Tod auf leben und - Landeshauptstadt Wiesbaden
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auf leben und tod Bitte achten Sie auf die tagesaktuellen Regelungen zur Coronapandemie bzw. auf die bei den einzelnen Veranstaltungshäusern geltenden Hygiene- und Zugangsregeln. Wir empfehlen, dies der Presse bzw. den entsprechenden Internetseiten zu entnehmen. Impressum Herausgeber: Landeshauptstadt Wiesbaden Kulturamt – Körperschaft des öffentlichen Rechts Schillerplatz 1 – 2 | 65185 Wiesbaden E-Mail: kultur@wiesbaden.de Tel.: 0611 – 31-3640
Sehr geehrte Damen und Herren, die Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Tod ist eine individuelle und gesellschaftliche Herausforderung, die in diesem und im vergangenen Jahr besonders präsent und äußerst brisant war. Zum vergangenen 13. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in 2020 war in Kooperation zwischen der DGP, dem Kulturamt und diversen Kulturver- anstaltern ein Kulturprogramm zu dem Themenkomplex „Leben-Sterben-Tod“ geplant. Pandemiebedingt konnte der Kongress jedoch nur virtuell stattfinden – das Kultur- programm musste entsprechend zurückgestellt werden. Gleichwohl waren alle Beteiligte sich einig, dass es möglichst in 2021 nachgeholt werden muss. Denn wenig überraschend: Der zeitliche Aufschub ändert nichts an der grundsätzlichen Relevanz der Thematik. Neben der medizinischen Perspektive haben auch Künst- lerinnen und Künstler aller Sparten die Verbindung des Lebens zum Tod immer wieder aufgegriffen. Auf ganz unter- schiedliche Weise findet die künstlerische Auseinanderset- zung mit dem Lebensende statt. Auf Anregung der DPG und unter Koordination des Kulturamtes haben sich zahlreiche Kultureinrichtungen in Wiesbaden dazu entschieden, eigene Veranstaltungen innerhalb dieser Themenreihe Unter dem Titel „Auf Leben und Tod“ zu präsentieren. Wir freuen uns, dass sich ein solch vielfältiges Programm ergeben hat und laden Sie herzlich ein, sich auf diese Aus- einandersetzung einzulassen. Allen Beteiligten, dem Publi- kum wie den Akteurinnen und Akteuren wünschen wir dazu interessante, bereichernde Eindrücke und neue Einsichten. Dr. Bernd Oliver Maier Axel Imholz Vizepräsident der Kulturdezernent Deutschen Gesellschaft der Landeshauptstadt für Palliativmedizin (DGP) Wiesbaden
pro- gramm KONZERT FREITAG, 03.09., 20.00 UHR LUTHERKIRCHE WIESBADEN MOSBACHER STR./ ECKE SARTORIUSSTR. „EKSTASE“ Lieder von Robert Schumann und Claude Debussy Mit Talia Or (Sopran) und Ammiel Bushakevitz (Flügel) Im Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“ gestaltet die Münchner Sopranistin Talia Or mit ihrem Pianisten Ammiel Bushakevitz einen Liederabend mit Werken von Robert Schumann und Claude Debussy. Die Texte der Kunstlieder kreisen um die unterschiedlichen Facetten von „Ekstase“ – dem Leben, bedingungslos im Hier und Jetzt. Veranstalter: Lutherkirchengemeinde Wiesbaden
KONZERT FREITAG, 03.09., 21.00 UHR LUTHERKIRCHE WIESBADEN MOSBACHER STR./ ECKE SARTORIUSSTR. „DER TOD“ Fragebogen von Max Frisch: Klavierimprovisationen Pfarrrerin Ursula Kuhn, Kantor Niklas Sikner Der Schriftsteller Max Frisch veröffentlichte in seinem „Tagebuch 1966–1971“ 25 Fragen, auf die es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Möchten Sie unsterblich sein? Möchten Sie wissen, wie Sterben ist? Wem gönnen Sie manchmal Ihren eigenen Tod? Pfarrerin Kuhn liest, Kantor Sikner improvisiert am Flügel dazu. Veranstalter: Lutherkirchengemeinde Wiesbaden
