VS - WÖLFINNEN WÖLFINNEN WÖLFINNEN - MATCHDAY - VFL WOLFSBURG
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LIEBE FANS, endlich wieder Bundesliga , endlich wieder Heimspiel: Zum ersten Mal im Jahr 2022 werden die Wölfinnen gegen den SV Werder Bremen im AOK Stadion um Punkte kämpfen – um ganz beson- ders wichtige Punkte. Denn der Kampf um die Tabellenspitze , die aktuell die VfL-Frauen besetzen, ist so eng und spannend wie noch nie zuvor. Doch auch für Bremen geht es um Big Points – im Kampf um den Klassenerhalt. Tabellen-Erster gegen den Tabellen-Zehnten – das klingt nach einer ganz sicheren Angelegenheit für den VfL. Doch Vorsicht ist geboten! Zur Erinnerung: Im Hinspiel in Bremen taten sich die Wölfinnen sehr schwer, das Abwehrbollwerk der Bremerinnen zu durchbrechen. Erst in der 78. Minute erzielte Kathrin Hendrich den so lange ersehnten Führungstreffer. Ewa Pajor machte in der 90. Minute mit dem 2:0 den Deckel drauf. Weniger erfolgreich trennte sich der aktuelle Tabellen-Vierte Eintracht Frankfurt vom SVW, der die Adlerträgerinnen knapp mit 1:0 besiegte. Während für Werder in Wolfsburg das erste Pflichtspiel im Jahr 2022 ansteht, sammelten die Wölfinnen schon eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Denn im Nachholspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam – die Partie musste im Dezember wegen einiger Corona- Fälle kurzfristig abgesagt werden – glänzten die Wolfsburgerinnen mit einem 3:0-Sieg, der wegen einiger verpasster Chancen noch deutlich höher hätte ausfallen müssen. Doch auf den Lorbeeren des vergangenen Wochen- endes ausruhen? Kommt nicht in Frage! Denn die Mission lautet: souveräne drei Punkte im AOK Stadion und den ersten Tabellenplatz sicher verteidigen. Mit den eigenen Fans im Rücken, viel Kampfgeist und Leidenschaft sowie etwas Geduld wird dieses Vorhaben den VfL-Frauen auch gelingen. Eure Redaktion IMPRESSUM Herausgeber: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg Konzeption und Redaktion: Lamis Amara , Anna Groß, Luca Herrmann, Dirk Zilles Layout: Matzke & Heinzig GmbH Dialogkommunikation, R eichsstraße 2a, 3 8100 Braunschweig Fotos: imago images Redaktionsschluss: 4. Februar 2022
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SPIELPLAN UND TABELLE AKTUELLER SPIELTAG Datum Zeit Spielpaarung Fr., 04.02.2022 19.15 TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln Sa., 05.02.2022 13.00 SGS Essen – Bayer 04 Leverkusen So., 06.02.2022 13.00 Eintracht Frankfurt – SC Freiburg So., 06.02.2022 13.00 VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen So., 06.02.2022 16.00 FC Bayern München – SC Sand So., 06.02.2022 16.00 FC Carl Zeiss Jena – 1. FFC Turbine Potsdam SPIELPLAN DER WÖLFINNEN Sp. Datum Zeit Spielpaarung Erg. 11. 11.12.2021 13.00 Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg 1:1 UWCL Gruppenphase 16.12.2021 21.00 VfL Wolfsburg – Chelsea FC Women 4:0 6. Spieltag 12. 29.01.2022 14.00 1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg 0:3 13. 06.02.2022 13.00 VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen 14. 13.02.2022 13.00 SC Sand – VfL Wolfsburg DFB-Pokal 02.03.2022 18.00 VfL Wolfsburg – SC Sand Viertelfinale 15. 06.03.2022 13.00 VfL Wolfsburg – SC Freiburg 16. 11.03.2022 19.15 1. FC Köln – VfL Wolfsburg 17. 