Wegleitung 2018 - Gemeinde Ennetbürgen
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Wegleitung 2018 Natürliche Personen
Inhalt
Adressen und Informationen 3
Wer hat eine Steuererklärung 2018 einzureichen? 3
So gehen Sie am besten vor 4
Beachten Sie folgende Hinweise 5
Beginn der Steuerpflicht 6
Ende der Steuerpflicht 6
Heirat, Scheidung oder Trennung 6
Tod eines Ehegatten 6
Anmerkungen zur Steuerzahlung 7
Feuerwehrpflicht-Ersatzabgabe 7
Beispiel 8
Einkünfte im In- und Ausland 15
Einkünfte aus unselbständiger Erwerbstätigkeit 15
Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit 15
Einkünfte aus Sozial- und anderen Versicherungen 16
Übrige Einkünfte und Gewinne 17
Wertschriftenertrag 18
Nettoeinkünfte aus Liegenschaften 18
Erbengemeinschaften 21
Abzüge 22
Berufskosten bei unselbständiger Tätigkeit 22
Schuldzinsen 24
Unterhaltsbeiträge und Rentenleistungen 24
Beiträge an Vorsorgeeinrichtungen und Versicherungen 25
Weitere Abzüge 26
Berufsorientierte Aus- und Weiterbildungskosten 26
Sonderabzug bei Erwerbstätigkeit beider Ehegatten 28
Einkommensberechnung 29
Einkommensabhängige Abzüge 29
Steuerfreie Beträge (Sozialabzüge) 30
Veränderung Einkommen 2019 32
Vermögen im In- und Ausland 33
Bewegliches Privatvermögen 33
Liegenschaften im Privatbesitz 34
Geschäftsaktiven Selbständigerwerbender 34
Schulden 35
Steuerfreie Beträge 35
Beilagen zur Steuererklärung 36
Wertschriften- und Guthabenverzeichnis 2018
mit Verrechnungssteuerantrag 37
Seiten 2 und 3: Wertschriften- und Guthabenverzeichnis 39
Seite 4 oben: Abzüge 41
Seiten 1 und 4 41
Tarife 2018 42
Steuerfüsse Kanton und Gemeinde 42
Tarif direkte Bundessteuer 43
2Sehr geehrte Dame
Sehr geehrter Herr
Die Steuerperiode 2018 bringt inhaltlich gegenüber 2017 kaum Änderungen. Die pau-
schalen Ansätze z. B. für Mehrkosten der Auswärtsverpflegung, Autokosten beim Arbeits-
weg etc. bleiben aufgrund der geringen Teuerung der letzten Jahre weiterhin unverändert.
Trotzdem bitten wir Sie, beim Ausfüllen der Formulare den Erläuterungen in dieser Weg-
leitung die notwendige Beachtung zu schenken.
Neue gesetzliche Bestimmungen über den Brandschutz und die Feuerwehr traten in Kraft.
Für feuerwehrpflichtige Personen, welche keinen aktiven Feuerwehrdienst leisten, verändert
sich die Berechnung und die Höhe der Abgabe. Die Abgabe wird mit der Steuerrechnung
für die Kantons- und Gemeindesteuern erhoben. Näheres dazu finden Sie auf Seite 7 der
Wegleitung.
Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.
Freundliche Grüsse
Ihr Kantonales Steueramt
Adressen und Informationen
Für Formulare, Fristerstreckungen (siehe Seite 5 der Wegleitung), Auskünfte zu Ihrer Steuer- Gemeindesteueramt
veranlagung: Wenden Sie sich an das zuständige Steueramt Ihres Wohnortes.
Ihre Fragen bei Inkassoproblemen beantwortet die Finanzdirektion des Kantons Nidwalden,
Bahnhofplatz 3, Postfach 1241, 6371 Stans, 041 618 71 44.
Im Internet unter www.steuern-nw.ch finden Sie ein Programm zum Ausfüllen der Steuer- Internet
erklärung und einen Steuerrechner für die Berechnung Ihrer Steuern. Unter Publikationen
finden Sie Weisungen und Richtlinien zur Steuerpraxis im Kanton Nidwalden.
Haben Sie Fragen zum Ausfüllen der Steuererklärung? Hotline
Wenden Sie sich an das Kantonale Steueramt, Tel. 041 618 71 94
Wer hat eine Steuererklärung 2018
einzureichen?
z Eine Steuererklärung 2018 haben alle Personen einzureichen, die am 31. Dezember 2018
ihren Wohnsitz im Kanton Nidwalden hatten.
z Ebenfalls alle Personen, bei denen im Kalenderjahr 2018 die Steuerpflicht im Kanton
Nidwalden geendet hat (zufolge Wegzug ins Ausland oder Tod).
z Alle Jugendlichen, die in der Steuerperiode 2018 volljährig geworden sind, haben
erstmals eine eigene Steuererklärung einzureichen.
z Wer im Kanton Nidwalden eine Liegenschaft besitzt oder ein Geschäft betreibt
(Betriebsstätte), hat ebenfalls eine Steuererklärung einzureichen. In diesem Fall ge-
nügt uns die Einreichung einer Kopie der Steuererklärung des Wohnsitzkantons.