RUNDGANG FREITAG, 10.09., 16.00-17.30 UHR NORDFRIEDHOF, WIESBADEN HELLKUNDWEG 83 (kein digitales Ersatzangebot) WUNDERSCHÖNER NORDFRIEDHOF. RUNDGANG ZUR BEGRÄBNISKUNST UND BESTATTUNGSKULTUR Stadt- und kunsthistorischer Rundgang über den Nordfriedhof mit Dr. Susanne Claußen Der 1877 eingeweihte Nordfriedhof begeistert mit seinem Baumbestand und den vielen aufwändig gestalteten Grabmälern. Auf dem Spaziergang durch die Anlage erzählt Susanne Claußen über einzelne Verstorbene und den Wandel von Bestattungskultur und Totengedenken. Bestimmt entstehen dabei intensive Gespräche. Zur Referentin: Dr. Susanne Claußen bekleidet die Fach- stelle Bildung und Erwachsenenarbeit am Evangelischen Dekanat Wiesbaden. Sie liebt es, in regionale Geschichte einzutauchen und davon zu berichten. Anmeldung: Evangelisches Dekanat Wiesbaden, Petra Debus, petra.debus@ekhn.de 0611/ 73 42 42 30 (di und do 8 – 12) oder Dr. Susanne Claußen, susanne.claussen@ekhn.de Veranstalter: Evangelisches Dekanat Wiesbaden
AUSSTELLUNG | RAUM DER STILLE 21. MÄRZ - 30. SEPTEMBER, DI.-SO.10.00-20.00 UHR VORPLATZ DER KREUZKIRCHE WALKMÜHLTALANLAGEN 1 goldraum Der Raum geht in Resonanz mit den Besucher*innen und ist damit „die Veranstaltung“ Der g o l d r a u m wurde von der Künstlerin Hildegard Stephan als Raum der Stille und des Lichts entworfen und umgesetzt. Der Kubus ist an allen vier Wänden, der Decke und dem Boden komplett mit 23 Karat Blattgold verkleidet. Das Gold ist ungeschützt, um seine ganz eigene Aura, seine Strahl- kraft, durch nichts zu stören. Das schlichte Grau der Ausßenfassade steht dabei bewusst im Kontrast zur Strahlkraft des Goldes. Er lädt jeden Besucher ein, in einer selbst gewählten Zeitdauer, am besten alleine, sich darin aufzuhalten. Durch die mini- malistische Gestaltung wird der Besucher ohne Ablenkung von strahlender Kostbarkeit umgeben. Das Gold steht sowohl für Wertigkeit sowie für Licht und Wärme als auch für Himmel, Unendlichkeit, Gott, Transzendenz,... Im unruhigen Alltag ist er ein neutraler Rückzugsort und ermög- licht jedem Besucher eine besondere individuelle Erfahrung. Die Künstlerin stellt den Raum selbstlos zur Verfügung, als Einladung – darin einfach zu sein. www.hildegardstephan.de
SEMINAR FREITAG, 10.9., 18.00 – 21.00 UHR VILLA SCHNITZLER BIEBRICHER ALLEE 42 LEBEN, LIEBE, GOTT UND TOD Abendseminar über lebensphilosophi- sche Themen in Rilkes Gedichten und seinem Prosawerk „Die Aufzeich- nungen des Malte Laurids Brigge“ Kursleitung: Hartmut Boger, Elke Boger Gebühr 29,- € Kursnummer X20135 Anmeldung: www.vhs-wiesbaden.de Anmeldung@vhs-wiesbaden.de Telefon: 0611/9889-0 Veranstalter: Volkshochschule Wiesbaden e.V. AUSSTELLUNG | FÜHRUNG SEPTEMBER: DO, 16.09.21, 18-19 UHR OKTOBER: DO, 07.10.21, 18-19 UHR NOVEMBER: DO, 18.11.21, 18-19 UHR SAM – STADTMUSEUM AM MARKT MARKTPLATZ 3 STERBEN – KEINE PRIVATSACHE Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht (Perikles, 493-429 v.Chr.) Wie hat man in Wiesbaden der Toten durch die Jahrtausende hindurch gedacht? In welcher Zeit war das Leben in Wiesbaden lebensgefährlich? Was bleibt überhaupt nach dem Ableben von einem Menschen übrig? Wir greifen Objekte aus der Daueraus- stellung heraus und erkunden gemeinsam deren religiösen, historischen oder spirituellen Hintergrund. Dauer: 1 Std. Anmeldung und Info: n.weidel@stadtmuseum-wiesbaden.de Tel: 0611/44750063 Veranstalter: sam – Stadtmuseum am Markt
