Gemeindebrief Dezember 2020/Januar 2021 - Mit den Themen: ev-kirche-gau-algesheim-ockenheim.de
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Gemeindebrief Dezember 2020/Januar 2021 Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/Ockenheim Mit den Themen: Unser Adventskalender Kirchenvorstandswahl 2021 Jahreslosung 2021
Gottesdienste Advent & Weihnachten 2020 Sonntag 1. Advent 29. November 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim Sonntag 2. Advent 06. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst in Ockenheim Sonntag 3. Advent 13. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim Sonntag 4. Advent 20. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim Heiligabend Donnerstag 24. Dezember 16:00 Uhr Ökumenische Krippenfeier vor der Kirche und im gesamten Stadtgebiet 22:00 Uhr Christmette mit Propst Schütz vor der Kirche 1. Weihnachtstag Freitag 25. Dezember 9:00 Uhr Gottesdienst in Ockenheim 2. Weihnachtstag Samstag 26. Dezember 18:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim vor der Kirche Silvester Donnerstag 31. Dezember 17:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Jahresende in Ockenheim mit Pater Rochus und Pfarrerin Hassinger
Fürchtet euch nicht! „Fürchtet euch nicht!“ So sprach der verloren. Im Jahr 2020 haben wir Weihnachtsengel zu den Hirten auf geliebte Menschen durch den Tod den Feldern von Bethlehem. Jedes Jahr verloren. Die endgültige Trennung tut hören wir die Weihnachtsgeschichte so weh. wieder gern und lassen uns einladen, Es gibt viele Situationen, in denen wir ebenso wie die Hirten zur Krippe zu einen brauchen, der ganz souverän zu kommen und Anteil zu haben an dem uns sagt: „Hab keine Angst! Fürchte Wunder der Geburt des Christuskindes. dich nicht!“ Auch wenn wir den Sinn Meine Enkelin ist 14 Monate alt. von Krankheit und Leid Sie beobachtet alles, was um sie immer noch nicht herum geschieht, mit offenen verstehen können. Auch Augen und offenen Ohren. Wenn wenn wir den Tod und was sie etwas sieht, was sie nicht danach kommt kein kennt oder ein Geräusch hört, bißchen überblicken das sie nicht zuordnen kann, können. Auch wenn wir dann hält sie sofort beim Spielen nicht wissen, wie das alles inne und sucht Schutz bei ihrer im neuen Jahr weitergeht. Mama. Ihre Mama erklärt ihr Wie das kleine Kind wollen dann ganz ruhig: „Du brauchst wir beruhigt und getröstet nicht zu erschrecken, das ist nur die werden und vergewissert: Du bist ganz Nachbarskatze, die ist ganz lieb.“ Oder: sicher. Dir wird nichts Böses „Hab keine Angst, das ist das große geschehen. Ich bin für dich da. Müllauto, das holt nur unseren Müll Unser himmlischer Vater wird uns der ab.“ Die Ruhe der Mutter und die Gefahr nicht völlig preisgeben. Er wird erklärenden Worte haben das Kind uns damit nicht allein lassen und er beruhigt und es spielt weiter. wird uns schon gar nicht darin Es gibt so vieles, was wir Erwachsene umkommen lassen. Sondern er wird nicht kennen und nicht zuordnen Mittel und Wege und vielleicht andere können. Im zurückliegenden Jahr 2020 Menschen finden, mit deren Hilfe er hat das Corona Virus die Menschheit in uns tröstet, ermutigt und weiter führt Furcht und Schrecken versetzt. Viele in unserem Leben. Vielleicht schickt er haben Angst vor einer Ansteckung oder uns auch einen Engel, der zu uns noch mehr, dass jemand aus der spricht: „Fürchtet euch nicht! Fürchte Familie oder dem Freundeskreis dich nicht! Der Herr ist nahe!“ betroffen sein könnte. Manche haben In diesem Sinne wünsche ich allen Angst vor den wirtschaftlichen Folgen eine gesegnete Weihnacht 2020! der Krise. Auch andere Krankheiten Ihre Pfarrerin Ursula Hassinger haben ihren Schrecken längst nicht
Angebote für Sie: Pfarrerin Hassinger steht Ihnen telefonisch für ein persönliches Gespräch unter der Nummer 2557 oder: Ev.Pfarramt@ekgao.de zur Verfügung. Internet: www.ekd.de/Kirchevonzuhause Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 Regionale Gottesdienste online über die Homepage der Johanneskirche Bingen Dekanat: www.evangelisches-dekanat-ingelheim-oppenheim.de Regelmäßige Veranstaltungen im evangelischen Gemeindehaus Schulstraße 3 Konfirmanden Konfi-Unterricht am Dienstag um 16:00 Uhr außer in den Ferien Strickzeit Nur wenn wir dürfen, stricken wir mit Abstand im Gemeindehaus am 07.12.2020 und am 11.01.2021 um 15:00 Uhr Monatsspruch für Dezember 2020: Ladet die Hungernden an eurenTisch, nehmt die Obdachlosen in euer Haus auf, gebt denen, die in Lumpen herumlaufen, etwas zum Anziehen, und helft allen in eurem Volk, die Hilfe brauchen! Jesaja 58,7 Aus der Guten Nachricht Bibel Jahreslosung 2021 Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6, 36 Aus der Lutherbibel Monatsspruch für Januar 2021: Viele klagen: „Was haben wir noch Gutes zu erwarten ?“ HERR, sieh uns wieder freundlich an! Psalm 4, 7 Aus der Guten Nachricht Bibel