Informieren Sie das zuständige Nidwaldner Gemeindesteueramt über Fristerstreckungen,
die Ihnen vom Wohnsitzkanton gewährt wurden.
z Quellenbesteuerte Personen haben eine vollständige Steuererklärung (gesamtes
Einkommen und Vermögen) einzureichen,
- wenn die quellenbesteuerten Einkünfte mehr als CHF 120’000 betragen;
- wenn die steuerpflichtige Person neben den quellenbesteuerten Einkünften
über weitere, nicht quellenbesteuerte Einkünfte verfügt (z.B. Erträge aus
Wertschriften und Liegenschaften, Ehegatten- oder Kinderalimente, Einkünfte aus
selbständiger Erwerbstätigkeit, Renten der AHV, Lotterie-, Zahlenlotto- und Sport-
Toto-Gewinne usw.) oder Vermögen besitzt.
3So gehen Sie am besten vor
Zuerst Unterlagen Bevor Sie mit dem Ausfüllen der Steuererklärung beginnen, beschaffen Sie folgende Un-
beschaffen terlagen (siehe auch Seite 36 dieser Wegleitung):
z Lohnausweis des Arbeitgebers/der Arbeitgeberin (für beide erwerbstätigen Ehegatten)
z Rentenausweise der AHV/IV und Pensionskassen usw.
z Bescheinigungen der Arbeitslosenkasse über erhaltene Leistungen
z Belege über Erträge aus Wertpapieren sowie das Steuerverzeichnis Ihrer Bank per
31. Dezember 2018 (zusammen mit Wertschriftenverzeichnis einreichen)
z Bescheinigungen von Versicherungseinrichtungen und Bankstiftungen über Beiträge
an die gebundene Vorsorge (Säule 3a)
z Bankbelege über Schulden und Schuldzinsen
Der nächste Schritt Haben Sie die für Sie notwendigen Unterlagen beisammen? Füllen Sie mit Vorteil zunächst
die Hilfsformulare aus: Das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis; das Formular Berufs-
kosten; Liegenschaftenverzeichnis usw. Erst wenn Sie alle Hilfsformulare fertiggestellt
haben, beginnen Sie mit dem Ausfüllen des Hauptformulars.
Steuerformulare Die Steuerformulare werden elektronisch eingelesen und verarbeitet. Die folgenden Punkte
von Hand ausfüllen sind beim Ausfüllen der Formulare von Hand zu beachten:
Handschrift: Schreiben Sie in gut leserlicher Handschrift oder mit Blockschrift. Verwenden
Sie Kugelschreiber, hingegen keinen Bleistift, keine Füllfeder und keine Schreibmaschine.
Schriftfarbe: Schreiben Sie mit einem blauen oder schwarzen Kugelschreiber. Verwenden
Sie keine roten oder anderen Farben.
Felder: Tragen Sie die Zahlen freistehend in der Mitte der weissen Felder ein. Geben Sie nur
Frankenbeträge und keine Rappenbeträge an. Lassen Sie die Felder vor den Zahlen leer.
Tragen Sie keine Nullen oder Striche vor den Zahlen ein.
Korrekturen: Korrigieren Sie die Schreibfehler mit Korrekturlack. Bringen Sie die Korrekturen
in den richtigen Feldern an.
Steuerformulare Beachten Sie bitte:
mit dem PC z PC-Steuerformulare müssen identisch mit den Originalformularen sein.
z Die PC-Steuerformulare sind zu unterzeichnen.
z Führen Sie nach einem ersten Ausdruck der Steuerformulare nochmals Änderungen
durch, vergewissern Sie sich bitte, dass sie auch das Barcodeblatt nochmals ausdru-
cken und mitsenden.
z Die Originalformulare Steuererklärung und Wertschriftenverzeichnis sind
trotzdem einzureichen (leer); sie dienen uns als Aktendossier
Originale Beachten Sie, dass die Unterlagen ohne Büro- oder Heftklammern beizulegen sind,
Originale von Aufstellungen und Belegen werden später vernichtet.
Die Wegleitung gibt Auskunft Es empfiehlt sich, die Wegleitung zu Rate zu ziehen. So können Sie alle Rubriken korrekt
ausfüllen, ohne die gebotenen Abzugsmöglichkeiten zu vergessen.
Unterschriften Denken Sie daran, alle Steuerformulare, wo vorgesehen, zu unterzeichnen.
Gemeinsam Steuerpflichtige: Unterschriften beider Ehegatten auf Steuererklärung,
Wertschriftenverzeichnis und allenfalls auf dem Barcodeblatt; Selbständigerwerbende:
Unterschrift auf Bilanz und Erfolgsrechnung.
4Beachten Sie folgende Hinweise
z Fristerstreckungsgesuche sind schriftlich vor Ablauf der Einreichefrist zu stellen; diese Fristerstreckungen
kann auf Antrag bis 30. Juni 2019 verlängert werden.
z Selbständigerwerbenden sowie Personen mit berufsmässigem Vertreter wird die
Einreichefrist von Amtes wegen bis 30. Juni 2019 verlängert; auf Antrag kann eine
Fristerstreckung bis 30. September 2019 gewährt werden.
z Weitergehende Fristerstreckungen werden nur wegen Krankheit, Unfall, Militärdienst,
Landesabwesenheit oder anderen erheblichen Gründen gewährt.
z Bei Nichteinhaltung der Fristen folgt nach 10 Tagen die Mahnung.
z Wird der Mahnung nicht Folge geleistet, wird eine Ordnungsbusse erlassen und die
Veranlagung nach pflichtgemässem Ermessen vorgenommen.
Eine Fristerstreckung kann auch direkt übers Internet beantragt werden:
(www.steuern-nw.ch). Wählen Sie den Link Fristerstreckung Natürliche Personen.
