UNSER PFARRBLATT - Familie - Seelsorgeraum Knittelfeld
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UNSER G A A L PFARRBLATT K N I T T E L F E L D L I N D - M A ß W E Familie - G Heimat des R A C H A Herzens U S t M A R G A R E T H E N S C H Ö N Österreichische Post AG B SP 21Z042233 S Röm. kath. Pfarramt Knittelfeld Kirchengasse 8, 8720 Knittelfeld E R G
Seite 2 Schöpfungsverantwortung Schöpfungsverantwortung in der Familie Eltern, Großeltern und Angehörige von Kindern stellen sich immer wieder die Frage, wie man heranwachsen- den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung anerziehen kann. Die heutige Zeit ist ge- kennzeichnet von übertriebenem Konsum, verschwend- erischem Verhalten und dem Druck, immer das neueste Handy, Tablet oder TV-Gerät haben zu müssen. Genau deshalb ist es wichtig, ein gutes Vorbild für Kinder und Jugendliche zu sein. Gesetze und Regeln reichen für eine dauerhafte Wirkung nicht aus. Mit der Einsicht, dass nur wir Erwachsene durch ein entsprechendes Vorleben eines umweltbewussten Lebensstils die nächsten Gene- rationen zu einer Umgestaltung ihrer Werte bringen kön- nen, wird es möglich sein, eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen. Und so nehmen wir unsere Verantwortung als Vorbilder an - und schützen damit unsere Schöpfung! (Text Marianne Feyerer, Foto pixabay) DANKSTELLE Danke und Vergelt‘s Gott... … allen, die sich (alleinerziehend) gewissenhaft um ihre Familie sorgen. … an jene, die sich mühen, die Familie gut zusammenzuhalten und das generationenumfassende Gespräch zu stärken. … an die Mütter und Väter, die bewusst „JA“ zum Leben sagen und ihre Elternschaft verantwortungsbewusst und lern- fähig wahrnehmen. …. an alle, die inmitten von Familie den Glauben zu leben suchen, das Vertrauen fördern und die Hingabe aus der Liebe vermitteln. …. an jene, die für die vielfältigen Anliegen der Familien dankbar und fürbittend beten. Im Namen der Pfarrgemeinden: Das Seelsorgeteam Für das Titelbild bedanken wir uns bei der Pfarre St. Margerethen, (c) Sepp Klösch !!Terminaviso!! Am Freitag 8. Oktober 2021 wird um 19:00 Uhr der offizielle Start unseres Seelsorgerau- mes am Gelände des Red Bull Ring stattfinden. Alle weiteren Informationen erfolgen über die Homepage des Seelsorgeraumen https://knittelfeld.graz-seckau.at, die Schaukästen und über die einzelnen Pfarren. Wir freuen uns auf die gemeinsame Feier! Ihr Seelsorgeraum-Führungsteam Rudolf Rappel, Luise Schönlechner, Renate Ruprechter
Seite 3 Wort des Pfarrers verbindet – andere Kriterien schei- nen ausschlaggebend. Denn auch Die liebe Familie eine alleinerziehende Mutter mit ihren Kindern bildet eine Familie, genauso Als die Industrielle Revolution im 18. zwei Männer (verheiratet/verpartnert und 19. Jahrhundert das Alltags- und oder auch nicht) und ein Kind, Frau Arbeitsleben und die Rolle des Men- und Mann mit ihrem Hund, zwei Frau- schen darin stark veränderte, sah sich en oder ein alleinstehender Vater mit die Kirche berufen, den Gläubigen ein mehreren Kindern, … – alle erwähn- Bild vor Augen zu führen, welches an- ten Konstellationen dürfen dabei gesichts der sich breitmachenden Ver- durchaus auch bunt durchgemischt unsicherung Halt geben sollte. An der und beliebig miteinander kombiniert Schwelle zum 20. Jahrhundert wurde werden. Kein starrer Rahmen – von also die Heilige Familie aufs Podest wem auch immer festgelegt – lässt gestellt – mit einem eigenen Fest, das sich hierbei anwenden, es ist vielmehr bis heute am Sonntag nach Weih- wie im Kaleidoskop. nachten begangen wird. Was für da- Das Bild der Familie hat sich eben malige Menschen gerade noch ermu- gewandelt – ein Phänomen, das die tigend oder bestärkend gewesen sein Theologen des II. Vaticanums (jenes mag (ob es diesem Anspruch tatsäch- Konzils, das die katholische Kirche vor lich auch gerecht wurde, steht auf ei- knapp 60 Jahren zu neuem Leben er- nem anderen Blatt) – Maria, die sanfte weckte) wohl als ein „Zeichen der Zeit“ Mutter, eine Verkörperung frommer charakterisieren würden. Wo derartige Demut und Selbstlosigkeit und Josef, Veränderung um sich greift, dort blüht der verständnisvolle und gottesfürchti- das Leben; dort entstehen aber auch ge Ernährer und Beschützer, dazu das Ängste und Unsicherheiten. Nicht je- traumhaft brave Kind –, scheint heute der Mensch kann damit umgehen. an unbestrittener Vorbildlichkeit und Manche greifen lieber auf Altbewähr- positiver Strahlkraft massiv eingebüßt tes zurück – das, was liebgewonnen zu haben. Kein Wunder, hat sich doch und längst erprobt ist. Diese Haltung das Menschenbild und die Stellung ist legitim, wird jedoch dort zum Prob- von Frau und Mann (und Kind) im ge- lem, wo Bewährtes zum einzig wahren sellschaftlichen Zusammenleben viel- Ideal erhoben und Neues in einer ver- fach verändert bzw. weiterentwickelt. meintlichen Verteidigungsgeste abge- Und mit dieser Entwicklung ging auch schmettert oder gar abgewertet wird. der Wandel jener kleinsten Zelle der Traurige, zuweilen empörende Bei- sein lassen. Denn besser beraten ist Gesellschaft einher, die Familie ge- spiele dafür findet man zur Genüge in er, wenn er von der Familie aus Na- nannt wird. Politik und Kirche – auch und gerade zaret statt Lilie und Blattsäge vor al- Heute gibt es keine biblischen Sippen in Bezug auf Familie. lem das fürs eigene (Familien-)Leben mehr, wo sich ein Patriarch, selbst- Das eingangs skizzierte Bild der mitnimmt, was Josef, Maria und Jesus verständlich mit mehreren Ehefrauen, Heiligen Familie ist natürlich nur ein heilig machte – die Offenheit und Be- seinen Kindern und Sklav:innen durch plumpes Klischee. Eines aber, das reitschaft, auf Gottes Stimme zu hö- das Leben schlägt. Die einst auch unter in kirchlichen (und oft allgemein in ren, um von ihr geführt und geleitet Katholik:innen gängige Zweck- oder christlichen) Kreisen nicht selten als das im Leben zu verwirklichen, was Vernunftehe, häufig durch Angehörige unabänderliche Schablone für famili- andere für unmöglich halten. arrangiert, hat selbst unter Adeligen äres Leben auch heute noch bemüht Pfr. B. Lukasz Wojtyczka ebenfalls so gut wie ausgedient. Wenn wird. Es steht jedem Menschen frei, im 21. Jahrhundert in unseren Brei- sich darin ohne Abstriche zu zwän- tengraden überhaupt noch geheiratet gen. Wer aber wie die Konzilsväter wird, dann geschieht es, zumindest vertraut, dass Gott auch heute noch in jenen Gesellschaften, wo persön- in dieser Welt wirkt und dass Gottes liche Freiheit großgeschrieben wird, Handschrift auch in den Geschichten meist aus Liebe. Doch nicht (mehr) die zu suchen und zu finden ist, die heute Heirat ist es, die Menschen zu einer das Leben schreibt, kann es getrost Familie
