Fieberhafte Krankheiten Shang Han Lun, Wen Bing Lun - Unikurs in Zürich Grundlagen Akupunktur - TCM
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Unikurs in Zürich Grundlagen Akupunktur – TCM Fieberhafte Krankheiten Shang Han Lun, Wen Bing Lun Dr. med. Adrian Renfer, Dietikon Postfach 2003 • 8021 Zürich • Tel. 0844 200 200 Fax 031 332 41 12 • info@sacam.ch • www.sacam.ch
Fieberhafte Krankheiten Shang Han Lun Abhandlung über durch Kälteschädigung induzierte Krankheiten Wen Bing Lun Abhandlung über durch Wärmefaktoren induzierte Erkrankungen Vorbemerkungen: Die beiden Theorien, das SHL und das WBL, werden hier nicht erschöpfend behandelt. Dazu wäre die Kenntnis mindestens einer grösseren Anzahl chinesischer Arzneimittel und viele klassische Rezepturen notwendig. Sie wurden im Westen, wo die Akupunktur eine längere Tradition hat als die Arzneimedizin, lange Zeit unterschätzt. Seit der Oeffnung Chinas nach der Kulturrevolution in den 70er Jahren werden die chinesischen Arzneien aber auch im Westen mehr und mehr wahrgenommen. Unter den Missionaren des 18. und 19. Jahrhundert gab es zwar einige Jesuitenpater, die sich dieses Wissen angeeignet hatten, um wirksame Behandlungen für ihre Christengemeinden in China zur Verfügung zu haben. Dieses gelangte aber nur als interessante Berichte zu uns, mit denen man sich nicht weiter auseinandersetzte. Das Ziel der heutigten Vorlesung ist, eine grobe Uebersicht übe die beiden Theorien zu geben, das Gelernte aufzufrischen und zu festigen und das Bewusstsein des Wandels in der Chinesischen Medizin zu wecken. Das heutige Theoriegebäude steht nicht seit dem Neijing, sondern hat sich im Verlaufe der Zeit über viele Irrtümer und eine rege Diskussion unter den Aerzten erst entwickelt. Das Neijing bildet dabei die Basis. Wir müssen uns auch darüber klar werden, dass viele Bücher auf die sich die heutige Theorie bezieht, verloren sind. Dank einer mündlichen Tradition, die es immer gegeben hat, wurden aber viel Wissen und viele Ansichten überliefert. Diese mündliche Tradition erlaubt es, Zitate in der vorhandenen Literatur aus verlorenen Werken mit einer gewissen Plausibilität zu überprüfen. Historisches Das Shang Han Lun wurde von Zhang Zhong Jing (150-219; östliche Han Dynastie) verfasst. Es ist ein Teil seines Werkes Shang Han Za Bing Lun. Uebersetzt bedeutet der Titel: Abhandlung über schädigende Kälte und verschiedene Krankheiten. Wir sprechen heute nur über den Inhalt des SHL. Es ist eines der wichtigsten Texte in der chinesischen Medizin. Es ist hauptsächlich ein klinisches Werk, welches erstmals komplexe Rezepturen aufgrund eines pathophysiologischen Verständnisses von Krankheitsmustern darstellt. D.h. Symptomkomplexe werden den Meridian- (Jing Luo) und den Organ- (Zang Fu) Disharmonien zugeordnet. Das Original wie auch deren spätere Editionen gingen alle verloren. sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 2