Je vollständiger und genauer Sie Ihre Steuererklärung und die Beilagen dazu erstellen, desto Haben Sie auch schon
weniger haben wir Anlass, weitere Überprüfungen vorzunehmen. Sie entlasten damit nicht daran gedacht?
nur uns, sondern auch sich selber.
Ergänzen Sie Ihre Steuererklärung mit allen notwendigen Beilagen (siehe Seite 36 der Beilagen!
Wegleitung). Andernfalls müssen wir diese nachfordern.
Füllen Sie bitte Ihre Steuererklärung vollständig und genau aus. Sie vermeiden damit nicht So vermeiden Sie
nur zusätzliche Steuernachforderungen, sondern oft auch unnötige Kosten. Steuernachforderungen
Ebenso bitten wir Sie, alle Unterlagen, die Sie von den Steuerbehörden erhalten, jeweils Beachten Sie die Fristen
sogleich genau zu prüfen, seien es Korrespondenzen, Ausweiseinforderungen, Ver-
anlagungsverfügungen oder Steuerrechnungen. Meistens sind diese mit Fristen verbunden,
die mit nachteiligen Rechtsfolgen verbunden sind, wenn sie nicht eingehalten werden.
Bevor Sie gegen eine definitive Veranlagung Einsprache erheben, empfiehlt es sich,
mit dem/der zuständigen Veranlagungs-Sachbearbeiter/-in in Kontakt zu treten. In vielen
Fällen können die offenen Fragen beantwortet werden.
Falls ein notwendiges Formular fehlt, so wenden Sie sich bitte an Ihr Gemeindesteueramt. Fehlt ein Formular?
Wenn steuerpflichtige Personen gesetzlich vorgeschriebene Mitwirkungspflichten nicht Veranlagung nach
erfüllen oder wenn zuverlässige Unterlagen fehlen, muss die Steuerveranlagung nach Er- Ermessen
messen vorgenommen werden. Eine solche Veranlagung kann nur wegen offensichtlicher
Unrichtigkeit angefochten werden.
Die Verwendung von falschen, verfälschten oder inhaltlich unwahren Urkunden (Lohnaus- Steuerbetrug
weisen, Geschäftsbüchern, Erfolgsrechnungen und Bilanzen) zum Zwecke der Steuerhin-
terziehung wird als Vergehen mit Busse oder Gefängnis bestraft.
5Beginn der Steuerpflicht
Zuzug in den Erfolgt in der Steuerperiode 2018 ein Zuzug aus einem andern Kanton, besteht die Steu-
Kanton Nidwalden erpflicht für die ganze Steuerperiode im Kanton Nidwalden. Zu deklarieren ist das gesamte
Einkommen des Jahres 2018 und das Vermögen per 31. Dezember 2018.
Erfolgt in der Steuerperiode 2018 ein Zuzug aus dem Ausland, beginnt die Steuerpflicht
im Kanton Nidwalden sowohl für die kantonalen Steuern wie für die direkte Bundessteuer
ab Zuzugsdatum.
Umzug Bei Wohnsitzwechsel innerhalb des Kantons verbleibt die Steuerpflicht für das ganze
innerhalb Nidwalden Jahr am Wohnsitz zu Beginn des Steuerjahres.
Ende der Steuerpflicht
Wegzug aus dem Erfolgt in der Steuerperiode 2018 ein Wegzug in einen andern Kanton, besteht die
Kanton Nidwalden Steuerpflicht für die ganze Steuerperiode im neuen Kanton. Im Kanton Nidwalden ist keine
Steuererklärung mehr einzureichen.
Erfolgt in der Steuerperiode 2018 ein Wegzug ins Ausland, endet die Steuerpflicht sowohl
für die kantonalen Steuern wie auch für die direkte Bundessteuer mit dem Wegzugsdatum.
Auszufüllen ist das Einkommen ab Beginn des Jahres 2018 bis zum Wegzug sowie das
Vermögen bei Wegzug.
Heirat, Scheidung oder Trennung
Änderung Zivilstand Bei Heirat in der Steuerperiode 2018 werden die Ehegatten für die ganze Steuerperiode
gemeinsam besteuert.
Bei Scheidung und bei rechtlicher oder tatsächlicher Trennung werden die Ehegatten für
die ganze Steuerperiode getrennt besteuert. Sie haben für die Steuerperiode 2018 je eine
separate Steuererklärung 2018 einzureichen.
Tod eines Ehegatten
Todesfall Der Tod eines Ehegatten bedeutet die Beendigung der gemeinsamen Steuerpflicht. Daher
sind bis und mit Todestag die Ehegatten gemeinsam einzuschätzen. In der Steuererklärung
ist das gemeinsame Einkommen ab Beginn 2018 bis und mit Todestag sowie das gemein-
same Vermögen am Todestag einzutragen. Es gelten im übrigen die gleichen Grundsätze
wie bei Ende der Steuerpflicht.
Die Erben haben eine Steuererklärung mit den Einkommen des/der Verstorbenen ab Beginn
2018 bis und mit Todestag sowie mit dem Vermögen am Todestag einzureichen.
Ab Todestag bis Ende 2018 ist der überlebende Ehegatte als Alleinstehender selbständig
zu veranlagen. In der Steuererklärung 2018 ist sein Einkommen ab dem auf den Todestag
folgenden Tag bis Ende 2018 sowie sein Vermögen Ende 2018 einzutragen. Es gelten im
übrigen die gleichen Grundsätze wie bei Beginn der Steuerpflicht.
