Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch

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Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Unterwegs zu und
mit Menschen
                          UNTERWEGS ZU UND

                          MIT MENSCHEN

                          Die Anlaufstelle bietet der älteren Generation     UDO ALLGAIER
REGIONALE                 Beratung und Begleitung bei Fragen rund ums        Hauptstrasse 26
                          Thema Alter und koordiniert die Angebote und       3033 Wohlen
FACHSTELLE
                          Dienstleistungen der Altersarbeit in der Region.   udo.allgaier@wohlen-be.ch

ALTER
                                                                             079 151 69 26
der sozialen Dienste
Wohlen · Bremgarten
Kirchlindach · Meikirch
Frauenkappelen
Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Liebe Seniorenmännergruppe
Liebe Alten
Liebe Älteren
Liebe agile Alten
Liebe fragile Alten
Liebe betagten Alten
Liebe vulnerable Alten
Liebe Rentner
Liebe Babyboomer
Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Liebe Seniorenmännergruppe
Liebe 50plus, 55plus, 60plus, 80plus
Liebe 3. Generation
Liebe 4. Generation
Liebe Risikogruppe
Liebe Greise
Liebe Grosseltern
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Liebe Seniorenmännergruppe
Lebensabend
Lebensnachmittag
Überalterung
Unterjüngung
Ruhestand
Unruhestand
Aktives Alter
Altersdiskriminierung
Ausgrenzung
Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Liebe Seniorenmännergruppe
Lieber alter Mensch
Lieber älterer Mensch
Liebe ältere Mitbürger in allen Lebenslagen
Lebensunternehmer
Selbstbestimmte
Freizeitgestalter
Atypisch Reisende
Neugierig Lebensfreudige
Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Liebe Seniorenmännergruppe
Liebe Menschen
Liebe lebenserfahrene Menschen

             Regionale Fachstelle Alter
             Für lebenserfahrene Menschen ab 60
Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Anlaufstelle / Triage

•   Orientierungshilfe bei der Angebotsvielfalt
•   Beratung und Begleitung bei Problemsituationen
•   Triagefunktion zu anderen Institutionen
•   Aufbau von tragenden Netzwerken
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Regionale Fachstelle Alter
Wohlen (1 = 9000), Bremgarten (2 = 4000), Kirchlindach (3 = 2800),
Meikirch (4 = 2400), Frauenkappelen (5 = 1300)

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Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Entwicklungen der Altersarbeit
• Wohnen im Alter
• Technologie im Alter
• Digital im Alter
Unterwegs zu und mit Menschen - smg-wohlenbe.ch
Thema: Wohnen im Alter
Überlegungen ab 60

• Möchte ich von den eigenen Kindern gepflegt und betreut
  werden?
• Was heisst für mich „zuhause alt werden“? Wie sieht dieses
  „Zuhause“ aus?
• Könnte ich mir vorstellen, in einer Alterswohn- oder -haus-
  gemeinschaft etc. zu wohnen?
• Was ist für mich im Alter absolut undenkbar, was ist ein
  absolutes MUSS?
Wohnen im Alter
• Über 90% der SeniorInnen leben zuhause
• Ca. 85% wollen solange wie möglich zuhause
  bleiben (Wunsch nach Unabhängigkeit,
  Selbstbestimmung und Lebensqualität)
• Über 250‘000 Menschen kümmern sich um
  ihre über 65jährigen Angehörigen
• Ca. 36% der Bevölkerung sind von Einsamkeit
  betroffen
• Ca. 157‘000 Menschen sind an Demenz
  erkrankt
• Durchschnittliches Alter beim Eintritt ins Heim:
  92 Jahre
Gemeinschaftliche
Wohnformen im Alter
• Vielen Menschen möchten möglichst lange in den vertrauen
  vier Wänden bleiben.
• Vielen ältere Menschen verbringen die Zeit zuhause aber in
  grosser Einsamkeit.
• Private gemeinschaftliche Wohnformen im Alter können
  dieser Vereinsamung entgegenwirken.
• Überlegungen zum Wohnen im Alter sollten möglichst früh
  beginnen.
Alterswohngemeinschaft
• Gemeinsame Gestaltung des alltäglichen, häuslichen Lebens
• Eigene private Räume für den individuellen Rückzug
• Zentrale Lebensräume (Küche, Bad, Wohn- und Esszimmer,
  Gästezimmer)
• Selbstorganisation (WG-Sitzungen)
• Wille aller Beteiligten, sich aktiv am Gemeinschaftsleben zu
  beteiligen
• Längerfristig angelegte Wohnarrangements
• Gegenseitige Unterstützung bei zunehmender
  Gebrechlichkeit
Altershausgemeinschaft
• Eigene abschliessbare Wohnung inkl. Bad und Küche
• Beteiligung an gemeinsamen Aktivitäten
• Gegenseitige Unterstützung bei zunehmender
  Gebrechlichkeit
• Selbstorganisation
• Gemeinsam benutzbare Räume
• Motto: Zusammen allein wohnen

