Von Schweißhunden, Hundstagen und Hundsbacher Borkenkäferdamen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 25.07.2018 Beobachtungszeitraum: 18.07. bis 24.07.2018 Von Schweißhunden, Hundstagen und Hundsbacher Borkenkäferdamen Sommerliche Hitzeperioden werden im allgemeinen Sprachgebrauch heute oft Hundstage genannt. Deutsche Kalender nennen konkret meist den Zeitraum vom 23. Juli bis zum 23. August. Vorgestern also ging’s los! Mit Vierbeinern haben die Hundstage allerdings nur indirekt zu tun: Ihren Namen verdankt die sommerliche Hitzewelle dem Erscheinen des "Hundssterns" Sirius am Morgenhimmel. Dass der hellste Stern im Sternbild Großer Hund im Morgengrauen aufgeht, brachten die alten Griechen mit der sommerlichen Hitze in Verbindung.
Auch Schweißhunde schwitzen nicht. Der Schweißhund hat einen ausgeprägten Geruchssinn, sucht nach der Wundfährte. Wenn doch nur Ips wund geschossen wäre! Grundsätzlich haben Hunde mit Hitze mehr zu kämpfen als mit Kälte. Um die hohen Temperaturen auszugleichen, hecheln Hunde, was das Zeug hält, und kühlen sich durch die Atmung ab. Sie atmen die warme Luft über die Schnauze aus und kühle Luft durch die Nase ein. Zusätzlich sorgt der auf der Zunge verdunstende Speichel für Kühlung. Ah, Ips, was machen die ipsigen Mädchen und Kerlchen bei diesem Wetter, schwitzen denn die Insekten auch? Schauen wir aber vorerst einmal auf die Pflanzen. Pflanzenschweiß stinkt den Insekten. Nicht nur Menschen schwitzen, sondern auch Pflanzen. WissenschaftlerInnen haben herausgefunden, dass dieser Pflanzenschweiß auch riecht. So unangenehm, dass Insekten davonfliegen. Wenn die Pflanze schwitzt, dann schützt sie sich damit vor hohen Temperaturen. Denn der austretende Schweiß kühlt, genau wie beim menschlichen Körper. Wissenschaftler*innen aus Karlsruhe haben allerdings beobachtet, dass die schwitzenden Pflanzen den Kohlenwasserstoff Isopren ausstoßen. Den können Insekten riechen – und fliegen weg. Abbildung 1: Kaum Bohrmehl, aber Harz als Anzeichen frischen Käferbefalls (Foto RJ Juli 2018)
Isopren ist ja auf Schlau 2-Methylbuta-1,3-dien; das von vielen Pflanzen produziert und in die Erdatmosphäre abgegeben wird. Neben Methan ist Isopren der Kohlenwasserstoff mit der höchsten Emissionsrate. Gemäß einer Hypothese soll das gasförmige Isopren die Pflanzen vor Oxidation durch bodennahes Ozon schützen. Also nun ordentlich Isopren auf die Fichten schütten und Ips zieht Leine? Vonwegen, der Kontakt mit Augen und Haut erzeugt Rötungen und Schmerz, eine Inhalation ruft Husten, Übelkeit, Brennen und flachen Atem hervor. Im Tierversuch wirkt Isopren krebserregend und erbgutverändernd. Das werden wir doch nicht im Wald verwenden! Abb. 2: Wer kann denn dieses Brutbild deuten … ? Hier hat ein Harvester in die Borke gebissen. (Foto RJ Juli 2018) Insekten trotzen der sengenden Hitze mit physikalischen Tricks. Die kleinen Flieger kennen nämlich die Gesetze der Wärmelehre. Sie beherrschen die Thermodynamik ebenso meisterhaft wie die Gesetze der Schwerkraft. Hitze zwingt zur Notlandung. Kein Wunder, denn für die Flugkunst ist die Körpertemperatur sehr wichtig. Ist es draußen kühl, dann sind auch die Flugmuskeln der Insekten kalt. Die chemischen Reaktionen, die die Muskelkraft erzeugen, verlaufen sehr langsam. Die Tiere müssen sich zum Fliegen erst warm zittern oder bleiben träge am Boden. Je wärmer es ist, desto schneller reagiert die Muskelchemie. Doch der Natur sind Grenzen gesetzt. Bei einer Körpertemperatur zwischen 40 und 45 Grad Celsius nimmt die Muskelkraft wieder rapide ab. Die Tiere können nicht mehr fliegen und müssen sich dringend abkühlen. Der menschliche Körper kann seine Temperatur eben übers Schwitzen aktiv regulieren. Insekten können dies nicht. Zur Abkühlung greifen sie im Hochsommer deshalb in die Trickkiste der Thermodynamik. Der Laufkäfer Cicindela hybrida zum Beispiel, ein kleiner Geselle mit heißen Füßchen, aber kühlem Bauch, läuft auf langen „Spinnenbeinen“ über heißen Sandboden. Oder der "Gemeine Bläuling" macht sich im heißen Sommer die Reflexion zunutze: Er schickt die brennenden Sonnenstrahlen einfach wieder zurück. Von Mai bis September fliegen die blau schillernden Männchen dieser Art durch die Blumenwiesen, machen Halt an Klee und Ginster und sind dabei auf Brautschau. Den braunen Weibchen gefällt das blaue Kleid der Freier. Zu dumm wäre es, wenn die Männchen in der Mittagshitze die Flügel zuklappen und die Balz beenden
