VorPrograMM 45. Jahrestagung der gesellschaft für neonatologie und Pädiatrische intensivmedizin 27. Jahrestagung der Deutschen gesellschaft für ...
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vorprogramm 23.–25. Mai 2019 kongresshalle am Zoo Leipzig 45. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie www.gnpi-dgpi2019.de
d i n L e i p z ig!
Bis bal
© S.Kobold – Fotolia.com l Pasha_Barabanov – Shutterstock.com l Leipziger Messe KONGRESSHALLE
Inhaltsverzeichnis
Grußworte .............................................................................................................................. 4
Programm
Gemeinsame Sitzungen GNPI/DGPI ................................................................................ 7
Sitzungen GNPI ................................................................................................................. 7
Sitzungen DGPI ................................................................................................................. 9
Gemeinsame Sitzungen GNPI/Pflege .............................................................................. 9
Sitzungen der Pflege ........................................................................................................ 9
Workshops ....................................................................................................................... 10
Industriesymposien.......................................................................................................... 11
Eröffnung und Keynote Lectures ........................................................................................... 12
Einreichung von Abstracts ..................................................................................................... 14
Einreichung von Fallpräsentationen ...................................................................................... 15
Beitragseinreichung Pflege .................................................................................................... 15
Anmeldung zur Tagung ........................................................................................................... 16
Wissenschafts- und Posterpreise ........................................................................................... 17
Abend- und Rahmenprogramm ............................................................................................. 18
Allgemeine Informationen ..................................................................................................... 19
Aussteller und Sponsoren ...................................................................................................... 20
Programmerstellung
Satz krea.tif-art UG (haftungsbeschränkt)
Druck siblog – Gesellschaft für Dialogmarketing, Fulfillment & Lettershop mbH
Auflage 15.000
Redaktionsschluss 11. Januar 2019
3GruSSwort des Tagungspräsidenten der GNPI Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich freue mich, Sie zur 45. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin, gemeinsam mit der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für pädia- trische Infektiologie, in einer der kinderreichsten Städte Deutschlands, in Leipzig, begrüßen zu dürfen. Neonatologie, pädiatrische Intensivmedizin und Infektiologie haben viele gemeinsame Aufgaben, insbesondere im Rahmen des zunehmenden Aufkommens multiresistenter Keime wie auch neuer viraler Erkrankungen. Daher freue ich mich sehr, durch die erneute gemein- same Tagung die interdisziplinären Aspekte vorrangig in den Fokus rücken zu können. Durch eine Reihe von gemeinsamen Sitzungen und Symposien in bewährten Formaten wie auch neuen Formen der Präsentation werden wir diese Themen gemeinsam diskutieren können. Auch wenn Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin weiterhin Fächer sind, die den ganzen Patienten im Fokus haben, so benötigen wir doch, aufgrund der technologischen Weiterentwicklung, zunehmend organspezifische Vorgehensweisen. Diese Aspekte werden wir unter anderem in Sitzungen zu den Themen Kreislauftherapie, Kinderkardiologie, Neph- rologie und Entwicklungsneurologie bearbeiten können. Eine adäquate Ernährung ist die Voraussetzung für eine normale Entwicklung aller Organ- funktionen sowie die Vermeidung gastrointestinaler Komplikationen. In Leipzig haben wir durch unsere jahrzehntelange Tradition der Muttermilchspende besondere Möglichkeiten und Erfahrungen, die wir ausführlich präsentieren und diskutieren werden. Somit freuen wir uns auf Ihr zahlreiches Kommen in unsere schöne Stadt, in der wir den schönsten Platz für die Ausrichtung unseres Kongresses ausgesucht haben. Ihr Prof. Dr. med. Ulrich Thome Tagungspräsident GNPI 4
GruSSwort des Tagungspräsidenten der DGPI
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin sehr froh, Sie zur 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infek-
tiologie in Leipzig begrüßen zu dürfen.
