Weiterführende Schulen in Hennef - Entscheidungshilfen für Eltern beim Übergang - Infos, Tipps, Kontakte
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Infos, Tipps, Kontakte ELTERN, SCHÜLER, SCHULEN Weiterführende Schulen in Hennef Entscheidungshilfen für Eltern beim Übergang Sekundarstufe I Für den Übergang zum Schuljahr 2022/2023 Gesamtschulen · Gymnasium · Förderschulen
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, mit dem Besuch der vierten Klasse stehen Sie und Ihr Kind vor einer wichtigen Entscheidung in Bezug auf den weiteren Bildungsverlauf. Denn der Wechsel auf eine weiterführende Schule stellt eine große Anforderung dar. Um Sie bei dieser Entscheidungsfindung zu unterstützen, haben wir zusammen mit Lehrer*innen und den Schulleiter*innen die viel- fältigen Angebote unserer Schullandschaft in Hennef zusammengefasst. In der hier vorliegenden zehnten aktualisierten Auflage der Broschüre „Weiterfüh- rende Schulen in Hennef“ finden Sie wesentliche Informationen über die Schulprofile sowie Informationen zu wichtigen Ansprechpartner*innen, zum Schülerticket, zur In- Herausgeber klusion und zum Bildungs- und Teilhabepaket. Stadt Hennef – Der Bürgermeister Frankfurter Straße 97 Diese Schulbroschüre können Sie auch auf der Internetseite der Stadt Hennef unter 53773 Hennef www.hennef.de/schulen herunterladen. www.hennef.de info@hennef.de Ich wünsche Ihnen und vor allem Ihrem Kind einen guten Wechsel zur weiterfüh- renden Schule und eine erfolgreiche Schulzeit. Bereitgestellt vom Amt für Schule und Bildungskoordination Herzliche Grüße Redaktion Ihr Amt für Schule und Bildungskoordination, Christina Balaban Layout Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hennef, Stephanie Herzog Mario Dahm Bürgermeister der Stadt Hennef September 2021
designed by pexels Inhalt Gesamtschule Hennef-West ..................................... 6 Bildungsnetzwerk Hennef .......................................... 50 Gesamtschule Hennef Meiersheide ........................ 16 Bildungs- und Teilhabepaket ..................................... 52 Städtisches Gymnasium Hennef .............................. 26 Schulsozialarbeit .......................................................... 53 Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg .......................... 32 Informationen zum SchülerTicket ............................ 54 Schule in der Geisbach ............................................... 40 Anmelde- und Aufnahmeverfahren ........................ 56 CJG St. Ansgar Schule ................................................. 46 Wichtige Ansprechpartner & Adressen ................... 58 4 5
Jahrgänge 5-7: Schulsekretärinnen: Gesamtschule Hennef-West Wehrstraße 80 Wehrstraße: Telefon: 02242 / 9066100 Marita Lindlar Fax: 02242 / 9066199 Jahrgänge 8-13: Fritz-Jacobi-Straße: Fritz-Jacobi-Straße 10 Tanja Narres, Telefon: 02242 / 9066350 Svenja Köpp Fax: 02242 / 9066399 E-Mail: gesamtschulehennefwest@schulen-hennef.de www.gesamtschule-hennef-west.de Schulleitung Schulleiter: Alfred Scholemann Stellvertretende Schulleiterin: Anja Schwalm Gesamtschule Hennef-West Didaktische Leitung: Abteilungsleiter – Jahrgänge 5 - 7: Ina Hammer-Braß Karsten Schraut Abteilungsleiter – Jahrgänge 8 - 10: Bertram Ehlgen Abteilungsleiter – Jahrgänge 11 - 13: Mathias Ständer „Was du hast, können viele haben. Doch was du bist, kann keiner sein.“ Gesamtschule Hennef-West Schülerzahl und Klassen Lehrerkollegium Sekundarstufe I: 118 Lehrer*innen 5-zügig, 6-zügig, 7-zügig 5 Förderschullehrer*innen 39 Klassen; 1095 Schüler*innen 4 Sozialpädagoginnen Schule und Leitbild • Die Gesamtschule Hennef-West setzt sich aktiv für eine Schule ein, die geprägt ist durch Das Motto „Dein Weg mit uns – Mein Weg mit Euch“ bedeutet, die Schullaufbahn einen verständnisvollen und wertschätzenden Umgang zwischen allen Beteiligten. gemeinsam mit den Schüler*innen zu gestalten und sie auf diesem Weg zu begleiten. • Alle achten einander. Das bedeutet, es wird auf Individualität, Kultur, Glauben und Aber es bedeutet für die