19.03.2022 14.00 VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim UWCL Viertelfinale 23.03.2022 21.00 Arsenal WFC – VfL Wolfsburg Runde 1 18. 26.03.2022 13.00 Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg TABELLE DER FLYERALARM FRAUEN-BUNDESLIGA Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt. 1 VfL Wolfsburg 12 9 2 1 33:8 25 29 2 FC Bayern München 12 9 1 2 41:8 33 28 3 TSG 1899 Hoffenheim 12 8 3 1 35:15 20 27 4 Eintracht Frankfurt 12 8 1 3 27:12 15 25 5 1. FFC Turbine Potsdam 12 6 3 3 26:19 7 21 6 Bayer 04 Leverkusen 12 6 1 5 21:23 -2 19 7 1. FC Köln 12 4 3 5 14:25 -11 15 8 SC Freiburg 12 4 2 6 17:19 -2 14 9 SGS Essen 12 3 2 7 16:19 -3 11 10 SV Werder Bremen 12 3 2 7 5:29 -24 11 11 SC Sand 12 0 2 10 3:23 -20 2 12 FC Carl Zeiss Jena 12 0 2 10 3:41 -38 2 Meister, Zweit- und Drittplatzierter sind für die UEFA Women’s C hampions League qualifiziert. Die letzten beiden Mannschaften steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab. Stand: 4. Februar 2022, 17 Uhr
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MISSION KLASSENERHALT SV WERDER BREMEN Platz zehn nach zwölf Spielen – der SV Werder Bremen hat als erste Mannschaft über dem Strich überwintert. Was nach Überlebens kampf aussieht, ist auf den zweiten Blick aber doch deutlich entspannter. Dank des überraschenden 1:0-Sieges gegen Eintracht Frankfurt im vorletzten Spiel des Jahres 2021 beträgt der Vorsprung auf den auf Platz elf liegenden SC Sand schon neun Punkte. Betrachtet man die Statistiken, haben die Kickerinnen von der Weser damit aus einer lahmenden Offensive beinahe das Maximum herausgeholt. In zwölf Spielen erzielte der SVW gerade einmal fünf Tore. Diese schossen mit Michelle Ulbrich (drei Treffer) und Lina Hausicke (zwei Treffer) auch noch zwei Spielerinnen, die beide nicht in der vordersten Sturmreihe zuhause sind. ERFOLGREICHE WINTERVORBEREITUNG Kadertechnisch ruhig ließen es die Verantwortlichen an der Weser in dieser Winterpause angehen. Einzig die erst im Sommer zu den Bremerinnen gewechselte Theresa Panfil musste ohne Pflichtspiel im grün-weißen Trikot ihre Karriere beenden. Nach zwei Kreuzbandrissen und anhaltenden Kniebeschwerden muss Panfil die Fußballschuhe schon mit 26 Jahren an den Nagel hängen. Neu im Werder-Kader ist dagegen die 17-jährige Eefje Bötjer. Die Abwehrspielerin ist seit 2018 beim SVW und rückt somit aus der eigenen Jugend auf. In der Vorbereitung zeigte sich die Mannschaft von Thomas Horsch torfreudig: Zum Auftakt gab es noch eine 0:4-Niederlage gegen die männliche B-Jugend des JFV Weyhe-Stuhr, danach fuhren die Bremerinnen jedoch drei klare Siege ein: Gegen den TV Jahn Delmenhorst gab es einen deut- lichen 13:1-Erfolg und mit jeweils 4:0 konnte der SVW die U16-Juni- oren der JFV Bremerhaven und die Frauen des Hamburger SV bezwingen. TARCZYNSKA IST ZURÜCK Dass der in der Liga zuletzt so ins Stocken geratene Offensiv-Motor wieder Fahrt aufnimmt, dafür könnte auch ein in Wolfsburg bestens bekanntes Gesicht sorgen. Agata Tarczynska, die verletzungs- bedingt in der Hinrunde noch überhaupt nicht eingreifen konnte, feierte beim 13:1-Schützenfest gegen Delmenhorst ihr Comeback und traf sechs Minuten nach ihrer Einwechslung gleich ins Schwarze. In der Spielzeit 2020/2021 war die 33-jährige Polin, ehemalige Wölfin und spielende Co-Trainerin der VfL-U20 mit fünf Treffern noch erfolgreichste Schützin im Werder-Trikot.
