingesetzt werden. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 3
FÜHLER Kabelfühler • PT 1000 B (-40 bis +180°C) • 5 m Silikonkabel • Fühler Ø 5,5 mm Kollektorfühler • PT 1000 B (-40 bis +180°C) • 2,5 m Silikonkabel • Fühler Ø 5,5 mm • Überspannungsschutz Rohranlegefühler • PT 1000 B (-40 bis +180°C) • 5,0 m Silikonkabel • Befestigunsschelle • Wärmeleitpaste Kabelfühler "ultraschnell" • PT 1000 B (-40 bis +180°C) • 5 m PVC-Kabel • Messingeinschraubteil ½“ AG Aussenfühler • PT 1000 B (-40 bis +180°C) • Überspannungsschutz Turbinendurchflussensor liegt der TWK bei !! Beschreibung siehe TU Speicher und Zubehör TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 4 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
OPTIONALES ZUBEHÖR Raumsollwertgeber RSG-Plus • DL-Bus-Gerät • Potentiometer (± 5°C) • Betriebsartenwahlschalter Raumfernbedienung • Der CAN-MTx2 ist mit seinem 4,3“ Touch-Display eine Bedien- und Anzeigeeinheit für die frei programmierbaren Universalregelungen UVR16x2, RSM610 sowie alle x2-kompatiblen Geräte. Er hat das Bedienkonzept des Reglers UVR16x2 und besitzt eine Sensoreinheit für Raumtemperatur, Feuchte und Luftdruck. Erweiterungsmodul RSM 610 • mit 6 Eingänge • mit 6 Ausgänge (Schaltausgang oder Mischerregelung) • mit 4 Ausgänge (0-10 Volt oder PWM) • mit Fühlern je nach Bedarf C.M.I. Modul • Das C.M.I. (Conrol and Monitoring Interface) ist eine Schnittstelle zur komfortablen Anlagenüberwachung, Fernbedienung, Datenlogging und Visualisierung aller ra-Regler mit DL- oder CAN-Bus. Elektronischer Volumenstromsensor EVS • DN 10: Durchflussmengen zwischen 2,0 und 32 Liter pro Min. • DN 15: Durchflussmengen zwischen 4,0 und 50 Liter pro Min. • DN 20: Durchflussmengen zwischen 5,0 und 85 Liter pro Min. • DN 25: Durchflussmengen zwischen 9,0 und 150 Liter pro Min. • Erfassung von Mediumtemperaturen von -40 bis +125°C (PT1000) • Ausgabe der Messwerte über DL-Bus Volumenstromimpulsgeber VIG1 bzw. VIG2 • Flügelradzähler zur exakten Erfassung des Volumenstroms mit Impulsausgang. • Temperaturbereich bis 90°C • Impulsausgang potentialfrei - maximale Belastung 10 mA für rZR16x2 zur exakten Wärmemengenmessung z.B. einer Solaranlage TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 5
TECHNISCHE DATEN Temperatursensoren der Typen PT1000 (Standardfühler bei ratiotherm), KTY 10 (2 kΩ/25°C), KTY 10 (1 kΩ/25°C), PT100, PT500, Ni1000, Ni1000TK5000 und Raumsensoren RAS bzw. RASPT, Alle Eingänge Strahlungssensor GBS01, Thermoelement THEL, Feuchtesensor RFS, Regensensor RES01, Impulse max. 10 Hz, Spannung bis 3,3V DC, Widerstand (1-100kΩ), sowie als Digitaleingang Eingang 7 zusätzlich Spannung (0-10 Volt DC) Eingang 8 zusätzliche Stromschleife (4-20 mA DC), Spannung (0-10 Volt DC) Eingänge 15, 16 zusätzlich Impulseingang max. 20 Hz, z.B. für Volumenstromgeber VIG oder SO-Signale Um Messwertschwankungen zu vermeiden ist für eine störungsfreie Signalübertragung darauf zuachten, dass die Sensorleitungen keinen äußeren negativen Einflüssen durch 230V-Leitungen ausgesetzt sind. Die Sensorleitungen dürfen nicht mit der Netzspannung zusammen in einem Kabel geführt werden. Bei Verwendung von nicht geschirmten Kabeln sind Sensorleitungen und 230V-Netzleitungen in getrennten oder abgeteilten Kabelkanälen und mit einem Mindestabstand von 5 cm zu verlegen. Sensorleitungen für PT100 oder PT500-Sensoren müssen geschirmt sein. Alle Fühlerleitungen mit einem Querschnitt von 0,5mm2 können bis zu 50m verlängert werden. Bei dieser Leitungslänge und einem Pt1000-Temperatursensor beträgt der Messfehler ca. +1K. Für längere Leitungen oder einen niedrigeren Messfehler ist ein entsprechend größerer Querschnitt erforderlich. Ausgänge 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11 Relaisausgänge, teilweise Öffner und Schliesser (max. Schaltleistung 230 Volt / 3 Ampere) Ausgang 5 (12, 13 optional) Relaisumschaltkontakt - potentialfrei Analogausgänge 0-10 Volt (max. 20 mA) oder PWM (10V/1kHz) Ausgänge 12, 13, 14, 15, 16 oder Erweiterungsmöglichkeit als Schaltausgänge über Zusatzrelais (ma. 3A) max. Buslast (DL-Bus) 100% CAN-Bus Standard-Datenrate 50 kbit/s, einstellbar von 5 bis 500 kbit/s Differenztemperaturen mit getrennter Ein- und Ausschaltdifferenz Schwellwerte mit getrennter Ein- und Ausschaltdifferenz oder mit fixer Hysterese Temperaturmessbereich -49,9°C bis +249,9°C mit einer Auflösung von 0,1K Genauigkeit Temperatur typ. 0,4K, max. ± 1K im Bereich von 0-100°C für PT 1000 Sensoren Genauigkeit Spannung typ. 1%, max. 5% vom maximalen Messbereich des Eingangs Anschluss 230 Volt, 50-60Hz, (Ausgänge A1 bis A11 und Gerät gemeinsam abgesichert mit 6,3A flink) Zuleitung 3 x 1mm² H05VV-F laut EN 60730-1 Leistungsaufnahme 3,5 bis 4 Watt, pro aktiven Schaltausgang Gangreserve Der Regler hat bei Stromausfall eine Gangreserve von ca. 3 Tagen für Datum und Uhrzeit. Zulässige Umgebungstemp. +5 bis +45°C IP 40 (Regler und Gehäuse) = geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ab 1,0 mm; Schutzklasse Geschützt gegen den Zugang mit einem Draht; kein Schutz gegen Wasser. Fühler / Sensoren - Widerstandswerte: Temp. (C°) -20 -10 0 10 20 25 30 40 PT1000 (Ω) 922 961 1000 1039 1078 1097 1117 1155 Temp. (C°) 50 60 70 80 90 100 110 120 PT1000 (Ω) 1194 1232 1271 1309 1347 1385 1423 1461 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 6 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