KONZERT SONNTAG, 19.09., 18.00 UHR BASILIKA KLOSTER EBERBACH Johannes Brahms EIN DEUTSCHES REQUIEM Sonja Grevenbrock (Sopran) Jens Hamann ( Bariton) Schiersteiner Kantorei Bach-Ensemble Wiesbaden Clemens Bosselmann (Leitung) Brahms’ Deutsches Requiem zählt seit seiner ersten vollständigen Aufführung 1868 im Bremer Dom unbe- stritten zu den Schlüsselwerken der Oratoriengeschich- te. Der Rang des Werks resultiert nicht nur aus seiner ungewöhnlich dichten musikalischen Faktur, sondern auch aus der originären Textidee: Brahms selbst hat Kernsprüche aus dem Alten wie Neuen Testament in Luthers Übersetzung so zusammengestellt, dass die Leitgedanken „Trauer“ und „Trost“ sinnfällig aufeinan- der bezogen werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Oratorien des 19. Jahrhunderts stellt Brahms den Chor, die Stimme der Gemeinschaft, ins Zentrum seiner über- konfessionellen Totenfeier. Karten ab 15,- € www.reservix.de Veranstalter: Schiersteiner Kantorei
Foto: Christine Tritschler SCHAUSPIEL SAMSTAG, 25.09., 16.00 UHR SONNTAG, 26.09., 15.00 UHR STUDIO, HESSISCHES STAATSTHEATER WIESBADEN CHRISTIAN-ZAIS-STR. 3 ENTE, TOD UND TULPE Von Nora Dirisamer nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch Inszenierung Sophie Pompe Ausstattung Nina Wronka Dramaturgie Carsten Kochan Ente Elke Opitz Tod Sophie Pompe »Ich hab mir dich immer ganz anders vorgestellt. Mehr so … rot, mit langem Schwanz und spitzen Zähnen. Mehr so als Fuchs.« Ente – Single, Sternzeichen Fisch – lebt zufrieden am Teich. Sie liebt die Freiheit und die Natur und hat einen geregelten Tages- ablauf. Ihr Hobby ist es, zu gründeln und dabei Dinge zu finden, die Menschen im Wasser verloren haben. Doch eines Tages ist etwas anders als sonst. Ente fühlt sich beobachtet und verfolgt. Und tatsächlich! Kaum dreht sie sich um, sieht sie eine fremde Gestalt vor sich stehen, die sich als Tod vorstellt. Erst erschrickt Ente sehr, doch dann findet sie Tod eigentlich ganz nett. Und so beginnt eine ungewöhnliche Freund- schaft zwischen Ente, die noch ganz viel erleben will und Tod, der (oder die?) feststellen muss, dass Ente ein ungewöhnliches und eigensinniges Wesen ist. Karten: 10,-€/ermäßigt 5,-€ www.staatstheater-wiesbaden.de Telefon: 0611.132 325 E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de Veranstalter: Junges Staatstheater Wiesbaden
VORTRAG MONTAG, 27.09., 18.30 UHR ONLINE PER ZOOM 45 – 60 MINUTEN WAS WÄRE EIGENTLICH ANDERS, WENN WIR NICHT STERBEN WÜRDEN? Dr. med. Bernd Oliver Maier Menschen haben – im Unterschied zu fast allen anderen Lebewesen - die Fähigkeit, ihre eigene Sterblichkeit zu reflektieren. Was würde uns fehlen, wenn wir unser Sterben nicht bedenken oder in die Lebensplanung einbeziehen würden? Gedanken zur Beziehung der Menschen, zum Wissen um die eigene Vergänglichkeit und die Auswirkungen auf unser tägliches Leben. Veranstalter: Medizinische Klinik III St. Josefs-Hospital LESUNG FÜR ERWACHSENE MITTWOCH, 29.09., 19.30 UHR MAURITIUS-MEDIATHEK, HOCHSTÄTTENSTRASSE 6 – 10 Gabriele von Arnim: DAS LEBEN IST EIN VORÜBERGEHENDER ZUSTAND Moderation: Beate Tröger Es ist ein kurzer Moment, der das Leben für immer ver- ändert. Zwei Schlaganfälle treffen ihren Mann kurz hintereinan- Foto: Ralf Hiemisch der und fortan ist alles anders. Am Morgen noch sagte sie ihm, dass sie so mit ihm nicht mehr leben könne, den Abend und die Nacht bangt sie am Krankenbett um sein Leben. Gabriele von Arnim beschreibt in ihrem Buch einfühlsam die Schnittstellen zwischen den Emotionen, zwischen alter und neuer Lebensreali- tät und zwischen Leben und Tod. GABRIELE VON ARNIM, geboren 1946 in Hamburg, ist als freie Journalistin und Schriftstellerin tätig. Ihre Texte erschienen unter anderem in Die ZEIT oder der Süddeutschen Zeitung, für arte und den SWR war sie als Moderatorin tätig. Ihr autobio- graphisches Buch „Das Leben ist ein vorübergehender Zustand“ stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus Eintritt: € 8 / erm. € 5 zzgl. VVG. Kartenvorverkauf in der T-Info Wiesbaden oder online über www.wiesbaden.de/literaturhaus. Keine Abendkasse! Veranstalter: Literaturhaus Villa Clementine
