MMB Learning Delphi 2010 Vernetzung ist angesagt - Social Learning weiterhin auf dem Vormarsch - MMB-Trendmonitor II/2010 Weiterbildung und ...
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MMB-Trendmonitor II/2010 MMB Learning Delphi 2010 Vernetzung ist angesagt – Social Learning weiterhin auf dem Vormarsch Weiterbildung und Digitales Lernen heute und in drei Jahren
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 Im MMB-Trendmonitor präsentiert das MMB-Institut in unregelmäßiger Folge Ergebnisse aus eigenen Forschungsarbeiten, die an der Nahtstelle von Medien und Qualifikation für eine breitere Öffentlichkeit besonders interessant sind. Die Themen berühren dabei Qualifikationsbedarfs- und Berufsforschung, Arbeitsmarktforschung, Digitales Lernen, Erkenntnisse aus lau- fender Begleitforschung und Evaluation sowie Standortanalysen. Wenn Sie in Zukunft den MMB-Trendmonitor kostenlos er- halten möchten, schicken Sie uns eine E-Mail an: trendmonitor@mmb-institut.de Einmal im Jahr werden E-Learning- – und damit ähnlich viele wie im vergange- Expertinnen und -Experten zu Lern- nen Jahr (96%) – messen „Blended- Auguren. In diesem Jahr verzeichnete die Learning“-Angeboten – also der Mischung Studie MMB Learning Delphi sogar eine Re- aus traditionellen Präsenz-Lernformen und kordbeteiligung: Insgesamt 65 Experten digitalem Lernen – die größte Bedeutung aus Deutschland, Österreich und der bei. Ein Social Media-Werkzeug hat weiter Schweiz haben sich an der Online- an Bedeutung gewonnen: „Lerner- Befragung im Frühjahr 2010 beteiligt. Communities“ und „Social Networks allge- Sie gaben Auskunft über die Entwicklung mein“ verzeichnen 84 Prozent der Nennun- des Digitalen Lernens in den kommenden gen und belegen damit den zweiten Platz – drei Jahren: Wie wird die Weiterbildung in im Vorjahr war es mit 83 Prozent noch Unternehmen im Jahr 2013 aussehen? Platz 3. Dicht gefolgt von „Web-Based- Welche Trends werden dann das digitale Trainings“ (82%), die im Vergleich zu 2009 Lernen bestimmen – und über welche Inno- allerdings neun Prozentpunkte einbüßen. vationen spricht man nicht mehr? Was wird dies für die Weiterbildungswirtschaft in Abbildung 1: Nutzung neuer Lerntechnologien in Unternehmen Deutschland bedeuten? Blended Learning 91 Lerner Communities / Social Networks allg. 84 Wie in den Vorjahren wurden auch 2010 Web Based Trainings (WBTs) 82 neue Fragen, die die E-Learning-Entwick- Simulationen 69 Virtuelle Klassenräume 66 lungen der letzten Monate widerspiegeln, Wikis 65 ergänzt. Der vorliegende MMB-Trendmonitor (semantische) Suchmaschinen 50 Content Sharing 49 II/2010 fasst die Ergebnisse der Studie Podcasts 41 MMB Learning Delphi 2010 zusammen. Open Educational Ressources 37 Alle Antworten Weblogs 17 "Zentrale Bedeutung" Twitter / Micro-Blogging 15 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Frage 1: Bitte schätzen Sie einmal ein, wie sich die Nutzung der folgenden Technologien in deutschen Unternehmen in den kommenden drei Jahren entwickeln wird. Werden die genannten Tools eine zentrale Bedeutung für das betriebliche Lernen haben Auf die Mischung kommt es an: oder eher eine geringere Bedeutung? N=64-65 Experten | Angaben in Prozent | © MMB-Institut 2010 Blended Learning bleibt vorn Eine zunehmende Relevanz erwarten die Zu den Standard-Fragen des MMB Learning Experten für den E-Learning-Einsatz von Delphi gehört mittlerweile die Liste mit „Simulationen“ (2010: 69%, 2009: 61%) Lernformen und Lerntechnologien, die den und „Podcasts“ (2010: 41%, 2009: 37%). Expertinnen und Experten als Einstieg zur Online-Befragung vorgelegt wird (vgl. Abb. „(Semantische) Suchmaschinen“, das 1). Thema „Content Sharing“ sowie „Open Educational Ressources“ werden nach An- Die Befragten werden gebeten einzuschät- sicht der Experten in den kommenden drei zen, ob die genannten Formen und Techno- Jahren eine im Vergleich mit 2009 (in etwa) logien in naher Zukunft eine eher zentrale konstant gebliebene „zentrale Bedeutung“ oder eher geringere Bedeutung für das be- einnehmen. triebliche Lernen haben werden. 91 Prozent MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 1
