Weihnachten 2020 Stadtpfarrei Mariae Namen - Weihnachtspfarrbrief - St. Klara und Franziskus, Hanau
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Weihnachten 2020 Stadtpfarrei Mariae Namen Pfarrei Heilig Geist - Pfarrei St. Josef Weihnachtspfarrbrief
Liebesschlösser Ein gemeinsames Vorwort vor einer kirchlichen Neugründung. Von Pfarrer Manuel Stickel Wer über die Auheimer Brücke geht, dem fallen vielleicht hier und da Schlösser auf, die am dortigen Zaun aufgehängt wurden. Für den Zaun selbst haben sie keine Bedeutung, sind eher eine zusätzliche Belastung für ihn und die alte, baufällige Brücke. Doch für die Menschen, die sie dort aufgehangen haben, sind sie von großer Bedeutung, denn sie stehen für ihre Liebe. Mal sind es die Namen, mal die Initialen, mal ein Datum. Stille Zeugnisse von Ereignissen, die Menschenleben nachhaltig verändert haben. Gemeinsam werden die Schlösser aufgehängt, die Schlüssel weggeworfen als Zeichen dafür, dass diese Liebe ewig ist. Die Anzahl der Liebesschlösser ist bei uns noch überschaubar. In Köln wurde vor zwei Jahren beraten, ob sie von der Hohenzollernbrücke entfernt werden müssten, um diese vor Rost oder gar dem Zusammenbruch zu schützen. Doch sie blieben hängen und wurden mehr. Manchmal habe ich mich gefragt, was wohl mit einem Schloss passiert, wenn eine Beziehung doch wieder auseinander geht. Verliert es seine Bedeutung? Steht es am Ende gar für das Scheitern und die Endlichkeit der Liebe? Wie viele dieser Schlösser gaukeln dem ahnungslosen Betrachter etwas vor, ohne wirklich dafür zu stehen. Solche Schlösser, die den Schein wahren oder gar versuchen festzuhalten, was zerbrochen ist, solche Schlösser braucht es nicht. Sie gehören abgenommen! Oder könnte es am Ende doch sein, dass gerade diese Schlösser trotz allem, was passiert ist – den Enttäuschungen, dem Unverständnis, der Wut, der Trauer – für eine Liebe stehen, die nicht nur damals die Kraft hatte, Leben zu bereichern und zu verändern? Liebe, die sich nicht selbst genug ist, sondern aufgeschlossen ist für neue Begegnungen, neue Freunde, neue Familienmitglieder? Liebe, die Freude daran hat, gemeinsam Wege auszuloten und zu gehen. Liebe, die sich Freiräume lässt, ohne den anderen auszuschließen. Mit dem neuen Jahr werden sich fünf Pfarreien in unserer Region zu einer Pfarrei zusammenschließen. Schon länger haben wir uns auf den Weg gemacht, immer wieder Ziele angeschaut, bewertet und zum Teil neu gesetzt.
Manchmal habe ich gedacht: eine Liebesheirat wird das nicht. Auch wenn wir selbst den Prozess angestrebt haben und versucht haben, den Weg nach unseren Vorstellungen festzulegen, sind da doch viele äußere Umstände, die wir mit uns herumgetragen haben: angefangen bei den schwindenden Mitgliederzahlen bis zu deren Früchten im Bereich Gemeindeleitung und Finanzen. Die Vernunft rät zum Zusammenschluss. Was aber sagt das Herz? Schaut es ängstlich pochend auf das, was möglicherweise nicht mehr sein wird? Hämmert es anklagend vor Wut? Beginnt es gleichgültig zu erkalten? I ei e eka te Ad e tslied heißt es: „O Heila d eiß die Hi el auf“ u d eite „Reiß a o Hi el To u d Tü , eiß a , o S hloss u d Riegel fü .“ Es ist der Ruf von Menschen, die sich sehnen nach Befreiung. Ein Ruf nach Liebe, die Isolation und Einsamkeit überwindet. Ein Ruf, der auch dem Schloss eine neue Bedeutung gibt: Fortan steht es nicht mehr für das Bewahren und Verschließen, sondern für die Liebe, die es überwindet und zur Verbindungsstelle macht. Am 1.1.2021 wird die Brücke eröffnet, die unsere Pfarreien und Kirchorte miteinander verbindet. Jeder Kirchort hat einen Teil dazu beigetragen. Auch die Schlösser, die für die vielen Momente erlebter Gottes- und Nächstenliebe stehen, gehen mit ein in diesen Bau. Wäre es nicht eine Bereicherung, einander davon zu erzählen und so die Kraft dieser Liebe wieder aufflammen zu lassen? Wäre es nicht toll, wenn dort neue Schlösser ihren Platz fänden, die erzählen von neuen Begegnungen, die mich berührt haben? Vom Glauben, der mich trägt? Und wer weiß: Vielleicht wird so schon bald aus der Brücke, die einst aus Vernunft begonnen wurde, eine Liebesbrücke werden. Eine Liebesbrücke durch die vielen alten und neuen Liebesschlösser, die hier ihren Platz finden. Eine Liebesbrücke, die nicht nur strukturelle Einheiten schafft, sondern Glaubende und Suchende miteinander und mit Gott verbindet. Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfarrer Dirk Krenzer, Patrick Prähler, Manuel Stickel, Andreas Weber