Seite 4 Nachgefragt: Familie damals und heute - Was nehme ich aus meiner Kindheit mit und möchte ich auch meinen Kindern weitergeben? Wie gelingt es, christliche Werte im herausfordernden Familienalltag umzusetzen? Kinder, dass sie sich voll und ganz im- mer auf Jesus verlassen können und dass er ihnen in jeder Situation hilft. Besonders in unserem schnelllebigen Alltag ist es wichtig, Kindern Anker- punkte zu schaffen, in denen Sie zur Ruhe kommen können und die alltäg- lichen Sorgen uns Eltern und Jesus zu Füßen legen können. Dies geschieht im alltäglichen Abendgebet, in der Hl. Messe aber auch in christlichen Ge- meinschaften wie Ministrantenstun- den, Gebetskreisen oder ähnliches. Eltern müssen jedoch ein Vorbild für die Kinder sein damit dies auch gut gelingen kann. Amelie Lackner, Pfarre Lind-Maßweg: Maria Bärnthaler, Pfarre Gaal: Meine eigene Kindheit hat mich sehr Für mich als Kind war der Sonntag geprägt und immer noch sind mei- immer ein ganz besonderer Tag. Der ne Eltern, mein Bruder und meine Sonntag begann mit dem gemeinsa- Schwestern unter den wichtigsten men Besuch der Hl. Messe, danach Stützen in meinem Leben, obwohl wir gab es immer ein gutes Mittagessen alle sehr verstreut wohnen. Ich könnte und am Nachmittag wurde meistens fast sagen, dass meine Kindheit nicht die Oma besucht. Diese Besuche wirklich aufgehört hat, sie hat sich nur sind mir besonders in Erinnerung ge- verändert, weiterentwickelt und ist in blieben. Auch die gemeinsamen Spie- der Familie, die wir gerade leben, ge- lenachmittage oder die Spaziergänge mündet. und Wanderungen die wir gemeinsam Und dieser Zusammenhalt, dieses als Familie unternommen haben sind Vertrauen und das „sich Aufeinander von großem Wert gewesen. Verlassen Können“ ist das, was ich Ich finde es besonders in dieser meinen eigenen Kindern weitergeben schnellen Zeit wichtig, dass Eltern und will, was ich mir für sie wünsche. Kinder gemeinsame Unternehmun- Gregor Pichler, Pfarre Schönberg: gen einbauen damit aus dem stres- Unser Familienalltag ist wirklich sehr sigen Alltagsleben entflohen werden Da in meiner Kindheit die Großeltern herausfordernd und chaotisch. Da fällt kann und in dieser Zeit nur die Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb es mir oft schwer, christliche Werte im Mittelpunkt steht. Weiters scheint führten und ich viel Zeit am Bauern- aktiv zu leben. Für mich sind sie aber es mir wichtig, den Kindern zu vermit- hof verbrachte und auch mit meinen wie ein innerer Kompass, an dem ich teln, dass der Glaube eine wichtige Eltern am Land in einem Haus mit mich orientiere. Er gibt uns zwar nicht Stütze für das ganze spätere Leben Garten aufwachsen durfte, ist es mir den Weg vor, aber die Richtung. Gott ist, und mit Jesus ein Leben in Liebe ein Anliegen auch meinen Kindern ei- ist in diesem Sinne unser Norden. gelingen kann. nerseits das Leben am Land und an- Und wenn wir das Ziel aus den Augen dererseits die Nähe zur Natur bieten verlieren, tut es uns gut, uns wieder Christliche Werte im Familienalltag zu können. einzu-norden. einzubauen gelingt meines Erachtens nur dann, wenn ich Jesus an meinem Am Abend bringen meine Frau und Alltag teilhaben lasse. Dann gelingt ich meist unsere beiden Kinder ge- es, immer wieder an Jesus zu denken meinsam ins Bett und bevor sie ein- und mit ihm gemeinsam den Alltag zu schlafen, wird ein kurzes Abendge- schaffen und Jesus auch die schwieri- bet gesprochen. Insbesondere in der geren Situationen in die Hände zu le- Adventzeit werden an den Advent- gen um diese zu meistern. Besonde- sonntagen am Abend gemeinsam die re Rituale im Familienleben wie z.B. Kerzen am Adventkranz entzündet, die sonntägliche hl. Messe aber auch verbunden mit einer kurzen Feierlich- das Tisch- und Abendgebet können keit. Sollte es einmal sein, dass ein so feste Bestandteile für das gemein- Tag bei meiner Frau, bei mir oder den same Familienleben mit Jesus in der Kindern nicht nach Wunsch verläuft, Mitte sein. Damit lernen auch unsere ist es wichtig füreinander da zu sein.
Seite 5 Nachgefragt: Familie damals und heute - Was nehme ich aus meiner Kindheit mit und möchte ich auch meinen Kindern weitergeben? Wie gelingt es, christliche Werte im herausfordernden Familienalltag umzusetzen? und hatte Gewicht bei Entscheidun- der Geduldsfaden und man spielt die gen. Gefühle wurden ernst genom- „Das ist halt so“-Karte. Aber wir versu- men. Natürlich gab es auch schwie- chen, wieder aufeinander zuzugehen rige Phasen und Unstimmigkeiten in und respektvoll das Gespräch mitein- unserer Familie, aber auch diese wur- ander zu finden. den nicht verschwiegen oder herun- Was für mich einen Menschen auch tergespielt. Aber das Allerwichtigste ausmacht, ist seine Authentizität. Ein- war, immer zu wissen, dass diese be- fach zu sein wie man ist, mit seinen- dingungslose Liebe alles tragen und Stärken und Schwächen. Eva und Hubert Brandl, ertragen kann. Pfarre St. Margarethen: Ich hoffe, dass ich diese Art der Liebe auch unserer Tochter vermitteln kann Liebe, Wärme und Wertschätzung, und diese sie ihr Leben lang begleiten das Gefühl sich auf den Rückhalt der wird. Ich möchte ihr ein positives Le- Familie verlassen zu können unab- bensgefühl mit auf ihren Weg geben. hängig von Leistung oder Erfolg, wie Es werden immer Dinge in einem Le- man schwierige Lebenssituationen ben passieren, die man sich so nicht meistern kann, Interesse füreinander gewünscht hat, aber was man aus ih- zu haben und achtsam zu sein, was nen macht und wie man mit ihnen um- Brigitta Dodik, Pfarre Knittelfeld: den anderen beschäftigt. geht, hat man selbst in der Hand. Ich wünsche ihr, dass sie Gutes erkennt Die Familie damals hatte viel mehr Die für uns zentralen christlichen und dankbar dafür ist. Zeit füreinander und hat diese auch Werte sind die der Liebe bzw. Nächs- Respekt ist ein wichtiger Teil meiner miteinander verbracht. Heute hat kei- tenliebe und der Wertschätzung un- Lebenseinstellung. Ich versuche, un- ner mehr oder nur sehr wenig Zeit serer Umwelt gegenüber. Das bedeu- sere Tochter zu lehren, dass jeder für das Gemeinsame. Eine Familie tet für uns einander wertzuschätzen, Mensch, jedes Tier, jede Pflanze und ist eine Familie - man kann sich auf füreinander zu sorgen, sich um Tole- unser ganzes Umfeld, es verdienen, sie verlassen und man sollte sich Zeit ranz und Offenheit zu bemühen – in mit Respekt behandelt zu werden. für sie nehmen. Josef, Maria und das der Partnerschaft, in der Familie, im Natürlich ertappe ich mich auch da- liebe Jesuskind sind unsere Vorbilder, Beruf und in der Schule bzw. in allen bei, nicht immer so tadellos zu sein sie waren damals wie heute eine Fa- Gruppen und Gemeinschaften, in de- oder zu handeln. Ich möchte ihr aber milie. nen wir uns bewegen. Wir bemühen vorleben, dass man sich und anderen uns dies vorzuleben, inklusive dem das auch eingesteht und dafür gera- Durch Gebet und einen achtsamen Scheitern und dem Eingestehen von desteht. Sich ehrlich und aufrichtig für Umgang miteinander versuche ich Fehlern. etwas zu entschuldigen ist mensch- christliche Werte umzusetzen, sowie lich. durch meine Arbeit, die auf Nächsten- liebe und Barmherzigkeit zu anderen Ich denke alle Familien kennen Mo- Menschen ausgerichtet ist. Sonntag mente, in denen es nicht leicht ist, ru- ist für uns ein besonderer Tag - wir hig und friedlich zu bleiben. Da fallen lassen mit einer Gottesfeier die Ge- schon manchmal Worte, die man so lassenheit einziehen. nicht sagen wollte oder es reißt einem Heidrun Brantner, Pfarre Rachau: Ich hatte das Glück, eine ziemlich unbeschwerte Kindheit erleben zu dürfen. Was ich immer sehr an unse- rer Familie geschätzt habe war, dass unsere Eltern mit uns immer sehr of- fen über alle Themen sprachen, sehr ehrlich waren und uns immer auf Au- genhöhe begegneten, egal wie alt wir waren. Unsere Meinung wurde gehört
