Umwelterklärung 2015 - Ergänzung 2018 - Evangelische Kirchengemeinde Rheinfelden (Baden) - Validierung nach EMAS III
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Umwelterklärung 2015 - Ergänzung 2018 - Evangelische Kirchengemeinde Rheinfelden (Baden) Validierung nach EMAS III Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 1 von 16
Inhaltsverzeichnis 1. Auswertung der Daten von 2017 .................................................................................... 3 1.1 Einführung ............................................................................................................... 3 1.2 Kernindikatoren nach EMAS III ................................................................................ 3 1.3 Bezugsgrößen zur Ermittlung der Verbräuche ......................................................... 5 1.4 Stromverbrauch 2017 .............................................................................................. 6 1.5 Heizenergieverbrauch 2017 ..................................................................................... 7 1.6 Wasserverbrauch 2017 ............................................................................................ 8 1.7 Abfallaufkommen 2017 ............................................................................................ 8 1.8 CO2-Ausstoß 2017 ................................................................................................... 9 1.9 Kontext der Organisation ....................................................................................... 10 1.9.1 Kirchlicher Kontext ...................................................................................................... 10 1.9.2 Andere Rahmenbedingungen .................................................................................... 11 1.9.3 Interessierte Parteien ................................................................................................. 11 1.9.4 Chancen und Risiken ................................................................................................. 11 1.9.5 Ergänzende Informationen ......................................................................................... 12 1.10 Betriebskosten 2017 .............................................................................................. 12 1.11 Verkehr 2017 ......................................................................................................... 13 2. Umweltprogramm 2018................................................................................................ 13 3. Management Review ................................................................................................... 15 Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 2 von 16
1. Auswertung der Daten von 2017 1.1 Einführung Die Ergebnisse der Verbrauchswerte für die Ev. Kirchengemeinde Rheinfelden wurden erneut für das Jahr 2017 ermittelt. Dabei zeigen sich Entwicklungen und Tendenzen im Vergleich zu 2014. Deutlich wird dabei der Wandel der Nutzungen z.B. durch längeren Kita- und Krippenbetrieb in un- seren fünf Einrichtungen. Aber auch Veränderungen in den Aktivitäten des gemeindlichen Lebens etwa aufgrund der zusätzlichen Flüchtlinge in Rheinfelden – so durch erweiterte Raumnutzungen für Deutschkurse 2016 und 2017 durch die VHS im Paulussaal bzw. häufigeren Freiwilligentreffen im Café 4U der Christuskirche. So konnten die enormen Einsparungen und Effizienzgewinne der ersten Jahre (2009-2013) nicht in dem gleichen Maße weiterentwickelt werden. Der Stromverbrauch ging zwar zurück, was sehr erfreulich ist, wirkt sich aber leider nicht auf unsere CO2-Bilanz aus. Der Heizenergieverbrauch ist deutlich angestiegen und führt dazu, dass wir mehr CO2 in die Umwelt abgeben als im Referenzjahr 2014. Hier wollen wir mit Schulungen der Haupt- und Ehrenamtlichen, v.a. in den Kitas und Krippen, entgegenwirken. Auch der Wasserverbrauich ist gestiegen. Er wirkt sich zwar nicht auf die CO2-Bilanz aus, soll aber ebenfalls mit Schulungen wieder gesenkt werden. Einem möglichen Zusammenhang zwischen beiden Werten durch die vermehrte Verwendung von warmem Wasser müssen wir nachgehen. Wir haben im letzten Jahr – es war das Jubiläum zu 500 Jahre Reformation - mehr Öffentlichkeits- arbeit gemacht (Ausstellung zum Klimawandel in der Christuskirche, Gemeindefest, Stadtradler). Das hat auch Wirkung gezeigt: unser Engagement im Grünen Gockel Team hat neuen Schwung und neue Mitglieder bekommen. Dadurch gab es allerdings sehr wenige Aktionen bzw. Maßnah- men, die in der Folge zur Einsparung von CO2 führten. In der internen Sichtung der hier vorliegenden Ergebnisse ziehen wir darum den Schluss, dass wir im kommenden Jahr den Schwerpunkt auf die Weiterbildung legen werden, um über Verhaltensän- derungen der Haupt- und Ehrenamtlichen sowie teilweise technischer Erneuerungen eine weitere Reduzierung von CO² zu erzielen. Die Bezugsgrößen Fläche und Personen und damit Flächen- und Personennutzungsstunden als Basis unserer erweiterten effizienzbasierten Indikatoren wurden von 2016 übernommen. 1.2 Kernindikatoren nach EMAS III Die Kernindikatoren nach EMAS III (Tabelle 1) werden hier nicht weiter kommentiert. Eine genauere Analyse der Situation erfolgt später auf der Basis der erweiterten effizienzbasierten Indikatoren und einzelnen absoluten Verbräuche. Die Gemeindegliederzahlen für 2017 wurden korrigiert. Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 3 von 16
Tabelle 1: Kernindikatoren der der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden nach EMAS III für die Jahre 2014-2017: Jahr 2014 2015 2016 2017 Bezugsgröße: 8208 8009 7705 7652 1-6, 8-9 Gemeindeglieder 22446 m² 22446 m² 22446 m² 22446 m² 7 Gesamtfläche Verbrauch Verbrauch/ Verbrauch Verbrauch/ Verbrauch Verbrauch/ Verbrauch Verbrauch/ Kernindikator absolut Bezugsgröße absolut Bezugsgröße absolut Bezugsgröße absolut Bezugsgröße 1. Energieeffizienz absolut 520,235 MWh/a 0,063 MWH/a 562,269 MWh/a 0,070 MWH/a 613,780 MWh/a 0,080 MWh/a 632.504 0,080 MWh/a witterungskorrigiert 602,497 MWh/a 0,073 MWH/a 570,452 MWh/a 0,071 MWH/a 582,057 MWh/a 0,076 MWh/a 612,44 0,080 MWh/a 2. Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergieverbrauch (witterungskorrigiert) Heizung (Wärme) 0,4% entfällt 0,3% entfällt 0,5% entfällt 0,5% entfällt Strom 100% entfällt 100% entfällt 100% entfällt 100% entfällt Gesamt 12,4% entfällt 12,2% entfällt 11,7% entfällt 11,2% entfällt 3. Materialeffizienz 1654,0 m³ 202 l 1735,0 m³ 217 l 1769,9 m³ 230 l 1797,4 244 l 4. Wasser 1654,0 m³ 202 l 1735,0 m³ 217 l 1769,9 m³ 230 l 1797,4 244 l 5. Abfall 209336 l 25,5 l 208792 l 26,1 l 209552 27,2 209552 27,4 6. Gefährliche Abfälle Ca. 40 kg nicht ermittelt Ca. 40 kg nicht ermittelt Ca. 40 kg nicht ermittelt Ca. 40 kg nicht ermittelt Versiegelte Fläche 7729,4 m² 34,4 % 7749,4 m² 34,5 % 7749,4 m² 34,5 % 7749,4 m² 34,5 % 8. Emissionen CO2 111,00 t 13,52 kg 122,73 t 15,03 kg 135,43 t 17,58 kg 139,40 18,52 kg 9. Emissionen sonstiger keine Erfassung; aufgrund der vorhandenen Anlagengröße sind diese für die Kirchengemeinde nicht wesentlich Schadgase Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 4 von 16
1.3 Bezugsgrößen zur Ermittlung der Verbräuche Seit 2016 haben sich die grundlegenden Bezugsgrößen zur Ermittlung der Verbräuche für die Evangelische Kirchengemeinde Rheinfelden verändert. Die Veränderungen sind in Ta- belle 2 dargestellt und quantifiziert. Die Zahlen wurden aus Zeitgründen nicht aktualisiert, so dass die gleichen Werte für die Personenzahl, Nutzfläche und Nutzungsstunden wie 2016 verwendet wurden. Erst im nächs- ten Jahr ist geplant, diese Zahlen zu aktualisieren. Tabelle 2: Personen, Nutzfläche und Nutzungsstunden der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2017: Jahr Personen Nutzfläche (m²) Nutzungsstunden (h/a) 2014 483 5256 13591 2015 493 5276 13991 2016 494 5281 13851 2017 494 5281 13851 Veränderung 2,2% 0,5% 1,9% 2014-2017 In der Konsequenz haben wir die sogenannten erweiterten effizienzbasierten Kernindikato- ren der Kirchengemeinden neu berechnet und das Ergebnis samt den Veränderungen in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3: Bezugsgrößen der erweiterten effizienzbasierten Kernindikatoren der Evangeli- schen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2017: Jahr Personennutzungsstunden (Ph/a) Flächennutzungsstunden (m²h/a) 2014 669.050 6.202.878 2015 690250 6.396.310 2016 684.234 6.365.095 2017 684.234 6.365.095 Veränderung 2,3% 2,6% 2014-2017 Diese von uns verwendeten Referenzwerte sind gegenüber dem Jahr 2014 um 2,3% bzw. 2,6% angestiegen. Der Grund sind in der Flächenerweiterung im GZ Karsau sowie in einer höheren Auslastung des Paulussaals begründet. Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 5 von 16
