THE PLAGUE (Die Seuche) - Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg nach Motiven aus A Journal of the Plague Year - Theater Krefeld

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THE PLAGUE (Die Seuche) - Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg nach Motiven aus A Journal of the Plague Year - Theater Krefeld
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   THE PLAGUE (Die Seuche)
   Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg
         nach Motiven aus A Journal of the Plague Year
             (Die Pest zu London) von Daniel Defoe

                   Musik von Henry Purcell
        sowie Pelham Humfrey und Thomas Ravenscroft
THE PLAGUE (Die Seuche) - Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg nach Motiven aus A Journal of the Plague Year - Theater Krefeld
THE PLAGUE (Die Seuche)
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               Konzeption, Ausstattung, Gesamtregie,
               Kamera, Schnitt, Postproduktion                              Kobie van Rensburg
               Musikalische Leitung                                         Yorgos Ziavras
               Assistenz                                                    Katja Bening
               Tontechnik                                                   Herman Rigmants
               Dramaturgie                                                  Ulrike Aistleitner

               Sopran 1                                Chelsea Kolic
               Sopran 2                                Antigoni Chalkia
               Sopran 3                                Maya Blaustein*
               Mezzo 1                                 Susanne Seefing
               Mezzo 2                                 Boshana Milkov*
               Tenor 1                                 Woongyi Lee
               Tenor 2                                 Robin Grunwald*
               Bariton                                 Guillem Batllori*
               Bass                                    Matthias Wippich

               Laute                                    Andreas Nachtsheim
               Cembalo                                  Yorgos Ziavras
               Orgel                                    Avishay Shalom*
                                                                                *Mitglied im Opernstudio Niederrhein

               Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker
               Violine 1                 María del Mar Vargas Amezcua
               Violine 2                 Johanna Brinkmann
               Viola                     Martin Börner
               Violoncello               Konrad Philipp
               Kontrabass                Klaus Schneider
               Schlagwerk                Carsten Didjurgis

               Sprecher                                Kobie van Rensburg

               Statisterie des Theaters Krefeld Mönchengladbach

                          FILM-PREMIERE AM 2. APRIL 2021

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THE PLAGUE (Die Seuche) - Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg nach Motiven aus A Journal of the Plague Year - Theater Krefeld
When I am laid in earth,
    May my wrongs create
    No trouble in thy breast.
        Remember me,
    But ah forget my fate.

Wenn ich in die Erde gelegt werde,
      möge meine Schuld
  deine Seele nicht belasten.
    Erinnere dich an mich,
 aber vergiss mein Schicksal.
                   Henry Purcell: Dido and Aeneas
THE PLAGUE (Die Seuche) - Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg nach Motiven aus A Journal of the Plague Year - Theater Krefeld
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                                     Behind the Scenes
                        Kobie van Rensburg im Interview