Nach der außerordentlich positiven Resonanz der gemeinsamen Jahrestagung mit der GNPI
2017 in Dresden werden pädiatrische Infektiologen, Neonatologen und pädiatrische Intensiv-
mediziner erneut aktuelle Themen und Forschungsergebnisse ihrer jeweiligen Fachgebiete
gemeinsam miteinander diskutieren, was die Interdisziplinarität unseres Fachgebietes unter-
streicht. Pädiatrische Infektiologie, Neonatologie und Intensivmedizin sind traditionell eng
miteinander verzahnte Spezialitäten und haben außerordentlich viele Schnittmengen, sowohl
im klinischen Alltag als auch in den wissenschaftlichen Grundlagen.
Die intensive Diskussion zwischen Grundlagenwissenschaftlern und den pädiatrischen Fachkol-
legen wird dabei immer wichtiger – Wann handelt es sich um eine primär erregergetriebene
Erkrankung? Wann bestimmen immunpathologische Prozesse den klinischen Phänotyp?
Welche Diagnostik ist sinnvoll? Welche therapeutischen Konsequenzen sollten folgen? Wir
sind davon überzeugt, dass unterschiedliche Sichtweisen und kontroverse Diskussionen nicht
nur konstruktiv und synergistisch zur Weiterentwicklung der jeweiligen Fachgebiete beitragen,
sondern auch die klinische und wissenschaftliche Arbeit bereichern.
In Leipzig werden insbesondere die gemeinsamen Sitzungen und Symposien einen hohen
Stellenwert haben, neben neuen und bewährten Formaten wie „Hot Topic“-Sitzungen, Poster-
präsentationen als ePoster, online TED-Abstimmungen, multimedialen Fallpräsentationen,
Workshops, Seminaren und Meet-the-Expert-Diskussionen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, einen interessanten Erfahrungsaustausch und auf Ihre aktive
Teilnahme!
Ihr
Prof. Dr. med. Michael Borte
Tagungspräsident DGPI
5GRUSSWORT DER PFLEGEKRÄFTE DES FACHBEREICHES NEONATOLOGIE/PÄDIATRISCHE INTENSIVMEDIZIN Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir, die in den Bereichen Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin tätigen Pflegekräfte der Leipziger Kliniken St. Georg, Herzzentrum Leipzig und dem Universitätsklinikum Leipzig, freuen uns darauf, Sie zur 45. Jahrestagung der GNPI hier in Leipzig willkommen zu heißen. Die neonatologische und pädiatrische Intensivpflege ist ein Bereich, der uns täglich aufs Neue mit interessanten und anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert und Höchstleistungen von uns fordert. Empathie, Zusammenarbeit und Kommunikation im Team, mit Patienten und Eltern sowie anderen Berufsgruppen sind für tägliches Handeln grundlegend. Die aktuellen Herausforderungen der Pflege wie Fachkräftemangel, Neuordnung der Pfle- geausbildung oder die Pflegeprofessionalisierung müssen von uns lösungsorientiert reflektiert werden. Aspekte dieser wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sollen in den verschiedenen Vorträgen und Workshops berücksichtigt werden. Pflege ist positiver Stress – vor allem, wenn wir sicher agieren – sicher im Umgang mit modernen Therapieverfahren, sicher in Notfallsituationen. Pflege ist Zeit und menschliche Wärme – von der ersten Minute an! Pflege ist unersetzlich – junge Kollegen finden, ausbilden, einbinden, fortbilden – Wie geht das? Pflege ist Beruf aus Berufung – Gestern Ja, und heute? Pflege ist professionell, wissenschaftlich, unverzichtbar – Wohin steuert die aktuelle Entwicklung? Pflege ist Fürsorge 24 Stunden täglich – hier in unseren modernen Krankenhäusern oder auch engagiert mit nur geringen Mitteln auf anderen Kontinenten. Pflege ist ein verlässlicher Partner in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Berufsgruppen, aber auch für Eltern und Angehörige – oft über den Zeitraum des stationären Aufenthaltes hinaus – Nachsorge- und Brückenteams gehören heute dazu. Pflege ist eine große Verantwortung – dem Patienten gegenüber, Krankenhauskeime machen uns das Leben nicht leichter, Hygiene (k)ein notwendiges Übel? Pflege ist die Grundlage der Genesung – besonders wenn die Genesung eine Herausforderung darstellt, weil nicht alles nach Plan läuft. Pflege ist anstrengend – für jeden Einzelnen. Wir dürfen und müssen aber auch an uns denken. Supervision ist ein wertschätzendes Angebot. Pflege ist Zuwendung, Einfühlsamkeit und Anteilnahme – Trauerarbeit auf Intensivstationen und im Hospiz erleben wir häufiger, von der Trauerarbeit im Kreissaal erfahren wir seltener. Wir freuen uns auf Sie, Ihre Diskussion und Erfahrung. Leipzig ist dynamisch, anregend, köstlich, kreativ und herzlich – eine Reise lohnt immer! Die Pflegekräfte des Fachbereiches Neonatologie/Pädiatrische Intensivmedizin 6