Seite 6 Aus der Pfarre Schönberg Danke! Am Pfingstsonntag bedankte sich Herr Kahlbacher na- mens der ganzen Pfarre bei Frau Maria Steinberger für ihre jahrzehntelange Tätigkeit in der Pfarre. Sie hat sich mehr als 40 Jahre lang um die Altarwäsche sowie den Blumenschmuck in der Pfarrkirche gekümmert. Besonders zu erwähnen ist auch, dass Frau Steinberger die benötigten Blumen zu Hause im eigenen Garten ge- pflanzt hat. Als Dankeschön wurde ihr ein Blumenarrangement über- reicht, und als besondere Überraschung wurde ihr zu Eh- ren von Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores, die auch die Hl. Messe musikalisch mitgestalteten, ein eigens dafür gelerntes Lied gesungen. Unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen sang das Quintett des Kirchenchores auch zu Ostern und zu Fron- leichnam. (Text und Foto: Maria Pichler) Auf diesem Weg darf sich der PGR sowie die gesamte Pfarre nochmals bei Frau Steinberger für all ihre geleiste- ten Arbeiten und Tätigkeiten für die Pfarrkirche bedanken. Vanessa Steinkellner empfing in unserer Pfarrkirche heu- er das Sakrament der Firmung. Aus der Pfarre Knittelfeld Mutter Gottes, wir rufen zu dir! Mai-Andacht in Apfelberg Gerade in Zeiten wie diesen sollen und müssen wir mit- einander beten, mit der gebotenen Vorsicht und Rück- sicht. Die Kapelle in Apfelberg, ein offener Raum, passt gut dafür, birgt ein wunderschönes Marienbild, eine sehr schöne Schnitzarbeit. Dort feierten wir wieder Marienan- dacht, heuer zum zweiten Geheimnis des lichtreichen Ro- senkranzes: „Der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat!“ Weil dort Maria die Not der Menschen zu ihrem Sohn bringt. Und er hilft, er rettet das Fest. Diakon Mag. Johann Glück ermunterte alle, ihre Sorgen, Nöte, Freud und Leid ihres Lebens in die Lieder und Ge- bete zu packen, der Hl. Maria anzuvertrauen – „Mutter Gottes, wir rufen zu dir!“ Das gemeinsame Beten und Sin- gen in der abendlichen Mai-Sonne tat allen gut, das spürte man. Eine Maiandacht mit Abstand – auch abschließend beim Teilen von Brot und Wein. (Text, Foto: Diakon Mag. Johann Glück)
Seite 7 Aus der Pfarre Gaal Erstkommunion Nico Hopf und Anna-Lena Gruber Luca Kühr, Matthias Reumüller, Julia Reumüller, Thomas Am 25. April und am 9. Mai fanden heuer anschließend an Hausberger, Maximilian Vollmann die Sonntagsmesse die Erstkommunionfeiern im engsten am Foto mit Klassenlehrerin Nicole Streit, Pfarrer Lukas Familienkreis statt. und Religionslehrerin Maria Krasser. Unsere Erstkommunionkinder sind: (Text und Fotos: Bernadette Kaltenegger) Markus Kaltenegger, Elias Bärnthaler, Leon Kuhelnik, Firmung Nach bestandener Vorbereitung finden heuer die Firmungen im Rahmen einer Sonntags- messe oder nach freier Vereinbarung statt. Wir wünschen den jungen Erwachsenen Got- tes Segen. Lukas Glatz, Maximilian Gaugusch, Mario Hörbinger, Martin Gruber, Thomas Tiroch, Lukas Peinhopf, David Hochfellner, Hanna Spies, Stephanie Hopf, Katharina Kalteneg- ger, Elisabeth Schlaffer, Luisa Glatz. (Text: Bernadette Kaltenegger) Neues aus der Pfarrkanzlei! Für unseren Friedhof gab es in letzter Zeit einige Verän- derungen. Für die Grabarbeiten in unserem Friedhof hat sich nun Herr Reinhard Schöttel bereit erklärt und auch einen Ver- trag mit der Pfarre unterzeichnet. Seine Telefonnummer und die Preisliste liegen in der Kanzlei auf. Es ist aber frei zu entscheiden, wem die Grabarbeiten übertragen wer- den. Die Mäharbeit und das Schneeräumen hat als neuer Pfar- rangestellter Herr Georg Kohlweg übernommen. Zur Erinnerung: Für Veränderungen der Grabstätte bedarf es eines vorherigen schriftlichen Antrages, der von der Friedhofsverwaltung genehmigt werden muss. Auch wird erneut darauf hingewiesen, dass die Bepflanzung das Grabmaß nicht überschreiten darf. Bitte um rechtzeitigen Rückschnitt! (Text: Regina Hochfellner)
Seite 8 Aus der Pfarre St. Margarethen Ein großes DANKE an unsere Pfarrbevölke- rung! Eine aufregende, spannende und fordernde Zeit neigt sich zu Ende. Besonders das Pfarrleben, welches durch Fes- te, hl. Messen und Zusammenkünfte bestimmt ist, musste tiefe Einschnitte in Kauf nehmen. Durch die verschiede- nen Sicherheitsmaßnahmen war es für die Bevölkerung nicht einfach, die Hl. Messen und Wortgottesdienste zu besuchen und mitfeiern zu können. Der Pfarrgemeinderat sowie die mitwirkenden Teilnehmer des Ordnerdienstes der Pfarre St. Margarethen bedanken sich bei der Pfarr- bevölkerung, die durch viel Disziplin, Rücksichtnahme und Verständnis ein sicheres Pfarrleben ermöglicht hat. (Text & Foto: Marianne Feyerer) Palmsonntag 2021 Voller Freude und Hoffnung sind Jung und Alt nach einem Jahr Pause zum Festplatz St. Margarethen gepilgert um ihre Palmbuschen segnen zu lassen. Mit Hilfe der Ge- meinde, die es uns ermöglicht hat die Festbühne zu nut- zen, war es kein Problem trotz der vielen Besucher die sehr strengen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Der feierliche Wortgottesdienst wurde von Kaplan Mathew mit Hilfe von Fam. Lienzer und den Ministranten gestaltet. Für die akustische Verstärkung war unser Gerald Knauseder verantwortlich. (Text: Marianne Feyerer, Fotos: Rudi Kahlbacher und Sepp Klösch) Gottes Geist weht immer und überall schränkungen konnten sich die Firmkandidat*Innen trotz- dem individuell auf das Sakrament der Firmung vorberei- Auch im zweiten Jahr der Pande- ten. Hoffentlich ist allen Burschen mie verlief die Firmvorbereitung und Mädchen auch auf diesem ein wenig anders als gewohnt. Wege klar geworden, dass sie sich Seit Anfang des Jahres 2021 berei- ganz bewusst entschieden haben, teten sich sieben Jugendliche aus Teil der christlichen Gemeinschaft St. Margarethen auf die Firmung in unseren Pfarrgemeinden sein vor. Die Gruppenstunden – eigent- zu wollen. Als junge Christen und lich sehr wichtig für die Jugendli- Christinnen sind sie in allen Pfar- chen, weil sie das Gemeinschafts- ren herzlich willkommen! gefühl entstehen lassen und den Am 15.05.2021 fand in Sankt Mar- Zusammenhalt stärken, aber auch garethen ein Gruppenfirmtermin das Wissen um die wesentlichen statt: Wer diesen Termin nicht Inhalte unseres Glaubens sicher- wahrnehmen wollte, kann in den stellen, fielen auch dieses Jahr kommenden Wochen, während ei- der Corona- Pandemie zum Opfer. nes Sonntagsgottesdienstes, das Wir (das Firmvorbereitungsteam Sakrament der Firmung erhalten. aus dem Seelsorgeraum unter GOTTES GEIST weht immer und der Leitung von Sarah Knolly) be- überall!! Auch in diesen herausfor- schlossen nach langen Beratun- dernden Zeiten wird er die jungen gen, die Firmvorbereitung, so wie Damen und Herren auf ihrem Le- das in den Schulen praktiziert wird, bensweg begleiten. im „DistanceLearning“ Modell ab- (Text und Foto: Theresa Vollmann) zuhalten. Leider ergab sich keine bessere Möglichkeit, die Jugendlichen auf dem Weg der Vorbereitung zur Firmung zu begleiten. Aber trotz der Ein-
