TOPSPIN Ausgabe ONLINE - HESSISCHER TENNIS VERBAND - Hessischer Tennis-Verband eV

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TOPSPIN Ausgabe ONLINE - HESSISCHER TENNIS VERBAND - Hessischer Tennis-Verband eV
TOPSPIN
   ONLINE
 HESSISCHER
 TENNIS
 VERBAND
                TENNIS
              IN HESSEN

              Ausgabe
              #7 2017
TOPSPIN Ausgabe ONLINE - HESSISCHER TENNIS VERBAND - Hessischer Tennis-Verband eV
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OFFIZIELLER PUNKTSPIELBALL
TOPSPIN Ausgabe ONLINE - HESSISCHER TENNIS VERBAND - Hessischer Tennis-Verband eV
VORWORT

LIEBE LESERINNEN
UND LESER
WAS FÜR EINE SAISON. DIE HESSENLIGA DER DAMEN UND
HERREN HAT DIE TAGE WIEDER FÜR VIEL SPITZENTENNIS UND
NOCH MEHR SPANNUNG GESORGT.

Bei den Damen kam es sozusagen zum Start-Ziel-Sieg des SC 1880
Frankfurt. Schon vor dem letzten Spieltag standen sie als Sieger fest.
Bei den Herren war die Saison hingegen an Spannung kaum zu über-
bieten. Am letzten Spieltag kam es zum direkten Duell der bis dahin
ungeschlagenen Teams des Wiesbadener THC und des TC Bad Vilbel.
Hier setzte sich der WTHC souverän durch und sicherte sich den be-       Ihr
gehrten Hessenmeistertitel. Einen ausführlichen Bericht zur Saison
finden Sie in der nächsten Topspin Printausgabe. Diese erscheint am
15. September. Hier im Heft finden Sie schon mal ein paar Impressi-      Michael Otto
onen der Siegerteams.                                                    HTV-Vizepräsident & Leiter des
                                                                         Ressorts Öffentlichkeitsarbeit
Auf der Anlage des Herren-Mannschaftsmeisters fangen sozusagen
als Warm-Up die Hessischen Jugendmeisterschaften statt. Auf der
Anlage des WTHC in Wiesbaden kam es zu vielen engen Matches und
zu einigen Überraschungen. Einen Bericht samt Fotos der Sieger fin-
den Sie in dieser Ausgabe.

Nur noch zwei Wochen, dann geht es mit dem zweiten Teil der Saison
weiter. In den meisten Altersklassen der Mannschaftswettbewerbe
stehen noch mindestens zwei Spiele aus. Zeit also sich bei Sonnen-
schein auf dem Tennisplatz vorzubereiten. Hoffen wir mal das Petrus
mitspielt und die Sonne wieder die Oberhand gewinnt.

Ich wünsche Ihnen noch schöne Sommerferien und einen guten Start
in die zweite Saisonhälfte.

                                                                                                          TO P S P I N O N L I N E #7- 2017

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TOPSPIN Ausgabe ONLINE - HESSISCHER TENNIS VERBAND - Hessischer Tennis-Verband eV
INHALT
  3     EDITORIAL

  4     INHALTSVERZEICHNIS

  5     KOLUMNE VON JÖRG ALLMEROTH

  6     LK-REFORM

  7     INKLUSION

  8     HESSENLIGA - DIE MEISTER

  10    HESSISCHE MEISTERSCHAFTEN
        DER JUGEND

  15    41. NATIONALES DEUTSCHES JÜNGSTEN
        TENNISTURNIER

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KOLUMNE

                                                                            Foto: DTB
              Jörg Allmeroth (56) lebt als freier Journalist und PR-Bera-
              ter in Guxhagen, südlich von Kassel. Seit 1992 berichtet er
              ununterbrochen von allen Grand-Slam-Turnieren – für eine
              Gruppe von 25 bundesdeutschen Tageszeitungen und On-
              linediensten, zu denen u.a. „Die Welt“, die „Frankfurter
              Rundschau“, die „Stuttgarter Zeitung“, „Spiegel Online“ und
              die „Berliner Morgenpost“ zählen. Allmeroth arbeitete für
              Magazine wie den „Stern“ und die „Bunte“, aber auch für
              internationale Tennismagazine wie „Smash“ (Schweiz)
              oder „Ace“ (England). Er gehörte knapp zehn Jahre als
              deutsches Mitglied der Medienkommission des Weltver-
              bandes ITF an.

