Terminal zur Temperaturmessung und Gesichtserkennung Art. IPTHPAN02FA - Comelit
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Terminal zur Temperaturmessung und Gesichtserkennung Art. IPTHPAN02FA Bitte lesen Sie sich dieses Handbuch gründlich durch und bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen auf
Sicherheitshinweise Dieses Produkt ist für die Versorgung durch ein gelistetes Netzteil vorgesehen, das mit LPS als Netzteil mit begrenzter Leistung gekennzeichnet und auf eine Ausgangsnennleistung von mindestens 12 V/1 A, eine Betriebshöhe von max. 2000 m und Tma=60 °C ausgelegt ist. Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, versuchen Sie nicht, das Gerät zu zerlegen und entfernen Sie keine Schrauben oder Abdeckungen. Im Gerät befinden sich keine vom Anwender zu wartenden Teile. Falls eine Störung auftritt, wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an das nächstgelegene Servicezentrum. Vermeiden Sie Fehlbedienung, Stöße und Vibrationen sowie starkes Drücken, die zu Schäden am Produkt führen können. Verwenden Sie keine ätzenden Reinigungsmittel, um das Hauptgehäuse der Kamera zu reinigen. Wischen Sie Schmutz gegebenenfalls mit einem weichen, trockenen Tuch ab und verwenden Sie ein neutrales Reinigungsmittel für hartnäckige Verschmutzungen. Alle Reinigungsmittel für hochwertige Möbel sind geeignet. Richten Sie die Kamera möglichst nicht direkt auf extrem helle Objekte, wie z. B. Sonne, da dies den Bildsensor beschädigen kann. Bitte folgen Sie den Anweisungen zur Installation der Kamera. Kehren Sie die Kamera nicht um, da sonst das umgekehrte Bild empfangen wird. Betreiben Sie die Kamera nicht außerhalb der festgelegten Grenzwerte für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Stromversorgung. Halten Sie Abstand zu Wärmequellen wie Heizkörpern, Heizungsgittern, Öfen usw. Setzen Sie das Produkt nicht dem direkten Luftstrom einer Klimaanlage aus. Dieses Handbuch dient der Verwendung und Verwaltung des Produkts. Wir behalten uns vor, Druckfehler, Unstimmigkeiten mit der neuesten Version, Softwareupgrades und Produktverbesserungen, Interpretationen und Änderungen zu korrigieren. Diese Änderungen werden in der neuesten Version ohne besondere Benachrichtigung veröffentlicht. Alle Bilder, Grafiken, Abbildungen in diesem Handbuch dienen nur zur Beschreibung und Erklärung unserer Produkte. Die Eigentumsrechte an Marken, Logos und anderem geistigen Eigentum im Zusammenhang mit Microsoft, Apple und Google liegen bei den oben genannten Unternehmen. Dieses Handbuch ist für Netzwerkgeräte mit Gesichtserkennungsfunktionen geeignet.
Verzichtserklärung Die Verwendung des Produktes erfolgt im Hinblick auf den Internetzugang vollständig auf eigenes Risiko. Unser Unternehmen übernimmt keine Verantwortung für Betriebsstörungen, Datenschutzverletzungen oder andere Schäden, die durch Cyberangriffe, Hackerangriffe, Viren oder andere Internet-Sicherheitsrisiken entstehen. Unser Unternehmen wird jedoch, falls erforderlich, zeitnahe technische Unterstützung leisten. Die Überwachungsgesetze variieren von Land zu Land. Informieren Sie sich über alle in Ihrer Region geltenden Gesetze, bevor Sie dieses Produkt zu Überwachungszwecken verwenden. Wir übernehmen keine Verantwortung für eventuelle Folgen eines rechtswidrigen Betriebs. Vorschriften FCC-Informationen FCC-Konformität Die Produkte wurden mit dem Ergebnis getestet, dass sie den Regeln und Vorschriften der FCC, Teil 15, Unterabschnitt B, entsprechen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen Störungen beim Betrieb des Geräts bieten. Dieses Gerät erzeugt, verwendet und emittiert Hochfrequenzstrahlung und kann bei einer nicht den Anweisungen entsprechenden Installation und Verwendung Funkstörungen hervorrufen. Es gibt jedoch keine Garantie, dass in einer gegebenen Installation keine Störungen auftreten. Der Benutzer ist verpflichtet, eventuell auftretende Störungen auf eigene Kosten zu korrigieren. FCC-Bedingungen: Der Betrieb dieses Produkts unterliegt den folgenden beiden Bedingungen: (1) Der Betrieb dieses Geräts darf nicht zu Störungen führen und (2) dieses Gerät darf nicht durch aufgenommene Störungen beeinträchtigt werden. Dies schließt auch Störungen ein, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können. CE-Informationen Die Produkte wurden in Übereinstimmung mit den folgenden Richtlinien hergestellt. EMV-Richtlinie 2014/30/EU RoHS Die Produkte wurden in Übereinstimmung mit der RoHS-Richtlinie 2011/65/EU und ihrer Änderung EU 2015/863 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten entwickelt und hergestellt.