Seite 9 Aus der Pfarre St. Margarethen Erstkommunion Musikalisch wurde die Erstkommunion zu einem Ohren- schmaus durch die schönen Klänge der Bläsergruppe des Am 6. Juni empfingen 19 Kinder aus St. Margarethen zum MV St. Margarethen, unter der Leitung von DI Wolfgang ersten Mal ihre heilige Kommunion von unserem Pfarrer Weissensteiner und durch die traumhaften Stimmen der Rudolf Rappel. Sängerinnen, unter der Leitung von Mag. Ingrid Kalteneg- Auch wenn die Sonne kaum zu sehen war, so strahlten 13 ger. Jungs und sechs Mädchen an diesem Tag um die Wette. Dass diese Erstkommunion zu so einem Fest wurde und Gemeinsam mit dem engsten Familienkreis wurde in der die Kinder so gut vorbereitet und als Gemeinschaft ihren Stadtpfarrkirche in Knittelfeld ein besonderer Gottesdienst Weg gingen, ist vor allem dem EK Team zu verdanken. gefeiert. Zu etwas Besonderem wurde der Gottesdienst In diesem Sinne ein großes Dankeschön an Sabrina einerseits durch die Erstkommunion, aber auch auf Grund Fauland, Edith Brandstätter, Sonja Seiger und Katharina dessen, dass es allen Kindern ein großes Anliegen war Strohhäusel für die liebevolle Vorbereitung und großartige sich in IHRE Feier einzubringen. Jeder und jede bekam Unterstützung! somit eine Aufgabe, was der hl. Messe ihre ganz persön- (Text: Maria Mayer ( Leitung EK-Team), Foto: Sepp Klösch) liche Note verlieh. Aus der Pfarre Rachau Innenrenovierung Pfarrkirche Rachau die Feiern im neuen Kirchenraum. Der Pfarrgemeinderat Rachau Es freut uns sehr, Sie über die Fortschritte in unserer Kir- (Text Heidrun Brantner, Foto: Architekt Christian Andexer) che informieren zu dürfen. Die elektrischen Leitungen wurden erneuert und die Ver- putzarbeiten sind bereits abgeschlossen. Wie im letzten Pfarrblatt berichtet, wurden drei Künstler eingeladen, Entwürfe für die Pfarrkirche auszuarbeiten. Am 6. Mai 2021 war es dann soweit und die drei Projekte wurden dem Pfarrgemeinderat vorgestellt. Die Wettbe- werbsteilnehmer hatten sich viele Gedanken zu unserer Kirche gemacht und schlüssige Konzepte präsentiert. Aber das Siegerprojekt überzeugte uns mit seiner Klarheit und den ausgewählten Materialien (Holz und Stahl). Das Ziel des Planungsteams, eine liturgisch-spirituelle, räumli- che Lösung zu schaffen, die ortsverbunden und mensch- lich ist, wurde vollständig erreicht. Wir bedanken uns bei Herrn Architekt Christian Andexer und seinem Team für den geschmackvollen Entwurf und freuen uns schon auf
Seite 10 Das LOGO des Pfarrkindergartens Knittelfeld Viele Überlegungen und Gedanken gingen den ersten Entwürfen voraus. Welche Symbole sollen wir verwenden, welche unsere Arbeit wiederspiegeln? Wie soll die farbli- che Gestaltung sein? Welche Form soll es haben? usw. Voller Stolz, dürfen wir hiermit unser neues, vollendetes Logo präsentieren! Ausgangspunkt sind drei Kinder in den Farben Grün für die Natur, Rot für die Liebe, Gelb für das Leuchten. Die- se sind miteinander verwurzelt und repräsentieren somit auch die Dreifaltigkeit. Sie ragen in die Höhe und halten gemeinsam Symbole in den Händen, welche für uns in der Arbeit besonders wichtig sind. Blau die Erde und den Himmel dar. Die Blume steht für unsere Verbundenheit zur Natur und die Achtsamkeit der Schöpfung gegenüber. Zum Abschluss möchten wir uns bei Agnes Kargl bedan- Das Herz steht für die Liebe zu Gott und den respektvol- ken. Sie hat aus dem recht einfachen Entwurf von mir ein len, wertschätzenden Umgang miteinander. wunderbares Logo mit viel Bedeutung desigend und di- Das Kreuz verdeutlicht unsere Verbindung mit unserem gitalisiert. Vielen lieben Dank für deine Umsetzung und Glauben und der Verbindung zu Gott. deine Ideen! Die Sonne steht für das Strahlen der Kinder. Unser Ziel ist © Julia Kohlweg, Leitung es, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und in die Welt hinaus zu strahlen und so dem Leben zu begenen. Weiters stellt der Hintergrund in den Farben Grün und Familie Amoris laetitia - Die Freude der Liebe Seit 19. März 2021 begehen wir das von Papst Franziskus ausgerufenen Jahr „Familie Amoris laetitia“. Vor allem in schwierigen Zeiten, wie wir sie jetzt durch die Corona – Pandemie erleben, hat sich die Familie als grundlegendes und ureigenes Mittel zum Zusammenhalt erwiesen. Dabei fällt der Blick jedoch auch auf die Nöte der Familien: Ehekrisen, häusliche Gewalt, Einsamkeit und Angst stehen leider für viele Familien an der Tages- ordnung. Die Kirche will gemeinsam mit Familien unter- wegs sein und sie auch in den schwierigsten Herausforde- rungen unterstützen. Der heilige Josef, an den wir vor allem in der letzten Aus- gabe unseres Pfarrblattes gedacht haben, hat sich mit vä- Christliche Familien sind ein Geschenk für Kirche und Ge- terlichem Herzen der Heiligen Familie hingegeben. Möge sellschaft. Ihnen wohnt die Gnade aus den Sakramenten er Fürsprecher für unsere Familien sein. der Taufe und der Ehe inne. Diese Gnade kann, sofern sie angenommen wird, das ganze Familienleben durch- Zum Abschluss des Jahres der Familie wird es im Juni dringen. Der Bischof, die Priester sowie die ganze kirch- 2022 ein Welttreffen der Familien mit Papst Franziskus liche Gemeinschaft profitieren von der Kraft, die aus der in Rom geben. familiären Liebe ausgeht. Die Liebe ist die kleinste, jedoch (Text: Cornelia Preisler, Foto: pixabay) wichtigste Zelle unserer Gesellschaft. Unterstützungsangebote für Familien: Seelsorger/innen der Pfarren stehen gerne für Gespräche zur Verfügung. Kontakt Seite 23 Das Institut für Familienberatung und Psychotherapie in Graz gilt als wesentliche Anlaufstelle für Familien in Krisen. Kontakt: Kirchengasse 4/2, 8010 Graz, E-Mail: ifp@graz-seckau.at, Mobil: +43 (0)676 8742-2600 Das Familienreferat der Diözese Graz-Seckau, die Servicestelle für (Ehe-) Paare, Familien und Alleinerziehende erreichen Sie am Bischofsplatz 4 in 8010 Graz oder unter Tel: 0316/8041-297,E-Mail: familienreferat@graz-seckau.at Gewaltschutzzentrum: 0316 77 41 99
Seite 11 Küken im Kindergarten ten… nach wie vor sind die Kinder mit Eifer beim Ein besonderes Projekt verdanken wir der Initiative und Umsorgen und Kuscheln Begleitung unserer Kindergartenmama und Wirtschafts- unserer Lieblinge. Dieses rätin Frau Bettina Strasser- Gonzalez: Es begann damit, direkte Miterleben ist eine dass sie uns einen Brutkasten mit Hühnereiern im Kinder- riesige Bereicherung für garten aufstellte. Wir warteten und mussten uns gedulden, uns und unsere Kinder. bis die erste Schale knackte und ein Küken schlüpfte. Die (Text & Fotos: Barbara Auer) Aufregung und Freude über unseren Nachwuchs war enorm. Jeden Tag war der erste Weg der Kinder zu unse- ren insgesamt elf kleinen Küken. Wir beobachten, wie sie von Tag zu Tag größer werden. Besonders den direkten Kontakt lieben viele von den Kindern. Zum Leben gehört auch der Tod – ein schwaches Junges begleiteten wir bis zum letzten Atemzug und beerdigten es würdevoll gemeinsam in unserem Garten. Mittlerweile sind die „Küken“ schon zu groß für das Ter- rarium in der Gruppe, so bauten wir ein Gehege im Gar- Genüsse unter freiem Himmel und gleichzeitig Veränderbare an „Freiräume sind kostbare Momente oder Areale, die Rück- der Natur. Sie zug und Ruhe ermöglichen und zum Genießen einla- greifen schöpfe- den. sie entstehen im Umfeld des Kindes. Viel Platz für risch dort ein, wo Freiraum bietet die Natur in Form von Gärten, Wald- und Freiräume es zu- Wiesenplätzen. Kinder haben ein ausgeprägtes Bedürfnis lassen, und for- nach Natur, nach Draußenspielen und nach freien Orten, men diese.