Liebe Gemeinde, die Vorbereitungen für die Kirchenvorstandswahl im nächsten Jahr laufen bereits. Wir sind auf der Suche nach geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen. Wenn Sie selbst gerne kandidieren möchten oder jemanden wissen, der oder die vielleicht gerne im Kirchenvorstand mitarbeiten würde, scheuen Sie sich nicht, mich oder jemanden vom amtierenden Kirchenvorstand anzusprechen. Im Januar 2021 wollen wir dann die Kandidierenden der Gemeinde vorstellen. Das können wir wegen Corona nicht wie sonst üblich bei einem geselligen Neujahrs-Empfang tun, denn dieser muss wie so vieles in der Pandemie ausfallen. Aber unsere katholische Schwestergemeinde in Gau-Algesheim hilft uns in dieser schwierigen Lage. Deshalb können wir hiermit zu einer Gemeindeversammlung in die katholische Kirche einladen. Dort können wir in gebotenem Abstand sitzen. Bei dieser Gelegenheit dürfen wir auch einen evangelischen Gottesdienst in der katholischen Kirche feiern. Wir sagen Dekan Priesel und der katholischen Gemeinde auf diesem Weg herzlichen Dank für die Unterstützung. Pfarrerin Ursula Hassinger Der evangelische Kirchenvorstand Gau-Algesheim/Ockenheim lädt die Gemeinde ganz herzlich ein am Sonntag, dem 17. Januar 2021 zu einem evangelischen Gottesdienst um 15:00 Uhr in der katholischen Kirche St. Cosmas und Damian mit anschließender Gemeindeversammlung zur Vorstellung der Kandidierenden für die Kirchenvorstandswahl.
Evangelisch engagiert. Im Kirchenvorstand mitmachen lohnt sich Knapp 10.000 Frauen und Männer in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) setzen sich für ihre Kirchengemeinde ein und leiten sie gemeinsam. Sie tun dies ehrenamtlich, in ihrer Freizeit und meist mit großem persönlichem Einsatz. Und sie tun es gerne. Denn Engagement in und für die eigene Gemeinde lohnt sich. Kindergarten, Seniorenkreise, Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandengruppen, Kirchenrenovierung, Familienzentrum, Posaunenchor, Gemeindefeste, Gottesdienste: So abwechslungsreich sind die Aufgaben eines Kirchenvorstands. Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher können etwas bewirken. Es ist ein Ehrenamt, das Raum bietet für Gestaltung, für Kreativität und für Neues. Menschen tun etwas gemeinsam, sie schaffen Gemeinschaft und gestalten ihre Umgebung und die Gesellschaft mit. Ein Ehrenamt mit Verantwortung. Der Kirchenvorstand leitet zusammen mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer die Gemeinde und ist somit für Finanzen, rechtliche Juni 2021!Fragen und Personal zuständig. Was er entscheidet, gilt. Jede einzelne Stimme zählt. Doch in der Gemeinschaft wird die Verantwortung geteilt. Persönliche Fähigkeiten und Kenntnisse ergänzen sich; es gibt Fortbildungen und Unterstützungsangebote. Die Erfahrung, miteinander etwas zu erreichen, verbindet und bewirkt Gutes für andere und die größere Gemeinschaft. Kirchengemeinden achten auf ihre Nächsten. Ob ältere Menschen, Kinder und Jugendliche, Familien oder Einzelpersonen mit ihren besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten, sozial Schwächere oder Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund, Hilfe- und Pflegebedürftige – alle finden ihren Platz. Dass dies so bleibt, ist eine Aufgabe des Kirchenvorstands. Er setzt sich für einen lebendigen Glauben und den Erhalt der Schöpfung ein und stärkt so das soziale und gemeinschaftliche Miteinander – in der Gemeinde und darüber hinaus. Engagement im Kirchenvorstand ist vielfältig und anspruchsvoll. Aber dafür auch spannend, weit gefächert und voller Begegnungen. Viele Fähigkeiten werden gebraucht. Es gibt viele gute Gründe, sich zu engagieren. Machen Sie mit – kandidieren Sie für die Kirchenvorstandswahlen am 13. Juni 2021!