                        ///// The Plague ist meine Antwort auf die Corona-Pandemie und etwas ganz
                        Neues: Oper in einem virtuellen Raum, Opera in Virtual Reality (VR).
                        ///// Operndirektor Andreas Wendholz hat mich im Mai 2020, während des
                        ersten Lockdowns, angesprochen bezüglich eines Stücks in Auseinanderset-
                        zung mit der Corona-Pandemie in barockem Sinn. Mir ist sofort die Musik von
                        Henry Purcell eingefallen sowie eine mögliche Einbettung in eine Arbeit des
                        englischen Schriftstellers Daniel Defoe: A Journal of the Plague Year aus dem
                        Jahr 1722. Was mich daran interessiert hat, ist, dass Defoe dieses sogenannte
                        „Journal“ so schrieb, als ob es die Wahrheit gewesen sei, die er jeden Tag in den
                        Straßen Londons persönlich gesehen hatte. Dabei hatte er den Text 50 Jahre
                        später frei erfunden. Und diese Idee, eine Realität, die in dieser konkreten Form
                        nicht existiert hat, so genau zu beschreiben, dass die Leute sie für echt halten,
                        steht auch ein klein wenig Pate für diesen Film.
                        ///// Film ist vielleicht nicht das richtige Wort. Ich würde sagen, dass es eine
                        3D-Animation ist, in der wir unsere Sängerinnen und Sänger in einer virtuellen
                        Welt agieren lassen, die in dem Moment, wo wir ihre Aktionen aufnehmen, gar
                        nicht existiert. So werden außerdem alle Corona-Abstandsregeln eingehalten.
                        ///// Ich hatte das Gefühl, eine andere Arbeit wäre eine Art Verteidigung, ein
                        Rückschritt. Wir wollten lieber aktiv sein und diese Pandemie-Situation nüt-
                        zen, etwas Neues zu schaffen, das bis jetzt noch niemand gemacht hat. Unser
                        Motto war also: Seien wir mutig und versuchen wir ein Experiment.
                        ///// In den Arbeiten, die ich bis jetzt für das Theater gemacht habe, in denen ich
                        Video und filmische Mittel eingesetzt habe, ging es eher um die freie Perspek-
                        tive, die jeder Zuschauer im Theater hat, zu ergänzen und mit der perspektivi-
                        schen Wahrnehmung des Publikums zu spielen. Aber gerade das war für mich
                        ein Problem, zu sagen, wir machen eine Produktion für das Theater, in der es
                        um diese freie Perspektive geht, aber dann filmen wir das Bühnengeschehen ab
                        und senden das Ganze dann durch die forcierte Perspektive. Mir kam die Idee,
                        wieso produzieren wir dann nicht besser mit Mitteln, die uns zur Verfügung
                        stehen, gerade jetzt in Coronazeiten, etwas ganz Neues. Im Theater geht es oh-
                        nehin immer um diese Schnittstelle: Sein und Schein.
                        ///// Theater ist immer kontemporäre Kunst, und ich denke, das gilt unbedingt
                        auch für die Oper. Mit The Plague in einer virtuellen Realität versuchen wir
                        eine kleine Bresche zu schlagen und einen neuen, zeitgemäßen künstlerischen
                        Weg zu gehen.

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THE PLAGUE (Die Seuche) - Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensburg nach Motiven aus A Journal of the Plague Year - Theater Krefeld
Auftakt                                                                  Teil 6: Die Hausbesetzer
Rondo aus: Henry Purcell Abdelazer Suite (Z.570)                         15) „We Cheated the Parson“/ „We’ll Toss off our Ale“
Teil 1: Die erste Heimsuchung                                                aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)
1) „From What Power Art Thou“                                            16) „Strike the Viol!“
    aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)		                                 aus: Henry Purcell Aria from the Ode for the Birthday of Queen Mary (Z.323)
2) „See, See We Assemble“                                                Teil 7: Der Scharlatan und sein Gehilfe
    aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)                               17) „Ye Blustring Brethren of the Skies“
Teil 2: Exodus                                                               aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)
3) „Come Let Us Leave the Town“                                          18) „These Twice Ten Hundred Remedies“
    aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)                               aus: Henry Purcell The Indian Queen (Z.630)
4) „Sing While We Trip It“                                               Teil 8: Der Tod eines Kindes, ein Begräbnis und ein Selbstmord
    aus: Henry Purcell The Fairy Queen(Z.629)                            19) „Your Charming Face“
5) Chorus: „Sing While We Trip It“                                           aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)
6) Hornpipe (instrumental)                                               20) „Man That is Born of a Woman“
    aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)                               aus: Henry Purcell Sentences for the Funeral of Queen Mary (Z.860)
Teil 3: Bukolisches Glück?                                               21) „A Hymn to God the Father“
7) „Come All Ye Ladies of the Town“                                          aus: Harmonia Sacra von Pelham Humfrey
    aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)                           Teil 9: Zwangsquarantäne
8) „May the God of Wit Inspire the Sacred Nine“                          22) „Plung’d in the Confines of Despair“
    aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)                               Psalm 130, Fragment von Henry Purcell (Z.142)
9) „How Blessed are Shepherds“                                           23) „Lord, What is Man“
    aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)                                   aus: Henry Purcell Harmonia sacra (Z.192)
10) „Shepherd, Shepherd Leave Decoying“
    aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)                               Teil 10: Der Finger Gottes
11) „Gentle Murmurs, Sweet Complaining“                                  24) „Oh! Oh! For a Quill“ – „Hallelujah!“
    aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)                                   aus: Henry Purcell Harmonia sacra (Z.192)
12) „Hither this Way!“                                                   Teil 11: Eine Zeit des Abschieds
    aus: Henry Purcell King Arthur (Z.628)                               25) „In Guilty Night“
Teil 4: Die Legende von der Lady im Turm                                     aus: Henry Purcell Harmonia sacra (Z.134)
13) „There were Three Ravens“                                            26) „The Plaint“ („O Let Me Weep“)
    aus: Melismata von Thomas Ravenscroft                                    aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)