Die Wohnform plus übernimmt die Verantwortung für die
Bewirtschaftung eines Gemeinschaftsraums mit Wirkung nach
aussen = Veranstaltungen und Angebote für alle Generationen
Betreute Senioren-WGs in Thun
10 betreute Senioren-WGs an der Burgstrasse in Thun
• In einer Mietwohnung leben bis zu drei Personen
  weitgehend selbständig zusammen.
• Aktuell leben in den zehn Wohnungen 27 Personen.
• Jedes Zimmer hat eine eigene Nasszelle.
• Treffpunkt der WG ist das Wohnzimmer mit Teeküche.
• Im Gebäude hat es einen zentralen Aufenthaltsraum
  für Mahlzeiten aus der Küche des Pflegeheims und für
  Gemeinschaftsaktivitäten.
• Die Betreuung durch zwei Fachpersonen tagsüber vor Ort
  stellt die Alterswohnen STS AG zur Verfügung.
• Monatliche Kosten für BewohnerInnen: Fr. 4000.-
Mehrgenerationenhaus
• Bewusst generationenübergreifend konzipiert
• Verbindliches Zusammenleben von Jung und Alt,
  Alleinstehenden und Familien mit Kindern
• Möglichkeiten und Bedürfnisse verschiedener Generationen
  miteinander kombinieren
• Optimale gegenseitige Ergänzung und Unterstützung
• Braucht klares Konzept des intergenerationellen
  Miteinanders
60PLUS
Der aktive Wohnverein
«Viele Menschen geniessen bei guter Gesundheit ihren
Lebensabend. Dennoch fühlen sich sehr oft ältere Menschen
alleine und einsam. Das gemeinsame, nachbarschaftliche
Wohnen bietet den Mieterinnen und Mietern Abwechslung im
Alltag, bringt Sicherheit durch die Gemeinschaft und eine
familiäre Atmosphäre.»
60PLUS
Der aktive Wohnverein
• Selbständiges Wohnen für Menschen ab 60
• 53 Mietwohnungen mit altersgerecht ausgebauten 1- bis
  3½-Zimmerwohnungen
• Attraktive Gemeinschaftsinfrastruktur zur freien Nutzung:
  Gemeinschaftsküche, Ess- und Aufenthaltsraum, grosszügige
  Terrasse, Werk- und Bastelräume, Bibliothek etc.
• Mitglied im Verein 60Plus für die optimale Nutzung der
  Infrastruktur, die Gestaltung des Zusammenlebens und die
  Organisation von Gemeinschaftsanlässen etc.
Alles unter einem Dach
In der Gemeinde Küsnacht wird ein neues Modell erprobt, in
dem die verschiedenen Angebote in einem neu geplanten
Gebäudekomplex unter einem Dach untergebracht werden.
Das Angebot wird von der Gemeinde Küsnacht getragen und ist
nicht gewinnorientiert.
Langzeitpflege

Residenz + Einkauf

 SPITEX + Essen

Wohngemeinschaft
                          Gemeinde

   Tagesheim
                     Gesundheitsabteilung

  Palliative Care
Alles unter einem Dach
• Langzeitpflege

                                                                                                      Wohngemeinschaft
                                                                Residenz + Einkauf
• Residenz

                                                                                     SPITEX + Essen
                                               Langzeitpflege

                                                                                                                                     Palliative Care
                                                                                                                         Tagesheim
  Bargeldloser Einkauf (Migros Lebensmittel,
  Kiosk, Kleider, Schuhe, Coiffeur etc.)
• SPITEX
  Küche und Mahlzeitendienst
• Wohngemeinschaften
• Tagesheim
• Palliative Care
Alles unter einem Dach
•   Gemeinde übernimmt Finanzierung
                                                            Gemeinde
•   Kein Gewinnstreben
                                                       Gesundheitsabteilung
•   Für ca. 200 Personen
•   Braucht genügend Personal
•   Gebäude höchstens zweistöckig
•   Einkauf für alle bargeldlos (mit aufladbarem Kärtchen)
•   Info-Theke für Auskünfte im Haus
•   Menschen mit Demenz können ihre Autonomie bewahren
    und sich frei im Haus bewegen, einkaufen etc.
Alters- und Pflegeheime
im Wandel der Zeit
1. Generation: Anstaltstyp (bis Anfang 20. Jahrhundert)
Klöster, Spitäler, Siechenhäuser
mit Sälen, minimale Ausstattung, keine Privatsphäre oder
individuelle Sanitäreinrichtungen