Einkommen und Vermögen sind für beide Zeitabschnitte in separaten Steuererklärungen
anzugeben.
6Anmerkungen zur Steuerzahlung
Der definitive Steuerbezug für die Steuerperiode 2018 erfolgt nach Durchführung der Steuern 2018
Veranlagung auf Grund der Steuererklärung 2018.
Auf der Differenz zwischen dem Steuerbetrag der ersten provisorischen und der letzten Ausgleichszins
definitiven Steuerrechnung (Schlussrechnung) wird ein Ausgleichszins (zur Zeit 0,1 %,
Anpassung vorbehalten) berechnet:
z zugunsten der steuerpflichtigen Person, wenn der definitive Steuerbetrag tiefer ausfällt
als der provisorisch bezahlte Betrag;
z zulasten der steuerpflichtigen Person, wenn der definitive Steuerbetrag den provisorisch
bezahlten Steuerbetrag übersteigt.
Für verspätet bezahlte Steuern wird ab dem 31. Tag nach Fälligkeit ein Verzugszins (zur Verzugszins
Zeit 4 % für die Kantons- und Gemeindesteuern und 3 % für die direkte Bundessteuer,
Anpassung vorbehalten) erhoben.
Die provisorischen Steuern 2019 werden in 2 Raten bezogen: Die erste Hälfte ist am Steuern 2019
1. Juli, die zweite am 1. November fällig. Wird die ganze Jahressteuer bis zum 31. Juli 2019
bezahlt, wird für den vorausbezahlten Betrag der zweiten Steuerrate ein Vergütungszins
von 0,1 % ausgerichtet.
Gegen die provisorische Veranlagung kann die steuerpflichtige Person Einsprache erhe- Einsprache gegen
ben, sofern die Veranlagung nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt ist, oder provisorische Rechnung
wenn der für 2019 voraussichtlich geschuldete Steuerbetrag tiefer oder höher ausfallen
wird als die provisorische Rechnung.
Feuerwehrpflicht-Ersatzabgabe
Regelung bis und mit Steuerperiode 2018
Die Feuerwehrpflicht beginnt am 1. Januar desjenigen Jahres, in dem das 20. Altersjahr Ersatzabgabepflicht
vollendet wird und endet am 31. Dezember desjenigen Jahres, in dem das 48. Altersjahr
vollendet wird.
Übergangsbestimmung: Feuerwehrpflichtige, die beim Inkrafttreten der Änderung vom
28. März 2012 das 41. Altersjahr vollendet haben, sind von der Feuerwehrpflicht-Ersatz-
abgabe befreit.
Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, entrichtet eine Ersatzabgabe von CHF 250.–; Personen,
die keine Einkommenssteuer entrichten, bezahlen CHF 80.–.
Von der Ersatzabgabe befreit ist je Haushalt eine Person, welche allein oder hauptverant- Befreiungsgründe
wortlich Kinder unter 17 Jahren oder pflegebedürftige Angehörige betreut. Befreit sind
auch chronischkranke und behinderte Personen, die zum Dienst nicht befähigt sind.
Bei Betreuung von Kindern unter 17 Jahren und für IV-Rentenbezüger erfolgt die Befreiung Antrag auf Befreiung
von Amtes wegen. Die Befreiung wegen Betreuung von Anghörigen oder wegen chroni-
scher Krankheit erfolgt nur auf Antrag hin; das Gesuch ist an die Feuerschutzkommission
der Gemeinde zu richten.
Regelung ab Steuerperiode 2019
(erstmals massgebend für die provisorische Steuerrechnung 2019)
Frauen und Männer sind in ihrer Wohnsitzgemeinde feuerwehrpflichtig ab Beginn des Feuerwehrpflicht
Ka- lenderjahres, in dem sie 20 Jahre alt werden. Die Feuerwehrpflicht endet entweder am
Ende des Kalenderjahres, in dem sie 48 Jahre alt geworden sind, oder nach 25 erfüllten
Dienstjahren. Die Feuerschutzkommission der Wohnsitzgemeinde entscheidet über die
Befreiung von der Feuerwehrpflicht.
Feuerwehrpflichtige, die keinen aktiven Feuerwehrdienst leisten, haben in ihrer Wohnsitzge- Ersatzabgabepflicht
meinde eine jährliche Ersatzabgabe zu einrichten. Die Ersatzabgabe beträgt 4 Promille des
steuerbaren Einkommens, mindestens aber CHF 50 und höchstend CHF 400. Die Ersatzab-
gabe von in ungetrennter Ehe oder in ungetrennter eingetragener Partnerschaft lebenden
Personen wird aufgrund des gemeinsamen steuerbaren Einkommens einmal erhoben.
Die Veranlagung und der Bezug der Ersatzabgabe erfolgen durch die Veranlagungs- bzw. Veranlagung und Bezug
Inkassoinstanz gemäss kantonaler Steuergesetzgebung. Massgebend für die Veranlagung
der Ersatzabgabe sind die Verhältnisse am Ende des Jahres.
7Beispiel Seite 1
Personalien, Berufs- und Familienverhältnisse
Füllen Sie bitte auch die erste Seite der Steuererklärung sorgfältig und vollständig aus.
