Bagger durchtrennt 20.000-Volt-Kabel
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Bagger durchtrennt 20.000-Volt- Kabel Bauarbeiten in der Megglestraße in Reitmehring (wir berichteten) waren dafür verantwortlich, dass am gestrigen Montag von Edling über Babensham bis Eiselfing, Soyen und Unterreit die Lichter ausgingen. Ein Bagger-Fahrer hatte mit seiner Baumaschine bei Erdarbeiten eine 20.000-Volt-Leitung beschädigt. Gegen 10.30 Uhr sorgte dies für einen massiven Stromausfall im Leitungsnetz des Bayernwerks. Christian Martens, Sprecher des Netzbetreibers: „Ein Unglück kommt selten alleine. Wir hatten dann auch noch Ärger mit einer Freileitung.“ Insgesamt habe man das Problem dann aber nach eineinhalb bis zwei Stunden im Griff gehabt. Was auch von vielen Betroffenen bestätigt wurde. Letztlich waren von dem Stromausfall rund 5000 Haushalte in den Gemeinden Edling, Babensham, Soyen, Eiselfing, Unterreit und in den Orten Reitmehring sowie Staudham betroffen. „Bei 150 bis 200 Haushalten kann die Störung zur Stunde auch noch andauern. Wir arbeiten daran“, so Martens am frühen Montagabend. Foto: WS Für den beruflichen
Wiedereinstieg Häufig nehmen Frauen aufgrund von Erziehungszeiten oder Pflege von Angehörigen eine berufliche Auszeit. Wenn es dann um den Wiedereinstieg geht, tauchen plötzlich viele Ängste und Fragen auf: Wie kann ich meinen Alltag mit Familie und Job neu organisieren? Finde ich mich in der Arbeitswelt wieder zurecht? Egal, ob die Auszeit nur von kurzer Dauer war oder über viele Jahre hinweg ging – oft gilt es die gleichen Hürden zu überwinden. Am kommenden Donnerstag, 7. Juni, gibt es von 9 bis 12 Uhr Informationen im BIZ der Agentur für Arbeit Rosenheim. Das Angebot der Agentur für Arbeit wird vorgestellt. Basti Möll wird ein Wasserburger!
Es ist d i e nächste Nachricht im Heimat-Fußball und ab heute ist sie offiziell: Auch Basti Möll vom SV Ramerberg, die große Stütze – der Dreh- und Angelpunkt des Kreisklassen-Teams SVR, wechselt zum neuen Landesligisten TSV Wasserburg! Schwersten Herzens lässt ihn die Ramerberger Fußball- Abteilung gehen und verabschiedete ihn jetzt im Rahmen der Saisonabschlussfeier. Ebenso hieß es SERVUS sagen in Ramerberg zu Trainer Schorsch Schmelcher … Neben einem kleinen Präsent der Mannschaft überreichte die Vorstandschaft dem beliebten Coach einen signierten Ball sowie eine Vereinsuhr zur Erinnerung an die schöne und erfolgreiche gemeinsame Zeit. Der SV Ramerberg wünscht dem Schorsch auf diesem Weg für seine Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem beste Gesundheit, sagt die Abteilung heute noch einmal auf diesem Weg. Unser Foto unten zeigt bei der Verabschiedung von links Ramerbergs Sportvereins-Vorsitzender Andreas Hohnen, Georg Schmelcher, Ramerbergs Kapitän Peter Maier und Fußball-Abteilungsleiter Andreas Baumgartner.
„Raccoons“ rocken in Rott Im Herbst wird gefeiert in Rott. Zum ersten Mal wird heuer am 6. Oktober die „Rock am Inn“ – Party im Landgasthof Stechl steigen. Ins Leben gerufen wird das kleine Festival von der Rotter Band „Die Racoons“, die erst kürzlich den Song Contest des Berliner Senders „Radioplanet“ für sich entscheiden konnten. Mit an Bord sind auch …
Lokalmatador DJ Ziage und die Band FORST aus Tittmoning. Wann und wo man sich Karten sichern kann, wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Wer nicht bis zum Herbst warten möchte, der kann mit den „Racoons“ auch am 23. Juni auf dem Wasserburger Nationenfest in der Herrengasse feiern. Das erste Album mit dem Titel „Time for Escalation“ soll es auch bald geben … Stromlos am Mittag Nichts ging mehr von Giglberg bis Reitmehring über Edling: Der Strom war komplett weg – eine Stunde lang am Mittag. In den Firmen und Geschäften herrschte fragende Unruhe und viele Privathaushalte waren ratlos – ‚is denn da Combjuta scho wieda hi? Wos is do los?‘ Die Wenigsten dachten an einen Kollektiv-Schaden, erst mit und mit stellte sich heraus: Ah ja, de Nachbarn hom a koan Strom … Zum Glück blinkte nach einer guten Stunde wieder alles fröhlich auf – den Grund für den Stromausfall wusste am Nachmittag auf Anfrage der Wasserburger Stimme im Edlinger Rathaus auch niemand.
