Vorlesungsverzeichnis - Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie Prüfungsversion Sommersemester 2012 - Universität Potsdam

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Vorlesungsverzeichnis - Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie Prüfungsversion Sommersemester 2012 - Universität Potsdam
Vorlesungsverzeichnis
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie
Prüfungsversion Sommersemester 2012

                                   Sommersemester 2018
Vorlesungsverzeichnis - Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie Prüfungsversion Sommersemester 2012 - Universität Potsdam
Inhaltsverzeichnis

                Inhaltsverzeichnis

                Abkürzungsverzeichnis                                                                                                   3

                GL - Grundlagen der Militärgeschichte / Militärsoziologie                                                               4
                 66838 S - Politik, Militär und Krieg im Vorfeld der Reichsgründung 1848-1871                                           4
                 66851 S - Western Societies and New Wars                                                                               4
                 66874 U - Die Schlacht um Berlin und das Ende des Deutschen Reichs 1945                                                4
                 66875 S - Einführung in die Militärsoziologie                                                                          5

                MG - Militärgeschichte                                                                                                  5
                 66838 S - Politik, Militär und Krieg im Vorfeld der Reichsgründung 1848-1871                                           5
                 66845 U - Deutsche Marinen von 1955-2005                                                                               6
                 66846 U - The First World War in the German Colonial Empire                                                            6
                 66847 U - Wir gründen eine Allianz! Die Verhandlungen zur Gründung der NATO 1948/49                                   7
                 66851 S - Western Societies and New Wars                                                                               8
                 66874 U - Die Schlacht um Berlin und das Ende des Deutschen Reichs 1945                                                8

                SK - Sicherheitspolitik und Konfliktforschung                                                                           8
                 66841 S - Die Transformation der NATO seit dem Fall der Berliner Mauer                                                 9
                 66843 S - Deutschland auf dem Weg zur europäischen Gestaltungsmacht? Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik nach
                 dem Ende des Kalten Krieges                                                                                          9
                 66848 S - Einführung in die Genocide Studies                                                                           9
                 66851 S - Western Societies and New Wars                                                                              10
                 66876 U - Maritime Sicherheit im 21. Jahrhundert                                                                      10
                 66912 S - Von unsterblichen Feldherrenkünsten, Heldenmythen, und Mirakeln - preußische Narrative zum Siebenjährigen
                 Krieg                                                                                                                 11

                MS - Militärsoziologie                                                                                                 12
                 66847 U - Wir gründen eine Allianz! Die Verhandlungen zur Gründung der NATO 1948/49                                   12
                 66848 S - Einführung in die Genocide Studies                                                                          12
                 66875 S - Einführung in die Militärsoziologie                                                                         13

                LFP - Lehrforschungsprojekt                                                                                            13

                Glossar                                                                                                                14

                                                                                                                                            2
                                                        Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
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Abkürzungsverzeichnis

                 Abkürzungsverzeichnis

                  Veranstaltungsarten

                  AG         Arbeitsgruppe
                  B          Blockveranstaltung
                                                        Andere
                  BL         Blockseminar
                  DF         diverse Formen
                                                        N.N.     Noch keine Angaben
                  EV         Einführungsveranstaltung
                                                        n.V.     Nach Vereinbarung
                  EX         Exkursion
                                                        LP       Leistungspunkte
                  FP         Forschungspraktikum
                                                        SWS      Semesterwochenstunden
                  FS         Forschungsseminar
                  FU         Fortgeschrittenenübung              Belegung über PULS
                  GK         Grundkurs                  PL       Prüfungsleistung
                  HS         Hauptseminar
                  IL         individuelle Leistung      PNL      Prüfungsnebenleistung
                  KL         Kolloquium
                                                        SL       Studienleistung
                  KU         Kurs
                  LK         Lektürekurs                 L       sonstige Leistungserfassung
                  LP         Lehrforschungsprojekt
                  OS         Oberseminar
                  P          Projektseminar
                  PJ         Projekt
                  PR         Praktikum
                  PU         Praktische Übung
                  RE         Repetitorium
                  RV         Ringvorlesung
                  S          Seminar
                  S1         Seminar/Praktikum
                  S2         Seminar/Projekt
                  S3         Schulpraktische Studien
                  S4         Schulpraktische Übungen
                  SK         Seminar/Kolloquium
                  SU         Seminar/Übung
                  TU         Tutorium
                  U          Übung
                  UN         Unterricht
                  V          Vorlesung
                  VE         Vorlesung/Exkursion
                  VP         Vorlesung/Praktikum
                  VS         Vorlesung/Seminar
                  VU         Vorlesung/Übung
                  WS         Workshop

                  Veranstaltungsrhytmen

                  wöch.      wöchentlich
                  14t.       14-täglich
                  Einzel     Einzeltermin
                  Block      Block
                  BlockSa    Block (inkl. Sa)
                  BlockSaSo Block (inkl. Sa,So)

                                                                                               3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

               Vorlesungsverzeichnis

                GL - Grundlagen der Militärgeschichte / Militärsoziologie

                     66838 S - Politik, Militär und Krieg im Vorfeld der Reichsgründung 1848-1871
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S        Do        10:00 - 12:00      wöch.         1.12.0.05              12.04.2018     PD Dr. Christian Thomas
                                                                                                                        Müller
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25399
                Kommentar
                Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link
                "Kommentar".
                Die zwei Jahrzehnte vor 1871 waren nicht nur von entscheidender Bedeutung auf dem Weg zum kleindeutschen
                Nationalstaat, sondern in ihnen vollzog sich auch der Übergang zur modernen, industrialisierten Kriegführung. Die
                deutschen Einigungskriege gehören dabei zu den wichtigsten Staatsbildungskriegen der Moderne. Ziel des Seminars ist
                es, die Grunddeterminanten von Politik und Kriegführung dieser Epoche mit den Fragestellungen und Methoden einer
                multiperspektivischen Militärgeschichte zu untersuchen.
                Literatur
                H. Helmert/H. Usczek, Preußischdeutsche Kriege von 1864 bis 1871. Militärischer Verlauf, Berlin 1967 St. Förster/J. Nagler
                (Hg.), On the Road to Total War: The American Civil War and the German Wars of Unification, 1861-1871, Cambridge 1997
                D.E. Showalter, The German Wars of Unification, London 2004.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2012 - Seminar - 4 LP (unbenotet)