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 Dass der Hype um das Micro-Blogging-Tool le für das digitale Lernen vorhersagen, ist „Twitter“ nach Meinung der Experten sich im Laufe der Jahre von teilweise unter 60 nicht auf das betriebliche Lernen überträgt, auf mittlerweile 84 Prozent angestiegen bestätigt sich auch in diesem Jahr wieder. (vgl. Abb. 2). Genau wie 2009 sehen hier lediglich 15 Prozent der Experten Potenzial für diese Verschlechtert haben sich die Werte für Lerntechnologie. primär „offene“ Angebote: Auch wenn die Wichtigkeit von „Podcasts“ in diesem Jahr etwas höher eingeschätzt wird als 2009 Abbildung 2: Nutzung neuer Lerntechnologien in Unternehmen (Vergleich) (plus 4 Prozentpunkte), so ist dennoch ein 100 90 Wikis deutlicher Abwärtstrend gegenüber 2006 80 Weblogs und 2007 erkennbar. Ähnlich liegt der Fall 70 Open Educational bei „Weblogs“, die anfangs von 74 Prozent 60 Ressources Podcasts der Experten als Lerninstrument der Zu- 50 kunft angesehen wurden. 2010 wird die 40 Content Sharing 30 Wichtigkeit gerade mal von 17 Prozent der Simulationen 20 Befragten als zentral eingestuft – und büßte Lerner-Communities / 10 Social Networks allg. damit noch einmal 15 Prozentpunkte ge- 0 2006 2007 2008 2009 2010 genüber dem Vorjahr ein. Frage 1: Bitte schätzen Sie einmal ein, wie sich die Nutzung der folgenden Technologien in deutschen Unternehmen in den kommenden drei Jahren entwickeln wird. Werden die genannten Tools eine zentrale Bedeutung für das betriebliche Lernen haben oder eher eine geringere Bedeutung? N=48-65 Experten | Angaben in % der Nennungen "Zentrale Bedeutung" bzw. "Gebrauch wird steigen" | © MMB-Institut 2006-2010 Relativ konstant bleibt die Expertensicht in Bezug auf das Lernen mit „Simulationen“. Nach einem kleinen Bedeutungsverlust im Insgesamt untermauern die Prognosen des Jahr 2007 wird dieser Technologie in die- diesjährigen MMB Learning Delphi einen sem Jahr mit 69 Prozent Zustimmung so- Trend, der sich bereits im vergangenen gar ihre bislang größte Bedeutung beige- Jahr vorgezeichnet hat: Unternehmen wer- messen. den auch zukünftig auf traditionelle Lern- formen setzen. Diese werden aber zuneh- Abbildung 3: Relevanz technologischer Systeme für das betriebliche Lernen mend mit digitalen Elementen (beispiels- 100 weise bei Blended Learning-Arrangements) 90 Gruppe A: E-Learning-Dienstleister und Web 2.0- bzw. Social Media- 80 74 75 Gruppe B: E-Learning-Anwender & Sonstige Komponenten kombiniert. Bei diesen fällt 70 60 auf, dass vor allem solche Tools relevant 50 erscheinen, die sich in begrenzten Netz- 40 werken einsetzen lassen, während solche 30 26 25 Werkzeuge als weniger relevant eingestuft 20 10 werden, die sich an eine breite, schwer ab- 0 zugrenzende Öffentlichkeit wenden (Blogs, Eher geschlossene Systeme Eher offene Systeme (wie firmeninterne Wikis und Communities) (wie öffentliche Wikis, Weblogs und Foren) Twitter, Podcasts). (zugänglich nur für die eigenen Mitarbeiter) (zugänglich für jedermann) Frage 3: Was schätzen Sie – welche technologischen Systeme werden für das betriebliche Lernen in Zukunft eher relevant sein? n=63 Experten | Angaben in % | © MMB-Institut 2010 Diesen Trend bestätigt auch ein Vergleich mit den Expertenbefragungen seit 2006: „Lerner-Communities“ und „Social Net- Insgesamt sehen alle Befragten – sowohl E- works“ werden inzwischen eine deutlich Learning-Dienstleister als auch E-Learning- höhere Bedeutung beigemessen wird als Anwender sowie alle anderen Teilnehmer- dies noch 2006 und 2007 der Fall war. Der gruppen – eine höhere Relevanz für ge- Anteil der Experten, die diesen Technolo- schlossene E-Learning-Systeme wie firmen- gien in der nahen Zukunft eine zentrale Rol- interne Wikis und Communities, die nur für MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 2