2. Generation: Altenkrankenhaus (Mitte 20. Jahrhundert)
Mehrbettzimmer mit Waschtisch, verbesserte Ausstattung,
zentraler Speisesaal, Bäderabteilung, eigene Physiotherapie
Alters- und Pflegeheime
im Wandel der Zeit
3. Generation: Altenwohn- und Pflegeheim (ab 1970er-Jahre)
Kleinere Wohnbereiche, mehr Einzelzimmer mit Nasszellen,
mehr Privatsphäre

4. Generation: Stationäre Hausgemeinschaft (um 2000)
Loslösung von zentralen Versorgungseinheiten wie Grossküche
und Wäscherei
Vermehrt Leben, Wohnen und Kochen in familienähnlichen
Gruppen, fast nur Einzelzimmer
Alters- und Pflegeheime
im Wandel der Zeit
5. Generation: Virtuelles Pflegeheim (Zukunft)
• Wohnortnah eingebettet in einem eingegrenzten
   Sozialraum: Dorfgemeinschaft oder Quartier bis ca.
   10 000 BewohnerInnen
• Innerhalb des Dorfs oder Quartiers existieren alle dauerhaft
   notwendigen Versorgungsangebote im Alter
• Vielfältige Angebotsstruktur: niedrigschwellig, ambulant,
   teilstationär, stationär
• Einbindung von generationenübergreifenden Angeboten
• Förderung der Freiwilligenarbeit
Thema: Technologie im Alter
Neue Technologien im Alter
• LCD-Panel oder Touchscreen-PC mit Web-Cam: Videophonie
  für Kontaktaufnahme Angehörige, Pflegedienst, bei
  Einnahme der Medikamente oder zu Bewegungsübungen
• Pflegebett: dreht sich in Sitzposition
• Bewegungssensoren rund ums Bett: mit automatischem
  Notruf
• Bad-Spiegel: führt durch den morgendlichen Pflegeprozess
  (Zahnpflege, Rasur etc.) und blendet Nachrichten ein
• WC-Sitz: mit integrierter Waage
• Medikamentenschrank: mit Erinnerungsfunktion für
  Medikamenteneinnahme
Neue Technologien im Alter
• GPS-Technologie: zur Ortung und für Notruf
• EDV-gestützte Übungsprogramme zur kognitiven
  Aktivierung: berührungsempfindliches Display
• Einsatz von Spielkonsolen: mit altersgerechter
  Software und Bedienung über Körperaktionen
  (Kegeln, Golf etc.)
Thema: Digital im Alter
•   Wer verfügt über Internet-Zugang?
•   Wer verfügt über ein Smartphone oder iPhone?
•   Wer nutzt das Smartphone oder iPhone regelmässig?
•   Wer verfügt über ein iPad oder Tablet?
•   Wer verfügt über einen Computer?
•   Wer hat eine eigene E-Mail-Adresse?
•   Wer nutzt das iPad oder Tablet zum Gamen?
•   Wer nutzt WhatsApp?
•   Wer kennt Instagram?
Digital im Alter
Erfahrungen aus Corona
In Kontakt bleiben:
Welche neuen Medien helfen uns, mit meinen
Mitmenschen auch in schwierigen Zeiten in Kontakt zu
bleiben?
• Technik: PC, Tablet, iPad, Handy, iPhone etc.
• Anwendung: WhatsApp, Skype, Zoom etc.
Digital im Alter
Erfahrungen aus Corona
Freizeitgestaltung:
Gibt es Games oder andere elektronische Hilfsmittel
(Konsolen) für die ältere Generation?
• Technik: PC, Tablet, iPad, Handy, Konsolen
• Anwendung: Apps zum Gamen, Spiele für Konsolen
• Speziell: > Bewegungsspiele (Sport mit Konsolen),
  > Online-Games mit der jüngeren Generation, > Spiele
  via WhatsApp/Skype, > Bücherlesen
Digital im Alter
Erfahrungen aus Corona
Online-Bestellungen:
Welche Dienste können Online beansprucht werden,
wenn die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist?
Worauf ist zu achten?
                      • Thema: Lebensmittel, Kleider,
                        Bücher etc.
                      • Gefahren: Umgang mit
                        Kreditkarten, Internetbetrug etc.
Fragen?
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