SCHAUSPIEL FREITAG, 01.10., 20.00 UHR SONNTAG, 03.10., 20.00 UHR DONNERSTAG, 11.11., 20.00 UHR FREITAG, 12.11., 20.00 UHR „MARLEEN“ IM LILI-WIESBADEN, BAHNHOFSPLATZ 3 „PURGATORIO“ von Ariel Dorfman Mit Barbara Haker und Pascal Fey Inszenatorische Unterstützung: Jutta Schubert Eine Frau und ein Mann in einem Raum ohne Ausweg. Der Mann im weißen Kittel, die Frau soll bereuen, was sie getan hat. Sie ist eine mehrfache Mörderin, die sogar ihre eigenen Kinder getötet hat. Plötzlich wechseln die Rollen: Die Frau im weißen Kittel, der Mann soll bereuen, was er getan hat. Er hat sich erst einer anderen Frau zugewandt und später dann selbst umgebracht. Wo befinden sie sich? Wer sind sie? Und falls man bereuen sollte – was kommt danach? Wie viel kann man selbst bereuen? Kann man die schlimmsten Taten des anderen verzeihen? Beide sind Täter, beide sind Opfer. Medea und Jason begegnen sich im Fegefeuer. Aber selbst, wenn sie bereuen und verzeihen – wie können sie sich jemals wieder annähern? Werden sie sich Foto: eyetakeyourpicture in Lügen verstricken – auch vor sich selbst – oder schaffen sie es, sich der Wahrheit zu stellen? Ariel Dorfman holt den Mythos in unsere Zeit und skizziert die Szenerie seines emotional-psycho- logischen „Fegefeuers“. „Stell dir die Person vor, welche dir in deinem Leben am meisten Schaden zugefügt hat; stell dir vor, diese Person ist dir ausgelie- fert; du kannst ihr die Freikarte geben, damit sie sich reinkarniert, erlöst wird oder alles vergisst. Aber stellen wir uns vor, dass diese Person jene ist, der du am meisten Schaden zugefügt hast. Schließe dies in einen Raum ein und du hast Purgatorio.“ Kartenvorverkauf: Normalpreis 19,50 € inkl. VVK-Gebühren, Abendkasse 22 € Schüler, Studenten, SGB II /IV-Bezieher, Rentner, Schwerbehinderte 14,50 € inkl. VVK-Gebühren, Abendkasse 16 € (an der Abendkasse bitte Nachweis vorlegen) Veranstalter: Freies Theater Wiesbaden e.V.
RUNDGANG SAMSTAG, 2.10., 12.00 UHR TREFFPUNKT: HAUPTEINGANG NORDFRIEDHOF HELLKUNDWEG 83 BEGRABEN, ABER NICHT VERGESSEN Der Nordfriedhof, von Wald umgeben, beherbergt prächtige Grabmäler. Hier liegen Frauen begraben, deren Werk und Engagement nicht nur Wiesbaden veränderte, so z. B. Theodore von Knoop, Amely Bölte oder Ika Freudenberg. Auf den Spuren der hier begrabenen Frauen bewegen wir uns durch die Frauengeschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts und begegnen einer sich verändernden Trauerkultur. Karten können im frauen museum wiesbaden oder vor Ort erworben werden. Veranstalter: frauen museum wiesbaden
KONZERT SAMSTAG, 9.10., 19.30 UHR EV. BERGKIRCHE WIESBADEN LEHRSTRASSE 6 TIME-STUDIES Musik von Froberger, Britten und Kinzler Hyazintha Andrej (Violoncello), Christian Pfeifer (Cembalo) Das Programm dieses Konzertes widmet sich dem Thema Zeit – Leben und Sterben. Alte und neue Musik für Violoncello und Cembalo stehen auf dem Programm. Der Komponist Burkhard Kinzler lotet in seinen 2017 entstandenen time-studies für Violoncello solo die verschiedenen Aggregatzustände der Zeit aus. Benjamin Brittens Suite Nr. 3 für Violoncello Solo schrieb er 1971 für den Cellisten Mstislaw Rostropovich. Das musikalische Material entwickelte er aus drei russischen Volkslie- dern, sowie dem Hymnus ‚for the departed‘, die seine Auseinandersetzung mit dem Diesseits und dem Jenseits widerspiegeln. Als Kontrapunkt zu dem zeitgenössischen Werk erklingt Cembalomusik des Barock- komponisten Johann Jakob Froberger. Die Überschrift zu seiner außergewöhnlichen Suite XX besagt: Meditation faite sur ma mort future, la quelle se joüe lente- ment avec Discretion â Paris le 1 May Anno 1660 (Meditation gefertigt über meinen zukünftigen Tod, welche langsam mit Besonnenheit gespielt wird, in Paris am 1. Mai 1660). Zu Gast ist die in Zürich lebende, mehrfach preisgekrönte junge Cellistin Hyazintha Andrej. Das Cembalo spielt Bergkirchenkantor Christian Pfeifer. Anmeldung und Infos: bergkirche.de/konzerte/ Veranstalter: Bergkirchengemeinde Wiesbaden