MONTAGE DER REGLERKONSOLE Unsere Skizzen stellen kein exaktes Abbild der Produkte dar. Maße in Millimeter (mm). Die Konsole ist in Augenhöhe (ca. 1,6 m) mit dem beiliegenden Montagematerial an der Wand zu befestigen. 1 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 7
MONTAGE / DEMONTAGE DES REGLERS Nach dem Sie den Regler in den Aufnahmeschaft des Gehäuses II geschoben haben, diesen durch kräftiges drücken am Reglerrand mit der Mutterkarte verbinden. Hierbei bitte nicht das Display belasten. Zur Demontage des Reglers mit 2 breiten Schlitz-Schraubendreher die beiden seitlichen Rasterkrallen des Reglers vorsichtig eindrücken und den Regler vorsichtig heraushebeln. Die SD-Karte befindet sich im unteren Randbereich des Reglers (1). Damit die Karte leichter entnommen oder eingesetzt werden kann, sollte der Regler aus dem Gehäuse entnommen werden. 1 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 8 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
FÜHLERPOSITIONIERUNG IN DER VERTIKALEN TAUCHHÜLSE Eintauchtiefe der Tauchrohre. Die Fühler können stufenlos in verschiedenen Höhen angeordnet werden. Die 2 überstehenden Rohre reichen bis ca. zur Mitte des Speichers. S1 (rUVR + rZR) zur Warmwasser- bereitung fürTWK > Tabelle S. 39 Tauchhülse aus Edelstahl mit: S2 (rUVR + rZR) zur Warmwasser- • 3 Tauchrohre 15/1mm • 2 Tauchrohre 10/1mm bereitung für TWK > Tabelle S. 39 SE 1,0 / 1,5 1,0 / 1,5 1,0 / 1,5 1,0 / 1,5 1,0 / 1,5 1,0 / 1,5 1,0 / 1,5 5,0 5,0 5,0 Typ 400 750 1000 1300 2000 3000 4000 2000 3000 4000 mm Oskar°- S3 500 500 500 500 500 500 600 500 500 600 mm Oskar° S3 800 800 800 800 800 800 900 mm Osk.WPS S11 1500 1500 1880 1700 1700 1500 2010 1700 1500 2010 mm • Fühler-Eintauchtiefe anhand der Diagramme festlegen und mit hitzebeständigem Kunststoffkabelbinder am Kabel fixieren. • Fühler mit beigepacktem Beschriftungsmaterial an beiden Seiten markieren (aufschrumpfen). • Fühler bis zur Kabelbinderposition einstecken. Kabelbinder soll die Eintauchtiefe sicherstellen. • Evtl. Fühlerverlängerungen kontaktsicher nach VDE-Vorschriften vornehmen. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 9
10 Zapfdauer Temperatur im Schichtspeicher Zapfvolumenstrom (l/min) Massenstrom im Primärkreis (kg/s) erforderliches Volumen im Speicher (L) Beispiel: Oskar°-10/1,5/750 oder 1000 • Primär-Ladetemperatur: 60 °C • KW-Eintritt: 10 °C • WW-Austritt: 50 °C • Durchflussmenge: 25 l/min • Zapfdauer / Zapfmenge: 7 min. / 175 Liter aus Diagramm: • Fühlerposition S1 ca. 25 cm ab OK Tauchhülse (WE-Einschaltpunkt, Min- dest-Bereitschaftsvolumen zur Trinkwasser-Erwärmung) • Fühlerposition S2 ca. 47 cm ab OK Tauchhülse (WE-Ausschaltpunkt, Fühlerposition ab OK Tauchhülse in cm Maximal-Bereitschaftsvolumen zur Trinkwasser-Erwärmung) Anhaltswerte für Durchflußmengen von Zapfstellen: • Duscharmatur: 9,6 l/min • Waschbeckenarmatur: 10,5 l/min • Badewannenarmatur: 15,0 l/min FÜHLERPOSITIONIERUNG FÜR WARMWASSERBEREITUNG ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten.
POSITIONIERUNG DES „ULTRASCHNELLEN FÜHLERS“ Ansicht von „links“ Fühler muss ê im Medium eintauchen II h TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 11
VERDRAHTUNG DER KOMPONENTEN A13W A13S A7 PE N A6 PE N entweder M ~ Schalter M ~ I O II I O II oder 0-10V GND S8 GND GND A13 S5 AUTOMATISCHER MANUELLER WÄRMEERZEUGER WÄRMEERZEUGER A10 A11 A9 A8 A3 A4 PE PE PE PE N N N N Auf Auf Zu Zu M M ~ M ~ M T T T T M M Aussenfühler Aussenfühler GND GND GND GND S13 S14 S4 S4 HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 NIEDERTEMPERATUR HOCHTEMPERATUR TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 12 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
VERDRAHTUNG DER KOMPONENTEN A5W A5S GND GND GND A14 A15 A2 PE N PWM PWM PWM M WR 0-10 V ~ 0-10 V 0-10 V Smart Energy braun = PWM + blau = PWM - 000 ∑m³ T T T T T T DL3/6 DL3/2 GND GND GND GND S12 S10 S9 AUTOMATISCHER MANUELLER WÄRMEERZEUGER WÄRMEERZEUGER GND A16 A1 PE PE N N L Honeywell Pumpe VC 4012 Zirkulation PWM M M ~ ~ 0-10 V A2K32 A1K32 Auf M N Zu ~ M KW Nulleiter Steuerphase Dauerphase Nulleiter Steuerphase Erdung braun = PWM + blau = PWM - T T M Pumpe und Ventil A2K32 paralell angesteuert braun weiss A1K32 grün M 24V= GND GND GND S15 S7 S6 TRINKWASSER AUS- UND RÜCKLAGERUNG KOMPAKTSTATION 2. PUFFERSPEICHER TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 13
14 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8+9 A10+11 A12 A13 N/PE N/PE N/PE N/PE W+S N/PE N/PE N/PE N/PE W+S W+S M M Pumpe Pumpe Pumpe Pumpe Anford. Pumpe Pumpe Mischer Mischer Anford. Anford. ÜBERSICHT DER AUSGÄNGE Zirkulation Solar Heizkreis 1 Heizkreis 2 SmartEnergy man. WE aut. WE Heizkreis 1 Heizkreis 2 Wärmep. aut. WE A14 A15 A16 IO66-A1S IO66-A2S GND GND GND N/PE N/PE PWM PWM PWM Solar Solar Pumpe Pumpe Pumpe Primärkreis Sekundärk. TWK-Station Auslagerung Rückladung ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten.