2012/19/EU (WEEE-Richtlinie): Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE-Richtlinie). Um das Umweltmanagement von Elektro- und Elektronik- Altgeräten zu verbessern, ist eine Sammlung, Aufbereitung und das Recycling von Elektronikgeräten am Ende ihrer Lebensdauer unerlässlich. Daher muss das mit diesem Symbol gekennzeichnete Produkt auf verantwortungsvolle Weise entsorgt werden. Richtlinie 94/62/EG: Die Richtlinie befasst sich mit der Verwaltung von Verpackungen und Verpackungsabfällen zum Schutz der Umwelt. Die Verpackung und der Verpackungsabfall des in diesem Handbuch beschriebenen Produkts müssen über ausgewiesene Sammelstellen entsorgt werden, um ein ordnungsgemäßes Recycling und den Umweltschutz sicherzustellen. REACH(EC1907/2006): REACH ist eine Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe, die darauf abzielt, durch eine bessere und frühere Identifizierung der inhärenten Eigenschaften chemischer Stoffe ein hohes Maß an Schutz für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu gewährleisten. Das in diesem Handbuch beschriebene Produkt erfüllt die Regeln und Vorschriften nach REACH. Weitere Informationen zu REACH finden Sie auf den DG GROWTH- oder ECHA-Websites.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ....................................................................................................................1 2 Netzwerkverbindung ......................................................................................................2 2.1 LAN.......................................................................................................................................... 2 2.1.1 Zugriff per IP-Tool......................................................................................................... 2 2.1.2 Direkter Zugriff per Internet Explorer ............................................................................... 4 2.2 WAN ........................................................................................................................................ 5 3 Konfiguration der Temperaturmessung und Gesichtserkennung .......................................9 3.1 Temperaturmesseinstellungen ................................................................................................... 9 3.2 Konfiguration des Gesichtsabgleichs ........................................................................................ 10 3.3 Verwaltung der Gesichtsdatenbank .......................................................................................... 11 3.4 Maskenerkennung .................................................................................................................. 12 4 Liveansicht ..................................................................................................................14 4.1 Anzeige der Temperaturmessung und Gesichtserkennung ....................................................... 14 4.1.1 Vorgaben für die Temperaturmessung.......................................................................... 14 4.1.2 Anzeige der Temperaturmessung und Gesichtserkennung ............................................. 15 4.2 Liveansicht über das Web ....................................................................................................... 16 5 Zugangskontrolleinstellungen .......................................................................................19 5.1 Türverriegelungseinstellungen ................................................................................................. 19 5.2 Wiegand-Einstellungen............................................................................................................ 19 5.3 Manipulationsalarm-Einstellungen ............................................................................................ 20 6 Weitere Konfigurationen ............................................................................................... 21 6.1 Systemeinstellungen ............................................................................................................... 21 6.1.1 Grundlegende Informationen ....................................................................................... 21 6.1.2 Datum und Uhrzeit ..................................................................................................... 21 6.1.3 Lokale Konfiguration ................................................................................................... 22 6.1.4 Speicher.................................................................................................................... 22 6.2 Bildkonfiguration...................................................................................................................... 25 6.2.1 Displaykonfiguration ................................................................................................... 25 6.2.2 Video-/Audiokonfiguration............................................................................................ 27 6.2.3 OSD-Konfiguration ..................................................................................................... 28 6.2.4 Bildschirmhelligkeit ..................................................................................................... 29 6.2.5 Weißlichtsteuerung ..................................................................................................... 29 6.2.6 Gesichtsbelichtung ..................................................................................................... 30 6.3 Alarmkonfiguration .................................................................................................................. 30 6.3.1 Ausnahme................................................................................................................. 30 6.3.2 Volle microSD-Karte ................................................................................................... 32 6.3.3 microSD-Kartenfehler ................................................................................................. 32 6.3.4 IP-Adresskonflikt ........................................................................................................ 33 6.3.5 Kabeltrennung ........................................................................................................... 33 6.3.6 Alarmeingang ............................................................................................................ 33 6.3.7 Alarmausgang ........................................................................................................... 