Vorstellung von Pfarrer James Irudayaraj Liebe Schwestern und Brüder, auf diesem Weg möchte ich mich Ihnen vorstellen. Ab Mitte Dezember bin ich mit dem priesterlichen Dienst in Hanau beauftragt. Mein Name ist James Irudayaraj, kurz Pfarrer James (das ist einfacher). Ich stamme ursprünglich aus dem christlich geprägten Bundesstaat Tamil Nadu ganz im Süden Indiens. Dort hat bereits im Jahr 52 n.Chr. der Apostel Thomas missioniert. Über Wirkungsstätten in Wien und Koblenz hat mich mein Weg ins Bistum Fulda geführt, wo ich in den vergangenen zwölf Jahren Pfarrer in St. Peter und Paul in Rodenbach war. „Neue Ver i du ge s haffe für de A ru h ei er eue Welt“, das war mein Primizspruch im Jahr 1999. Verbindungen schaffen zwischen Menschen und zu Gott – das ist auch heute noch mein Lebensmotto. Persönliche Verbindungen herzustellen und eine gute Gemeinschaft in unseren Gemeinden erlebbar zu machen ist mir sehr wichtig, denn unser Gott ist ein Gott der Begegnung – ein Gott, der ein vertrautes Du sein will und ein Gott, dem wir im Nächsten begegnen können. Jesus nennt uns Brüder und Schwestern, er wünscht sich für uns einen geschwisterlichen Umgang, ein Leben in einer großen Glaubensfamilie. So sind Gemeinschaft und Liturgie die persönlichen Schwerpunkte meines priesterlichen Wirkens, über deren Ausgestaltung wir dann für die neue Gemeinde St. Klara und Franziskus konkreter nachdenken werden. Erste Ideen sind z.B. die Feier von Gottesdiensten in englischer Sprache, die viele Brüder und Schwestern der verschiedensten Nationen aus dem Raum Hanau zum Gebet vereinen können sowie Pilger- und Kulturreisen zu christlichen Stätten
der Welt. Lassen wir die Ideen reifen und schauen wir, was sich in Zukunft umsetzen lässt. „Ko gut a !“ sagen wir, wenn sich jemand auf eine Reise begibt und wünschen eine gute Ankunft. Das ist auch mein Wunsch für uns alle in diesen letzten Tagen des Advents, die uns einstimmen wollen auf Weihnachten, auf die Ankunft Jesu. Ich freue mich auf meinen Dienst in Hanau und auf viele gute Begegnungen - sprechen Sie mich gerne jederzeit an! Mutter Teresa sagt: „Lass ie zu, dass du je a de egeg est, der a h der Begeg u g it dir i ht glü kli her ist!“ Im Gebet verbunden grüße ich Sie alle herzlich. Bleiben Sie gesund und behütet, Ihr Pfarrer James Freiwilliges Soziales Jahr: Marcella Rosado Jouliard Seit 1. September absolviert Marcella Maria Rosado Jouliard ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Stadtpfarrei Mariae Namen. In der Kita, im Pfarrbüro, im Ordner- oder Küsterinnendienst ist Marcella aktiv und lernt unsere Gemeinde kennen. Aufgrund eines Ausbildungsbeginns wird sie uns allerdings schon um Ostern herum wieder verlassen. Wir wünschen Ihr – trotz Corona – bis dahin noch einige schöne Einblicke in die Gemeindearbeit und viel Spaß im FSJ!
Vorstellung unseres Baukurators Heiko Ehnert Zum 1. Dezember hat Herr Heiko Ehnert die neue Stelle des Baukurators in der Stadtpfarrei Mariae Namen übernommen, die im neuen Jahr in die Großpfarrei St. Klara und Franziskus umgewandelt wird. Herr Ehnert ist Handwerksmeister und hat eine Fortbildung zum Brandschutzbeauftragten absolviert und wird in für die Vielzahl der kirchlichen Gebäude auf dem Gebiet der neuen Pfarrei zuständig sein. Dabei wird er eng mit unserer Verwaltungsleiterin Iris Simon zusammenarbeiten. Beide gemeinsam sollen zukünftig dem leitenden Pfarrer und den a de e „Seelso ge de “ de Rücken für ihre Kernaufgaben freihalten. Die Abläufe in der Pfarrei werden somit auch weiter professionalisiert. Herr Ehnert ist 43 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Bisher war er als Werkstattleiter für Logistikbetriebe sowie als Facility Manager für Gebäudeinstandhaltung/Wartungsarbeiten/TÜV-Prüfungen tätig und mit verschiedenen Umbauten und Neubauarbeiten betraut. Zuletzt hat er beruflich noch einen großen Firmenumzug betreut – und kann seine Erfahrung nun direkt beim Umzug des Pfarrbüros einbringen (siehe den Artikel über das neue Pfarrbüro am Ende dieses Pfarrbriefes). Wir wünschen Herrn Ehnert einen guten Start in seine Arbeit in der neuen Pfarrei St. Klara und Franziskus mit all ihren Gebäuden von Großkrotzenburg bis Hanau!
Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt Auch im Krisenjahr 2020 wird das Friedenslicht aus Bethlehem Deutschland und Hanau erreichen und das Dunkel erhellen. Von Gemeindereferent Maurice Radauscher Seit 1986 wird jährlich in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind ein Licht entzündet, das dann in einem besonderen Gefäß mit dem Flugzeug von Israel bis nach Wien fliegt und von dort aus hauptsächlich mit dem Zug in ganz Europa verteilt wird. Verschiedene Pfadfindergruppierungen sind es, die dieser Aktion in besonderer Weise verpflichtet sind. Etliche Kirchengemeinden nehmen das Licht am 3. Adventsonntag auf und verteilen es weiter. Dieses Jahr gibt es leider keine Verteilung des Friedenslichtes am Bahnhof. Stattdessen wird das Friedenslicht in Fulda im Autokino weitergegeben. Unser Pastoralreferent Iñaki Blanco Perez wird es dort entgegennehmen und nach Hanau bringen, wo es in der kirchenmusikalischen Adventsandacht am 3. Adventssonntag um 17.30 Uhr ankommen und weitergegeben werden kann. Empfangen auch Sie das Licht! Ab dem 3. Advent wird es in der Stadtpfarrkirche ständig zur Abholung bereitstehen Gerne können Sie mit Ihrer Laterne tagsüber in die Kirche kommen und es sich immer wieder nach Hause mitnehmen. Wenn Sie in der Familie im Schein des Friedenslichtes eine kleine Andacht halten wollen, können Sie Gebetsanregungen auf der Homepage www.friedenslicht.de finden. Foto: rdp/C. Schnaubelt
Gott in seinem Wort begegnen und feiern Wort-Gottes-Feiern ergänzen und bereichern künftig unser Gemeindeleben. Sie sind mehr als ein Ersatz für die Messe. Von Pfarrer Patrick Prähler Wie sicherlich schon aufgefallen ist, bieten wir 14-tägig am Dienstagmorgen um 9 Uhr (außer in der Adventszeit, in der wir die traditionellen Rorate-Messen zu früherer Stunde feiern) in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen eine Wort- Gottes-Feier an. Dies ist zum einen mit der Erkrankung von Pfarrer Krenzer zu begründen. Wenn ein Priester fehlt, dann fehlt auch ein Zelebrant für Eucharistiefeiern. Zum anderen wollen wir unabhängig von der Zahl der Priester in unserer Pfarrei diese Form des Gottesdienstes mehr in den Fokus der Gläubigen rücken, da es in den kommenden Jahren sicherlich vermehrt solche Angebote geben wird und muss. Sicherlich: Eine Wort-Gottes-Feier ist keine Heilige Messe, aber doch eine Möglichkeit, um Gott zu begegnen. Sie ist kein Ersatz, sondern etwas anderes mit einem eigenen Wert, der im Wert der Gegenwart Gottes im Wort der heiligen Schrift liegt. Wir laden daher herzlich ein diese Gottesdienste wahrzunehmen und hier gemeinsam mit anderen Schwestern und Brüdern Gott im Wort zu begegnen und ihn so zu feiern. Gottesdienstleiter/innen gesucht! Für die zukünftige Gestaltung von Andachten und Wort-Gottes-Feiern suchen wir Gemeindemitglieder, die sich vorstellen können, solche Gottesdienste zu leiten. Eine Ausbildung vor Ort ist geplant. Bei Interesse melden Sie sich im Pfarrbüro oder sprechen die Hauptamtlichen an.
Besuchs- und Ordnerdienste gesucht (Nicht nur) Corona hat das Gemeindeleben verändert. Wir suchen deshalb viele Ehrenamtliche für aktuell sehr bedeutende Aufgaben. Vom Pastoralteam der Pfarreien Mariae Namen, St. Josef und Heilig Geist Verschenken Sie Zeit: Besuchsdienst Wir bauen aktuell einen Besuchsdienst auf, der unterschiedliche Schwerpunkte haben wird: Besuche von neuzugezogenen Gemeindemitgliedern, Geburtstagsbesuche bei Menschen in hohem Alter (z.B. am 90. Geburtstag) oder auch zu anderen Gelegenheiten. Gerade jetzt freuen sich ältere Menschen über einen persönlichen Besuch von Seiten ihrer Kirchengemeinde. Helfen Sie mit, dass sich in unseren Kirchen niemand mit Corona infiziert Ohne Ordnerinnen und Ordner, die vor den Gottesdiensten in der Kirche die Kontaktdaten der Gottesdienstteilnehmenden erfassen und auf die Einhaltung der Hygieneregeln achten, dürfen wir keine Gottesdienste anbieten. Helfen Sie mit, indem Sie einen Ordnerdienst übernehmen. Melden Sie sich dafür im Pfarrbüro bei unserer Verwaltungsleiterin Iris Simon an. Voraussetzung ist, dass Sie zu keiner Corona-Risikogruppe gehören, um Sie selbst nicht unnötig in Gefahr zu bringen. DANKE AN DIE EHRENAMTLICHEN, OHNE DEREN ORDNERDIENST VIELE GOTTESDIENSTE IN PANDEMIEZEITEN NICHT MÖGLICH GEWESEN WÄREN! VERGELTS GOTT!
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten ein! Mit unserem Hygienekonzept ist dabei für Sicherheit gesorgt. Um dieses gewährleisten zu können, bedarf es der vorherigen telefonischen Anmeldung unter der Nummer 06181 9230075, über die wir hier informieren. Die Intentionen der einzelnen Heiligen Messe entnehmen Sie bitte dem Beiblatt, das in den Kirchen ausliegt. Beichttermine können aktuell nur nach Vereinbarung angeboten werden. Bitte kontaktieren Sie das Pfarrbüro unter der Nummer 06181 9230070 Samstag, 12. Dezember 18.00 h MN Vorabendmesse SONNTAG, 13. DEZEMBER 3. ADVENTSONNTAG (GAUDETE) 9.30 h HG Hochamt 9.45 h MN Hochamt 11.30 h MN Hl. Messe 17.30 h MN Kirchenmusikalische Andacht (gestaltet durch den Liturgiekreis und den Domorganisten von Fritzlar Gunther Hehenkamp) mit Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem Dienstag, 15. Dezember 6.00 h MN Roratemesse 17.30 h MN Medjugorje-Rosenkranz 18.00 h HG Hl. Messe Mittwoch, 16. Dezember Heiliger Sturmius (Fest) 8.30 h HG Laudes 9.00 h MN Hl. Messe Donnerstag, 17. Dezember 8.30 h MN Rosenkranz 9.00 h MN Hl. Messe