müssten. Doch dank einer besonderen Flügelstruktur können die Männchen ihre blauen Flügel auch an heißen Sommertagen zur Schau stellen. Eine Spezialoberfläche reflektiert die Sonnenstrahlen. Sie weist die Energie ab, sodass sich die Flügel nicht so schnell aufheizen. Beim Stichwort Reflexion denkt man meist an glatte Spiegelflächen. Doch der Bläuling hat eine andere Technik parat: Unter dem Mikroskop sind kleine, dachziegelartige Schuppen mit gitterförmigem Muster erkennbar. Physiker nennen solche regelmäßigen Strukturen „photonische Kristalle“. Diese reflektieren das Licht nicht vollständig, sondern sortieren es: Rotes Licht wird geschluckt, blaues Licht und UV-Licht wird zurückgespiegelt. Die Teilreflexion erklärt, warum der Schmetterling in der Morgensonne warm wird, in der Mittagshitze aber nicht verbrennt. Die Farbsortierung bewirkt, dass der Bläuling blau ist. Hummeln beherrschen das Prinzip Wärmeaustausch. Die pummeligen Geselllen bevorzugen eine Körpertemperatur von 30 bis 40 Grad Celsius. Krabbelt die Hummel am kühlen Morgen aus dem Versteck, zittert sie sich warm. Nach dem Start heizt die Flugmuskulatur ihre Brust, den Thorax, weiter auf. Je nach Außentemperatur kann die Hummel dann zwischen zwei verschiedenen Programmen zum Wärmeaustausch wählen. Wespen haben sich auf die Raumklimatisierung mittels Verdunstungskälte spezialisiert. In ihrem Nest aus Papiermasse halten sie auch im Hochsommer eine Temperatur von 30 Grad Celsius. Während sich Nester in Erdlöchern nur langsam aufheizen, kann die Temperatur unter Dächern oder in Schuppen schnell steigen. Droht es dort zu heiß und stickig zu werden, schwärmen die gelb-schwarz gestreiften Wesen aus. Sie steuern dann Teiche oder Vogeltränken an und landen am Wasserrand. Und Honigbienen tragen ebenfalls reichlich Wasser in den Stock und fächeln Luft mit raschem Flügelschlag in ihre Wohnung. Das Prinzip „Ventilator“ funktioniert auch hier ganz gut. HIps, Hitze und Hundsbacher Ipse? Hundstage sind Käfertage. Wenn die Prognosen stimmen, dann wird sich da ganz schön was zusammenbrauen am Käferhimmel. Was machen denn die Ipse gegen Hitze, haben die keine Tricks parat? Vermehren sich also einerseits in der Hitze, meiden andererseits aber die Sonnenseiten?Und Ips flattert hinein in die kühlen Bachtäler, ins Bestandesinnere und macht sich ans Werk. Sonnenseiten vor allem liegender Befallsbäume werden gemieden, Schattenseiten stark besiedelt. Und wenn es über Mittag mal wirklich zu heiß wird, dann werden halt am Morgen oder Abend des Sommertages die Fichten überwältigt. Das Resultat ist gleich. #TIPPS_Ips Es wird sehr ernst, Freundinnen und Freude. Man erinnere sich an 2003, Stehendbefall im August und September, die Bäume zeichneten bis in den Frühherbst hinein. Früher Blattfall der Laubbbäume, die Abwehrkräfte der Fichten (und anderer Nadelbäume) sinken. Auf geht’s, nutzen Sie die frühen, frischen Morgenstunden für die Käferbaumsuche. Derzeit gibt es nur wenig Bohrmehl, aber der Stehendbefall nimmt zu. Man findet eher fahlgrüne Nadeln, Hartropfen, Harzgardinen. Die bayrischen Kolleg*innen raten zur täglichen Kontrolle in Dirndl und Lederhose. Die aktuelle Lage In der letzten Woche gab es im Raum Freudenstadtbescheidene 7 l/m2 Niederschlag insgesamt, wobei 5 l/m2 davon am Sonntag runter kamen. Die nächtlichen Temperaturen lagen zwischen 12,5 und 15 ° C, tagsüber wurden zwischen 20 und 27 ° C gemessen. Eigentlich gut auszuhalten. Nun werden in der kommenden Woche Temperaturen von 25 bis 30 ° C prognostiziert, damit wird es nochmals wärmer, ja fast hochsommerlich heiß. Niederschläge werden zum Wochenende erwartet, wobei vermutlich keine großen Mengen vom Himmel fallen werden.