34 6.4 Netzwerkkonfiguration ............................................................................................................. 35 6.4.1 TCP/IP ...................................................................................................................... 35 6.4.2 Port........................................................................................................................... 37 6.4.3 Serverkonfiguration .................................................................................................... 37 6.4.4 DDNS ....................................................................................................................... 37 6.4.5 RTSP........................................................................................................................ 39 6.4.6 UPnP ........................................................................................................................ 40 6.4.7 E-Mail ....................................................................................................................... 40 6.4.8 FTP .......................................................................................................................... 41 6.4.9 HTTPS...................................................................................................................... 41
6.5 Sicherheitskonfiguration........................................................................................................... 43 6.5.1 Benutzerkonfiguration ................................................................................................. 43 6.5.2 Onlinebenutzer .......................................................................................................... 45 6.5.3 Sperr- und Zulassungslisten ........................................................................................ 45 6.5.4 Sicherheitsverwaltung ................................................................................................. 45 6.6 Wartungskonfiguration............................................................................................................. 46 6.6.1 Sicherung und Wiederherstellung................................................................................. 46 6.6.2 Neustart .................................................................................................................... 47 6.6.3 Upgrade .................................................................................................................... 47 6.6.4 Vorgangsprotokoll ...................................................................................................... 48 7 Suchen .......................................................................................................................49 7.1 Bildersuche ............................................................................................................................. 49 7.2 Videosuche............................................................................................................................. 51 7.2.1 Lokale Videosuche ..................................................................................................... 51 7.2.2 Videosuche auf der microSD-Karte .............................................................................. 52 8 Suche nach Gesichtsabgleichsergebnissen ...................................................................55 Anhang ............................................................................................................................56 Problembehebung ............................................................................................................................ 56
1 Einführung Diese Produktserie wurde speziell für die Gesichtserkennung und die Temperaturmessung konzipiert und entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine kontaktlose Temperaturmessung, hohe Leistung und Zuverlässigkeit, schnellere Erkennung und höhere Genauigkeitsrate aus. Basierend auf einem Deep-Learning-Algorithmus kombiniert sie Temperaturmessung, Identitätsautorisierung und Zugangskontrolle. Sie kann in den Ein- und Ausgängen von Gemeinden, Schulen, Krankenhäusern, Sehenswürdigkeiten, Hotels, Einkaufszentren, Bürogebäuden, öffentlichen Einrichtungen und Baustellen zur Körpertemperaturmessung, Identitätsautorisierung und Zugangskontrolle eingesetzt werden. Wesentliche Merkmale 8-Zoll-LCD-Bildschirm Hochpräzise IR-Handgelenktemperaturmessung Berührungslose Messung der Körpertemperatur Natürlich klingende Sprachausgabe Gesichtsmaskenerkennung in Echtzeit Technologie zur Erkennung der Lebendigkeit von Gesichtern, die echte Gesichter von unechten Gesichtern bei Spoof-Angriffen unterscheidet Hochpräzise Gesichtserkennung mit Deep-Learning-Algorithmus Vernetzbares Standalone-Gerät 1
2 Netzwerkverbindung Die IP-Kamera kann per LAN oder WAN verbunden werden, wie im Folgenden erläutert. 2.1 LAN Bei einer LAN-Verbindung gibt es zwei Zugriffsmöglichkeiten: 1. Zugriff über das IP-Tool; 2. direkter Zugriff über den Browser Internet Explorer. 2.1.1 Zugriff per IP-Tool Netzwerkverbindung: ① Stellen Sie sicher, dass PC und Gerät mit dem LAN verbunden sind und dass das IP-Tool auf dem PC installiert ist. ② Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf das IP-Tool-Symbol, um diese Software wie unten gezeigt auszuführen: ③ Ändern Sie die IP-Adresse. Die standardmäßige IP-Adresse dieser Kamera ist 192.168.1.150. Klicken Sie auf die Informationen der Kamera in der obenstehenden Liste, um die Netzwerkinformationen auf der rechten Seite anzuzeigen. Ändern Sie die IP-Adresse und das Gateway der Kamera und stellen Sie sicher, dass sich die Netzwerkadresse in demselben lokalen Netzwerksegment wie der Computer befindet. Ändern Sie die IP-Adresse Ihres Geräts entsprechend der Situation. 2
Wenn beispielsweise die IP-Adresse Ihres Computers 192.168.1.4 lautet, muss die IP-Adresse der Kamera zu 192.168.1.X geändert werden. Geben Sie anschließend das Administratorkennwort ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Modify“ (Ändern), um die Einstellung zu bearbeiten. Das standardmäßige Administratorkennwort lautet admin. ④ Doppelklicken Sie auf die IP-Adresse. Das System öffnet daraufhin den IE-Browser, um die IP- Kamera zu verbinden. Befolgen Sie die Anweisungen zum Herunterladen, Installieren und Ausführen des ActiveX-Steuerelements. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort im Anmeldefenster ein, um sich anzumelden. Der standardmäßige Benutzername ist admin; das Standardkennwort lautet admin. 3