Netz- RSM 610 CMI-Modul teil (K32) (K56) ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. Hand-0-Auto Auto-0-Hand Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! A7 K32_A7 Ladepumpe WE 1 unbenutzt im Standard A6 A12 Ladepumpe WE 2 WW-Anforderung (WP) TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. A5 A13 Freigabe Smart Energy Anforderung WE 1 MUTTERKARTE/PLATINE OBERER ABSCHNITT rZR16x2 A4 A14 Pumpe Heizkreis 2 Solar Primärpumpe (K1) A3 A15 Pumpe Heizkreis 1 BA150331 Solar Sekundärpumpe BA150332 Ausgangs-Wippschalter-Platine V1.1 Zusatzrelais-Eingangschalter-Platine V1.1 A2 A16 Pumpe Solar (230V) Ladepumpe TWK 15 ratiotherm-Hauptplatine V1.1
Besonderheiten der Ausgänge K1 A 12 / K1 A 13 / K 32 A 7 Diese Ausgänge können wahlweise als Schaltausgang mit und ohne Potential über Relais die werksseitig gesteckt sind eingesetzt oder auf der Platinensensorseite als 0-10 Volt (PWM-Signal) verwendet werden. Bei Verwendung dieser Ausgänge als PWM muss das entsprechende Relais oberhalb des Regler-Netzschalters von der Platine entfernt werden. Wenn nicht wird das Relais durch die schwankende Spannung flattern und evtl. auf Dauer defekt. Potential für K 1_ A 12 W Potential für K 1_ A 13 W Standby-Spannung SOK Potential für K 1_ A 5 W Drahtbrücke, wenn Drahtbrücke, wenn NETZEINSPEISUNG NETZSPANNUNG Drahtbrücke, wenn IO66_A1S IO66_A2S IO66_A3S IO66_A4S L1 - 230 V L1 - 230 V L1 - 230 V P-230 V P-230 V A 12 W A 13 W A 11 Ö A 12 Ö A 13 Ö A 11 S A 12 S A 13 S A5W A4Ö A5Ö A4S A5S A 10 A 6 A1 A2 A3 A7 A8 A9 NETZ NETZ K32 K32 K32 K32 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � IO66_A6W IO66_A6Ö IO66_A5S IO66_A6S N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N K32 K32 K32 K32 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 � NETZ � NETZ � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � L1 - 230 V (Phase TWK) IO66_A7W IO66_A7Ö IO66_A7S PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE PE K32 K32 K32 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 � NETZ � NETZ � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � Empfehlung: Betätigungswerkzeug mit teilisolierten Schaft für schraublose Klemmen. z.B. WAGO, Phönix, Elektronik Conrad ... TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 16 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
Zum Entfernes des Relais das schwarze Halterungs-Gelenk hochklappen und dann im aufgeklappten Zustand den Gelenkkopf (Hebel) nach unten drücken. Dadurch wir das Relais leicht angehoben und kann entnommen werden. KABELPLAN: bis 100 Meter Leitungslänge: + 24 V + 12 V Einspeisung - 3 x 1,5mm² S 10 S 11 S 12 S 13 S 14 S 15 S 16 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 Sensoren - 2 x 0,75mm² K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 Ausgänge - 3 x 0,75mm � � � � � � � � � � � � � � � � � � Mischer - 4 x 0,75mm² BUS-Leitung - siehe Seite 22 GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND DL-Leitung - siehe Seite 21 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 � � � � � � � � � � � � � � � � � � DL (Datenltg.) A 14 PWM A 12 PWM A 13 PWM A 15 PWM A 16 PWM OUT_A 10 IN1 = S 1 OUT_A 7 OUT_A 8 OUT_A 9 IN2 = S 2 IN3 = S 3 IN4 = S 4 IN5 = S 5 IN6 = S 6 CAN-H CAN-L DL 1 DL 2 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K2 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND GND K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K32 K1 K1 K1 K1 K1 K1 K1 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 17
18 Solarthermische Anlage S10 TIC K1 rZR 16x2 Außenfühler Knoten 1 PV Anlage S4 TIC K1 DL1 Ad3 FTS Grid Sensor K1 EVU Batterie S2 K20 Smart TI T T Energy RS485 K32 K1 M Trinkwasser- K32 A2 | 230V K32 A14 | PWM CAN-Bus kompaktstation A1 S7 A2 |230V S12 TI |230V TI KW K1 M Oskar° 10 K1 T T S9 S3 TIC TI S1 K1 K1 Pumpen parallel! K32 TI P1/230V A1 | 230V K1 T T und Ventile PWM 1 S2 TI K1 FI K1 A2 | 230V K1 Wärmeerzeuger 2 A15 | PWM S15 S6 RAS+DL RAS+DL S8 TI T 22°C DL1 Ad1 T 22°C DL1 Ad2 TI K1 S3 RAS RAS K1 TI K1 K1 K1 T T HK HK STANDARD-PROGRAMMIERUNG Niedertemperatur Hochtemperatur K1 L1 | 230V S13 S14 S11 A16 | PWM TIC TIC F TI K1 K1 K1 T T T T K1 A6 | 230V 1 10 3 2 8 4 6 9 7 5 K1 K1 Wärmeerzeuger 1 S5 A3 | 230V A4 | 230V TI K1 K1 K1 M M A8 | 230V A10 | 230V WE DL.1 Ad. 4 A9 | 230V A11 | 230V FTS K1 K1 A7 | 230V T K1 A13 | 0-10V 02 01 Datum Name Änderung Index Automatischer Erstbuchstabe Folgebuchstabe gezeichnet 09.03.2022 Fa. ratiotherm Stand V. 00.00.2000 Kugelventil Rückschlagventil Rückschlagklappe Abgleichventil Entlüfter geprüft Datei T Temperatur T Temperatur M Planbezeichnung Ventil - allgemein Manometer P Druck I Indikator Entlüftung Sicherheitsventil (eck) Strömungsschalter (elektromotorischer Antrieb) mit Anzeige F Durchfluss C Regelung rZR 16x2 (KFE Kugelhahn) M Dreiwege-Ventil Standard V4-04 Wärmeübertrager (allgemein) Absperrventil mit Thermometer Strömungsmessgerät A Ausgang A Meldung Entleerung (elektromotorischer Antrieb) T S00 K Knoten TI Temperatur-, Druck- oder Achtung ratiotherm GmbH & Co. KG Ventil regelnd Durchgang Vierwege-Ventil Ausdehnungsgefäß K00 Volumensstromsensor S Sensor Dieses Schema ist nur eine D- 91795 Wellheimer Str. 34 Empfehlung und erhebt in Ausgang Tel. +49 (0)8422 / 9977 – 0 A00 jeglicher Hinsicht keinen (230V, 24V, 0-10V, pot. Frei, ∑ kWh Wärmemengenzähler Pumpe K00 PWM) Anspruch auf Vollständigkeit. info@ratiotherm.de | www.ratiotherm.de ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten.