“ wo wenig menschliche Anforderungen sind und Ruhe ist (vgl. Gebhard 2013, 91f). Beim Spielen im Freien mit Na- turmaterialien spüren Kinder die Kraft der Natur. In seinem Handbuch über „Kind und Natur2 beschreibt Gebhard © Daniela Fröhlich reli+plus 05-06|2021 (2013,81) den emotionalen Bezug von Kindern zur Natur und liefert eine Aufzählung von Erlebnisqualitäten der Na- tur in der Kindheit: -eine Vielfalt von Reizen, die gleichzeitig und wechselnd sind: Wind, Temperatur, Licheffekte, Gerüche - ein andauernder Wechsel der Reize auf Skalen von hell bis dunkel, trocken bis nass, warm bis kalt - usw. Diese Erlebnisqualitäten gilt es für die Kinder zu erhal- ten und gemeinsam mit anderen „ursprünglichen Rech- ten“ (Zavalloni 2015, 8) des Kindes wie „Das Recht, sich schmutzig zu machen“, „Das Recht, die Hände zu benut- zen“, „Das Recht auf Wildnis“ in der eigenen Bildungsar- beit zu verankern. Vor allem dann, wenn mit „Qualität“ gute Eigenschaften gemeint sind und mit „Erlebnis“ besonders aufregende Erfahrungen geknüpft werden. - - Es sind nicht immer aufwendige Projekte und zeitinten- sive Vorhaben notwendig. Kinder genießen das Unfertige
Seite 12 Pfarrkalender Gaal Pfarrkalender Knittelfeld Änderungen vorbehalten! Änderungen vorbehalten! Do 01.07. 18:30 Hl. Messe So 04.07. 10:00 Wort-Gottes-Feier So 04.07. 08:30 Hl. Messe So 11.07. 10:00 Hl. Messe So 11.07. 08:30 Wort-Gottes-Feier mitgestaltet von So 18.07. 10:00 Hl. Messe den Ministranten So 25.07. 10:00 Hl. Messe Do 15.07. 18:30 Hl. Messe Aufgrund der Innenrenovierung der Pfarrkirche So 18.07. 08:30 Hl. Messe Rachau entfällt heuer die Wallfahrt am 26.7. So 25.07. 08:30 Hl. Messe So 01.08. 10:00 Wort-Gottes-Feier So 01.08. 08:30 Hl. Messe So 08.08. 10:00 Hl. Messe So 08.08. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 15.08. Mariä Himmelfahrt So 15.08. Mariä Himmelfahrt 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe So 22.08. 10:00 Hl. Messe Do 19.08. 18.30 Hl. Messe So 29.08. 10:00 Hl. Messe So 22.08. Weisenbläsertreffen So 05.09. 10:00 Wort-Gottes-Feier 10:30 Hl. Messe auf Maria Loretto So 12.09. 10:00 Hl. Messe So 29.08. 08:30 Hl. Messe So 19.09. 10:00 Hl. Messe So 05.09. 08:30 Hl. Messe So 26.09. 10:00 Hl. Messe Mi 08.09. 10:00 Hl. Messe Maria Loretto So 03.10. 10:00 Wort-Gottes-Feier So 12.09. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 10.10. 10:00 Hl. Messe mit den Jubelpaaren Do 16.09. 18:30 Hl. Messe So 17.10. 10:00 Hl. Messe mit Erntedank So 19.09. Erntedankfest So 24.10. 10:00 Hl. Messe mit dem ÖKB 08:30 Segnung der Erntekrone beim So 31.10. 10:00 Hl. Messe Hammerl-Kreuz, anschl. Hl. Messe Mo 01.11. Allerheiligen So 26.09. 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe in St. Johann im So 03.10. 08:30 Hl. Messe Felde mit dem Chor der Stadt- Do 07.10. 18:30 Hl. Messe pfarre anschließend Gräber So 10.10. 08:30 Wort-Gottes-Feier segnung So 17.10. 08:30 Hl. Messe Di 02.11. Allerseelen Do 21.10. 18:30 Hl. Messe 18:30 Hl. Messe in St. Johann im So 24.10. 08:30 Hl. Messe mit den Jubelpaaren Felde anschließend Lichterpro- So 31.10. 08:30 Hl. Messe zession Mo 01.11. Allerheiligen So 07.11. 10:00 Wort-Gottes-Feier 08:30 Hl. Messe mit Gräbersegnung So 14.11 10:00 Hl. Messe Do 04.11. 18:30 Hl. Messe So 07.11. 08:30 Hl. Messe An folgenden Tagen wird in St. Johann i. Felde, die Hl. So 14.11. 08:30 Wort-Gottes-Feier Messe gefeiert: 04.07., 01.08., 05.09., 03.10., 07.11. Familienwanderung Am 25. September 2021 findet von 14 – 17 Uhr rund um die Kirche in St. Margarethen die erste Familienwanderung des Seelsorgeraumes statt. Mit kindgerechten Stationen wollen wir uns in unserer Heimat umschauen und kleine Abenteuer erleben. Nähere Informationen finden Sie bald auf unserer Homepage, in den Schaukästen oder schon jetzt bei unserer pastoralen Mitarbeiterin Sarah Knolly – 0676 87426584
Seite 13 Pfarrkalender Lind-Maßweg Pfarrkalender Schönberg Änderungen vorbehalten! Änderungen vorbehalten! So 04.07. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe So 04.07. F1 – keine hl. Messe So 11.07. 10:00 [Lind] Hl. Messe So 11.07. 08:30 Hl. Messe So 18.07. 10:00 [Musikerheim] Hl. Messe So 18.07. 08:30 Hl. Messe So 25.07. 10:00 [Lind] Hl. Messe mit dem Mut So 25.07. 08:30 Hl. Messe ter-Anna-Verein So 01.08. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 01.08. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe So 08.08. GP – keine hl. Messe So 08.08. 10:00 [Lind] Hl. Messe So 15.08. GP – keine hl. Messe So 15.08. Mariä Himmelfahrt So 22.08. 08.30 Hl. Messe 10:00 [Maßweg] Hl. Messe So 29.08. 08.30 Hl. Messe So 22.08. 10:00 [Lind] Wort-Gottes-Feier So 05.09. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 29.08. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe So 12.09. Erntedank So 05.09. 10:00 [Lind] Hl. Messe 08:30 Treffpunkt Josefikreuz So 12.09. 10:00 [Maßweg] Wort-Gottes-Feier Prozession in die Kirche So 19.09. 10:00 [Lind] Hl. Messe Hl. Messe mit den Jubelpaaren So 26.09. Pfarr- und Erntedankfest So 19.09. 08:30 Hl. Messe 09:30 Vetter Kreuz, Segnung der Ernte So 26.09. 08:30 Hl. Messe krone So 03.10. 08:30 Wort-Gottes-Feier 10:00 Kirchplatz in Lind Hl. Messe So 10.10. 08:30 Hl. Messe So 03.10. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe So 17.10. 08:30 Hl. Messe Di 05.10. Seniorennachmittag So 24.10. 08:30 Hl. Messe 14:00 [Lind] Hl. Messe mit Kranken- So 31.10. 08.30 Hl. Messe salbung anschließend gemütli Mo 01.11. Allerheiligen ches Beisammensein 08:30 Hl. Messe mit Gräbersegnung So 10.10. 10:00 [Lind] Hl. Messe So 07.11. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 17.10. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe mit den So 14.11. 08:30 Hl. Messe Jubelpaaren So 24.10. 10:00 [Lind] Wort-Gottes-Feier Do 28.10. Seniorennachmittag 14:00 [Maßweg] Hl. Messe mit Krankensalbung anschließend gemütliches Bei- sammensein So 31.10. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe Mo 01.11. Allerheiligen 10:00 [Lind] Hl. Messe mit Friedhofgang Di 02.11. Allerseelen 10:00 [Lind] Hl. Messe anschließend Gebet am Friedhof So 07.11. 10:00 [Maßweg] Hl. Messe So 14.11. Patrozinium 10:00 [Lind] Hl. Messe