Das System blendet das obige Textfeld ein, um Sie zur Änderung des Standardkennworts aufzufordern. Zur Kontosicherheit sollte das Standardkennwort unbedingt geändert werden. Wenn „Do not show again“ (Nicht mehr anzeigen) aktiviert ist, wird das Textfeld beim nächsten Mal nicht mehr angezeigt. 2.1.2 Direkter Zugriff per Internet Explorer Die standardmäßigen Netzwerkeinstellungen lauten wie folgt: IP-Adresse: 192.168.1.150 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.226.1 HTTP: 80 Datenport: 9008 Verwenden Sie die oben genannten Standardeinstellungen, wenn Sie sich zum ersten Mal bei der Kamera anmelden. Schließen Sie die Kamera über ein Netzwerkkabel direkt an den Computer an. ① Legen Sie die IP-Adresse des PCs manuell fest. Das Netzwerksegment sollte dabei mit den Standardeinstellungen der IP-Kamera übereinstimmen. Öffnen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter. Klicken Sie auf „Local Area Connection“ (LAN-Verbindung), um das folgende Fenster aufzurufen. 4
Wählen Sie „Properties“ (Eigenschaften) aus und dann das der aktuellen Situation entsprechende Internetprotokoll (z. B. IPv4). Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Properties“ (Eigenschaften), um das Netzwerk des PCs einzustellen. ② Öffnen Sie den IE-Browser und geben Sie die Standardadresse der IP-Kamera ein und bestätigen Sie diese. ③ Befolgen Sie die Anweisungen zum Herunterladen und Installieren des ActiveX-Steuerelements. ④ Geben Sie den Standardbenutzernamen und das Standardkennwort im Anmeldefenster ein und drücken Sie dann zur Anzeige die Eingabetaste. 2.2 WAN Zugriff per Router oder virtuellem Server 5
① Stellen Sie sicher, dass die Kamera mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, melden Sie die Kamera dann über das LAN an und gehen Sie zum Menü „ConfigNetworkPort“ (Konfiguration->Netzwerk->Port), um die Portnummer festzulegen. Porteinrichtung ② Gehen Sie zum Menü „ConfigNetworkTCP/IP“ (Konfiguration->Netzwerk->TCP/IP), um die IP- Adresse zu ändern. IP-Einrichtung ③ Gehen Sie über den IE-Browser zur Verwaltungsschnittstelle des Routers, um die IP-Adresse und den Port der Kamera an den virtuellen Server weiterzuleiten. 6
Routereinrichtung ④ Öffnen Sie den IE-Browser und geben Sie die zugehörige WAN-IP und den zugehörigen HTTP- Port für den Zugriff ein. (Wenn zum Beispiel der HTTP-Port zu 81 geändert wird, geben Sie „192.198.1.150:81“ in die Adressleiste des Webbrowsers ein, um einen Zugriff zu ermöglichen.) Zugriff per PPPoE-Einwahl Netzwerkverbindung Um einen Kamerazugriff über die automatische PPPoE-Einwahl einzurichten, gehen Sie wie folgt vor: ① Gehen Sie zum Menü „ConfigNetworkPort“ (Konfiguration->Netzwerk->Port), um die Portnummer festzulegen. ② Gehen Sie zum Menü „Config NetworkTCP/IPPPPoE Config“ (Konfiguration->Netzwerk- >TCP/IP->PPPoE-Konfiguration). Aktivieren Sie PPPoE und geben Sie dann den Benutzernamen und das Kennwort Ihres Internetanbieters ein. ③ Gehen Sie zum Menü „ConfigNetworkDDNS“ (Konfiguration->Netzwerk->DDNS). Beantragen Sie vor der DDNS-Konfiguration zunächst einen Domänennamen. Detaillierte Informationen finden Sie bei der DDNS-Konfiguration. ④ Öffnen Sie den IE-Browser und geben Sie den Domänennamen und HTTP-Port für den Zugriff ein. 7
Zugriff per statischer IP Netzwerkverbindung Gehen Sie zur Einrichtung wie folgt vor: ① Gehen Sie zum Menü „ConfigNetworkPort“ (Konfiguration->Netzwerk->Port), um die Portnummer festzulegen. ② Gehen Sie zum Menü „ConfigNetworkTCP/IP“ (Konfiguration->Netzwerk->TCP/IP), um die IP-Adresse festzulegen. Aktivieren Sie „Use the following IP address“ (Folgende IP-Adresse verwenden) und geben Sie dann die statische IP-Adresse und andere Parameter ein. ③ Öffnen Sie den IE-Browser und geben Sie die zugehörige WAN-IP und den zugehörigen HTTP-Port für den Zugriff ein. 8
3 Konfiguration der Temperaturmessung und Gesichtserkennung 3.1 Temperaturmesseinstellungen Nachdem das Netzwerk verbunden wurde, gehen Sie zum Webclient. Klicken Sie auf „ConfigTemperature Measurement“ (Konfiguration->Temperaturmessung), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 1. Aktivieren Sie die Temperaturmessung, wählen Sie ggf. Celsius oder Fahrenheit als Temperatureinheit aus und stellen Sie dann den Schwellenwert für hohe Temperaturen und den Schwellenwert für niedrige Temperaturen ein. Wenn die gemessene Handgelenktemperatur höher oder niedriger als der eingestellte Wert ist, wird ein Alarm ausgelöst. 2. Stellen Sie die Alarmhaltezeit ein. 3. Stellen Sie die Alarmauslöseoptionen ein. Trigger Alarm Out (Alarmausgang auslösen): Sofern aktiviert, wird das Alarmausgangsgerät ausgelöst, wenn eine anormale Temperatur festgestellt wird. Trigger Audio Alarm (Audioalarm auslösen): Sofern aktiviert, sendet das System bei Erkennung eines Handgelenk die aktuelle Handgelenktemperatur. Unabhängig davon, ob die erkannte Handgelenktemperatur normal ist oder nicht, ist die entsprechende Sprachmeldung zu hören. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die erkannte Temperatur nicht übertragen. Trigger SD Snap (SD-Bildaufnahme auslösen): Sofern aktiviert, nimmt das System Bilder auf, wenn ein Alarm aufgrund einer anormalen 9 9
Temperatur festgestellt wird, und speichert die Bilder auf einer microSD-Karte. Trigger SD Recording (SD-Videoaufnahme auslösen): Sofern aktiviert, wird ein Video auf einer microSD-Karte aufgenommen, wenn ein Alarm aufgrund einer anormalen Temperatur festgestellt wird. Trigger Email (E-Mail auslösen): Wenn „Trigger Email“ (E-Mail auslösen) und „Attach Picture“ (Bild anhängen) aktiviert sind (E-Mail-Adresse muss zunächst in der E-Mail-Konfigurationsschnittstelle eingestellt werden), werden die aufgenommenen Bilder und das ausgelöste Ereignis an diese Adressen gesendet. Trigger FTP (FTP auslösen): Wenn „Trigger FTP“ (FTP auslösen) aktiviert ist, werden die aufgenommenen Bilder an die FTP-Serveradresse gesendet. Weiter Details finden Sie im Kapitel zur FTP-Konfiguration. 4. Klicken Sie auf „Save“ (Speichern), um die Einstellungen zu speichern. 3.2 Konfiguration des Gesichtsabgleichs Gehen Sie zur Einrichtung wie folgt vor: 1. Gehen Sie zu „ConfigFaceFace Match Config“ (Konfiguration->Gesicht->Gesichtsabgleich konfigurieren). 2. Aktivieren Sie „Save Source Information“ (Quellinformationen speichern) oder „Save Face Information“ (Gesichtsinformationen speichern). Save Source Information (Quellinformationen speichern): Sofern aktiviert, wird bei Erkennen eines Gesichts das gesamte Bild auf der microSD-Karte gespeichert. Save Face Information (Gesichtsinformationen speichern): Sofern aktiviert, wird bei Erkennung eines Gesichts das aufgenommene Gesichtsbild auf der microSD-Karte gespeichert. Hinweis: Um Bilder auf dem lokalen PC zu speichern, aktivieren Sie zunächst die lokale Smart- Snapshot-Speicherung (ConfigSystemLocal Config) (Konfiguration->System->Lokale Konfiguration). Um Bilder auf der microSD-Karte zu speichern, legen Sie zunächst eine microSD- Karte ein. 3. Stellen Sie die Alarmhaltezeit und Alarmauslöseoptionen ein. 3. Stellen Sie die Gesichtsvergleichsoptionen ein. 10