Ausgebrannt.

Angelique Kerber und Andy Murray haben in dieser Saison einige Ge-           Und was soll Kerber jetzt tun? Vor allem Ruhe bewahren. Sie kann
meinsamkeiten. Sie waren meistenteils in dieser Saison die Nummer           starke Leistungen nur in einem Umfeld bringen, in dem sie sich wohl
eins im Welttennis, aber sie spielten und traten nicht oft auf wie die      fühlt. Es hat keinen Sinn, jetzt alles radikal zu verändern und in Frage
Frontfiguren des Sports. Beide wirkten erschöpft vom jahrelangen ehr-       zu stellen. Sie braucht aber Input von neuen Köpfen, sie braucht neue
geizigen Steigerungslauf, der sie an die Spitze brachte – das Erreichte     Ideen – und sie braucht in ihrem Unternehmen eine andere Streit- und
zu verteidigen, wirkt umso viel schwerer als der Gipfelsturm davor. Die     Diskussionskultur. Mit seiner Bemerkung, es müsse jetzt eine offene
ungeschminkte Wahrheit, die im Moment noch von den Verzerrungen             Manöverkritik her, legte Boris Becker während der French Open durch-
der Weltrangliste überdeckt wird, zeigt Murray auf Platz 8 und Kerber       aus einen Schwachpunkt bei der Nummer eins offen – denn diese frei-
auf Platz 13 der Jahreswertung. Beide hätten also erhebliche Schwierig-     mütigen Debatten haben gefehlt in den letzten Monaten. Zu oft waren
keiten, Stand nach Wimbledon, sich für das Jahresfinale der acht Be-        Bemerkungen zu hören, man habe gut gespielt, halt unglücklich verlo-
sten zu qualifizieren.                                                      ren. Man müsse sich im Grunde aber keine Sorgen machen.

Auch vor dem Hintergrund dieser Schwächeanfälle kann man noch ein-          Wimbledon brachte schon wieder erste Fortschritte. Kerber war dort
mal ermessen, welche Herkules-Leistung Spieler wie Federer, Nadal und       auch physisch stärker als bei vorangegangenen Turnieren. Und von
dann auch Djokovic mit lange ungefährdeter Führungsarbeit vollbracht        ihrer Fitneß, von ihrer Ausdauerfähigkeit lebt sie ja intensiv. Sie hat
haben. Federer, er ganz besonders, verdankt die Abwehr aller Verfolger      durchaus Überraschungspotenzial im zweiten Halbjahr. Anders wohl
                                                                                                                                                       TO P S P I N O N L I N E #7- 2017

und die eigene Stabilität einem herausragenden Terminmanagement –           als Murray, dessen Hüftprobleme ihm einen neuen Sprung auf den
der Maestro war nie sportlich ausgebrannt, deshalb auch nie kraftlos,       Wimbledon-Thron von vornherein unmöglich machten. Er wirkte über-
lethargisch oder ohne Motivation. Man glaubt es ihm vorbehaltlos,           spielt, angeschlagen. Man würde sich nicht wundern, wenn er noch eine
wenn er sagt, es habe keinen Tag in seiner Karriere gegeben, an dem er      längere Pause in dieser Saison einlegt.
ohne innere Begeisterung auf den Spiel- oder Trainingsplatz gegangen
sei. Bei Kerber war es paradox: Ausgerechnet, als sie in Wimbledon wie-
der spielte wie eine Nummer 1, im Achtelfinale gegen die spätere Siege-
rin Muguruza, verlor sie Platz 1.