Wang Shu He, ein kaiserlicher Arzt während der westlichen Jin Dynastie (210-285) und Verfasser des Pulsklassikers ( Mai Jing) arrangierte den Text aus Fragmenten neu und gab ihn als Abhandung über Kälteschäden (Shang Han Lun) und Sammlung von Arzneien aus dem goldenen Schrein (Jin Gui Yao Lue) heraus. Möglicherweise wurden die Angaben zu den Pulsen von ihm angefügt und stammen nicht von Zhang Zhong Jing. Mehrere Versionen dieser Ausgabe überlebten bis zur Song Dynastie (960-1279). Das SHL wurde dann vom staatlichen Büro für Medizinliteratur als Holzdruck neu herausgegeben, weshalb es eine grössere Verbreitung erfuhr. (N.B. Buchdruck gab es in Europa erst im 16.Jht.). Auch diese Version überlebte die Zeit nicht. Heute existiert noch ein Reprint aus der Ming Dynastie, von dem man annimmt, dass er identisch mit der Song Version ist. Seit der Song Dynastie wurden viele Kommentare über das SHL geschrieben und während der Ming (1368-1644) und Qing Dynastie (1644-1911) bildete es die Basis für eine neue Theorie, der Wen Bing Xue Shuo (Lehre über Wärme-Krankheiten). Das Vorwort von Zhang Zhongjing Im Vorwort bezieht sich Zhang Zhong Jing auf verschiedene bekannte klassische Werke wie den Inneren Klassiker (Nei Jing), den Klassiker der Schwierigkeiten (Nan Jing) und den Klassiker der Arzneien (Ben Cao Jing) und auf zahlreiche weitere leider aber verlorene Werke. Man erfährt dort auch, dass zu jener Zeit am Ende der östlichen Han-Dynastie eine Seuche grassierte, die 2/3 der etwa 200 Personen zählenden Familie des Verfassers dahinraffte, was ihn dazu bewog, dieses Werk zu schreiben. Er sieht es als moralische Pflicht eines gebildeten konfuzianischen Beamten – er war vermutlich Präfekt (Tai Shou) von Chang Sha -, sich in Medizin auszubilden. Dies würde der Gesellschaft zugute kommen. Er kritisiert die damaligen Beamten und Gebildeten, welche sich nicht um Medizin kümmerten und stattdessen sich an magische Heilkünstler wandten. Er kritisiert auch die zeitgenössischen Aerzte welche sich nur um ihre Familientraditon aber nicht um eine kritische Auseinandersetzung mit den klassischen Werken der Medizin kümmerten. Diese fühlten den Puls nur oberflächlich und kurz, ohne die 50 Schläge bei regulierter Atmung zu zählen. Sie betrachteten den Patienten nur unvollständig und verschrieben danach eine simple Rezeptur. Diese Aerzte blickten alle wie durch eine enge Röhre. Ursprung der Theorie des Shang Han Lun Der Verlauf einer von aussen eindringenden Erkrankung wurde bereits in den „einfachen Fragen des Inneren Klassikers (Nei Jing Su Wen)“ beschrieben. Der gelber Kaiser bemerkt dort, dass bekanntermassen fiebrige Krankheiten durch Kälteschäden entstehen. Darauf antwortet Qi Bo, sein Minister, dass folgender Verlauf zu erwarten sei: 1. Tag Tai Yang Kopfschmerz, Nacken und Kreuzschmerzen 2. Tag Yang Ming hohes Fieber, schmerzhafte Augen und trockene Nase 3. Tag Shao Yang Thorax- und Rippenschmerzen mit Tinnitus 4. Tag Tai Yin Klumpen im Magen und trockene Kehle 5. Tag Shao Yin Durst trockener Mund und Kehle 6. Tag Jue Yin Agitation und retrahiertes Skrotum sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 3
Wir werden später sehen, dass das Shang Han Lun wesentlich differnziertere Muster und mehr Krankheitsstadien beschreibt. Die Theorie im Shang Han Lun wurde von vielen Aerzten als ewig gültige Weisheit propagiert und Zhang Zhong Jing wurde aus diesem Grund auch vergöttlicht. In der Chinesischen Medizin hat er den gleichen Status wie Hippokrates in der griechischen Medizin. Weitere Entwicklungen der Theorie fieberhafter Erkrankungen Im Unterschied zum Shang Han Lun kann die Abhandlung über durch Wärmeeinflüsse induzierte Erkrankungen (Wen Bing Lun) nicht einem einzigen Autor zugeschrieben werden. Dieses Werk entstand in der Auseinandersetzung gewisser Aerzte mit der Theorie des Shang Han Lun. Sie glaubten, dass jene Rezepte für die in ihrer Region lebenden Patienten oft unwirksam waren. Ein erster Skeptiker gegenüber dem SHL war Zhang Yuansu (1100?) mit seinem Statement: „gu fang xin bing, bu xiang neng ye“ (neue Krankheiten können nicht mit alten Rezepten behandelt werden). 