Programm
Gemeinsame Sitzungen GNPI/DGPI
• Antibiotic Stewardship bei pädiatrischen Intensivpatienten
• Herausforderung pädiatrische Atemwegsfehlbildungen
• Hygiene
• Impfskepsis und Impfpflicht
• Neonatale Sepsis durch Gruppe B Streptokokken
• Neugeborenenscreening für schwere angeborene Immundefekte – Implikationen für die
klinische Praxis
• Neugeborenensepsis
• Prägung der Immun-Mikrobiom-Interaktion am Lebensbeginn und potenzielle Langzeitfolgen
• RSV-Infektionen
• Vaginal seeding – pro/con Mikrobiom
• Virale Atemwegsinfektionen und Host Response
• Wo kommen die resistenten Erreger her?
Sitzungen GNPI
• Angeborene Hautkrankheiten
• Aspyhxie und Hypothermie
• Bauchwanddefekte
• Besondere Verfahren zur mechanischen Atemunterstützung
• CDH und Lungenversagen
• Clinical research in Neonatology
• Craniofaciale Fehlbildungen
• Der interaktive Fall – moderne Beatmungsstrategien und Zukunftsentwicklungen anhand
der Beatmungssimulation erleben und lernen
• Determinanten des Geburtsgewichts und der Geburtslänge
• Entlassungsmanagement bei sehr kleinen Frühgeborenen – Eine Frage der Sichtweise?
• Entwicklungsneurologische Langzeitergebnisse der Neugeborenen Intensivmedizin
• Epithelialer Flüssigkeitstransport in der Lungenentwicklung
• Ernährung mit Muttermilch
• Ernährung von Frühgeborenen
• Frauenmilchbanken
• Genetik
• Immunologische Fragen in der frühkindlichen Entwicklung
• Interaktive Fallkonferenz (Dr. House)
• Interaktiver Vortrag zur Reanimation im Kindes- und Jugendalter – was Sie immer schon
wissen wollten, sich aber nicht getraut haben zu fragen
• IVH und PHHC – Ursachen, Prognose, Therapieoptionen
• Kinderchirurgische Notfälle
7Programm • Kindernotfälle leicht gemacht • Kinderschlafmedizin für den Neonatologen • Komplikationen extremer Unreife • Kritische essentielle Nährstoffe – Cholin, ARA, DHA etc. • Luft zum Atmen – genug und mit der richtigen Mischung • Lung disease – new diagnostic strategies emerging from experimental studies • Neonatale Neurologie • Nierenversagen des Neugeborenen • Optimierung der mechanischen Beatmung • Optimizing cardiovascular function in preterm infants • Orthopädische Probleme des Neugeborenen • Outcome Frühgeborener bis zur Schule • PDA – Wann überhaupt behandeln? Pro-Kontra • Perinatologisches Management von monochorialen Mehrlingsschwangerschaften • Postreanimationsbehandlung • Psychosoziale Betreuung • Pulmonale Hypertonie bei Neugeborenen • Reducting ventilation trauma – What`s the price we pay? • Scientific publishing • Sedierung und Delir auf der PICU • Transfusionen • Transition in der Neonatologie – von der Klinik in die langfristige ambulante Betreuung • Update Kinderkardiologie • Update Neonatologie • Ureaplasmen und Hochrisiko-Frühgeborene – Eine symbiotische oder destruktive Beziehung? • Was beeinflusst das Wachstum des Feten, Frühgeborenen und reifen Neugeborenen? • Welche Sedative/Narkotika für welches Kind? • Wenn Kennenlernen und Abschiednehmen zusammenfallen – Palliativversorgung von Neugeborenen und Säuglingen • Wie und wann extubieren – Weaningstrategien nach Langzeitbeatmung • Zellbasierte Therapien für Frühgeborene und reife Neugeborene • Mitgliederversammlung GNPI 8
Programm
Sitzungen DGPI
• Infektion in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie
• Komplikationen der ambulant erworbenen Pneumonie – Erreger und Management
• Vancomycin-resistente Enterokokken
• Mitgliederversammlung DGPI
Gemeinsame Sitzungen GNPI/Pflege
• Alles eine Frage der Perspektive
• Eltern – Ressource und Risikofaktor
• Entwicklungshilfe
• Neo(t)räume
• Prävention poststationärer Ernährungsprobleme
• Qualitätsmessung und Standards
• Sinneswahrnehmung von Feten, Frühgeborenen und Neugeborenen
• Was kann die manuelle Medizin?
