Der Mädchen-Zukunftstag- gut für Berlin! - LIFE e.V.

Die Seite wird erstellt Lenja Braun
 
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Der Mädchen-
Zukunftstag –
gut für Berlin!
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Girls’Day …
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... tut Berlin gut, davon bin ich überzeugt!

              Von A wie Autohaus bis Z wie ZDF-Hauptstadt­          Stereotype Rollenbilder gehören noch allzu oft zu
              studio: Mädchen können auf hunderten von              den Stolpersteinen für junge Frauen auf dem Weg
              Veranstaltungen jedes Jahr in die interessante Welt   zu einer interessanten, zukunftssicheren und
              der MINT-Berufe* hineinschnuppern. Sie machen         lukrativen Berufswahl. Wie hürdenreich dieser Weg
              neue Erfahrungen und werden ermuntert, neue           sein kann, habe ich selbst in der Schule und im
              Wege bei der Berufs- und Studienwahl zu gehen.        Studium der Wirtschaftsmathematik erlebt.
              Samira, Yasmin und Janine sind die besten Beispiele
              dafür. Sie haben das Angebot des Girls’Day genutzt    Als Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen
              und sich für ihre Ausbildung im MINT-Bereich          setze ich mich auch deshalb für die Verwirklichung
              entschieden. Der Erfolg des Aktionstages in Berlin    von Chancengleichheit und Vielfalt in Ausbildung
              erhält durch sie ein ganz persönliches Gesicht.       und Arbeit ein. Ich möchte Sie alle, Eltern, Lehr­
                                                                    kräfte und Unternehmen ermuntern, jungen Frauen
*   MINT-Berufe sind Berufe in                                      neue Wege zu ermöglichen und sie dabei auf eine
–   Mathematik                                                      geeignete Weise zu unterstützen.
–   Informatik
–   Naturwissen­schaften                                            Dilek Kolat
–   Technik                                                         Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen
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Girls’Day   macht Schule

            Shahrzaad, 10 Jahre:                         Amal Benchekroun, Schulsozialarbeite-
            „Ich war am Oberstufenzentrum                rin an der Fanny-Hensel-Grundschule,
            Bautechnik. Mir hat es Spaß gemacht,         hat den Girls’Day in der Schule mit
            dass wir ganz alleine mit einer großen       Unterstützung der Schulleiterin etab-
            Säge sägen durften.“                         liert.

            Kübra, 11 Jahre:                             „Wir sind überzeugt davon, früh mit der
            „Ich fand die 1000 kleinen Experimente       Berufsorientierung anzufangen. Wichtig
            gut, die es an der Freien Universität gab,   ist die Auf­klärungs­arbeit bei den Eltern.
            und als wir mit Bechern kommuniziert         Die müssen einfach mehr einbezogen
            haben. Das ist auf jeden Fall besser als     werden. Gerade für Mädchen mit
            in der Schule.“                              Migrationshintergrund ist der Girls’Day
                                                         interessant. Sie kennen nur wenige
            Ceren, 10 Jahre:                             Berufe. Hier ist auch der familiäre Druck
            „Ich habe Mathe an der FU gemacht und        größer: Sie haben mehr Angst vor der
            wusste nicht, dass so etwas wie gehei-       Akzeptanz der Berufswahl in der
            me Botschaften auch zu Mathe gehört.“        Familie.“
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Amelie, 14 Jahre:                           Amelie:
„Den Girls’Day fand ich cool. Ich war in    „Ja, das geht mir genauso. Wir bauen
der Vermessungstechnik, das kannte ich      auch Sachen, die wir zuhause benutzen
noch nicht, und habe also etwas Neues       können. Das ist natürlich super cool.
kennen gelernt.“                            Ein Berufswunsch ist bei mir noch nicht
                                            richtig klar. Aber Handwerk ist allgemein
Jana, 14 Jahre:                             super. Ich kann mir einen Beruf im
„Ich finde den Girls’Day auch cool. Aber    Handwerk vorstellen. Im Augenblick am
die Girls’Day-Akademie finde ich cooler.    liebsten mit Holz.“
Es ist super, dass die Akademie ein
ganzes Jahr geht. Ich baue gern alles mit   Die Girls’Day-Akademie ist ein Modell-
Metall, Holz oder Elektro. Das macht        projekt im Land Berlin: Schülerinnen
richtig Spaß.“                              vertiefen ihr Interesse an Technik über
                                            das gesamte Schuljahr. Die Girls’Day-
                                            Akademie gibt es momentan für
                                            Mädchen aus den 8. und 9. Klassen
                                            an zwei Berliner Schulen, der Gustav-
                                            Heinemann-Schule und der Schule an
                                            der Dahme.
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Yasmin …
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… studiert Bachelor of Electronic Systems
bei der Siemens AG