                     66851 S - Western Societies and New Wars
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S        Mi        10:00 - 12:00      wöch.         1.12.0.05              11.04.2018     Prof. Dr. Sönke Neitzel
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25412
                Kommentar
                Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link
                "Kommentar".
                This course will explore the different attitudes, perceptions and discourses of western countries on war since 1990. The
                course will briefly review the history of the conflicts in Iraq, the Balkans, Afghanistan and Libya and turn on to the analysis
                of the relationship between politics, society and the armed forces. It will analyze different national military and political
                traditions, examine remembrance and public discourses in the media. Primary sources will include newspapers, books, TV-
                documentaries, historical monuments and comics. These sources will unearth if and how the discourse about war and the
                military has changed since 1990 on a transnational level. Furthermore we will explore the extent to which value shifts in
                contemporary society have changed the approach to modern wars.
                Literatur
                Marcel Bohnert, Lukas J. Reitstetter (Hrsg.), Armee im Aufbruch. Zur Gedankenwelt junger Offiziere in den Kampftruppen der
                Bundeswehr, Hamburg 2014. Christopher Coker, Waging War without Warriors? The Changing Culture of Military Conflict,
                London 2002 Mark A Duffield, Global governance and the new wars: the merging of development and security, London 2001.
                Sabine Manitz (Hrsg.), Democratic Civil-Military Relations. Soldierung in 21st Century Europe, London 2012. Herfried Münkler,
                Die neuen Kriege, Hamburg 2003 Mary Kaldor, New and old wars : organized violence in a global era, Cambridge 2006
                Kaushik Roy, War and Society in Afghanistan. From the Mughals tot he Americans, 1500-2013, Oxford 2015, S. 155-276.
                Paolo Tripodi, Jessica Wolfendale, New Wars and New Soldiers, Farnham 2012
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2012 - Seminar - 4 LP (unbenotet)

                     66874 U - Die Schlacht um Berlin und das Ende des Deutschen Reichs 1945
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             U        Mi        10:00 - 12:00      wöch.         ZMSBw.Raum             11.04.2018     Dr. Peter Lieb
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25470

                                                                                                                                                  4
                                                          Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

                Kommentar

                Am 16. April 1945 trat die Rote Armee zu ihrer letzten Großoffensive auf die Reichshauptstadt Berlin an. Obwohl an Mann und
                Material weit unterlegen, leisteten die deutschen Verteidiger vielerorts verbissen Widerstand. Am 2. Mai hissten schließlich
                Soldaten der Roten Armee die sowjetische Flagge über dem Reichstag.

                Die Übung analysiert den Schlusstakt des Zweiten Weltkriegs. In diesen letzten Tagen und Wochen kam es in ganz
                Deutschland noch zu zahllosen Verbrechen, die noch einmal Hundertausende von Opfern forderte. Wie in einem Brennglas
                bündelte sich hier die Vernichtungskraft des Dritten Reichs sowie die Gewalt des von Hitler ausgelösten Zweiten Weltkriegs.

                Literatur

                Antony Beevor, Berlin 1945. Das Ende, München 2002.

                Jörg Hillmann und John Zimmermann (Hrsg.), Kriegsende 1945 in Deutschland, München 2002.

                Sven Keller, Volksgemeinschaft am Ende. Gesellschaft und Gewalt 1944/45, München 2013.

                Ian Kershaw, Das Ende. Kampf bis in den Untergang. NS-Deutschland 1944/45, München 2011.

                Andreas Kunz, Wehrmacht und Niederlage. Die bewaffnete Macht in der Endphase der nationalsozialistischen Herrschaft
                1944 bis 1945, München 2005.

                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2012 - Seminar - 4 LP (unbenotet)

                     66875 S - Einführung in die Militärsoziologie
                Gruppe        Art       Tag      Zeit               Rhythmus       Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S         Mi       16:00 - 18:00      wöch.          ZMSBw.Raum             11.04.2018     Dr. Gerhard Kümmel, Dr.
                                                                                                                         Heiko Biehl
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25471
                Kommentar
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                "Kommentar".
                Streitkräfte stellen ein bedeutsames Instrument politischer Konfliktbewältigung dar und binden erhebliche finanzielle und
                personelle Ressourcen. Aufgrund ihrer politischen und gesellschaftlichen Relevanz sind sie ein Erkenntnisgegenstand
                soziologischer Forschung, der sich für sozialwissenschaftliche Fragestellungen auf der Makro-, Meso- und Mikroebene
                gleichermaßen eignet. Vor diesem Hintergrund bietet das Modul eine Einführung in die Militärsoziologie und vermittelt
                Kenntnisse über die Streitkräfte in ihrem sicherheitspolitischen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld.
                Literatur
                Basislektüre: Leonhard, Nina / Werkner, Ines-Jacqueline (Hg.) (2012): Militärsoziologie – Eine Einführung. 2. aktualisierte und
                ergänzte Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Vertiefend: Dörfler-Dierken, Angelika / Kümmel, Gerhard
                (Hg.) (2016): Am Puls der Bundeswehr. Militärsoziologie in Deutschland zwischen Wissenschaft, Politik, Bundeswehr und
                Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS. Wiesner, Ina (Hg.) (2013): Deutsche Verteidigungspolitik. Baden-Baden: Nomos.
                Biehl, Heiko / Kümmel, Gerhard (2015): Gradmesser der zivil-militärischen Beziehungen. Der Beitrag von Umfragen und
                Einstellungsforschung zur Militärsoziologie. In: Biehl, Heiko / Schoen, Harald (Hg.): Sicherheitspolitik und Streitkräfte im Urteil
                der Bürger. Theorien, Methoden, Befunde. Wiesbaden: Springer VS, S. 13-37.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2011 - Grundlagenseminar - 3 LP (unbenotet)
                 L   2012 - Seminar - 4 LP (unbenotet)

                MG - Militärgeschichte

                     66838 S - Politik, Militär und Krieg im Vorfeld der Reichsgründung 1848-1871
                Gruppe        Art       Tag      Zeit               Rhythmus       Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S         Do       10:00 - 12:00      wöch.          1.12.0.05              12.04.2018     PD Dr. Christian Thomas
                                                                                                                         Müller
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25399