Auf dem letzten Erdenweg In den vergangenen Tagen sind in Stadt und Altlandkreis Wasserburg verstorben: Alfred Fichter (13. 8. 1939 – 1. 6. 2018) aus Penzing. Trauergottesdienst ist am Dienstag, 5. Juni, um 10.30 Uhr in der Jakobskirche in Wasserburg. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Horst Schreiber (9. 5. 1928 – 31. 5. 2018) aus Reitmehring. Die Trauerfeier ist am Dienstag, 5. Juni, um 11 Uhr in Edling.Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Auch Hundschell wird ein Löwe! Was in Insiderkreisen schon seit geraumer Zeit bekannt ist, machen die Wasserburger Löwen nun heute offiziell: Auch Reichertsheims Kapitän Andreas Hundschell wechselt zum TSV 1880 Wasserburg. Damit ist Hundschell nach Albert Schaberl der zweite Reichertsheimer, der in der
kommenden Saison für Wasserburg in der Landesliga auf Punktejagd geht. Der Abschied von der SGRR fällt dem Mittelfeldspieler zwar unglaublich schwer, er will sich nun aber bei den Löwen, sowohl sportlich, als auch persönlich weiterentwickeln. Der TSV 1880 Wasserburg ist für Hundschell dabei kein komplettes Neuland. Bereits von 2004 bis 2006 war er Mitglied beim TSV. Damals allerdings in der Jugend der Basketball-Abteilung. Das Multisport-Talent will nun die Fußballer des TSV verstärken. Hundschell ist derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der LMU in München tätig, wohnt aber in Dorfen. Aufgewachsen ist der gebürtige Wasserburger in Soyen, wo er auch seine ersten fußballerischen Schritte machte. Nach seinem Wechsel in die D-Jugend der SGRR, durchlief er dort sämtliche Jugendmannschaften. Auch im Herrenbereich fasste er schnell Fuß. Bei der SG Reichertsheim/Ramsau ist Hundschell schnell zum Führungsspieler aufgestiegen. Über zwei Jahre bekleidete er dort bis zuletzt das Amt des Kapitäns. In der erfahrenen Wasserburger Mannschaft wird er vorerst wohl eine andere Position einnehmen.„Durch meinen Wechsel wollte ich meine Komfortzone SGRR verlassen, um mich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Ich freu mich darauf, in einem neuen Team eine neue Rolle einzunehmen“, so Hundschell. Auch Löwen Trainer Leo Haas ist glücklich über den Neuzugang. „Andi ist vielseitig einsetzbar, egal ob im offensiven oder defensiven Mittelfeld. Wir sind froh, dass er sich uns angeschlossen hat“, so Haas. Der ausschlaggebende Grund für seinen Wechsel sei dabei „die Kombination aus sportlicher Herausforderung in der Landesliga und einer ehrgeizigen und sympathischen Mannschaft“,verrät Hundschell. „Die Dynamik und die Entwicklung des Teams und des Vereins waren und sind beeindruckend. Davon wollte ich ein Teil werden“,so Hundschell weiter.