Schüler*innen auch, selbst Verantwortung für diese Schul- Überzeugungen im Rahmen der demokratischen Grundwerte Rücksicht genommen. laufbahn und das Schulleben zu übernehmen. Die Besonderheit der Gesamtschule Die Schüler*innen lernen mit persönlichem, fremdem und schulischem Eigentum Hennef-West sind die Heterogenität und die Vielfalt der Begabungen aller Schü- wertschätzend umzugehen. ler*innen, die ohne Aufteilungen länger mit- und voneinander lernen. Die Gesamt- • Alle Beteiligten leben Zuverlässigkeit als Grundlage für ein erfolgreiches Lehren und schule hat dabei alle Schüler*innen im Blick. Lernen. Eltern und Lehrer*innen gehen an der Gesamtschule Hennef-West eine Erziehungspartnerschaft auf Zeit ein. Vertrauensvolle Zusammenarbeit von Schule Folgende Aspekte sollen insbesondere berücksichtigt werden: und Zuhause ergänzen sich in der Erziehungs- und Bildungsarbeit. • Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sind verantwortlich dafür, dass die festgelegten • Eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, die nicht nur kognitive Fähigkeiten, Werte konsequent gelebt werden. Die Schule erzieht ihre Schüler*innen zu selbst- sondern die Gesamtentwicklung der Schüler*innen fördert ständigen, kompetenten und verantwortungsbewussten Menschen. • Ein soziales Engagement, bei dem die Schüler*innen lernen, Verantwortung für • Die Gesamtschule Hennef-West legt besonders Wert darauf, allen Menschen mit sich, die Gruppe und die Schulgemeinschaft zu übernehmen gegenseitiger Achtung und in vorurteilsfreier und ehrlicher Weise zu begegnen. 6 7
• Eine leistungsmäßige Differenzierung zur Förderung aller Schüler*innen zur Die Jahrgangsstufen 11 bis 13 werden zur Fachhochschulreife und zum Abitur führen. Vorbereitung auf den weiteren Lebensweg (weiterführende Schule, Die Gesamtschule hat eine eigene gymnasiale Oberstufe. Die Abiturprüfungen Berufsausbildung, Studium) werden für alle als Zentralabitur mit gleichen Aufgaben und Standards durchgeführt. • Angebote und eine Schwerpunktbildung, die es ermöglichen, eigene Stärken zu entwickeln, zu erkennen und auszubauen • Eine Berufsorientierung und Lebensplanung, die auf Fähigkeiten, Stärken und Unterricht: Gemeinsames und individuelles Lernen Interessen der Schüler*innen aufbaut • Ein tolerantes und verantwortungsvolles Miteinander In der Gesamtschule findet in den Klassen 5 und 6 das Lernen im Klassenverband mit Binnendifferenzierung statt. Dabei wird im 5. Jahrgang an die Arbeit der Grund- Die nachfolgende Grafik zeigt, wie vermeintlich abstrakte Werte in der Schule konkret schulen angeknüpft. Das bedeutet auch, dass die Kinder da abgeholt werden, wo sie vermittelt und gelebt werden können. Die aufgeführten Beispiele sind als solche zu stehen. verstehen. Die Schule und die Schulkonferenz werden entscheiden, in welcher Weise pädagogische Ziele und Werte konkret „gelebt“ werden. Ziel ist es, Grundlagen zu legen, zu einer guten Klassengemeinschaft heranzu- wachsen. Dabei haben alle Klassen ein Klassenleitungsteam mit zwei Lehrkräften als Leistung Ansprechpartner. Die Schaffung einer angenehmen Lernatmosphäre – nur wo man • Leistungsbereitschaft wecken • Begabungen fördern Werte sich wohlfühlt, kann man effektiv lernen – ist für den Unterrichtserfolg sehr wichtig. • Medienerziehung • Methodentraining • Werteerziehung • Erziehungsvereinbarungen Dies bedeutet gerade in den Eingangsklassen, dass Lehrer*innen und Schüler*innen • Sprachförderung • Schülerwettbewerbe • Schule der Vielfalt viel Zeit miteinander verbringen, so dass in den ersten Jahrgangsstufen möglichst wenig Lehrer möglichst viele Fächer in einer Klasse unterrichten. Der Unterrichts- Sozialkompetenz einsatz der Lehrkräfte zielt auf eine Balance von fachlicher und pädagogischer Be- • Klassenrat Beruforientierung treuung ab. • Schülerpatenschaft und Lebensplanung • Girls and Boys-Day • Streitschlichtung • Fair Mobil • Berufsvorbereitung • Schulkiosk In der Klasse 7 startet der Wahlpflichtunterricht. Die Schüler*innen wählen dazu aus • Tag für Afrika • Schülerlotsen • Medienerziehung • Methodentraining verschiedenen Fachbereichen aus, in dem sie dann bis zum Ende der Sekundarstufe I • Sporthelfer • Sprachförderung im Kurssystem bleiben werden. Im Vorfeld werden die Eltern und Kinder umfassend • Schülerwettbewerbe und individuell beraten. An der Gesamtschule Hennef-West werden folgende Wahl- pflichtfächer angeboten: In Gesamtschulen müssen Eltern nach der vierten Klasse nicht entscheiden, welchen Schulabschluss sie ihrem Kind zutrauen. Die Gesamtschule Hennef-West heißt alle • Spanisch oder Französisch (als zweite Fremdsprache) Kinder unabhängig von ihren besonderen Begabungen, ihren kulturellen Hinter- • Naturwissenschaften gründen und ihrer sozialen Herkunft herzlich willkommen. • Arbeitslehre (späterer Schwerpunkt Technik) • Arbeitslehre (späterer Schwerpunkt Hauswirtschaft) Die Schule arbeitet mit Kindern und Jugendlichen aller Leistungsstärken und hält • Darstellen und Gestalten Laufbahnentscheidungen möglichst lange offen. Die Schüler*innen lernen mitein- • Informatik ander und voneinander. Sie werden individuell und gezielt gefördert und gefordert. Der Leistung entsprechend können sie nach Klasse 9 bzw. 10 alle Schulabschlüsse Ab der Klasse 7 beginnt die Differenzierung nach Leistungsanforderungen in Grund (G)- erreichen: und Erweiterungskursen (E) für die Fächer Mathematik und Englisch. Die Wahlpflicht- fächer und AG-Angebote werden nicht nach Leistungsanforderungen differenziert. Die • Mittlerer Schulabschluss mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe Entscheidung zur Teilnahme trifft die Zeugniskonferenz. Förderkurse halten stets einen • Mittlerer Schulabschluss Wechsel in die leistungsstärkeren E-Kurse offen. • Sekundarabschluss I (Hauptschulabschluss nach Klasse 10) • Hauptschulabschluss nach Klasse 9 • Abschluss im Bildungsgang Lernen nach dem 10. Schulbesuchsjahr 8 9
Bilingualer Bildungsgang Für die Schüler*innen, die in der Jahrgangsstufe 7 keine weitere Fremdsprache gewählt Zum besonderen Forderangebot der Schule gehört unter anderem auch ein im 5. haben, gibt es in der Jahrgangsstufe 9 die Möglichkeit, Latein im Rahmen von Ergän- Schuljahr beginnendes bilinguales Angebot im Fach Englisch mit erhöhter Unter- zungsstunden zu belegen. Die Ergänzungsstunden umfassen ebenfalls Förderstunden richtszeit in dieser Fremdsprache. Ziel ist es, im Verlauf der weiteren Schullaufbahn als auch Angebote aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen und gesellschafts- verschiedene Unterrichtsfächer bilingual zu unterrichten. wissenschaftlichen Bereich sowie Angebote aus dem Bereich der Berufsorientierung. Die Sprachenfolge an der Gesamtschule Hennef-West wird von dem Gedanken ge- In der Doppeljahrgangsstufe 9/10 tritt ein zweites Wahlangebot hinzu. Die Schü- prägt, möglichst viele Schüler*innen zu höheren Bildungsabschlüssen zu führen und ler*innen wählen aus berufsorientierten und oberstufenorientierten Modulen. Die ihre Neugier auf das Erlernen einer Fremdsprache zu wecken. Durch die Wahlmög- Schulkonferenz hat beschlossen, als naturwissenschaftliches Fach (Chemie oder Physik) lichkeit von zusätzlichen Englischstunden ab Klasse 5 (siehe oben: Vorbereitung eines das Fach Physik ab Klasse 9 leistungsdifferenziert zu unterrichten. bilingualen Angebots) wird der bilinguale Fachunterricht ab Klasse 7 ermöglicht. • Englisch in den Klassen 5-10 für alle Schüler*innen Den Schüler*innen wird ab Klasse 5 in den Hauptfächern eine zusätzliche Stunde Lernzeit • Spanisch/Französisch als 2. Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 7 im Wahlpflichtangebot angeboten, um die zeitliche Belastung durch den dreimaligen Nachmittagsunterricht zu (nach Wahlverhalten der Schüler*innen kann es sein, dass nicht alle Sprachen angeboten reduzieren. Diese Lernzeiten dienen unter anderem dazu, Gelerntes durch Übungen zu werden können) vertiefen und die Hausaufgabenmenge zu reduzieren. Alle Schüler*innen der Klasse 5 und • In der 9. Klasse gibt es die zusätzliche Wahlmöglichkeit, Latein als Fremdsprache der Klasse 6 wählen aus einem umfangreichen AG-Angebot eine zweistündige Arbeits- zu erlernen gemeinschaft. Eine persönliche Lernbiographie aller Schüler*innen ist damit bereits mit • Ab der Jahrgangsstufe 11 besteht die Möglichkeit Spanisch zu erlernen Beginn der Schullaufbahn gegeben. Das Kennenlernen und Entwickeln eigener Stärken in wählbaren Bereichen schon ab der Klasse 5 ist hilfreich für eine spätere Schwerpunkt- Bilingualer Bildungsgang Gesamtschule Hennef-West setzung ab Klasse 6. Gesellschaftslehre Naturwissenschaften ggf. 3. Sachfach Englischunterricht bilingual normale bilingual normale bilingual normale Im Rahmen einer zweistündigen Klassen-Arbeitsgemeinschaft (KLAG) für jede Klasse Klasse 9/10 im E-Kurs Anzahl an Anzahl an Anzahl an werden neben anderen Themen auch Inhalte zum „Sozialen Lernen“ und Übungen zur Wochenstunden Wochenstunden Wochenstunden Methodenkompetenz thematisiert. Diese KLAG-Stunden werden überwiegend vom Gesellschaftslehre Naturwissenschaften Klassenlehrerteam gemeinsam geleitet. Englischunterricht bilingual normale Klasse 8 bilingual im E-Kurs Anzahl an + 1 Wochenstunde Wochenstunden Dadurch, dass mit Beginn des 5. Schuljahres bereits das Unterrichtsfach Arbeitslehre Gesellschaftslehre Englischunterricht mit den Einzelfächern Hauswirtschaft, Technik und Wirtschaft unterrichtet wird, werden Klasse 7 im E-Kurs bilingual + 1 Wochenstunde Schüler*innen sehr früh mit lebenspraktischen Erfahrungen konfrontiert, die neben den zusätzlich eher kognitiv geprägten Fächern wichtig sind, um eine ganzheitliche Persönlichkeitsent- 2-3 Wochenstunden wicklung zu unterstützen und den Bereich der Berufswahlorientierung vorzubereiten. Englisch im Rahmen Englischunterricht des Förder-/ Klasse 5/6 im Klassenver- Forderunterrichts Die Gesamtschule Hennef-West bietet im Rahmen von Lernzeiten klassenbezogen band oder als AG als einen dreistündigen Förderunterricht an, in dem Schüler*innen entsprechend indivi- Vorbereitung auf dueller Bedürfnisse gefördert beziehungsweise gefordert werden sollen. Hier werden bilinguale Sachfächer Lerndefizite in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch ausgeglichen und leis- tungsstarke Kinder besonders unterstützt. Weitere Fremdsprachenangebote sind noch offen, da sich die Schule im Aufbau befindet. 10 11
„Langtage“ (Mo, Mi, Do) „Kurztage“ (Di, Fr) Weitere Elemente in der Schullaufbahn an der Gesamtschule Hennef-West: • In der Jahrgangsstufe 8 wird kurz vor Ende des zweiten Halbjahres ein Zeiten Stunden Zeiten Stunden einwöchiges Schnupperpraktikum durchgeführt. • Im dreiwöchigen Betriebspraktikum (Klasse 9) bereiten sich die Schüler*innen auf Mensa – Mensa – 07:30 Uhr -08:10 Uhr 07:30 Uhr -08:10 Uhr Ankommen Ankommen die spätere Berufswahl vor. • Darüber hinaus strebt die Gesamtschule Hennef-West die Durchführung 8:10 Uhr - 08:55 Uhr 1. Stunde 8:10 Uhr - 08:55 Uhr 1. Stunde weiterer berufswahlbegleitender Projekte an. 8:55 Uhr - 9:40 Uhr 2. Stunde 8:55 Uhr - 9:40 Uhr 2. Stunde • Im MINT-Bereich besteht die Möglichkeit, an unterschiedlichen Robotikwettbewerben teilzunehmen. 20 Minuten – 1. Pause 20 Minuten – 1. Pause • Die Schüler*innen der Klassen 7, 8 und 9 können an Sprachenfahrten nach Frankreich (Le Pecq), England (London) oder Spanien (Sevilla) teilnehmen. 10:00 Uhr - 10:45 Uhr 3. Stunde 10:00 Uhr - 10:45 Uhr 3. Stunde • Ab Klasse 7 gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an der Skifreizeit nach Südtirol. 10:45 Uhr - 11:30 Uhr 4. Stunde 10:45 Uhr - 11:30 Uhr 4. Stunde 15 Minuten – 2. Pause 15 Minuten – 2. Pause Unterrichtszeiten 11:45 Uhr - 12:30 Uhr 5. Stunde 11:45 Uhr - 12:30 Uhr 5. Stunde An jedem Tag haben die Schüler*innen die Möglichkeit ab 07.30 Uhr in der Mensa der 12:30 Uhr - 13:15 Uhr 6. Stunde 12:30 Uhr - 13:15 Uhr 6. Stunde Schule anzukommen und ruhig in den Schultag zu starten. Die Gesamtschule Hennef- 50 Minuten – Mittagspause West ist als gebundene Ganztagsschule konzipiert mit drei langen Unterrichtstagen (Montag, Mittwoch, Donnerstag) und zwei kurzen Tagen (Dienstag, Freitag). Ab der 14:05 Uhr - 14:50 Uhr 7. Stunde Jahrgangsstufe 7 reduziert sich der Unterricht auf zwei „Langtage“. Am Standort in der 14:50 Uhr - 15:35 Uhr 8. Stunde Fritz-Jacobi-Straße (Jahrgang 8-13) wird der Unterricht generell auf zwei „Langtage“ und drei „Kurztage“ verteilt. Um einen guten, individualisierenden, differenzierten Unterricht durchführen zu Weitere schulische Arbeitsfelder können, erfolgt der Unterricht in Unterrichtsblöcken. Genutzt werden Doppel- stunden á 90 Minuten, die aber auch durch Einheiten von 45 Minuten unterbrochen Prävention, Intervention, Beratung werden können. Die Pausen sollen den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, indem verschiedene Angebote einer „Aktivpause“ angeboten werden, die Kinder aber Die Schulsozialarbeit ist integraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit und Betreuung auch Rückzugsmöglichkeiten erhalten sollen. in der Schule. Dazu gehören folgende Bereiche: • Prävention z. B. in den Bereichen Gesundheitsprävention, Gewaltprävention, An den langen Unterrichtstagen gibt es ein Speisenangebot mit drei Menülinien in soziale Sensibilisierung der Mensa. An jedem Tag ist außerdem von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr und in den Vormit- • Intervention z. B. durch Einzelfallarbeit inklusive Einbeziehung der Eltern und tagspausen der Kiosk geöffnet, in dem unter anderem Snacks und belegte Brötchen Lehrkräfte; Kontakt zu Jugendamt und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe gekauft werden können. • Beratung z. B. durch die Entwicklung eines Beratungskonzeptes für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen Weiterhin wird für die Zukunft geplant, dass die Schüler*innen an den Kurztagen da- rüber hinaus an freiwilligen Angeboten teilnehmen können. Mit den Kooperations- Für die Vernetzung und Koordination der externen, städtischen und interkommu- partnern der Schule (z. B. mit Sportvereinen und der städtischen Musikschule) und nalen Hilfsangebote und Maßnahmen sind die Beratungslehrerin sowie die Schul- unter Beteiligung der Eltern wird hier ein Gesamtkonzept erstellt, um ein vielfältiges, sozialarbeiterinnen in Absprache mit den betroffenen Klassen- und Fachlehrern zu- kreatives, kulturelles und sportliches Angebot einzurichten. Der Dienstagnachmittag ständig. Mit Hilfe der Schulsozialarbeiterinnen und der Beratungslehrerin wird ein ist der Konferenztag. Der Unterricht endet dann wie am Freitag um 13.15 Uhr. Beratungskonzept für alle Aufgabenbereiche der Schule entwickelt. 12 13
Gemeinsames Lernen / Integrative Lerngruppen Individuelle Schulabschlüsse In der Gesamtschule Hennef-West werden Schüler*innen mit sonderpädagogischem Die nachfolgende Grafik zeigt das Zusammenspiel gemeinsamen und individuellen Förderbedarf sowohl zielgleich als auch zieldifferent unterrichtet. Lernens im Laufe der Schullaufbahn an der Gesamtschule Hennef-West: • Zielgleich bedeutet, dass die jeweiligen Schüler*innen nach der Ausbildungsordnung der Sekundarstufe I und den entsprechenden Fachlehrplänen unterrichtet werden Abitur und die nachstehend genannten Schulabschlüsse erreichen können (Hauptschul- 13 abschluss Klasse 10, Fachoberschulreife, Fachoberschulreife mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe). 12 Gymnasiale • Zieldifferent bedeutet, dass die jeweiligen Schüler*innen auf den Abschluss zum Berufs- Berufsbildende Oberstufe Beispiel der Förderschule Lernen hinarbeiten. Bei entsprechendem Lernfort- schritt/entsprechender Lernentwicklung ist es möglich, den Förderbedarf auf- 11 ausbildung Schule zuheben, so dass ein solcher Förderschüler auch am zielgleichen Unterricht teil- nehmen und einen entsprechenden Schulabschluss erreichen kann. Elternarbeit Mittlerer Bildungsabschluss Fachoberschulreife Fachoberschulreife Hauptschulabschluss Die Gesamtschule Hennef-West unterstützt und wünscht eine aktive Elternarbeit. mit Qualifikation nach Klasse 10 Eltern sind unverzichtbare Partner im Erziehungs- und Bildungsprozess, ob als Partner im individuellen Erziehungs- und Bildungsbemühen um das