THE SOUND CHRISTMAS OF - City Light Concerts
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THE SOUND OF CHRISTMAS City Light Symphony Orchestra Boys Choir Lucerne Consonus Vokalensemble Adrian Prabava · Leitung 10. Dezember 2022 KKL Luzern · Konzertsaal
Bald steht Weihnachten vor der Tür. Es freut uns, Sie heute hier im KKL Luzern zusammen mit dem City Light Symphony Orchestra, dem Boys Choir Lucerne und dem Consonus Vokalensemble auf diese Tage einzustimmen. Mit traditionellen Christmas Carols, funkelnder Orchestermusik und feierlichen Chorälen möchten wir Sie den langen, kalten Winternächten entreissen und mitnehmen in lichterreiche und traumhafte Welten. Erwähnt man Christmas Carols setzen sich einem wohl Melodien von Klassikern wie Jingle Bells im Ohr fest. Dabei hat diese Liedform noch viel mehr zu bieten. Heute Abend präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an Carols, deren Titel Sie eventuell nicht kennen, deren Melodien Ihnen indes mit grosser Wahrscheinlichkeit bekannt vorkommen werden – unter anderem The Little Drummer Boy, Do You Hear What I Hear? und Once in Royal David’s City. Ihnen wohnt mit ihren warmen und gleichzeitig dramatischen Melodiebögen ein ganz besonderer Zauber inne. Zusätzlich zu diesen Christmas Carols spielen wir natürlich auch Filmmusik, die diesen punkto Festlichkeit und Dramatik in nichts nachsteht. So komponierte Hollywood-Legende John Williams berüh- rende und zwischenzeitlich ebenso weltberühmte Weihnachtslieder für den Kultfilm «Home Alone». Zudem gelangen Filmkomponist Alan Silvestri für den Animationsklassiker «The Polar Express» kraftvolle, farbenfrohe Festtagsklänge. Im Zusammenhang mit der Festtagszeit dürfen natürlich auch die filigranen, romantischen Tänze aus Pjotr I. Tschaikowskys „Der Nussknacker“ nicht fehlen. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich verzaubern. Im Namen der Musikerinnen und Musiker des City Light Symphony Orchestra, des Boys Choir Lucerne und des Consonus Ensembles sowie des musikalischen Leiters Adrian Prabava wünschen wir Ihnen einen traumhaften Konzertabend und eine frohe, besinnliche Festtagszeit. Pirmin Zängerle City Light Concerts
I. TEIL Cecil Humphrey | Dan Goeller (Arrangeur) Once in Royal David’s City John Williams «Home Alone» Somewhere in My Memory Star of Bethlehem Jean de Brébeuf | Dan Forrest (Arrangeur) The Huron Carol Dan Goeller (Arrangeur) Christmas Fantasy feat. four traditional Carols Mark Hayes (Arrangeur) It‘s Beginning to Look Like Christmas Harry Simeone (Arrangeur) Do You Hear What I Hear? Pjotr I. Tschaikowsky «Der Nussknacker» – Suite Nr. 1 op. 71A Ouverture miniature Danses caractéristiques Marche | Danse de la fée-dragée | Danse russe Trepak Danse chinoise | Danse des mirlitons | Valse des fleurs
II. TEIL John Williams «Harry Potter and the Sorcerer’s Stone» Harry’s Wonderous World John Williams «Harry Potter and the Prisoner of Azkaban» Double Trouble Dan Goeller (Arrangeur) Unto Us a Child Will Be Born Katherine Davis | Mark Hayes (Arrangeur) The Little Drummer Boy Philipp Rombi «Merry Christmas» I’m Dreaming of Home Mark Hayes (Arrangeur) Let it Snow! Let it Snow! Let it Snow! Craig Armstrong «Love Actually» Ouverture Alan Silvestri «The Polar Express» The Polar Express When Christmas Comes to Town Spirit of the Seasons