Deduplication Period (Deduplizierungszeitraum): Löschen Sie im eingestellten Zeitraum die wiederholten Vergleichsergebnisse. Similarity threshold (Ähnlichkeitsschwellenwert): Wenn die Ähnlichkeit des aufgenommenen Gesichtsbilds und des in die Gesichtsdatenbank hinzugefügten Gesichtsbilds den Ähnlichkeitsschwellenwert überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst (Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alarm Out 1, Alarm Out 2). 3.3 Verwaltung der Gesichtsdatenbank Klicken Sie auf die Registerkarte „Face Database Management“ (Gesichtsdatenbankverwaltung). Dadurch wird das folgende Fenster aufgerufen. Es gibt vier Möglichkeiten, um Gesichtsbilder hinzuzufügen. ① Gesichtsbilder nacheinander hinzufügen Klicken Sie auf , um das Dialogfeld zum Hinzufügen von Benutzern aufzurufen. Klicken Sie dann auf , um ein auf dem lokalen PC gespeichertes Gesichtsbild auszuwählen. Wählen Sie das Bild entsprechend dem angegebenen Format und der Größenbeschränkung aus. Geben Sie anschließend relevante Informationen zum Gesichtsbild ein und klicken Sie zum Hinzufügen auf „Entry“ (Eingabe). ② Mehrere Gesichtsbilder gleichzeitig hinzufügen 11
Klicken Sie auf und fügen Sie dann mehrere Gesichtsbilder gemäß den abgefragten Regeln gleichzeitig hinzu. ③ Gesichtsbilder mit dem Verwaltungstool für Gesichtsalben hinzufügen ④ Aufgenommene Bilder im Livemodus hinzufügen (siehe Hinzufügen aufgenommener Gesichtsbilder zur Gesichtsdatenbank). Nachdem Sie Gesichtsbilder hinzugefügt haben, können Sie diese nach Namen, Geschlecht, ID-Nummer usw. durchsuchen. Klicken Sie auf „Modify“ (Ändern), um Personeninformationen zu ändern, und klicken Sie auf „Delete“ (Löschen), um ein Gesichtsbild zu löschen. 3.4 Maskenerkennung Klicken Sie auf „ConfigAlarmMask Detection“ (Konfiguration->Alarm->Maskenerkennung), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 12
Aktivieren Sie ggf. die Option „Mask Detection“ (Maskenerkennung). Stellen Sie die Alarmhaltezeit ein. Stellen Sie die Alarmauslöseoptionen ein. Alarm Out (Alarmausgang): Sofern aktiviert, wird ein Alarmausgang ausgelöst, wenn die erkannte Person keine Maske trägt. Trigger Audio Alarm (Audioalarm auslösen): Sofern aktiviert, ist eine Alarmsprachmeldung zu hören, wenn die erkannte Person keine Maske trägt. Die Einrichtungsschritte anderer Alarmauslöseoptionen stimmen mit denen der Temperaturmesseinstellungen überein. Einzelheiten finden Sie im Kapitel zu den Temperaturmesseinstellungen. 13
4 Liveansicht 4.1 Anzeige der Temperaturmessung und Gesichtserkennung 4.1.1 Vorgaben für die Temperaturmessung Empfehlungen: 1. Das Gesichtsbild der erkannten Person muss innerhalb des vordefinierten Gesichtserkennungsbereichs liegen. Das erkannte Gesicht muss 30–40 cm vom Temperaturmesssensor entfernt sein. 2. Hüte/Mützen/Kappen/Helme sind abzunehmen und die Stirn bedeckendes Haar ist aus dem Gesicht zu streichen. 14
3. Die Installationshöhe muss der Höhe der erkannten Personen entsprechen. 4. Heben Sie Ihr Handgelenk und richten Sie dann die Innenseite Ihres Handgelenks auf den Temperaturmesssensor (3–5 cm vom Sensor entfernt). 4.1.2 Anzeige der Temperaturmessung und Gesichtserkennung Nach der Konfiguration von Temperaturmessung und Gesichtsabgleich kann das Ergebnis von Temperaturmessung und Gesichtsabgleich auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn ein Gesicht erkannt wird, zeigt das Gerät das folgende Fenster an. Messen Sie die Körpertemperatur gemäß den oben genannten Vorgaben für die Temperaturmessung. Anormale Temperatur: Die Temperatur wird in einem roten Feld angezeigt. Normale Temperatur: Die Temperatur wird in einem grünen Feld angezeigt. Wenn „Trigger Alarm Audio“ (Alarmaudio auslösen) ausgewählt ist, hören Sie eine Alarmsprachmeldung. 15
Das System misst die Temperatur und vergleicht dabei das aufgenommene Gesicht, wie unten dargestellt. Wenn das aufgenommene Gesicht nicht zur Gesichtsdatenbank hinzugefügt wird oder die Ähnlichkeit geringer ist als der vordefinierte Wert, wird „Match Failure“ (Abgleichsfehler) in einem roten Feld angezeigt. Bei aktivierter Maskenerkennung und Option „Trigger Audio Alarm“ (Audioalarm auslösen) ist eine Warnsprachmeldung zu hören, wenn keine Maske erkannt wird. 4.2 Liveansicht über das Web Nach dem Anmelden wird das folgende Fenster angezeigt. Darin sehen Sie das aufgenommene Gesicht, das Abgleichsergebnis und die Körpertemperatur. 16
In der folgenden Tabelle finden Sie Beschreibungen zu den Symbolen in der Liveansicht. Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Originalgröße Lokale Aufzeichnung starten/stoppen Maßstabsgetreu anpassen Vergrößern Automatisch (Fenster ausfüllen) Verkleinern Vollbild Anzeige für Aufnahme auf microSD- Karte Liveansicht starten/stoppen Anzeige für Sensoralarm Zweiwege-Audio starten/stoppen Anzeige für Bewegungsalarm Audio aktivieren/deaktivieren Anzeige für Gesichtserkennung Schnappschuss Gesichtsabgleich Diese intelligenten Alarmanzeigen blinken nur, wenn die Kamera diese Funktionen unterstützt und die entsprechenden Ereignisse aktiviert sind. Anzeige des Gesichtsabgleichs Nachdem alle Gesichtsvergleichseinstellungen erfolgreich festgelegt wurden, rufen Sie die Liveansicht auf. Klicken Sie auf , um die aufgenommenen Gesichtsbilder und Gesichtsvergleichsinformationen anzuzeigen. Bereich ①: aufgenommene Gesichtsbilder; Bereich ②: Gesichtsvergleich 17
Anzeige der Vergleichsdetails Klicken Sie im Bereich ② auf das verglichene Gesichtsbild, um das folgende Fenster zu öffnen. Hier können Sie detaillierte Vergleichsinformationen anzeigen. Hinzufügen aufgenommener Gesichtsbilder zur Gesichtsdatenbank Klicken Sie auf ein aufgenommenes Bild im Bereich ①. Hierdurch wird das Dialogfeld zum Hinzufügen von Gesichtsbildern aufgerufen. Geben Sie relevante Informationen ein und klicken Sie auf „Entry“ (Eingabe), um dieses Gesichtsbild hinzuzufügen. 18