14.00 h HG Rosenkranz 18.00 h MN Eucharistische Anbetung Freitag, 18. Dezember 8.30 h MN Rosenkranz 9.00 h MN Hl. Messe Samstag, 19. Dezember 18.00 h MN Vorabendmesse mit Begrüßung von Pfarrer James Irudayaraj SONNTAG, 20. DEZEMBER 4. ADVENTSSONNTAG 9.30 h HG Hochamt 9.45 h MN Hochamt 11.30 h MN Hl. Messe, parallel Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal des Dechant-Diel-Hauses, insbesondere für die Erstkommunionkinder der Pfarreien Mariae Namen, Heilig Geist und St. Josef Dienstag, 22. Dezember 6.00 h MN Roratemesse 17.30 h MN Medjugorje-Rosenkranz 18.00 h HG Hl. Messe Mittwoch, 23. Dezember 9.00 h MN Hl. Messe DONNERSTAG, 24. Dezember HEILIGABEND Die Kollekte an den Weihnachtstagen ist für Adveniat bestimmt. 14.30 h MN Kinderkrippenfeier 15.30 h MN Kinderkrippenfeier 18.00 h HG Hl. Messe am Heiligen Abend 22.00 h MN Christmette mit Diana Mause (Sopran) und Armin Press (Orgel) mit Werken aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach und dem Messias von G.F. Händel
FREITAG, 25. DEZEMBER HOCHFEST DER GEBURT UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS 9.30 h HG Hochamt 9.30 h MN Italienische Messe 10.45 h MN Festhochamt mit Vokalensemble (Astrid Beusch/Diana Mause/Stephan Herget) 18.00 h MN Hl. Messe SAMSTAG, 26. DEZEMBER HEILIGER STEPHANUS (2. WEIHNACHTSFEIERTAG) 9.30 h HG Hochamt 10.45 h MN Hochamt Sonntag, 27. Dezember Fest der Heiligen Familie 9.30 h HG Hochamt mit Segnung des Johannesweines 10.45 h MN Hochamt mit Segnung des Johannesweines Bitte bringen Sie zur Segnung guten Wein mit und stellen Sie diesen vor den Altar Dienstag, 29. Dezember 9.00 h MN Hl. Messe 17.30 h MN Medjugorje-Rosenkranz 18.00 h HG Hl. Messe Mittwoch, 30. Dezember 9.00 h MN Hl. Messe Donnerstag, 31. Dezember Heiliger Silvester 17.00 h HG Hl. Messe zum Jahresschluss mit eucharistischem Segen 17.00 h MN Hl. Messe zum Jahresschluss mit eucharist. Segen Sonntagsgottesdienstordnung ab Weihnachten: Mariae Namen St. Josef Heilig Geist So 10.45 Uhr Hochamt Sa 18.00 Uhr Vorabend- So 9.00 Uhr So 18.00 Uhr Andacht messe (vorerst evtl. Heilige Messe So 19.00 Dekanatsmesse noch in MN)
Anmelden nicht vergessen – vor allem an Weihnachten! Aufgrund der Pandemie darf nur eine begrenzte Anzahl von Menschen in den Kirchen sein. Wer angemeldet ist, der hat einen Platz sicher. Da an den Feiertagen mit mehr Menschen als sonst zu rechnen ist, bitten wir Sie dringend, sich für die Gottesdienste anzumelden. Wir möchten Sie ungern an Heilig Abend oder einem Feiertag an der Kirchentür abweisen, müssen dies aber, e die Kir he „ oll“ ist. Ihre Anmeldung erspart Ihnen und uns Ärger und Kummer. Das gilt für Heilig Abend, die Weihnachtsfeiertage, Silvester und Neujahr ausnahmsweise auch für Heilig Geist! Telefonische Anmeldung für alle Sonntage unter 06181 9230075 mittwochs von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr, freitags von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Anmeldung für alle Gottesdienste an Heiligabend und Weihnachten, einschl. Kinderkrippenfeiern (für beide Kirchen!) am Mittwoch, 23. Dezember Anmeldung für Silvester und Neujahr am Mittwoch 30. Dezember Bitte achten Sie aus Rücksicht auf andere Gläubige darauf, dass Sie sich für jeden Feiertag nur zu einem Gottesdienst anmelden.
Adventliche Impressionen: ein Rückblick Corona schränkt uns ein, aber die liturgische Feier des Adventes konnte das Virus uns bis jetzt nicht nehmen. In der Vorabendmesse zum 1. Advent brachten etliche Menschen ihre Adventskränze und Kerzen zur Segnung in die Stadtpfarrkirche, die Rorate-Messen im Kerzenschein erwärmten die Herzen in der Winterkälte des frühen Morgens.
Heilig Geist im Lamboy: Kunstaktion mit Kindern im Rahmen der Aktio „De okratie le e “ „De okratie le e “ lautet ei reit a gelegtes Projekt des Bundesfamilienministeriums, mit dem Vereine, Freie Träger und Kirchengemeinden motiviert werden, in ihren Reihen Projekte gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit zu initiieren. Von Reinhold Schlitt Es geht u ei e „Kultu de Koope atio u d des espekt olle Mitei a de s“, ie es dazu heißt. Die Pfa ge ei de Heilig Geist i Stadtteil La oy hat ei sol hes „P ojekt fü De ok atie“ in Zusammenarbeit mit der sozialen Einrichtung der Stadt Hanau im Lamboypark auf den Weg gebracht. Kinder im Alter von sechs bis dreizehn Jahren aus der Gemeinde und aus dem Stadtteil nehmen dort an einem mehrmonatigen Projekt teil, in dem es altersgerecht um die Auseinandersetzung mit dem Begriff Demokratie geht. Zusammen mit einigen Elternteilen und unter Anleitung der Künstlerin und Designerin Sanja Zivo erarbeiten sie sich die Bedeutung des Wortes Demokratie. In den Mittelpunkt rücken dabei Beispiele aus ihrem eigenen Alltag in der Familie, Schule und Freizeit. Es geht um die Bedeutung von Respekt, Toleranz, Zuhören und das Akzeptieren anderer, auch religiöser Ansichten und Gewohnheiten. Ihre Überlegungen fließen in ein konkretes Kunstprojekt ein. Auf ausgedienten Verkehrs- und Hinweisschildern des Straßenverkehrs können sie ihre Gedanken bildlich und großflächig zum Ausd u k i ge . Die Kü stle i Sa ja Zi o sagt: „Fü die Ki de u d ih e Eltern ist das ein spannender Prozess. Sie lernen, wie man die eigenen Geda ke ildli h p äse tie e ka “. A E de e de aus de ei stige Ve keh ss hilde i htige „Pop A t“-Kunstobjekte, die wie eine Bandenwerbung im Freigelände des Lamboyparks sichtbar sein sollen. Beeindruckend ist auch die Tatsache, dass fast alle Kinder seit Beginn des Projektes in den Herbstferien dabei sind. Immerhin gibt es wegen der