EINGÄNGE (KNOTEN 1) FÜR STANDARDHYDRAULIK V4/04 Sensoreingang: Platinenklemme: Bezeichnung: S1 K1 S1 GND Einschubfühler Speicher oben - Warmwasser Minimum S2 K1 S2 GND Einschubfühler Speicher oben - Warmwasser Maximum S3 K1 S3 GND Einschubfühler Speicher mitte - Heizungsvorlauftemperatur S4 K1 S4 GND Außenfühler im Aufputzgehäuse S5 K1 S5 GND Einschubfühler Wärmeerzeuger 1 (automatischer WE) S6 K1 S6 GND Ultraschneller Warmwasseraustrittsfühler S7 K1 S7 GND Anlegefühler Warmwasser-Zirkulation Rücklauftemperatur S8 K1 S8 GND Einschubfühler Wärmeerzeuger 2 (manueller WE) S9 K1 S9 GND Einschubfühler Solar-Wärmetauscher (unten) S10 K1 S10 GND Einschubfühler Kollektor/Solarthermieanlage S11 K1 S11 GND Einschubfühler Speicher unten (Referenz für Solar und Holzvergaserkessel) S12 K1 S12 GND im Standard unbenutzt S13 K1 S13 GND Anlegefühler Heizkreis 1 Vorlauftemperatur S14 K1 S14 GND Anlegefühler Heizkreis 2 Vorlauftemperatur S15 K1 S15 GND Strömungssignalgeber für Warmwasserbereitung Aderfarben des S15 : Weiss = 24V / Grün= S15 / Braun=GND S16 K1 S16 GND im Standard unbenutzt Zusatz - Eingänge (Knoten 32) für Standard-Hydraulik mit Oskar-10 (RSM erforderlich!) Sensoreingang: Platinenklemme: Bezeichnung: S1 IN1 GND Referenzfühler für Auslagerung S2 IN2 GND Fühler Auslagerungsspeicher oben S3 IN3 GND Fühler Auslagerungsspeicher unten S4 IN4 GND im Standard unbenutzt S5 IN5 GND im Standard unbenutzt S6 IN6 GND Anlegefühler zur motorischen Rücklaufanhebung Wärmeerzeuger 1 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 19
AUSGÄNGE (KNOTEN 1) FÜR STANDARDHYDRAULIK V4/04 Ausgang: Platinenklemme: Bezeichnung: A1 K1 A1 N/PE Warmwasser-Zirkulationspumpe A2 I K1 A2 N/PE 230 Volt Standby-Spannung für beide Solarpumpen A3 I K1 A3 N/PE Pumpe Heizkreis 1 A4 I K1 A4 N/PE Pumpe Heizkreis 2 A5 I K1 A5 S K1 A5 W Anforderung Smart Energy (potenialfrei) A6 I K1 A6 N/PE Ladepumpe Wärmeerzeuger 2 A7 I K1 A7 N/PE Ladepumpe Wärmeerzeuger 1 A8 K1 A8 N/PE Mischermotor Heizkreis 1 (Auf) A9 K1 A9 N/PE Mischermotor Heizkreis 1 (Zu) A10 K1 A10 N/PE Mischermotor Heizkreis 2 (Auf) A11 K1 A11 S N/PE Mischermotor Heizkreis 2 (Zu) A13 A13 W A13 S Anforderung WE 1 (potentialfrei) Potential, wenn L1 Brücke auf A13W ! A13 PWM A13PWM GND Anforderung WE 1 (0-10 Volt) Achtung - entspr. Relais entfernen! A14 PWM A14PWM GND Ladepumpe Solar oben Primär (Glykohlkreis) A15 PWM A15PWM GND Ladepumpe Solar unten Sekundär (Speicherkreis) A16 PWM A16PWM GND Ladepumpe Trinkwasserkompaktstation Zusatz - Ausgänge (Knoten 32) für Standard-Hydraulik mit Oskar-10 (RSM erforderlich!) Ausgänge: Platinenklemme: Bezeichnung: A1 IO66_A1S N/PE Ladepumpe - Oskar > Auslagerungsspeicher A2 IO66_A2S N/PE Ladepumpe - Auslagerungsspeicher > Oskar A3 IO66_A3S N/PE im Standard unbenutzt A4 IO66_A4S N/PE im Standard unbenutzt A5 IO66_A5S N/PE motorische Rücklaufanhebung Wärmeerzeuger 1 A6 IO66_A6S N/PE motorische Rücklaufanhebung Wärmeerzeuger 1 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 20 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
DL-EINGÄNGE DL-Eingang Bezeichnung: 1/11 Raumsollwertgeber Heizkreis 1 1/12 Raumsollwertgeber Heizkreis 2 3/2 Temperaturerfassung Rücklauf Solarthermie (Primärkreis) 3/6 Durchflusserfassung Rücklauf Solarthermie (Primärkreis) Der DL-Bus besteht aus 2 Adern: DL und GND (Sensormasse). Die Spannungsversorgung für die DL-Bus-Sensoren wird über den DL-Bus selbst geliefert. Manche DL-Busgeräte können/müssen über eine 12V-Quelle spannungsversorgt werden, z.B. jene des CAN-Busses (dies ist in der Betriebsanleitung jenes Sensors explizit vermerkt). Die Leitungsverlegung kann sternförmig oder aber auch seriell (von einem Gerät zu nächsten) aufgebaut werden. Als Datenleitung kann jedes Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm² bis max. 30 m Länge verwendet werden. Über 30 m wird die Verwendung geschirmter Kabel empfohlen, was die zulässige Länge der Leitung auf 100 m erhöht. Lange eng nebeneinander verlegte Kabelkanäle für Netz- und Datenleitungen führen dazu, dass Störungen vom Netz in die Datenleitungen einstreuen. Es wird daher ein Mindestabstand