1792 wurden in Suzhou von Ye Tianshi (1666- 1745) und Xuexue kritische Artikel zum SHL veröffentlicht. Hundert Jahre später, 1878, wurden die gleichen Artikel von einem späteren Herausgeber unter dem Titel Nan Bing Bie Jian (Spiegel zur Abgrenzung südlicher Krankheiten) wiederveröffentlicht. Zu den erstgenannte Autoren gesellte sich nun ein weiterer wichtiger Vertreter dieser neuen Theorie. Es war Wu Tang der von 1758-1836 lebte und viele neue wirksame Rezepturen schuf. In China waren während Jahrunderten viele Infektionskrankheiten endemisch und während epidemischen Ausbrüchen starben oft hunderttausende und millionen von Patienten. Erwähnt seien Typhus, Paratyphus, Cholera, Pest, japanische Encephalitis, Meningitis, Malaria, Masern. Daneben gab es zahlreiche Parasitosen wie Bilharziose, Filariasis. Europäische Bakteriologen suchten im 19. und 20. Jahrhundert die Seuchengebiete für Forschugszwecke auf. Alexander Yersin (1863-1943) entdeckte 1894 in Kanton während einer Epidemie den Pestbazillus. Im Gegensatz zu seinem japanischen Kollegen Kitasato, der versuchte aus Blutkulturen den Erreger zu isolieren, verwendete er Material aus den Geschwüren der Pestbeule. Damit ist der Hintergrund skizziert, vor dem die Wen Bing –Lehre sich entwickelt hatte. Damals, vor der Aera der Antibiotika, gab es ausser Quarantänemassnahmen nur chinesische Arzneimittel, von denen gesagt wird, dass sie oft eine erstaunliche Wirkung zeigten. sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 4
Theoretische Grundlagen: Schädigendes Qi (Xie Qi), Gesundheit erhaltendes Qi (Zheng Qi), Fieber Im Shang Han Lun wird angenommen, dass ein schädigender Faktor (Xie Qi), nämlich Kälte, von aussen über die Haut in den Körper eindringt und die Harmonie stört. Je nach individueller Abwehrkraft kann die Krankheit fortschreiten und in tiefere Schichten eindringen oder wieder nach aussen vertrieben werden. Unterstützt wird die Heilung durch richtiges Verhalten und durch angepasste Rezepturen mit chinesischen Arzneien. Trifft ein aggressives Pathogen (Xie Qi) auf eine starke Abwehrkraft (Zheng Qi) entsteht eine akute Krankheit mit Fieber. Das Fieber ist ein Zeichen für die Auseinandersetzung zwischen den beiden Kräften Xie Qi und Zheng Qi. Ein schwaches Xie Qi bei einem schwachen Zheng Qi führt folgerichtig zu einem langwierigen und damit chronischen Krankheitverlauf. Dazwischen gibt es alle Varianten welche im Shang Han Lun detailliert beschrieben werden. Das Konzept der 6 Meridiane und der assoziierten Organe (Zang Fu) Bei der Systematik seiner Theorie hielt sich Zhang Zhong Jing an das bereits im Su Wen beschriebene System der 6 Grossmeridiane. Tai Yang Yang Ming Shao Yang Tai Yin Shao Yin Jue Yin Im akuten Stadium sind die 3 Yang-Meridiane und im chronischen Stadium die 3 Yin Meridiane betroffen. Zuerst ist die Krankheit im Aeusseren