AUSSTELLUNG ERÖFFNUNG DONNERSTAG, 14.10., 19.00 UHR WANDERAUSSTELLUNG VOM 12.10 – 21.11. KIRCHENFENSTER SCHWALBE 6, SCHWALBACHER STR. 6 TRAUERTATTOO Unsere Haut als Gefühlslandschaft mit der Trauerbegleiterin und Initiatorin der Ausstellung Katrin Hartig „Ich wollte etwas, was ich immer bei mir trage“, so begründet Gela ihre Entscheidung für ein Tattoo nach dem plötzlichen Tod ihres Sohnes. „Es ist die optische, nach außen getragene Verbindung zu meiner Mama“, ergänzt die 23jährige Jennifer. Ein Name, den man nie vergessen will! Ein Datum, das immer bleibt! Weil sie sich für immer an einen geliebten, verstorbenen Menschen erinnern wollen, lassen sich viele Menschen in ihrer Trauer ein Tattoo stechen. Über 100 Menschen folgten dem Aufruf der Fotografin Stefanie Oeft-Geffarth und der Trauerbegleiterin Katrin Hartig. Sie inter- viewten und fotografierten diese Trauernden. Die Geschichte ihrer Tattoos und ihrer Trauer erzählt die Fotoausstellung „Unsere Haut als Gefühlslandschaft“. Erstmalig wird dieses Thema in einer aktuellen Wanderausstellung aufbereitet und an vielen Orten in Deutschland gezeigt. Näheres unter: www.schwalbe6.de Veranstalter: Ev. Stadtkirchenarbeit Wiesbaden
VORTRAG & GESPRÄCH MITTWOCH, 20.10., 19.00 UHR EVANGELISCHE MARKTKIRCHE WIESBADEN SCHLOSSPLATZ 4 MIT DEM TOD VERSÖHNEN Wege und Kraftquellen Vortrag von Walter Kohl, Redner & Autor sowie Begleiter & Coach Sind Leben und Tod zwei Seiten einer Medaille? Woher kommt unsere große Angst vor dem Tod? In seinem Vortrag eröffnet Walter Kohl mit der Trilogie „Leben – Tod – Sinn“ eine neue Perspektive. Statt zu verdrängen, lädt er dazu ein, der Angst ins Auge zu sehen und sich mit dem Tod zu versöhnen. So kann der Tod eines geliebten Menschen zur Aufforderung für ein sinn- zentriertes Leben werden und uns mit dem Urgrund des Seins verbinden. Walter Kohl ist Schirmherr des Frankfurter Netzwerkes für Suizid- prävention und als Coach zu den Themen Sinnsuche, Kraftquellen und dem Umgang mit Ängsten unterwegs. Seine Bücher: „Leben oder gelebt werden – Schritte auf dem Weg zur Versöhnung“, „Was uns wirklich trägt – Über gelungenes Leben“ und „Welche Zukunft wollen wir – Mein Plädoyer für eine Politik von morgen“. Walter Kohl ist Historiker, Volkswirt, Unternehmer und Autor. Es wird um eine Spende gebeten für das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention. Veranstalter: Ev. Stadtkirchenarbeit Wiesbaden
VORTRAG MONTAG, 25.10., 18.30 UHR ONLINE PER ZOOM 45 – 60 MINUTEN „WANN BEGINNT STERBEN? STERBEN MIT DEMENZ UND CO…“ Vortrag Dr. med. Juliane Heuckmann Palliativmedizin wird von den meisten Menschen automatisch mit Krebserkran- kungen in Verbindung gebracht. Doch auch neurologische und psychiatrische Erkrankungen wie Demenz und Schlagan- fälle haben oft dramatische Auswirkungen auf die Lebensführung. Wie kann ein versöhnli- cher Weg auf das Lebensende hin aussehen, vor allem wenn sich der Zustand über Jahre hinweg nur schleichend verschlechtert? Veranstalter: Medizinische Klinik III St. Josefs-Hospital VORTRAG MONTAG, 01.11., 19.30 – 21.00 UHR (IM ANSCHLUSS AN DIE HEILIGE MESSE) KATHOLISCHE PFARREI ST. BIRGID BIRGIDSTR. 2 A EXEMPLARISCHE ÜBERLEGUNGEN IM LAUFE DER PHILOSOPHIEGESCHICHTE ZUM THEMA „LEBEN UND STERBEN“ Referentin Dr. Margit Ruffig Anmeldung: www.st-birgid.de/gottesdienste/anmeldung/ Veranstalter: Katholische Pfarrei St. Birgid