Seite 14 Pfarrkalender St. Margarethen Mo 01.11. Allerheiligen Änderungen vorbehalten 08:30 Hl. Messe 14:00 Friedhofgang So 04.07. 08:30 Hl. Messe Di 02.11. Allerseelen So 11.07. 08:30 Hl. Messe 18:30 Hl. Messe und Friedhofgang So 18.07. Patrozinium So 07.11. 08:30 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe So 14.11. 08:30 Hl. Messe So 25.07. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 01.08. 08:30 Hl. Messe Mi-Abendmessen um 18:30 Uhr: So 08.08. 08:30 Hl. Messe 28.07., 25.08., 29.09., 27.10. So 15.08. Mariä Himmelfahrt 08:30 Hl. Messe So 22.08. 08:30 Hl. Messe So 29.08. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 05.09. Fußwallfahrt nach Seckau 07:15 Treffpunkt in der Kirche 10:15 Einzug in die Basilika und Wallfahrermesse Kein Gottesdienst in St. Marga rethen! So 12.09. 08:30 Hl. Messe So 19.09. Erntedank 10:00 Segnung der Erntekrone und Fest- und Dankgottesdienst im Hof der Familie Gaster, anschließend Agape So 26.09. 08:30 Wort-Gottes-Feier So 03.10. 08:30 Hl. Messe So 10.10. 08:30 Hl. Messe mit den Jubelpaaren So 17.10. 08:30 Hl. Messe Zeichnung von Katharina aus So 24.10. 08:30 Wort-Gottes-Feier der Pfarre St. Margarethen - So 31.10. 08:30 Hl. Messe vielen Dank! Grabanlagen Eine große Auswahl und Ein Abschied. kompetente Beratung Inschriften bieten wir Ihnen bei unserer Grabstein- Grabschmuck Ausstellung in Zeltweg. Ein Licht. Renovierungen PA X B e s t a t t u n g K ä r n t ner S t r a ß e 9 2 8 7 2 0 K ni t t el feld T 0 5 0 19 9 6 7 7 7 Steinmetz Wieser in f o @ p a x . a t Hauptstraße 33, 8740 Zeltweg w w w.ihr e - b e s t a t t ung. a t Tel. +43 (0)3577 22191-0 www.wiesergmbh.at
Seite 15 Ein Ehrenamt unter der Lupe Eltern - Kind - Gruppe der pen-Jahres werden wir, Karin Pestit- Alle Kinder bis zum Kindergartenein- Pfarre Lind-Maßweg schegg und Christiane Maresch, uns tritt mit Begleitperson sind jederzeit von der Eltern-Kind-Gruppe leider herzlich willkommen, die Gruppe freut Ein besonderes, ereignisreiches verabschieden, da es uns beiden aus sich jederzeit über neue Gesichter. und nicht immer einfaches Schuljahr beruflichen Gründen leider nicht mehr neigte sich dem Ende, mit einem Ab- möglich ist, die Gruppentreffen zu Für Informationen stehen Ihnen schlusstreffen haben auch wir unser veranstalten. Christina Kügele (0676/ 93 65 797) Eltern- Kind-Gruppen-Jahr beendet. und Petra Leitner (Kontakt über die Wir freuen uns aber sehr zwei Nach- Pfarrkanzlei Gaal) gerne telefonisch Durch Corona konnten wir uns leider folgerinnen, Christina Kügele und Pe- zur Verfügung. nur ein Mal treffen, dennoch gab es tra Leitner, gefunden zu haben, wel- immer wieder „Sackerl to go“ für die che die Gruppe weiterführen werden. Nun bleibt uns nur mehr Ihnen allen Kinder zu Hause mit Bastelanregun- Das neue Eltern- Kind- Gruppen- Jahr einen schönen Sommer und alles gen - Materialien, Sprüchen, Liedern, wird im Herbst starten und die Treffen Gute für die Zukunft zu wünschen. Rezepten, Ausmalbildern,… werden alle 14 Tage Freitag vormit- Christiane Maresch und tags von 9:00 – 11:00 im Seelsorge- Karin Pestitschegg Mit Ende des Eltern-Kind-Grup- zentrum Maßweg stattfinden. (Text & Fotos: Christiane Maresch) Weitere Eltern-Kind-Gruppen in unseren Pfarren: Knittelfeld, Kontakt: Andrea Raffalt, 0660/6527384 Gaal, Kontakt: Tanja Kahlbacher, 0664/4086046 Buchtipp - von Gregor Kristandl Jesus erschafft in die- „Den Herzschlag Jesu erspüren. Seinen Glauben sem sichtbar gelebten leben.“ Gottesbild auf Augenhö- he im jüdischen Umfeld Das Gottvertrauen ist Gnade, das bedeutet, es ist uns ge- den (Frei)Raum für schenkt und ist nicht durch fleißige Werke zu verdienen. uns, dass wir uns vor Nicht der Glaube an Jesus - mit vielen Gebetsübungen Gott nicht verkrümmen - befreit uns, sondern der Glaube Jesu, sein Gottvertrau- müssen, sondern auf- en bis in den Kreuzestod befreit uns, wenn wir seinen recht stehen und gehen Glauben leben. „Damit können wir unser Leben einiger- können. Jesu Motivation maßen ruhig bestehen.“ Ohne Angst, alles gut und richtig ist es, seinem Glauben zu machen oder machen zu müssen. an den liebenden Gott „Vater“, sich selbst und Peter Trummer, Univ. Prof. für Neues Testament in Graz, seiner Motivation treu zu nimmt uns mit auf eine Reise in die Ursprünglichkeit des bleiben. Rabbi Jeschua aus Nazareth mit den Querverbindungen zu den alten jüdischen Quellen. Er führt uns so nahe Themen wie die Bergpre- an diese Ursprünglichkeit heran, dass wir den Herz- digt, das Vaterunser-Ge- schlag seiner befreienden Botschaft nicht nur verstehen, bet, die Heilungen, die sondern auch heute leben können. Beginnend vor der Rolle der Frauen um Geburt, besuchen wir Ursprungsorte der Heilung und der Jesus, Heiliger Judas, das Kreuz, Brotvermehrung und befreienden Frohbotschaft, von Galiläa nach Jerusalem, Eucharistie feiern, Schuld, Freiheit oder Vergebung sind über Betlehem oder Kafarnaum am See von Galiläa. Er zentrale Themen der Evangelien. Der Autor vermittelt öffnet die Fenster weit, wischt den Staub der Jahrhun- uns sowohl einen gut fundierten Einblick in die jüdische derte von den Übersetzungen, (er)klärt Widersprüche Tradition und Zeitgeschichte, als auch in die Zeit der und Irrwege und setzt Puzzle für Puzzle ein lebendiges Judenchristen, in der die Evangelien aufgeschrieben wur- Bild, das uns die Person Jesu, sein Leben und Handeln den. „Die Fünf-Minuten-Kapitel reinigen einige biblische für unser Leben verständlich macht. Und damit auch das Perlen vom Staub der Jahrhunderte und von verkrusteten Gottesbild Jesu, denn „wer mich sieht (wie ich denke, Einfassungen.“ Empfehlenswert! rede, handle), sieht damit den Vater.“
Seite 16 Wir pilgern wieder nach Mariazell! Wenn du Lust und das Bedürfnis hast, mit zu pilgern, dann melde dich bis zum 3. 8. in der Pfarrkanzlei Knittelfeld (03512/82643) oder direkt bei Regina (0664/8546945). Am Freitag, den 6. 8. findet dazu ein Infoabend im Pfarr- heim Knittelfeld statt. In einem Nächtigungsquartier ist nur für max. 20 Personen Platz, daher darf die Gruppe nicht größer sein. Nachdem im Vorfeld schon großes Interesse an dieser Wallfahrt gezeigt wurde, wird auch angeboten, in einer zweiten Gruppe von Montag, den 30. August bis Freitag den 3. September nochmals zu gehen. Wir freuen uns auf DICH!!!! Regina und Gabi Wallfahrt mit dem Bus Donnerstag, 26. August 2021 Abfahrt Busbahnhof Knittelfeld 13:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika 17:00 Uhr Rückkehr circa 21:30 Uhr Anmeldungen für die Buswallfahrt werden von 9.-20. August von Cornelia Preisler, 0676 / 8742 - 6714 entgegengenommen. Gottes Wort - Lebenswort Wir haben Frau Helga Oblasser, aus der Pfar- re Knittelfeld, nach ihrer Lieblings- Lk 18, 35-43 bibelstelle gefragt: Jesus fragt den Blinden: „Was willst du, dass ich dir tu?“ Ist das nicht eine merkwürdige Frage, wo doch der Blin- de schon gerufen hat: „Jesus, Sohn Davids, hab Erbar- men mit mir.“ Also liegt es doch auf der Hand, was dieser Mensch braucht - sehen möchte er! Und trotzdem fragt Jesus nach. Denn wenn dieser Mann sein Augenlicht wieder erhält, wird sein Leben total umgekrempelt werden. Wie wird er damit zurecht kommen, auf eigenen Beinen stehen zu müssen? Auf die Mildtätigkeit der Menschen wird er nicht mehr zählen können. Welcher Arbeit kann er nachgehen? Er hat doch sicher kein Handwerk gelernt. Also bedeutet „wieder sehen kön- nen“ nicht nur Glûck, sondern auch gewaltige Herausfor- derung. Jesus handelt an dem Blinden nicht einfach, er bezieht ihn in das Heilsgeschehen mit ein. Es tut gut zu wissen, das Gott uns nicht überfährt, nicht einmal mit ei- nem Wunder. Darum ist mir diese Frage so wichtig, wenn ich glaube, dass Menschen meine Hilfe brauchen. Vielleicht kann ich dann die gewünschte Hilfe nicht leisten, aber ich überrum- ple auch niemanden mit meinen Vorstellungen.