                                                                                                                                                      5
                                                          Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

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                "Kommentar".
                Die zwei Jahrzehnte vor 1871 waren nicht nur von entscheidender Bedeutung auf dem Weg zum kleindeutschen
                Nationalstaat, sondern in ihnen vollzog sich auch der Übergang zur modernen, industrialisierten Kriegführung. Die
                deutschen Einigungskriege gehören dabei zu den wichtigsten Staatsbildungskriegen der Moderne. Ziel des Seminars ist
                es, die Grunddeterminanten von Politik und Kriegführung dieser Epoche mit den Fragestellungen und Methoden einer
                multiperspektivischen Militärgeschichte zu untersuchen.
                Literatur
                H. Helmert/H. Usczek, Preußischdeutsche Kriege von 1864 bis 1871. Militärischer Verlauf, Berlin 1967 St. Förster/J. Nagler
                (Hg.), On the Road to Total War: The American Civil War and the German Wars of Unification, 1861-1871, Cambridge 1997
                D.E. Showalter, The German Wars of Unification, London 2004.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2021 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropas - 4 LP (unbenotet)
                 L   2022 - Seminar - Militärgeschichte Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)
                 L   2023 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropa / Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)

                     66845 U - Deutsche Marinen von 1955-2005
                Gruppe        Art      Tag      Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin      Lehrkraft
                1             U        Do       14:00 - 16:00      wöch.         ZMSBw.Raum             12.04.2018    Dr. Christian Jentzsch
                Links:
                Kommentar                       http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25405
                Kommentar
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                "Kommentar".
                Die deutschen Marinen sollen von 1955 als maritimer Bestandteil ihrer jeweiligen Streitkräfte und der damit verbunden
                Bündnissysteme eingeordnet werden. Neben der operativen Einbindung in die NATO und den WV und den strategischen
                Leitlinien in den Dekaden ihrer Existenz wird auch die innere Struktur als Spiegel der jeweiligen Gesellschaften betrachtet.
                Dabei soll besonders auf die Kontinuitäten und Brüche fokussiert werden.
                Literatur
                t.b.n.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2022 - Seminar - Militärgeschichte Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)
                 L   2023 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropa / Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)

                     66846 U - The First World War in the German Colonial Empire
                Gruppe        Art      Tag      Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin      Lehrkraft
                1             U        Mi       08:00 - 10:00      wöch.         1.09.2.03              11.04.2018    Dr. phil. Heiko Brendel
                Links:
                Kommentar                       http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25407

                                                                                                                                                6
                                                         Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

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                "Kommentar".
                The First World War was mainly fought and without any doubt decided in Europe. However, the war also was fought in
                the colonial empires all over the world, thus turning the conflict into a full-fledged global war: Soon after the beginning
                of the hostilities in Europe, all German colonies in Africa, Asia, and Oceania became battlegrounds. In the course, all
                relevant military operations in the German colonial empire from 1914 to 1918 are considered. However, while the Oceanian
                possessions of Germany fell within days, Togo after three weeks, and Kiautschou after two months, the fighting in German
                Southwest Africa, German Cameroon, and especially German East Africa took much longer. There, in Sub-Saharan Africa,
                the First World War can be viewed as the final phase of the so called »Scramble for Africa«, the conquest and division of
                the African continent by the European colonial powers in the late 19th and early 20th centuries. It can further be viewed as
                an important step of emancipation of the Union of South Africa from the British Empire. In all African theatres, the German
                forces fought against overwhelmingly stronger British, French, South African, Indian, Belgian, and Portuguese forces. Thus,
                in all »Schutzgebieten«, the German military as well as civilian decision-makers had to choose between surrender and
                retreat into the hinterland to prolong the hostilities. The German forces in Togo capitulated in August 1914, Southwest Africa
                followed in July 1915, Cameroon in February 1916 – only in German East Africa, the fighting continued until the end of the
                war (and beyond). In Sub-Saharan Africa, there died hundreds of thousands of people as a direct or indirect result of to the
                military action. The majority of these dead were natives, some serving as soldiers and carriers, but most of them being non-
                combatants who were killed, died of war-related diseases, or starved to death. The course focusses on German Southwest
                and German East Africa, which were the strategically most important and also bloodiest theatres of war in the German colonial
                empire from 1914 to 1918. The course concerns military history, colonial history, British imperial history, and African history,
                especially South African history. Relevant British and South African sources are discussed. The language of instruction is
                English. To pass the course, active participation and – depending on the number of attendees – at least one presentation is
                obligatory.
                Literatur
                - Bührer, Tanja (2011): Die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. Koloniale Sicherheitspolitik und transkulturelle
                Kriegführung 1885 bis 1918. München: Oldenbourg (Beiträge zur Militärgeschichte, 70). - Digre, Brian (2014): Occupation
                during and after the War (Africa). In: Daniel, Ute u. a. (Hrsg.): 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First
                World War. Berlin: Freie Universität Berlin. DOI: http://dx.doi.org/10.15463/ie1418.10480. - Mitchell, Stuart (2014): Jan
                Smuts, Paul von Lettow-Vorbeck and the Great War in German East Africa. In: Jonathan Krause (Hg.): The Greater War.
                Other Combatants and Other Fronts, 1914–1918. Basingstoke: Palgrave Macmillan (Studies in Military and Strategic
                History), S. 101–122. - Moyd, Michelle (2014): Extra-European Theatres of War. In: Daniel, Ute u. a. (Hrsg.): 1914-1918-
                online. International Encyclopedia of the First World War. Berlin: Freie Universität Berlin. DOI: http://dx.doi.org/10.15463/
                ie1418.10318. - Strachan, Hew (2004): The First World War in Africa. Oxford: University Press.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2022 - Seminar - Militärgeschichte Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)
                 L   2023 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropa / Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)