Teil 5: Gott, wo bist Du?                                                Teil 12: Von Schlaf umrahmt
14) „In the Black Dismal Dungeon of Despair“ (Z.190) von Henry Purcell   27) „When I Am Laid in Earth“
                                                                             aus: Henry Purcell Dido and Aeneas (Z.626)
                                                                         28) „Hush! No More…“
                                                                             aus: Henry Purcell The Fairy Queen (Z.629)

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                         The Plague (Die Seuche)
           Opernpasticcio in virtueller Realität von Kobie van Rensbur
                                                                                               ///// Um die geltenden Corona-Abstandsregeln einzuhalten, wurden alle
                                                                                               Gruppenszenen im Blue Screen-Verfahren mit jeder Darstellerin und jedem
                                                                                               Darsteller separat gefilmt. Drehort war ein extra dafür eingerichtetes „Blue
           ///// Das italienische Wort „Pasticcio“ bedeutet ursprünglich „Pastete“ – im        Screen-Studio“ auf der Bühne des Theaters Krefeld. Nach Beendigung der
           Musikbereich meint man damit eine gängige Musiktheaterform der Ba-                  Dreharbeiten folgte die Hauptarbeit für den Videokünstler van Rensburg
           rockzeit, in der Ouvertüren, Arien, Duette oder Ensembles aus den Werken            (20. Februar bis 25. März). In minutiöser Kleinarbeit und mit enormem
           verschiedener oder eines einzigen Komponisten zu einem neuen Musikthea-             Arbeitspensum folgten nun am Computer die zahlreichen Arbeitsschritte
           terstück zusammengestellt werden.                                                   vom Rohmaterial bis zum fertigen Film: das grafische Freistellen der separat
                                                                                               gefilmten Einzelpersonen und das Zusammenfügen zu Ensembleszenen,
           ///// Für das Opernpasticcio The Plague hat der Regisseur und Videokünstler         das Erstellen virtueller Räume mittels Unreal Engine, die VR-Animation
           Kobie van Rensburg 28 Stücke der englischen Barockzeit in einer inhaltlichen        (Animation in Virtual Reality), der Filmschnitt mit dem Programm DaVinci
           stringenten Dramaturgie und passend für die neun besetzten Sängerinnen              Resolve, die Bildsynthese (Rendering) zur Erstellung von Grafiken aus Roh-
           und Sänger (3 Soprani, 2 Mezzi, 2 Tenöre, 1 Bariton und 1 Bass) zusammen-           daten, die Synchronisation zwischen Bild und Ton und die Erstellung der
           gestellt. 26 der ausgewählten Nummern stammen von Henry Purcell (1659 –             englischen und deutschen Untertitel.
           1695), die beiden weiteren von Thomas Ravenscroft (1582? – 1635) und Pelham
           Humfrey (1647 – 1674).                                                              ///// Die so entstandenen Szenen im virtuellen Phantasie-England des
                                                                                               17. Jahrhunderts schildern in eindrücklichen, animierten schwarz-weiß Bil-
           ///// Der inhaltliche Rahmen für die Handlung ist inspiriert vom fiktiven           dern eine Pest-Geschichte von Angst, Sehnsucht, Trauer, Wut, und Hoffnung
           Erlebnisbericht A Journal of the Plague Year (dt. Die Pest zu London) aus           gespickt mit schwarzem Humor und Situationskomik – und sind außerdem
           dem Jahr 1722 des englischen Schriftstellers Daniel Defoe (vermutlich *1660         noch völlig „corona-sicher“, da Nähe und Distanz in der virtuellen Welt
           in London als Daniel Foe; †1731 in London). Er handelt von Ereignissen              keine Rolle in realistischem Sinn mehr spielen. Es entsteht eine völlig neue
           während der Großen Pest in London im Jahr 1665 und zählt zu den großen              Art von Opernfilm. Alte Musik und moderne Umsetzung verschmelzen zu
           Pest- und Seuchen-Erzählungen der Weltliteratur. Passagen aus Defoes Text           einem neuen Genre. 
           sowie Zitate aus Werken von Ben Johnson und William Shakespeare bilden
           die Grundlage für den Sprechtext von Kobie van Rensburg, der verbindend
           zwischen den zwölf Abschnitten des Films zu hören ist.