Wann fängt Weihnachten an? von Rolf Krenzer Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt, und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und der Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht, Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst, so wie du bist, darauf zu, dann, ja dann fängt Weihnachten an. Das Redaktionsteam der evangelischen Kirchengemeinde Gau-Algesheim und Ockenheim wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, friedliches Jahr 2021 Wir bedanken uns bei allen Menschen, die uns bisher mit Beiträgen unterstützt haben, genauso wie bei denen, über deren Rückmeldungen auf unseren Gemeindebrief wir uns gefreut haben.
Unser Adventskalender Unbedingt bis zum Ende lesen… 1 Perspektivwechsel Advent heißt Warten Nein, die Wahrheit ist Dass der Advent nur laut und schrill ist Ich glaube nicht Dass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann Dass ich den Weg nach Innen finde Dass ich mich ausrichten kann auf das, was kommt Es ist doch so, Dass die Zeit rast Ich weigere mich zu glauben Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint Dass ich mit anderen Augen sehen kann Es ist doch ganz klar Dass Gott fehlt Ich kann unmöglich glauben Nichts wird sich verändern Es wäre gelogen, würde ich sagen: Gott kommt auf die Erde! Und nun bitte den Text unbedingt von unten nach oben lesen! Iris Macke
2 Die Adventszeit ist auch die Zeit der Überlegungen, was wir zu Weihnachten schenken wollen. Es ist eine Kunst, hier genau hinzusehen und sich zu fragen, worüber sich die zu Beschen- kenden freuen würden. Dabei zählt nicht, wie teuer das Geschenk ist. Ein mit Liebe und Sogfalt ausgesuchtes Geschenk oder etwas selbst Gemachtes kann genau so viel Freude bereiten. Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor dich reichlich belohnt. Joachim Ringelnatz 3 Kleines Weihnachtsrätsel Für viele der wichtigste Tag am Weihnachtsfest _ _ _ L_ _ _ _ _ _ _ Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn ____N_ Geburtsort von Jesus Christus _E _ _ _ _ _ _ Es sind ? Könige, die Jesus besuchen __E_ Der Weihnachtsbaum ist nicht nur grün, sondern _______Ü_ Happy Birthday, lieber ! _H______ Kommet ihr ?? ihr Männer und Frauen! __R__ _ Weltbekannt sind aus Nürnberg ____U____ Er verkündigt als erster die frohe Borschaft ____L An Weihnachten schmeckt er aus dem Ofen besonder gut _ _ A _ _ _ Ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes glückliches Jahr 2021 wünscht Ihnen allen Ihr Seniorentreff Team
4 Der Legende nach wurde die heilige Barbara von Nikomedien von ihrem eigenen Vater in einen Turm gesperrt und später hingerichtet, weil sie keinen ihrer Verehrer erhörte, sondern sich stattdessen dem christlichen Glauben zuwandte. Auf dem Weg zum Gefängnis soll sie mit ihrem Kleid an einem Kirschzweig hängen geblieben sein. Sie brach den Zweig ab, nahm ihn mit und stellte ihn ins Wasser. Am Tag ihrer Verurteilung soll der Zweig erblüht sein. Barbarazweige werden am 4. Dezember, dem Gedenktag der heiligen Barbara, geschnitten und in eine Vase mit Wasser an einen hellen, warmen Ort gestellt. Gehen die Knospen am Morgen des Weihnachtsfestes auf, verheißt das der Legende nach Glück und die Erfüllung von Wünschen für das kommende Jahr. 5