von 20 cm zwischen zwei Kabelkanälen oder die Verwendung geschirmter Leitungen empfohlen. Bei Erfassung von zwei Regelungen mit einem Datenlogger müssen separate geschirmte Kabel eingesetzt werden. Die Datenleitung darf nie mit einer CAN-Busleitung im selben Kabel geführt werden! Jeder DL-Sensor muss eine eigene DL-Busadresse haben. Meistens wird die Adresse über Dip-Schalter auf der Geräteplatine angepasst. Die meisten DL-Sensoren können verschiedene Messwerte erfassen (z.B. Volumenstrom und Temperaturen). Einstellung werksseitig vorcodiert, wenn Einsatz bekannt. Änderungen lt. mitgelieferter Original Bedienungsanleitung Im Auslieferungszustand hat das Gerät die DL-Adresse 1. Das ist auch die Wertigkeit jedes Bus-Gerätes. Die DIP-Schalter haben die Bezeichnung I1I2I4I Beispiel DL Adresse 3 = Gerät+2 1-OFF 2-ON 4-OFF Beispiel DL Adresse 7 = Gerät+6 1-OFF 2-ON 4-ON TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 21
KABELWAHL UND NETZWERKTOPOLOGIE Für den Einsatz in CAN-open- Netzweken hat sich die paarweise verdrillte Leitung (shielded twistes pair) durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein Kabel mit verdrillten Leiterpaaren und einem gemeinsamen Außenschirm. Diese Leitung ist gegen EMV-Störungen relativ unempfindlich und es können Ausdehnungen bis zu 1000m bei 50 kbits/s erreicht werden. Die in der CANopen Empfehlung (CiA DR 303-1) angegebenen Leitungsquerschnitte sind in folgender Tabelle wiedergegeben. Buslänge Längenbezogener Wiederstand (mΩ/m) Querschnitt (m) (mm²) 0 ... 40 70 0,25 ... 0,34 40 ... 300 < 60 0,34 ... 0,60 300 ... 600 < 40 0,50 ... 0,60 600 ... 1000 < 26 0,75 ... 0,80 Die maximale Leitungslänge ist desweiteren abhängig von der Anzahl der mit dem Buskabel verbundenen Knoten (n) und dem Leitungsquerschnitt (mm²). Leitungsquerschnitt maximale Länge (m) (mm²) n = 32 n = 63 0,25 200 170 0,50 360 310 0,75 550 470 Empfehlung: Ein 2x2-poliges, paarweise verdrilltes und geschirmtes Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von mind. 0,5mm², einer Leiter- zu-Leiter-Kapazität von max. 60 pF/Meter und einer Kennimpedanz von 120 Ω. Die Busgeschwindigkeit des rZR16x2 beträgt 50 kbit/s. Somit wäre eine Buslänge von 500m möglich, um eine zuverlässige Übertragung zu gewährleisten. Dieser Empfehlung entspricht der Lapp-Kabeltype Unitronic®-Bus CAN 2x2x0,5 (1.Paar = CAN-H, CAN-L, 2. Paar = GRND, 12V+ Verdrahtung: Ein CAN-Bus darf niemals sternförmig auseinander laufend aufgebaut werden. Der richtige Aufbau besteht aus einer Strangleitung vom ersten Gerät (mit Abschluß) zum zweiten und weiter zu dritten usw. Der erste und der letzte Busanschluß erhält wieder eine Abschlußbrücke, die in allen Geräten zunächst auf einen "blinden" Steckplatz sitzen und entsprechend umgesteckt werden müssen. Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2 poligem Kabel und Terminieren der abschließenden Netzwerkknoten. terminiert (Abschlußwiderstand 120 Ohm) Terminierung offen NK 1 NK 2 NK 3 FALSCH RICHTIG Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzen Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ω Busanschluss zu versehen (terminieren - erfolgt mit Steckbrü- cke). In einem CAN-Netzwerk sind also immer zwei Anschlusswiederstände (jeweils am Ende) zu finden. Stichleitungen oder eine sternförmige CAN-Verdrahtung sind seitens der offiziellen Spezifikation nicht zulässig. Wie aus den Tabellen ersichtlich, ergibt sich eine zuverlässige Übertragung aus vielen Faktoren (Kabeltype, Querschnitt, Länge, Anzahl der Knoten ...).Alle Angaben können aber als relativ konservativ erachtet werden, sodass bei vernünftiger Dimensionierung keine Probleme auftreten sollten. Der Schirmleiter des Bus-Kabels muß unbedingt auf beiden Seiten mit der Reglermasse (GND) verbunden sein. Eine Erdung des Schirmes auf den Schutzleiter führt bei Störspannungen ab 2000 Volt zu unkontrolliertem Reglerverhalten. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 22 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
STARTSEITE START-SEITE Nach dem Einschalten geht die Regelanlage entsprechend dem Anlagen- schema zur STARTSEITE. Sie können über die vorgegebenen 6 Icons in die jeweiligen Unterebenen wechseln um Daten inzusehen oder Parameter zu verändern. Zugleich sehen Sie rechts unten im roten Feld die aktuell eingestellte Uhrzeit und das Datum. SCHEMA Je nach Programmierung des Reglers erscheint hier das entsprechende Standard-Schema zur Anlage mit den aktuellen Temperatur-Werten. Das Schema ändert sich entsprechend der Konfigurateion der Anlage >> Seite 27 • Fühlerwert -9999,9 = Fühler-Kurzschluss Prüfen Sie sämtliche Klemmstellen auf Kontaktbrückung Wenn Anzeige immer noch existent - Fühler defekt - Fühlertausch • Fühlerwert 9999,9 = Fühler-Unterbrechung Prüfen Sie sämtliche Klemmstellen auf Unterbrechung Wenn Anzeige immer noch existent - Fühler defekt - Fühlertausch ZEITEN & SOLLWERTE Um die aktuelle Zeit und das Datum einzustellen, einfach auf die Uhrzeit bzw. das Datum klicken. Es öffnet sich ein entsprechendes Fenster. Über dieses Icon gelangt man in nachfolgendes Untermenü für Heizkreise, Zirkulation, Warmwasser. Zeiten werden wie nachfolgend geändert: + oder - (Änderung des ++ oder -- (Änderung des Wertes um +/- 1 Stunde) Wertes um +/- 10 Stunden) 1/2/3/4.... ← Eingabe um 1 Zeichen Direkteingabe der Werte zurücknehmen C Werte auf 0 zurücksetzen Ohne Änderung zurück Änderung übernehmen und zurück rotes X grüner Haken TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 23