Coronavirus-Pandemie strenge Regeln wie Maskentragen und Hygienevorschriften und finden die Projektnachmittage zweimal pro Woche statt. Undine Möbus, die Leiterin der Lamboypark-Einrichtung und Brigitte Tabor, Gemeindereferentin der Heilig-Geist-Gemeinde, zeigen sich froh, dass ihr Projekt trotz der vielen pandemiebedingten Umstände zustande geko e ist. B igitte Ta o : „Rü k eldu ge o Elte e utige u s, solche anspruchsvollen Projekte auch für die Zukunft ins Auge zu fassen. Gerade in unserem bunten Stadtteil ist es schön zu sehen, wie dankbar und i te essie t Elte u d Ki de fü sol he A ge ote si d.“
Sternsingen. Aber sicher! Die Aktion Dreikönigssingen soll auch in der Corona-Zeit stattfinden. Wir bitten um Ihre Unterstützung, auch wenn dieses Mal vieles anders wird. Von Gemeindereferent Maurice Radauscher 75 Privathaushalte, 30 Geschäfte und Kaufhäuser, 10 kirchliche und öffentliche Einrichtungen wurden Anfang des Jahrs von unseren Sternsingern besucht (auf dem Foto mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky). Dabei wurde ganz selbstverständlich in geschlossenen Räumen gesungen, Wohnungstüren wurden in engen Treppenhäusern gesegnet und frohe Kindergruppen in Kleinwagen gesetzt, um von A nach B zu gelangen. Natürlich war das, bevor Corona unser gewohntes Leben verändert hat. Auf die herkömmliche Weise können wir 2021 keine Sternsinger-Aktion durchführen. Aber ausfallen lassen wollen und dürfen wir die weltweit größte Sozialaktion von Kindern für Kinder nicht. Wir wollen sternsingen – aber sicher. Sicher heißt in diesem Fall: mit Abstand (und wohl mit Alltagsmaske) unter freiem Himmel. Schon in den letzten Jahren haben wir das Sternsingen auf dem Wochenmarkt, am Rande der Eislaufbahn oder auch vor den Geschäften
der Innenstadt ausgebaut und so viele Menschen erreicht (und Spendengelder erhalten), die wir allein über die Kirchengemeinden nicht erreicht hätten. Wir leben in einer Zeit von langfristigen Planungen unter Vorbehalt, doch so oder ähnlich soll die Aktion Dreikönigssingen 2021 stattfinden: Zwischen Mittwoch, 6. Januar und Sonntag, 10. Januar gibt es ein Sternsinger-Programm mit Liedern und Segensworten unter freiem Himmel vor der Kirche, auf Plätzen und Straßen. Wir informieren im Internet, in Aushängen und auf Nachfrage rechtzeitig über Uhrzeiten und Standorte. Sie können vorbeikommen, zuhören, Ihre Spende abgeben und im Gegenzug einen Segensstreifen für Ihre Wohnungstür erhalten und diesmal selbst anbringen. Wir kommen auch in die Gottesdienste am 6. Und 10.01.! Alternativ können Sie in den Gottesdienten in diesem Zeitraum oder im Pfarrbüro Ihre Spende abgeben oder überweisen und sich Ihren Türsegen abholen (oder notfalls auch zuschicken lassen, falls Sie nicht mobil sind). Informieren Sie sich bitte in diesen Zeiten kurzfristig noch einmal im Internet unter www.mariae-namen-hanau.de oder bei Gemeindereferent Maurice Radauscher (0174 24 70 454). Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende. Auf www.sternsinger.de erfahren Sie mehr über das diesjährige Motto der Aktio „Ki de halt ge e – i de Uk ai e u d elt eit“. A Beispiel de Ukraine erfahren wir mehr über das Problem der Arbeitsmigration, die viele Familien aufgrund finanzieller und wirtschaftlicher Zwänge auseinanderreißt. Die Sternsinger brauchen Ihre Unterstützung – gerade jetzt! Ei fa h Spe de it Sti h o t „Ste si ge “ an Ihre Pfarrei überweisen und Segenspaket im Pfarrbüro bestellen oder in der Kirche abholen!
Die neue Pfarrei St. Klara und Franziskus kommt Am 1. Januar beginnt ein neues Kapitel Kirchengeschichte in Hanau (mit Großauheim, Lamboy und Wolfgang) und Großkrotzenburg. Von Gemeindereferent Maurice Radauscher Die Stadtpfarrkirche Mariae Namen (Foto) wird ab dem 1. Januar auch die Pfarrkirche der bis dahin noch selbstständigen Pfarreien St. Laurentius Großkrotzenburg, Heilig Geist (Lomboy), St. Josef und St. Jakobus (Großauheim) sein. Der seit Frühjahr 2019 angedachte und seit Anfang 2020 konkret vorbereitete rechtliche und pastorale Zusammenschluss zu einer neuen katholischen Pfarrei wird dann rechtskräftig. Dass etwas Neues, Gemeinsames entstehen soll, macht der neue Name deutlich, der gefunden wurde: Pfarrei St. Klara und Franziskus. Dieser Name wurde aus über siebzig Vorschlägen von Gemeindemitgliedern in mehreren „Auss heidu gs u de “ he ausge ildet. Glei h e e htigt stehe F au u d Mann als neue Patronin und neuer Patron im Namen und mit ihren Namen auch für inhaltliche Gedanken: Als Patronin der Goldschmiede hat Klara den Bezug zu Hanau, als Patron des Umweltschutzes und der Armen kümmert sich Franz um auch heute höchst aktuelle Themen. Gemeinsam stehen sie für eine geschwisterliche Kirche ein, die sich immer wieder erneuern muss, auf Jesus Christus hin und von ihm her. Nicht nur der Name, sondern auch weitere Entscheidungen der fünf gemeinsamen Arbeitsgruppen wurden in den einzelnen Kirchen, die natürlich ihre bisherigen Namen behalten werden, Ende Oktober im Rahmen von Gemeindeversammlungen vorgestellt.