Sie finden nachstehend ein
Sie ersparen uns damit Abklärungen und helfen mit, dass das Veranlagungsverfahren
Beispiel, wie die Steuerer-
von Anfang an richtig durchgeführt werden kann.
klärung und die Hilfsblätter
auszufüllen sind.
Zusatzangaben bei getrennt besteuerten Eltern
Für die Umsetzung des per 01.01.2011 in Kraft gesetzten Bundesgesetzes über die steu-
erliche Entlastung von Familien mit Kindern benötigen wir bei nicht gemeinsam besteu-
erten Eltern (getrennte, geschiedene oder unverheiratete Eltern inkl. Konkubinatspaare
mit gemeinsamen Kindern) zusätzliche Angaben.
Bitte beantworten Sie die Zusatzangaben bezüglich Unterhaltsbeiträge, Sorgerecht und
Obhut in den dafür vorgesehenen Checkboxen.
Das gemeinsame Sorgerecht für minderjährige Kinder wird entweder gerichtlich im
Scheidungs- oder Trennungsurteilsurteil oder bei unverheirateten Eltern von der Kindes-
und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) auf beide Elternteile übertragen. Die Checkbox ist
nur anzukreuzen, wenn eine solche Übertragung vorliegt.
Eine alternierende Obhut liegt dann vor, wenn das minderjährige Kind mehr oder weniger
gleich oft abwechselnd bei Mutter und Vater lebt. Keine alternierende Obhut liegt dagegen
vor, wenn das Kind jeweils nur im Rahmen des Besuchsrechts das Wochenende oder die
Ferien beim anderen Elternteil verbringt.
8Beispiel:
Steuererklärung
für natürliche Personen
Kantons-, Gemeinde- und direkte Bundessteuer
Versicherten-Nr. Gemeinde
2018 Familie Beispiel-Muster
z verheiratet
Kanton Nidwalden PID-Nr. z 2 unmündige Kinder
Diese Steuererklärung ist zusammen z unselbständige
mit allen Unterlagen bis
Erwerbstätigkeit
z selbstbewohnte
beim kantonalen Steueramt
einzureichen. Eigentumswohnung
Allfällige Rückfragen an:
Name: Bei erstmaliger oder neuer Vertretung muss eine schriftliche Vollmacht beigelegt werden. Ein entsprechendes Formular
finden Sie unter www.steuern-nw.ch. Die Vollmacht gilt bis auf Widerruf.
Telefon:
Die in der Steuererklärung und der Weg- Personalien, Berufs- und Familienverhältnisse am 31. Dezember 2018
leitung verwendeten Begriffe wie Ehemann / Einzelperson / P1 Ehefrau / P2
verheiratet, getrennt, ge- Geburtsdatum Geburtsdatum
schieden, verwitwet oder
Ehe, Ehegatten, Ehemann und Konfession Konfession
Ehefrau gelten sinngemäss für die Beruf Beruf
eingetragene Partnerschaft. Erwerbstätigkeit ja nein Erwerbstätigkeit ja nein
P1 steht für Partner/Partnerin 1 Erwerbsart unselbständig selbständig Erwerbsart unselbständig selbständig
P2 steht für Partner/Partnerin 2 Arbeitsort Arbeitsort
Arbeitgeber/in Arbeitgeber/in
Zivilstand ledig verheiratet getrennt / geschieden / verwitwet
Minderjährige (2001-2018) oder in Ausbildung in eingetragener Partnerschaft in getrennter, aufgelöster Partnerschaft
stehende Kinder, deren Unterhalt Sie bestreiten:
Nur bei getrennt besteuerten Eltern auszufüllen
(ohne Kinder, für die Sie unter Ziff. 255 Unterhaltsbeiträge abziehen) Siehe Erläuterungen in der Wegleitung
1 Vorname, Name Geburtsjahr Konfession In Ihrem Machen Sie Unterhaltsbeiträge Gemeinsames Gemeinsames Alternie-
2 Schule oder Lehrfirma, Studienort Ausbildungsende Haushalt? den Elterntarif vom anderen Kind mit Konku- Sorgerecht? rende
1)
geltend? Elternteil? binatspartner? Obhut?