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 die eigenen Mitarbeiter eines Anwenderun- „Simulationen“ dagegen verzeichnen nicht ternehmens zugänglich sind (vgl. Abb. 3). nur einen Bedeutungsgewinn für das be- Nur rund ein Viertel der Experten betrach- triebliche Lernen – die befragten Experten tet offene Technologien wie öffentliche Wi- stufen auch die ökonomischen Aussichten kis, Weblogs und Foren, die für jeden zu- für diese Lernform höher ein als im Jahr gänglich sind, als zukünftig relevant für das zuvor (2010: 67%, 2009: 54%). Zusammen betriebliche Lernen. Hiermit zeichnet sich mit „Virtuellen Klassenräumen“ entwickeln eine mögliche Abkehr vom „Open-Trend“ sich „Simulationen“ zu einer Form des E- ab, der Unternehmen zwar ermöglicht, Wis- Learnings, die für Anwender relevanter und sen und Lerninhalte von außen zu erhalten, für Produzenten kommerziell interessanter aber auch voraussetzt, dass dafür eigene wird – ein Hinweis darauf, dass diese Lern- Informationen preisgegeben werden. formen in Zukunft neben „Blended Lear- ning“ zu wichtigen Säulen im E-Learning- Markt werden können. Social Media – gut für’s Lernen, Abbildung 4: Kommerzieller Erfolg neuer Lerntechnologien nicht für’s Geldverdienen Blended Learning 86 Web Based Trainings (WBTs) 75 Neben der Frage nach der künftigen Bedeu- Simulationen 67 tung wurden die Experten wieder gebeten, Virtuelle Klassenräume 64 den wirtschaftlichen Erfolg der ausgewähl- Lerner Communities / Social Networks allg. 49 ten Lernformen und Lerntechnologien zu Content Sharing 32 (semantische) Suchmaschinen 32 prognostizieren (vgl. Abb. 4). Podcasts 31 Open Educational Ressources 19 Während „Blended Learning“-Arrangements Wikis 15 nicht nur in Bezug auf ihre Nutzung, Twitter / Micro-Blogging 15 Alle Antworten "Sehr erfolgreich" sondern auch in ökonomischer Hinsicht Weblogs 5 Erfolg versprechend zu sein scheinen, fällt 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Frage 2: Und was schätzen Sie – welche dieser Tools für das betriebliche Lernen werden in den nächsten drei Jahren kommerziell sehr erfolgreich sein und welche weniger? N=63-65 Experten | Angaben in % | © MMB-Institut 2010 die Prognose des kommerziellen Erfolgs für die Social Media-Komponenten „Lerner- Communities“ und „Social Networks allgemein“ deutlich geringer aus – nur jeder Die Zukunft des Lernens: mobile, zweite Experte (49%) glaubt, dass man mit diesen Technologien auch Geld verdienen rapid und blended kann. Die befragten E-Learning-Spezialisten hat- Auch bei den ökonomischen Chancen sind ten auch dieses Mal wieder die Gelegenheit, „Weblogs“ der eindeutige Verlierer der dies- die drei wichtigsten E-Learning-Trends (vgl. jährigen Expertenrunde. Nur noch fünf Pro- Abb. 5) sowie die drei E-Learning-Themen zent glauben an einen kommerziellen Erfolg mit abnehmender Bedeutung (vgl. Abb. 6) – das sind noch einmal 12 Prozentpunkte zu benennen, und zwar ohne Antwortvorga- weniger als 2009. Auch „(semantische) ben. Suchmaschinen“ werden mittlerweile von Als wichtigster – und vor allem stark den meisten als wirtschaftlich unattraktiv zunehmender – Trend stellt sich das Thema angesehen („kommerziell erfolgreich“: „Mobile Learning“ heraus. Gut ein Drittel 2010: 32%, 2009: 46%). (36%) der 59 Experten, die diese Frage mit Möglichkeit zur Mehrfachnennung beantwortet haben, nannte diesen Trend. MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 3