SITZUNGEN DER PFLEGE
• Begleitung Sterbeprozess – Trauerarbeit
• Besonderheiten neonataler Pflege
• Ernährung in besonderen Situationen – Chylothorax, Kurzdarm
• Hygiene
• Netzwerk Leipzig
• Nursing the future
• Schmerz und Delir – keine unbekannten Größen
• Supervision
• Von Pflege für Pflege – Qualitätssicherung – Assessmentinstrument und nun?
9WORKSHOPS Workshops für Ärzte • ARDS • BGA endlich richtig verstehen • Echo bei angeborenen Herzfehlern (Simulatortraining) • EKG Kurs für Neonatologen und Kinderärzte • Fit für die NICU/PICU – Repetitorium der Physiologie für angehende Neonatologen und Kinderintensivmediziner • Grundlagen konventioneller Beatmung • Frühgeborenen Erstversorgung – Simulationstraining • Herzdiagnostik leicht gemacht • HFOV • IUGR – Welche Probleme müssen erkannt werden? • Kinderbronchoskopie in der pädiatrischen Intensivmedizin • Muskuläre Hypotonie bei Neugeborenem und Säugling (Floppy infant-Syndrom) • Neugeborenenanfälle interdisziplinär • Neugeborenen-Notarzt • Nicht-invasive Beatmung – Tipps und Tricks mit praktischen Übungen • Nichtinvasive Kreislaufdiagnostik • Notfallsonographie von Herz und Lunge • Praxiskurs Säuglingsschlaf • Pränatale dilatative Uropathie • Reanimation im Kindesalter – erweiterte Maßnahmen • Röntgenbilder von einfach bis schwierig • Sonografie Hüfte, Schädel, Abdomen • Speaking-up – Wie durchbreche ich im klinischen Alltag Hierarchien zum Wohle des Kindes? • Sterben auf der neonatologischen Intensivstation – von Therapiezieländerung bis Symptomkontrolle • Volumen/Katecholamine – Wie kann die Echokardiographie helfen? • Wie organisiert man eine Frauenmilchbank? Workshops für Ärzte und Pfleger • Das amplituden-integrierte EEG (aEEG) in der Neonatologie – Grundlagen, Fallbeispiele und praktische Übungen mit TED-Erfolgskontrolle • Das herausfordernde Elterngespräch in der Neonatologie • Die enterale und parenterale Ernährung des kritisch kranken Kindes • Grundlagen der invasiven Beatmung in der Neonatologie • Hygienestandards auf der ITS – Praxistauglich? • Interpretation der funktionellen Grafiken einer Neugeborenen-Beatmungsmaschine und Anwendung von Neugeborenen-Lungenmodellen 10
WORKSHOPS
• Logopädie in der Intensivmedizin
• Neonatologie 2.0 – zur Nutzung der neuen Medien bei Elternberatung und -begleitung
in der Neonatologie
• Neotrainer
• OPS 9-502 – präventive familienzentrierte multimodale Komplexbehandlung bei
Frühgeborenen, Neugeborenen und Säuglingen
• Prinzipien der Struktur von Vorträgen und Postern
• Reanimation APGAR 0-10
• Reanimation von Kindern
• Schüler - Arzt im Kontext
• Scores für die Analgosedierung kritisch kranker Kinder
• Simulationstraining in Neonatologie und Pädiatrie – Start up-Workshop
• Wenn die Intensivmedizin am Ende ist – Konzept zur Trauerbegleitung
• Wenn Eltern und Pflegekräfte gemeinsam beobachten – Vom „Ich“ zum „Wir“ in der
Pflege und Versorgung Frühgeborener
Workshops für Pfleger
• Bonding auf der NICU
• Einarbeitungskonzept für Berufseinsteiger im Intensivpflegebereich
• Endotracheale Intubation vs. Supraglottische Atemhilfe
• Osteopathie bei Neugeborenen
• Perspektivwechsel – Was geht in betroffenen Familien vor?