HEIZKREISE HEIZKREISE (HK2-identisch) SOMMER/WINTER-BETRIEB Heizung deaktivieren Zeiten einstellen Grün hinterlegte Tagesfelder = aktivert Grau hinterlegte Felder = deaktiviert Es können bis zu drei verschiedene Wochenfelder mit jeweils drei verschiedenen Heizzeiten programmiert werden. Einstellung der Betriebsarten • T.Raum Absenk - gewünschte Raumtemperatur im abgesenkten Betrieb • T-Raum Normal - gewünschte Raumtemperatur im normalen Betrieb Auswahl der Betriebsarten über das PopUp-Menü können vier Betriebsarten gewählt werden: • Zeit/Auto - es werden die programmierten Zeiten übernommen • Normal - es wird die T-Raum-Normal Temperatur genommen • Abgesenkt - Es wird die eingestellte T.Raum Absenk Temperatur genomen • Standby - Heizung ist aus (Frostschutz aktiviert Heizung gemäß hinterlegter Aussentemperatur) TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 24 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
ZIRKULATION - WARMWASSER ZIRKULATION Zeiten einstellen Grün hinterlegte Tagesfelder = aktivert Grau hinterlegte Felder = deaktiviert Es können bis zu drei verschiedene Wochenfelder mit jeweils drei verschiedenen Heizzeiten programmiert werden. WARMWASSER Es können bis zu drei verschiedene Wochenfelder mit jeweils drei verschiedenen Heizzeiten programmiert werden. Einstellung der Speichertemperatur innerhalb des Zeitprogramms. Nachheizung zum eingestellten Wert. Einstellungen-Warmwasser Minimale Speichertemperatur ausserhalb des Zeitprogramms. Nachheizung zum eingestellten Wert. Zapftemperatur = gewünschte Warmwasser-Auslauftemperatur am der Wasserentnahmestelle. 64 Warmwasser-Vorrang Bei der Nachheizung zum Erhalt der Warmwassertemperatur wird die Raumheizung deaktiviert, damit die WW-Speichertemperatur schneller erreicht wird. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 25
ZÄHLER LAUFZEITEN UND LEISTUNG ZÄHLER Nach dem Einschalten geht die Regelanlage entsprechend dem Anlagen- schema zur STARTSEITE. Sie können über die vorgegebenen 6 Icons in die jeweiligen Unterebenen wechseln um Daten inzusehen oder Parameter zu verändern. Zugleich sehen Sie rechts unten im roten Feld die aktuell eingestellte Uhrzeit und das Datum. LAUFZEITEN Auflistung der tatsächlichen Betriebszeiten der wichtigsten Ausgänge A1 - Zirkulation (falls vorhanden) A3 - Heizkreis 1 A4 - Heizkreis 2 (falls vorhanden) A13 - Anforderung des automatischen Wärmeerzeugers "Kessel" A14 - Laufzeit der primären Kollektorkreispumpe (Glykohlkreis) A15 - Laufzeit der sekundären Kollektorkreispumpe (Speicherkreis) A16 - Laufzeit der Warmwasserpumpe WÄRMEMENGENZÄHLER - SOLARTHERMIE Auflistung von Temperaturen Leistungsermittlung der Solarthermieanlage Zähler Rücksetzung durch drücken des Button "Zähler löschen" TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 26 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
SERVICE & WARTUNG SERVICE & WARTUNG KESSEL starten = Kaminkehrer-Funktion Durch drücken auf das Kessel Start Symbol läuft die Kaminkehrerfuntion zur Feststellung der Brennwerwerte an. Die maximale Laufzeit beträgt 20 Minuten. Danach geht die Regelung wieder in den Automatik-Betrieb zurück. Sofortiges Beenden dieser Funktion durch erneutes drücken auf den Button "Kessel stoppen" SERVICE-PASSWORT 8x8 Geben Sie hier das von ratiotherm erhaltene Passwort ein, um Einstellungen der Fachmannebene vornehmen zu können. KONFIGURATION Durch ddrücken auf den Button Konfiguration (rechts unten) kommt man in das folgende Auswahlmenü. Hier kann man einstellen, wie die Anlage aufgebaut ist. Durch diese Einstellung verändert sich am Regler entsprechend das Hydrauliche Bild. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 27