Der Weggang aus Reichertsheim fällt ihm aber alles andere als leicht. „Nach rund 15 Jahren, drei Aufstiegen und der somit schönsten und erfolgreichsten Zeit in meinem bisherigen Fußballerleben, ist es für mich unfassbar schwierig, Abschied von der SGRR und vor allem meiner Mannschaft zu nehmen. Ich bin einfach nur dankbar für das, was wir geleistet und erlebt haben“, sagt Hundschell mit Stolz. Am 12. Juni startet für Hundschell nun ein neues Kapitel in seiner Fußballerlaufbahn. An diesem Tag beginnt in Wasserburg die Vorbereitung auf die neue Saison. Mit der Trikotnummer 11 will er dann dabei helfen, sich mit den Löwen in der Landesliga zu etablieren. Bayern feiert runden Geburtstag Es sind zwei große Jubiläen, die Bayern dieses Jahr feiert. Die Fotogruppe Wasserburg hat sich von der Feierlaune des Freistaates anstecken lassen und für die diesjährige Fotoausstellung das Thema „100 Jahre Freistaat Bayern – 200 Jahre Verfassungsstaat“ gewählt. Es ist eine Ausstellung von besonderer Vielfalt und Experimentierfreudigkeit. Immer wieder wird der Besucher von der unterschiedlichen Herangehensweise an dieses Thema überrascht. Es ist ein bisschen wie Bayern erleben, wenn man die Arbeiten betrachtet. Zieht sich zum einen die Verfassung wie ein roter Faden durch die Ausstellung, findet man auf der anderen Seite Brauchtum, bayerische Lebensfreude und den Freistaat im Wandel der Zeit thematisiert. Das Recht auf Bildung ist ebenso wie
das Recht auf freien Zugang zu Bergen, Seen und Flüssen in der Verfassung verbrieft und bietet den Fotografen die Gelegenheit zur Interpretation. Bayern wurde bis zur Novemberrevolution 1918 von König Ludwig III. regiert. Der Monarchie wurde durch den ersten Ministerpräsidenten Kurt Eisner ein jähes Ende gesetzt und Bayern ist seitdem ein Freistaat. Wenn auch Eisners Amtszeit nur 100 Tage währte, so hat er mit dem Ausspruch „Jedes Menschenleben soll heilig sein“, einen Satz geprägt, der nie an Gültigkeit, Aktualität und Aussagekraft verliert. Die Ausstellung der Fotogruppe Wasserburg ist wie ein Gang durch Geschichte, Politik und Tradition. Bayerns Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit sind aus den verschiedensten Blickwinkeln interpretiert und werden damit ein kurzweiliger Genuss, sich mit unserer Heimat auseinanderzusetzen. Zur Ausstellungseröffnung lädt die Fotogruppe Wasserburg ein. Sie findet am Mittwoch, 13. Juni, um 19 Uhr im Bildungszentrum der Sozialverwaltung, Im Hag 14, in Wasserburg statt und ist ab dem 14. Juni bis zum 25. Juli, montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 15 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.
„This Song Will Save Your Life“ Bestseller, Romane, Fach- und Kinderbücher, Ratgeber und vieles mehr – egal, welches Genre! Mit der Buchhandlung Fabula und der Wasserburger Stimme sind Leseratten und solche, die es werden wollen, das ganze Jahr über bestens beraten. Einmal pro Woche gibt’s an dieser Stelle unseren Buchtipp, zusammengestellt von den Mitarbeitern von Fabula und den Redakteuren der Stimme. Heute geht es um ein Jugendbuch: Titel: This Song Will Save Your Life
Empfohlen von Larissa (Praktikantin) Autor: Leila Sales Verlag: Carlsen Preis: 7,99 € Für: + Jugendliche ab 14 Jahren + Jungs und Mädchen + Fans von anderen Welten Fazit vorneweg: Das Buch hat viel mit Freundschaft einer anderen Welt und sogar Liebe zu tun, es ist auf jeden Fall lesenswert. Inhalt: Elise hat keine Lust mehr die ewige Außenseiterin zu sein, sie will sich ändern. Auf dem Nachtspaziergang stößt sie auf eine andere Welt – dort ist Musik alles. Sie findet neue Freunde und sogar Liebe. Noch dazu entdeckt sie ihr Talent – sie ist eine begabte DJane. Zu haben in der Buchhandlung Fabula: Ledererzeile 23 83512 Wasserburg am Inn