6 Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet die zweite Kerze brennt! So nehmet euch eins um das andere an. Wie auch der Herr an uns getan. Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr. 7 Zuerst bin ich einfach dran vorbeigelaufen, an der langen Reihe der von Kindern bemalten Kieselsteinen, die sorgfältig aufgereiht am Wegrand lagen. Stopp, da war was, irgendetwas war mir ins Auge gefallen, also ein paar Schritte zurück. Ja, da war er, dieser Stein mit der Aufschrift „you‘ll never walk alone“. Ich konnte ihn nicht liegen lassen, ich habe ihn einfach mitgenommen, obwohl das vielleicht nicht so ganz korrekt war. Und jetzt liegt er direkt neben unserer Haustür inmitten anderer Kieselsteine, und wenn ich aus dem Haus gehe, werfe ich immer einen Blick darauf, und fühle mich gut und beschützt bei allem was ich nun zu erledigen habe. Es ist wie ein Versprechen! Gisela Schneider-Lochstampfer
8 Aktion des „Vereins zur Verzögerung der Zeit“: Ein kleiner Glaskasten, ähnlich einem Feuermelder, hängt in der Fußgängerzone. Er hat einen roten Knopf. Darunter steht: „Bei Zeitnot bitte den Knopf drücken und warten, bis Zeit kommt“. 9 "In der Vorweihnachtszeit tummelt sich vieles in mir. Eine Art Gewitterwelt des Herzens." So schreibt Zsuzsa Bánk in ihrem Buch "Weihnachtshaus". In ihrer wunderschönen, ruhigen und berührenden Weihnachtsgeschichte lernen wir zwei Freundinnen kennen, die gemeinsam ein kleines Café in Frankfurt betreiben. Sie nehmen uns mit in ihren Advent zwischen Plätzchen, Tee und Christstollen, aber auch zu ihren Weinachts- und Lebenswünschen. Eine unserer liebsten Adventsempfehlungen. Viel Spaß beim Lesen wünschen die Buchhändlerinnen vom Marktpatz
10 Kirche online Auf der Suche nach einem interessanten christlichen Podcast bin ich auf die Internetseite des Landesjugendpfarramts der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg gestoßen. Dort gibt es einen Adventskalender zum täglichen Hören. Hinter den 24 Türchen stecken Gedichte, Geschichten, Lieder und Rezepte. Den Kalender von letztem Jahr findet man hier: https://www.evangelische-jugend- oldenburg.de/category/adventskalender/ Sabine Neuhaus 11 Mal was anderes: 40 Zimtsterne Low Carb Pro Stück 76 kcal, 2 g Protein, 6 g Fett, 1 g Kohlenhydrate, 1 g Ballaststoffe 4 Eiweiß, 200 g Erytrit-Puderzucker, 1 Vanilleschote, 1 ½ TL Zimt, 400 g gemahlene Mandeln Eiweiße sehr steif schlagen, Puderzucker sieben und nach und nach unterrühren. Zum Bestreichen der Sterne 6 EL von der Masse abnehmen. Vanillemark, Zimt und Mandeln vorsichtig unter den Eischnee rühren und zu einem kompakten Teig kneten. Teig zwischen zwei Frischhaltefolien mit einem Nudelholz 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem beiseitegelegten Eischnee mit einem Teelöffel oder Pinsel bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 140 Grad Umluft 10 – 15 Minuten backen. Darauf achten, dass die Sterne nicht braun werden.
12 Täglich zu singen: Ich danke Gott und freue mich wie´s Kinde zur Weihnachsgabe, dass ich hier bin! Und dass ich dich, schön menschlich Antlitz habe. Dass ich die Sonne, Berg und Meer, und Laub und Gras kann sehen, und abends unterm Sternenheer und lieben Monde gehen. Und all das Geld, und all das Gut gewährt zwar viele Sachen, Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann´s aber doch nicht machen. Gott gebe mir nur jeden Tag, soviel ich darf zum Leben. Er gibt´s dem Sperling auf dem Dach, wie sollt er´s mir nicht geben. Matthias Claudius 13 Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet die dritte Kerze brennt! Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein. Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr.