GRUNDSCHULLESUNG FÜR 4. KLASSE FREITAG, 05.11., 11.00 UHR LITERATURHAUS VILLA CLEMENTINE FRANKFURTER STR. 1 „WAS MACHST DU EIGENTLICH, WENN DU TRAURIG BIST?“ Buchillustratorin und Sterbebegleiterin Corinna Leibig aus Wiesbaden Jeder ist anders traurig. Die einen werden still, die anderen laut. Foto: Michelle Fennel Manche teilen ihre Gefühle, andere drücken sie weg. Und du? Was machst du eigentlich, wenn du traurig bist? In einem Work- shop für Kinder geht Corinna Leibig einfühlsam dieser Frage nach und beleuchtet verschiedene Facetten von Trauer. Denn: Trauer ist bunt! Corinna Leibig, geb. 1981, ist studierte Kommunikations- designerin und als freie Grafikerin, Illustratorin sowie Autorin für Kinder- und Jugendbücher tätig. Sie arbeitete einige Jahre als Trauerbegleiterin in einem stationären Hospiz für Kinder und Jugendliche und als Sterbebegleiterin für Erwachsene. Seitdem unterstützt sie – neben ihrer künstlerischen Tätigkeit – Menschen in herausfordernden Lebenssituationen mit Ihrem Projekt „kreativ macht stark!”. Sie lebt in Wiesbaden. Eintritt frei. Anmeldung für eine Grundschulklasse bis 2. November unter literaturhaus@wiesbaden.de. Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus Veranstalter: Literaturhaus Villa Clementine VORTRAG MONTAG, 08.11., 19.30 – 21.00 UHR KATHOLISCHE PFARREI ST. BIRGID BIRGIDSTR. 2 A LEBEN UND STERBEN AUS MEDIZINISCHER SOWIE ETHISCHER SICHT Referentin Dr. Greif-Higer Anmeldung: www.st-birgid.de/gottesdienste/anmeldung/ Veranstalter: Katholische Pfarrei St. Birgid
AUSSTELLUNGEN MONTAG, 01.11. – SONNTAG, 28.11. ANGLIKANISCHE KIRCHE ST. AUGUSTIN OF CANTERBURY, FRANKFURTER STR. 3 Ausstellung mit der Künstlerin Stella Tinbergen und dem Künstler Horst Reichard SAMSTAG,13.11. – SAMSTAG, 20.11. RINGKIRCHE, KAISER-FRIEDRICH-RING 7 Ausstellung mit den Künstlerinnen Mireille Jautz und Tine Kaiser SAMSTAG, 13.11. – FREITAG, 26.11. MARKTKIRCHE, SCHLOSSPLATZ 4 Ausstellung mit den Künstlerinnen Doris Bardong und Renate Reifert Veranstalter: Berufsverband Bildender Künstler – BBK Vergänglichkeit –
GESPRÄCHSKONZERT SAMSTAG, 13.11., 18.00 UHR KULTURFORUM SCHILLERPLATZ 1-2 LEBEN, TRÄUMEN, STERBEN IN KUNST, LITERATUR UND MUSIK Studierende der Wiesbadener Musikakademie, Vortrag: Dr. Ute Ringhandt, Dozentin für Musiktheorie und Musikwissenschaft „Leben, Träumen und Sterben in Kunst, Literatur und Musik“ – so lautet der Titel des musikbegleiteten Vortrags, der ver- tiefende Einblicke in die europäische Kulturgeschichte nehmen wird. Dr. Ute Ringhandt, Musikwissenschaftlerin und Dozentin an der Wiesbadener Musikakademie, stellt Bilder, Texte und nicht zuletzt musikgeschichtlich relevante Werke in den Fokus ihrer interdisziplinären Präsentation. Voranmeldungen sind telefonisch unter 0611 / 313035 und per Email unter kulturforum@wiesbaden.de möglich. Veranstalter: Wiesbadener Musikakademie KONZERT SONNTAG, 14.11., 15.00 UHR LUTHERKIRCHE, SARTORIUSSTRASSE 16 „DER MENSCH LEBT UND BESTEHET NUR EINE KLEINE ZEIT“ Abschlusskonzert der Regertage der HfMDK Frankfurt (12. – 14.11.) Leitung: Prof. Carsten Wiebusch, Prof. Stefan Viegelahn und Prof. Florian Lohmann Im Abschlusskonzert der Max-Reger-Tage der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt erklingen Orgel- und Chorwerke des spätromantischen Komponisten, der Ende des 19. Jahrhunderts auch für einige Jahre in Wiesbaden lebte. Ausführende sind die Kursteilnehmer an der Orgel und das Collegium Vocale Hannover. Letztere bringen unter anderem Regers achtstimmige Motette „Der Mensch lebt und bestehet“ zur Aufführung; den Text aus einem Gedicht von Matthias Claudius vertonte Reger 1914.