           ///// Bevor die Dreharbeiten für den Film beginnen konnten, wurden an drei
           Tagen (4.- 6. Februar 2021) sämtliche musikalische Nummern von den Sän-
           gerInnen und den MusikerInnen live eingespielt und anschließend von der
           Tonabteilung des Theaters in Zusammenarbeit mit Yorgos Ziavras und Kobie
           van Rensburg zu einer Tonspur abgemischt. Im Playback-Verfahren konnten
           die Sängerinnen und Sänger bei den darauffolgenden intensiven Dreharbei-
           ten (8.-19. Februar 2021) lippensynchron zu ihren eigenen Aufnahmen singen
           und sich dadurch auf die schauspielerischen Aufgaben konzentrieren.

               10                                                                                                                                                         11
Yorgos Ziavras
                                                                                      Der Grieche Yorgos Zi-
                                                                                      avras studierte Klavier,
                                                                                      Orchesterdirigieren sowie
                                                                                      Architektur in Athen und
                                                                                      Köln. Er war Mitglied im
                                                                                      Opernstudio Niederrhein
                                                                                      des Theaters Krefeld und
                                                                                      Mönchengladbach, seit
                                                                                      2017 ist er dem Haus als Kapellmeister verbunden. Er dirigierte hier zahl-
 Chelsea Kolic (Sopran 1)   Antigoni Chalkia (Sopran 2)   Maya Blaustein (Sopran 3)
                                                                                      reiche Opern- und Ballettaufführungen (u.a. Nabucco, The Gods Must Be
                                                                                      Crazy oder Der goldene Drache). Gastdirigent bei der Philharmonie Süd-
                                                                                      westfalen, dem Landesorchester NRW, dem Hochschulorchester der HfMT
                                                                                      Köln. Musikalischer Leiter diverser Ensembles: u.a. CoGNiMUS Collektiv
                                                                                      und Ensemble Electronic ID in Köln, sowie Oper(O) in Athen. Regelmäßi-
                                                                                      ger Gastdirigent an der Griechischen Nationaloper in Athen. 

                                                                                      Kobie van Rensburg
                                                                                      Nach einem Gesangsstu-
Susanne Seefing (Mezzo 1)   Boshana Milkov (Mezzo 2)       Woongyi Lee (Tenor 1)
                                                                                      dium, einem Studium
                                                                                      der Rechts- und Politik-
                                                                                      wissenschaften und einer
                                                                                      jahrzehntelangen inter-
                                                                                      nationalen Gesangskar-
                                                                                      riere ist der Südafrikaner
                                                                                      Kobie van Rensburg seit
                                                                                      2002 als internationaler Opernregisseur tätig. Zum Markenzeichen vieler
                                                                                      seiner Inszenierungen wurde sein autodidaktisch erarbeitetes Knowhow
Robin Grunwald (Tenor 2)     Guillem Batllori (Bariton)   Matthias Wippich (Bass)     im Bereich der Videokunst. Am Theater Krefeld und Mönchengladbach
                                                                                      hat er seit 2010 bereits sieben Musiktheaterproduktionen erarbeitet (u.a.
                                                                                      Die Zauberflöte). Sein Opernpasticcio The Plague in virtueller Realität ist
                                                                                      seine erste rein filmische Arbeit. 