SERVICE & WARTUNG HEIZKREISE Einstellungen zu Heizkreis 2 (identisch zu Heizkreis 1) hier können individuelle Einstellungen zu den Heizkreisen vorgenommen werden. Raumeinfluss = falls ein Raumsensor vorhanden ist, wird hier eingestellt wie viel diese Raumtemperatur einfluss auf das Reglerverhalten hat. Einschaltüberhöhung = kurzeitige Temperaturerhöhung nach Absenkbe- trieb. Sinnvoll bei trägen Heizsystemen wie Fußbodenheizung. FUSSBODEN-TROCKNUNG ESTRICH-AUFHEIZUNG Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit einer Wärmepumpe eine Estrichaufheizung bei kalten Aussentemperaturen evtl. nicht möglich ist, falls keine zusätzlichen Heizquellen zur Verfügung stehen. 64 Einstellung der Temperatur-Stufen nach Vorgabe der Estrichfirma. Profil starten. Bei Strmausfall läuft das Programm an der letzten erreichten Stelle weiter. MELDUNGEN Hier können die entsprechenden Meldungen eingestellt werden. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 28 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
SERVICE & WARTUNG SOLAR-THERMIE SOLAR-PRIMÄR Hier können Solarbedingungen für den KOLLEKTORKREIS eingestellt und Werte abgelesen werden SOLAR-SEKUNDÄR Hier können Solarbedingungen für den SPEICHERKREIS eingestellt und Werte abgelesen werden Die Funktion Solarstart wird z.B. für eine Röhrenkollektoranlage benötigt, bei der sich der Kollektorfühler nicht unmittelbar in der Solarflüssigkeit befindet. Um Übertemperaturen zu vermeiden, wird mit dieser Funktion die Solarpumpe regelmäßig gestartet, damit der Fühler umspült wird. 64 64 Brennerblockade für WW Sollte ein Leistungsanstieg im Kollektorkreis festgestellt werden, wird der automatische Wärmeerzeuger für die Warmwasserbereitung blockiert. Somit wird der Solarenergie Vorrang eingeräumt. Sollte der zu erwarten- de Solarertrag nicht erfolgen, wird der Wärmeezeuger zum Komforter- halt eigeschaltet. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 29
SERVICE & WARTUNG Solarkühlung über Heizkreis 2 (z.B. Kellerheizkörper) Hierbei wird eine Speicherentwärmung eingeleitet. Werksseitig auf AUS gestellt. Solarkühlung über Flach-Kollektor Hierbei wird eine Speicherentwärmung eingeleitet. Werksseitig auf AUS gestellt. Einstellung automatische Wärmeerzeuger bei Warmwasserbereitung. Mindestlaufzeit Eingabe falls vom Hersteller vorgeschrieben z.B. Pellets- kessel. Einstellung automatische Wärmeerzeuger bei Raumheizung. Mindestlaufzeit Eingabe falls vom Hersteller vorgeschrieben z.B. Pelletskessel. Blockade für automatischen Wärmeerzeuger Wird beim Holzkessel ein Temperaturanstieg gemessen, erfolgt eine Einschalt-Unterdrückung. Ladepumpe A6 - Holzkessel TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 30 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
SERVICE & WARTUNG • Zubringer- und Referenztemp. = Info über aktuelle Werte • Min-temp. Zubringer = Einstellwert für Pumpenstart • Max-temp. Referenz = Einstellwert für Pumpenstop • Different = Hysterese Logik hinter dieser Funktion ist eine Paralleleinschaltung der Ladepumpe wenn: • ein kleines Brennwertgerät ohne großen Wasserinhalt angefordert wird schaltet die Zubringerpumpe sofort mit ein um eine Überhitzung des WE zu verhindern • kein Fühler am Wärmeezeuger angebracht ist und der Regelung eine Einschaltinformation für die Ladepumpe fehlt • Zubringer- und Referenztemp. = Info über aktuelle Werte • Min-temp. Zubringer = Einstellwert für Pumpenstart • Max-temp. Referenz = Einstellwert für Pumpenstop • Different = Hysterese • Zubringer- und Referenztemp. = Info über aktuelle Werte • Min-temp. Zubringer = Einstellwert für Pumpenstart • Max-temp. Referenz = Einstellwert für Pumpenstop • Different = Hysterese TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 31
SERVICE & WARTUNG SMART-ENERGY Bei unterschreiten der Anforderungstemperatur am Speicherfühler S11 wird Smart Energy zur Wärmebeladung freigegeben Solltemperatur Anforderung Bei erreichen der Abschalttemperatur am Speicherfühler S11 wird die Wärmebeladung eingestellt. Solltemperatur Abschaltung Mit der Schaltfläche Notheizung SmE kann die Funktion der Notheizung über das Smart Energy aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese Funktion überwacht ob die Sollwerte der Heizung bzw. Warmwas- seranforderungen nach einer bestimmten Dauer (Standard 5 Stunden) erfüllt werden. Werden diese nicht erfüllt schaltet das Smart Energy als Unterstüzung zur Erfüllung der Sollwerte dazu. ACHTUNG! Strombezug über EVU. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 32 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
ratiotherm GmbH & Co.KG | Wellheimer Straße 34 | D-91795 Dollnstein | Tel. +49 (0)8422/9977-0 | Fax +49 (0)8422/9977-30 vertrieb@ratiotherm.de | www.ratiotherm.de