1. Was findest du am Girls’Day gut?                 3. Was gefällt dir ganz besonders an deinem
                                                       zukünftigen Beruf?
Dass Mädchen dazu angehalten werden, sich
Gedanken über neue Berufsmöglichkeiten zu           Dass ich international arbeiten werde, jeden Tag
machen und nicht nur einen in der Gesellschaft      neue Menschen kennen lernen kann und es in
üblichen „Frauenberuf“ wählen. Auch die Eltern      meinem Beruf niemals langweilig werden wird.
sollten den Kindern aufzeigen, dass Geschlechter-   Außerdem, dass mit Erreichen meines Traumjobs
trennung in Berufen nicht mehr zeitgemäß ist.       auch eine gewisse Sicherheit für mein Leben
                                                    einhergeht – bezüglich Geld, Vertrag etc.

2. Was hat dir der Girls’Day persönlich gebracht?
                                                    4. Du studierst jetzt seit drei Jahren,
Kontakt zu Firmen zu knüpfen!                          wie sehen deine Zukunftspläne aus?

                                                    Ich plane gerade meinen passenden Master
                                                    Studiengang. Dieser sollte mit dem Wirtschafts­
                                                    ingenieurswesen zu tun haben. Auch hier möchte
                                                    ich mich in engem Kontakt mit einem Unternehmen
                                                    fortbilden und die Praxiserfahrung nicht missen.
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Samira …
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… ist IT-Systemelektronikerin bei der
Telekom AG

1. Was hat dir der Girls’Day persönlich gebracht?    3. Wie bist du auf deinen Beruf gekommen?

Mir hat der Girls’Day sehr geholfen, mich zu         Beim Girls’Day 2009 habe ich Techniker der
ent­scheiden. Er hat mir gezeigt, dass es Frauen     Telekom kennen gelernt. Die beiden Jungs wirkten
gibt, die technische Berufe erlernen und damit       sehr glücklich mit ihrem Beruf. Ein Jahr später
glücklich sind. Erst dadurch bin ich IT-System­      habe ich dort gleich meine Bewerbungsmappe
elektronikerin geworden.                             abgegeben, als wir einen Ausflug zum Ausbildungs-
                                                     zentrum der Telekom organisierten.

2. Was gefällt dir ganz besonders an deinem Beruf?
                                                     4. Du bist seit diesem Jahr fertig mit deiner
Es ist toll, dass mein Beruf so vielseitig und          Ausbildung. Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
zukunftsorientiert ist. In jedem Bereich gibt
es viele unterschiedliche Aufgaben. Und es gibt      Zur Zeit arbeite ich als Senior Fachkraft am Technik
viele Aufstiegsmöglichkeiten. Ich darf später        Counter in Berlin, demnächst in Oldenburg. Ich
ent­scheiden, ob ich in der Planung und somit        werde mich weiterentwickeln und auch in anderen
im Büro arbeiten möchte, oder draußen unterm         Bereichen arbeiten. Ich finde es super, einen
freien Himmel als Monteurin oder so wie jetzt        technischen Beruf erlernt zu haben.
am Counter.
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Janine …
… ist Mechatronikerin bei G-Elit / Gühring
Maschinenbau GmbH