1.4 Stromverbrauch 2017 Auf der Basis dieser Indikatoren und der Verbräuche von 2014-2017 ergeben sich für das Jahr 2017 folgende Ergebnisse: Tabelle 4: Absoluter und relativer Stromverbrauch (pro Flächennutzungsstunde FNS) der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2017: Jahr Strom abso- Strom abso- Strom abso- Strom/FNS Strom/FNS Strom/FNS lut (kWh) lut (kWh) lut (kWh) (w/m²h) (w/m²h) (w/m²h) KiTas Nicht-KiTas gesamt KiTas Nicht-KiTas gesamt 2014 50909 23440 74307 10,9 15,2 12,0 2015 47807 19611 67419 10,3 11,3 10,5 2016 44385 20487 64872 9,7 11,4 10,2 2017 48404 19746 68150 10,6 11,0 10,7 Verände- rung -4,9% -15,6% -8,3% -3,1% -27,4% -10,6% 2014-2016 Beim Stromverbrauch zeigt sich eine sehr erfreuliche Entwicklung. Der absolute Verbrauch ist um 8,3%, der relative gar um 10,6% im Vergleich zum Referenzjahr zurückgegangen. Der Rückgang des Verbrauchs war dabei bei den Nicht-KiTas deutlich stärker ausgeprägt als bei den KiTas. Entscheidend war hier die Reduktion des Verbrauchs 2015 bei der Christuskirche und dem Kinderhaus Regenbogen durch die bessere Nutzung und Einstellung des BHKW. Allerdings gibt es hier auch einen Wermutstropfen zu vermelden: im letzten Jahr ist der Stromverbrauch in den KiTas (blaue Balken) wieder stark angestiegen (um 9,1%), nachdem er in den Vorjahren abgenommen hatte. Stromverbrauch / FNS 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 2014 2015 2016 2017 Datenreihen1 Datenreihen2 Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 6 von 16
1.5 Heizenergieverbrauch 2017 Tabelle 5: Witterungsbereinigter absoluter und relativer Heizenergieverbrauch (pro Flä- chennutzungsstunde FNS) der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2017: Jahr Heizung wb Heizung wb Heizung wb Heizung/FNS Heizung/FNS Heizung/FNS (kWh) (kWh) (kWh) (w/m²h) (w/m²h) (w/m²h) KiTas Nicht-KiTas gesamt KiTas Nicht-KiTas gesamt 2014 289361 225600 514960 62,1 146,5 83,0 2015 284216 218817 503033 61,0 126,2 78,6 2016 288271 228914 517186 63,0 127,8 81,3 2017 316755 227539 544293 69,2 127,1 85,5 Verände- rung 9,5% 0,9% 5,7% 11,6% -13,3% 3,0% 2014-2017 Beim Heizenergieverbrauch gab es unterschiedliche Resultate. Während sich der Verbrauch bei den KiTas absolut um 9,5% und relativ um 11,6% erhöhte, stagnierte der Absolutver- brauch der Nicht-Kitas nahezu (0,9%) und verringerte sich aufgrund der erweiterten Fläche im GZ Karsau sogar (-13,3%). Insgesamt war eine Erhöhung der Heizenergieverbrauchs um 5,7% absolut und 3.0% relativ zu verzeichnen. Besorgniserregend ist vor allem, dass der Heizenergieverbrauch in den KiTas im letzten Jahr stark anstieg (um 9,5%). Für die weitere Erhöhung des Heizenergieverbrauchs ist vermutlich das Verhalten der Mitarbeiter die wichtigste Stellschraube. Das heißt, dass in diesem Jahr Schulungen begonnen werden müssen, wenn man den Trend ändern will. Ein Faktor, der möglicherweise bisher unterschätzt wurde, ist der erhöhte Verbrauch von warmem Wasser in den Krippen – auch das wirkt sich ja auf den Verbrauch der Heizenergie aus. Heizenergie (wb) / FNS 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 2014 2015 2016 2017 Datenreihen1 Datenreihen2 Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 7 von 16
