Unsere Fastenaktion - Auf die Hoffnung hin - Verwandlungen feiern dem Leben auf der Spur - Palmsonntag - suso-ulm.de
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Bibeltext Markus 11, 1-10 Es war einige Tage vor dem Pessachfest: Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, schickte er zwei seiner Jünger voraus. Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; ihr werdet einen jungen Esel angebunden finden. Bindet ihn los, und bringt ihn her! Sie brachten den jungen Esel zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf der Straße aus; andere rissen auf den Feldern Zweige von den Büschen ab und streuten sie auf den Weg. Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe! Weitere Übersetzungen unter: https://www.bibleserver.com/
Aha-Effekt Die Hoffnung immer dabei Jubel und Begeisterung! Palmenschwenken! Kleider ausbreiten auf dem Weg! Hosianna-Rufe! So zieht Jesus in Jerusalem ein. Doch kaum ist Jesus in der Stadt schlägt die Stimmung um bis zum „Kreuzige ihn!“. Für seine Gegner ist Jesus der Aufwiegler, der Revolutionär, der Gotteslästerer, der sich keinen weltlichen Autoritäten beugt. Jesus handelt und lehrt mit Macht aus der Kraft Gottes. Er lebt die Liebe, Mitmenschlichkeit, Versöhnung und Vergebung. Und mit dem Vertrauen auf Gottes Kraft geht er in die letzten Stunden seines Lebens. Und Gott holt ihn aus dem Tod und begründet damit unsere Hoffnung auf die Auferstehung und ein Leben bei Gott. Mit Palmzweigen in den Händen – oder in diesen Zeiten im Herzen – als Zeichen der Liebe gehen wir mit Jesus in die Karwoche. Bleiben wir ihm treu, auch wenn es manchmal schwer ist, denn wir haben eine Hoffnung: Gott holt uns heraus aus Leid und Tod. Angela Altaner
Gedanken Licht, Freude, Hoffnung Wenn ringsum nur Dunkel, wenn Hoffnung erloschen und Glaube und Liebe kein Feuer mehr sind: Bringt, Christen, ein Licht von der Freude und sagt allen Menschen, dass immer ein Funke der Herrlichkeit Gottes die Erde erhellt. Bringt, Christen, einander die Hoffnung, es wende sich einer dem anderen zu. Auf dem Weg durch die Nacht ist der Mensch für den Menschen ein Licht. Und in jedem erlösten Gesicht ist schon heute ein Glanz aus der Auferstehung. Heinrich A. Mertens / Pater Heinrich Stummer
Stille Stilleübung Ich suche mir einen Ort, an dem ich mich wohl fühle, an dem ich Ruhe finden kann. Ich höre die Leidensgeschichte Jesu, die verknüpft ist mit so vielen Menschen: Frauen und Männern, Mächtigen und Ohnmächtigen, Anhängern und Feinden, Getreuen und Verrätern, Verstockten und Reumütigen, Grausamen und Mitleidenden, Bekannten und Namenlosen. Und ich? Was hat das mit mir zu tun? Komme auch ich in dieser Geschichte vor? Zu welcher Gruppe muss ich mich zählen? Wie hätte ich mich damals verhalten? Wie verhalte ich mich heute? Was ist dieser Jesus mir wert? Um welchen Preis verkaufe ich ihn? Wo setze ich mich für ihn ein? In welche Ausreden flüchte ich mich? Wo zeige ich Farbe? Wann verberge ich mein Christsein? Leidensgeschichte - damals wie heute. Welche Rolle spiele ich darin? Gisela Baltes
Gebet Ein Gebet für die Hoffnung Himmlischer Vater, exaudi! - Höre doch! Nach dir sehnt sich mein Herz und dass ich mit dir reden kann wie mit einem Menschen. Ich möchte dich sehen können und greifen, dich fragen können, wie man einen vertrauten Freund um Rat fragt und eine unmittelbare Antwort erhält; Gewissheit möchte ich bekommen, Gott, dass meine Hoffnung auf dich nicht ins Leere geht, und meine Stimme vor dir zu leise ist, zu unbedeutend, zu belanglos… Heiliger Geist, berühre mich mit deinem Atem und Wehen, mit deiner Zärtlichkeit, die mich öffnet für dein Wort und Wirken. Lass es mich wagen, mich dir auszusetzen – mich ganz und gar und so wie ich bin mit Licht und Schatten und mit meiner ganzen Zwiespältigkeit. Ich weiß ja, wie ich sein sollte, und bin es doch so selten. Darum öffne mich jetzt für deine Liebe, dass sie mich verändert und neu ausrichtet. HERR, gib, was du forderst, und dann fordere, was du willst. Ev. Kirchengemeinde Großaspach
Segen Ein Segen für die Woche Geht in diese Woche mit der Einsicht, dass sich Gott durch die Menschwerdung seines Sohnes ganz auf unsere Seite gestellt hat. Geht in diese Woche mit der Absicht, so zu leben wie Jesus Christus, der ohne Einschränkung der Mensch für andere war und ist. Geht in diese Woche mit der Aussicht, dass Gott auf diesem Weg mit uns geht, weil er durch uns und mit uns die Menschen erreichen will. Dazu segne uns der barmherzige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. P. Xavier Alangaram SVD
Weitergeben Palmzweige segnen Binden Sie zuhause Palmzweige und sprechen den Segen: Gott des Lebens, segne diese Zweige, die Zeichen des Lebens und der neu aufkeimenden Hoffnung. Mit Palmzweigen geleitet kommt Jesus nach Jerusalem. Sie sind heute Zeichen, dass er auch zu uns und kommt und Hilfe bringt. Dafür danken wir dir. Gott, segne auch unser Beten. Wir wollen wachsen im Vertrauen und stark werden in der Hoffnung, wenn wir uns heute und in den nächsten Tagen an deinen Weh durch den Tod ins Leben erinnern. Erfülle uns und unsere Häuser und Wohnungen mit deinem Segen und deinem Frieden. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, heute und in Zeit und Ewigkeit. Amen Pfarrei St. Konrad, Linz Machen Sie diese Woche „Gartenzaunspaziergänge“ zu Freunden oder Nachbarn oder zu jemandem, der Ihnen am Herzen liegt und bringen Sie die grünen Zweige als Zeichen der Hoffnung!
Sie können auch lesen