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 Beim MMB Learning Delphi 2009 lag das auch automatisch auf eine rückläufige mobile Lernen mit 20 Prozent noch auf „Nutzungsbedeutung“ schließen lässt. Platz 3. Dass auch bei der offenen Trendfrage Abbildung 5: Die drei wichtigsten Trends für die Zukunft „Weblogs / Blogs“ zu den Themen mit der am stärksten abnehmenden Bedeutung ge- hören, kann nach den bisherigen Experten- Mobile Learning 36 Votings nicht mehr überraschen. Rapid Learning / 27 Micro Learning Im Trend: Kleinste Lernmodule Blended Learning 24 zur Problemlösung am Arbeits- platz 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Frage 9: Welche drei E-Learning-Trends sind Ihrer Ansicht nach die wichtigsten für die Zukunft? n=59 Experten (Mehrfachnennungen möglich) | Angaben in % der Experten, die diesen Trend ohne Vorgabegenannt haben Die Experten wurden wie in den Vorjahren © MMB-Institut 2010 gebeten, Szenarien zu bewerten, die die Weiterbildung in drei Jahren bestimmen Nicht nur mobile Lernformen, sondern auch können (vgl. Abb. 7). Dabei wurden 2010 die Bereitstellung kleinster Lerneinheiten vier Statements aus dem Vorjahr über- („Rapid/Micro Learning“) steht 2010 hoch nommen. Ein Vergleich der Antworten der im Kurs. Mit 27 Prozent der Expertenstim- E-Learning-Experten ist hier also möglich. men belegen sie Platz 2 der Trendliste und Drei Szenarien sind neu hinzugekommen lösen damit „Games“ und „Simulationen“ (siehe eingerahmte Statements). ab, die es 2009 mit 26 Prozent auf Platz 2 schafften, 2010 aber nicht mehr unter den Abbildung 6: Themen, die an Bedeutung verlieren werden Zukunftstrends zu finden sind. Dass die Kombination von digitalen und so- WBTs / CBTs 48 zialen Lernelementen mit klassischem Prä- senzlernen für die betriebliche Weiterbil- Lernplattformen / dung nicht wegzudenken ist, belegt auch LMS 26 bei dieser Frage der dritte Platz: 24 Pro- zent der Teilnehmer sehen „Blended Lear- ning“ als einen der wichtigsten Trends für Weblogs / Blogs 15 die kommenden drei Jahre. 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Frage 10: Und welche drei E-Learning-Themen werden in den nächsten Jahren am stärksten an Bedeutung verlieren? Den stärksten Bedeutungsverlust (mit 48% n=54 Experten (Mehrfachnennungen möglich) | Angaben in % der Experten, die dieses Thema ohne Vorgabe genannt haben © MMB-Institut 2010 der Expertenstimmen) verzeichnen einmal mehr Offline-Inhalte bzw. Web 1.0- Elemente. „WBTs“ und „CBTs“ wird bereits Die Mehrheit der Experten (83%) geht da- seit dem MMB Learning Delphi 2006 eine von aus, dass bis 2013 „Mikro-Learning“, abnehmende Relevanz für das E-Learning also die Nutzung kleinster Lernmodule zur bescheinigt. Problemlösung am Arbeitsplatz, eine wich- tige Rolle spielen wird. Auch „Lernplattformen“ bzw. „Learning Management Systemen“ ergeht es ähnlich. Drei Viertel der Befragten glauben ferner, Diese Ergebnisse bedeuten jedoch nicht, dass immer mehr Lehr- und Lerninhalte in dass die niedrigere „Themenbedeutung“ MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 4
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 den Anwenderunternehmen selbst erstellt nicht zuletzt auf Initiativen des BMBF – werden (2010: 75%, 2009: 72%). namentlich das Projekt iMOVE – zurückzu- führen sein. Vergleichbar viele Experten (71%) schät- zen, dass „Software as a Service“, also die Für eher unrealistisch wird nach wie vor die Nutzung von Software auf einem fremden Annahme eingeschätzt, Unternehmen setz- Server via Internet, für die Bereitstellung ten zukünftig vermehrt auf „proprietäre von E-Learning-Angeboten künftig eine Plattform-Lösungen“: Wie im vergangenen wichtige Rolle spielen wird. Jahr stimmen auch 2010 nur 38 Prozent einem solchen Szenario zu. Abbildung 7: Zukünftige Entwicklungen in der beruflichen Weiterbildung in Deutschland "Mikro-Learning", also die Nutzung kleinster Lernmodule zur Problemlösung am Arbeitsplatz, wird in 83 Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Immer mehr Lehr-/Lern-Inhalte werden in den Anwenderunternehmen selbst erstellt. 75 Die E-Learning-Wirtschaft er- "Software as a Service", also die Nutzung von Software auf einem fremden Server via Internet, wird künftig die 71 reicht KMU dominierende Angebotsform für E-Learning-Tools. Es werden mehr Open-Source-Lernplattformen, also kostenlose Softwarelösungen, in Unternehmen eingesetzt. 