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DTB & HTV INFORMIEREN

                            LK-REFORM
                                   DTB PLANT REFORM DER LK-WERTUNG. GROSSE UMFRAGE
                                                   STARTET IN KÜRZE

Liebe LK Spieler und Mitglieder des HTV,        Standpunkt in die Überlegungen einfließt. Die        den Spielern an der Basis beginnen. Die Umfrage
                                                Vorschläge können ausschließlich über die offi-      wird online stattfinden und über einen Link auf
der DTB plant das LK System in Deutschland      zielle DTB-Umfrage auf der Homepage des DTB          der Homepage des DTB (http://www.dtb-tennis.de)
auf den Prüfstand zu stellen und deutschland-   eingereicht werden. Anderweitig mitgeteilte          erreichbar sein. Start der Umfrage ist voraussicht-
weit eine Umfrage zu der LK Thematik in den     Optimierungen können keine Berücksichti-             lich Montag, der 7. August 2017. Unterstützt wird
nächsten Wochen durchzuführen. Dieses Vor-      gung finden. Den Link zur Umfrage finden Sie         der DTB bei diesem Projekt von der Firma Nielsen
gehen entspricht dem Wunsch der Mehrheit        dann auf der Website des DTB.                        Sports, einem Marktforschungsunternehmen mit
der Sportwarte der Landesverbände und soll                                                           Sitz in Köln. Die Kollegen dort sind äußerst tenni-
Ihnen die Möglichkeit geben, sich in den Ent-   Hier die wichtigsten Fakten zur LK Thematik:         saffin und werden die Ergebnisse am Ende profes-
scheidungsprozess von möglichen Ände-                                                                sionell auswerten und analysieren. mehr
rungen im Jahr 2019 mit einzubringen.           DTB plant LK-Reform - Der Deutsche Tennis Bund
                                                plant zum Oktober 2018 eine umfassende Reform
Gerade der LK Bereich, sowohl die Ranglisten    des bestehenden Leistungsklassen-Systems. Im
Thematik als auch die Turniere sind in Hes-     Fokus wird nach Auskunft des DTB unter anderem
sen ein wichtiger Bereich, der in den letzten   die Berechnungsfrequenz der Leistungsklassen
Jahren enormen Aufschwung genommen hat.         stehen. Künftig sollen diese nicht mehr nur einmal
Hatten wir 2013 noch 228 LK Turniere, so        jährlich aktualisiert werden. Zudem soll das
waren es in 2014 bereits 319 und in 2017 bis-   System das jeweilige Leistungsniveau der Spieler
her 288 Turniere.                               durch gezielte Optimierungen noch realistischer
                                                abbilden. mehr
Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre Möglich-
keit zur Teilnahme an dem künftigen LK          DTB wird Umfrage an Basis durchführen - Der DTB
System nutzen und sicherstellen, dass Ihr       wird in Kürze eine Umfrage zum LK-System unter

                                                                                                                                                      6
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DTB INFORMIERT

INKLU-
 SION       TEXT UND FOTO
            MRM - Michael
           Reitz-Medienbüro