Die Fangzahlen sind imm Vergleich zur Vorwoche recht ähnlich, sie variieren sehr stark untereinander. Die zweite Buchdrucker-Generation fliegt derzeit aus, Stehendbefall im Nationalpark konnte heute live und in Echtzeit beobachtet werden. Die BokaeMon-Tab. wächst nun flott, das Jahr 2018 nimmt Fahrt auf. Diesen Satz wiederhole ich gern: Es gibt seit Anfang Juni keine eindeutigen Schwarmwellen mehr, sondern echte Generationen vermischen sich mit Geschwisterbruten, sodass bei sommerlichen Witterungsbedingungen der Käfer eigentlich immer fliegt. In allen Gebieten unter 1000 m üNN ist die Ausbildung einer dritten Buchdrucker-Generation nun sicher. Wie sagt’s der Bayer: Im Frühjahr befallene Fichten zeichnen zunehmend mit roter Krone und sind damit gut aus der Ferne sichtbar. Sie können zur Lokalisierung von bisher nicht gefundenen Käfernestern genutzt werden. Des Weiteren zeichnen Fichten aus dem Frühjahrsbefall allerdings auch mit abfallender Rinde bei grüner Krone und/oder Nadelabfall. Bei Temperaturen über 30 °C verlagert sich der Befall vom Bestandesrand in die Bestandestiefe, so dass in den kommenden Wochen die Bohrmehlsuche konsequent ausgeweitet werden muss. Wie sagt’s der Westfale: Raus in den Wald, neuen Stehendbefall können Sie täglich neu entdecken. Selten Bohrmehlansammlungen, viel mehr Harz und jämmerliche Fichtenfehlfarben. Gutes Fernglas, fester Wille – Sie werden fündig, wetten! Abb. 3: Ritze ratze Rammelkammer. Hier ensteht junges Mutterglück am Feldberg (Foto Th. Wießler 23.07.2018, leicht verändert durch RJ)
Abb. 4: Blick in de Brutbaum im Tonbachtal (Foto Th. Wießler 24.07.2018) Abb. 5: Werte für Niederschlag und Temperaturen (min, max, Durchschnitt) der FVA Station im Tonbachtal (Graphik Sopha Anslinger Juli 2018)
Abb. 6: Urlaubszeit, sich einfach mal treiben lassen. Selbst eine einfache wassergefüllte Fahrspur im Wald ist Badeanstalt, Balzplatz und Kreißsaal für diese Gelbbauchunke (Foto RJ Juli 2018) Abb. 7: Ipses Leibgericht (Foto RJ Juli 2018)
Abb. 8: Brutbild des Krummzähnigen Tanneborkenkäfers, auch diese Art profitiert von der sommerlichen Hitze (Foto RJ Juli 2018) Allerheiligen Ellbach West Hoher Ochsenkopf Hundsbach Murgtal Schliffkopf Schwanenwasen Wilder See 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 April Mai Juni Juli Abb. 9: Schwärmverlauf des Buchdruckers im Pufferstreifen 2018, Summen von 40 Fallen (16,17, 18 … = Kalenderwochen)
2.500 unten (665 m) Mitte (745 m) oben (859 m) 2.000 Fangsumme/ Falle (Mittelwert) 1.500 1.000 500 0 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 Mai Juni Juli August Abb.10: Buchdrucker-Schwärmverlauf 2018 auf der Intensivbeobachtungsfläche der FVA im Tonbachtal bei Baiersbronn 70.000 unten (665 m) Mitte (745 m) oben (859 m) 60.000 Fangsumme/ Falle (Mittelwert von 3 Fallen) 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 April Mai KW Juni Juli Abb.11: Kupferstecher-Schwärmverlauf 2018 auf der Intensivbeobachtungsfläche der FVA im Tonbachtal bei Baiersbronn