• Physiotherapie bei Neugeborenen
• Strukturierte Patientenübergabe – Kommunikation ist alles!?
• Supervision zum Ausprobieren – Umgang mit Trauer
• Systemische Familienberatung in der Frühgeborenenpflege
• Was hat Kinder Reanimation mit Pippi Langstrumpf zu tun?
• Wer kümmert sich um die Eltern – Elternberatung und Nachsorge
• Wie wird Wissen zu Können?
Industriesymposien
• Biogen GmbH (Ismaning)
• Chiesi GmbH (Hamburg)
• Medela Medizintechnik GmbH & Co. Handels KG (Eiching/Dietersheim)
• Nestlé Nutrition GmbH (Frankfurt a. M.)
• Prolacta Bioscience Inc. (Duarte, CA/US)
• Shire Deutschland GmbH (Berlin)
11ERÖFFNUNG und Keynote Lectures ERÖFFNUNG Donnerstag, 23. Mai l 18:00–19:30 Uhr Eröffnungsvortrag Prof. Dr. Dr. h.c. Angela D. Friederici Vizepräsidentin der Max-Planck-Gesellschaft KEYNOTE LECTURES DER GNPI Gentle ventilation Dr. Waldemar A. Carlo (Birmingham, AL/US) University of Alabama at Birmingham, Division of Neonatology How to organize a neonatal clinical trials network Dr. Waldemar A. Carlo (Birmingham, AL/US) University of Alabama at Birmingham, Division of Neonatology Scientific publishing in frontiers in pediatrics Prof. Eugene Dempsey (Cork/IE) University College Cork, Department of Paediatrics & Child Health Circulatory assessment in the preterm – Do mmHG make a difference? Prof. Eugene Dempsey (Cork/IE) University College Cork, Department of Paediatrics & Child Health Vaginal seeding – pro mikrobiom Prof. Maria Gloria Dominguez-Bello (New Brunswick, GA/US) State University of New Jersey, Department of Biochemistry and Microbiology, and of Anthropology Redox regulation of lung fluid clearance Dr. Sadis Matalon (Birmingham, AL/US) University of Alabama, Department of Anesthesiology and Perioperative Medicine Future of neonatal and pediatric resusciation Dr. Vinay M. Nadkarni (Philadelphia, PA/US) Children‘s Hospital of Philadelphia, Anesthesiology and Critical Care Circulatory failure in the preterm – How should we treat? PD Dr. Heike Rabe (Brighton/GB) Royal Alexandra Children‘s Hospital, Academic Department of Paediatrics 12
ERÖFFNUNG und Keynote Lectures
Ventilation strategies bei CDH – Ist weniger mehr?
