Vom ABC zur Petition. Ein Quellenreader zur Mädchen- und Frauenbildung im europäischen Spätmittelalter - Fach Geschichte

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Vom ABC zur Petition.

Ein Quellenreader zur Mädchen- und Frauenbildung
im europäischen Spätmittelalter

Gabriela Signori

Wintersemester 2021/2022
Universität Konstanz
Fachbereich Geschichte und Soziologie

Ob wir Geschichte global, national oder regional denken, schreibende Frauen sind —
wenngleich häufig namenlos — in diesen Geschichten allgegenwärtig. Um das Jahr 1000
schrieb eine am kaiserlichen Hof der Heian (Japan) lebende junge Frau eine Art Tagebuch
mit dem sprechenden Titel ‘Das Kopfkissenbuch der Dame Sei Shonagon’. Wenige Jahre
zuvor hatte in Mitteleuropa die Nonne Hrosvith von Gandersheim (gest. nach 973) ihre
drei Bücher Gedichte, Dramen und Geschichte in Versform gebracht. Die Trilogie wurde
aber erst Jahrhunderte später (1493/94) in der Bibliothek des Regensburger Benediktiner-
klosters Sankt Emmeram entdeckt. Gefunden hatte sie der Nürnberger Humanist Konrad
Celtis (gest. 1508) auf seiner Suche nach Handschriften. Humanismus definiert der Du-
den als „Denken und Handeln“, das „auf das Bildungsideal der griechisch-römischen An-
tike“ gründet. Dieses „Denken und Handeln“ erweckte allenthalben auch das Interesse
für die eigene nationale Geschichte. Und so rückten Hrotsviths Werke in den Fokus der
Aufmerksamkeit einer an nationalen Kulturgütern interessierten Gelehrtenwelt, wo sie
eine quasi kanonische Wirkung entfalteten. Schreiben ist eine Sache, das Geschrieben
aufbewahren eine andere und das Aufbewahrte „gebrauchen“ schließlich eine dritte. Pro-
duktion, Überlieferung und Wirkung sind drei unterschiedliche Sinndimensionen der Ge-
schichte. Wir können uns nur mit den Texten eingehender befassen, die überliefert ist.
Aber nicht alle überlieferten Texte haben zeitgenössische Leser gefunden und somit eine
Wirkung entfaltet. Im Gebrauch wiederum verändert sich die Bedeutung der Texte. Wir
sprechen von Aneignung und Umdeutung und meinen damit Formen einer nicht zwangs-
läufig intendierten Wirkung.

Celtis’ Fund erregte seinerzeit viel Aufsehen. Schon ein Jahr nach ihrer Entdeckung fand
Hrosvith von Gandersheim Eingang in den ‘Katalog berühmter Männer aus Deutschland’,

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den der Abt Johannes Trithemius (gest. 1516) nach spätantiken Vorbildern für eine hu-
manistisch interessierte Leserschaft zusammenstellte. Und so wurde Hrosvith von Gan-
dersheim — neben Elisabeth von Schönau (gest. 1164) und Hildegard von Bingen (gest.
1179) — schon im ausgehenden 15. Jahrhundert zu einer Ikone der deutschen Literatur-
geschichte.

Lesen und Schreiben hatte Hrotsvith wie viele andere Mädchen und Frauen im Kloster
gelernt. Seit dem frühen Mittelalter bildeten Klöster für beide Geschlechter einen Grund-
pfeiler des Bildungswesens. Im hohen Mittelalter kamen die Kathedralschulen hinzu.
Aber erst im Spätmittelalter, das hier im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, differen-
zierte sich das europäische Bildunsgwesen schrittweise aus. Von Portugal bis nach
Schweden entstanden zahlreiche Universitäten und Lateinschulen, deren Pforten den
Frauen allerdings bis weit ins 19. Jahrhundert weitgehend verschlossen blieben. Das heißt
aber nicht, dass Mädchen nicht weiterhin lesen und schreiben lernten und erwachsene
Frauen nicht weiterhin Briefe, weltliche Romane oder religiöse Andachtsliteratur lasen,
schrieben, kopierten oder übersetzten. Lesen und Schreiben sind Kulturtechniken, ohne
die weder das Leben im Kloster noch das Wirtschaften in der Stadt auskamen. Es fragt
sich also, wo, wenn nicht an den Lateinschulen und Universitäten, und wie Frauen im
Spätmittelalter lesen, schreiben und gegebenenfalls rechnen lernten. In einem zweiten
Schritt gilt es zu klären, was Frauen mit den erworbenen Lese- und Schreibfertigkeiten
machten und welche Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten sie hatten, wenn Sie schrieben.