1 ja ja ja ja ja ja
2
1 ja ja ja ja ja ja
2
1 ja ja ja ja ja ja
2
1 ja ja ja ja ja ja
2
1) Konkubinatspartner (Name, Vorname, Geburtsdatum)
Erwerbsunfähige oder beschränkt erwerbsfähige Personen (ohne Ehegatten / Partner und oben aufgeführte Kinder),
die Sie mit einem jährlichen Beitrag von mindestens CHF 6‘500 unterstützen
Vorname, Name Geburtsjahr In Ihrem Haushalt? Adresse Unterstützungsbeitrag pro Jahr:
ja nein CHF
ja nein CHF
Pflegebedürftige Personen, die von Ihnen betreut werden und in Ihrem Haushalt leben:
Vorname, Name Geburtsjahr Monatliche Hilflosenentschädigung der AHV/IV: Monatlicher Lohn für Ihre Arbeit:
CHF CHF
CHF CHF
Bei mir/uns treten im Jahre 2019 voraussichtlich erhebliche Veränderungen im Einkommen
ein. Voraussichtliches steuerbares Einkommen der Steuerperiode 2019: CHF
0101180701121 Hauptformular HF Seite 1
9Beispiel
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4. Katpi– Genre – Gene Be ib latt – Dr de l’a dministr
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Nebenerwerb Einzelperson /Ehemann/P1 Lohnausweis 104
Ehefrau/P2 Lohnausweis 105
Im vereinfachten Abrechnungsverfahren bereits versteuerter Bruttolohn Lohnausweis 095
(Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit)
Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit
aus Handel, Gewerbe, freien Berufen oder Landwirtschaft
Haupterwerb Einzelperson/Ehemann/P1 Jahresrechnung / Aufstellung 110
Ehefrau/P2 Jahresrechnung / Aufstellung 111
Nebenerwerb Einzelperson/Ehemann/P1 Jahresrechnung / Aufstellung 114
Ehefrau/P2 Jahresrechnung / Aufstellung 115
Personengesellschaft Einzelperson/Ehemann/P1 Jahresrechnung / Aufstellung 118
Ehefrau/P2 Jahresrechnung / Aufstellung 119
Einkünfte aus Sozial- und anderen Versicherungen
AHV-/IV-Renten Einzelperson/Ehemann/P1 100 % 130
Ehefrau/P2 100 % 131
Renten/Pensionen Einzelperson/Ehemann/P1 % 132
Ehefrau/P2 % 133
Leibrenten Einzelperson/Ehemann/P1 40 % 134
Ehefrau/P2 40 % 135
übrige Renten Einzelperson/Ehemann/P1 100 % 136
Ehefrau/P2 100 % 137
Arbeitslosentaggelder Einzelperson/Ehemann/P1 Bescheinigung 140
Ehefrau/P2 Bescheinigung 141
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183
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184 22'350
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20'860 -
188
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7 - 188 17'880
- 189
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-
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- 183 Liegenschaften / Wohnrecht Liegenschaftenverzeichnis 190 16'688 17'880
184
182 unverteilte Erbschaften Formular EG 198
184
188
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-
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Abzüge 2018
Bund
CHF ohne Rappen CHF ohne Rappen
Berufskosten bei unselbständiger Erwerbstätigkeit
Einzelperson / Ehemann / P1 Berufskosten 200 9'516 7'479
Ehefrau / P2 Berufskosten 220 2'172 2'700
Schuldzinsen / Unterhaltsbeiträge / Rentenleistungen
Schuldzinsen Schuldenverzeichnis 250 19'250 19'250
Unterhaltsbeiträge an geschiedenen/getrennt lebenden Ehegatten/P1/P2 Alimente 254
Unterhaltsbeiträge an minderjährige Kinder Alimente 255
Rentenzahlungen und dauernde Lasten (Wohnrecht) Aufstellung 256
Beiträge an Vorsorgeeinrichtungen und Versicherungen
Staatliche Vorsorge (AHV/IV/EO) Einzelperson / Ehemann / P1 Bescheinigung 258
Ehefrau / P2 Bescheinigung 259
Berufliche Vorsorge (Pensionskasse) Einzelperson / Ehemann / P1 Bescheinigung 260
Ehefrau / P2 Bescheinigung 261
bezahlte Beiträge
Gebundene Selbstvorsorge (Säule 3a) Einzelperson P1:
/ Ehemann / 6'768
P1 Bescheinigung 262 6'768 6'768
bezahlte/Beiträge
Ehefrau P2 P2: Bescheinigung 263
Abzug für Versicherungen Versicherungsprämien 270 4'900 4'900
Weitere Abzüge
Separat zu besteuernde Liquidationsgewinne 280
Berufsorientierte Aus-/Weiterbildung Einzelperson / Ehemann / P1 Aus-/Weiterbildung 282
Ehefrau / P2 Aus-/Weiterbildung 283
Weitere Abzüge, nähere Bezeichnung: Aufstellung 285
Abzug für fremdbetreute Kinder (kleiner 14. Altersjahr) Kinderbetreuungskosten 287
KANTON BUND
Sonderabzug bei Erwerbstätigkeit beider Ehegatten max. CHF 1‘100 CHF 13‘400 290 1'100 13'372
Erhebliche Mitarbeit im Beruf, Geschäft / Gewerbe des Ehegatten
Total Abzüge 299 43'706 54'469
EINKOMMENSBERECHNUNG Kanton Bund
Nettoeinkommen (Ziffer 199 abzüglich Ziffer 299) 300 108'015 98'444
Einkommensabhängige Abzüge
Krankheits-, Unfall- und behinderungsbedingte Kosten Krankheitskosten 320
nis S Freiwillige Zuwendungen / Parteispenden Zuwendungen 325
Reineinkommen (Ziffer 300 abzüglich Ziffern 320 und 325) 330 108'015 98'444
Stans
:22:46
2018 / 12 Steuerfreie Beträge (Sozialabzüge) KANTON BUND
Abzug für Ehepaare in ungetrennter Ehe CHF 2‘600 340 2'600
Abzug für minderjährige Kinder oder Kinder in Ausbildung CHF 5‘400 CHF 6‘500 350 10'800 13'000
Abzug für Kinder in schulischer Ausbildung ausserh. des Kantons CHF 1‘600 352