5 Zugangskontrolleinstellungen 5.1 Türverriegelungseinstellungen Klicken Sie auf „ConfigAccess ControlDoor Lock“ (Konfiguration->Zugangskontrolle- >Türverriegelung), um zum folgenden Fenster zu gelangen. Nachdem das Zugangskontrollgerät an das Terminal angeschlossen wurde, können Sie in diesem Fenster den Entriegelungsmodus einstellen. Unlocking Mode (Entriegelungsmodus): Es gibt drei Optionen: „By Face Recognition“ (Durch Gesichtserkennung), „Normal Temperature“ (Normale Temperatur) und „Mask“ (Maske). Aktivieren Sie diese Optionen nach Bedarf. By Face Recognition (Durch Gesichtserkennung): Wenn das aufgenommene Gesichtsbild erfolgreich abgeglichen wurde, kann die Tür entriegelt werden. Normal Temperature (Normale Temperatur): Wenn die gemessene Temperatur der Person normal ist, wird die Tür entriegelt. Mask On (Maske): Wenn die erkannte Person eine Maske trägt, wird die Tür entriegelt. By Password (Nach Passwort): Wenn das Passwort erfolgreich übereinstimmt, wird die Tür entriegelt Unlocking Delay Time (Verzögerungszeit beim Entriegeln): Stellen Sie die Verzögerungszeit für die Türentriegelung ein. Der Zeitraum liegt zwischen 0 und 10 Sekunden. Wenn beispielsweise „By Face Recognition“ (Durch Gesichtserkennung) ausgewählt und die Verzögerungszeit auf 2 Sekunden eingestellt ist, wird die Tür 2 Sekunden nach der Gesichtserkennung geöffnet. Unlocking Duration (Entriegelungsdauer): Wenn die Tür länger entriegelt ist als festgelegt, wird die Tür wieder automatisch verriegelt. Der Zeitraum liegt zwischen 0 und 10 Sekunden. Wenn beispielsweise „By Face Recognition“ (Durch Gesichtserkennung) ausgewählt und die Dauer auf 3 Sekunden eingestellt ist, wird die entriegelte Tür wieder nach 3 Sekunden automatisch verriegelt. 5.2 Wiegand-Einstellungen Klicken Sie auf „ConfigAccess ControlWiegand Config“ (Konfiguration->Zugangskontrolle->Wiegand- Konfiguration), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 19
Alarm Trigger Mode (Alarmauslösemodus): Die Optionen „Wiegand Input“ (Wiegand-Eingang), „Wiegand Output“ (Wiegand-Ausgang) oder „Off“ (Aus) können ausgewählt werden. Wenn der Kartenleser an die Wiegand-Schnittstelle angeschlossen ist, wählen Sie „Wiegand Input“ (Wiegand- Eingang) aus. Wenn der Zugangscontroller an die Wiegand-Schnittstelle angeschlossen ist, wählen Sie „Wiegand Output“ (Wiegand-Ausgang) aus. Gegebenenfalls können Sie auch den Alarmausgang auswählen. 5.3 Manipulationsalarm-Einstellungen Um ein Entfernen oder Beschädigen von außen zu vermeiden, kann der Manipulationsalarm für das Terminal eingestellt werden. Klicken Sie auf „ConfigAccess ControlTampering Alarm Setting“ (Konfiguration->Zugangskontrolle->Manipulationsalarm-Einstellung), um zum folgenden Fenster zu gelangen. Aktivieren Sie „Tampering Alarm“ (Manipulationsalarm) und stellen Sie dann die Alarmhaltezeit und Alarmauslöseoptionen ein. Die Einrichtungsschritte der Alarmauslöseoptionen stimmen mit denen der Temperaturmesseinstellungen überein. Einzelheiten finden Sie im Kapitel zu den Temperaturmesseinstellungen. 20
6 Weitere Konfigurationen Wählen Sie im Webcam-Client die Option „Config“ (Konfiguration), um zur Konfigurationsschnittstelle zu gelangen. Hinweis: Klicken Sie gegebenenfalls auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern), um die Einstellungen zu speichern. 6.1 Systemeinstellungen 6.1.1 Grundlegende Informationen Im Fenster „Basic Information“ (Grundlegende Informationen) werden die Systeminformationen des Geräts aufgelistet. Einige Versionen unterstützen möglicherweise Geräte-ID und QR-Code. Wenn P2P aktiviert ist (unter „Config Network P2P“ (Konfiguration->Netzwerk->P2P)), kann die Netzwerkkamera schnell zum mobilen Überwachungsclient hinzugefügt werden, indem der QR-Code gescannt oder die Geräte-ID eingegeben wird. 6.1.2 Datum und Uhrzeit Gehen Sie zu „ConfigSystemDate and Time“ (Konfiguration->System->Datum und Uhrzeit), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 21
Stellen Sie die Zeitzone und die Sommerzeit wie gewünscht ein. Klicken Sie auf die Registerkarte „Date and Time“ (Datum und Uhrzeit), um den Zeitmodus einzustellen. 6.1.3 Lokale Konfiguration Gehen Sie zu „ConfigSystemLocal Config“ (Config->System->Lokale Konfiguration), um den Speicherpfad für aufgenommene Bilder und Videos auf dem lokalen PC einzurichten. Es gibt auch eine Option zum Aktivieren oder Deaktivieren der Bitratenanzeige in den aufgenommenen Dateien. Außerdem kann hier die Funktion für die lokale Smart-Snapshot-Speicherung (Schnappschuss des Gesichts) aktiviert/deaktiviert werden. 6.1.4 Speicher Gehen Sie zu „ConfigSystemStorage“ (Konfiguration->System->Speicher), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 22
Verwaltung von microSD-Karten Klicken Sie auf die Schaltfläche „Format“ (Formatieren), um die microSD-Karte zu formatieren. Durch Klicken auf diese Schaltfläche werden alle Daten gelöscht. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eject“ (Auswerfen), damit Daten nicht länger auf die microSD- Karte geschrieben werden. Anschließend kann die microSD-Karte sicher ausgeworfen werden. Snapshot Quota (Schnappschusskontingent): Legen Sie den Kapazitätsanteil der aufgenommenen Bilder auf der microSD-Karte fest. Video Quota (Videokontingent): Legen Sie den Kapazitätsanteil der Aufnahmedateien auf der microSD- Karte fest. Aufnahmeplanungseinstellungen 1. Gehen Sie zu „ConfigSystemStorageRecord“ (Konfiguration->System->Speicher->Aufnahme), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 2. Legen Sie die Einstellungen für „Record Stream“ (Aufnahmestream), „Pre Record Time“ (Aufnahmevorlauf) und „Cycle Write“ (Kontinuierliches Schreiben) fest. Pre Record Time (Aufnahmevorlauf): Legen Sie den Aufnahmevorlauf vor Beginn der eigentlichen Aufnahme fest. 3. Planen Sie Ihre Aufnahmen. Aktivieren Sie „Enable Schedule Record“ (Aufnahmeplanung aktivieren) und legen Sie den Zeitplan fest. 23
Wöchentlicher Zeitplan Stellen Sie die Alarmzeit von Montag bis Sonntag für eine Woche ein. Jeder Tag wird in Ein- Stunden-Schritten unterteilt. Grün bedeutet geplant. Leer bedeutet nicht geplant. Add (Hinzufügen): Fügen Sie den Zeitplan für einen besonderen Tag hinzu. Ziehen Sie die Maus, um die Zeit auf der Zeitachse einzustellen. Erase (Löschen): Löschen Sie den Zeitplan. Ziehen Sie die Maus, um die Uhrzeit auf der Zeitachse zu löschen. Manuel Input (Manuelle Eingabe): Klicken Sie hierauf, um bestimmte Start- und Endzeiten für einen bestimmten Tag einzugeben. Dadurch werden weitere Granularitäten (Minuten) hinzugefügt. Tageszeitplan Stellen Sie die Alarmzeit für einen besonderen Tag ein, z. B. einen Feiertag. Hinweis: Der Feiertagszeitplan hat Vorrang vor dem wöchentlichen Zeitplan. Schnappschuss-Einstellungen Gehen Sie zu „ConfigSystemStorageSnapshot“ (Konfiguration->System->Speicher- >Schnappschuss), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 24