PD Dr. Charles Christoph Röhr (Oxford/GB)
University of Oxford, Department of Paediatrics/Neonatology
NIV – Besondere Verfahren zur mechanischen Atemunterstützung
PD Dr. Charles Christoph Röhr (Oxford/GB)
University of Oxford, Department of Paediatrics/Neonatology
Die Langzeitentwicklung von sehr Frühgeborenen ins Erwachsenenalter
Prof. Dieter Wolke (Coventry/GB)
University of Warwick, Department of Psychology
KEYNOTE LECTURES DER DGPI
Rolle von Antikörpern in der natürlichen und vakzine-induzierten Immunität für GBS in
Schwangeren und NG
Dr. Kirsty Mehring-Le Daore (London/GB)
Imperial College London, Department of Medicine
Internationale Initiativen zur Entwicklung und Förderung von GBS-Vakzinen
Dr. Ajoke Sobanjo-ter Meulen (Seattle, WA/US)
University of Washington, Department of Global Health
The benefits of fresh mother‘s own milk and the risk of CMV transmission
Prof. Jean-Charles Picaud (Lyon/FR)
Hospital La Croix-Rousse, Neonatal intensive care unit
Prediction models of LOS and blood culture indications in NICUs
Dr. Evelin Verstraete (Oostduinkerke/BE)
Koningin Elisabeth Institut
SCID-Screening in Stockholm: review of 6 years of experience
Dr. Rolf Zetterström (Stockholm/SE)
Karolinska University Hospital, Department of Molecular Medicine and Surgery
13Einreichung von abstracts Sie sind herzlich eingeladen, Abstracts zu den unten aufgeführten Kategorien online unter www.gnpi-dgpi2019.de einzureichen. Die ausgewählten Abstracts werden entweder als freie Vorträge oder als Poster in das Programm integriert. Die Poster werden als elektronische Poster in einer moderierten Postersitzung präsentiert, um ggfs. Videos o. ä. einzubinden. Die Abstracts der Vorträge und Poster werden als E-Supplement der Zeitschrift „Monatsschrift Kinderheilkunde“, Springer Verlag, veröffentlicht. Die Abstracts sollten mit folgender Gliederung strukturiert werden: • Hintergrund • Fragestellung • Material und Methoden • Ergebnisse • Diskussion oder Schlussfolgerung Die Auswahlkriterien für die Annahme des Beitrages sind Originalität, klinische Relevanz der Fragestellung, das adäquate methodische Vorgehen sowie die Präsentation der Ergebnisse und die Schlussfolgerung. Die Auswahl erfolgt geblindet und wird vom Programmkomitee vorgenommen. Die Einreichungsdeadline ist der 31. Januar. Abstract-Kategorien GNPI Abstract-Kategorien DGPI • Atemtherapie • Sepsis/neonatale Sepsis • Hygiene • Mikrobiologische Diagnostik/ • Kreislauftherapie Point-of-Care-Diagnostik • Lunge • Antibiotic Stewardship • Ethik • Fieber unklarer Ursache (FUO) • Nephrologie/Dialyse • Infektionen bei Immundefekt • Grundlagenforschung • Infektionen bei Immunsuppression • Neurologie • Hyperinflammation/Autoimmunität/ • Palliativmedizin Immundefekt • Postnatale Adaptation • Harnwegsinfektionen • Psychosoziale Unterstützung von Familien • Tropenpädiatrie, HIV/AIDS • Reanimation • Freie Themen, Case reports • Schockraummanagement • Stammzelltherapie • Ernährung und Stillen • Neonatologische Nachsorge • Freie Themen 14
Einreichung von fallpräsentationen
Zusätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit, interessante Fälle aus der täglichen klinischen
Praxis einzureichen und beim Kongress als 5-minütige Videopräsentation vorzustellen. Im
Anschluss an die Präsentation sollen Sie mit Ihren Kollegen dazu diskutieren.
Bewerben Sie sich online unter www.gnpi-dgpi2019.de mit einem kurzen Abstract für eine
Videopräsentation zu einem der nachfolgend genannten Schwerpunkte. Stellen Sie in dem
Abstract kurz vor, was im Video dargestellt wird und an wen es sich primär richtet. Sollten
Sie Ihr Video zusätzlich einreichen wollen, setzen Sie sich bitte mit Conventus in Verbindung.
Die Einreichungsdeadline ist der 31. Januar.
Schwerpunkte Fallpräsentation (Videopräsentation)
• Das besondere Krankheitsbild • Therapeutische Prozeduren
• Erstversorgung im Kreißsaal • Aus Fehlern lernen
• Kommunikation und Interaktionen • Unklare Fälle aus der Infektiologie
• Reanimation von Kindern • Sonstiges
EINREICHUNG VON ABSTRACTS FÜR DIE PFLEGE
Unterstützen Sie uns aktiv bei der Programmgestaltung der Jahrestagungen der GNPI und der
DGPI und reichen Sie Ihre Beiträge zu passenden Pflegethemen ein. Der Beitrag sollte formlos
per E-Mail an gnpi-dgpi2019@conventus.de eingereicht werden.
Die Einreichungsdeadline ist der 28. Februar.
Wir freuen uns auf eine umfangreiche Beteiligung!
15Anmeldung zur Tagung
Bitte melden Sie sich online unter www.gnpi-dgpi2019.de zur Tagung an.