Steckbrief der neuen Pfarrei St. Klara und Franziskus Gründungsdatum: 1. Januar 2021 Gründungsgottesdienst mit Bischof Gerber: 31. Januar 2021 Pfarrer: Pfarrer Dirk Krenzer, bis zu seiner Genesung übernimmt Dechant Andreas Weber als Pfarradministrator. Pfarrkirche: Mariae Namen Hanau Weitere Kirchen: St. Josef (Hanau), Heilig Geist (Hanau-Lamboy), St. Paul, Heilig Geist, St. Jakobus (alle Hanau-Großauheim), St. Laurentius (Großkrotzenburg) Zentrales Pfarrbüro: zukünftig an der Stadtpfarrkirche Mariae Namen, Im Bangert 8, 63450 Hanau (ab 11.01.21 Lamboystr. 24) Kontaktstellen: In den Büros der verschiedenen Kirchorte Neuwahl der Gremien: im Frühjahr 2021 werden ein gemeinsamer neuer Pfarrgemeinderat sowie ein gemeinsamer Verwaltungsrat gewählt. Anteilig sollen Personen aus den je eilige „Altpfa eie “ aufgestellt und gewählt werden. Und St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt? Unsere Nachbarpfarrei St. Elisabeth bleibt vorerst eigenständig. In der Seelsorge und der inhaltlichen Arbeit sind wir bereits eng miteinander verbunden und werden die Zusammenarbeit noch intensivieren. Über kurz oder lang wird die Pfarrei aus Kesselstadt auch Teil der Pfarrei St. Klara und Franziskus werden.
Kennen Sie Klara und Franz? Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen unsere neue Patronin und unseren neuen Patron vor. Beide kommen aus Assisi, doch finden sich Verbindungen auch zu Hanau und Großkrotzenburg. Klara gilt als Patronin der Goldschmiede (Hanau) und die Brüder des Franziskus wirken lange schon in Großkrotzenburg. Der heilige Franz von Assisi Beliebt, vielseitig und ein Herz voller Liebe: Unser neuer Patron folgte Christus bedingungslos nach. Eindrucksvoll gab er sich nicht nur den Menschen hin, sondern auch den Tieren, Pflanzen und der gesamten Schöpfung Gottes. Von Franziska Radauscher Franziskus (1181/82-1226) gilt unter anderem als Patron der Armen, Sozialarbeiter und des Umweltschutzes. Durch sein Leben hat er die Kirche nachhaltig verändert. Der Legende nach befand sich Franziskus in einer alten Kapellenruine, als Gott zu ihm sprach und ihn aufforderte, die Kirche neu aufzubauen. Nachdem er bereits mit dem Bau angefangen hatte, wurde ihm jedoch bewusst, dass Gott nicht explizit diese alte Kirche meinte, sondern die Kirche als Ganze. Es ging ihm also um den „Wiede auf au“ de Ki he, die zu seiner Zeit lebensfern und machtversessen
war. Der Blick sollte wieder auf das Wesentliche, die Wahrheit, auf Christus gelenkt werden. Franziskus setzte sich seitdem für die menschliche Gesellschaft und die Wiederbelebung der Kirche ein. Er führte ein mönchisches Leben des Gebetes und verkündete als Wanderprediger in Armut und Demut die Liebe Christi. Auch zur Natur hatte er einen besonderen Zugang. Er liebte und verehrte sie als Schöpfung Gottes. Durch die Schöpfung lobte er Gott, z.B. in seinem berühmten Sonnengesang, in dem er seine Mitgeschöpfe als Brüder und Schwestern bezeichnet. So wie Franziskus damals die Kirche neu suchte und belebte, wollen auch wir nach der Gründung unserer neuen Pfarrei St. Klara und Franziskus ein neues Bewusstsein für Kirche entwickeln. Nehmen wir auf dem Weg des Zusammenwachsens Franziskus als Vorbild. Erneuern wir immer wieder unsere Herzen und machen den christlichen Glauben in der Kirche erfahrbar. Sein Gedenktag ist der 4. Oktober. Die Heilige Klara von Assisi Klara von Assisi war die Gründerin des kontemplativen Ordens der Klarissen. Sie ist Namensgeberin für unsere neue Pfarrei und Vorbild durch ihren Mut und ihr Gottvertrauen. Von Iris Schuhmann Klara (italienisch: Chiara, geboren 1193 oder 1194 in Assisi in Umbrien; gestorben am 11. August 1253 in San Damiano, Assisi)) wurde als Tochter des Adeligen Favarone di Offreduccio di Bernadino in Assisi geboren. Durch das Vorbild des heiligen Franziskus beeinflusst, den sie im Dom zu Assisi hatte predigen hören, verließ sie in der Nacht zum Palmsonntag 1212, dem 18./19. März 1212, ihr
wohlhabendes, adeliges Elternhaus und legte in der kleinen Kirche Portiunkula das Gelübde ab. Klara widmete sich fortan der Nachfolge Christi in radikaler Armut. Klaras Mut und Gottvertrauen haben viele ihrer Zeitgenossen beeindruckt. So trat sie bei einem Überfall der Sarazenen im Jahre 1240 diesen mit der Monstranz entgegen. Dasselbe tat sie, als Assisi ein Jahr später vom kaiserlichen Heer belagert wurde. Ihr ikonographisches Heiligenattribut ist daher die Monstranz, zuweilen auch der Kelch. Bis zu ihrem Tode blieb Klara in der Klausur des Klosters von San Damiano und lebte nach der von ihr 1216– 1217 geschriebenen Ordensregel, die nach ihren Worten darin bestand, „ei fa h das E a geliu u se es He Jesus Ch istus zu ea hte “. Gedenktag: 11. August Patronin der Klarissen, von Assisi und des Fernsehens sowie der Wäscherinnen, Vergolder, Stickerinnen, Glaser, Glasmaler sowie gegen Fieber und Augenleiden. Ein neues Reliquiar für Klara und Franziskus Der Brauch der Reliquienverehrung geht auf die altchristliche Tradition zurück, Kirchen über den Gräbern der Märtyrer zu bauen. Seitdem werden ste li he Ü e este „Reli uie “ o Heiligen verehrt oder in besondere S haugefäße „Reli uia e“ ei gefasst, um sie zu zeigen. Es gibt auch das Ritual des Einzelsegens mit dem Reliquiar. Die Idee dahinter ist: Die Heiligen waren Gott im Leben nah und sind es erst Recht in Ewigkeit – so uss do h o de , as o ih e „ü ig ge lie e “ ist, ei e eso de e Gottesnähe vermittelt werden können... Sowohl von Klara als auch von Franz war jeweils genau eine Reliquie im Besitz des Fuldaer Bischofshauses übriggeblieben, die dank der Initiative von Pfarrer Prähler nun an die neue Pfarrei St. Klara und Franziskus gehen. Für sie wird nun ein neues Reliquiar hergestellt, dass verschiedene Attribute der Heiligen erkennen lassen wird: den Sonnengesang des Franziskus, die Lilie der Klara und andere. Freuen Sie sich auf die Begegnung mit den Heiligen Patronen unserer Pfarrei.