14 Oma und Opa sind wieder zum Aufpassen bei Tiffany, Max und Luisa. Den drei Geschwistern ist aber ziemlich klar, wer eigentlich auf wen aufpasst. Und schon haben sie Opa aus den Augen verloren. Ein Fehler! Denn er stellt den Wasserkocher auf den Herd, was einen sehr lustigen Tag und liebenswerte Gespräche der ganzen Familie rund um ihre kleinen verrückten Alltags- begebenheiten in Gang bringt. "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat" ist ein herzerwärmendes Familienbuch zum Selbst-, Vor-, Quer und Immer-Wieder-Lesen. Von ca. 6 bis 99 Jahre. Viel Spaß beim Lesen wünschen die Buchhändlerinnen vom Marktpatz 15
16 A B X C J L M D P L E B K U C H E N K P T D S T I E K H C I L N N I S E B C L U Q L V G Z H F J E S U S O G C X W A Y N G K Q E W G L O E C K C H E N U E X O S A Z Y S N V Q D M H H T K R X T A Z S C F J P C V T E N A N W U X M Z R B U Y H U B G H F T S I I E D S R C Q P A O M L E N G E L M J K R E I D H B A L M D E N D A O N C U B T A C G E D J O S E F B T P I H K X A F S M L N Z H K C I H J E H K N L E M B K I D N E O I P U W E Q S C C R N I U N J R S F R N T M X V L Z C A Y E Z V A E B H I C D E D F T G T K H N P T N Z O N L C M P K G J E F I E H E T B S M T Y N K F L G P H H J R K B Y R S O A C S E A D U M N B E L I E M O N U I D E I L S T H C A N H I E W U I J Q N R P R U T H E I L I G A B E N D W K X G H A H L T S V A Z B X N E Z R E K D F E C P Q U R Z S W O U Y C I N V J Q H L G M ADVENTSKALENDER BESCHERUNG BESINNLICHKEIT BETLEHEM CHRISTKIND CHRISTNACHT ENGEL FREUDE GESCHENKE GLÖCKCHEN HEILIGABEND JESUS JOSEF KERZEN KRIPPE LEBKUCHEN MARIA NIKOLAUS PLÄTZCHEN PUNSCH SCHNEE STERN TANNENBAUM WEIHNACHTSLIED ZIMT
17 Die Herbergsmutter (aus der Andere Advent 2019) Irgendwas geht immer. Erst recht, wenn es drauf ankommt. Dann darf man nicht überlegen, ob etwas möglich ist, sondern nur, wie. Das habe ich meinem Mann auch immer gesagt. So wie an diesem Abend, den wir alle nicht vergessen können. Ein Zimmer hatten wir nun wirklich nicht mehr frei - wegen der Volkszählung war bei uns in Bethlehem alles überfüllt. Aber ich konnte doch das junge Paar nicht einfach auf der Straße stehen lassen, schon gar nicht die schwangere Frau. Lieber unser Stall als nur das Sternenzelt! Wenn ich geahnt hätte, dass das Kind ausgerechnet in dieser Nacht kommen würde! Dann hätte ich wenigstens noch Suppe und Decken gebracht. So mussten sie bei der Geburt ohne Hilfe zurechtkommen. Es ist erstaunlich, was Menschen schaffen. Damals bei uns und heute genauso. Hunderte von Kilometern zu Fuß zu gehen, auf der Suche nach einem friedlicheren Leben. Frauen, die ihr Kind irgendwo unterwegs gebären. Nein, die Not hat offensichtlich immer noch niemand abschaffen können. Die Ungerechtigkeit auch nicht. Aber auch die Barmherzigkeit nicht. Inken Christiansen 18 Aus dem Buch: Priska Röthlin „Schau, die Lichter im Advent“
19 Post für Herrn Ullrich "Post für mich?", fragt er durch die Luke. Nur wer ihn besser kennt, sieht die Anspannung in seinem Gesicht, die zusammengekniffenen Augen, das leichte Zittern der Lippen. Sein weißes Haar ist noch ungekämmt. Er geht immer nach dem Aufstehen gleich fragen. Aus dem abgetragenen Bademantel mit den verblichenen blauen Streifen schauen dünne Beine heraus, die Haut wie Pergament. "Warten Sie", ruft Susanne. "Ich sehe gleich nach, Herr Ullrich!" Sie geht zu den Postfächern und schaut. "Heute nicht, Herr Ullrich." Würdest du danebenstehen und dieses "Heute nicht" hören, du dächtest sofort, Herr Ullrich bekommt sonst jeden Tag Post. Aber dem ist nicht so. Herr Ullrich bekommt nie Post. Seit vierzehn Jahren wohnt er hier im Pflegeheim und seitdem hatte er noch keine Post. Aber jeden Tag geht er zur Luke und fragt. Und dafür, wie Susanne das "Heute" von "Heute nicht" ausspricht, dafür hat er sie so gern. Doris Bewernitz Aus „Der andere Advent 2019“ 20 Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet die vierte Kerze brennt! Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf, ihr Herzen, und werdet licht! Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr. Schon ist nahe der Herr.