Gelehrte Frauen wie Hrosvith von Gandersheim taten mehr als nur lesen und schreiben.
Das hatte schon im Mittelalter die Aufmersamkeit auf sie gelenkt, nicht nur in Deutsch-
land. Sie rückten in den Mittelpunkt einer neuen literarischen Streitkultur, die gegen ge-
lehrte und andere frauenfeindliche Vorurteile ins Feld zogen. Die gelehrte Frau als Ima-
gination und Praxis ist ein Produkt des Humanismus. Mit einer Geschichte der Mädchen-
bildung, die auf Infrastrukturen und Bildungskonzepte fokussiert, hat diese Geschichte
nur wenig gemein. Für Bildungsgeschichte im engeren Sinn des Wortes interessierten
sich erstmals die Reformpädagogen des ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert, die sich
für die Idee einsetzten, dass alle Menschen eine Schule besucht haben sollten (allgemeine
Schulpflicht). Aus ihren Reihen ging eine Vielzahl an lokalen, regionalen und nationalen
‘Geschichten des Schulwesens’ hervor; aus ihren Reihen gingen auch die ersten Über-
blickswerke zur Geschichte der Mädchenbildung im Mittelalter hervor, die zum Teil bis
heute nicht überholt sind.

Viele waren es aber nicht, die sich für Mädchenbildung interessierten: 1874 nahm sich
der französische Philosoph Charles Jourdain (1817–1886), langjähriger Generalinspektor

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des öffentlichen Bildungswesen, des Themas an. 1877 folgte ihm in Deutschland der Re-
formpädagoge Friedrich Anton Karl Kösterus, Pfarrer zu Nieder-Roden im Bistum Mainz
(1869–1888). Von Kösterus stammt auch eine der ersten wissenschaftlichen Abhandlung
über das mittelalterliche Züchtigungsrecht. Editionsreihen wurden gegründet mit je nach
Konfession unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen, darunter die ‘Bibliothek der Ka-
tholischen Pädagogik’, die ‘Sammlung der bedeutendsten pädagogischen Schriften aus
alter und neuer Zeit’ oder die ‘Sammlung selten gewordener pädagogischer Schriften’.
Für Frauenbildung interessierten sich die katholischen Schulräte und Pfarrer, die die
Übersetzungen der pädagogischen Schriften anfertigten, in der Regel aber wenig.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts brachte die Bürgerliche Frauenbewegung einen neuen
Schwung in die Forschung zur Mädchenbildung. 1903 erwarb die gebürtige Schweizerin
Alice A. Hentsch (1877–1960) mit ihrer Anthologie zur mittelalterlichen Frauendidaxe
an der Universität Halle-Wittenberg (Preußen) ihre Doktorwürde. Didaxe bedeutet Lehre,
Erziehungsschrift, die häufig als Ratgeber daherkommt. Rund 25 Jahre nach Hentsch er-
schien in der unter anderem von Emmy Beckmann (1880–1967) herausgegebenen Reihe
‘Quellenhefte zum Frauenleben in der Geschichte’ (1927–1936) der Themenband ‘Frau-
enbildung im Mittelalter’. Bekannt wurde die Autorin, Elisabeth Meyn-von Westenholz
(1883–1951), aber vor allem für ihre Arbeit über das Lebenswerk von Helene Lange
(1848–1930), eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Frauenbildung und Frauen-
wahlrecht in Deutschland. In den späten 70 er Jahren multiplizierten sich im Kontext der
sogenannten ‘zweiten Frauenbewegung’ die Studien zur Geschichte der Frau weltweit
und in einem atemberaubenden Tempo. Anfänglich war das Interesse an Bildungsfragen
groß; außerhalb der Renaissance-Forschung verebbte es aber bald. In dem 1980 erschie-
nen Sammelband ‘Beyond Their Sex. Learned Women of the European Past’ stellte die
US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin Joan M. Ferrante einen historischen Über-
blick zusammen, der sich noch eng an Charles Jourdain anlehnt. In dem ebenso program-
matischen US-amerikanischen Sammelband ‘Becoming Visible’ aus dem Jahr 1977
stellte Joan Kelly (1928–1982) die bis heute vieldiskutierte Frage, ob Frauen eine Renais-
sance hatten und ob die Geschichte der Frau anderen Rhythmen folgt als die Geschichte
des Mannes. Kelly verneinte die Renaissance-Frage 1977, 2004 lautete die Antwort ja;
dieses Ja aber beschränke sich auf das kulturelle Leben. In vielen anderen Bereichen
wurde der Handlungsspielraum von Frauen suksessive eingeschränkt.