Registrierungsgebühren
bis 28. Februar ab 01. März
Arzt – Mitglied (GNPI, DGPI) 190 EUR 250 EUR
Arzt – Nicht-Mitglied 240 EUR 300 EUR
Gesundheitsfachberufe – Mitglied (GNPI, DGPI) 80 EUR 110 EUR
Gesundheitsfachberufe – Nicht-Mitglied 110 EUR 140 EUR
Student* 90 EUR 90 EUR
Die Gebühren für die Workshops sowie die Anmeldung hierzu stehen ab Mitte Februar auf
der Homepage zur Verfügung.
* Bitte senden Sie einen Nachweis mit dem Stichwort GNPI/DGPI per E-Mail an registrierung@conventus.de, per
Post an Conventus GmbH l Carl-Pulfrich-Straße 1 l 07745 Jena oder per Fax an +49 3641 31 16-244
© Sandor Jackal l Fotolia.com
16Wissenschafts- und Posterpreise
Wissenschaftspreise der GNPI
Die Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin wird anlässlich ihrer
45. Jahrestagung in Leipzig vom 23.–25. Mai ihre Wissenschaftspreise mit dem Ziel der Förde-
rung des wissenschaftlichen Nachwuchses verleihen. Mit den Preisen sollen hervorragende
wissenschaftliche Arbeiten von GNPI-Mitgliedern mit klinisch bedeutsamen Fragestellungen
der Schwerpunkte Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin ausgezeichnet werden.
Es werden 3 Preise vergeben, die neben der Urkunde aus einem Geldpreis von in der Regel
5.000 EUR, 2.000 EUR, und 1.000 EUR bestehen.
Für nähere Informationen zur Bewerbung wenden Sie sich bitte direkt an die Gesellschaft
für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (www.gnpi.de).
Posterpreise der GNPI
Für Ärzte und Pflegende werden je drei Posterpreise verliehen. Die Beiträge werden von
einem Bewertungskomitee im Rahmen der Veranstaltung ausgewählt. Es soll hiermit
ausdrücklich der wissenschaftliche Nachwuchs angesprochen und stimuliert werden, sich
hierbei mit formal und inhaltlich anspruchsvollen Postern einzubringen. Es werden drei Preise
vergeben, die aus einer Urkunde und einem Geldpreis zu 400 EUR, 250 EUR und 100 EUR
bestehen.
Posterpreise der DGPI
Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) vergibt im Rahmen ihrer
27. Jahrestagung der DGPI in Leipzig vom 23.–25. Mai drei Posterpreise und drei Vortrags-
preise zu je 500 EUR. Bei der Auswahl werden die Aktualität, die klinische Bedeutung und die
wissenschaftliche Qualität sowie die Aufbereitung und Präsentation der Arbeiten berücksich-
tigt. Die Preisträger werden durch drei Mitglieder des wissenschaftlichen Kongresskomitees
ausgewählt.
Reisestipendien der DGPI
Es ist der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) ein Anliegen, jungen
Kollegen/innen und Berufseinsteigern/innen aus der Klinik, Praxis und Forschung eine Teil-
nahme an der 27. Jahrestagung der DGPI in Leipzig vom 23.–25. Mai zu ermöglichen. Die
DGPI vergibt daher 5 x 400 EUR als Reisestipendium für junge Kliniker und Wissenschaftler,
die ein Abstrakt zu klinischen Beobachtungen, klinischer Forschung oder Grundlagenfor-
schung einreichen. Die Auswahl erfolgt anhand der Qualität der eingereichten Abstracts
nach Bewertung durch Fachgutachter.
17a h m e nprogra mm
R
Allgemeine Informationen
Abend - u n d
Donnerstag, 23. Mai
Get-Together
Wir laden Sie herzlich zum Get-Together in die
KONGRESSHALLE am Zoo ein und freuen uns
auf einen stimmungsvollen Ausklang des ersten
Kongresstages.