später im Inneren. Man erkennt hier bereits die 8 Leitkriterien. Yin Yang Innen (Li) Aussen (Biao) Schwäche (Xu) Fülle (Shi) Kälte (Han) Hitze (Re) Die 8 Leitkriterien waren zu jener Zeit noch nicht formalisiert. Dies geschah erst viel später in der Qing-Dynastie. Ebensowenig kannte man damals die Krankheitsmuster der inneren Organe (Zang Fu). Auch diese wurden erst viel später im Verlaufe der Jahrhunderte ausformuliert. Das ganze heute bekannte System der chinesischen Medizin war damals erst in Ansätzen erkennbar. Im Anfangsstadium, in welchem die Krankheit noch im Aussenbereich sitzt, haben wir vorwiegend Meridiansymptomkomplexe und eine akute Symptomatik. Darauf folgt dann ein chronisches Stadium mit praktisch ausschliesslich Organsymptomkomplexen, wenn die Krankheit nicht geheilt werden kann. Im Shang Han Lun widmet sich Zhang Zhong Jing viel eingehender den akuten Yang-Stadien und behandelt die Yin Stadien vergleichsweise stiefmütterlich. Dies leuchtet ein, wenn man bedenkt, dass das Ziel der Chinesischen Medizin in erster Linie eine Vorbeugung ist, und es gar nicht erst zur chronischen, meistens auch hoffnungslosen Krankheit kommen soll. sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 5
Verlauf der Krankheit durch äussere Kälte im Shang Han Lun (oben sind die äusseren und unten die inneren Schichten) Grossmeridian darunter subsummierte Hauptmeridiane Yang, akut, Fülle Tai Yang Blasen – Dünndarm - Meridian Shao Yang Gallenblasen – 3 E – Meridian Yang Ming Magen – Dickdarm – Meridian Yin, chronisch, Schwäche Tai Yin Milz – Lungen – Meridian Shao Yin Herz – Nieren – Meridian Jue Yin Leber – Pericard – Meridian Grossmeridian, korrespondierende Hauptmeridiane und zugeordnete Zang Fu bestimmen die Klinik mit ihrer spezifischen Symptomatologie. Je nach Konstitution und Behandlung entstehen Zwischenformen und Komplikationen. Wie lässt sich diese Reihenfolge erklären? Topographisch!!! Yang ist aussen Yin ist innen Tai Yang liegt zuäusserst über dem Rücken Shao Yang ist etwas nach vorne gerückt Yang Ming folgt mehr ventral Tai Yin, Shao Yin und Jue Yin ist zuinnerst. Jue Yin bedeutet das Weichende, ein Zustand bei dem der Tod eintritt oder aus dem Yin sich das Yang neu entwickelt. Die Reihenfolge lässt sich auch aufgrund der Zahlensymbolik im Yi Ging ableiten. Viele Regeln in der Chinesischen Medizin können so abgeleitet werden. Die Meridiane haben zu den inneren Organen, eine spezifische Beziehung. Diese lässt sich aus ihrem Namen ableiten. Je oberflächlicher die Krankheit, desto eher ist nur der Meridian betroffen und je tiefer sie eingedrungen ist, desto eher liegt eine Organ- (Zang Fu) Erkrankung vor. Wir werden eine Auswahl dieser Syndrome später näher ansehen. sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 6
Das Konzept der 4 Schichten Die 4 Schichten werden nach 4 vitalen Substanzen (Energien) charakterisiert. Der Ort der Manifestation gibt die Tiefe an, in der sie wirken. Wei Qi fliesst im äusseren und ist nicht an die Meridiane gebunden. Qi entspricht der funktionellen Manifestation eines „Organes“ und fliesst ausserdem in den Meridianen Ying ist die Bauenergie. Sie fliesst in den Meridianen bildet das Blut und nährt den gesamten Körper. Xue fliesst in den Gefässen und Meridianen (Mai und Jing), nährt den Körper und wird