VERURTEILT ALSO NICHTS VOR DER VON GOTT BESTIMMTEN ZEIT, WARTET BIS DER HERR KOMMT - FEG BERLIN-TEMPELHOF

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VERURTEILT ALSO NICHTS VOR DER VON GOTT BESTIMMTEN ZEIT, WARTET BIS DER HERR KOMMT - FEG BERLIN-TEMPELHOF
Verurteilt also nichts vor der von
                                                   Gott bestimmten Zeit, wartet bis
                                                           der Herr kommt.
                                                            1. Korinther 4,5a

                      Reihe: Mehr als Lametta –
                    wenn Jesus bei uns ankommt …
                    … brauchen wir nicht das
                       letzte Wort haben
                          1. Korinther 4,1-5
Freie evangelische Gemeinde Tempelhof
    Gottesdienst am 03. Advent 2021
         Leitung/Moderation:
             Werner Böhm
            Musik/Lobpreis:
               MusikTeam
                              Predigt:
                           Pastor Ralf Nitz
  FeG – Tempelhof
VERURTEILT ALSO NICHTS VOR DER VON GOTT BESTIMMTEN ZEIT, WARTET BIS DER HERR KOMMT - FEG BERLIN-TEMPELHOF
Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
 … brauchen wir nicht das letzte Wort haben
      Die Bibel: Der erste Brief des Paulus an die Korinther Kap. 4 Verse 1-5

• „Du musst wohl immer das letzte Wort haben …“
• Paulus unter Druck: Vergleich mit anderen Lehrern - wer ist
  besser oder „richtiger“?
• Advent: Zwischen Licht und Krippenspiel beschreibt der Advent
  auch, dass Jesus wiederkommt und nochmal ganz neu “Licht ins
  Dunkle bringt“ – dann bekommen „richtig“ und „falsch“, hilfreich“
  oder „störend“ eine endgültige Bewertung
VERURTEILT ALSO NICHTS VOR DER VON GOTT BESTIMMTEN ZEIT, WARTET BIS DER HERR KOMMT - FEG BERLIN-TEMPELHOF
Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
 … brauchen wir nicht das letzte Wort haben
      Die Bibel: Der erste Brief des Paulus an die Korinther Kap. 4 Verse 1-5

1 Uns soll man als als Diener von Christus betrachten und als Verwalter der
   Geheimnisse Gottes.2 Von Verwaltern verlangt man vor allem, dass sie
 zuverlässig sind.3 Aber was mich betrifft, ist es egal, ob ich von euch oder
  irgendeinem menschlichen Gericht beurteilt werde. Ich beurteile mich ja
nicht einmal selbst.4 Zwar bin ich mir keiner Schuld bewusst, aber dadurch
    bin ich noch nicht gerecht gesprochen; der Herr ist es, der über mich
urteilt.5 Verurteilt also nichts vor der von Gott bestimmten Zeit, wartet bis
der Herr kommt! Er wird das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und
 die geheimen Motive der Menschen offenbaren. Dann wird jeder das Lob
                      von Gott erhalten, das er verdient.
                      Die Bibel: Der erste Brief des Paulus an die Korinther Kap. 4 Verse 1-5
Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
 … brauchen wir nicht das letzte Wort haben
       Die Bibel: Der erste Brief des Paulus an die Korinther Kap. 4 Verse 1-5

1. Standortbestimmung
• Auf der Suche nach „KNSP“ (Korinths next Superprediger, die
  „Gemeindejury“ beurteilt wer der Beste ist)
• Wer sind wir? Diener Jesu! Mitarbeiter/innen im Team von Jesus Christus:
  Damit „Licht in diese dunkle Welt kommt“, Gottes Gute Nachricht und seine Liebe
  viele Menschen erreicht.
• Ständiges Vergleichen (zer-)stört (auch zwischen heutigen Gemeinden
  und Glaubenden; wir stehen in Konkurrenz mit der Gottlosigkeit und Lieblosigkeit
  dieser Welt – nicht untereinander!)
• Wir rennen nicht Anerkennung oder Meinungen hinterher,
  sondern Jesus Christus (=> „Nachfolge“)
Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
 … brauchen wir nicht das letzte Wort haben
       Die Bibel: Der erste Brief des Paulus an die Korinther Kap. 4 Verse 1-5

2. Von Jesus abhängig zu sein macht unabhängig von
   Meinungen und Bewertungen
• Meinungen können verunsichern (sogar die eigene)
• Paulus ist weder „Selbst-sicher“ noch abhängig vom Applaus der
  Leute – er möchte einfach mit Jesus unterwegs sein
• Wir haben es nicht nötig, ständig „Noten“ zu verteilen (stattdessen
  „2G“: Gottvertrauen und Gelassenheit)
• Paulus macht sich nicht abhängig von vorläufigen Urteilen:
  „Meine ganze Person steht in Gottes Hand“
Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
 … brauchen wir nicht das letzte Wort haben
       Die Bibel: Der erste Brief des Paulus an die Korinther Kap. 4 Verse 1-5

3. Das Urteil ist bei Gott in guten Händen
• „Überlasst das letzte Wort Gott“ – das befreit zum gemeinsamen
  Glauben und Leben (Paulus genügt ihnen hier und dort nicht; so ähnlich
  haben sich viele Gemeinschaften und Kirchen aufgerieben – und der Teufel lacht
  sich ins Fäustchen, denn „an der Liebe werden die Menschen erkennen, was Gott
  bewirkt“)
• Kirche und Glauben vom Ziel her denken und leben (nicht vom
  eigenen Geschmack)
• Es geht darum, dass Gottes Liebe, Freude, Licht … uns und
  letztlich die Welt erreicht
• Paulus vertraut Gott: Er wird am Ende Licht ins unser Leben und
  Handeln bringen, und sein letztes Wort wird Lob sein!
• Advent: Zoff aus, Gottvertrauen an und warten auf sein Licht!
Nach dem Amen beginnt das Leben: Impulse für die Woche
„… nicht das letzte Wort“; 1. Korinther 4,1-5
FeG Tempelhof, Gottesdienst am 12.12.2021 – 3.Advent

 „Vertrauensvolle Abhängigkeit von
Jesus macht frei für seine Botschaft
und lebendiges Gemeindeleben und
        frei von Fremd- und
        Selbstverurteilung.“

• Von was mache ich mich abhängig?
  Verunsichern mich Meinungen oder das
  eigene Herz?
• Gottvertrauen und Gelassenheit: Kann ich
  mit dieser „2G-Regel“ das Urteil über mich
  und andere Gott überlassen?
• „An der Liebe werden die Leute erkennen,
  dass ihr mit Jesus lebt“ – nicht durch die
  beste, schönste, größte, modernste (…)
  Gemeindearbeit. Was könnte dieser
  Gedanke für die Beurteilung anderer und
  der Gemeinde bedeuten?
• Wenn ich Gott das Urteil überlasse, fällt
  mir dann andere zu ermutigen leichter als
  sie zu beurteilen?
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