Der knapp umrissene Forschungsüberblick zeigt, dass das Interesse an der Figur der ‚ge-
lehrten Frau‘ und das Interesse an der Geschichte der Frauenbildung nicht deckungsgleich
sind: Ersteres ist ein konstitutiver Teil der Renaissance Studien, zweiteres siedelt sich

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gewöhnlich bei den historischen Erziehungswissenschaften an. Das wissenschaftliche In-
teresse an Erziehungsfrage entwickelte sich im 13. Jahrhundert zu einer ‚Wissenschaft‘,
sui generis vornehmlich im Medium des Fürstenspiegels (Ratgeber zum Thema Fürsten-
Erziehung). Die ausnahmslos geistlichen Autoren waren der festen Überzeugung, dass
Bildung aus Menschen (moralisch) bessere Menschen mache. Die meisten Spiegel hielten
die Mädchenbildung allerdings für zweitrangig; erst im 14. Jahrhundert — für manche
Forscher und Forscherinnen das ‚Goldene Zeitalter der Frau‘ — häufen sich Erziehungs-
schriften, die sich ausschließlich mit Frauen und Mädchen befassen, wie der ‘Llibre de
les dones’ des katalanischen Franziskaners Francesc Eiximenis (gest. 1409).

Im 13. Jahrhundert gingen noch viele Autoren von der Aristotelischen Prämisse aus, dass
Frauen minder vernunftbegabt seien als Männer. Aber nicht alle sprachen eine so klare
Sprache wie der Augustinereremit Ägidius Romanus (gest. 1316), Verfasser eines weit-
verbreiteten und in viele europäische Landessprachen übersetzten Fürstenspiegels. Ägi-
dius machte explizit, wovon andere Erziehungsratgeber des 13. Jahrhunderts implizit aus-
gingen, nämlich dass Frauen mit einer „geringeren Urteilskraft“ ausgestattet seien; das
mache sie für Laster anfälliger, das mache sie lasterhafter als Männer. Deshalb dürfe man
den Mädchen, mehr als den Knaben, keine Gelegenheit bieten, Laster zu entwickeln. In
der Logik der Gelegenheiten-die-Diebe-macht war es nach Ägidius Romanus für Mäd-
chen besonders wichtig, jede Form von Müßiggang zu vermeiden. Beschäftigung lautet
sein Zauberwort gegen jede Lasterhaftigkeit: „Fragt man aber, welcher Art denn diese
Beschäftigungen sein sollen, so muss die Antwort verschieden lauten, je nach der Ver-
schiedenheit der Personen. Passende Frauenarbeiten sind: weben, stricken und in Seide
wirken. Sollte aber eine noch in der Ausbildung begriffene Tochter eine so hohe Stellung
einnehmen, dass es für sie unpassend und den Landessitten zuwider wäre, mit solcher
Arbeit sich abzugeben, so dürfte man ihr doch eine entsprechende Beschäftigung nicht
erlassen, damit sie nicht müßig gehe; man müsste sie dann zu wissenschaftlicher Tätigkeit
anhalten, um sie anzuregen, aus Liebe zur Wissenschaft nicht untätig zu leben, sondern
recht oft ein Buch zur Hand zu nehmen und sich mit Lesen zu beschäftigen.“ „Wissen-
schaftlicher Tätigkeit“ wird bei Ägidius Romanus zum Kampfmittel gegen den für Frauen
verderblichen Müßiggang, der zur Lasterhaftigkeit führt.

Der Bezug zwischen Stand und Geschlecht ist bei Ägidius Romanus ambivalent. Im
Kampf gegen den Müßiggang steht das Geschlecht über dem Stand; bei den Mitteln hin-
gegen stellt er den Stand über das Geschlecht. Adligen Frauen nämlich, aber nur ihnen,
gewährt er Einlass in die Welt der „Wissenschaft“ (scientia). Ägidius Romanus geht nicht

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nur davon aus, dass die Menschen ungleich sind, sondern auch davon, dass in Erziehungs-
fragen landesspezifische Unterschiede zu beobachten sind. Er war ein umsichtiger Beob-
achter.