einzelne Kind oder als 10 Unterricht im FLD Unterstützer und Mitgestalter des allgemeinen schulischen Lebens. Klassenverband Englisch, Mathe, Deutsch, Physik Erg. Deshalb wünscht sich die Schule die Mitwirkung der Eltern in vielen Bereichen aus- drücklich. Beispielhaft sind hier zu nennen: 9 Unterricht im FLD Std. Individuelle / Sonderpädagogische Förderung • Berufs- und Lebensplanung der Kinder gemeinsam betreiben Klassenverband Englisch, Mathe, Deutsch, Physik • Partnerschaft auf der Basis eines Vertrages (Schule, Eltern, Schüler*innen) WP • Eltern in Schularbeit (AGs) integrieren 8 Unterricht im FLD • Pädagogische Themenabende Klassenverband Englisch, Mathe, Lernzeiten • Aktive Mitarbeit bzw. Unterstützung des Fördervereins Deutsch • Konstruktive Mitarbeit in allen Schulgremien 7 Unterricht im FLD • Entwicklung einer gemeinsamen Festkultur in Zusammenarbeit mit den Klassenverband Englisch, Mathe Lehrer*innen der Schule 6 Unterricht im Klassenverband Die Schule legt großen Wert auf ein Miteinander in wechselseitiger Wertschätzung und Toleranz. Dieser Grundsatz gilt auch für die Elternarbeit der Gesamtschule Hennef-West. AGs 5 Unterricht im Klassenverband FLD: Fachleistungsdifferenzierung (E-Kurse/ G-Kurse) Erg. Std.: Ergänzungsstunden 14 WP: Wahlpflichtstunden 15 AGs: Arbeitsgemeinschaften S. Wöhler (29.05.2021)
Meiersheide 20 Schulsekretärinnen: Gesamtschule Hennef Meiersheide 53773 Hennef Sabine Frebel-Rösler, Telefon: 02242 / 92790 Margarita Hoffart, Fax: 02242 / 927979 Sandra Lehmacher E-Mail: gesamtschule@schulen-hennef.de www.ge-hennef.de Schulleitung Schulleiterin: Diane Wiebecke Stellvertretender Schulleiter: Christoph Dobat Didaktische Leitung: Heinz Wegmann Abteilungsleitung – Jahrgänge 5 - 7: N.N. Gesamtschule Hennef Meiersheide Abteilungsleitung – Jahrgänge 8 - 10: Abteilungsleitung – Jahrgänge EF-Q2: Silke Kirschner Dr. Hans-Werner Obermann Fördern und Fordern - Schülerzahl und Klassen Lehrerkollegium Soziales Lernen - Lernen lernen Sekundarstufe I: 6-zügig 141 Lehrer*innen Persönlichkeit, Leistungfähigkeit und Kreativität in gymn. Oberstufe: 5-zügig, ca. 350 Schüler*innen sozialer Verantwortung. Kein Kind geht uns verloren. Schülerzahl insgesamt: 1388 Schüler*innen Schule und Leitbild Jedes Jahr werden 174 Kinder in sechs Klassen neu in die Schule aufgenommen. Die Schüler*innen werden gefördert und gefordert, damit sie aus ihren Potenzialen ihre Stärken entwickeln können. Sie werden in gegenseitiger Wertschätzung zu lebens- tüchtigen Menschen erzogen. Werte wie Selbstbestimmung in sozialer Verantwortung, Leistungsbereitschaft, Kooperationsbereitschaft und Konfliktfähigkeit sind von großer Bedeutung für unsere Schule. In Gesamtschulen müssen Eltern nach der vierten Klasse nicht entscheiden, welchen Schulabschluss sie ihrem Kind zutrauen. Um jedem Kind möglichst lange seine Ent- wicklungschancen offen zu halten, bietet die Gesamtschule Hennef Meiersheide eine Vielfalt von Möglichkeiten des individuellen Lernfortschrittes. Der Leistung entspre- chend können sie nach Klasse 10 alle Schulabschlüsse erreichen. Die Jahrgangsstufen 11 bis 13 führen zur Fachhochschulreife und zum Abitur. An der Gesamtschule Hennef Meiersheide sind alle Kinder herzlich willkommen. Die Leh- rer*innen freuen sich über ihre unterschiedlichen Begabungen, Fähigkeiten und Fertig- keiten sowie kulturellen Hintergründe. Die Gesamtschule ist Arbeits- und Lebensraum. Sie bietet verschiedene Bildungsangebote an, die möglichst vielen Neigungs- und Be- gabungsrichtungen entgegenkommen, mit der Möglichkeit, individuell unterschied- liche Schwerpunkte zu setzen. Die Gesamtschule Hennef Meiersheide führt überdurch- schnittlich viele Schüler*innen zur Allgemeinen Hochschulreife und damit zur Befähigung eines akademischen Werdeganges. 16 17