1. Was hat dir der Girls’Day persönlich gebracht?       3. Wie bist du auf deinen Beruf gekommen?

Ich habe am Girls’Day meinen Wunsch in Richtung         Schon als Kind war ich fasziniert von der Technik,
technischen Beruf vertieft. Zu dem Zeitpunkt war        wie was funktioniert. Ich hab ganz oft kaputte
ich noch nicht festgelegt, Mechatronikerin zu wer­‑     Dinge wieder repariert oder sie zumindest
den, aber doch hatte ich schon gewisse Vorstellun-      auseinander­gebaut – aus reinem Interesse.
gen. Ich finde, jeder Mensch sollte den Beruf aus-
üben, den er oder sie für sich selbst richtig findet.   Nach dem Abitur wollte ich zunächst ein Studium
                                                        beginnen. Das Problem war nur, dass ich keinen
                                                        Praktikumsplatz bekommen habe. Das ABB-Trai-
2. Was gefällt dir ganz besonders an deinem Beruf?      ningscenter leitete meine Unterlagen an Gühring
                                                        weiter, die einzige Firma, die Ausbildungsplätze
In erster Linie finde ich es interessant, wie           frei hatte und Frauen einstellen würde. Ja, und nun
Maschinen arbeiten, wie sie funktionieren und wie       bin ich hier und bin froh darüber, das gefunden
alles zusammenhängt. Der Beruf Mechatronik ist          zu haben, was ich insgeheim gesucht habe.
eine Kombination von drei Berufen: Mechanik,            Mittler­weise würde mir etwas fehlen, wenn ich
Elektrotechnik und Informatik. Ich arbeite derzeit in   noch die Schulbank drücken würde. Ich persönlich
der Instandhaltung und repariere viele verschiede-      lerne besser, wenn ich das Gelernte gleich in die
ne Maschinen. Dadurch habe ich sehr viel Abwechs-       Praxis umsetzen kann.
lung in meinem Arbeitstag. Ich könnte nicht tagein
tagaus immer nur das gleiche machen.
Wolfgang Weber, Personalleiter, G-Elit /          Norbert Giesen, Corporate Human Resources,
        Gühring Maschinenbau GmbH                         Siemens AG

        „Mit dem Girls’Day machen wir hervorragende       „Technik braucht Vielfalt, deshalb brauchen wir
        Erfahrungen. Mädchen können dabei einen Ein-      mehr Frauen in diesen Berufen bei der Siemens AG.
        druck bekommen, was wirklich in den Werkhallen    Am Girls’Day sind die Mädchen unter sich – das ist
        passiert und so viel besser ihre Entscheidung     eine große Chance. Sie machen bei uns in der
        treffen, welche Ausbildung sie machen wollen.     Ausbildungswerkstatt mit und merken: Technik ist
        Durch das praktische Ausprobieren entdecken       machbar, Technik begeistert, wir haben ein Feeling
        manche ihren Spaß an Metallbearbeitung, was sie   für Technik. Sobald wir mit gemischten Gruppen
        sich vorher nicht vorstellen konnten.             arbeiten, treten die Mädchen hinter die Jungen in
        Wir produzieren weltweit Präzisionswerkzeuge.     die zweite Reihe zurück.
        Frauen in den Metallberufen sind für uns ein
        Gewinn. Sie sind oft ehrgeiziger, genauer und     Wir laden am Girls’Day ausschließlich Mädchen der
        überlegter. Fachwissen und Ruhe, das schätzen     Grundschulen zu Siemens in Berlin ein. Vor der
        auch die Kollegen.“                               Pubertät sind Mädchen offener für neue Impulse in
                                                          der Berufsorientierung. Nach der Pubertät wirkt die
                                                          Erfahrung weiter und wir bekommen Bewerbungen
Wir machen mit!                                           von jungen Frauen mit Girls’Day-Erfahrung.“
Thomas Hirschmann, Lernprozessbegleiter,                Ruediger Thaler, Geschäftsführer der Landesinnung
Deutsche Telekom AG, Ausbildungszentrum Berlin          des Dachdeckerhandwerks

„Seit einigen Jahren betreue ich den Girls’Day.         „Eine konkrete Vorstellung ist besser als jede
Die Telekom ist schon seit über zehn Jahren beim        Theorie. Deshalb laden wir Schülerinnen am
Aktionstag dabei. Bei uns haben etwa 10 bis 15          Girls’Day gern zu uns in das Ausbildungszentrum
Prozent der Bewerberinnen Girls’Day Erfahrung.          der Dachdeckerinnung ein und lassen sie die Praxis
Das finden wir klasse. Mädchen, die sich für die        erproben. Die Mädchen sehen, dass Dachdeckerin
technische Ausbildung entschieden haben, bringen        kein Beruf der Kräfte, sondern des Maschinen­
Ehrgeiz mit.                                            einsatzes und präzisem Handwerk ist. Übrigens:
Ich bin erfreut, dass sie in sämtlichen Bereichen der   Die weiblichen Auszubildenden haben bei uns die
Telekom-Ausbildung zu finden sind, auch in den          besten Abschlussnoten. Also: Wir wollen mehr
klassisch männlichen. Und egal, welchen Bereich sie     junge Frauen in der Ausbildung und bieten ihnen
auswählen – Computertechnik, technische Beratung        einen sicheren Arbeitsplatz. Deshalb ist der
oder die Arbeit in Schächten und Kellern – sie knien    Girls’Day gut.“
sich richtig rein.“
Alexandra Knauer, Unternehmerin
Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert
Knauer GmbH