Abzug für Kinder in schulischer Ausbildung und Aufenthalt ausserhalb des Kantons 352
Abzug für eigenbetreute Kinder (Jahrgänge 2005-2018) CHF 3‘000 353 6'000
Abzug für Unterstützung von Personen gemäss Seite 1 CHF 6‘500 356
Abzug für Betreuung pflegebedürftiger Personen gemäss Seite 1 357
Abzug für alleinstehende steuerpflichtige Personen über 65 Jahre: CHF 3’800
abzüglich 5 % des Reineinkommens gem. Ziffer 330 - CHF 359
Steuerbares Einkommen (bzw. satzbestimmendes Einkommen)
(Ziffer 330 abzüglich Ziffern 340 bis 359) 380 91'215 82'844
0101180703121
* Minuszeichen eintragen, wenn negativ Hauptformular HF Seite 3
NidwaldenTax 2018 (18.2.5) Stans
0101180703721 Beispiel-Muster Josef Seite 4 von 15 21.10.2018 / 12:22:46
13Beispiel Seite 4
Das Vermögen
VERMÖGEN IM IN- UND AUSLAND Steuerwert am 31.12.2018
einschliesslich Nutzniessungsvermögen
bzw. am Ende der Steuerpflicht
CHF ohne Rappen
Privatvermögen
Guthaben und Wertschriften Wertschriftenverzeichnis 400 63'994
Bargeld, Gold und andere Edelmetalle Aufstellung 404
Lebens- und Rentenversicherungen
Versicherungsgesellschaft Abschlussjahr Ablaufsjahr Versicherungssumme Steuerwert in CHF
Swiss Life 2000 2030 50'000 14'100 +
410 + 14'100
+
Motorfahrzeuge Art: VW Golf Kaufpreis: 26'500 Anschaffungsjahr: 2011 +
Art: Kaufpreis: Anschaffungsjahr: 412 + 530
Art: Kaufpreis: Anschaffungsjahr: +
Art: Kaufpreis: Anschaffungsjahr: +
Anteile an unverteilten Erbschaften Erbengemeinschaften 414
Übrige Vermögenswerte; nähere Bezeichnung: Aufstellung 416
Liegenschaften im Privatbesitz Liegenschaften 420 512'000
Geschäftsaktiven Selbständigerwerbender Einzelperson/Ehemann/P1 Ehefrau/P2
Liegenschaften (Steuerwert) 430 CHF 431
Aktiven gemäss Schlussbilanz
(ohne Liegenschaften) 432 CHF 433
Vermögensanteile an Personengesellschaften
(Nettovermögen) 434 CHF 435
Vermögensanteile an einfachen Gesellschaften 436 CHF 437
Total der Vermögenswerte (Total Ziffern 400 bis 437) 450 590'624
Schulden
Private Schulden Schuldenverzeichnis 460 - 550'000
Geschäftliche Schulden Einzelperson / Ehemann / P1 Schuldenverzeichnis 461 -
Ehefrau / P2 Schuldenverzeichnis 462 -
Reinvermögen (Ziffer 450 abzüglich Ziffer 460 bis 462) 470 40'624
Steuerfreie Beträge
für Steuerpflichtige in ungetrennter Ehe/Partnerschaft CHF 70’000 472 - 70'000
für alle übrigen Steuerpflichtigen CHF 35’000 473 -
für jedes nicht selbständig besteuerte Kind Anzahl: 2 je CHF 15’000 474 - 30'000
STEUERBARES VERMÖGEN GESAMT (Ziffer 470 abzüglich Ziffer 472 bis 474) 480 0
Anmeldung zur Nachbesteuerung
Haben Sie bisher nicht versteuertes Einkommen und/oder Vermögen, welches Sie zur Nachbesteuerung anmel-
den wollen? ja (Aufstellungen und Belege beilegen)
Beilagen
x PC-Steuererklärung inkl. Barcode-Blatt
Vollständigkeitserklärung
x Wertschriftenverzeichnis
Diese Steuererklärung und sämtliche Beilagen sind vollständig und wahrheitsgetreu ausgefüllt.
x Lohnausweise
Ort und Datum Stans, 21.10.2018 Geschäftsabschluss 2018
FB für Liegenschaften
x Bescheinigung Säule 3a
Vollmacht
Unterschrift Einzelperson / Ehemann / P1 Unterschrift Ehefrau / P2
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0101180704121
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0101180704721 . Josef Seite 5 von 15 21.10.2018 / 12:22:46
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14EINKÜNFTE IM IN- UND AUSLAND
Einkünfte 2018
EINKÜNFTE IM IN- UND AUSLAND
Einkünfte aus unselbständiger Erwerbstätigkeit Einkünfte aus unselbständiger Erwerbstätigkeit
Haupterwerb Einzelperson/Ehemann/P1
Ehefrau/P2
Lohnausweis
Lohnausweis
100
101
CHF ohne Rappen
Nebenerwerb Einzelperson /Ehemann/P1 Lohnausweis 104
Ehefrau/P2 Lohnausweis 105
Im vereinfachten Abrechnungsverfahren bereits versteuerter Bruttolohn Lohnausweis 095
(Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit)
095 Gemäss Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit können kleine Arbeitsentgelte
Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit
aus Handel, Gewerbe, freien Berufen oder Landwirtschaft
*
Haupterwerb Einzelperson/Ehemann/P1 Jahresrechnung / Aufstellung 110
*
Ehefrau/P2 Jahresrechnung / Aufstellung 111
*
unter gewissen Bedingungen im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens direkt
Nebenerwerb Einzelperson/Ehemann/P1 Jahresrechnung / Aufstellung 114
*
Ehefrau/P2 Jahresrechnung / Aufstellung 115
*
Personengesellschaft Einzelperson/Ehemann/P1 Jahresrechnung / Aufstellung 118
*
Ehefrau/P2 Jahresrechnung / Aufstellung 119
über die Ausgleichskasse abgerechnet werden. Solche Einkünfte unterliegen Einkünfte aus Sozial- und anderen Versicherungen
AHV-/IV-Renten Einzelperson/Ehemann/P1
Ehefrau/P2
100 %
100 %
130
131
nicht der ordentlichen Einkommenssteuer, sind jedoch informationshalber hier Renten/Pensionen
Leibrenten
Einzelperson/Ehemann/P1
Ehefrau/P2
Einzelperson/Ehemann/P1
%
%
40 %
132
133
134
in der Vorspalte zu deklarieren.