Seite 17 Wenn Mütter für ihre Kinder beten… Als relativ frisch gebackene Mama sitze ich vor dem Com- puter, starre auf meine Notizen und überlege fieberhaft, welche Themen wir noch in die Sommer-Ausgabe unseres Pfarrblattes mit dem Thema „Familie“ aufnehmen könn- ten. Da fällt mir plötzlich ein, dass in der Pfarre Seckau, am Ende einer hl. Messe einmal von den „Mütter Gebe- ten“ gesprochen wurde und dazu eine Gebetskarte verteilt wurde. Mütter Gebete, das könnte was fürs Pfarrblatt sein! Ich hole Erkundigungen ein und bekomme einen Namen und eine Telefonnummer mitgeteilt. Ich wähle die Num- mer und bin erstmal nur gespannt… Frau Zwettler, selbst jeden Treffens: Am Ende werden weiße kleine Scheiben Mutter, sitzt gerade mit ihrem Sohn bei den Hausaufga- (ähnlich Hostien) verteilt. Jede Mutter nimmt pro Kind, ben, verspricht aber, mich zurückzurufen. Nach wenigen Enkelkind, (Ehe-)Partner, Patenkind und „geistigem Pries- Minuten klingelt mein Telefon. Nun können wir uns über tersohn“ (nähere Infos dazu am Ende des Artikels) eine die Gebetsgruppe unterhalten… solche Scheibe und notiert darauf den jeweiligen Namen. Ich erfahre dabei, dass „Mütter Gebete“, „Mothers Pray- Diese Kärtchen werden in ein Körbchen (in die „Hände er“ eine internationale, überkonfessionelle Gebetsgruppe Jesu“) gelegt. In stillem Gebet übergibt so jede Mutter ihre von Müttern aller Altersstufen ist. In 190 Ländern weltweit Kinder und die dazugehörigen Sorgen und Anliegen ver- beten Mütter regelmäßig, einmal in der Woche, ca. 90 Mi- trauensvoll in Gottes Hände. Ich kann mir vorstellen, und nuten gemeinsam und ganz fokussiert für ihre Kinder. Die erfahre es selbst als Mutter, dass diese Hingabe frei macht Gründerin, Veronica William, englische Katholikin, fühlte und einen tiefen Frieden schenkt. sich 1995 berufen die „Mother Prayers“ ins Leben zu ru- Tja und wenn Mütter für Kinder beten dann wirkt Gott: Mo- fen. Ich frage mich, ob sie damals geahnt hat, welche Aus- thers Prayer berichtet von zahlreichen Gebetserhörungen: maße diese Initiative annehmen würde… Kinder kamen von Drogen los oder kehrten nach jahrelan- Auch in Seckau treffen sich wöchentlich Mütter, aufgeteilt ger Abwesenheit wieder nach Hause zurück. Krankheiten in zwei Gruppen, um für ihre Kinder zu beten. Die Grup- wurden gelindert oder geheilt und Beziehungen in Familie pe mit den Müttern von kleinen Kindern trifft sich MIT den und Schule verbessert. Kindern wöchentlich am Mittwoch um 8 Uhr, die Mütter Wer Interesse an der Gebetsgruppe oder weitere Fragen der größeren bzw. erwachsenen Kindern trifft sich Diens- hat, kann sich gerne bei Frau Sylvia Zwettler unter 0664 / tags um 20 Uhr für jeweils ca. 1,5 Stunden im Pfarrheim 84 53 278 melden! in Seckau (Aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen Mir hat dieser kleine „geistige Ausflug“ zu den „Mothers finden die Treffen derzeit leider nicht statt). Ich bin begeis- Prayer“ sehr gut gefallen. Ich wurde darin bestärkt, für tert von dieser Idee und als Mama natürlich selbst sehr mein Kind zu beten und freue mich, dass dies Mütter welt- berührt von dieser Initiative. Frau Zwettler scheint dafür zu weit tun. brennen und erzählt mir begeistert vom „Höhepunkt“ eines (Text: Cornelia Preisler, Bild: pixabay) Alles über das Priestergebet unter priestergebet.at, P. Michael Schlatzer OFM, Stift Heiligenkreuz, 2532 Heiligenkreuz. mit der Kraft der Sonne
Seite 18 Meine persönliche KRAFTSPEISE Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Ihnen Martina Bichler aus der Pfarre Gaal! TISCHGEBET O Gott, von dem wir alles haben, wir preisen dich für deine Gaben. Du speisest uns, weil du uns liebst; nun segne auch, was du uns gibst. Amen.