An der 5. „Talentiade“ (Schultennis-Wett-       lepin, Jan Rossow, Benedikt Herok sowie As-     Im methodisch-leichtathletischen Wettbe-
kampf der 3. und 4. Klassen), die der Tennis-   sistent Kai Kaltwasser zur Seite. Bei der Ta-   werb gewann die Theißtalschule 2 vor der
kreis Rheingau-Taunus auf der Tennisanla-       lentiade gibt es nicht nur ein sportliches      Panoramaschuel und der Theitalschule 1; im
ge des TC Grün-Weiß Idstein organisiert         Kräftemessen mit dem Tennisracket, son-         Tenniswettbewerb siegte Theißtalschule 1
hatte, beteiligten sich in diesem Jahr sechs    dern es müssen auch auch verschiedene ten-      vor der Geschwister-Grimm-Schule und der
Schulen mit neunTeams. Erstmals dabei ein       nisambivalente, leichtathletische Übungen       Feldbergschule. Somit ging der Gesamtsieg
Team der Feldbergschule (Schule mit För-        (z. B. Fächerlauf, Zielwerfen), bei denen Ge-   an die Theißtalschule 1 vor Theißtalschule 2
derschwerpunkten für emotionale und sozi-       schicklichkeit und Schnelligkeit gefragt        und der Feldbergschule. „Alle Mannschaften
ale Entwicklung), so dass das diesjährige       sind. Die Kinder waren mit sportlichem Ehr-     haben sich toll geschlagen. Dies zeigt das
Kräftemessen gleichzeitig auch ein Inklusi-     geiz und großer Begeisterung bei der Sache.     unsere Trainer in den AGs hervorragende
onswettbewerb war.                                                                              Arbeit leisten“, so Gerndt abschließend.
                                                Auch Idsteins Bürgermeister Christian Her-
Zur diesjährigen „Talentiade“ konnte der        furth und sein Hünstettener Amtskollege
Tenniskreisvorsitzende Jürgen Gerndt zwei       Jan Kraus schauten vorbei. Beide zeigten        FOTO: Die rund 70 Teilnehmer der Talentia-
Mannschaften der Theißtalschule (Niedern-       sich beeindruckt von dem Engagement des         de stellten sich nach dem Turnier zusam-
hausen) sowie Teams der Wörsbachschule          Tenniskreises zum einen für die Jugend und      men mit dem Organisatoren dem Tennis-
(Idstein-Wörsdorf), der Panoramaschule          zum anderen für das Thema Inklusion.            kreisvorsitzenden Jürgen Gerndt (hinten
(Hünstetten-Görsroth), der Alteburgschule       Beide sagten zu, dass sie die Arbeit des Ten-   2.v.l.), Idsteins Bürgermeister Christian
(Idstein-Heftrich),      der      Geschwi-      niskreises auch in Zukunft unterstützen.        Herfurth (hinten 3.v.l.) und dem Trainer-
ster-Grimm-Schule (Hohenstein-Breithardt)       Gerndt dankte den Verwaltungschefs ganz         team zum Gruppenbild.
sowie erstmals der Feldbergschule (Idstein)     herzlich für diese wertvolle Unterstützung.
in der Hexenturmstadt begrüßen. Hinzu
kamen zwei weitere Teams der Alteburg-          „Bei diesem Wettbewerb sind alle Sieger“,
und der Panoramaschule, die von den Klas-       betonte Gerndt und dankte den rund 70 Kin-
sen 1 und 2 gestellt wurden und außer Kon-      dern für ihre Teilnahme und seinen Mit-
                                                                                                                                               TO P S P I N O N L I N E #7- 2017

kurrenz antraten.                               streitern für die reibungslose Organisation.
                                                Sein Dank galt auch dem TC Grün-Weiß
Gerndt hatte den Vergleichswettkampf auch       Idstein für die Bereitstellung der Anlage
aufgrund der großen Teilnehmerzahl akri-        und den Schulleitungen. Alle Kinder er-
bisch vorbereitet, aber dennoch musste          hielten zur Erinnerung T-Shirts, Urkunden
wegen der Wetterkapriolen etwas improvi-        und Medaillen. Auf die Frage „Hat es Euch
siert werden. Bei der Durchführung standen      Spaß gemacht“ bekam der Gerndt ein laut-
ihm die Trainer Arthur Prinz, Xavier de Vil-    starkes „Jaaaaa!“ zurück.