21 Von der Geburt eines Kindes ist die Rede, nicht von der umwälzenden Tat eines starken Mannes, nicht von der kühnen Entdeckung eines Weisen, nicht von dem frommen Werk eines Heiligen. Dietrich Bonhoeffer 22 23 W. Lambrich
Die Weihnachtsgeschichte 24 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauen Weibe, die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen , und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Betlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von dem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Aus dem Evangelium nach Lukas
Liebe Schwestern und Brüder, die Frage „Findet denn Weihnachten in diesem Jahr statt...?“ begegnete mir in den vergangenen Tagen häufiger. Ich schreibe diese Zeilen Anfang November und wir erleben gerade, dass wir aufgrund der Corona-Pandemie ähnlich wie bereits im Frühjahr auf Kontakte verzichten müssen, zumindest bis Ende November. Aktuell dürfen Gottesdienste gefeiert werden – natürlich mit klarem Hygienekonzept. Und daher möchten wir uns in den nächsten Wochen gemeinsam mit Ihnen auf das Weihnachtsfest vorbereiten. „Fürchtet euch nicht!“ – Das rufen die Engel den Hirten ja nicht ohne Grund zu. Gott wird Mensch in der Krippe zu Bethlehem und steht euch bei. Dieses alte Weihnachtsevangelium gilt heute noch immer und so höre ich jene Worte in diesen besonderen Tagen auch für mich. Lassen Sie uns daher das Weihnachtsevangelium auch in 2020 wieder feiern. Weihnachten im Dekanat und in den Kirchengemeinden Ob offene Kirchen, digitale Gottesdienste und Krippenspiele oder eine Andacht unter freiem Himmel: Weihnachten findet statt, wenn auch gewiss oftmals anders, als wir es in den vergangenen Jahren gewohnt waren. Stöbern Sie auf der Internetseite Ihrer Kirchengemeinde, lesen Sie im Gemeindebrief oder besuchen Sie die Website des Dekanates. Dort finden Sie zum ersten Advent viele Angebote aus dem Dekanat und aus Ihrer Kirchengemeinde. Link: evangelisches-dekanat-ingelheim-oppenheim.de Schalten Sie am 24.12., um 19:15 Uhr in den ZDF- Weihnachtsgottesdienst aus der Ingelheimer Saalkirche mit Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN. Klicken Sie sich auf unserem YouTube-Kanal durch die vielen digitalen Angebote der Kirchengemeinden und des Dekanats. Dort finden Sie am Weihnachtsabend eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte, Krippenspiele und das Glockengeläut Ihrer Kirche vor Ort. Link: ekhn.link/bpVfE Bleiben Sie gesund und wohlbehütet, Olliver Zobel, Dekan Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim
Unser Gau-Algesheimer Weihnachtsmarkt leider abgesagt Wir als evangelischer Teil wollen aber - wie andere Mitglieder auch –all diese guten Projekte fördern und bieten an: Handgestrickte Mützen, Schals, Socken in allen Größen, Stulpen, witzige gehäkelte Tierchen, Mützchen-Advents- kalender, neuartiges Putzmaterial, frischen Quittengelee, Pflaumen-, Sauerkirsch- und Weinbergspfirsich-Marmelade, gehäkelte Armbändchen und wunderschöne Ketten. Alle Angebote finden Sie auf unserer Homepage: www.ev-kirche-gau-algesheim-ockenheim.de Ansprechpartnerinnen: Heide Ebert hm.ebert@online.de ☎ 06725-3673 Margret Grabowski Margret.Grabowski@online.de ☎ 06725-5257 Wenn Sie auf unserer Fotolinie etwas entdecken, was Sie gerne haben möchten: Wir machen einen Termin aus und Sie können im Gemeindehaus unter den üblichen Hygienebestimmungen Ihre Lieblingsstücke erwerben. Wir freuen uns auf Sie! Der Weihnachtsmarktverein freut sich auch sehr über eine Spende IBAN: DE80 5519 0000 0490 5490 11 BIC: MVBMDE55XXX All unsere Projekte sind in diesen Corona-Zeiten dringend auf Unterstützung angewiesen!