VORTRAG MONTAG, 15.11., 19.30 – 21.00 UHR KATHOLISCHE PFARREI ST. BIRGID BIRGIDSTR. 2 A LEBEN – STERBEN – TOD – AUFERSTEHUNG: NATURWISSENSCHAFT UND CHRISTLICHER GLAUBE Referent Prof. Dr. Matthias Wagner Anmeldung: www.st-birgid.de/gottesdienste/anmeldung/ Veranstalter: Katholische Pfarrei St. Birgid VORTRAG & DISKUSSION MONTAG, 15.11., 19.00 – 20.30 UHR KIRCHENFENSTER SCHWALBE 6, WIESBADEN/ ZOOM (je nach aktuell geltenden Pandemieschutzbestimmungen) „DIE HÄNDE IN DEN SCHOSS LEGEN. ZUR KULTURELLEN WAHRNEHMUNG VON ALTER UND DEMENZ VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART“ Vortrag mit anschließender Diskussion mit Pfarrerin i.R. Felizitas Muntanjohl Wie wurden alte Menschen in früheren Zeiten angesehen? Welche Rolle schrieb man ihnen zu? Begegnete man ihnen mit Respekt oder mit Spott? Welches Bild von ihnen hatte man? Einen Hinweis geben die Bilder, die von ihnen gemalt wurden. In einem Gang durch die Kunstgeschichte entdecken wir, was Zeitgenossen fürchteten und schätzten – bis heute. Zur Referentin: Pfarrerin Felizitas Muntanjohl war 23 Jahre Altenseelsorgerin in Wiesbaden. In Fortbildungen und zahl- reichen Veröffentlichungen gibt sie ihr Wissen mit großer Freude weiter. Anmeldung: Evangelisches Dekanat Wiesbaden, Petra Debus, petra.debus@ekhn.de 0611/ 73 42 42 30 (di und do 8 – 12) oder Dr. Susanne Claußen, susanne.claussen@ekhn.de Veranstalter: Evangelisches Dekanat Wiesbaden
VORTRAG DONNERSTAG, 18.11., 19.00 UHR JÜDISCHE GEMEINDE FRIEDRICHSTRASSE 31 UND ONLINE ÜBER ZOOM Rabbiner Shlomo Raskin zum Thema „LEBEN-STERBEN-TOD IM JUDENTUM“ „Seid fruchtbar und füllt die Erde an!“ Das ist die Aufgabe, die Gott Adam (hebr. Mensch) gegeben hat. Der Schutz des Lebens stellt im Judentum das höchste Gebot dar. Um es zu erhalten, dürfen nicht nur, es müssen Verbote gebrochen werden. Sinn und Ziel des Lebens erkennt man, wenn man bewusst lebt. Es existiert die Vorstellung, dass man nach dem Tod erkennen könne, welche seelischen Fingerabdrücke man in dieser Welt hinterlassen hat. In der hebräischen Sprache gibt es unzählige Worte für „Tod“. Synonym kann zum Beispiel „gekündigt“ verwendet werden. Dahinter steht die Idee, dass sich mit dem Tod die Rolle ändert und dass der Mensch auf eine andere Weise weiterlebt. Der Tod kann also als eine „Kündigung“ zugunsten einer anderen Position verstanden werden. Rabbiner Shlomo Raskin, Seelsorger im jüdischen Altenheim in Frankfurt, wird uns in seinem Vortrag praktische Tipps für unseren Alltag mitgeben. Außerdem erfahren wir, auf welchem Fundament die „Brücke des Lebens“ steht, was sich dazwischen befindet und welche Lebensaufgaben wir zu bewältigen haben. Kostenfrei | Anmeldung erforderlich: Jüdische Gemeinde Wiesbaden Tel. 0611 - 933 30 30 | E-Mail: lehrhaus@jg-wi.de Info: www.jg-wi.de Veranstalter: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
KONZERT SAMSTAG, 20.11., 19.30 UHR LUTHERKIRCHE WIESBADEN MOSBACHER STR./ ECKE SARTORIUSSTR. „APPAREBIT REPETINA DIES“: VOM JÜNGSTEN TAG Werke von Hindemith, Rutter und anderen Bachchor Wiesbaden / Bachorchester Leitung Niklas Sikler Der letzte Sonntag des Kirchenjahres hat zwei Namen, „Totensonn- tag“ als Gedenktag an die Entschlafenen und „Ewigkeitssonntag“, an dem die Gemeinde zuversichtlich den Blick auf Gottes ewige Herrlichkeit hebt. Beide Aspekte kommen in den Hauptwerken des Abends zum Tragen – mit Paul Hindemiths Vertonung des lateinischen Hymnus „Apparebit repentina dies“, einem Vorläufer des späteren „Dies irae“, und John Rutters strahlenden und rhythmischen „Gloria“. Für das nötige Feuer und den angemessenen Glanz sorgen Schlag- werk, Orgel und zehn Blechbläser. Veranstalter: Lutherkirchengemeinde Wiesbaden