Tel. 08071 / 95 15 0 Fax 08071 / 95 66 1 E-Mail: info@buchhandlung-fabula.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 18.30 Uhr Samstags 9.00 – 16.00 Uhr Ein offenes Ohr für Wasserburg Bei sozialen, familiären oder finanziellen Anliegen oder anderen Sorgen bietet der Wasserburger „Bürger-Bahnhof“ kostenfreie Beratung an, wobei es für alle Belange die passenden Gesprächspartner gibt. Auch in dieser Woche sind Berater des „Bürger-Bahnhofs“ wieder bereit, zu helfen. Die Termine im Überblick … MONTAG 4. Juni 13 – 15 Uhr, Beratung in sozialen Fragen/ Anliegen – Ethel – D. Kafka (Bürger- Bahnhof) 14 – 16 Uhr, Migrationsberatung – Sieglinde Franzler (AWO) 16 – 18 Uhr, Interkulturelle Beratung – Nazan Akin (AWO) DIENSTAG 5. Juni Beratung in sozialen Fragen/ Anliegen – Ethel – D. Kafka (Bürger-Bahnhof) – entfällt 18 – 19 Uhr, Offene Infostunde des Kreuzbundes MITTWOCH 6. Juni Sprechstunde der Familienberaterin Erika Pohl – entfällt wegen Urlaub (nächste
Sprechstunde hier am 20. Juni) 14 – 16 Uhr, Kontaktcafé des Behindertenbeirates DONNERSTAG 7. Juni 9 – 11.30 Uhr, Sprechstunde des VdK Rosenheim 10 – 14 Uhr, Beratung in sozialen Fragen/ Anliegen – Ethel – D. Kafka (Bürger- Bahnhof) Ein heißer Tanz wartet auf Rott II Das wird ein heißer Tanz am kommenden Samstag im Kampf um den begehrten Aufstieg von der C-Klasse in die B-Klasse – zwischen der Rotter Zweiten und der Dritten vom SC 1966 Kay – auf dem neutralen Sportplatz in Seeon! Anpfiff ist um 17 Uhr. Und auf ihn müssen die Rotter ganz besonderas aufpassen: Christian Lebacher traf 15mal und ist der Torjäger im Team Kay III, das mit insgesamt 80 Treffern die meisten Tore seiner C-Klasse schoss. Mit 40 gelben Karten in der vergangenen Saison war die Mannschaft aber zudem das Schlusslicht der Fairness-Tabelle … Foto: SC 1966 Kay Die Lust am Lesen
Der Buchladen der Florence Green – ab dem kommenden Donnerstag ist dieser mehrfach prämierte Auslesefilm neu im Wasserburger Kino zu sehen. Isabel Coixet verfilmt den Roman „Die Buchhandlung“ über eine junge Witwe, die mit ihrem Laden die spießige Borniertheit einer englischen Kleinstadt aufmischt. Es geht um nichts weniger als die Liebe zum Buch, die Lust am Lesen, die Sehnsucht nach Fantasie und anderen Welten. Wunderbar besetzt … Darum geht’s: In den 1950er Jahren hat sich Florence Green in den Kopf gesetzt, einen Buchladen in einem kleinen Küstenort Englands zu eröffnen. Aber nicht alle sind davon begeistert: Ihr Banker ist missgünstig, der Anwalt hinterlistig und die einflussreiche Violet Garmart hat andere Pläne für das Gebäude. Und auch die Arbeiter und Fischer des Ortes lesen nicht gern. Der Einzige, der sich über die Eröffnung freut, ist der sehr zurückgezogen lebende Mr. Brundish … Spanien/Großbritannien/Deutschland 2017 FILMREIHE Auslesefilm REGIE Isabel Coixet DARSTELLER Emily Mortimer, Bill Nighy, Patricia Clarkson, James Lance, Reg Wilson, Honor Kneafsey, Michael Fitzgerald
KAMERA Jean-Claude Larrieu MUSIK Alfonso de Vilallonga LÄNGE 113 MIN. Das Kino-Programm in Wasserburg an den nächsten Tagen: Montag 04.06 17.45 UHR Isle of Dogs – Ataris Reise 19.00 UHR Zeit für Utopien – Wir machen es anders 20.00 UHR Solo: A Star Wars Story 21.00 UHR A Beautiful Day Dienstag 05.06 17.45 UHR Zeit für Utopien – Wir machen es anders 19.00 UHR Se dio vuole – Um Gottes willen 20.00 UHR KINO-WERKSTATT Anne Clark – I’ll Walk Out Into Tomorrow 20.00 UHR Solo: A Star Wars Story 21.00 UHR Isle of Dogs – O.m.U. Mittwoch 06.06 17.45 UHR Isle of Dogs – Ataris Reise 19.00 UHR Zeit für Utopien – Wir machen es anders 20.00 UHR Solo: A Star Wars Story 21.00 UHR A Beautiful Day „Ein Dank an unsere treuen Kunden“