Kirche mitten in der Stadt: Die Citypastoral Hanau informiert Citypastoral hat die Aufgabe, die Katholische Kirche in der Stadt präsent zu machen. Dazu zählen karitative und pastorale Angebote ebenso wie Veranstaltungen in offenen und angenehm gestalteten Räumen. Von Pastoralreferent Inaki Blanco-Perez Die Citypastoral richtet sich mit spontanen Aktionen an vorübergehende Menschen, die den sich ergebenden Kontakt mit der Kirche nicht geplant haben. Hier sind unsere geplanten Aktionen bis Ostern - vorausgesetzt, die aktuelle Pandemie-Situation erlaubt ihre Durchführung. Bei allen Aktivitäten werden die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Hygienevorschriften eingehalten. _______________________________________________________________ - Wunschbaum für Kinder im Forum Hanau (01. bis 19.12.2020) - Adventliche Musik in der Hammerstr. Hanau (12.12.2020) - Open Air Verteilung des Friedenslichtes (18. bis 19.12.2020) - Sternsinger am Marktplatz und in der Stadt (06. bis 09.01.2021) - Aschenkreuz „to go“ Haupt ah hof/Ma kt/Fo u (Aschermittwoch 2021) - Ansprechbar im Forum Hanau. Musik und Familienprogramm (März und Februar 2021) - Hanau i(s)st bunt. Interkulturelles kulinarisches Angebot im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus (März 2021)
Genaue Infos und Termine: www.mariae-namen-hanau.de Kontakt: Inaki Blanco Perez Inaki.blanco@bistum-fulda.de
Hoffnung in schweren Zeiten Wochenlang gar keine Gottesdienste, dann nur eingeschränkt. Der Liturgiekreis Mariae Namen belebte die Stadtpfarrkirche deshalb mit Impulsen, Bildern, Andachten und Mitmachaktionen, die ganz ohne Menschenansammlungen funktioniert haben. BIBEL 2 GO + AKTION HOFFNUNGS- WORTE: In den Sommermonaten gab es viele Impulse zum Bibellesen, Bibelstellen zum Mitnehmen für den Tag oder die Woche und viele Gläubige teilten an der Pinnwand ihre eigenen Lieblings- bibelstellen und Hoffnungsworte Tröstet, tröstet mein mit anderen Gemeinde- Volk!, spricht euer mitgliedern. Gott. Jesaja 40,1 Danke für die Inspiration.
Mit Maria durch eine schwere Zeit Im Mai stellte der Liturgiekreis am gestalteten Marienaltar verschiedene Maiandachten zum persönlichen Gebet zur Verfügung. In der Kirche konnten Menschen ihre Sorgen in Form von Knoten zu „Ma ia K ote löse i “ i ge . I Okto e ko te dann wieder gemeinsam in der Stadtpfarrkirche eine Rosenkranzandacht gefeiert werden (Foto).