Abb. 12: Hie und da wachsen die Polter ein (Foto RJ 18.07.2018) Handlungsempfehlungen Während im Frühjahr der Befall oftmals an Bestandesrändern beginnt, verlagert sich der Schwärmflug und somit der Befall bei hohen Temperaturen zunehmend in das Bestandesinnere. Die Wahrscheinlichkeit für Stehendbefall dürfte dabei in der Nähe zu immer noch liegendem und hängendem Sturmholz am höchsten sein. Daher werden Waldbesitzende dringend dazu aufgefordert, ihre Fichtenbestände regelmäßig und gründlich auf Stehendbefall zu kontrollieren sowie befallenes Holz rasch aufzuarbeiten und abzufahren. Limitierender Faktor sind weiterhin die mangelnden Fuhrkapazitäten, weswegen dann auch Nasslagerung oder Umlagerung in Laubholzbestände ausscheiden.Befallene Fichten aus dem Frühjahr zeichnen vermehrt auch mit Rindenabfall, Spechtabschlägen und rotfärbender Krone, an später und aktuell befallenen Fichten finden sich Harztropfen (beginnend am Kronenansatz), Bohrmehl und mit Harz verklebtes Bohrmehl am Einbohrloch. Nutzen Sie Tage mit trockener Witterung für diese Kontrollen, also für die Bohrmehlsuche. Die Stehendbefallskontrolle ist an Randbäumen diesjähriger Käfernester und befallenen Holzpoltern fortzusetzen, aber unbedingt auch in die Bestandestiefe ausweiten. Vernachlässigen Sie die Kontrollen auch nicht in der Urlaubszeit, sondern suchen Sie sich jemanden, der Ihre Bestände während Ihrer Abwesenheit kontrolliert.
Abb 13: Sägespäne sind kein Bohrmehl, liebe Journalistinnen (Foto RJ Juli 2018) Abb. 14: Das ist Bohrmehl am Fuße einer Fichte (Foto RJ 25.07.2018)
Und gerne mal für die liebe Urlaubsvertreterin/den Urlaubsvertreter Kennzeichen eines Käferbefalls sind: • braunes Bohrmehl auf der Rinde, unter Rindenschuppen, auf Spinnweben, am Stammfuß und auf der Bodenvegetation • Harztröpfchen und Harzfluss am Stamm, vor allem am Kronenansatz • helle Flecken, sogenannte ‚Spiegel‘, auf der Rinde durch die Tätigkeit der Spechte, wodurch größere Rindenstücke abfallen und das helle Splintholz sichtbar wird • charakteristische Fraßbilder unter der Rinde • Rötung • Abfall grüner oder roter Nadeln Abb. 15: … im Nationalpark (Foto RJ 25.07.2018) Kontrollieren Sie Ihre Wälder! Zu kontrollieren sind: • geworfenes, gebrochenes und angeschobenes Sturmholz vom Januar 2018 • alle stehenden Fichtenbestände • nach Schadereignissen, Hiebsmaßnahmen und Pflegeeingriffen liegengebliebenes, bruttaugliches Material • aufgearbeitetes, in der Nähe gefährdeter Bestände lagerndes Nadelholz
Wann und wie häufig kontrollieren? • ab jetzt bis Ende September • je nach Gefahrenlage im ein- bis zweiwöchigen Turnus • Kontrollen aussetzen bei starkem Wind oder Regen, da Bohrmehl weggeweht bzw. abgewaschen werden kann Abb. 16 :Wir schauen genau hin und Männle und Weible forschen gemeinsam (Foto RJ 18.07.12018) Wo kontrollieren? • Kontrollen gezielt im Bereich vorjähriger Befallsorte • in südexponierten Lagen und an aufgerissenen Bestandesrändern • an Rändern von Windwurf- und Schneebruchnestern • in allen Fichtenbeständen bei entsprechender Gefahrenlage • an Jungwüchsen bei der Gefährdung durch Kupferstecher
Abb. 17: Besser Wollmäuse als Douglasienläuse. Adelges cooleyi geht es gut zur Zeit (Foto RJ 25.07.2018)