PR – Über fünf Jahrzehnte führte Hans Gartner die gleichnamige Glaserei am Weberzipfel in Wasserburg. Der Familienbetrieb kann auf eine über 100- jährige Geschichte zurückblicken. Vor gut einem Jahr übernahm Hannes Fellermayr die Geschäfte von Hans Gartner, der sich in den im Ruhestand verabschiedete (wir berichteten). Der neue Chef hat das Handwerk von der Pike auf gelernt und hat den Betrieb in guter alter Tradition fortgeführt. „Ich will mich auf diesem Wege bei allen bedanken, die uns die Treue gehalten haben.“ Fellermayr weiter: „Uns ist der Erhalt des traditionellen Handwerks sehr wichtig Und ich glaube, wir sind damit auf dem richtigen Weg.“ Fellermayr machte nach seiner Schulzeit eine Ausbildung als „Verfahrensmechaniker Kunststoff“ bei RKW in Wasserburg und durchlief dort vier Jahre lang viele Abteilungen. Dann hörte er, dass bei Gartner eine Stelle vakant sei. „Ich wollte auf jeden Fall noch etwas Neues probieren“, so der 27-Jährige, der vom Glaserhandwerk so angetan war, dass er gleich noch eine weitere, zweijährige Ausbildung anhängte und obendrein kurze Zeit später seinen Meisterbrief erwarb. „Die Gartners und ich haben so gut zusammengepasst, dass mir Hans irgendwann seine Nachfolge angeboten hat. Da hab‘ ich natürlich nicht nein gesagt.“ Während der gesamten Entscheidungsphase hätten ihm seine Eltern und seine Schwester den Rücken gestärkt, so Fellermayr, der in Wasserburg wohnt, aber auch in Babensham zuhause ist. Dort spielt er beim TSV Fußball. „Ich hab‘ jetzt natürlich eine viel höhere Verantwortung, als vorher. Und ich hoffe, dass uns die Kunden auch weiterhin treu bleiben“, so Fellermayr, der das gesamte Personal von Gartner übernommen hat. Mehr Infos: https://glaserei-gartner.de/
Direkt-Kontakt: Weberzipfel 20 D-83512 Wasserburg a. Inn 08071 – 86 49 0176 – 56 99 57 53 08071 – 40 1 70 glaserei-gartner@t-online.de Ein gutes Los für Maitenbeth Schafft der FC Maitenbeth den Sprung in die Kreisklasse? Ein Traum kann sich am kommenden Samstag, 9. Juni, erfüllen: Denn da spielt man die Relegation auf neutralem Boden um14 Uhr in Ramsau gegen den TuS Mettenheim, ebenfalls ein A-Klassist nahe Mühldorf! Der Sieger steigt auf. Ein gutes Los ist Mettenheim, da hat es nämlich der TSV Aßling schlechter erwischt, der als ebenfalls Zweiter einer A-Klasse gegen den Kreisklassisten Eiselfing antreten muss (wir berichteten). Von allen
insgesamt fünf Entscheidungsspielen zur Kreisklasse ist es das beste Los für die Maitenbether, alle anderen Begenungen sind stets Aufeinandertreffen eines Kreisklassisten mit einem A-Klassisten … Foto: TuS Mettenheim Rennrad-Unfall bei Schnaitsee Schon am Samstagnachmittag hatte sich ein Rennrad-Unfall nahe Schnaitsee ereignet, wie die Polizei erst jetzt mitteilt. Gegen 14 Uhr wollte ein 17- Jähriger von Moos kommend an der Einmündung in Richtung Schnaitsee abbiegen. Gleichzeitig hatte sich gerade eine 59-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Mühldorf mit ihrem Auto von Schnaitsee kommend zum Linkseinbiegen eingeordnet. Als sie – laut Polizei – erkannte, dass der Rennradfahrer in einem zu engen Bogen in Richtung Schnaitsee abbog, versuchte sie noch mit dem Pkw nach links auszuweichen. Doch der 17-Jährige prallte frontal gegen die linke Fahrzeugseite. Durch den Zusammenstoß stürzte der Rennradfahrer und hatte Glück im Unglück: Er erlitt leichte Verletzungen, so die Polizei. Er musste nur zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Wasserburg. Es entstand ein Sachschaden von 8000 Euro. An der Unfallstelle war der Rettungsdienst im Einsatz.