65 Die deutschen Großunternehmen sind nach "Persönliche Lernumgebungen" (PLE), also von den wie vor ein wichtiger Treiber der E- Lernern individuell gestaltete Lernoberflächen im Web, 60 werden im E-Learning deutlich zunehmen. Learning-Wirtschaft. Wie das MMB-Institut Deutschland wird seine Position als Bildungsexporteur ausbauen. 48 Anfang 2009 im Rahmen einer aktuellen Es werden mehr proprietäre Lernplattformen, also kostenpflichtige Softwarelösungen, in Unternehmen 38 Alle Antworten "Stimme eher zu" Studie für den IT-Verband BITKOM ermit- eingesetzt. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 telte1, setzen 55 Prozent aller Unterneh- Frage 4: Wie wird sich die berufliche Weiterbildung in Deutschland in den nächsten drei Jahren entwickeln? Bitte geben Sie zu den folgenden Aussagen an, ob Sie diesen eher zustimmen oder eher nicht zustimmen. N=63-65 Experten | Angaben in % | © MMB-Institut 2010 men über 1.000 Mitarbeiter E-Learning sys- tematisch ein. Ähnlich stark wie 2009 ist auch die Zu- Diese Treiber-Funktion zeigt sich auch wie- stimmung für einen vermehrten Einsatz von der im diesjährigen MMB Learning Delphi. „Open-Source-Lernplattformen“ (2010: Folgt man dem Urteil der Experten, dann 65%, 2009: 62%) innerhalb der nächsten bleiben Großunternehmen auch weiterhin drei Jahre. die für die E-Learning-Wirtschaft am meis- Dass „Persönliche Lernumgebungen (PLE)“, also von Lernern individuell gestal- Abbildung 8: Erfolg versprechende Zielgruppen für die E-Learning-Wirtschaft tete Lernoberflächen im Web, beim digita- 8 Großunternehmen 1,28 len Lernen gefragt sein werden, davon ge- (mehr als 1.000 Mitarbeiter) 7 Kleine und Mittlere Unternehmen 2,11 hen fast zwei Drittel (60%) der Antworten- 6 (bis 1.000 Mitarbeiter) 2,64 den aus. Öffentliche Verwaltung 5 2,72 Hochschulen 4 Etwas weniger Zustimmung erfährt das Sta- Schulen 3,48 3 tement, dass Deutschland „seine Position Selbstständige / Freiberufler 3,51 als Bildungsexporteur ausbauen“ wird. Al- 2 Handwerk 3,86 1="sehr Erfolg versprechend" lerdings ist hier im Vergleich zu den Jahren 6="überhaupt nicht Erfolg versprechend" 1 2006 bis 2008 ein deutlicher Anstieg des 0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 Zuspruchs zu verzeichnen (2009 und 2010: Frage 5: Was schätzen Sie – welche Zielgruppen sind in den kommenden drei Jahren für die E-Learning-Wirtschaft besonders Erfolg versprechend? Bitte geben Sie Ihre Einschätzungen auf einer 6er-Skala an. Eine 1 bedeutet dabei "sehr Erfolg versprechend", eine 6 "überhaupt nicht Erfolg versprechend". N=64-65 Experten | Angaben in Mittelwerten | © MMB-Institut 2010 46-48%; 2006 bis 2008: 34-37%). Wäh- rend der „Exportweltmeister“ in anderen Branchen Federn lässt, scheint er im bisher stark vernachlässigten Markt der Weiterbil- 1 Siehe MMB-Meldung April 2010, dung an Dynamik zu gewinnen. Dies dürfte www.mmb-institut.de MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 5
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 ten Erfolg versprechende Zielgruppe (vgl. Einsatz von E-Learning-Angeboten zuneh- Abb. 8). Die Experten stufen diese Ziel- mend relevant (2010: 92%; 2009: 83%). gruppe auf einer Skala von 1 („sehr Erfolg Ganz ähnlich verhält es sich mit Blick auf versprechend“) bis 6 („überhaupt nicht Er- die Gruppe der „Berufsrückkehrer / Wie- folg versprechend“) im Mittel auf 1,3 ein – dereinsteiger“ (2010: 85%; 2009: 79%). und damit noch höher als 2009 (1,8) und 2008 (1,5). Abbildung 9: Relevanz von E-Learning-Angeboten für verschiedene Mitarbeitergruppen Kleine und mittlere Unternehmen holen al- Auszubildende 8 92 lerdings als Kunden der E-Learning- Berufsrückkehrer / 85 14 Wiedereinsteiger Wirtschaft kräftig auf: Verzeichneten sie 72 Sachbearbeiter 25 2009 noch einen Mittelwert von 2,9, bewer- 3 63 Facharbeiter 33 ten die Experten diese Zielgruppe nun deut- 3 52 Ältere Mitarbeiter 38 lich besser – im Mittel mit 2,1 (2010: 2,1; (50 plus) 3 51 Führungskräfte 2009: 2,9; 2008: 2,7). 