Legen Sie das Format, die Auflösung und die Qualität des auf der microSD-Karte gespeicherten Bilds, das Schnappschuss-Intervall sowie Anzahl und Timing der Schnappschüsse fest. Snapshot Quantity (Schnappschussanzahl): Die hier eingestellte Anzahl ist die maximale Anzahl an Schnappschüssen. Die tatsächliche Anzahl von Schnappschüssen kann kleiner als diese Zahl sein. Wenn der Wert für den Zeitpunkt des Auftretens eines Alarmereignisses kleiner ist als der Zeitpunkt einer Bildaufnahme, dann ist die tatsächliche Anzahl von Schnappschüssen geringer als die eingestellte Anzahl von Schnappschüssen. Timing Snapshot (Schnappschuss-Timing): Aktivieren Sie zuerst „Timing Snapshot“ (Schnappschuss-Timing) und legen Sie dann das Intervall und den Zeitplan für die Schnappschüsse fest. Die Einrichtungsschritte stimmen mit denen für die Aufnahmezeitplanung überein (siehe Planung von Aufnahmen). USB-Datenträger Diese Funktion ist nur für das Modell mit USB-Schnittstelle verfügbar. Hierüber können Sie den Zustand und die Kapazität von USB-Sticks anzeigen. 6.2 Bildkonfiguration 6.2.1 Displaykonfiguration Gehen Sie zu „ImageDisplay“ (Bild->Display), wie unten gezeigt. Helligkeit, Kontrast, Farbton und Sättigung des Bilds usw. für den Normal-, Tag- und Nachtmodus können separat eingestellt werden. Der Bildeffekt lässt sich durch Wechseln der Konfigurationsdatei schnell erkennen. 25
Brightness (Helligkeit): Stellen Sie die Helligkeitsstufe des Kamerabilds ein. Contrast (Kontrast): Stellen Sie den Farbunterschied zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen ein. Hue (Farbton): Stellen Sie den Gesamtfärbungsgrad des Bilds ein. Saturation (Sättigung): Legen Sie den Grad der Sättigung fest. Sharpness (Schärfe): Legen Sie den Schärfegrad des Bildrands fest. Noise Reduction (Rauschunterdrückung): Verringern Sie das Bildrauschen und sorgen Sie für eine genauere Bilddarstellung. Durch Erhöhen des Werts wird der Rauschunterdrückungseffekt zwar verbessert, aber die Bildauflösung wird verringert. Defog (Entnebeln): Aktivieren Sie diese Funktion und stellen Sie je nach Bedarf bei Nebel, Staub, Smog oder Regen einen geeigneten Wert ein, um klare Bilder zu erhalten. BLC (Backlight Compensation, Gegenlichtkompensation): Off (Aus): Deaktivieren Sie die Gegenlichtkompensationsfunktion. Dies ist der Standardmodus. HWDR: Im WDR-Modus kann die Kamera so eingestellt werden, dass sie ein besseres Bild liefert, wenn sich gleichzeitig sehr helle und sehr dunkle Bereiche im Feld befinden. Die Aufnahme wird für einige Sekunden angehalten, während von einem Nicht-WDR-Modus in den WDR-Modus gewechselt wird. HLC: Dieser Modus senkt die Helligkeit des gesamten Bilds, indem die Helligkeit des hellen Bildbereichs unterdrückt und die Größe des Halo-Bereichs verringert wird. BLC: Sofern aktiviert, wird die automatische Belichtung entsprechend der Szene aktiviert, sodass das Bildobjekt im dunkelsten Bereich deutlich zu sehen ist. Antiflicker (Antiflimmer): Off (Aus): Damit wird die Antiflicker-Funktion deaktiviert. Sie wird hauptsächlich bei Installationen im Freien verwendet. 50Hz (50 Hz): Damit wird das Flimmern bei einer Beleuchtung mit 50 Hz reduziert. 60Hz (60 Hz): Damit wird das Flimmern bei einer Beleuchtung mit 60 Hz reduziert. White Balance (Weißabgleich): Mit dieser Option wird die Farbtemperatur automatisch an die Umgebung angepasst. Frequency (Frequenz): Zur Auswahl stehen die Optionen „50Hz“ (50 Hz) und „60Hz“ (60 Hz). Exposure Mode (Belichtungsmodus): Wählen Sie zwischen „Auto“ (Automatisch) und „Manual“ (Manuell). Bei Auswahl von „Manual“ (Manuell) kann die digitale Verschlusszeit angepasst werden. . 26
Gain Mode (Verstärkungsmodus): Wählen Sie zwischen „Auto“ (Automatisch) und „Manual“ (Manuell). Bei Auswahl von „Auto“ (Automatisch) wird der Verstärkungswert automatisch an die aktuelle Situation angepasst. Bei Auswahl von „Manual“ (Manuell) wird der Verstärkungswert manuell eingestellt. Je höher der Wert ist, desto heller ist das Bild. Zeitplaneinstellungen der Bildparameter: Klicken Sie auf die Registerkarte „Schedule“ (Zeitplan), wie unten gezeigt. Stellen Sie den Zeitplan „Full Time“ (Ganztägig) für den Normal-, Tag- und Nachtmodus sowie den angegebenen Zeitplan für Tag und Nacht ein. Wählen Sie „Timing“ in der Dropdown-Liste des Zeitplans, wie unten gezeigt. Ziehen Sie die Symbole , um die Tages- und Nachtzeit einzustellen. Blau steht für tagsüber, leer für nachts. Wenn der aktuelle Modus der Kameraparameter auf „Schedule“ (Zeitplan) eingestellt ist, wechselt der Bildkonfigurationsmodus entsprechend dem Zeitplan automatisch zwischen Tag und Nacht. 6.2.2 Video-/Audiokonfiguration Gehen Sie zu „ImageVideo/Audio“ (Bild->Video/Audio), wie unten gezeigt. In diesem Fenster können Sie Auflösung, Bildrate, Bitratentyp, Videoqualität usw. abhängig von den tatsächlichen Netzwerkbedingungen festlegen. Klicken Sie auf die Registerkarte „Audio“, um zum folgenden Fenster zu gelangen. 27
Es können drei Videostreams angepasst werden. Resolution (Auflösung): Die Größe des Bilds. Frame Rate (Bildfrequenz): Je höher die Bildfrequenz, desto flüssiger ist die Videowiedergabe. Bitrate Type (Bitratentyp): Zur Auswahl stehen die Optionen „CBR“ und „VBR“. Die Bitrate hängt mit der Bildqualität zusammen. CBR bedeutet, dass die Komprimierungsbitrate unabhängig davon, wie stark sich die Videoszene verändert, konstant gehalten wird. VBR bedeutet, dass die Komprimierungsbitrate gemäß den Szenenänderungen angepasst wird. Beispielsweise wird bei Szenen mit wenig Bewegung die Bitrate auf einem niedrigeren Wert gehalten. Auf diese Weise lässt sich die Bandbreitenauslastung des Netzwerks optimieren. Bitrate: Diese kann angepasst werden, wenn der Modus auf „CBR“ eingestellt ist. Je höher die Bitrate, desto besser ist die Bildqualität. Video Quality (Videoqualität): Diese Option kann eingestellt werden, wenn der Modus auf „VBR“ eingestellt ist. Je höher die Bildqualität, desto mehr Bitrate ist erforderlich. I Frame interval (I-Einzelbildintervall): Hierüber wird festgelegt, wie viele Einzelbilder zwischen einer „Gruppe von Bildern“ erlaubt sind. Wenn in einem Video eine neue Szene beginnt, kann bis zum Ende dieser Szene die gesamte Gruppe von Einzelbildern (oder Bildern) als eine Gruppe von Bildern betrachtet werden. Wenn es nicht viel Bewegung in der Szene gibt, kann der Wert problemlos höher als die Bildfrequenz eingestellt werden. Die Bandbreitenauslastung ist dann möglicherweise geringer. Wird der Wert jedoch zu hoch eingestellt und gibt es viel Bewegung im Video, besteht das Risiko, dass Einzelbilder übersprungen werden. Video Compression (Videokomprimierung): Zur Auswahl stehen die Optionen „MJPEG“, „H264+“, „H264“, „H265“ und „H265+“. Stellen Sie bei Auswahl von „H.265/H.265+“ sicher, dass das Clientsystem in der Lage ist, H.265/H.265+ zu decodieren. Profile (Profil): Für H.264-Baseline können die Optionen „Main“ (Main Profile) und „High Profile“ ausgewählt werden. Send Snapshot (Schnappschuss senden): Damit wird festgelegt, wie viele Schnappschüsse für ein Ereignis erstellt werden. Video encode slice split (Slice-Aufteilung für Videocodierung): Wenn diese Funktion aktiviert ist, können auch bei Verwendung eines PCs geringer Leistung scharfe Bilder erzielt werden. Watermark (Wasserzeichen): Bei Wiedergabe lokal aufgenommener Videos in der Suchoberfläche kann das Wasserzeichen angezeigt werden. Zum Aktivieren markieren Sie das Wasserzeichen- Kontrollkästchen und geben Sie den Wasserzeichentext ein. Audio Encoding (Audiocodierung): Es können die Optionen „G711A“ und „G711U“ ausgewählt werden. Audio Type (Audiotyp): Mikrofon. 