KONZERT SONNTAG, 21.11., 17.00 UHR CHRISTOPHORUSKIRCHE WIESBADEN-SCHIERSTEIN, PARADIESGÄSSCHEN 9 VANITAS Vokalensemble Schierstein Sebastian Schmidt (Blockflöte), Swantje Hoffmann (Violine), Silke Volk (Violine), Johannes Berger (Violoncello), Isabel Müller-Hornbach, Martin Jantzen, Christine Vogel (Viola da Gamba), Jane Lazarovic (Violone), Martin Lutz (Orgelpositiv) Clemens Bosselmann (Leitung) Mit den Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz und dem Totentanz von Hugo Distler stellt das Vokalensemble Schierstein erneut Werke dieser beiden Meister der Vokalmusik gegen- über. Dem Totensonntag gemäß handeln beide Kompositionen inhaltlich vom Tod, vom Sterben, von Vergänglichkeit (Vanitas), jedoch auch von Trost und Erlösung. Die Musikalischen Exequien verbinden die Lutherische Trauermesse und einen Begräbnis- gesang für Schütz‘ Landesherrn Heinrich Reuß. In genialer und einfühlsamer Weise werden die Messtexte mit Bibelversen und Liedtexten verknüpft oder ersetzt, die sich der Verstorbene zu seinem Trauergottesdienst gewünscht hatte. Hierbei wird vor allem die Nähe zu Gott hervorgehoben, die über allen weltlichen Gütern steht. Distlers Totentanz ist vom Lübecker Totentanz, dem Bilderzyklus in der Lübecker Marienkirche, maßgeblich beeinflusst. Es ist eine schonungslose Auseinandersetzung mit der eigenen Sterb- lichkeit: Niemand wird vom Tod verschont, gleich wie arm oder reich, jung oder alt er ist, der Schnitter ruft alle zum Tanz. Jede im Stück auftretende Person hat einen Dialog mit dem Tod. Ver- bunden werden die Dialog-Sätze durch eine kurze musikalische Betrachtung sowie Flötenvariationen über das Lied Es ist ein Schnitter, heißt der Tod. Anmeldung ist erforderlich unter: 0611-23858381 oder info@schiersteiner-kantorei.de Veranstalter: Vokalensemble Schierstein
VORTRAG MONTAG, 22.11., 18.30 UHR ONLINE PER ZOOM 45 – 60 MINUTEN „ÜBER DAS STERBEN REDEN HAT NOCH KEINEN UMGEBRACHT“ Dr. med. Marie-Christin Hentrich Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sind seit Jahren ein Thema, das die Gesellschaft und die Politik bewegt. Es gibt zahlreiche Vordrucke und Empfehlungen, Hilfestellun- gen und Beratungsangebote, doch das Wichtigste beim Ver- fassen dieser Verfügungen ist, darüber gesprochen zu haben. Über welche Fragen sollte ich nachdenken? Was sollte ich mit meinem Bevollmächtigten besprechen? Welche Gedanken sollte ich schriftlichfesthalten? Veranstalter: Medizinische Klinik III St. Josefs-Hospital VORTRAG MONTAG, 22.11., 19.30 – 21.00 UHR KATHOLISCHE PFARREI ST. BIRGID BIRGIDSTR. 2 A WENN DAS LEBEN MEHR ANGST MACHT ALS DER TOD – SUIZID Referent Dr. Christopher Linden Anmeldung: www.st-birgid.de/gottesdienste/anmeldung/ Veranstalter: Katholische Pfarrei St. Birgid
VORTRAG & GESPRÄCH MONTAG, 29.11., 19.00 – 20.30 UHR KRYPTA DER MARKTKIRCHE / HAUS AN DER MARKTKIRCHE (MAURITIUSSAAL) / ZOOM (je nach aktuell geltenden Pandemieschutzbestimmungen) „IN DER TRAUER NICHT ALLEIN GELASSEN WERDEN. VOM UMGANG MIT TRAUERNDEN“ Vortrag und Gespräch mit Polizeipfarrer Dr. Martin Schulz-Rauch Die Trauer und das Leid gehören zu unserem Leben wie die Freude und das Glück. Sie sind eine normale Reaktion auf einen Verlust. Dennoch tun wir uns oft schwer, mit unserer eigenen Trauer umzugehen oder mit Trauernden zu sprechen. Wir neigen oft zu voreiligem Trost, wollen das starke Gefühl möglichst über- spielen oder versuchen „loszulassen“. An diesem Abend wollen wir dieses Gefühl etwas besser kennen lernen und gangbare Wege mitten in der Trauer entdecken. Zum Referenten: Dr. Martin Schulz-Rauch ist Polizeipfarrer der EKHN. Er steht den Polizisten und Polizistinnen nicht nur als Seelsorger zur Seite, sondern bereitet sie auch während der Ausbildung auf den Umgang mit Tod und Trauer vor. Anmeldung: Evangelisches Dekanat Wiesbaden, Petra Debus, petra.debus@ekhn.de 0611/ 73 42 42 30 (di und do 8 – 12) oder Dr. Susanne Claußen, susanne.claussen@ekhn.de Veranstalter: Evangelisches Dekanat Wiesbaden
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