46 3 Mitarbeiter mit 40 Wird steigen 43 Migrationshintergrund 5 Bleibt gleich Konstant ist hingegen die Einschätzung der Ungelernte Hilfskräfte 13 28 48 Wird sinken Zielgruppe „Öffentliche Verwaltung“ mit der 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Frage 6: Viele Unternehmen richten ihre E-Learning-Angebote an spezifische Adressatengruppen innerhalb der Belegschaft. Wie wird sich Ihrer Note 2,6 (2009: 2,5; 2008: 2,6). Meinung nach die Relevanz computerbasierter Lernangebote für die folgenden Mitarbeitergruppen in den kommenden drei Jahren verändern? N=64-65 Experten | Angaben in % | © MMB-Institut 2010 „Hochschulen“ liegen ein wenig (2,7), „Schulen“ sogar deutlich (3,5) unter dem Im Vergleich dazu schätzen die Befragten Niveau der „Top 3“-Zielgruppen. den E-Learning-Einsatz für ältere Mitarbei- Weiterhin wenig Erfolg versprechend blei- ter und für Beschäftigte mit geringerer Vor- ben auch „Selbstständige und Freiberufler“ bildung deutlich pessimistischer ein: Nur sowie das „Handwerk“. Erstgenannte Ziel- 28 Prozent glauben, dass Unternehmen E- gruppe wird mit 3,5 schlechter bewertet als Learning-Angebote in den kommenden drei 2009 (3,3), das „Handwerk“ steigt in der Jahren verstärkt an „Ungelernte Mitarbei- Gunst der Experten leicht – von 4,1 (2009) ter“ adressieren werden. Zwar nehmen auf 3,9 (2010). auch nur 13 Prozent an, dass die Relevanz für diese Zielgruppe weiter sinken wird. Aber fast die Hälfte (48%) der Befragten ist davon überzeugt, dass sich die Bedeutung E-Learning vor allem für junge nicht verändern wird. Mitarbeiter mit Vorbildung Nur jeweils gut die Hälfte der Experten Zu diesem Schluss gelangt man, wenn man glaubt an eine steigende Bedeutung von E- die Ergebnisse zur Relevanz von E- Learning-Angeboten für „Ältere Mitarbeiter“ Learning-Angeboten für verschiedene Mit- und „Führungskräfte“. Was die steigende arbeitergruppen betrachtet, die die Exper- Bedeutung von E-Learning-Angeboten für ten – nach dem Auftakt im vergangenen Mitarbeiter in der „Sach-“ und „Fachbear- Jahr – auch dieses Mal wieder einschätzen beitung“ sowie mit Migrationshintergrund sollten (vgl. Abb. 9). angeht, so fallen die Expertenstimmen im Vergleich zu 2009 fast identisch aus. Die Auswertung für 2010 ergibt exakt die gleiche Rangfolge der Zielgruppen wie beim Die Experten können sich somit am ehesten letzten MMB Learning Delphi. Demnach sind vorstellen, dass junge Mitarbeiter („Auszu- vor allem die „Auszubildenden“ für den bildende“), Mitarbeiter mit höherer Vorqua- MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 6
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 lifikation („Sach-“/„Facharbeiter“) sowie Neuere Marketing- und Ausstellungsforma- bereits eingearbeitete Beschäftigte („Wie- te wie „Open Spaces“, „Barcamps“ oder dereinsteiger“) mit spezifischen E-Learning- „World Cafés“ spielen für die befragten Ex- Angeboten gut bedient werden können. An- perten (noch?) eine nachgeordnete Rolle. dere Gruppen mit möglichen Lerndefiziten Bis zu zwei Drittel halten diese Formen für und niedrigerem Bildungsabschluss („Un- eher weniger geeignet. gelernte“, „Migrationshintergrund“) oder in anderen Lebenssituationen und mit anderer Lernbiografie („Ältere Mitarbeiter“) werden Abbildung 11: Potenzial von Messen und Kongressen für die E-Learning-Branche voraussichtlich weniger stark angespro- LEARNTEC 30 64 chen. Dies entspricht aber sicherlich auch 59 Zukunft Personal dem allgemeinen Trend in der beruflichen 28 Weiterbildung. Online Educa 36 47 45 didacta 45 33 CeBIT 60 Quo vadis E-Learning-Marketing? Sonstige Messen bzw. 24 Eher hohes Potenzial Eher geringes Potenzial Kongresse 20 In diesem Jahr wurden die Teilnehmer 0 10 20 30 40 50 60 70 Frage 8: Welchen Messen bzw. Kongressen schreiben Sie künftig für die E-Learning-Branche ein eher hohes Potenzial zu erstmals gebeten, geeignete Marketingfor- und welchen ein