Seite 19 Marriage Encounter - sondere Erfahrung für uns: weg vom können. „Liebt einander, wie ich euch Alltag, ohne Kinder, ohne Arbeit, kei- Die Erfahrung dieses Wochenendes geliebt habe!“ ne Ablenkung. Ein Wochenende lang begleitet uns seitdem und hat uns bis waren nur wir beide und unser Mit- heute nicht mehr losgelassen. „Du Dieser Satz Jesu aus dem Johan- einander wichtig. Besonders hat uns bist meine Nummer Eins“ ist unser nes-Evangelium ist der Leitsatz von gefallen, dass wir die ganze Zeit über Motto, nach dem wir unseren Alltag Marriage Encounter (kurz: ME). Er und unsere Freizeit gestalten. Wir weist darauf hin, dass jeder Mensch haben unsere Freiräume, genießen die Fähigkeit zu lieben besitzt. Außer- jedoch ganz besonders und bewusst dem spielt er auf die Sehnsucht an, unsere Zweisamkeit. Auch unsere die in allen Menschen grundgelegt ist Gesprächskultur miteinander und mit – geliebt zu werden. unseren Kindern hat sich verändert. Marriage Encounter ist in der katho- Wertschätzung und Verständnis sind lischen Kirche beheimatet, ist jedoch für uns Werte, die wir versuchen, zu für alle offen. leben. Unsere Erfahrungen geben wir Die Idee von ME ist vor über 60 Jah- auch gerne an andere Paare weiter, ren in Spanien entstanden. Der Fa- aus Dankbarkeit darüber, wie sehr milienseelsorger P. Gabriel Calvo uns die Erfahrung von Marriage En- hat damals schon klar erkannt: der counter in unserem Miteinander be- Jugend wird es in ihrer Entwicklung lebt hat und belebt. dann gut gehen, wenn die Eltern In unserer Region treffen wir uns re- glücklich miteinander sind. gelmäßig mit anderen Paaren, die so Dazu hat er ein Wochenende für wie wir dieses Wochenende besucht Paare entwickelt mit dem besonde- haben. Dort haben wir die Möglich- ren Schwerpunkt, sich die eigenen im Paar geblieben sind. So haben wir keit, uns auszutauschen, zu bestär- Gefühle bewusst zu machen und viel Neues aneinander entdeckt. ken und uns Zeit für den Partner/die durch das Mitteilen dieser Gefühle die Drei Paare und ein Priester, haben Partnerin und die Liebe zu nehmen. Vertrauensbasis in der Beziehung zu aus ihrem Leben erzählt, und oft ist Diese Treffen sind für uns eine Tank- stärken. uns vorgekommen, die sprechen von stelle und ein Highlight im Alltag. Heute gibt es ME in über 90 Ländern uns. Es war erleichternd für uns zu Die Möglichkeit, Marriage Encounter der Erde. hören, dass es anderen ähnlich er- kennenzulernen, gibt es in nächster geht wie uns. Eine besondere Erfah- Zeit bei einem Wochenende in Vorau Auch wir beide haben bereits nach rung für uns war, dort zu erfahren, wie von 17. – 19. September 2021. ein paar Jahren Ehe diese Sehnsucht wir damit umgehen können, wenn wir Info: www.marriage-encounter. nach „Mehr“ in unserem Miteinander nicht einer Meinung sind, z.B. in der at oder gerne auch bei uns unter verspürt, haben aber oft nicht ge- Kindererziehung oder bei der Urlaub- 0650/3712377 wusst, wie das gehen kann. splanung. Wie wir uns begegnen kön- So haben wir uns gerne zu einem Wo- nen, wenn wir enttäuscht oder verletzt Maria und Hannes Plöbst,8740 Zeltweg chenende von Marriage Encounter sind. Aber auch, wie wir unsere Lie- Seit 20 Jahren begeistert bei ME einladen lassen. Es war eine ganz be- be feiern und unseren Alltag beleben CK R S E NE UM PART IHR IHR REGIONALER UND VERLÄSSLICHER VON DER FACHBERATUNG BIS PARTNER FÜR IHR BAUPROJEKT ZUR DIENSTLEISTUNG BAUMEISTERBETRIEB PLANUNG UND ENERGIEAUSWEIS ÜBERWIEGEND LIEFERANTEN WIR LEGEN WERT AUF AUS ÖSTERREICH SERVICE UND QUALITÄT
Seite 20 Caritas Caritas - Ausstellung „70 Jahre Caritas Haussamm- ... von Tür zu Tür ... macht sichtbar, warum die Haussamm- lung“ im Diözesanmuseum lung auch nach 70 Jahren immer noch notwendig und hilf- reich für die Menschen ist. Einsatz und Nächstenliebe, …von Tür zu Tür… Solidarität und Barmherzigkeit im Dienst der Gesellschaft! 70 Jahre Caritas Haussammlung in der Steiermark – un- terwegs für Menschen in Not Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Ausstellung im Diö- zesanmuseum 1951 wurde in der Steiermark die Caritas Haussammlung ins Leben gerufen. Seit 70 Jahren sind jeweils im Frühjahr Maria Rottensteiner, 0676/88015 374 tausende Haussammler*innen „Unterwegs für Menschen Caritas Regionalkoordinatorin Obersteiermark West in Not“. Sie sammeln Geld, um Menschen zu unterstüt- zen, denen es am Allernötigsten fehlt - die von Obdachlo- sigkeit bedroht oder durch Krisen und Schicksalsschläge in Not geraten sind. Die Spenden der Caritas Haussamm- lung ermöglichen konkrete Hilfen für Menschen in der Steiermark. Die Ausstellung …von Tür zu Tür… geht der Entstehung und Entwicklung der Caritas Haussammlung nach. Sie zeigt, welche konkreten Projekte mit den gesammelten Spenden unterstützt werden. Und sie lässt Sammlerinnen und Sammler mit ihren Motivationen, Erfahrungen und Er- lebnissen zu Wort kommen. „Aktion Herz“ – gemeinsam Wunder wirken! DANKE! Was ist während der Corona-Pandemie schon möglich? – Die Firmlinge zeigen uns, dass es möglich ist, Dinge zum Aufblühen zu bringen! Auf Initiative des Firmteams (Silke Brunner, Sarah Knolly, Stefan Raffalt, Theresa Reumüller und Luise Schönlech- ner), unterstützen die Firmlinge die „Aktion Herz“ der Ca- ritas. Was ist die „Aktion Herz“? Die „Aktion Herz“ ist die Antwort auf die steigende Not vieler Menschen in der Steiermark – ja, auch in unserer Region. Dabei geht es um eine Koope- ration der Caritas Steiermark und dem Spar Konzern. In den Sparmärkten in der Kärntnerstraße und Schubertstra- ße in Knittelfeld können haltbare Lebensmittel (Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Öl, Kaffee, Tee, Konserven,…) und Hygieneprodukte zusätzlich eingekauft und in die Schütte „Aktion Herz“ vor dem Ausgang gelegt werden. Die „Aktion Herz“ hilft die Notsituation von Menschen in unserer Region zu lindern. Die gespendeten Lebensmittel werden in Zusammenarbeit mit Brigitte Wrezounik, Caritas Beratungsstelle für Existenzsicherung in der Kirchengas- se in Knittelfeld und den Caritas Schulsozialarbeiterinnen im Raum Murtal/Murau kostenlos weitergegeben. DANKE, liebes Firmteam und DANKE, liebe Firmlinge für eure Unterstützung! Maria Rottensteiner Caritas Regionalkoordinatorin Region Ober- steiermark West 0676 88015 374
Seite 21 Wir gedenken der Verstorbenen (24.02.2021 - 29.05.2021) Gaal Johann JAKLITSCH (82) Irmtraud GABER (77) Rudolf HAMMERL (67) Josef STRAßER (63) Raimund BURBÖCK (86) Theodor Reinhold HAID (95) Margareta WACHTER (93) Mattias TRANTIN (16) Gottfried REUMUELLER (75) Wilhelm HAMMERL (77) Lind-Maßweg Doris MAYER (84) Alfred HAINGARTNER (77) Knittelfeld Fritz MATSCHINA (81) Maria TAFNER (85) Irma CZALANSKY (91) Peter RIESER (80) Johann IBOUNIGG (90) Claudia STECHER (70) Gertraud STOCKER (84) Hubert STRIMITZER (79) Josef HOCHFELLNER (77) Edeltraud WILLIDAL (89) Schönberg Franz EINÖDHOFER (83) Irene MUSENBICHLER (61) Peter FUCHS (76) Josefa REUMÜLLER (90) Otmar PEINHOPF (54) St. Margarethen Peter HAUSBERGER (67) Karl WAGNER (75) Helene MAIER (90) Dietrich FAULANDT (81) Josefa PERSCH (96) Angela RIESENFELLNER (86) Markus PLANITZER (84) Herbert HUSTER (83) Alfons MITTEREGGER (70) Rudolfine WEGERER (95) Hubert Strimitzer – in dankbarer Erinnerung „Dein Leben war der Himmel – jetzt bist Du oben“. Diese hoffnungsvolle Botschaft hat seine Familie als Anfangs- wort am Parte des lieben Herrn Hubert Strimitzer veran- kert. Hubert hat mit seiner Frau Waltraud, beide aus dem Ennstal kommend, die Pfarre Lind-Maßweg jahrzehnte- lang mit sehr engagierter Mitarbeit bereichert. Tatkräftige Mitarbeit im PGR, echter Einsatz für die Pfarre mit tiefer, bodenständiger Verwurzelung, Humor, die Verbundenheit zu den Menschen zeichneten ihn aus. Die Pfarre verdankt ihm viele Fotos, sein besonnenes Wort im PGR hatte Gewicht. Er war ein unaufgeregter Brückenbauer in der Pfarre. Für ihn gehörte der Glaube an den dreieinen Gott so selbstverständlich zu seinem Leben wie seine gelieb- te Familie, das Fliegen, das Mittragen von Gemeinschaft. Hubert Strimitzer war ein Mensch der Dankbarkeit, des aufrichtenden Daseins, ein Mensch kraftvoller Gegenwart und Verbundenheit. Vielen hat er die Kommunion, das „Brot des Lebens“ gereicht. Für viele ist er zum Brot der Zuwendung geworden. Danke und Vergelt´s Gott, lieber Hubert. (Pfr. Lukasz Wojtyczka, Pfr. Rudolf Rappel)
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