VON WEIHNACHTS- LIEDERN UND CHRISTMAS CAROLS Ein kleiner Junge mit einer Trommel steht vor der Krippe. Er ist arm und die Trommel all sein Besitz, weshalb er dem neuge- borenen Jesuskindlein nichts schenken kann, obwohl er es so sehr möchte. Also wartet er zur Feier der Niederkunft mit einem Trommel- spiel auf. Auf wundersame Weise scheint das Jesuskind diese liebevolle Geste zu verstehen und verdankt es ihm mit einem Lächeln. Hiervon erzählt das weltberühmte Christmas Carol The Little Drummer Boy aus dem Jahr 1941. Das Lied wurde von unzähligen Künstlern neu interpretiert – darunter Bob Dylan, Frank Sinatra, aber auch Justin Bieber und die Metall-Band Apocalyptica. Es ist eine verhältnismässig junge Komposition, zählt jedoch seit Erscheinen ungebrochen zu den meistgespielten Melodien und Carols während der Festtagszeit. Christmas Carols – traditionell mittelalterliche Liedform Christmas Carols mit den hiesigen Weihnachtsliedern gleich zu setzen, wäre falsch. Carols sind Weihnachtslieder, deren Musik sich auf die Traditionen der mittelalterlichen Liedformen stützt. White Christmas oder Last Christmas zählen entsprechend nicht dazu. Sie sind heute Abend auch nicht Thema. Stattdessen hören Sie neben The Little Drummer Boy auch noch klassische Christmas Carols wie das The Huron Carol und Do You Hear What I Hear?. Die Adventszeit und das Weihnachtsfest sind neben Christmas Carols in unendlich vielen weiteren Formen erzählerisch und musikalisch angegangen worden. Die Suite Nr. 1 vom „Nussknacker“ von Piotr I. Tchaikowsky erzählt die Geschichte einer Weihnachtsbescherung, auf welche in der darauffolgenden Nacht viel fantastischer Trubel im Kinderzimmer folgt. Damit wohnt dieser Suite viel weihnächtlicher Klangcharakter und Zauber inne.
Weihnachten à la Hollywood Auf Zauber und Magie verstehen sich auch die Kompositio- nen zum Animationsfilm «The Polar Express». Die heute Abend präsen- tierten Stücke von Alan Silvestri fügen sich mit ihrem facettenreichen, orchestralen Glanz und ihrer Dramatik nahtlos in die Weihnachtszeit ein. Philippe Rombis Musik zum Film «Merry Christmas» schlägt hingegen melancholische Töne an. Dies ist auch angezeigt, erzählt der Film doch vom ergreifenden Kontrast der Weihnachtszeit und dem Kriegstreiben in den Schützengräben, wobei sich die Botschaft der Nächstenliebe selbst im Kontext dieser Gräuel zu entfalten vermag. Andere Töne schlägt John Williams für den Kinohit «Home Alone» an. Er komponierte neue Weihnachtslieder im Carol-Stil – unter anderem Somewhere in My Memory und Star of Bethlehem –, die inzwischen ebenso Einzug in die Festtags-Playlisten gefunden haben. All diese Melodien und Kompositionsformen passen trotz ihrer Verschiedenartigkeit in die Vorweihnachts- und Festtagszeit. Denn die Zeit der langen Nächte, des Schneetreibens, der Lichter und der Geschenke ist magisch von Sagen und Geschichten umweht – mal schauerlich und melancholisch und mal lichterreich und zuckersüss, wobei die Musik diese Vielfalt perfekt widergibt.
CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA Das City Light Symphony Orchestra gab sein Konzert- Debüt im renommierten Konzertsaal des KKL Luzern im Herbst 2018 mit der Live-Weltpremiere von «The Hunger Games». Der in Luzern beheimatete Klangkörper präsentiert sich in flexibler Grösse – von grossorchestraler Besetzung bis hin zu Kammer- formationen. Er vereint Studierende sowie professionelle Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Schweiz. Bei ausge- wählten Projekten wirkt zudem ein Vokalensemble mit. Die musikalische Leitung kommt projektbezogen international angesehenen Dirigenten mit vielfältiger Erfahrung in Klassik und Filmmusik zu – u.a. Kevin Griffiths, Anthony Gabriele, Ernst van Tiel und Thiago Tiberio. Die Mehrzahl der Konzerte spielt das City Light Symphony Orchestra im KKL Luzern, doch zählt es auch bereits Gastspiele an den vielbeachteten Festivals Klosters Music, Vaduz Classic und Gstaad Menuhin Festival. Bisherige Highlights des jungen Orchesters waren die Live-Weltpremiere von «How to Train Your Dragon» in Anwesenheit von Komponist John Powell, die Europapremieren von «Cinema Paradiso» und «Apollo 13» sowie die Aufführungen der Williams-Klassiker «Indiana Jones – Raiders of the Lost Ark» und «Home Alone». Für den Themenabend «Downton Abbey – in Concert» teilten Komponist John Lunn und Schauspieler Jim Carter als Mr. Carson die KKL-Bühne mit dem Orchester. Mit Live-Aufführungen der Weihnachtskomödie «Love Actually», des Pixar-Meisterwerks «Ratatouille», der opulenten Live-Action Verfilmung von «Beauty and the Beast» sowie der beiden James Bond Concert Series-Filmen «Casino Royale» und «Skyfall» begeisterte das City Light Symphony Orchestra ein breites Publikum.
.LESECN H ORISTES. CONCERT Die Original-Filmmusik von Bruno Coulais live aufgeführt zum Erfolgsfilm «Die Kinder des Monsieur Mathieu» Boys Choir Lucerne City Light Symphony Orchestra Anthony Gabriele · Leitung 1. & 2. Dezember 2023 KKL Luzern · Konzertsaal A COPRODUCTION OF UGO & PLAY, PARIS AND IMG ARTISTS, HANNOVER.
BOYS CHOIR LUCERNE Der Boys Choir Lucerne wurde 2011 gegründet. Er besteht aus zwei Formationen – dem Knabenchor und den Herrenstimmen. Die Sänger sind zwischen sieben und 22 Jahre alt und stammen alle aus der Stadt und Region Luzern. Ob bei der Einstudierung von Filmmusik, klassischem Repertoire oder Schweizer Volksliedern – trotz minutiö- ser Arbeit kommen die Auftritte sehr verspielt daher. Die kreativen Programme begeistern Publikum und Fachleute und bewirkten in den vergangenen Jahren Einladungen an Festivals im In- und Ausland. Im Mai 2022 präsentierte der Boys Choir Lucerne auf Einladung hin ein Festkonzert im Rahmen des Schweizer Gesangsfestivals in Gossau (SGF22). Einstudierung: Andreas Wiedmer Choreographie: Marcel Fässler
in concert CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA Kevin Griffiths · Leitung 27. & 28. DEZEMBER 2022 KKL Luzern . Konzertsaal
CONSONUS VOKALENSEMBLE Consonus – gemeinsam zusammenklingend und harmonisch bis zur Höchstleistung. Dies ist das Credo des Vokalensembles, welches sich aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern zusammensetzt. Das Consonus Vokalensemble steht unter der Leitung des versierten und vielseitig begabten Musikers Mauro Ursprung. Es arbeitet auf Projekt- basis. Nur dank der individuellen Arbeit können die hohen musika- lischen Ziele erreicht werden. Neben den eigenen Konzerten nimmt das Vokalensemble regelmässig auch an Wettbewerben teil. Das Hauptziel des Consonus Vokalensembles bleibt jedoch, das Publikum mit der Kombination seines Chorklangs und choreografierter Lichtinstal- lationen in neue Welten zu entführen und ein unvergessliches Konzert- erlebnis zu schaffen. Einstudierung: Mauro Ursprung
CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA Ernst van Tiel . Leitung 5. & 6. JANUAR 2023 KKL LUZERN . KONZERTSAAL
ADRIAN PRABAVA DIRIGENT Fotocredit: © Gerd Sälhoff Der deutsch-indonesische Dirigent Adrian Prabava studierte Violine an der Hochschule für Musik Detmold und Dirigieren bei Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Darüber hinaus besuchte Adrian Prabava Meisterkurse bei Jorma Panula, der neben Kurt Masur und Bernard Haitink sein Mentor wurde. Nach seinem vielbeachteten Erfolg beim 49. Internationalen Wettbewerb für junge Dirigenten in Besançon 2005 ernannte Kurt Masur ihn von 2006 bis 2009 zu seinem Assistenten beim Orchestre National de France in Paris. In der Folge wurde er 2007 zum ersten Stipendiaten des Bernard Haitink Fund for Young Talent ernannt. In dieser Position arbeitete er als Assistenzdirigent beim Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam eng zusammen mit Bernard Haitink. Als Operndirigent leitete er während seiner Amtszeit als Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Altenburg Gera in Deutschland eine Vielzahl von weltberühmten Werken. Adrian Prabava gastierte auch an der Komischen Oper Berlin (mit „Die Fledermaus“, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“), am Theater Bonn (mit „Hänsel und Gretel“) und am Theater Magdeburg (mit „The Turn of the Screw“). In jüngster Zeit dirigierte Prabava auch grosse Opernproduktionen. Darunter Antonín Dvoraks „Rusalka“am Konzert Theater Bern und Richard Wagners „Lohengrin“ am slowaki- schen Nationaltheater in Bratislava. Insbesondere die Produktion von Richard Wagners „Die Walküre“, die er im Februar 2022 an der Opéra de Marseille dirigierte, erhielt herausragende Kritiken. Adrian Prabava hat bereits weltweit mit namhaften Or- chestern wie den Festival Strings Lucerne, dem London Philharmonic, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France, dem Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin und dem Sinfonie-orchester Basel zusammengearbeitet.
CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA KEVIN GRIFFITHS · LEITUNG 13. JANUAR & 3. FEBRUAR 2023 KKL LUZERN · KONZERTSAAL How To Train Your Dragon © 2010 DreamWorks Animation LLC. All Rights Reserved.
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EPISCHE MUSIK U.A. AUS «LEAGUE OF LEGENDS», «GUILD WARS 2», «ORI», «OVERWATCH», «ASSASSIN’S CREED» & «WORLD OF WARCRAFT» CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA 4. MÄRZ 2023 KKL LUZERN · KONZERTSAAL
DIE NÄCHSTEN KONZERTE 4. Januar 2023 «BEETHOVEN – DIE NEUNTE» 5./6. Januar 2023 «AMADEUS» 13. Januar / 3. Februar 2023 «HOW TO TRAIN YOUR DRAGON» 4. Februar 2023 «SPOTLIGHT ON JOHN POWELL» 4. März 2023 «GAME ON!» 24./25. März 2023 «INDIANA JONES – RAIDERS OF THE LOST ARK» 26./27. März 2023 «RONAN KEATING – LIVE AT THE SYMPHONY» 21. April 2023 «FRÜHLINGSKONZERT» MIT REGULA MÜHLEMANN 11. Juni 2023 «THE EARTH – AN HD ODYSSEY» CITY LIGHT CONCERTS Pirmin Zängerle Geschäftsführer Vera Gros Orchesterdisposition Sarah Fankhauser Kartenverkauf & Gästebetreuung Basil Böhni Kommunikation & Marketing Infos www.citylightconcerts.ch www.facebook.com/citylightconcerts www.instagram.com/citylightconcerts Impressum Herausgeber: City Light Concerts I Stadthofstrasse 10 I 6004 Luzern Redaktion & Programmhefttext: Basil Böhni Gestaltung: K-WER-K.ch Druck: Multicolor Print AG Auflage: 1200
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