in Säfte transformiert. Wei Qi ist am oberflächlichsten Xue am tiefsten im Organismus. Diese oben genannten Statements finden sich bereits in den einfachen Fragen des Inneren Klassikers (Nei Jing Su Wen). Sie bilden die Grundlage für das im Wen Bing Lun entwickelte Modell. Die Schichten heissen somit: Wei Fen Qi Fen Ying Fen Xue Fen Im Unterschied zum Shang Han Lun wird im Wen Bing Lun ein pathogener Faktor mit Wärmecharakter angenommen. Er dringt durch die Nase und den Rachen in den Körper ev. auch durch die Haut. Im Shang Han Lun dagegen nur über die Haut. Im Wei ist die Krankheit noch im Anfangsstadium und kann leicht ausgeleitet werden. Im Qi ist sie bereits fortgeschritten mit noch erhaltenen Abwehrkräften (Zheng Qi). Die Auseinandersetzung des Pathogens mit starken Abwehrkräften führt zu akuten Symptomen und insbesondere zu hohem Fieber. Im Ying nimmt die Krankheit einen bedrohlichen Verlauf, weil es durch das Fieber bereits zu einem Verlust der Säfte gekommen ist und das Bewusstseins wird dadurch eingetrübt. Im Xue ist die Prognose schlecht, die Symptome sind dramatisch mit Blutungen aus Körperöffnungen und komatösen Zuständen. Je nach Saison werden verschiedene Verläufe beobachtet. Im Winter rechnet man mit Wind Hitze, im Fürhjahr, wenn das Yang aktiviert wird mit Frühlingshitze, im Sommer bei Yangfülle mit Sommerhitze und mit Feuchte-Hitze, danach folgt die inkubative Sommerhitze und im Herbst die Herbst Trockenheit. Wind Hitze Feng Wen xin gan Frühlingshitze Chun Wen fu qi Sommerhitze Shu Wen xin gan inkubative Sommerhitze Fu Shu fu qi Herbsttrockenheit Qiu Zao xin gan sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 7
Die Kombination der 4 Schichten mit unterschiedlichen aetiologischen Faktoren während der Jahreszeiten ergibt folgende Uebersicht: Beziehung zwischen Schicht, pathogenen Faktoren, Jahreszeit und Funktionskreisen Shang Jiao Zhong Jiao Shang Jiao Xia Jiao Schicht--> Wei Fen Qi Fen Ying Fen Xue Fen
Leitsymptome Shang Han Lun Tai Yang Fieber, Kälteaversion, kein Durst Shao Yang Wechsel zw. Hitze und Kälte, Schwindel, Rippenschmerz Yang Ming Die 4 grossen (Hitze, Durst, Puls, Schwitzen) Tai Yin Abdominalbeschwerden, Schwächezeichen mit Kälte Shao Yin Kältetyp und Hitzetyp, Oedemtyp (genaue Analyse) Jue Yin Komplexe Kälte und Hitze, Erbrechen von Ascariden Leitsymptome Wen Bing Lun Wei Fen Fieber, Kälteaversion, Durst Qi Fen die 4 grossen (Hitze, Durst, Puls, Schwitzen) Ying Fen Bewusstsein getrübt, scharlachrote Zunge, Ausschläge (+) Xue Fen Blutung aus Körperöffnungen, Hautausschläge, Delirium Wichtig für die Grundlagenprüfung: Kenntnis der 6 Haupt-Stadien des Shang Han Lun mit ihren Leitsymptomen. Den aetiologischen Faktor benennen können. Kenntnis der 4 Schichten des Wen Bing Lun mit ihren Leitsymptomen. Die 5 aetologischen Faktoren des Wen Bing Lun kennen. Fähigkeit eine leichte äussere von einer schweren Inneren Erkrankung abzugrenzen. Bedeutung des Zheng Qi und des Xie Qi kennen. Anwendung der beiden Theorien kennen. Name und Bedeutung von Zhang Zhong Jing kennen. Zeitliche Einordnung der beiden Theorien grob schätzen können. (etwa Dynastie und Jahrhundert). Rezepturen werden an der Grundlagenprüfung nicht gefragt!! sacam, © Dr. med. Adrain Renfer, 2012 9
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