Kirchenmusik in Mariae Namen – Termine Donnerstag, 24. Dezember 2020, 22 Uhr Hl. Abend - Feierliche Christmette Diana Mause (Sopran), Armin Press (Orgel) mit Werken aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach und dem Messias von G.F. Händel Freitag, 25. Dezember 2020, 10:45 Uhr 1. Weihnachtstag – Festhochamt Vokalensemble (Astrid Beusch/Diana Mause/Stephan Herget) Sonntag, 31. Januar 2021, 14 Uhr Festgottesdienst zur Gründung der Großpfarrei St. Klara und St. Franziskus (Großkrotzenburg/Großauheim/Hanau) mit Bischof Dr. Gerber Vokalensemble (Astrid Beusch/Diana Mause/Stephan Herget) ______________________________________________________________ Ausblick für 2021: Sonntag, 21. März 2021 (Passionssonntag), 17 Uhr Geistliche Abendmusik Diana Mause (Sopran) und Armin Press (Orgel) Werke von J.S. Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Reger, Johannes Brahms u.a. ______________________________________________________________ Verantwortlich für die Kirchenmusik in Mariae Namen: Regionalkantor Armin Press Im Bangert 4 (Büro des Bischöflichen Kirchenmusikinstituts) 63450 Hanau Tel. und Fax: 06181 - 25 63 86 kirchenmusik-hanau@bistum-fulda.de
Das zentrale Pfarrbüro ab Januar 2021 Die neue Pfarrei St. Klara und Franziskus wird ein zentrales Pfarrbüro mit täglichen Öffnungszeiten erhalten. Dafür wird das bisherige Pfarrbüro der Stadtpfarrei Mariae Namen umgebaut. In der Zwischenzeit öffnet das zentrale Pfarrbüro an der Kirche Heilig Geist in der Lamboystraße 24 seine Pforten. Die bisherigen Pfarrbüros werden zu Kontaktstellen umgewandelt. Voraussichtliche Öffnungszeiten Achtung: In der Zeit vom 4. bis 8. Januar 2021 sind das zentrale Pfarrbüro und alle Kontaktstellen aufgrund der Umstellung geschlossen! Es steht aktuell noch nicht fest, wann die Kontaktstelle Mariae Namen während des Umbaus geöffnet ist. Die Kontaktstelle befindet sich dann im Pfortenbereich des Dechant-Diel-Hauses. Mo Di Mi Do Fr Zentrales Pfarrbüro 9.30 – 9.30 – 7.30 – 9.30 – 9.30 – (vorerst in der 11.30 11.30 & 17.00 11.30 & 11.30 & Lamboystraße 24, 14.00 – 14.00 – 14.00 – 63452 Hanau) 17.00 17.00 18.00 Großkrotzenburg 9.00 – 15.00 – 11.00 18.00 Großauheim 9.30 – 14.00 – 11.30 16.00 St. Josef Hanau* 9.30 – 11.00 * Die Kontaktstelle St. Josef öffnet, sobald unsere erkrankte Sekretärin aus dem Krankenstand zurückkehrt. Die Kontaktstelle Lamboy wird eingerichtet, sobald das zentrale Pfarrbüro in der Innenstadt eröffnet werden kann.
Ansprechpersonen für den Übergang Zum 1. Januar gibt es eine große Umstellung für Engagierte und Gemeindemitglieder. Bei allen offenen Fragen oder Unsicherheiten, die damit einhergehen können, bleiben vorerst Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort die Personen, die Sie kennen: Pfarrer Patrick Prähler Telefon: 06181 12 424 / E-Mail: patrick.praehler@bistum-fulda.de Gemeindereferent Maurice Radauscher Telefon: 0174 24 70 454 / E-Mail: maurice.radauscher@bistum-fulda.de Gemeindereferentin Brigitte Tabor Telefon: 06181 1899277 / E-Mail: brigitte.tabor@bistum-fulda.de Pastoralreferent Iñaki Blanco Perez Telefon: 0176 88079901 / E-Mail: inaki.blanco@bistum-fulda.de Verwaltungsleiterin Iris Simon E-Mail: iris.simon@bistum-fulda.de
Baukurator Heiko Ehnert E-Mail: heiko.ehnert@bistum-fulda.de Regionalkantor und Chorleiter Armin Press E-Mail: kirchenmusik-hanau@bistum-fulda.de Pfarrbüro Mariae Namen (bis Ende Dezember) Pfarrsekretärin Michaela Severini Telefon: 06181 9230070 Telefonische Anmeldung für Gottesdienste: 06181 9230075 E-Mail: mariae-namen-hanau@pfarrei.bistum-fulda.de Pfarrbüro Heilig Geist (ab Januar vorläufig zentrales Pfarrbüro) Pfarrsekretärin Helena Helmer Telefon: 06181 12424 E-Mail: heilig-geist-hanau@pfarrei.bistum-fulda.de Online: www.mariae-namen-hanau.de (ab 1. Januar 2021 werden Sie auf unsere neue Homepage weitergeleitet) Informieren Sie sich online und in den Kirchen über alle Neuigkeiten und Veränderungen ab Januar in Ihrer neuen Pfarrei St. Klara und Franziskus.
Am 1.1.2021 wird die Brücke eröffnet, die unsere Pfarreien und Kirchorte miteinander verbindet. Jeder Kirchort hat einen Teil dazu beigetragen. Auch die Schlösser, die für die vielen Momente erlebter Gottes- und Nächstenliebe stehen, gehen mit ein in diesen Bau. Wäre es nicht eine Bereicherung, einander davon zu erzählen und so die Kraft dieser Liebe wieder aufflammen zu lassen? Pfarrer Manuel Stickel, Großauheim
Guter Gott Du bist immer mit uns auf dem Weg. Öffne unseren Geist und unser Herz, damit wir auf dein Wort und auf die Zeichen der Zeit hören. Bewege unsere Herzen und stärke unsere Hände, damit wir deinem Wort folgen und den Menschen in Not helfen. Verbinde uns untereinander durch den Geist deines Sohnes, damit wir den Glauben miteinander feiern und Gemeinschaft stiften. Sei unser Halt in Veränderungen und schenke uns die Zuversicht, an Herausforderungen zu wachsen, damit wir im Vertrauen auf deine Gegenwart bereit sind, neue Wege zu gehen. Amen. Zusammen wachsen. BISTUM FULDA 2030. www.2030.bistum-fulda.de
Stadtpfarrei Mariae Namen Im Bangert 6-8, 63450 Hanau Tel. 0 61 81 – 9 23 00 70 Email: mariae-namen-hanau@pfarrei.bistum-fulda.de ************************************************** Licht der Weihnacht Du hast ein helles Licht uns auf den Weg gestellt, Dein Wort hat unsere dunkle Welt erhellt. Wir dürfen sicher unsere Wege gehen, wenn wir vertrauend auf Dich sehen! Mach uns in dieser lichterhellen Zeit für Deine Botschaft ganz bereit. Dass Du für uns gekommen bist uns zu erlösen, Du, Herr Jesus Christ! Lass uns anbetend in der Weihnachtsstille bedenken, Herr, des Vaters Wille! Du schenkst Dich uns, als höchste aller Gaben, die jemals wir empfangen haben. (Weihnachtsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2012) **************************************************
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