Die nächsten Ameranger Neuzugänge Die positiven Nachrichten bei der Kadergestaltung des SV Amerang gehen weiter – auch wenn die 1. und 2. Mannschaft des SV Amerang jetzt offiziell abgestiegen sind (wir berichteten). Die Fußballer stehen vor einem Neuanfang und erneut kann die Abteilung zwei Neuzugänge verkünden: Der 21-jährige Julian Pfeilstetter vom DJK-SV Edling (auf unserem Foto links) wird den SVA künftig in der Offensive tatkräftig unterstützen. Zuletzt hat der Flügelspieler bei den Edlingern zwar verletzungsbedingt pausieren müssen, ist aber für die kommende Spielzeit wieder voll einsatzfähig. Den weiteren Neuzugang, den der SVA am heutigen Montagvormittag bekannt gibt, ist Stjepan Feljan … Über den 28-jährigen Kroaten freut sich der SV Amerang auch ganz besonders, da er bei einem der letzten Vorbereitungsspiele gegen den TV 1865 Kraiburg einer der herausragendsten Akteure war. Der SV Amerang heißt Julian und Stjepan herzlich in der 1. Mannschaft willkommen.
Unser Foto: Stjepan Feljan und Johannes Giessibl (1. Abteilungsleiter). js Für den Capo „Standing Ovations“
Fünf Minuten vor Spielende war es dann soweit: „Capitano“ Christoph Schmid wurde in seinem letzten Spiel für den FC Grünthal unter tosendem Applaus der extra für diesen Tag reaktivierten Grünthaler Fanfront ausgewechselt und gebührend verabschiedet! Einen knappen 2:1 Heimerfolg hatte der FCG im letzten Spiel der Saison gegen den SV Riedering erzielt – ein Geschenk auch an ihren scheidenden Trainer Hermann Reiter. Kurz vor Anpfiff wurden zudem die Spieler Manu Freutsmiedl und Irfan Selimovic verabschiedet. Die Beiden wechseln den Verein … Servus: Unser Foto zeigt von links Abteilungsleitung Fred Scheitzeneder und Anton Lausch, Christoph Schmid, Sportlicher Leiter Anton Manhart, Hermann Reiter, Irfan Selimovic und Manu Freutsmiedl
Nachdem in der Partie zuvor die zweite Mannschaft des FCG den Klassenerhalt in der Kreisklasse perfekt machen konnte (wir berichteten), stand einer gelungenen Abschlussfeier nichts mehr im Wege. Die Reiter-Elf begann druckvoll und versuchte den SVR gleichmal in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Dies gelang ihnen ganz gut und so konnte Mathias Bernard in der vierten Minute beinahe die Führung erzielen, doch sein Schuss touchierte nur die Querlatte. Nach rund 15 Minuten konnten sich die Gäste ein wenig befreien und so setzten sie mit ihrer ersten Chance des Spiels gleich einen Nadelstich. Eine Ecke verwandelte Michael Harte per Querschuss unter die Latte – 0:1 für den SV Riedering. Der FCG verlor nun etwas den Faden und konnte nicht mehr an die gute Anfangsviertelstunde anknüpfen. Lediglich Pirmin Hornig konnte noch eine sehr gute Torgelegenheit für sich verzeichnen, jedoch ging sein Schuss knapp über das Gehäuse. Nach dem Seitenwechsel stellten die Grünthaler und dies belebte sofort das Offensivspiel der Reiter-Elf. Die Folge war der Ausgleich in der 57. Minute. Eine mustergültige Flanke von Mirza Smajlovic erreichte Philipp Asenbeck, der die Kugel mit einem sehenswerten Seitfallzieher unhaltbar im Tor unterbrachte. Nun war der FCG aber am Drücker und konnte nur acht Minuten später die Führung erzielen. Nach schöner Vorarbeit von Patrick Schmid stand Tobias Eberl goldrichtig und versenkte die Kugel unhaltbar im linken Eck. Die Gäste aus Riedering agierten in der Schlussviertelstunde nochmal etwas offensiver und wollten ihren mit dem Bus angereisten Fans zumindest noch einen Punkt bescheren, die Grünthaler brachten den Sieg jedoch noch über die Zeit. Beinahe hätte der FCG noch das dritte Tor an diesem Tag erzielt, Christoph Schmid setzte den Ball in seiner letzten Aktion auf dem Spielfeld den Ball an die Latte … ps