                     66847 U - Wir gründen eine Allianz! Die Verhandlungen zur Gründung der NATO 1948/49
                Gruppe        Art      Tag       Zeit              Rhythmus      Veranstaltungsort       1.Termin      Lehrkraft
                1             U        Do        16:00 - 18:00     wöch.         1.09.2.03               12.04.2018    PD Dr. Dieter Krüger
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25408
                Kommentar
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                "Kommentar".
                Sie sind Diplomat im Zeitalter des beginnenden Kalten Krieges. Ihr Land will ein multilaterales Bündnis schließen. Sie
                vertreten die Interessen Ihres Landes. In den Verhandlungen versuchen Sie, diese Interessen in dem anstehenden
                Vertrag unterzubringen. Folgerichtig werden in einem ersten Abschnitt die Positionen der beteiligten Staaten (v.a. USA,
                Großbritannien, Frankreich, Belgien und die Niederlande) erarbeitet. In einem zweiten Abschnitt werden die internationalen
                Verhandlungen von 1948/49 ergebnisoffen in Form eines Rollenspiels mit dem Ziel eines Kommuniqués nachempfunden.
                Die LV gliedert sich in mehrere reguläre Sitzungen zur Vorbereitung und ein zweitägiges Seminar. Die LV führt in die
                Anfänge der bis in die Gegenwart wichtigen Nordatlantischen Allianz ein und trainiert auch kommunikative Fähigkeiten. Ihr
                persönliches Engagement entscheidet über den Erfolg der LV. Hilfreich wären Ihre Laptops plus ggf. kleiner Drucker für die
                Verhandlungsphase. Die Veranstaltung setzt eine Mindestteilnehmerzahl von 8 Hörern voraus. Eine genaue Absprache der
                Termine und Sitzungen erfolgt in der ersten Sitzung bzw. per Email.
                Literatur
                Erwartet wird die Lektüre dieser beiden Titel vor Veranstaltungsbeginn: Gero v. Gersdorff, Die Gründung der Nordatlantischen
                Allianz, München 2009 und Kaplan, Lawrence S.: NATO 1948, The birth of the transatlantic Alliance, Lanham 2007.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2022 - Seminar - Militärgeschichte Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)
                 L   2023 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropa / Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)

                                                                                                                                                   7
                                                          Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

                     66851 S - Western Societies and New Wars
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S        Mi        10:00 - 12:00      wöch.         1.12.0.05              11.04.2018     Prof. Dr. Sönke Neitzel
                Links:
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                Kommentar
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                "Kommentar".
                This course will explore the different attitudes, perceptions and discourses of western countries on war since 1990. The
                course will briefly review the history of the conflicts in Iraq, the Balkans, Afghanistan and Libya and turn on to the analysis
                of the relationship between politics, society and the armed forces. It will analyze different national military and political
                traditions, examine remembrance and public discourses in the media. Primary sources will include newspapers, books, TV-
                documentaries, historical monuments and comics. These sources will unearth if and how the discourse about war and the
                military has changed since 1990 on a transnational level. Furthermore we will explore the extent to which value shifts in
                contemporary society have changed the approach to modern wars.
                Literatur
                Marcel Bohnert, Lukas J. Reitstetter (Hrsg.), Armee im Aufbruch. Zur Gedankenwelt junger Offiziere in den Kampftruppen der
                Bundeswehr, Hamburg 2014. Christopher Coker, Waging War without Warriors? The Changing Culture of Military Conflict,
                London 2002 Mark A Duffield, Global governance and the new wars: the merging of development and security, London 2001.
                Sabine Manitz (Hrsg.), Democratic Civil-Military Relations. Soldierung in 21st Century Europe, London 2012. Herfried Münkler,
                Die neuen Kriege, Hamburg 2003 Mary Kaldor, New and old wars : organized violence in a global era, Cambridge 2006
                Kaushik Roy, War and Society in Afghanistan. From the Mughals tot he Americans, 1500-2013, Oxford 2015, S. 155-276.
                Paolo Tripodi, Jessica Wolfendale, New Wars and New Soldiers, Farnham 2012
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2022 - Seminar - Militärgeschichte Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)
                 L   2023 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropa / Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)

                     66874 U - Die Schlacht um Berlin und das Ende des Deutschen Reichs 1945
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             U        Mi        10:00 - 12:00      wöch.         ZMSBw.Raum             11.04.2018     Dr. Peter Lieb
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25470
                Kommentar

                Am 16. April 1945 trat die Rote Armee zu ihrer letzten Großoffensive auf die Reichshauptstadt Berlin an. Obwohl an Mann und
                Material weit unterlegen, leisteten die deutschen Verteidiger vielerorts verbissen Widerstand. Am 2. Mai hissten schließlich
                Soldaten der Roten Armee die sowjetische Flagge über dem Reichstag.

                Die Übung analysiert den Schlusstakt des Zweiten Weltkriegs. In diesen letzten Tagen und Wochen kam es in ganz
                Deutschland noch zu zahllosen Verbrechen, die noch einmal Hundertausende von Opfern forderte. Wie in einem Brennglas
                bündelte sich hier die Vernichtungskraft des Dritten Reichs sowie die Gewalt des von Hitler ausgelösten Zweiten Weltkriegs.

                Literatur

                Antony Beevor, Berlin 1945. Das Ende, München 2002.

                Jörg Hillmann und John Zimmermann (Hrsg.), Kriegsende 1945 in Deutschland, München 2002.

                Sven Keller, Volksgemeinschaft am Ende. Gesellschaft und Gewalt 1944/45, München 2013.

                Ian Kershaw, Das Ende. Kampf bis in den Untergang. NS-Deutschland 1944/45, München 2011.

                Andreas Kunz, Wehrmacht und Niederlage. Die bewaffnete Macht in der Endphase der nationalsozialistischen Herrschaft
                1944 bis 1945, München 2005.