25. Oktober um 10:00 Uhr Sebastian Benna, Mainzer Weg 10E, 55263 Wackernheim Niclas Cannas , Mainzer Straße 1Q Leonard Dickescheid, Eleonorenstraße 9 Dustin Gallon, Dr.-Avenarius-Herborn-Straße 26 Erik Hestermann, Berliner Straße 4 Niklas Host, Berliner Straße 50 Die Kirchengemeinde freut sich sehr über die zweite Konfirmation 2020. Sechs Jugendliche unseres letzten Konfirmandenjahrgangs konnten nun konfirmiert werden. Nachdem der geplante Termin im Mai coronabedingt abgesagt werden musste, ist die Freude nun doppelt groß. Trotz der notwendigen Abstands- und Hygiene- regeln feierten wir einen fröhlichen Festgottes- dienst unter dem Motto des guten Hirten. Wir gratulieren den jungen Leuten ganz herzlich und wün- schen allen nun neu konfirmierten alles Gute und Gottes Segen. Sabine Neuhaus Fotos: Andreas Ortner
Jahreslosung 2021: „Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ Lukas Kapitel 6, Vers 36 Sich an Gott orientieren. Barmherzig durchs Leben gehen Von Ulrike Scherf Stellvertretende Kirchenpräsidentin Der biblische Vers aus dem Lukasevangelium formuliert ein Lebensmotto für das neue Jahr. Der Leitspruch schlägt vor, barmherzig durchs Leben zu gehen. Jesus selbst ruft dazu auf, barmherzig zu sein. Es geht um den „Umgang mit dem Nächsten“. So ist dieser Bibelabschnitt überschrieben, der erläutert, wie sich Christinnen und Christen verhalten sollen. Barmherzigkeit. Darin klingt Fürsorge für Arme und Bedürftige an, für Menschen, die Mitgefühl brauchen. Behutsamer Umgang mit allem, was mir anvertraut ist. Moralisches Handeln mit dem Ziel, das Leben zu erhalten. So sollen sich Menschen verhalten: Nöte beseitigen, andere vor ungerechtem Verhalten und verletzenden Urteilen schützen. Wer barmherzig handelt, braucht nicht völlig selbstlos und uneigennützig zu sein oder sich aufzuopfern. Oft reicht und hilft es, einfach nachzudenken und sich an eigene Erfahrungen zu erinnern: Anteilnahme und Milde bewirken oft mehr als Härte und Vergeltung. Wie Barmherzigkeit geht – das können wir bei Gott anschauen und mit Jesus erleben: Vergeben ohne blind zu sein für Schuld und Versagen. Mit-fühlen und groß-herzig leben. Heilsam sein. Solche großen Worte wollen und müssen gefüllt werden. Jesus füllt sie, indem er von Gott erzählt und heilt: Dass Gott wie ein Vater seinen Sohn aufnimmt. Dass sich Gott wie eine Mutter um ihr Kind kümmert. Dass sich Gott denen zuwendet, die vom Leben gebeutelt sind. Die Geschichten tun gut: Sie zeigen uns, dass wir bei Gott geborgen sind und angenommen werden. Dass wir auf Gottes Barmherzigkeit vertrauen können. Diese Erzählungen motivieren, ebenfalls barmherzig durchs Leben zu gehen, davon zu berichten und selbst so zu handeln. Was wir erleben und empfangen, sollen und können wir weitergeben: Wir brauchen nicht alles aufzurechnen oder nachzuzählen, sondern wir können uns denen zuwenden, die uns brauchen. Mit der Jahreslosung steht eine freundliche und nachsichtige Verheißung über dem Jahr 2021: Wir können von Gottes Barmherzigkeit erzählen und selbst barmherzig sein. Ein gutes, gesegnetes Jahr 2021! Ihre Ulrike Scherf
Die Erinnerung an den Holocaust bleibt wach – auch während der Corona-Pandemie Am Abend des 9. November haben stellvertretend für alle, die wegen der Absage der Veranstaltung nicht in den Rudolf- Eickemeyer-Park kommen konnten, 3 Mitglieder des Öku- menekreises der Opfer des Naziterrors gedacht. Die Namen der 26 jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Gau-Algesheim wurden verlesen, die während des Holocaust verschleppt und ermordet wurden. Erinnert wurde auch an die 4 Mitglieder der Familie Möbius vom Laurenziberg, die dem Naziterror zum Opfer fielen. Für jeden der genannten Menschen wurde eine Kerze entzündet. Eine letztes Licht wurde angesteckt zum Gedenken an die vom Naziregime ermordeten Sinti und Roma, an die ermordeten geistig und körperlich behinderten Menschen, an die Menschen, die sich dem verbrecherischen Regime nicht beugen wollten, an die Männer und Frauen des 20. Juli 1944, an die Menschen mit einer anderen Lebensauffassung sowie an alle Opfer des Terrors - und zur Erinnerung an viele aufrichtige Bekenner wie Bernhard Lichtenberg, Dietrich