Das Sternenbild im Juni Ein neuer Monat, ein neues Sternenbild am Himmel. Unser Astronom Manuel Philipp erklärt: „Im Juni sind die Nächte am kürzesten und somit ist es nur zwischen Mitternacht und etwa 3 Uhr morgens so richtig
dunkel. Doch keine Sorge: Ab etwa 23 Uhr funkeln auch schon genug Sterne und Sternbilder am Firmament. Hoch über unseren Köpfen stehen der Bärenhüter (Bootes) und Herkules. Östlich neben ihm leuchtet uns die sehr helle Wega entgegen, die zusammen mit ein paar weiteren Sternen das Sternbild Leier aufspannt. Südlich von Herkules hat es sich der Schlangenträger bequem gemacht – ein riesiges Sternbild, das jedoch nicht so leicht zu erkennen ist. Interessant sind Mars und Saturn in der zweiten Nachthälfte, die beide auch noch Besuch vom Mond am Monatsanfang und am Monatsende bekommen. Vor allem aber kommt uns der Planet Saturn auf 2,1 Milliarden Kilometer nahe. Wir haben somit „Super- Saturn“. Dass das ironisch, ja fast sarkastisch gemeint ist, versteht sich von selbst. Es geht nur drum, dass der Mond, wenn er voll und uns ganz nahe ist, als Super-Mond bezeichnet wird und durch die Medien gepeitscht wird. Wenn dieses aber mal der Saturn ist (oder letzten Monat war es Jupiter), dann ist davon nichts zu lesen. Keiner nennt die Planeten „Super“, obwohl sie es auf Basis der gleichen Logik genauso verdient hätten …“ Wer noch mehr Infos zu den Sternen über uns haben will, geht auf www.abenteuer-sterne.de oder macht eine von Manuel Philipps Führungen unter freiem Himmel auf der Ratzinger Höhe mit – Termine gibt’s ebenfalls auf der Homepage Mit Boot gekentert: Mann (32) ertrinkt
Am gestrigen Sonntagnachmittag kam es am Waginger See zu einem tragischen Badeunfall, bei dem ein 32-jähriger Mann ertrunken ist. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Über die Integrierte Leitstelle war per Notruf gegen 14.20 Uhr mitgeteilt worden, dass drei Männer, alle deutsche Staatsangehörige aus dem Landkreis Traunstein, mit einem Ruderboot gekentert seien und eine Person abgängig sei … Während die zwei geretteten Männer an einem nahegelegenen Campingplatz von der Wasserwacht betreut werden konnten, suchten weitere Einsatzkräfte der Wasserrettung mit Hilfe eines Sonargeräts nach dem Vermissten. Gegen 15 Uhr konnte der Vermisste (32) nur mehr tot von Tauchern geborgen werden. Die verständigten Angehörigen wurden durch ein Kriseninterventionsteam betreut. 50 Jahre Weinfest Wasserburg Am Samstag, 28. Juli, feiert man in Wasserburg wieder mit Freunden – und das im 50. Jahr. Im Sommer 1968 fand in der Altstadt das erste große Wasserburger Weinfest statt, es gab Wein vom Kaiserstuhl und Musik von den „Kaiserstühler Nachtigallen“ und anderen Musikgruppen, die von Tisch zu Tisch zogen und für weinselige Stimmung sorgten. Zum Jubiläum starten die Altstadtwirte und der Tourismusverein gemeinsam verschiedene Aktionen.