Fächerübersicht Im 9. Jahrgang können die Schüler*innen, die bisher nur Englisch als Fremdsprache haben, eine zweite Fremdsprache als Nebenfach (Spanisch, Französisch) wählen, um die Belegungspflicht für das Abitur zu erfüllen. Alternativ wählen die Schüler*innen Die Bedürfnisse der Schüler*innen stehen im Mittelpunkt ein weiteres Neigungsfach aus, zum Beispiel Business English mit Sprachzertifikat, Deutsch-EDV, Erziehungswissenschaft, Kunst und Design, Technische Informatik, Ju- Die Schüler*innen bringen unterschiedliche Lernvoraussetzungen, Lernmöglich- nior-Coach-Ausbildung (DFB). Im dreiwöchigen Betriebspraktikum bereiten sich die keiten und Lernerfahrungen mit. Jeder Schüler steht mit den jeweiligen individuellen Schüler*innen auf die künftige Berufs- beziehungsweise Studienwahl vor. Stärken und Schwächen im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Weil die persön- lichen Bedürfnisse, Interessen, Motivlagen, Fähigkeiten und Lebenssituationen der Im Jahrgang 10 nehmen alle Schüler*innen an einer weiteren zentralen Prüfung in den Schüler*innen in geeigneter Weise aufgegriffen und ihnen Lernangebote zur Ent- Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik teil. Die Gesamtschule vergibt die Ab- wicklung ihrer eigenen Lernbiografie gemacht werden, können sich die Schüler*innen schlüsse der Sekundarstufe I (Fachoberschulreife und Hauptschulabschluss). Mit der mit ihrer Schule identifizieren. Nach dem Prinzip des Förderns und Forderns wird die Vergabe des Qualifikationsvermerkes öffnet sich der Weg in die gymnasiale Oberstufe. Chance zu einem möglichst guten Schulabschluss lange offengehalten. In Förder- und Forderkursen werden Lerndefizite ausgeglichen und leistungsstarke Kinder besonders In der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule Hennef Meiersheide wird die in- unterstützt. Wesentliches Ziel ist es, möglichst gute Leistungen der Schüler*innen in tensive Erziehungs- und Bildungsarbeit der Sekundarstufe I fortgesetzt. Den Schü- angenehmer Lernatmosphäre und sozialer Verantwortung zu erreichen. ler*innen wird eine fundierte wissenschaftspropädeutische Ausbildung (sicheres Grundlagenwissen, Methodenkenntnisse, Urteilsfähigkeit) vermittelt. Darüber Im 5. Jahrgang knüpft unsere Schule an die Arbeit der Grundschulen an. Denn wir hinaus helfen die Lehrer*innen ihnen, individuelle Fähigkeiten weiter zu entfalten wollen „Brüche“ in der Schullaufbahn vermeiden. Das bedeutet auch, dass die Kinder da und zu nutzen. Großer Wert wird auf eine Erziehung zu einer bewussten sozialen Ver- abgeholt werden, wo sie stehen. Es gilt, zu einer Klassengemeinschaft heranzuwachsen. antwortung gelegt. In diesem Jahrgang findet der Unterricht in allen Fächern im Klassenverband statt. Im 7. Jahrgang kommt als neuer Lernbereich der Wahlpflichtunterricht hinzu, bei Schwerpunkte der Bildungs- und Erziehungsarbeit dem die Schüler*innen aus fünf Fachbereichen (die Sprachen Latein oder Franzö- sisch, Naturwissenschaften, Informatik, Arbeitslehre sowie Darstellen und Gestalten) • Individuelle Förderung und intelligentes Üben in einem positiven Lernklima einen auswählen, in dem sie dann im Kurssystem bis zum Ende der Sekundarstufe I • Vermittlung wichtiger Schlüsselqualifikationen, die für Studium und Beruf bleiben. Im Vorfeld werden die Eltern und Kinder umfassend und individuell beraten. unentbehrlich sind (Leistungsbereitschaft, selbstständiges Lernen, Fähigkeiten zur Des Weiteren beginnt die äußere Differenzierung in den Fächern Mathematik und Kommunikation und Teamarbeit, kreatives Denken und Flexibilität, Fachkompetenz) Englisch. Hier werden mit Grund (G)- und Erweiterungskursen (E) zwei verschiedene • Medienkompetenz Leistungsebenen angeboten. Die Entscheidung zur Teilnahme trifft die Zeugniskon- • Methodentraining (Recherchieren, Produzieren, Präsentieren) ferenz. Auf den vier jährlichen Konferenzen wird stets über mögliche Wechsel in die • Förderung sozialer Kompetenzen leistungsstärkeren E-Kurse beraten. • Schullaufbahnbegleitende Berufsorientierung und Studienwahlvorbereitung Im 8. Jahrgang setzt die Differenzierung nach Grund- und Erweiterungskursen im Das Selbstlernzentrum (Bibliothek, PC-Arbeitsplätze, internetgestützte Lehr- und Fach Deutsch ein. Außerdem sammeln die Schüler*innen erste berufspraktische Er- Lernangebote mit vielfältigen Arbeits- und Kommunikationsmöglichkeiten) bietet fahrungen in einem zweiwöchigen Schnupperpraktikum. In der Lernstandserhebung ideale Voraussetzungen dafür, dass sich Oberstufenschüler*innen optimal auf Abitur, NRW wird der Leistungsstand in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik Studium und Beruf vorbereiten können. Organisiert wird ein differenziertes pädago- überprüft. Die Schüler*innen der Gesamtschule Hennef Meiersheide bewältigen die gisches Gesamtprogramm. Prüfungen seit Jahren überdurchschnittlich gut. 18 19