„Wir begeistern die jungen Mädchen gern.
Es ist schön zu sehen, wie sie am Girls’Day
staunen, dass bei uns Frauen als Mechatronikerin,
Chemikerin oder Serviceingenieurin arbeiten.
Die Schülerinnen haben wenig Vorstellung davon,
wie ein Betrieb funktioniert. Teilnehmerinnen,
die gleich mehrere Girls’Day-Angebote nutzen,
können später leichter berufliche Entscheidungen
treffen.“
Alexandra Knauer ist Geschäftsführerin und           Mit einer technischen Ausbildung ist das Einkom-
Eigentümerin der Knauer GmbH. Etwa 125 Mit­          men höher als in den typischen Frauenberufen.
arbeiterinnen und Mitarbeiter ent­wickeln und        Paulina Koch ist mit ihrer Berufswahl zufrieden und
produzieren Mess- und Analysegeräte für              nutzt die ihr gebotenen Möglichkeiten der weiteren
Forschung, Chemie, Biotechnologie und Umwelt.        beruflichen Qualifizierung.
Von den internationalen Fachkräften, einer ge-
mischten Altersstruktur und einem ausgewogenen       Alexandra Knauer weiß als zweifache Mutter um
Verhältnis von Männern und Frauen profitiert         die Schwierigkeiten der Work-Life-Balance. Deshalb
das Unternehmen. Der Frauenanteil von                hat sie viele Maßnahmen etabliert, die Mütter
ca. 40 % ist für ein technisches Unternehmen         und junge Familien unterstützen. Dass der Betrieb
überdurchschnittlich hoch.                           als familienfreundliches Unternehmen aus­­-
                                                     ge­zeichnet wurde und sie als Unternehmerin des
Aus vielen kleinen Bauteilen ein großes Labormess-   Jahres 2011, ist der Lohn für so viel Engagement.
gerät zu produzieren, das ist der Job von Paulina    Die Rechnung geht auf, denn die Fluktuation ist
Koch. Der Mechatronikerin war schon in der Schul­-   niedrig und Familiengründer/innen sind nach der
zeit klar, dass sie keinen Bürojob machen wollte.    Babypause wieder herzlich im Unternehmen
Nun montiert und testet sie HighTech-Geräte. Was     willkommen.
schätzt sie an ihrem Beruf? Es liegt an den vielen
verschiedenen Gerätetypen. Die Arbeit ist abwechs-
lungsreich und die Anforderungen unterschiedlich.
Was macht den Girls’Day in Berlin …

                        In keinem Bundesland beteiligen sich anteilig mehr
                        Schülerinnen am Girls’Day als in Berlin. Zwischen
                        neun und zwölf Prozent der Berliner Schülerinnen
                        nutzen den Girls’Day jedes Jahr, jedes dritte Mädchen
                        sogar mehrmals. Sie bestärken so ihr Interesse
                        an MINT-Berufen. Viele Girls’Day Schülerinnen in
                        Berlin haben Migrationshintergrund.

                        Über 100 Unternehmen und fast alle Berliner Hoch-
                        schulen beteiligen sich am Girls’Day. Für viele ist es
                        ein regelmäßiger Termin im Ausbildungs­marketing.
                        Auch Verbände und Unternehmen von migran-
                        tischen Communities sind dabei. Jedes zehnte
                        Unternehmen stellt Girls’Day-Teilnehmerinnen ein.
                        Jede dritte Girls’Day-Teilnehmerin hat Lust auf
                        ein Praktikum im Girls’Day-Betrieb.
… so wertvoll?