1.6 Wasserverbrauch 2017 Tabelle 6: Absoluter und relativer Wasserverbrauch (pro Personennutzungsstunde PNS) der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2016: Jahr Wasser ab- Wasser ab- Wasser ab- Wasser /PNS Wasser /PNS Wasser /PNS solut (m³) solut (m³) solut (m³) (l/Ph) (l/Ph) (/Ph) KiTas Nicht-KiTas gesamt KiTas Nicht-KiTas gesamt 2014 1299 355 1654 2,1 5,6 2,5 2015 1408 327 1735 2,3 3,9 2,5 2016 1405 365 1770 2,4 4,0 2,6 2017 1536 261 1797 2,6 2,9 2,6 Verände- rung 18,2% -26,4% 8,6% 20,4% -47,9% 6,2% 2014-2016 Beim Wasserverbrauch zeigen sich weiter steigende Verbräuche bei den KiTas, während die Verbräuche bei den Ni-Kitas im Referenzzeitraum fast halbiert wurden. Da der Gesamtver- brauch an Wasser jedoch mittlerweile zu > 80% von den KiTas dominiert wird, ist er auch insgesamt um 8,6% (absolut) und 6,2% (relativ) gestiegen. Es ist anzunehmen, dass der vermehrte Wasserverbrauch (begleitet von dem erhöhten Ver- brauch an Heizenergie) durch den deutlich stärkeren Bedarf an warmem Wasser in den Krippen verursacht wurde. Ob weitere Gründe wichtig sind, muss ermittelt werden. Wie schon beim Heizenergieverbrauch ist auch hier vor allem das Verhalten der Mitarbeiter die Ursache. Das heißt, dass auch auf diesem Feld Schulungen begonnen werden müssen, wenn man den Trend ändern will. Wasserverbrauch / PNS 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 2014 2015 2016 2017 Datenreihen1 Datenreihen2 1.7 Abfallaufkommen 2017 Im Gebiet „Müll“ wurde aus Kapazitätsgründen keine neue Erhebung durchgeführt. Da die Verbräuche nicht bekannt sind kann auch keine Auswertung erfolgen und wir verweisen auf den Bericht des letzten Jahres. Für das laufende Jahr planen wir wieder die Werte zu erfas- sen. Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 8 von 16
1.8 CO2-Ausstoß 2017 Tabelle 7: Absoluter, witterungsbereinigter und relativer (pro Flächennutzungsstunde FNS) CO2-Ausstoß der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2016: Jahr CO2 ab (t) CO2 wb (t) CO2 wb (t) CO2 wb CO2/FNS CO2/FNS CO2/FNS gesamt KiTas Nicht- (t) (g/m²h) (g/m²h) (g/m²h) KiTas gesamt KiTas Nicht- gesamt KiTas 2014 108,28 72,21 55,57 127,78 15,5 36,1 20,6 2015 122,74 70,85 53,78 124,63 15,2 31,0 19,5 2016 135,43 71,70 56,03 127,73 15,7 31,3 20,1 2017 139,40 78,71 55,81 134,52 17,2 31,2 21,1 Verände- rung 33,2% 9,0% 0,4% 5,3% 6,1% -13,6% 2,6% 2014-2016 Der witterungsbereinigte CO2-Ausstoß ist im Vergleich zum Referenzjahr um 5,3% absolut und um 2,6% relativ angestiegen. Dies ist eine bittere Nachricht, denn genau dieser Wert hätte über die Jahre sinken sollen. Der Hauptgrund für diesen schlechten Trend ist der Anstieg der Heizenergie in den KiTas. Wie bereits erwähnt müssen wir mit Schulungen dagegenwirken, um den Trend wieder in die andere Richtung zu drehen. Der Anstieg des absoluten CO2-Verbrauchs im Zeitraum 2014-2017 von 33,2% ist zwar schmerzhaft, aber offenbar durch die Witterung bedingt und damit kaum änderbar. Erfreulich ist im Gegenzug zwar der gesunkene Stromverbrauch. Da wir jedoch Strom aus Wasserkraft beziehen, wirkt sich das nicht auf den CO2-Ausstoß aus. CO2-Ausstoß (wb) / FNS 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 2014 2015 2016 2017 Datenreihen1 Datenreihen2 Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 9 von 16
1.9 Kontext der Organisation Der Kontext einer Kirchengemeinde bestimmt an verschiedenen Stellen, wie sich die Umweltauswirkungen verändern und welche z.B. finanziellen Möglichkeiten sie hat, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Umweltauswirkungen zu verringern. 1.9.1 Kirchlicher Kontext Landeskirchlicher Kontext • Die Landessynode beschließt den Haushalt und den Stellenplan jeweils für 2 Jahre. Sie erstellt auch eine mittelfristige Finanzplanung und beschließt die kirchlichen Ge- setze. Hier regelt z.B. das Finanzausgleichsgesetz (FAG), welche Finanzmittel die Kirchengemeinden zugewiesen bekommen. Die nächste Überarbeitung des FAG soll in 2018 erfolgen. • Auch die jeweils gültige Bauförderrichtlinie ist für die Kirchengemeinden im Umwelt- kontext von Bedeutung, weil hier festgelegt wird, wie Baumittel vergeben werden. Auch die Grüner Gockel Förderung für Badische Kirchengemeinden steht in diesem Kontext. • Der Oberkirchenrat führt die landeskirchliche Verwaltung. Der von der Landessynode beschlossene Haushaltsplan wird von ihm ausgeführt. Er kann Verordnungen erlas- sen und Ausführungsbestimmungen zum kirchlichen Recht beschließen. • Das Referat 8 Gemeindevermögen, Bau und Umwelt ist Ansprechpartner für viele Be- lange der Kirchengemeinden. Hier ist auch das Büro für Umwelt und Energie ange- siedelt. Ihm obliegt die Aus- und Fortbildung von kirchlichen Umweltauditoren sowie die Beratung und Fortbildung von Umweltbeauftragten und Mitgliedern