                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2022 - Seminar - Militärgeschichte Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)
                 L   2023 - Seminar - Militärgeschichte Alteuropa / Moderne Welt - 4 LP (unbenotet)

                SK - Sicherheitspolitik und Konfliktforschung

                                                                                                                                                  8
                                                          Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

                     66841 S - Die Transformation der NATO seit dem Fall der Berliner Mauer
                Gruppe       Art      Tag      Zeit              Rhythmus     Veranstaltungsort     1.Termin      Lehrkraft
                1            S        Mi       14:00 - 16:00     wöch.        1.09.2.13             11.04.2018    Dr. Klaus Wittmann
                Links:
                Kommentar                      http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25402
                Kommentar
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                "Kommentar".
                Die Nordatlantische Vertragsorganisation (NATO), gegründet zu Beginn des Kalten Kriegs, besteht als Sicherheitsbündnis
                zwischen Nordamerika und Europa seit über 65 Jahren. Warum hat sie sich nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation
                nicht aufgelöst wie der Warschauer Pakt? Wie hat sie auf neue sicherheitspolitische Entwicklungen reagiert? Wozu taugt
                Sie heute? Hat sie im Lichte des russischen Vorgehens gegen die Ukraine erneut an Bedeutung gewonnen? Das Seminar
                behandelt die Frage fortgesetzter Relevanz des Bündnisses im Lichte seiner flexiblen Anpassung an die neue, diffusere
                Sicherheitslandschaft in den vergangenen fast 30 Jahren. Nach einem Rückblick wird auf die einzelnen Aspekte der NATO-
                Transformation eingegangen, die neue Funktion der NATO kritisch beleuchtet, ihr Platz im Geflecht der sicherheitsrelevanten
                Institutionen diskutiert, ihre Rolle auf dem Balkan, in Afghanistan und Libyen analysiert, ihr Beitrag zur Bewältigung
                „neuer“ (vielfach nichtmilitärischer) Bedrohungen hinterfragt und ihre Reaktion auf die erneute Konfrontation zwischen
                Russland und dem Westen betrachtet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Beziehungen zu Russland mit der Frage nach
                künftigen Chancen für kooperative statt konfrontativer Sicherheit.
                Literatur
                Johannes Varwick, NATO in (Un-)Ordnung. Wie transatlantische Sicherheit neu verhandelt wird. Schwalbach:
                Wochenschauverlag 2017 (zum Kauf empfohlen). Johannes Varwick, Vom Verteidigungsbündnis zur Weltpolizei? München:
                Beck 2008. Theo Sommer, diese NATO hat ausgedient. Das Bündnis muss europäischer werden. Hamburg: Edition Körber-
                Stiftung 2012. Klaus Wittmann, Towards a new Strategic Concept for NATO. NATO Defense College, Rom, September
                2009 (Forum Paper 10). Klaus Wittmann, The Road to NATO’s New Strategic Concept. In: Gustav Schmidt (Ed.), A History
                of NATO – The First 50 Years. Basingstoke, New York 2001. Bd. 3, S. 219-237. Klaus Wittmann, An Alliance for the 21st
                Century? Reviewing NATO’s new Strategic Concept. In: Latvian Transatlantic Organisation (LATO), The Riga Conference
                Papers. Riga 2011, p. 33-45. Klaus Wittmann, Zur Transformation der NATO seit dem Mauerfall. In: Klaus-Jürgen Müller zum
                80. Geburtstag. Ein Symposium ehemaliger Schüler und Mitarbeiter. Hamburg 2011, S. 61-75. Klaus Wittmann, Europäische
                Verantwortung und «Europäische Armee». In: Fabian Forster, Sascha Vugrin, Leonard Wessendorf (Hrsg.), Das Zeitalter der
                Einsatzarmee. Herausforderungen für Recht und Ethik (Wissenschaft und Sicherheit. Bd. 8), Berlin: Berliner Wissenschafts-
                Verlag 2014, S. 194-209. Klaus Wittmann, Genscher und der NATO-Doppelbeschluss. In: Kerstin Brauckhoff/Irmgard
                Schwaetzer (Hrsg.), Hans- Dietrich Genschers Außenpolitik. Wiesbaden, Springer 2015, S. 141-163.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2031 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2032 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66843 S - Deutschland auf dem Weg zur europäischen Gestaltungsmacht? Die deutsche Außen- und
                     Sicherheitspolitik nach dem Ende des Kalten Krieges
                Gruppe       Art      Tag      Zeit              Rhythmus     Veranstaltungsort     1.Termin      Lehrkraft
                1            S        Do       16:00 - 18:00     wöch.        1.09.2.13             12.04.2018    Hans-Peter Kriemann
                Links:
                Kommentar                      http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25404
                Kommentar
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                "Kommentar".
                Literatur
                Böckenförde, Stephan/Gareis, Sven Bernhard (Hg.): Deutsche Sicherheitspolitik. Herausforderungen, Akteure und Prozesse,
                2. vollst. überarb. u. aktual. Aufl., Opladen 2014.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2031 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2032 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66848 S - Einführung in die Genocide Studies
                Gruppe       Art      Tag      Zeit              Rhythmus     Veranstaltungsort     1.Termin      Lehrkraft
                1            S        Do       12:00 - 14:00     wöch.        1.09.2.13             12.04.2018    Roy Knocke, Dr. phil.
                                                                                                                  Christin Pschichholz
                Links:
                Kommentar                      http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25409

                                                                                                                                              9
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Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