eher geringes? N=41-65 Experten | Angaben in % | © MMB-Institut 2010 mate sowie das Potenzial von spezialisier- ten Messen und Kongressen für die E- Learning-Branche zu beurteilen (vgl. Abb. Neben den Veranstaltungsformaten konn- 10). ten die Teilnehmer auch das Potenzial ex- plizit genannter Messen und Kongresse ein- stufen (vgl. Abb. 11). Abbildung 10: Geeignete Formate für das E-Learning-Marketing Verknüpfungen von 87 Demnach ist es die „LEARNTEC“, der künf- Messe und Kongress 6 71 tig das höchste Potenzial (64% der Exper- Kongresse 26 62 tenstimmen) eingeräumt wird – dicht ge- Messen 34 Tagesmessen / 54 folgt von der „Zukunft Personal“ (59%). Die „Online Educa“ kann als eher international Aussteller-Camps 23 17 Open Spaces 65 ausgerichteter Kongress für die E-Learning- 15 Barcamps 49 Branche nicht ganz so gut punkten (47%). 14 Was die „didacta“ betrifft, so sind die Ex- World Cafés 52 Eher gut geeignet 29 Eher weniger geeignet Sonstige Formate 7 perten geteilter Meinung (je 45% „eher ho- hes“ bzw. „eher geringes Potenzial“). 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Frage 7: Welche Formate halten Sie für das E-Learning-Marketing für eher gut geeignet und welche für eher weniger geeignet? N=45-65 Experten | Angaben in % | © MMB-Institut 2010 Die „CeBIT“ scheint ihre Chance, ein aner- kanntes Forum für die E-Learning-Branche Die große Mehrheit (87%) der Experten ist zu etablieren, nicht genutzt zu haben. Fast sich einig, dass eine „Verknüpfung von zwei Drittel (60%) der Experten sehen künf- Messe und Kongress“ für das E-Learning- tig nur noch ein eher geringes Potenzial für Marketing am Besten geeignet ist. Auch die diese Großveranstaltung. Durchführung von „Tagesmessen und Aus- steller-Camps“ hält mehr als die Hälfte (54%) für eher gut geeignet. MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 7
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 Die wichtigsten Ergebnisse des 7. Dass „Persönliche Lernumgebungen (PLE)“, also von Lernern individuell MMB Learning Delphi 2010 gestaltete Lernoberflächen im Web, in Thesenform beim digitalen Lernen gefragt sein 1. Unternehmen setzen weiterhin auf tra- werden, davon gehen fast zwei Drittel ditionelle bzw. gemischte E-Learning- der Antwortenden aus. Formen (vor allem Blended Learning). 8. Großunternehmen liegen nach wie vor Hinzu kommen mehr und mehr Social auf Platz 1 der Top-Zielgruppen für die Media-Elemente. Dass sich Micro E-Learning-Wirtschaft. Allerdings holen Blogging-Dienste wie „Twitter“ auch Kleine und Mittlere Unternehmen stark zur betrieblichen Weiterbildung eig- auf – 2009 noch auf Platz 4, belegen nen, das glauben nach wie vor nur we- Sie 2010 den 2. Platz der Top- nige Experten. Zielgruppen. 2. Es deutet sich in den Unternehmen ei- 9. Unter den E-Learning-Zielgruppen in- ne Abkehr von offenen Lernsystemen nerhalb des Unternehmens stehen – an, die für alle Internet-Nutzer zugäng- exakt wie im vergangenen Jahr – wie- lich sind, hin zu unternehmensinternen der junge Mitarbeiter mit Vorbildung Lernformen (Unternehmenswikis, in- (wie „Auszubildende“, „Berufsrückkeh- terne Fachforen) an. rer“ sowie „Sach-“ und „Facharbeiter“) 3. Die traditionellen Lernformen verspre- ganz vorn. Weniger Experten sehen bei chen weiterhin den größten kommer- anderen, unter Umständen benachtei- ziellen Erfolg (Blended Learning, ligten Mitarbeitergruppen (wie „Ältere WBTs, Simulationen, Virtuelle Klassen- Mitarbeiter“, „Ungelernte Hilfskräfte“ räume). Social Media-Elemente bzw. und „Mitarbeiter mit Migrationshin- Web 2.0-Tools bieten hingegen weniger tergrund“) eine Zielgruppe für das be- Potenzial für einen kommerziellen Er- triebliche E-Learning. Auch „Führungs- folg. kräfte“ gehören nicht zur bevorzugten 4. Auch wenn Experten spontan E- E-Learning-Zielgruppe innerhalb der Learning-Trends ohne Vorgabe äußern Belegschaft. sollen, nennen Sie die traditionelle 10. Die Mehrheit der Experten hält Mes- Mischform