6.2.3 OSD-Konfiguration Gehen Sie zu „ImageOSD“ (Bild->OSD), wie unten gezeigt. 28
Hier können Sie Zeitstempel, Gerätename, OSD-Inhalt und Bildüberlagerung einstellen. Nachdem Sie die entsprechende Anzeige aktiviert und den Inhalt eingegeben haben, ziehen Sie zum Ändern der jeweiligen Position. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern), um die Einstellungen zu speichern. Bildüberlagerungseinstellungen: Aktivieren Sie „OSD Content1“ (OSD-Inhalt1), wählen Sie „Picture Overlay“ (Bildüberlagerung) und klicken Sie auf „Browse“ (Durchsuchen), um das Überlagerungsbild auszuwählen. Klicken Sie dann auf „Upload“ (Hochladen), um das Überlagerungsbild hochzuladen. Das Bild darf maximal 200*200 Pixel groß sein. Andernfalls kann es nicht hochgeladen werden. 6.2.4 Bildschirmhelligkeit Klicken Sie auf „ConfigImageScreen Brightness“ (Konfiguration->Bild->Bildschirmhelligkeit), um zum folgenden Fenster zu gelangen. Hier können Sie die Bildschirmhelligkeit des Terminals einstellen. Der einstellbare Bereich ist 150 bis 255. 6.2.5 Weißlichtsteuerung Klicken Sie auf „ConfigImageWhite Light Control“ (Konfiguration->Bild->Weißlichtsteuerung), um zum folgenden Fenster zu gelangen. 29
White Light Mode (Weißlichtmodus): Zur Auswahl stehen die Optionen „OFF“ (Aus), „Manual“ (Manuell) oder „Auto“ (Automatisch). Dieser Modus kann bei schlechten Lichtverhältnissen aktiviert werden. 6.2.6 Gesichtsbelichtung Gehen Sie zu „ConfigImageFace Exposure“ (Konfiguration->Bild->Gesichtsbelichtung), um die Gesichtsbelichtungsfunktion zu aktivieren und einzustellen. Wenn die Helligkeit des aufgenommenen Gesichts nicht ausreicht, kann diese Funktion aktiviert werden. 6.3 Alarmkonfiguration 6.3.1 Ausnahme Diese Funktion kann Veränderungen in der Überwachungsumgebung erkennen, die durch externe Faktoren beeinflusst werden. So legen Sie die Ausnahmeerkennung fest: Gehen Sie zu „ConfigEventException“ (Konfiguration->Ereignis->Ausnahme), wie unten gezeigt. 30
1. Aktivieren Sie die gewünschte Erkennungsoption. Scene Change Detection (Änderungserkennung für Szenen): Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn sich die Szene des Überwachungsvideos geändert hat. Video Blur Detection (Unschärfeerkennung für Videos): Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn das Video unscharf wird. Enable Video Color Cast Detection (Farbsticherkennung für Videos): Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn ein Farbstich auf dem Videobild vorhanden ist. 2. Stellen Sie die Alarmhaltezeit und Alarmauslöseoptionen ein. Die Einrichtungsschritte der Alarmauslöseoptionen stimmen mit denen der Temperaturmesseinstellungen überein. Einzelheiten finden Sie im Kapitel zu den Temperaturmesseinstellungen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern), um die Einstellungen zu speichern. 4. Legen Sie die Empfindlichkeit für die Ausnahmeerkennung fest. Klicken Sie auf die Registerkarte „Sensitivity“ (Empfindlichkeit), um zum folgenden Fenster zu gelangen. Ziehen Sie den Schieberegler, um den Empfindlichkeitswert einzustellen, oder geben Sie den Empfindlichkeitswert direkt in das Textfeld ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern), um die Einstellungen zu speichern. Empfindlichkeitswert der Änderungserkennung für Szenen: Je höher der Wert ist, desto empfindlicher reagiert das System auf das Ausmaß des Szenenwechsels. Empfindlichkeitswert der Unschärfeerkennung für Videos: Je höher der Wert ist, desto empfindlicher reagiert das System auf eine Unschärfe des Bilds. Empfindlichkeitswert der Farbsticherkennung für Videos: Je höher der Wert ist, desto empfindlicher reagiert das System auf Farbstiche im Bild. 31
6.3.2 Volle microSD-Karte 1. Gehen Sie zu „ConfigAlarmAnomalyMicro-SD Card Full“ (Konfiguration->Alarm->Anomalie-> microSD-Karte voll). 2. 3. Klicken Sie auf „Enable“ (Aktivieren) und stellen Sie die Alarmhaltezeit ein. 4. Legen Sie die Alarmauslöseoptionen fest. Die Einrichtungsschritte stimmen mit denen der Temperaturmesseinstellungen überein. Einzelheiten finden Sie im Kapitel zu den Temperaturmesseinstellungen. 6.3.3 microSD-Kartenfehler Wenn beim Schreiben auf die microSD-Karte Fehler auftreten, werden die entsprechenden Alarme ausgelöst. 1. Gehen Sie zu „ConfigAlarmAnomalyMicro-SD Card Error“ (Konfiguration->Alarm->Anomalie-> microSD-Kartenfehler), wie unten gezeigt. 2. 3. Klicken Sie auf „Enable“ (Aktivieren) und stellen Sie die Alarmhaltezeit ein. 32
4. Legen Sie die Alarmauslöseoptionen fest. Alarmausgang, E-Mail und FTP auslösen. Die Einrichtungsschritte stimmen mit denen der Temperaturmesseinstellungen überein. Einzelheiten finden Sie im Kapitel zu den Temperaturmesseinstellungen. 6.3.4 IP-Adresskonflikt 1. Gehen Sie zu „ConfigAlarmAnomalyIP Address Collision“ (Konfiguration->Alarm->Anomalie->IP- Adresskonflikt), wie unten gezeigt. 2. Klicken Sie auf „Enable alarm“ (Alarm aktivieren) und stellen Sie die Alarmhaltezeit ein. 3. Trigger Alarm Out (Alarmausgang auslösen): Wenn die IP-Adresse der Kamera mit der IP- Adresse anderer Geräte in Konflikt steht, löst das System den Alarmausgang aus. 6.3.5 Kabeltrennung 1. Gehen Sie zu „ConfigAlarmAnomalyCable Disconnected“ (Konfiguration->Alarm->Anomalie- >Kabel getrennt), wie unten gezeigt. 2. Klicken Sie auf „Enable“ (Aktivieren) und stellen Sie die Alarmhaltezeit ein. 3. Trigger Alarm Out (Alarmausgang auslösen): Wenn die Kamera getrennt wird, löst das System den Alarmausgang aus. 6.3.6 Alarmeingang So legen Sie einen Sensoralarm fest (Alarmeingang): Gehen Sie zu „ConfigAlarmAlarm In“ (Konfiguration->Alarm->Alarmeingang), wie unten gezeigt. 33
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