HYDRAULISCHER ABLGEICH DER SOLARKOMPAKTSTATION SOK Generell wird an der Station zwischen Primärpumpe und Sekundärpumpe unterschieden und werden deshalb auch separat eingestellt. Dennoch ist die Vorgehensweise dieselbe. Sie unterscheiden sich lediglich in der einzustellenden Durchflussmengen und der daraus resultierenden minimalen und maximalen Drehzahleinstellungen der PWM-Ansteuerung. Achtung: Die Solaranlage muss bereits mit der Wärmeträgerflüssigkeit im Primärkreis und mit Wasser im Sekundärkreis befüllt und entlüftet sein sowie den notwendigen Betriebsdruck haben. Es ist zu empfehlen, die folgenden Schritte nicht unter voller Solareinstrahlung durchzuführen. Gefahr der evtl. Stagnation und Überkochen der Anlage! • zunächst ist die Kollektorbruttofläche zu ermitteln • anschließend muss der maximale Durchfluss laut nebenstehender Durchflussmengen Tabelle abgelesen werden. Liegt die Bruttofläche zwischen zwei Spalten, ist der Wert zu interpolieren • nun ist die vordere Isolierung an den beiden Pumpengruppen abzunehmen • die Durchflussmengeneinstellventile der Drosselorgane im Solar Primärkreis (Kollektorkreis) und im Solar Sekundärkreis (Speicherkreis) müssen voll geöffnet sein (Werkeinstellung) • nun ist am Regler im Menu „Ausgänge“ der Ausgang für die 230V Stromversorgung der beiden Solarpumpen auf „Hand EIN“ zu stellen (Werk A2) sowie der Handkippschalter auf der linken Seite auf „Automatik“ zudem sind am Regler im Menu „Ausgänge“ die Ausgänge der PWM-Ansteuerung (Werk A14 und A15) auf „Hand aus“ zu stellen sowie die Handkippschalter auf der rechten Seite auf „Automatik“ => die LED der beiden Solarpumpen beginnen nun zu blinken Primärpumpe (Kollektorkreis): • am Regler im Menu „Ausgänge“ den Ausgang 0-10V für die PWM-Ansteuerung auf „Hand“ stellen, darauf öffnet sich unterhalb ein Button, in dem an eine beliebige Ansteuerung (0-100%) einstellen kann (0%=aus, dieser gilt als kritische Untergrenze und ist somit das Minimum der Ansteuerung die Ansteuerung stufenweise weiter erhöhen, bis der laut Tabelle zu erreichende Volumenstrom am Drosselorgan abzulesen ist => dieser Wert gilt als maximale Obergrenze und ist somit das Maximum der Ansteuerung • beide Werte sind nun am Regler zu parametrieren => in der Funktionsübersicht in das Servicemenu einsteigen, Fachmanncode eingeben, bestätigen und unter der Kachel Solarpumpen die Primärpumpe anwählen => nun sind die vorhin ermittelte minimale und maximale PWM-Ansteuerung in % einzutragen und zu bestätigen Sekundärpumpe (Speicherkreis): • am Regler im Menu „Ausgänge“ den Ausgang 0-10V für die PWM-Ansteuerung auf „Hand“ stellen, darauf öffnet sich unterhalb ein Button, in dem an eine beliebige Ansteuerung (0-100%) einstellen kann (0%=aus, dieser gilt als kritische Untergrenze und ist somit das Minimum der Ansteuerung die Ansteuerung stufenweise weiter erhöhen, bis der laut Tabelle zu erreichende Volumenstrom am Drosselorgan abzulesen ist => dieser Wert gilt als maximale Obergrenze und ist somit das Maximum der Ansteuerung • beide Werte sind nun am Regler zu parametrieren => in der Funktionsübersicht in das Servicemenu einsteigen, Fachmanncode eingeben, bestätigen und unter der Kachel Solarpumpen die Sekundärpumpe anwählen => nun sind die vorhin ermittelte minimale und maximale PWM-Ansteuerung in % einzutragen und zu bestätigen. TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. 34 Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal.
DURCHFLUSSMENGEN-EINSTELLTABELLE FÜR SOK MIT RZR16X2 Low-Flow-System (m²) 10 12,5 15 17,5 lor gan V primär (l/min) 4,4 5,2 6,3 7,3 Dr osse V sekundär (l/min) 3,8 4,4 5,3 6,2 Leistungsbereich max. (kW) ~ 8,0 10,0 12,0 14,0 Low-Flow-System (m²) 20 22,5 25 27,5 eka nte V primär (l/min) 8,3 9,4 10,4 11,5 A bles V sekundär (l/min) 7,1 8,0 8,9 9,7 Leistungsbereich max. (kW) ~ 16,0 18,0 20,0 22,0 Low-Flow-System (m²) 30 32,5 35 37,5 V primär (l/min) 12,5 13,5 14,6 15,6 V sekundär (l/min) 10,6 11,5 12,4 13,3 Leistungsbereich max. (kW) ~ 24,0 26,0 28,0 30,0 Auslegung für max. Leistungsübertragung bei 800 W/m² Kollektorleistung Primärkreis: Ethylenglykol 40% Low-Flow-System (m²) 40 42,5 45 47,5 Eintrittstemperatur 90°C V primär (l/min) 16,7 17,7 18,8 19,5 Sek.-Kreis: Heizungswasser V sekundär (l/min) 14,2 15,1 15,9 16,8 Eintrittstemperatur 30°C Leistungsbereich max. (kW) ~ 32,0 34,0 36,0 38,0 Empfehlung: Einstellung bzw. Nachregulierung bei Heizungsunterstützung in der Übergangszeit Low-Flow-System (m²) 50 52,5 55 57,5 V primär (l/min) 20,8 21,9 22,9 24,0 V sekundär (l/min) 17,7 18,6 19,5 20,4 Leistungsbereich max. (kW) ~ 40,0 42,0 44,0 46,0 Low-Flow-System (m²) 60 62,5 65 67,5 V primär (l/min) 25,0 26,0 27,1 28,1 V sekundär (l/min) 21,3 22,1 23,0 23,9 Leistungsbereich max. (kW) ~ 48,0 50,0 52,0 54,0 Low-Flow-System (m²) 70 72,5 75 77,5 V primär (l/min) 29,2 30,2 31,3 32,3 V sekundär (l/min) 24,8 25,7 26,6 27,4 Leistungsbereich max. (kW) ~ 56,0 58,0 60,0 62,0 TU_D_Zentralregler 16x2-2022-03-wi - Irrtümer und Änderungen aller Angaben, Bilder und Zeichnungen bleiben vorbehalten. Die Einhaltung der allgemein gültigen und anerkannten Regeln der Technik sind unbedingt einzuhalten! ACHTUNG! Installation, Verdrahtung nur durch autorisiertes Fachpersonal. 35
Sie können auch lesen