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DIE KADER VfL WOLFSBURG SV WERDER BREMEN Nr. Name P A N Nr. Name P A N 1 Almuth Schult TOR 30 GER 1 Lena Pauels TOR 24 GER 12 Julia Kassen TOR 19 GER 30 Anneke Borbe TOR 21 GER 77 Katarzyna Kiedrzynek TOR 30 POL 33 Kira Witte TOR 19 GER 30 Lisa Weiß TOR 34 GER 4 Anna Hausdorff ABW 21 GER 2 Lynn Wilms ABW 21 NED 5 Michelle Ulbrich ABW 25 GER 4 Kathrin Hendrich ABW 29 GER 7 Gabriela Toth ABW 35 HUN 6 Dominique Janssen ABW 27 NED 8 Michelle Weiß ABW 20 GER 9 Anna Blässe ABW 34 GER 9 Katharina Schiechtl ABW 28 AUT 13 Felicitas Rauch ABW 25 GER 16 Emilie Bernhardt ABW 19 GER 24 Joelle Wedemeyer ABW 25 GER 21 Ina Timmermann ABW 19 GER 5 Lena Oberdorf MIT 19 GER 24 Eefje Bötjer ABW 17 GER 8 Lena Lattwein MIT 21 GER 6 Reena Wichmann MIT 24 GER 10 Svenja Huth MIT 31 GER 13 Ricarda Walking MIT 24 GER 14 Jill Roord MIT 24 NED 15 Jasmin Sehan MIT 24 GER 16 Sandra Starke MIT 28 GER 17 Margarita Gidion MIT 27 GER 31 Lotta Cordes MIT 20 GER 18 Lina Hausicke MIT 24 GER 7 Pauline Bremer ANG 25 GER 22 Rieke Dieckmann MIT 25 GER 11 Alexandra Popp ANG 30 GER 27 Nina Lührßen MIT 22 GER 17 Ewa Pajor ANG 24 POL 10 Agata Tarczynska ANG 33 POL 18 Joelle Smits ANG 22 NED 11 Maja Sternad ANG 18 GER 20 Pia-Sophie Wolter ANG 23 GER 19 Tuana Keles ANG 18 GER 21 Rebecka Blomqvist ANG 24 SWE 20 Christin Meyer ANG 21 GER 22 Shanice van de Sanden ANG 29 NED 28 Jette Zimmer ANG 18 GER 28 Tabea Waßmuth ANG 25 GER Thomas Horsch Trainer 32 Sveindis Jonsdottir ANG 20 ISL Legende: P: Position • A: Alter • N: Nationalität 33 Turid Knaak ANG 31 GER Tommy Stroot Trainer BESTE TORSCHÜTZINNEN VfL Wolfsburg: Jill Roord (6), Tabea Waßmuth (4), Ewa Pajor, Dominique Janssen (je 3), Kathrin Hendrich, Lena Lattwein, Svenja Huth, Pauline Bremer, Sandra Starke (je 2) SV Werder Bremen: Michelle Ulbrich (3), Lina Hausicke (2) Werder-Verteidigerin Michelle Ulbrich erzielte drei von insgesamt fünf Bremen- Toren – und sammelte dabei auch noch Big Points für den SVW, denn sowohl gegen Frankfurt als auch gegen Sand machte sie das entscheidende 1:0 für die Grün-Weißen.