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HESSENLIGA

              HESSEN-
              MEISTER
               DAMEN:
              SC 1880
             FRANKFURT

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HESSENLIGA

     HESSEN-
     MEISTER
     HERREN:
       WTHC
    WIESBADEN
                             TO P S P I N O N L I N E #7- 2017

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HESSISCHE MEISTERSCHAFTEN

HESSISCHE                                                                         Fotos: Hikmet Temizer
                                                                                  Foto diese Seite: Siegerin bei den U18 Juniorinnen
                                                                                  Jana Tesar; Fotos nächste Seite: Jana Tesar und

MEISTERSCHAFTEN
                                                                                  Finalgegnerin Clara Kühnle; Junioren U18
                                                                                  Hessenmeister Niklas Schell in Aktion und
                                                                                  zusammen mit Finalgegen Oliver Tobisch

DER JUGEND                                                           14 Titelträger aus elf verschiedenen Vereinen zeigen die Ausge-
                                                                     glichenheit in der Jugendarbeit des Hessischen Tennis-Ver-
                                                                     bandes. Auf der Anlage des Wiesbadener THC im Nerotal bot
                                                                     der Tennis-Nachwuchs aus Hessen in allen Altersklassen gute
                                                                     Leistungen. Die beiden Titel bei der U18 holten sich mit Jana
JULIAN LENZ (TC BAD HOMBURG) UND NATALIE PRÖSE (TGS BIEBER OF-       Tesar (SC 1880 Frankfurt) und Niklas Schell vom Gastgeber die
FENBACH) SAMMELN BEI DEN HESSISCHEN LANDESMEISTERSCHAFTEN IM         jeweils an Nummer eins gesetzten Favoriten.
TENNIS WEITER FLEISSIG TITEL. IN DIESEM JAHR KONNTEN BEIDE ERNEUT
GEWINNERPOKAL UND SIEGERSCHECK IN EMPFANG NEHMEN. FÜR LENZ           „Das Niveau war sehr gut, in nahezu allen Wettbewerben haben
IST ES BEREITS DER VIERTE ERFOLG BEI DEM AUF DER ANLAGE IM KURPARK   sich die Kaderspieler durchgesetzt“, zog Verbandstrainer Thilo
BAD HOMBURG AUSGETRAGENEN TURNIER. PRÖSE HAT JETZT SCHON DREI        Voll ein positives Fazit. „Insgesamt haben wir viele gute Talente
FREILUFT-HESSENMEISTERSCHAFTEN AUF DEM KONTO.                        gesehen, die wenn sie mit Fleiß und Ausdauer weiter an sich
                                                                     arbeiten, ihren Weg gehen werden.“ Voll bescheinigte dem
                                                                     Nachwuchs, der nicht im HTV-Kader steht, gute Leistungen.
                                                                     „Einige haben sich ins Blickfeld gespielt. Wir werden sie weiter
                                                                     beobachten.“

                                                                     Voll lobte die Organisatoren. „Auch wenn am Wochenende auf-
                                                                     grund der Wetterlage zahlreiche Begegnungen bei Regen aus-
                                                                     gespielt wurden, gab kein Gemurre und sehr faire Begeg-
                                                                     nungen.“ Dazu beigetragen haben auch die Schiedsrichter. „Sie
                                                                     waren schnell auf dem Platz und haben mit Fingerspitzenge-
                                                                     fühl ihre Entscheidungen getroffen.“

                                                                     Bei den Junioren U16 holten sich Jennifer Weigl (Eintracht
                                                                     Frankfurt) und Luis Hochenauer (THC Hanau) die beiden Titel,
                                                                     in der Altersklasse bis 14 Jahre waren Julius Seifert (TC BW Bad
                                                                     Soden) und Carina Sommer (TC Steinbach) erfolgreich. „Beson-
                                                                     ders bei den Junioren U14 war das Niveau sehr hoch, bereits im
                                                                     Halbfinale, die beide im Matchtiebreak entschieden wurden,
                                                                     haben wir tolle Spiele gesehen“, so Voll weiter.