von Umwelt- teams. Hier werden die Förderanträge aus Grüner Gockel Gemeinden bearbeitet und die Gemeinden zum EMAS Prozess beraten. Zudem ist das BUE die Zertifizierungs- stelle für das kirchliche Umweltmanagementsystem Grüner Gockel in Geltungsbe- reich der Evangelische Landeskirche in Baden. • Die Landeskirche verfolgt ein Klimaschutzkonzept. In diesem Zusammenhang wer- den weitere unterschiedliche Förder- oder Beratungsprojekte angeboten. So gibt es zunächst bis 2020 ein CO2-Minderungsprogramm zur Förderung des Austausches al- ter Ölheizungen, wenn diese durch erneuerbare Heizungen ersetzt werden. Und über die Informationen von wir-kaufen-anders.de und das zugehörige Einkaufsportal kann der Einkauf nach öko-fair-sozialen Kriterien optimiert werden. • Das Finanzaufkommen der Landeskirche wird sich durch den demografischen Wan- del ab ca. 2025 verringern. Deshalb soll ein Liegenschaftsprojekt die Gemeinden da- bei unterstützen nachhaltig finanzierbare Gebäudekonzepte zu entwickeln und umzu- setzen, um mittel- und langfristig die Haushalte der Kirchengemeinden zu entlasten. Kirchliche Rahmenbedingungen in Kirchengemeinde und Bezirk • Zugehörigkeit der Evangelischen Kirche in Rheinfelden umfasst 4 Pfarrgemein- den: o Christusgemeinde o Johannesgemeinde o Paulusgemeinde o Petrusgemeinde • Das Leitungsgremium umfasst 4 Ältestenkreise mit 1 KGR als juristischen Vertreter • Von den 4 Pfarrstellen sind nur 3 besetzt – die Pfarrstelle der Paulusgemeinde ist seit 6 Jahren vakant. • Das Umweltteam setzt sich kirchennahen Menschen zusammen, darunter sind auch 3 Mitglieder der Ältestenkreise und des KGR sowie ein Pfarrer • In der Kirchengemeinde Rheinfelden gibt es kein Ehrenamtskonzept, aber regelmä- ßige Gemeindeversammlungen Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 10 von 16
• Von den 12 Gebäuden der Kirchengemeinde sind: o 2 Kirchen in einem energetisch guten Zustand o 2 Pfarrhäuser gut saniert o 1 Pfarrhaus / GZ in einem guten baulichen Zustand o 2 GZ sind in einem energetisch mittelmäßigen Zustand o 4 Kindergärten ausgebaut und dabei zumindest teilweise energetisch saniert worden, 2 davon sind sehr gut, 2 mittelmäßig energetisch saniert 1.9.2 Andere Rahmenbedingungen • Die Stadt Rheinfelden liegt an der Schweizer Grenze und zeichnet sich durch eine wachsende Bevölkerung aus. • Fördergeldangebote oder Zuschüsse des Bundes, des Landes Baden-Württemberg oder des Kreises Lörrach werden nicht verwendet. • Zusammenarbeit mit anderen Religionsgemeinschaften wird aktiv gepflegt • Die Ev. Kirchengemeinde hat die Trägerschaft von 5 Einrichtungen für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren übernommen. Damit werden ca. 170 Kita- und 50 Krippen- Plätze für die Betreuung in Halbtags und Ganztagsgruppen angeboten. In den Ein- richtungen sind insgesamt ca. 110 Mitarbeiter/innen in Teil- und Vollzeit beschäftigt. Die Stadt Rheinfelden als Kommune trägt je nach Vertragsgestaltung zwischen 88% bis 100% der Betriebskosten für Gebäude und Sachmittel sowie 100% der Personal- kosten für die einzelnen Einrichtungen. Für Investitionen zum Gebäudeerhalt und Sa- nierung stehen zusätzlich pro Einrichtung 6.000.-€ jährlich von Seiten der Stadt zur Verfügung. 1.9.3 Interessierte Parteien • Kirchengemeindeglieder • Haupt- und ehrenamtlich mitarbeitende Personen • Nutzer der kirchengemeindlichen Räume (Gottesdienstbesucher, Kita-Kinder und – Eltern) • Kirchliche Verwaltungsebene • Landeskirche • Kommunale Stellen (vor allem der Energiebeauftragte und die Klimaschutzmanage- rin) • Nachbarn (z.B. an der Christuskirche wg. Brütender Vögel) 1.9.4 Chancen und Risiken Mögliche Chancen • Reduktion des erzeugten CO2 als Mittel gegen den Klimawandel • Vorbildwirkung für z.B. Kommune, andere Organisationen und Gemeindeglieder • Umweltbildung in der Kita stärken • Lebensräume für bedrohte Arten schaffen • Reduktion von Energiekosten • Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter Mögliche Risiken, denen wir ggf. mit dem Umweltmanagement entgegenwirken • Sicherheitsmängel (z.B. im Umgang mit Gefahrstoffen) • Kostensteigerungen bei den Energiekosten • Zu geringe Unterstützung des Umwelt-Teams Um die Chancen auf positive Ereignisse zu erhöhen, ist eine grundlegende Bedin- gung der intensive Kontakt zu den Leitungsgremien sowie die breite Verankerung „an der Basis“. Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 11 von 16