Wie kontrollieren? • in älteren Beständen einzeln, d. h. Baum für Baum • befallene Bäume für den Einschlag auffällig markieren Nach den Kontrollen bitte reagieren: Sofortiger Einschlag und Abfuhr oder, sofern noch keine juvenilen Käfer entwickelt sind, Entrindung fängischen Holzes ≥ 8 cm Ø. Hacken oder Stämme entrinden, sofern die Käfer noch nicht entwickelt sind Zur Reduktion des Befallsrisikos ist es erforderlich, vorhandenes bruttaugliches Material (frische Fichtenkronen, Resthölzer und Reisigmatten) unverzüglich aufzuarbeiten (Hacken, Mulchen, Abfahren). Frischer Stehendbefall durch den Kupferstecher ist nicht erkennbar. Daher ist es umso notwendiger, liegendes bruttaugliches Material auf Kupferstecherbefall hin zu kontrollieren und bei Befall unverzüglich aufzuarbeiten. Tabelle 1: Einzelauflistung der Fangzahlen des Monitoringnetzes April Mai Juni Juli Juli Ergebnis Summe 26 27 28 29 Allerheiligen 481 12796 7785 4220 1960 2380 4280 12840 33902 29 25 1373 965 100 80 160 160 500 2863 30 87 1877 580 640 160 120 200 1120 3664 31 125 4150 3560 1720 960 600 1600 4880 12715 32 244 5396 2680 1760 760 1500 2320 6340 14660 Ellbach West 2162 10460 11680 4720 2800 71 7800 15391 39693 37 250 2260 3200 960 1000 11 3600 5571 11281 38 350 3795 4720 1320 760 20 2200 4300 13165 39 1200 2093 2080 1000 520 15 960 2495 7868 40 362 2312 1680 1440 520 25 1040 3025 7379 Hoher Ochsenkopf 5918 37357 26840 6530 10470 4480 4870 26350 96465 5 1141 3980 3970 780 1700 450 650 3580 12671 6 465 3400 4290 600 1730 420 560 3310 11465 7 2100 6858 4100 420 1320 580 560 2880 15938 8 800 5644 3690 1180 700 400 380 2660 12794 9 560 3223 4050 1100 1220 550 570 3440 11273 10 681 4187 2920 950 1200 580 750 3480 11268 15 44 6710 1890 900 1750 1000 800 4450 13094 16 127 3355 1930 600 850 500 600 2550 7962 Hundsbach 813 3992 7275 4520 1880 1880 1840 10120 22200 1 120 1057 1220 1880 400 400 280 2960 5357 2 400 1302 2680 1600 640 640 440 3320 7702 3 53 585 1145 440 280 280 400 1400 3183 4 240 1048 2230 600 560 560 720 2440 5958
Murgtal 2480 14817 19800 6440 5220 2720 2920 17300 54397 21 360 3022 4880 1440 520 280 240 2480 10742 22 1600 6820 8720 2200 2540 1320 1280 7340 24480 23 120 1820 3480 1200 1120 760 920 4000 9420 24 400 3155 2720 1600 1040 360 480 3480 9755 Schliffkopf 13553 23673 30640 15400 15000 4560 5840 40800 108666 33 2081 6460 6800 2800 1600 800 1240 6440 21781 34 1721 1362 1260 1600 800 800 560 3760 8103 35 1802 3064 2900 4400 1400 800 1400 8000 15766 36 2240 2465 2900 1600 1200 400 280 3480 11085 41 4405 4425 8000 1600 5400 1600 1320 9920 26750 42 280 1593 870 200 1000 70 360 1630 4373 43 1000 3090 5800 2800 3200 40 560 6600 16490 44 24 1214 2110 400 400 50 120 970 4318 Schwanenwasen 1970 14913 17230 6800 9200 2150 850 19000 53113 17 405 2240 3850 300 1200 200 250 1950 8445 18 305 2800 4000 300 800 150 100 1350 8455 19 40 233 2330 200 3200 200 200 3800 6403 20 1220 9640 7050 6000 4000 1600 300 11900 29810 Wilder See 2740 11696 18160 9040 6800 3000 2720 21560 54156 25 380 1256 2320 1320 840 600 160 2920 6876 26 1800 7440 9480 3680 2800 1400 1400 9280 28000 27 120 1560 2980 1200 1000 80 320 2600 7260 28 440 1440 3380 2840 2160 920 840 6760 12020 Gesamtergebnis 30117 129704 139410 57670 53330 21241 31120 163361 462592 Quidquid agis, prudenter agas et respice FINEM verantwortlich für diesen Newsletter: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg Abteilung Waldschutz, Wonnhaldestraße 4, D-79100 Freiburg i. Br. Kontakt: Reinhold.John@forst.bwl.de
Sie können auch lesen