In ihrer ‘Geschichte des mittelalterlichen Mädchen’ unterstreicht Kim M. Phillips mehr-
fach, dass die Mädchenerziehung je nach sozialer Gruppe markante Unterschiede auf-
wiese. In der Tat hatten Lesen und Schreiben in fürstlichen Kreisen andere Funktionen
zu erfüllen als im Kloster, in der Stadt und gegebenenfalls auf dem Land. Und auch diese
milieuspezifischen Funktionen veränderten sich im Verlauf der Zeit kontinuierlich. Diese
Vielfalt an zeit-, milieu- und landesspezifischen Erscheinungsformen versucht der vorlie-
ende Quellenreader zumindest in Ansätzen einzufangen. Er besteht aus vier ungleich gro-
ßen Teilen: Im ersten Teil fokussiere ich — darin der älteren Forschung folgend — auf
die Erziehungsinhalte der Mädchenbildung, indem ich vier Texte gegenüberstelle, die für
eine unterschiedliche Leserschaft bestimmt waren und unterschiedlichen Zielsetzungen
folgen, die ich unter den Stichworten Konversion, Mission, Sittlichkeit und Höfischkeit
zusammenfasse. Im zweiten Teil gilt meine Aufmerksamkeit dem milieuspezifischen
Lehrpersonal von der Mutter über die magistra bis hin zur Hauslehrerin an Fürstenhöfen.
Der dritte Teil fokussiert auf die Schreibpraxis: Zunächst gehe ich dem Lebenszyklus
folgend Briefe schreibenden Mädchen und Frauen nach, dann Frauen, die aus privaten
oder aus beruflichen Gründen schreiben, kopieren, übersetzen oder dichten (gelernt hat-
ten). Es geht in diesem Teil des Quellenreaders also um das Umsetzen des Gelernten, dem
Lebenszyklus und den unterschiedlichen Situationen entsprechend, in denen das Erwor-
bene angewandt wurde. Die Vielzahl der Texte, die von Frauenhand geschrieben und ab-
geschrieben wurden, ist kaum zu überblicken. Eine Systematik, die eine Orientierungs-
hilfe böte, liegt nicht vor. So folgt meine Übersicht dem unterschiedlichen Eigenanteil,
den die Frauen beim Schreiben, Konzipieren und Übersetzen von Texten entfalten. Ich
beginne mit den Berufsschreiberinnen wie Klara Hätzlerin und ende mit Autorinnen wie
Christine de Pizan, die sich als Autorinnen inszenierten. Dem Kloster weise ich im Pra-
xisteil ein eigenes Unterkapitel zu, weil Lesen und Schreiben hier als Teil der Berufung
zu begreifen sind, Lesen mit Beten gleichgesetzt und Schreiben als Gottesdienst begriffen
wird. Dies spiegelt sich auch in dem literarischen Schaffen der Klosterfrauen wider, das
gewöhnlich um die Gottessuche oder um die eigene Konventsgeschichte kreist oder wie
in den Schwesternbüchern Gottessuche und Konventsgeschichte vereint (und ab und an
um Abrechnungen erweitert). Im vierten Teil der Quellensammlung präsentiere ich die
Buchbestände ausgewählter Frauenbibliotheken am Hof, in der Stadt und im Kloster, so-
weit möglich jeweils aus der doppelten Perspektive der Sammler und der Benutzerinnen.

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Der zeitliche Schwerpunkt des Readers liegt im späten Mittelalter, in dem die Verstädte-
rung Europas unaufhaltsam voranschreitet und sich eine schriftbasierte Laienkultur mit
eigenen Regeln und eigenen Werten entwickelt. Räumlich bezieht sich der Großteil mei-
ner Quellensammlung, insbesondere wo ich mit Archivalien operiere, auf den deutsch-
sprachigen Raum, wo möglich und sinnvoll öffne ich jedoch den Blick auf Europa, die
britischen Inseln, Frankreich, Italien und die iberische Halbinsel.

Überblickswerke: Charles Jourdain, Mémoires sur l’éducation des femmes au Moyen Âge, in:
Mémoires de l’Institut national de France. Académie des inscriptions et belles-lettres 28 (1874),
S. 79−133; Friedrich Kösterus, Frauenbildung im Mittelalter. Eine cultur-historische Studie,
Würzburg 1877; Alice A. Hentsch, De la littérature didactique du moyen âge s’adressant spécia-
lement aux femmes, Genf 1975 [Erstdruck Cahors 1903]; Elisabeth Meyn-von Westenholz, Frau-
enbildung im Mittelalter (Quellenhefte zum Frauenleben in der Geschichte 9a), Berlin 1927; Joan
Kelly, Did Women Have a Renaisssance, in: Becoming Visible: Women in European History,
hrsg. von Renate Bridenthal, Susan Mosher Stuard und Merry E. Wiesner, Boston 1977, S.
137−165; Joan M. Ferrante, The Education of Women in the Middle Ages in Theory, Fact, and
Fantasy, in: Beyond Their Sex. Learned Women of the European Past, hrsg. von Patricia Labalme,
New York 1980, S. 9−42; Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Bd. 1: Vom Mittelalter
bis zur Aufklärung, hrsg. von Claudia Opitz und Elke Kleinau, Frankfurt/M.-New York 1996, S.
23−171; Margaret Wade Labarge, The Education of Medieval Women Revisited. A Different
Pattern from Their Brothers, in: A Medieval Miscellany, London 1999, S. 89−101.

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