Uhrzeit/Dauer 19:30–21:30 Uhr
Ort KONGRESSHALLE am Zoo
Kosten kostenfrei
Freitag, 24. Mai
Gesellschaftsabend in der Moritzbastei
Die ehemalige Befestigungsanlage Moritzbastei ist der einzig noch
erhaltene Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung Leipzigs. In den
Jahren 1551–1553 erbaut, kann sie auf eine wechselvolle Geschichte
zurückblicken und wird seit 1982 als Kulturzentrum genutzt. Im Herzen
der Stadt, direkt neben Neuem Gewandhaus und der Universität
gelegen, verbinden sich hier historische Architektur und modernes
Kulturleben in all seiner Vielfalt, wodurch die Moritzbastei einen
© CandyBox Images/steschum l Fotolia.com; D.Endruhn/MB
besonderen Ort für unseren Gesellschaftsabend darstellt. Genießen
Sie einen unvergesslichen Abend unter dem Motto „Night Fever of
the 70‘s“ mit Live-Musik, Disko und gutem Essen.
Beginn 20:30 Uhr
Kosten reguläres Ticket inkl. Buffet und Getränke
Ärzte – 50 EUR
Gesundheitsfachberufe – 45 EUR
Studenten – 35 EUR
Late Ticket ab 22:00 Uhr – 25 EUR
Ort Moritzbastei
Kurt-Masur-Platz 1 I 04109 Leipzig
18Allgemeine Informationen
Tagungsort
KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig
Pfaffendorfer Straße 31 I 04105 Leipzig
Tagungshomepage
www.gnpi-dgpi2019.de
Wissenschaftliche Organisation
Gesellschaft für Neonatologie und
Pädiatrische Intensivmedizin e. V. (GNPI)
Deutsche Gesellschaft für
Pädiatrische Infektiologie e. V. (DGPI)
Tagungsleitung der GNPI
Prof. Dr. med. Ulrich H. Thome
Leiter der Abteilung für Neonatologie
Perinatalzentrum
Universitätsklinik Leipzig
Liebigstraße 20a I 04103 Leipzig
Tagungsleitung der DGPI
Prof. Dr. med. Michael Borte
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Direktor des ImmunDefektCentrums Leipzig (IDCL)
Klinikum St. Georg gGmbH Leipzig
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig
Delitzscher Straße 141 I 04129 Leipzig
Zertifizierung
Die Zertifizierung der Veranstaltung inklusive der Kurse und Workshops wird sowohl bei der
Sächsischen Landesärztekammer als auch bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP)
beantragt.
Tagungsorganisation und Veranstalter
Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH
Franka Kümmel
Carl-Pulfrich-Straße 1 I 07745 Jena
Tel. +49 3641 31 16-334
gnpi-dgpi2019@conventus.de I www.conventus.de
19Aussteller und Sponsoren
AUSSTELLER
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Aerogen GmbH
APOSAN Healthcare Consulting GmbH
Ausbildungszentrum Laktation und Stillen
Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland (BeKD) e. V.
bioMérieux Deutschland
Bundesverband “Das frühgeborene Kind” e.V.
Chiesi GmbH
conceptnatal
CSL Behring GmbH
Deutsches Herzzentrum München des Freistaates Bayern –
Klinik an der Technischen Universität München
Dräger Medical Deutschland GmbH
DSKN – Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene
ESPR – European Society for Paediatric Research
febromed GmbH & Co. KG
Fisher & Paykel Healthcare GmbH
Fritz Stephan GmbH Medizintechnik
Georg Thieme Verlag
GETEMED Medizin- und Informationstechnik AG
H. + H. Intermed Medizintechnik
HIPP GmbH & Co. Vertrieb KG
Impromediform GmbH
Invitalis GmbH
Keller Medical GmbH
Klinika Medical GmbH
Kreienbaum Neoscience GmbH
MedCare Visions GmbH
Medela Medizintechnik GmbH & Co. Handels KG
Milupa Nutricia GmbH
Nestlé Nutrition GmbH
Nippon Gases Deutschland GmbH
Pfizer Pharma GmbH
Prolacta Bioscience Inc.
Quidel Germany GmbH
Radiometer GmbH
ResMed GmbH & Co. KG
Shire Deutschland GmbH
SimCharacters GmbH
Universitätsklinikum Bonn
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
20Aussteller und Sponsoren
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Versandbuchhandlung Stefan Schuldt
VitalAir GmbH
Vyaire Medical
VYGON GmbH & Co. KG
Weyer GmbH
SPONSOREN
Stand bei Drucklegung
21Notizen 22
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