Die „Kaiserstühler Nachtigallen“ singen schon längst nicht mehr, die beiden Damen konnten also nicht mehr für einen Auftritt verpflichtet werden. Aber Wein vom Kaiserstuhl gibt es immer noch, denn ambitionierte Winzer pflegen dort die lange Weintradition Baden-Württemberg und gehen mit ihren „alten“ neuen Weinen auch neue Wege. Die Organisatoren freuen sich daher sehr, dass sie in der diesjährigen Blindverkostung zwei Weine der Winzer-Familie Hiss aus Eichstetten vom Kaiserstuhl (Foto) ausgewählt haben. Ein weißer, frischer, aber auch eleganter Rivaner und ein frischer Spätburgunder mit intensiven Kirscharoma. Beide Weine sind jung und sehr süffig, also ideal geeignet für die laue Sommernacht im Juli. An den Details zum Festprogramm wird gerade noch gefeilt, selbstverständlich wird auch dieses Jahr die Stadtkapelle für einen beschwingten Auftakt sorgen. Und klar ist auch, dass in der Herrengasse in diesem Jahr ganz auf elektronische Verstärker verzichtet wird. Hier sind echt bayrische Musikanten „unplugged“ unterwegs, die nicht nur mit bayrischer Volksmusik begeistern. Das genaue Programm wird in Kürze auf der neuen Internetseite des Tourismusvereins www.touwas.de zu finden sein und es wird auch wieder ein aktueller Flyer gedruckt. Freuen kann man sich schon jetzt auf ein besonderes Ereignis: Es wird ein Revival des „Wasserburger-Wirte-Rennens“ geben. Antreten kann jeder Festwirt bzw. jede Wirtin selbst, ein(e) MitarbeiterIn oder auch ein Stammgast des jeweiligen Lokals. Man darf gespannt sein, wem es gelingen wird, das gefüllte Weinglas auf einem Tablett rennend bis ins Ziel zu balancieren. Was es 1968 an besonderen Highlights auf dem Weinfest gegeben hat, konnte bislang von den Organisatoren nicht eindeutig recherchiert werden. Deshalb sind die Organisatoren auf der Suche nach Zeitzeugen und deren Erlebnisse. Wer hat das Weinfest 1968 erlebt und erinnert sich an etwas Interessantes, Amüsantes oder sogar Romantisches? Die Altstadtwirte und
der Tourismusverein sind gespannt und freuen sich über alle Beiträge – sehr gerne auch mit Fotos. Selbstverständlich gibt es auch eine kleine Belohnung. Bitte per E-Mail an touristik@wasserburg.de oder einfach telefonisch in der Gäste-Info im Rathaus melden. Gold und Silber für Wasserburg Nach einem Fehlstart – Selina und Benedikt Racky verloren in der ersten Runde – starteten die beiden Wasserburger Nachwuchskombinierer durch und gewannen alle folgenden Runden beim 3. Schach- Pokalturnier des MTV Ingolstadt. Selina gewann ihre Altersgruppe, Benedikt holte in seiner Silber. Zum 3. Schach-Pokalturnier des MTV Ingolstadt kamen insgesamt 82 Teilnehmer. Das Hauptfeld mit 34 Kindern bestritt fünf Runden im „Schweizer System“. Da tobten die Pläne und Kombinationen über die Spielbretter und die besten setzten sich durch. Zwischen den Runden tobten sich die Kinder am angrenzenden Sportplatz körperlich aus. Die Endabrechnung ergab in den Altersgruppen folgende Pokalplätze: U12 1. Selina Racky, SK Wasserburg, 4 Punkte (11 Wertung) 2. Kilian Hilpoltsteiner, MTV Ingolstadt, 4 (9,5) 3. Hannes Weiß, SC Eggerbachtal, 3 U10 1. Finn Hesbacher, TV Großostheim, 5 2. Benedikt Racky, SK Wasserburg, 4 3. Felix Bock, TSV Bindlach, 3,5
U8 1. Laura Sophie Bauer, SC Postbauer-Heng, 3 (12) 2. Ferdinand Lipinsky, SC Tarrasch München, 3 (10,5) 3. Henry Uhl, SC Noris-Tarrasch Nürnberg, 2,5 6. Noah Racky, SK Wasserburg, 1 Die älteren Teilnehmer spielten in zwölf Vierergruppen jeder gegen jeden. Die Wasserburger schnitten wie folgt ab: Gruppe 8 1. Emre Cölkusu, MTV Ingolstadt, 2 2. Kenzo Strauß, SK Wasserburg, 2 3. Eric Navarro Jahnke, MTV Ingolstadt, 1 4. Christoph Reger, SK Neumarkt, 1 Gruppe 9 1. Lars Baumgart, SC Garching 1980, 3 2. Lukas Weber, MTV Ingolstadt, 2 3. Fabian Meyer, SK Wasserburg, 1 4. Leonardo Fellmann, SC Vaterstetten-Grasbrunn, 0 Gruppe 12 1. Silvan Röder, SK Bruckmühl, 3 2. Christian Eppenich, SK Bruckmühl, 2 3. Paul Prischepa, SK Wasserburg, 1 4. Pandu Bangsa, SK Kelheim 1920 Guten Morgen, Wasserburg!
Ein Hoch auf das Gemeindeleben! Die bayerische Kultur ist schon eine besondere. Ein bisschen eigenwillig und für Außenstehende schaut’s vielleicht manchmal lustig aus. Goaßlschnoizn, Schuahblattln und Co. Aber gestern beim Trachtlerdog in Griesstätt hob i ma wieder denkt, dass sowas ja auch ungemein zamschwoaßt. Wenn se einfach wos riad im Ort…
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