Bonhoeffer, Alfred Delp, die Lübecker Märtyrer und an alle Menschen, die für ihren Glauben und ihre Überzeugung ihr Leben ließen. Sie sind nicht vergessen. Dr. Susanne Barner Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust Am 27. Januar findet der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust statt. Umgangssprachlich wird dieser Tag auch als "Holocaust- Gedenktag" bezeichnet. Er wurde 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt, um dem Holocaust sowie dem 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zu gedenken. Der Tag ist nicht mit dem deutschlandweit begangenen "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" zu verwechseln, der ebenfalls jährlich am 27. Januar stattfindet. Bei dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau handelte es sich um das größte deutsche Vernichtungslager während des Nationalsozialismus. Es befindet sich im südlichen Teil Polens. Etwa 1,1 Millionen Menschen wurden in diesem Vernichtungslager ermordet. Insgesamt fielen über 5,6 Millionen Menschen dem Holocaust zum Opfer. In Auschwitz wurden rund 900.000 der Deportierten unmittelbar nach ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet. Weitere 200.000 Menschen starben unter anderem an Krankheiten, Misshandlungen oder Unterernährung. www.kleiner-kalender.de
Unsere aktuelle Serie Die Gemeinden und Kirchen des fusionierten Dekanats Ingelheim-Oppenheim Kirche in Aspisheim Gehört zu Gemeinde Horrweiler/Aspisheim ca. 674 Gemeindeglieder Die Kirche wurde auf römischen Ruinen er- richtet. Die ursprüng- lich dem Heiligen Martin geweihte katho- lische Kirche wurde 1706 in der pfälzischen Kirchenteilung den Reformierten zuge- sprochen. Das 1756 mit Ausnahme des romanischen Turms abgebrochene und 1758 neu errichtete Gotteshaus wurde nach Brandzerstörung 1824 wieder erbaut. Im Turm befindet sich der Altarraum mit Resten spätgotischer Ausmalung: Im Gewölbe Evangelistensymbole, an den Wänden u.a. Ekklesia, und die Heiligen Barbara und Martin. Von der historischen Ausstattung sind die Dreymann-Orgel, die Kanzel und das Altarkreuz erhalten. Andreas Muders
Segen zur Jahreswende Gesegnet sind wir, die wir reisen im Zug der Zeit. Gesegnet sind wir, denn Frau Achtsamkeit begleitet uns. staunend zeigt sie auf die Wälder und Wiesen, auf Menschen und Tiere, die vor dem Fenster vorbeifliegen. Gesegnet sind wir, die wir reisen im Zug der Zeit. Gesegnet sind wir, denn die Clownin begleitet uns. Sie schaut mit großen Augen gütig auf unser Antlitz. Ihr Lachen erfüllt den Zug mit Heiterkeit. Gesegnet sind wir, die wir reisen im Zug der Zeit. Gesegnet sind wir, denn Christus begleitet uns. Er teilt mit uns das Brot und den Wein, er verwandelt den Schmerz in Freude. Gesegnet sind wir, die wir reisen im Zug der Zeit. Unaufhaltsam gleitet der Zug in ein großes, strahlendes Licht. Hanna Strack
Wir sind für Sie da Pfarrerin Ursula Hassinger Gemeindesekretärin Sabine Ewald Kirchstr. 38 55435 Gau-Algesheim ☎ 06725-2557 Fax: 06725-6935 E-Mail: ev.pfarramt@ekgao.de www.ev-kirche-gau-algesheim-ockenheim.de Bankverbindung: Mainzer Volksbank IBAN: DE24 5519 0000 0488 707 019 BIC: MVBMDE55 Das Gemeindebüro ist dienstags von 9:30 – 11:00 Uhr und donnerstags von 9:30 - 12:30 Uhr geöffnet. Sprechzeiten von Pfarrerin Hassinger: Jederzeit nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 06725-2557, sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter. Montags ist das Pfarrbüro geschlossen. Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über aktuelle Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde informiert werden oder unseren Gemeindebrief elektronisch zugeschickt bekommen möchten, kontaktieren Sie uns bitte. Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/ Ockenheim Redaktion: Heide Ebert, Karin Eiserfey, Pfrin. U. Hassinger (ViSdP) Sabine Neuhaus, Isabel Pérez, Gisela Schneider- Lochstampfer, Dr. Rebekka Wüster Fotos: Andreas Muders Druck: Art4-all Servicezentrum Rheinstraße 34, 55435 Gau-Algesheim ☎ 06725-96183 www.art4all.de info@art4all.de Redaktionsschluss: 10. Januar 2021 Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Februar
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