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Weil die Plage das Maß des Menschli-
chen übersteigt, sagt man sich, sie sei           Sprechtexte: Kobie van Rensburg
                                                  inspiriert von Daniel Defoe, Ben Johnson und William Shakespeare
wirklich ein böser Traum, der vergehen
werde. Aber er vergeht nicht immer,               Unterstützung durch die Abteilungen des
                                                  Theaters Krefeld und Mönchengladbach:
und von bösem Traum zu bösem Traum                Kostümabteilung: Ina Schotes, Kathrin Beutelspacher, Anja Funke,
                                                  Bühnentechnik, Beleuchtungsabteilung, Tontechnik, Requisite,
vergehen die Menschen, und die Men-               Garderobe und Kostümfundus
schenfreunde zuerst, weil sie sich nicht          Studienleitung: Karsten Seefing
vorgesehen haben. Unsere Mitbürger
                                                  Musikalische Einstudierung:
waren nicht schuldiger als andere, sie            Michael Preiser, Karsten Seefing, Avishay Shalom, Yorgos Ziavras
vergaßen nur die Bescheidenheit und               Einrichtung des Orchestermaterials: Michael Preiser
dachten, dass ihnen noch alle Mög-
lichkeiten offen blieben, was aber vor-                                  Corona-Abstandsregeln
aussetzt, dass Heimsuchungen unmög-
                                                        Alle geltenden Covid 19 Abstandsregeln wurden bei dieser Produktion
                                                  eingehalten,außer zwischen Antigoni Chalkia und Robin Grunwald (gemeinsamer

lich sind. Sie schlossen auch weiterhin
                                                   Hausstand). Die Sängerinnen und Sänger wurden separat vor einem Chromakey
                                                    Hintergrund gefilmt und mittels Blender, Unreal Engine und DaVinci Resolve

Geschäfte ab, bereiteten Reisen vor                                in einer virtuellen Umgebung zusammengefügt.

und hatten eine Meinung. Wie hätten
sie da an die Pest denken sollen, wel-
che der Zukunft, dem Reisen und dem
Gedankenaustausch ein Ende macht?
Sie glaubten sich frei, und keiner wird
je frei sein, solange es Geißeln der
Menschheit gibt.
                         Albert Camus: Die Pest

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IMPRESSUM
Herausgeber
Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH
Geschäftsführer: Generalintendant Michael Grosse · Frank Baumann
Theaterplatz  ·  Krefeld · Tel.: /- · Fax: /

Spielzeit ⁄

Redaktion Booklet: Ulrike Aistleitner
Videostills © Kobie van Rensburg
Fotos Blue Screen © Matthias Stutte
Grafi sche Gestaltung Booklet: Matthias Stutte
DVD-Produktion: PraxisPrint GmbH, Pankstraße 8, Geb. C,  Berlin

English Subtitles © Kobie van Rensburg
Deutsche Untertitel © Ulrike Aistleitner, Kobie van Rensburg

Laufzeit: ca.  Minuten

Dieses Filmprojekt wurde großzügig unterstützt von der
Gesellschaft der Freunde des Krefelder Theaters e.V. und den
Freunden des Theaters in Mönchengladbach e.V.       T H E AT E R
                                                   F RE UN DE
                                                    KREFELD

Das Opernstudio Niederrhein ist Teil des Projektes Das Junge Theater,
gefördert im Rahmen von NEUE WEGE durch das
NRW KULTURsekretariat und das Ministerium für Kultur
und Wissenschaft des Landes NRW.

© Kobie van Rensburg
Theater Krefeld und Mönchengladbach
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