Schulen greifen den Girls’Day verstärkt auf. Sie       Der Girls’Day ist ein Tag im Jahr – in der Girls’Day-
nehmen ihn als Baustein im Dualen Lernen oder          Akademie machen Mädchen Technik ein ganzes
als attraktiven Einstieg in die Berufsorientierung,    Schuljahr lang. In Berlin sind zur Zeit zwei Schulen
oft bereits in den Grundschulen. In manchen            an diesem Modellprojekt beteiligt. Durch die
Schul­profilen ist die gendersensible Berufsorien­     kontinuierliche Praxis wächst das Interesse der
tierung schon etabliert. Zwanzig Schulen wurden        Schülerinnen an technischen Berufen.
bislang vom Berliner Aktionsbündnis dafür
mit dem Girls’Day-Preis ausgezeichnet. Eltern          Der Girls’Day ist international. In 18 Ländern gibt es
bekommen Anregungen, das Berufsspektrum                ihn mittlerweile. Im Rahmen eines Schulaustauschs
der Töchter zu erweitern.                              besuchten Schülerinnen aus Polen den Girls’Day
                                                       in Berlin. Aus europäischen und auch aus ferneren
Der Girls’Day wird vielfach von den Medien             Ländern, wie Australien und Kirgisien, informierten
be­gleitet. Der Aktionstag verstärkt die öffentliche   sich Fachleute am Girls’Day in Berlin.
Diskussion über Frauen in MINT-Berufen, ihre
eingeschränkte Berufswahl und die besseren
Chancen für Karriere und Verdienst in MINT-
Berufen. Am Girls’Day zeigen Medien Bilder von
­Schülerinnen und jungen Frauen, die Lust machen,
 neue Wege auszuprobieren.
Girls’Day Netzwerke in Berlin

      Das Berliner Aktionsbündnis zum Girls’Day        – LIFE e.V.,
      wurde im Jahr 2004 gegründet. Unter der          – Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen
      Feder­führung von Barbara Loth, Staats-            Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten,
      sekretärin in der Senatsverwaltung für Arbeit,   – Partner: Schule-Wirtschaft,
      Integration und Frauen, engagieren sich:         – Landesverband der Deutschen,
                                                         Unternehmerinnen Berlin,
   – Senatsverwaltung für Arbeit, Integration          – Vereinigung der Unternehmensverbände
     und Frauen,                                         Berlin-Brandenburg e.V.
   – Senatsverwaltung für Bildung, Jugend
     und Wissenschaft,                                    Girls’Day Arbeitskreise: 15 Arbeitskreise sind
   – Senatsverwaltung für Wirtschaft,                     in den Berliner Bezirken für den Girls’Day aktiv
     Technologie und Forschung,                           und vernetzen Schulen und Unternehmen.
   – Industrie- und Handelskammer,
   – Handwerkskammer,
   – Bundesagentur für Arbeit /                           Informationen zum Girls’Day in Berlin
     Regionaldirektion Berlin-Brandenburg,                www.girlsday-berlin.de
   – Deutscher Gewerkschaftsbund,
Ansprechpartnerinnen:                          Herausgegeben von der Berliner Senatsverwaltung
                                               für Arbeit, Integration und Frauen
Senatsverwaltung für Arbeit, Integration       Redaktion: Landeskoordinierungsstelle für den
und Frauen                                     Girls’Day in Berlin bei LIFE e.V., Almut Borggrefe,
Gabriele Mansfeld                              Kornelia Ruppmann. Layout: weite Kreise, Berlin,
Tel: 030 9028-2140                             Patricia Müller. Druck: Laserline, Berlin.
gabriele.mansfeld@senaif.berlin.de             Fotonachweis: Titelbild, Rückseite und S. 6 –11:
                                               Nele Martensen, S. 2: ZDF/ Jürgen Detmers,
Pressestelle                                   S. 4 –5: Judith Affolter, S. 12 / 13 von links nach
Tel: 030 9028-2743                             rechts – Portraits: mov-berlin, Uli Klose, privat,
pressestelle@senaif.berlin.de                  Dirk Lässig – Hintergrund: kawest / photocase.com,
                                               acy / photocase.com, S. 14 –15: Judith Affolter,
Landeskoordinierungsstelle für den Girls’Day   S. 16: jil / photocase.com, S. 17 und S. 19: LIFE e.V.
und den Boys’Day in Berlin bei LIFE e.V.
Almut Borggrefe und Kornelia Ruppmann          Die Broschüre ist auch als PDF unter
Tel: 030 308 798-12 / -16                      www.girlsday-berlin.de als Download erhältlich.
girlsday@life-online.de
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