NACHGEFRAGT SVEINDIS JONSDOTTIR Sveindis Jonsdottir, du hättest in Potsdam bei deinem Bundes- liga-Debüt beinahe deinen ersten Treffer erzielt. Hat der Ärger überwogen, dass der Ball nicht drin war oder die Freude über die drei Punkte? Sveindis Jonsdottir: Ein wenig von beidem, wenn ich ehrlich bin. Natürlich wäre es toll gewesen, wenn ich gleich in meinem ersten Liga-Spiel für den VfL auch getroffen hätte. Aber so hebe ich mir mein Premierentor eben für ein anderes Spiel auf. Aber klar, die Freude über den Sieg war groß. Es waren ganz wichtige drei Punkte. Du hast in Island gespielt, zuletzt in Schweden. Wie schätzt du das Niveau der Frauen-Bundesliga im Vergleich zu deinen bisherigen Erfahrungen ein? Sveindis: Die individuelle Qualität ist hier deutlich höher, ich glaube das ist der entscheidende Punkt. In der Frauen- Bundesliga spielen einfach so viele Top-Spielerinnen. In den Spitzenteams ist ja nahezu jede Spielerin auch gleichzeitig Nationalspielerin – das kenne ich so aus Island oder Schweden nicht. Keine Frage, das ist schon ein sehr hohes Level in Deutschland. Wie war es für dich, zum VfL Wolfsburg zu wechseln, aber in Schweden zu spielen? Sveindis: Ich habe in Schweden gespielt und gleichzeitig immer mit dem VfL mitgefiebert. Man kann sagen, dass ich zwei Teams hatte im letzten Jahr. Es war eine komische Situation, weil ich mich auch bei Kristianstads DFF sehr wohlgefühlt habe. So kam es, dass der Abschied auf der einen Seite traurig war. Auf der anderen Seite habe ich mich aber sehr auf Wolfsburg gefreut. Es war absolut der richtige Schritt und ich würde es genauso wieder machen. Du kamst im Testspiel gegen Frankfurt ebenso wie in Potsdam auf der rechten Offensivseite zum Einsatz. Du hast aber auch schon im Sturmzentrum gespielt. Was ist denn deine bevorzugte Position? Sveindis: Ja, das stimmt. Früher war ich eine echte Stürmerin, doch seit zwei Jahren spiele ich nun auf der rechten Seite. Und
das mache ich wirklich sehr gerne, weil ich glaube, dass ich dort meine Schnelligkeit noch besser einsetzen kann als ganz vorne. Ich liebe es, auf dem Flügel rauf und runter zu laufen. Und ich bin sehr dankbar, dass ich Svenja Huth als Teamkollegin habe, von der ich mir gerade auf dieser Position noch einiges abgucken kann. Für alle Gegner in der Rückrunde gilt: Du wirst zum ersten Mal gegen sie spielen. Was weißt du denn schon vom nächsten Gegner, dem SV Werder Bremen? Sveindis: Noch nicht allzu viel, offen gesagt. Aber wir bekommen ja alle Infos, die wir benötigen, von unserem Trainerteam. Was ich aber weiß: In dieser Liga bringt jede Mannschaft eine gewisse Qualität mit. Auch wenn wir Erster sind, müssen wir in jedem Spiel immer alles geben. Die Teams aus der hinteren Tabellenhälfte agieren gegen die vermeintlichen Favoriten oft sehr defensiv. Da ist ein hohes Tempo, eine deiner Stärken, sicher kein Nachteil… Sveindis: Ich habe schon mitbekommen, dass viele Mann- schaften in der Frauen-Bundesliga in erster Linie über eine gute Organisation in der Defensive kommen. Für viele ist es einfach die Basis, hinten gut zu stehen. Und falls ich mit meinem Tempo dazu beitragen kann, solche Aufgaben zu lösen, dann sehr gerne. Aber warten wir einfach mal ab. Ich freue mich jedenfalls sehr auf mein erstes Heimspiel!
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