1.9.5 Ergänzende Informationen Die relevanten Umweltaspekte hat die Kirchengemeinde über eine Portfolioanalyse bewertet. Durch die neue EMAS-Norm kommt auch dem Lebensweg der Produkte einer Organisation größere Bedeutung zu. Unsere Kernaufgabe als Kirche ist eine theologische. Die Kirchengemeinde baut ein Umweltmanagement auf, um Schöp- fungsverantwortung nicht nur zu predigen, sondern auch zu leben. In der theologi- schen Arbeit als Kernaufgabe sollte sich das Engagement für die Schöpfung auch praktisch niederschlagen. Auch eine Schöpfungsandacht kann Teil des Umweltpro- grammes sein. Die neuen Anhänge der EMAS-Norm kennen den Begriff der bindenden Verpflichtung. Diese können sich aus Gesetzen ergeben und freiwillig eingegangen werden. Wir sehen für freiwil- lige bindende Verpflichtungen für Kirchengemeinden keine notwendige Bedingung, weil ja die Umweltrelevanz im Vergleich zu Produktionsbetrieben gering ist. 1.10 Betriebskosten 2017 Die Betriebskosten der Kirchengemeinde liegen weiterhin unter dem Referenzjahr 2014. Das Bild der einzelnen Kostenblöcke ist allerdings sehr verschieden. Die Kosten für den Stromverbrauch nehmen kontinuierlich ab. Nach der großen Abnahme (2014-2015) durch die verbesserten Einstellungen des „Dachs“ in der Christuskirche ist zu vermuten, dass die Einspeisevergütung für den erzeugten Strom hier positiv zu Buche schlägt. Während der Stromverbrauch um 4,9% zurückging (Tab. 4), sanken die Kosten für den Stromverbrauch um 30,4% (Tab. 8). Die Kosten für den Gasverbrauch stiegen Nach einer erfreulichen Reduktion (2014-2015 durch die verbesserten Einstellungen des „Dachs“ in der Christuskirche) wieder zu alten Werten an. Hier muss dringend entgegengewirkt werden, um den Trend wieder zu wenden – dies planen wir mit Schulungen im kommenden Jahr. Während der Heizenergieverbrauch um 9,5% stieg (Tab. 5), blieben die Kosten für den Gasverbrauch etwa gleich (0,4% in Tab. 8). Die Kosten für den Wasserverbrauch ergeben kein eindeutiges Bild. Während die Kosten 2015 gesunken waren, haben sie jetzt wieder einen Höchstwert erreicht. Hier müssen wir ebenfalls mit Hilfe der geplanten Schulungen einwirken. Die Kosten für die Abfallentsorgung nehmen kontinuierlich ab. Diese Werte werden wei- terhin beobachtet, ihn e im Moment Maßnahmen zu planen. Tabelle 8: Absolute (€) und relative (pro Personennutzungsstunde in Cent/PNS) Betriebskos- ten der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinfelden 2014-2016: Jahr Strom Heizung Wasser Abfall Gesamt Pro Abso- Kosten Anteil Kosten Anteil Kosten Anteil Kosten Anteil PNS lut [€] 2014 19582 29,8% 33646 51,2% 7197 11,0% 5256 8,0% 65681 0,098 2015 15069 26,0% 30264 52,1% 7480 12,9% 5197 9,0% 58010 0,084 2016 13912 23,9% 33180 56,8% 6798 11,7% 4429 7,6% 58319 0,085 2017 13633 23,0% 33777 56,9% 7674 12,9% 4245 7,2% 59329 0,087 Veränderung 2014-2017 -30,4% 0,4% 6,6% -19,2% -9,7% Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 12 von 16
1.11 Verkehr 2017 Im Gebiet „Verkehr“ wurde aus Kapazitätsgründen keine neue Erhebung durchgeführt. Da die Verbräuche nicht bekannt sind kann auch keine Auswertung erfolgen und wir verweisen auf den Bericht des letzten Jahres. Für das laufende Jahr planen wir wieder die Werte zu erfassen. Die Gemeindefahrten werden weiterhin kompensiert (mit dem kirchlichen Kompensations- fonds https://klima-kollekte.de/de). Der Plan ist weiterhin, die Kompensation der Reisen von ca. 70% auf 100% zu erhöhen. 2. Umweltprogramm 2018 Seit dem letzten Audit im Mai 2017 wurden Aktivitäten begonnen oder abgeschlossen, die in der unter stehenden Liste aufgeführt sind. Insgesamt wurden auf einigen Gebieten Fortschritte erzielt, andere wurden aufgrund von Ressourcenmangel nicht bearbeitet. Umwelt- Maßnahmen Zuständig Zeit Status ziel Heiz- Neue Heizungen Energie Zurzeit ist kein Geld im Budget für neue Heizungen vor- Schoch-Bösken 2018- Nicht um- gesehen. Daher lohnt es auch noch nicht, ein Energie- 2019 gesetzt 10% spa- gutachten zu machen (2017). Wegen der Gebäude- ren Begutachtung (prokiba) hat der KGR beschlossen, keine größeren Investitionen zu tätigen. Bessere Steuerung Breisacher Soll in der Kirche eingebaut werden, damit Kirche und Räume besser gesteuert werden können Schulungen Schoch-Bösken 2017- Nicht um- Es gab keine Fördergelder und ist zurzeit aus eigener 2019 gesetzt Kraft nicht zu machen. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass der Bedarf in den KiTas dringender wird. Gas-Bezug mit CO2-Kompensation Vakant 2017- Nicht um- Muss im KGR beschlossen werden, wurde aber bisher 2018 gesetzt noch nicht bereitet. Das Ziel ist es, in 2017 noch den KGR-Beschluss herbeizuführen. Wasser Undichte Armaturen sofort zu melden Vakant 2015- Erfolgen 2018 umgehend Schulungen 4% Es gab keine Fördergelder und ist zurzeit aus eigener Schoch-Bösken 2017- Nicht um- sparen Kraft nicht zu machen. Die Ergebnisse zeigen jedoch, 2019 gesetzt dass der Bedarf in den KiTas dringender wird Sparen in KiTas Vakant 2016- Nicht um- Dieses Thema soll auch in die Schulungen mit aufge- Schoch-Bösken 2019 gesetzt nommen werden. Strom Energiesparende Lampen In der Christuskirche wurde das Thema vorangetrieben. MacKerracher 2015- Umgesetzt 5% Nach dem Beschluss des ÄK werden etwa 60 Glühbir- 2017 sparen nen geben LEDs ausgetauscht. Es wurden bereits 20-30 Lampen und auf der Empore weitere 3 Strahler in 2016 durch LEDs ersetzt. Hocheffizienzpumpe Breisacher 2016 Umgesetzt Die Pumpen der Heizungen wurden entsprechend aus- getauscht (Aktivität der Landeskirche). Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 13 von 16
Umwelt- Maßnahmen Zuständig Zeit Status ziel Papier Recycling-Papier Die Erfassung wurde aktualisiert. Es wird zu 80% Re- Kruse 2016- Umgesetzt cycle-Papier verwendet. 2017 Spender für Papierhandtücher Es wird in 2017 ein Test durchgeführt werden, um da- Vakant 2017- Nicht um- nach zu entscheiden, ob das gewählte Modell für alle 2018 gesetzt kirchlichen Einrichtungen in Rheinfelden übernommen werden soll. Abfall Trennung Seit 2016 sind die ‚Braunen Tonnen‘ für Bio-Abfälle in Vakant 2016- Umgesetzt 5% Re- Rheinfelden eingeführt. Der Effekt soll quantifiziert wer- 2017 duktion den. Schulungen wurden bisher noch nicht durchgeführt (da- Schoch-Bösken 2019 Nicht um- rin: Einwegartikel eliminieren, nachhaltig einkaufen etc.). gesetzt Büro Neuanschaffungen energieeffizienter Geräte (auf die Umweltteam 2016- Teilweise Beschaffungs-Richtlinie verweisen). 2019 umgesetzt Durch die Verbrauchs-Plakette wird ohnehin nur noch A+ oder A++ gekauft. Außerdem gibt es empfohlene Produkte der ÖFSB. Küche Regionale, biologisch erzeugte und fair gehandelte Pro- Umweltteam 2016- Umgesetzt dukte werden vorrangig verwendet und auf Gemeinde- 2019 festen wird eine vegetarische Alternative angeboten. Reinigung Gefahrstoffe Vakant 2015- Umgesetzt Gefahrstoffe und Umweltgifte werden regelmäßig er- 2018 fasst. Es wird versucht, die Gefahrstoffe zu eliminieren und die Mitarbeiter werden entsprechend angewiesen. Verkehr Kompensation Kruse 2015- Umgesetzt Es wird versucht, die Kompensation von allen Fahrten in 2018 der Kirchengemeinde auf 100% zu steigern. Damit wird nach intern (Teilnehmende) und extern (Zeitungen) die- se Möglichkeit aufgezeigt und beworben. Im Sommer 2017 ist eine Ausstellung zu dem Thema in Vorbereitung. Beschaf- Öko-Label / Unbedenkliche Materialien Umweltteam 2015- Umgesetzt fung Die Kampagne der Landeskirche zur öko-fair-sozialen 2018 Beschaffung werden wir aufgreifen und werden wir in Zukunft stärker berücksichtigen. Fair Brunch / fairer Kaffee wird schon heute angewandt. Kommuni- Kirchenfenster Schoch- 2015- Umgesetzt kation / Regelmäßige Artikel in der Kirchenzeitung und in der Bösken, Koh- 2018 Schulung hiesigen Tageszeitung. leiss-Rottmann Kooperation mit der Klimaschutzbeauftragten der Stadt Rheinfelden. Rechts- Behebung der Mängel; Aufträge vergeben, Unfall- und Vakant 2015- Umgesetzt Check Umweltrisiken mindern. 2018 Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 14 von 16