Blended Learning (Platz 3). sen, Kongresse oder eine Verknüpfung Noch häufiger werden Rapid Learning aus beidem für das geeignete Marke- (Platz 2) und Mobile Learning (Platz 1) tinginstrument der E-Learning- genannt. Branche. Neuere Formen wie „Bar- 5. Die Experten gehen davon aus, dass camps“ oder „World Cafés“ spielen für „Mikro-Learning“, also die Nutzung die Experten (noch?) keine Rolle. kleinster Lernmodule zur Problemlö- 11. Die „LEARNTEC“ und die „Zukunft sung am Arbeitsplatz, in den kom- Personal“ sind nach Meinung der Be- menden Jahren eine wichtige Rolle fragten die Veranstaltungen, die auch spielen wird. in Zukunft das größte Potenzial für das 6. Fast drei Viertel der Befragten schät- Branchenmarketing besitzen. Die „Ce- zen, dass „Software as a Service“, also BIT“ als E-Learning-Forum liegt hinge- die Nutzung von Software auf einem gen weit abgeschlagen – fast zwei Drit- fremden Server via Internet, für die Be- tel der Befragten sehen hier zukünftig reitstellung von E-Learning-Angeboten sogar nur noch geringes Potenzial. künftig eine zentrale Bedeutung haben wird. MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 8
MMB-Trendmonitor: Learning Delphi 2010 Der Methoden-Steckbrief zur Die Fragen wurden größtenteils so formuliert, dass sie mit den Formulierungen in den Vor- Trendanalyse MMB Learning jahren identisch sind. Deshalb werden in die- Delphi sem MMB-Trendmonitor an einigen Stellen die aktuellen Ergebnisse mit denen aus dem/den Mit diesem MMB-Trendmonitor liegt die fünfte Vorjahr/-en verglichen. Bei anderen Fragen Welle der Expertenbefragung MMB Learning wurden die Formulierungen oder Antwortvor- Delphi vor, die das MMB-Institut für Medien- gaben dem heutigen Stand des digitalen Ler- und Kompetenzforschung jährlich durchführt. nens angepasst. Ein Vergleich der Ergebnisse Erstmalig wurden die Expertinnen und Exper- aus den vorherigen Wellen mit denen der ak- ten im Jahr 2006 auf der LEARNTEC inter- tuellen Welle ist in diesen Fällen nur bedingt viewt – damals noch als „paper-pencil“- möglich. Befragung. In diesem Jahr erfolgte der Start- schuss für die Interviews – wie auch im ver- Außerdem sind auch in diesem Jahr wieder gangen Jahr – zur CeBIT. Die Erhebung wurde neue Themenschwerpunkte hinzugekommen. 2010 ausschließlich online mit dem Befra- Mit der Frage nach geeigneten Formaten und gungstool „SurveyMonkey“ durchgeführt. Ins- Veranstaltungen für das E-Learning-Marketing gesamt beteiligten sich in diesem Jahr 65 Ex- wird allgemeinen Entwicklungen und Trends pertinnen und Experten aus der Bildungswirt- sowie einem verstärkten Wunsch nach Orien- schaft an der Befragung. tierung in der E-Learning-Branche Rechnung getragen. Dabei gleicht die Samplestruktur in etwa der aus den vergangenen Jahren. Höher als bei den vergangenen Wellen liegt in diesem Jahr der Teilnehmeranteil der E-Learning- Impressum und Copyright Anwender, die von MMB verstärkt angespro- chen wurden. Damit wurde einem öffentlich MMB Learning Delphi ist ein Projekt von: vorgetragenen Wunsch aus der Fachöffent- lichkeit Rechnung getragen. Die tabellarische MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung Darstellung der prozentualen Verteilung der Dr. Lutz P. Michel Befragten auf die jeweiligen Akteursgruppen gibt einen Einblick in die Zusammensetzung Folkwangstraße 1 der Stichprobe (vgl. Tab. 1). 45128 Essen Telefon: 0201 / 72027-0 Telefax: 0201 / 72027-29 Akteursgruppe 2006 2007 2008 2009 2010 E-Mail: info@mmb-institut.de Produzenten / Dienstleister 48% 56% 47% 50% 55% Internet: www.mmb-institut.de Anwender 3% 4% 8% 2% 12% Medien / Journalisten 8% 8% 4% 4% 2% Öffentliche Einrichtungen / 10% 6% 4% 8% 9% Regierungsorganisationen Wissenschaft / Forschung / 33% 21% 34% 25% 22% Beratung Keine Angabe / 0% 6% 4% 12% 0% Andere Gruppe n 40 51 53 52 65 Tab. 1: Befragtenstruktur 2006–2010 MMB-Trendmonitor II/2010 – Seite 9
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