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                "Kommentar".
                Die „Genocide Studies“ hatten und haben in der deutschen Forschungslandschaft einen schwierigen Stand. Der Fokus liegt
                nach wie vor auf der der Erforschung des Holocausts. Das Seminar wird multidimensionale Gründe und Motivationen für
                Genozide mit dem Schwerpunkt auf das gesamte 20. Jahrhundert behandeln. Es werden einige der wichtigsten Fälle wie
                der Völkermord an den Herero und Nama, der Genozid an den Armeniern, der Holocaust und die Gruppengewalt gegen
                Roma und Sinti aber auch jüngere Beispiele in Kambodscha und Rwanda erörtert. Anhand aktueller Forschungsliteratur
                und Quellenmaterialien aus allen Themenbereichen werden der Begriff Genozid, Erklärungsmodelle für diese Art der
                Massengewalt, die Verflechtung der Erinnerungskultur in nationale Narrative und Fragen der Prävention von Genozid
                diskutiert
                Literatur
                Have, Wichert ten, Boender, Barbara (Hrsg.), The Holocaust and Other Genocides. An Introduction, Amsterdam 2012.
                Steinbacher, Sybille (Hrsg.), Holocaust und Völkermorde. Die Reichweite des Vergleichs. Jahrbuch 2012 des Fritz Bauer
                Instituts zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, Frankfurt am Main 2012. Weitz, Eric D., A Century of Genocide: Utopias
                of Race and Nation, Princeton 2003.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2031 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2032 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66851 S - Western Societies and New Wars
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S        Mi        10:00 - 12:00      wöch.         1.12.0.05              11.04.2018     Prof. Dr. Sönke Neitzel
                Links:
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                "Kommentar".
                This course will explore the different attitudes, perceptions and discourses of western countries on war since 1990. The
                course will briefly review the history of the conflicts in Iraq, the Balkans, Afghanistan and Libya and turn on to the analysis
                of the relationship between politics, society and the armed forces. It will analyze different national military and political
                traditions, examine remembrance and public discourses in the media. Primary sources will include newspapers, books, TV-
                documentaries, historical monuments and comics. These sources will unearth if and how the discourse about war and the
                military has changed since 1990 on a transnational level. Furthermore we will explore the extent to which value shifts in
                contemporary society have changed the approach to modern wars.
                Literatur
                Marcel Bohnert, Lukas J. Reitstetter (Hrsg.), Armee im Aufbruch. Zur Gedankenwelt junger Offiziere in den Kampftruppen der
                Bundeswehr, Hamburg 2014. Christopher Coker, Waging War without Warriors? The Changing Culture of Military Conflict,
                London 2002 Mark A Duffield, Global governance and the new wars: the merging of development and security, London 2001.
                Sabine Manitz (Hrsg.), Democratic Civil-Military Relations. Soldierung in 21st Century Europe, London 2012. Herfried Münkler,
                Die neuen Kriege, Hamburg 2003 Mary Kaldor, New and old wars : organized violence in a global era, Cambridge 2006
                Kaushik Roy, War and Society in Afghanistan. From the Mughals tot he Americans, 1500-2013, Oxford 2015, S. 155-276.
                Paolo Tripodi, Jessica Wolfendale, New Wars and New Soldiers, Farnham 2012
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2031 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2032 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66876 U - Maritime Sicherheit im 21. Jahrhundert
                Gruppe        Art      Tag       Zeit               Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             U        Mi        14:00 - 16:00      wöch.         1.09.2.03              11.04.2018     PD Dr. Torsten Albrecht
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25472

                                                                                                                                                  10
                                                          Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

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                "Kommentar".
                Die zunehmende öffentliche Diskussion über das maritime Umfeld im 21. Jahrhundert, insbesondere bezüglich der globalen
                Erwärmung, hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die vermutlichen sicherheitspolitischen Implikationen auf das
                gesamte maritime Umfeld verstärkt in den Mittelpunkt der politischen Diskussionen rücken. Das maritime sicherheitspolitische
                Umfeld ist heute stärker denn je durch veränderte Bedrohungen und neue, anders geartete Risiken gekennzeichnet,
                die im Schwerpunkt sowohl auf Deutschland, Europa und Nordamerika reflektieren. Aufgrund erodierender staatlicher
                Ordnungsstrukturen in Teilen Afrikas, des Mittleren und Nahen Ostens, aber auch in Lateinamerika und Asien, der
                zunehmenden Multipolarität und einem Wiedererstarken nationalistischer Tendenzen in Teilen der Welt ist mit weiteren
                geopolitischen Spannungen zu rechnen. Im Lichte dieser sicherheitspolitischen Trends wird dem maritimen Raum dabei,
                als zentralen Macht- und Ordnungsprojektionsraum, eine elementare Rolle zukommen. Bedrohungen wie klassische
                zwischenstaatliche Konflikte, die direkte sicherheitspolitische und ökonomische Auswirkungen, etwa für Deutschland und
                die EU oder für die NATO zur Folge haben, können nicht vollends ausgeschlossen werden. Diese sind vor allem durch
                Grenz-, Territorialgewässerkonflikte und Dispute um Ausschließliche Wirtschaftszonen (AWZ) geprägt und stellen weiterhin
                ein direktes maritimes Bedrohungsszenario dar. Neben eindeutig erkennbaren Bedrohungen gefährden aber immer mehr
                indirekte Risiken die maritime Sicherheit. Dazu gehören der maritime Terrorismus, politische, ökonomische, ethnische und
                religiöse substaatliche Konflikte und Staatenzerfall in unmittelbarer Nähe von Meerengen und Ressourcenquellen sowie
                Übergriffe auf Handels- und Passagierschiffe durch Piraten, kriminelle Gruppen oder Terroristen. Auch ökonomische,
                energiepolitische und ökologische Entwicklungen gefährden zunehmend die Sicherheit im maritimen Raum. Die klimatischen
                Veränderungen, Umweltzerstörung, illegale Migration sowie illegaler Waffen- und Drogenhandel als Ausprägung organisierter
                Kriminalität sind Risiken die Europa und Deutschland indirekt oder direkt von See her bedrohen. Die Abhängigkeit moderner
                Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften von freien Seewegen aber auch die zunehmende Bedeutung von kritischen
                Infrastrukturen zur Energiegewinnung sowie Energiequellen auf See stellt gleichsam ein großes Verwundbarkeitspotenzial
                dar. Diesem kann in der Regel nur mit Projektionsmaßnahmen im Rahmen der maritimen Sicherheit begegnet werden.
                Den theoretischen Rahmen der Lehrveranstaltung, um die Thematik maritime Sicherheit umfassend betrachten und
                politikwissenschaftlich-theoretisch einordnen zu können, gibt die neorealistische Denkschule und die Raumtheorie im
                geostrategischen Bezug. Mittels des neorealistischen Ansatzes soll das Handeln von Akteuren im internationalen System im
                maritimen Umfeld untersucht werden. Da das maritime Umfeld ausschließlich aus Räumen, vorwiegend Seegebieten und
                Küstenlinien, besteht, erscheint es sinnvoll diese in die sozialwissenschaftliche Raumtheorie, hier unter dem Schwerpunkt der
                Betrachtung von geostrategischen Räumen, zu analysieren. Die Teilnehmer am Modul werden durch Einbeziehung der zwei
                verschiedenen Theorien in den Kontext des maritimen Umfeldes, befähigt die wesentlichen Elemente des maritimen Umfeldes
                und der maritimen Sicherheit im 21. Jahrhundert politikwissenschaftlich zu erfassen und zu beschreiben.
                Literatur
                - Bruns, S.: Seemacht USA: Marinestrategie, Politik und Einsatz 1981-2011, Kieler Analysen zur Sicherheitspolitik, 39, 25
                Seiten, März 2015. - EU Kommision: Global Strategy oft he Europe, neue Europäische Sicherheitsstrategie, EU-Rat, Brüssel,
                2016. - Mahncke, D. und Schwarz, H.-P.: Seemacht und Außenpolitik, Alfred Metzner Verlag, Frankfurt am Main, 1974. -
                Kirchhoff, H.: Seemacht in der Ostsee – Ihre Einwirkung auf die Geschichte der Ostseeländer im 17. und 18. Jahrhundert,
                Hermann Kirchhoff (Autor), Buch, Softcover , 392 Seiten, 1907, Nabu Press (Verlag), digitaler Nachdruck, 2010. - Ohlendorf,
                L.: Widerstreitende Interessen und Strategien im Hohen Norden im 21. Jahrhundert, Kieler Analysen zur Sicherheitspolitik Nr.
                44, 1-21, Februar 2016. - Schmitt, C.: Land und Meer, Stuttgart, 2008 (1942). - Seidler, F.F.: Maritime Herausforderungen der
                NATO, Analysen zur Sicherheitspolitik an der CAU Kiel (ISPK), Band 8, Verlag Peter Lang, 2015. - Till, G.: Seapower, Buch
                Softcover, 432 Seiten, 3rd Revised edition, Routledge-Verlag, 2013. - Till, G. und Bratton (Hrsg.), P.: Sea Power and the Asia-
                Pacific Buch, Softcover, 296 Seiten, Routledge-Verlag, 2012. - Waltz, K.: Man the state and war. A theoretical analysis, New
                York, London, 1959 Waltz, K.: Theory of International Politics, Illinois, (Neuauflage), 2010.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2031 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2032 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66912 S - Von unsterblichen Feldherrenkünsten, Heldenmythen, und Mirakeln - preußische Narrative zum
                     Siebenjährigen Krieg
                Gruppe        Art      Tag      Zeit              Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin      Lehrkraft
                1             S        Di       10:00 - 12:00     wöch.         1.12.0.05              10.04.2018    Prof. Dr. Matthias Asche
                Links:
                Kommentar                       http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25587
                Kommentar