Umwelt- Maßnahmen Zuständig Zeit Status ziel Natur- Artenvielfalt erhöhen Rottmann 2015- Teilweise schutz Dazu wurden z.B. ‚Insektenhotels‘ aufgestellt. 2018 Umgesetzt Außenanlagen verbessern. Die Verbesserung betrifft KiTas und Gemeindezentren. Durchführung nach Bedarf. 3. Management Review Das Management Review dokumentiert, dass die Leitung der Ev. Kirche in Rheinfelden re- gelmäßig informiert wurde. In den unten aufgelisteten Sitzungen wurden der Kirchengemeinderat (KGR) und die Ältes- tenkreise (ÄK) über den Grünen Gockel informiert. Informationen an den KGR Datum Thema Inhalte 27.06.2017 Grüner Gockel - Be- • Die letzten Audits waren durchweg positiv. Der GG gehört richt nach dem Audit zu den besten 10% der Landeskirche. Es gibt nun eine Aus- stellung in der Christus-Kirche zum Thema GG und Umwelt. • Das Ziel des GG, die Energieeinsparung bis 2020, ist nun schon erreicht. Das senkt auch die Betriebskosten. Die Zu- sammenarbeit mit der Stadt wurde intensiviert. • Gemeindefahrten werden klimaneutral umgesetzt durch Umweltfond, Kompensationsgrad derzeit 70%, dieser soll ab diesem Jahr auf 100% steigen Viele im Team wollen 2019 aufhören und sich anderen Themen widmen. Der KG ist nun frühzeitig informiert. Grossprojekte ste- hen derzeit nicht an. Es gibt allerdings Schulungsbedarf im Kita- Bereich. 31.10.2017 Baum pflanzen Im Rahmen der Feier zu „500 Jahre Reformation“ wurde ein Baum neben der Christuskirche gepflanzt. Informationen an den ÄK der Christusgemeinde Datum Thema Inhalte 04.05.2017 Ankündigungen zum Joachim Kruse informiert: GG • Grüner Gockel Audit am 05.05.17 • Ausstellung vom GG wird am 2.7. (intern) und 7.7. mit Vernissage eröffnet • Jubiläum und Gemeindefest am 16.7 mit GG-Beteiligung 16.01.2018 Besetzung Grüner Die Arbeit soll weitergehen; das nächste Treffen findet am Gockel 12.02.2018 statt. Für die Christusgemeinde werden sich Dorothee Rottmann und Werner Alles dazugesellen. 08.03.2018 Aktuelles vom Grünen Schriftlich ergänzt: Gockel Zurzeit läuft die Aktion Klimafasten in Kooperation mit der Stadt Rheinfelden und der VHS. Für das Grünen Gockel-Team konnten neue Mitglieder gewonnen werden. Das Team wird das interne Audit im Mai 2018 vorbereiten. Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 15 von 16
Informationen an den ÄK der Johannesgemeinde Datum Thema Inhalte 21.06.2017 Minseln Außengelände Diskussion unter verschiedenen Perspektiven (GG, Gartenpflege etc.) 12.07.2017 Minseln Außengelände Rindenmulch wird ersetzt durch andere Abdeckung. Informationen an den ÄK der Paulusgemeinde Datum Thema Inhalte 04.05.2017 Ankündigungen zum Joachim Kruse informiert: GG • Grüner Gockel Audit am 05.05.17 • Ausstellung vom GG wird am 2.7. (intern) und 7.7. mit Vernissage eröffnet • Jubiläum und Gemeindefest am 16.7 mit GG-Beteiligung 25.01.2018 Besetzung Grüner Auf der Homepage, in der Zeitung und im Kirchenfenster könnte Gockel nach Interessenten gesucht werden, die im Grüne Gockel-Team mitarbeiten wollen. Informationen an den ÄK der Petrusgemeinde Datum Thema Inhalte 21.03.2017 Gartengestaltung des TOP 9 Verschiedenes, Gartengestaltung des Kindergartens Kindergartens 05.07.2017 Status GG TOP 5 Status GG „Dieses Gremium sucht neue Mitglieder, wenn das Projekt nicht auslaufen soll“ 09.07.2017 Status GG In der Gemeindeversammlung wurde über die Einsparung der Ressourcen in der KG Rheinfelden informiert In der Zeit 04.07 – 29.07.2017 fand eine Ausstellung zum „CO2-Fussabdruck“ in der Chris- tuskirche statt. In der Ausstellung wurde gezeigt: • Stellwände zum Grünen Gockel in Rheinfelden (Historie und Aktionen) • Eine „Klima-Waage“ die den CO2-Ausstoß verschiedener Verkehrsmittel und die Möglichkeit der Kompensation darstellte • Ein Würfel mit verschiedenen Isolations-Materialen, der von innen beheizt wurde und bei denen man die Isolationsfähigkeit anhand der Erwärmung fühlen konnte • Ein Experiment zur Wirkung verschiedener Flügelformen von Windkraftanlagen • Ein „Energiefahrrad“, bei dem elektrischer Strom durch Muskelkraft erzeugt wurde • Eine Demonstration zur Wirkung von CO2 in der Atmosphäre (Treibhaus-Effekt) Leider wurde die Ausstellung nicht sehr gut besucht. Aber eine Pressemeldung mit Bildern von der Vernissage erschien in der „Badischen Zeitung“. Datei: DE-143-00085 - Ergänzung 2018 - v10.docx Seite 16 von 16
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