Ehefrau/P2 40 % 135
übrige Renten Einzelperson/Ehemann/P1 100 % 136
Ehefrau/P2 100 % 137
Arbeitslosentaggelder Einzelperson/Ehemann/P1 Bescheinigung 140
Ehefrau/P2 Bescheinigung 141
andere Taggelder Einzelperson/Ehemann/P1 Bescheinigung 142
Ehefrau/P2 Bescheinigung 143
Kinder- und Familienzulagen, EO-Entschädigung, Mutterschaftsentschädigung Bescheinigung 144
Übrige Einkünfte und Gewinne
100/101 Hier sind alle empfangenen Leistungen im Zusammenhang mit einem Arbeits- Unterhaltsbeiträge für den/die Steuerpflichtige(n)
Unterhaltsbeiträge/Alimente für Kinder
Weitere Einkünfte, nähere Bezeichnung (z. B. Korporationsnutzen):
Alimente
Alimente
150
151
155
verhältnis zu deklarieren, ohne Rücksicht auf deren Bezeichnung und Form der Kapitalabfindungen für wiederkehrende Leistungen für
Zwischentotal
Jahre 156
159
Ausrichtung. Dazu gehören auch Übertrag Ziffer 159 *
Kanton
*
Bund
Einkünfte aus Vermögen
Guthaben, Wertschriften, Lotterien Wertschriftenverzeichnis 160 *
- Naturalbezüge (Kost und Logis) Liegenschaften / Wohnrecht
unverteilte Erbschaften
Total der Einkünfte
Liegenschaftenverzeichnis
Formular EG
190
198
199
*
*
*
*
*
*
- Nebenbezüge 0101180702121
* Minuszeichen eintragen, wenn negativ Hauptformular HF Seite 2
- Zulagen und Provisionen aller Art
- Jubiläums- und Dienstaltersgeschenke
- Treueprämien
- Gratifikationen, Tantièmen
- Trinkgelder und Entschädigungen für Sonderleistungen
Einzusetzen ist der Nettolohn (d.h. der Lohn nach Abzug der AHV/IV/EO/ALV-
Beiträge, der laufenden Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen sowie der
Prämien an die obligatorische Nichtberufsunfallversicherung) gemäss Lohnaus-
weis. Bei mehreren Lohnausweisen ist der Nettolohn aller Ausweise zusammen-
zuzählen und hier einzusetzen.
Spesenentschädigungen gelten als steuerbares Einkommen, soweit sie nicht
Ersatz von berufsnotwendigen Auslagen darstellen. Das Steueramt kann den
Nachweis verlangen, dass die Spesenentschädigungen tatsächlich Auslagener-
satz darstellen; allenfalls ist ein entsprechender Lohnbestandteil aufzurechnen.
Vergessen Sie nicht,
Bestehen zeitliche Lücken in der Erwerbstätigkeit, so sind diese ausdrücklich Ihre Lohnausweise der
zu bezeichnen, damit klar ersichtlich ist, dass nicht vergessen wurde, eine ent- Steuererklärung beizulegen!
sprechende Einkommensbescheinigung beizulegen.
104/105 Hier sind sämtliche Einkünfte aus unselbständigen Nebenerwerbstätigkeiten
zu deklarieren. Einzusetzen ist der Nettolohn gemäss Lohnausweis.
Ebenfalls hier zu deklarieren sind Einkommen aus nebenberuflicher Behörden-
tätigkeit (Formular NB) sowie Verwaltungsratshonorare und Tantièmen.
Handelt es sich bei der Erwerbstätigkeit um eine von mehreren Haupttätigkeiten,
ist das entsprechende Einkommen unter der Ziffer 100 bzw. 101 einzusetzen.
Besteht die Arbeitsentschädigung ganz oder teilweise in einer Mietzinsreduktion
(Hauptfall: Liegenschaftsverwalter oder Abwart), so ist die Differenz zwischen
normalem und reduziertem Mietzins als Einkommen zu deklarieren.
Für die Unkosten bei gelegentlichem Nebenerwerb kann auf dem Formular
BK-1 bzw. BK-2 bei Ziffer 218/238 ein Pauschalabzug geltend gemacht werden.
Wenn es sich beim Nebenerwerb um eine selbständige Erwerbstätigkeit handelt,
ist das entsprechende Einkommen unter Ziffer 114/115 zu deklarieren.
Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit
110/111 Steuerpflichtige, die eine selbständige Erwerbstätigkeit in Handel, Gewerbe,
Industrie oder in einem freien Beruf ausüben, haben der Steuererklärung die
unterzeichnete Jahresrechnung 2018 (Bilanz, Erfolgsrechnung) oder, wenn eine
kaufmännische Buchhaltung fehlt, Aufstellungen über Aktiven und Passiven, Ein-
nahmen und Ausgaben sowie Privatentnahmen und Privateinlagen beizulegen.
Es stehen folgende Hilfsformulare zur Verfügung:
15Sie können auch lesen