                 Kaum eine Persönlichkeit ist mit dem Siebenjährigen Krieg so verbunden wie der preußische König Friedrich II., genannt
                der Große. Besonders im Wilhelminischen Kaiserreich und unter den Nationalsozialisten zu einem Nationalhelden stilisiert,
                umgeben den „Alten Fritzen” und den Siebenjährigen Krieg viele Narrative, die das Geschehene bis heute verklären oder
                gar verschleiern. Im Seminar soll der Versuch unternommen werden, solche Narrative zu erkennen und diese kritisch zu
                hinterfragen.
                Im Seminar ist ein Tutorium integriert.

                                                                                                                                                  11
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Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

                Literatur

                einführend z.B. Marian Füssel, Der Siebenjährige Krieg. Ein Weltkrieg im 18. Jahrhundert, München 2010; weitere Literatur
                wird im Seminar genannt.

                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2031 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2032 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                MS - Militärsoziologie

                     66847 U - Wir gründen eine Allianz! Die Verhandlungen zur Gründung der NATO 1948/49
                Gruppe       Art      Tag      Zeit              Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin     Lehrkraft
                1            U        Do       16:00 - 18:00     wöch.         1.09.2.03              12.04.2018   PD Dr. Dieter Krüger
                Links:
                Kommentar                      http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25408
                Kommentar
                Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link
                "Kommentar".
                Sie sind Diplomat im Zeitalter des beginnenden Kalten Krieges. Ihr Land will ein multilaterales Bündnis schließen. Sie
                vertreten die Interessen Ihres Landes. In den Verhandlungen versuchen Sie, diese Interessen in dem anstehenden
                Vertrag unterzubringen. Folgerichtig werden in einem ersten Abschnitt die Positionen der beteiligten Staaten (v.a. USA,
                Großbritannien, Frankreich, Belgien und die Niederlande) erarbeitet. In einem zweiten Abschnitt werden die internationalen
                Verhandlungen von 1948/49 ergebnisoffen in Form eines Rollenspiels mit dem Ziel eines Kommuniqués nachempfunden.
                Die LV gliedert sich in mehrere reguläre Sitzungen zur Vorbereitung und ein zweitägiges Seminar. Die LV führt in die
                Anfänge der bis in die Gegenwart wichtigen Nordatlantischen Allianz ein und trainiert auch kommunikative Fähigkeiten. Ihr
                persönliches Engagement entscheidet über den Erfolg der LV. Hilfreich wären Ihre Laptops plus ggf. kleiner Drucker für die
                Verhandlungsphase. Die Veranstaltung setzt eine Mindestteilnehmerzahl von 8 Hörern voraus. Eine genaue Absprache der
                Termine und Sitzungen erfolgt in der ersten Sitzung bzw. per Email.
                Literatur
                Erwartet wird die Lektüre dieser beiden Titel vor Veranstaltungsbeginn: Gero v. Gersdorff, Die Gründung der Nordatlantischen
                Allianz, München 2009 und Kaplan, Lawrence S.: NATO 1948, The birth of the transatlantic Alliance, Lanham 2007.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2041 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2042 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66848 S - Einführung in die Genocide Studies
                Gruppe       Art      Tag      Zeit              Rhythmus      Veranstaltungsort      1.Termin     Lehrkraft
                1            S        Do       12:00 - 14:00     wöch.         1.09.2.13              12.04.2018   Roy Knocke, Dr. phil.
                                                                                                                   Christin Pschichholz
                Links:
                Kommentar                      http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25409
                Kommentar
                Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link
                "Kommentar".
                Die „Genocide Studies“ hatten und haben in der deutschen Forschungslandschaft einen schwierigen Stand. Der Fokus liegt
                nach wie vor auf der der Erforschung des Holocausts. Das Seminar wird multidimensionale Gründe und Motivationen für
                Genozide mit dem Schwerpunkt auf das gesamte 20. Jahrhundert behandeln. Es werden einige der wichtigsten Fälle wie
                der Völkermord an den Herero und Nama, der Genozid an den Armeniern, der Holocaust und die Gruppengewalt gegen
                Roma und Sinti aber auch jüngere Beispiele in Kambodscha und Rwanda erörtert. Anhand aktueller Forschungsliteratur
                und Quellenmaterialien aus allen Themenbereichen werden der Begriff Genozid, Erklärungsmodelle für diese Art der
                Massengewalt, die Verflechtung der Erinnerungskultur in nationale Narrative und Fragen der Prävention von Genozid
                diskutiert
                Literatur
                Have, Wichert ten, Boender, Barbara (Hrsg.), The Holocaust and Other Genocides. An Introduction, Amsterdam 2012.
                Steinbacher, Sybille (Hrsg.), Holocaust und Völkermorde. Die Reichweite des Vergleichs. Jahrbuch 2012 des Fritz Bauer
                Instituts zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, Frankfurt am Main 2012. Weitz, Eric D., A Century of Genocide: Utopias
                of Race and Nation, Princeton 2003.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2041 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                                                                                                                                               12
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Master of Arts - Militärgeschichte/Militärsoziologie - Prüfungsversion Sommersemester 2012