                                                                     Jeweils zwei hessische Meister stellten die Vereine TC Schwal-
                                                                     bach, TC Steinbach und der TC Rot-Weiß Fulda. In die Siegerli-
                                                                     sten trugen sich bei den jüngeren Jahrgängen ein:

                                                                     Aryan Saleh (TC Schwalbach/Junioren U13), Lilly Pauline
                                                                     Schultz (TC Schwalbach/Juniorinnen U13), Kiano Litz (TC BW
                                                                     Hünfeld/Junioren U12), Veena Nazar (TC Olympia Lorsch/Junio-
                                                                     rinnen U12), Jonas Sommer (TC Steinbach/Junioren U11), Sophia
                                                                     Kohlstruck (TC RW Fulda/Juniorinnen U11), Bengt Reinhard (TC
                                                                     RW Fulda/Junioren U10), Sarah Hamzic (FTC Palmengarten/Ju-
                                                                     niorinnen U10)

                                                                     Text: Rolf Joachim Rebell

                                                                                                                                       10
11
                                         HESSISCHE MEISTERSCHAFTEN

     TO P S P I N O N L I N E #7- 2017
U16: Jennifer Weigl   U16: Luis Hochenauer

U14: Carina Sommer     U14: Julius Seifert

                                             12
U13: Lilly Pauline Schultz   U13: Aryan Saleh

                                                TO P S P I N O N L I N E #7- 2017

     U12: Veena Nazar         U12: Kiano Litz

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U11: Sophia Kohlstruck   U11: Jonas Sommer

  U10: Sarah Hamzic      U10: Bengt Reinhard

                                               14
41. NATIONALES DEUTSCHES
JÜNGESTEN-TURNIER
              AM 41. NATIONALEN DEUTSCHEN JÜNGSTEN-TENNISTURNIER NAH-
              MEN INSGESAMT 44 JUNGEN UND MÄDCHEN AUS HESSISCHEN VER-
              EINEN TEIL. DAS TURNIER FAND VOM 26. BIS 30.07.2017 IM KREIS
              LIPPE STATT. WÄHREND DER FÜNF TURNIERTAGE WURDE AUF ZEHN
              VERSCHIEDENEN ANLAGE GESPIELT UND DIE TURNIERVERANSTAL-
              TER HATTEN WEGEN DER TEILS SCHLECHTEN WETTERLAGE ALLE
              HÄNDE VOLL ZU TUN. DENNOCH SCHAFFTEN SIE ES DIE ANGESETZ-
              TEN SPIELE OHNE GRÖSSERE PROBLEME DURCHZUZIEHEN.

              Die hessischen Vertreter verkauften sich gut, auch wenn es dieses
              Jahr nicht für Spitzenplatzierungen in den Hauptrunden reichte.
              In der Konkurrenz U12 Mädchen erreichte Kelly Richter vom SC
              WB Aschaffenburg das Halbfinale und Pauline Bruns von der SGT
              Baunatal das Viertelfinale. In der Pokalrunde der Konkurrenz U10
              Mädchen schaffte es Vizehessenmeisterin Isabel Hahn vom TC
              Schwalbach auf Platz zwei und amtierende Hessenmeisterin
              Sarah Hamzic vom Frankfurter TC 1914 Palmengarten auf Platz
              eins. In der Pokalrunde der Konkurrenz U10 Jungen gab es eben-
              falls einen hessischen Sieger. Amtierender Hessenmeister Bengt
              Reinhardt vom TC RW Fulda kämpfte sich durch die Nebenrunde
              und gewann in einem spannenden Finale im Match-Tiebreak mit
              11:9. Der HTV gratuliert den jungen Spielerinnen und Spielern zu
              den tollen Leistungen!

                                                                                  TO P S P I N O N L I N E #7- 2017

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