                 L   2042 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                     66875 S - Einführung in die Militärsoziologie
                Gruppe        Art       Tag      Zeit               Rhythmus       Veranstaltungsort      1.Termin       Lehrkraft
                1             S         Mi       16:00 - 18:00      wöch.          ZMSBw.Raum             11.04.2018     Dr. Gerhard Kümmel, Dr.
                                                                                                                         Heiko Biehl
                Links:
                Kommentar                        http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25471
                Kommentar
                Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link
                "Kommentar".
                Streitkräfte stellen ein bedeutsames Instrument politischer Konfliktbewältigung dar und binden erhebliche finanzielle und
                personelle Ressourcen. Aufgrund ihrer politischen und gesellschaftlichen Relevanz sind sie ein Erkenntnisgegenstand
                soziologischer Forschung, der sich für sozialwissenschaftliche Fragestellungen auf der Makro-, Meso- und Mikroebene
                gleichermaßen eignet. Vor diesem Hintergrund bietet das Modul eine Einführung in die Militärsoziologie und vermittelt
                Kenntnisse über die Streitkräfte in ihrem sicherheitspolitischen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld.
                Literatur
                Basislektüre: Leonhard, Nina / Werkner, Ines-Jacqueline (Hg.) (2012): Militärsoziologie – Eine Einführung. 2. aktualisierte und
                ergänzte Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Vertiefend: Dörfler-Dierken, Angelika / Kümmel, Gerhard
                (Hg.) (2016): Am Puls der Bundeswehr. Militärsoziologie in Deutschland zwischen Wissenschaft, Politik, Bundeswehr und
                Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS. Wiesner, Ina (Hg.) (2013): Deutsche Verteidigungspolitik. Baden-Baden: Nomos.
                Biehl, Heiko / Kümmel, Gerhard (2015): Gradmesser der zivil-militärischen Beziehungen. Der Beitrag von Umfragen und
                Einstellungsforschung zur Militärsoziologie. In: Biehl, Heiko / Schoen, Harald (Hg.): Sicherheitspolitik und Streitkräfte im Urteil
                der Bürger. Theorien, Methoden, Befunde. Wiesbaden: Springer VS, S. 13-37.
                Leistungen in Bezug auf das Modul
                 L   2041 - Seminar - 5 LP (unbenotet)
                 L   2042 - Seminar - 5 LP (unbenotet)

                LFP - Lehrforschungsprojekt

                             Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten

                                                                                                                                                      13
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Glossar

          Glossar

          Die folgenden Begriffserklärungen zu Prüfungsleistung, Prüfungsnebenleistung und Studienleistung gelten im Bezug auf
          Lehrveranstaltungen für alle Ordnungen, die seit dem WiSe 2013/14 in Kranft getreten sind.

          Prüfungsleistung             Prüfungsleistungen sind benotete Leistungen innerhalb eines Moduls. Aus der Benotung
                                       der Prüfungsleistung(en) bildet sich die Modulnote, die in die Gesamtnote des Studiengangs
                                       eingeht. Handelt es sich um eine unbenotete Prüfungsleistung, so muss dieses ausdrücklich
                                       („unbenotet“) in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnung geregelt sein. Weitere
                                       Informationen, auch zu den Anmeldemöglichkeiten von Prüfungsleistungen, finden Sie unter
                                       anderem in der Kommentierung der BaMa-O

          Prüfungsnebenleistung        Prüfungsnebenleistungen sind für den Abschluss eines Moduls relevante Leistungen, die
                                       – soweit sie vorgesehen sind – in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnung
                                       beschrieben sind. Prüfungsnebenleistungen sind immer unbenotet und werden lediglich
                                       mit "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertet. Die Modulbeschreibung regelt, ob
                                       die Prüfungsnebenleistung eine Teilnahmevoraussetzung für eine Modulprüfung oder
                                       eine Abschlussvoraussetzung für ein ganzes Modul ist. Als Teilnahmevoraussetzung
                                       für eine Modulprüfung muss die Prüfungsnebenleistung erfolgreich vor der Anmeldung
                                       bzw. Teilnahme an der Modulprüfung erbracht worden sein. Auch für Erbringung einer
                                       Prüfungsnebenleistungen wird eine Anmeldung vorausgesetzt. Diese fällt immer mit
                                       der Belegung der Lehrveranstaltung zusammen, da Prüfungsnebenleistung im Rahmen
                                       einer Lehrveranstaltungen absolviert werden. Sieht also Ihre fachspezifische Ordnung
                                       Prüfungsnebenleistungen bei Lehrveranstaltungen vor, sind diese Lehrveranstaltungen
                                       zwingend zu belegen, um die Prüfungsnebenleistung absolvieren zu können.

          Studienleistung              Als Studienleistung werden Leistungen bezeichnet, die weder Prüfungsleistungen noch
                                       Prüfungsnebenleistungen sind.

                                                                                                                                    14
Impressum

Herausgeber                                           Rechtsform und gesetzliche Vertretung
Am Neuen Palais 10                                    Die Universität Potsdam ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird
14469 Potsdam                                         gesetzlich vertreten durch Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität
                                                      Potsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam.
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Druck                                                 Am Neuen Palais 10
11.9.2018                                             14469 Potsdam
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Die einzelnen Fakultäten, Institute und Einrichtungen der Universität Potsdam sind für die Inhalte und Informationen ihrer
Lehrveranstaltungen zuständig.
puls.uni-potsdam.de
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