Fördern und Fordern Die Bausteine des Ganztags sind die Förder- und Forderangebote, die Hausaufgaben- betreuung und der schulinterne Freizeitbereich mit den Arbeitsgemeinschaften und Soziales Lernen dem Mittagsangebot. Das Ganztagskonzept wird durch die Interessen und Bedürf- nisse der Schüler*innen gesteuert. Der Freizeitbereich im Ganztag hat einen hohen Lernen lernen pädagogischen Stellenwert. - individuelle Förderung und intelligentes Üben in einem positiven Lernklima - ausgleichen von Lerndefiziten in Förder- und Forderkursen Unterrichtszeiten - Chancen zu einem möglichst guten Schulabschluss - Berücksichtigung der Begabungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, kulturellen Zeiten Stunden Hintergründe und sozialen Herkunft 7:55 Uhr - 8:40 Uhr 1. Stunde 5 Minuten – Frühstückspause 8:45 Uhr – 9:30 Uhr 2. Stunde 9:35 Uhr - 10:20 Uhr 3. Stunde 30 Minuten – Große Pause 10:50 Uhr - 11:35 Uhr 4. Stunde 11:40 Uhr - 12:25 Uhr 5. Stunde Mittagspause 6. Stunde 12:25 Uhr - 13:10 Uhr 12:30 Uhr - 13:15 Uhr 5. - 7. Jg. 8. - 10. Jg. 6. Stunde Mittagspause 13:10 Uhr - 13:55 Uhr 13:15 Uhr - 14:00 Uhr 5. - 7. Jg. 8. - 10. Jg. 14:00 Uhr - 14:45 Uhr 7. Stunde 14:45 Uhr - 15:30 Uhr 8. Stunde 15:30 Uhr - 16:15 Uhr 9. Stunde nur gymnasiale Oberstufe Garantiert werden verlässliche Unterrichts- und Betreuungszeiten. Die Schule ist ab Schlüsselqualifikationen 6.45 Uhr geöffnet. Die Schüler*innen sind in der Regel an drei von fünf Tagen in der Woche von 7.55 Uhr bis 15.30 Uhr in der Schule. An den Kurztagen Dienstag und - Leistungsbereitschaft - Fachkompetenz Freitag können sie darüber hinaus an einer freiwilligen Hausaufgabenbetreuung teil- - selbstständiges Lernen - Wertevermittlung nehmen. Der Dienstagnachmittag ist der Konferenztag. Der Unterricht endet dann - Kommunikations- und Teamfähigkeit - Medienkompetenz um 13.15 Uhr. An allen Tagen ist es möglich, in der Mensa der Schule aus einem reich- - kreatives Denken haltigen Angebot ein Mittagsessen zu wählen. 20 21
Besondere Angebote in der Gesamtschule Hennef Meiersheide Die Berufsvorbereitung Die Gesamtschule Hennef Meiersheide bietet ein vielfältiges Ganztagsangebot kre- Bereits ab der Klasse 5 werden die Schüler*innen durch das Fach Arbeitslehre schritt- ativer, musikalischer, sportlicher und kultureller Art: weise theoretisch und praktisch mit der Arbeitswelt vertraut gemacht. In dem schul- • Begabtenförderung in den Bereichen Mathematik, Physik und Latein eigenen Büro für Berufsorientierung (BOB) und Studienberatung finden regelmäßig • Arbeitsgemeinschaften unter Leitung von Lehrer/-innen, Eltern und Vereinen Sprechstunden der Berater der Bundesagentur für Arbeit statt, bei denen die Jugend- • Für die Jahrgänge 8 bis 13 gibt es die Möglichkeit, außerhalb des Unterrichtes lichen der Klassen 8-13 kompetente Unterstützung bei der Suche nach der Wahl eines schulische Zusatzangebote wahrzunehmen (zum Beispiel: Ballett, Tanzschule, geeigneten Ausbildungsplatzes beziehungsweise Studiengangs erhalten. Kraftsport, Mädchen-Fußball, Segelfliegen, Musikbands, Tennistraining, Imkerei). Neben dem Bewerbungstraining (ab 8. Klasse), den Betriebserkundungen, dem Schreiben • Vielfältige Angebote in den Spiel- und Mittagspausen (zum Beispiel Internetcafé, von Lebensläufen und Bewerbungen, sammeln sie erste eigene Erfahrungen in der Be- Musik am Mittag, Entspannung, Sport) rufswelt (Schnupperpraktikum). • Mehrere großzügig angelegte Außensportanlagen (Leichtathletik, 3 Tennisplätze, 2 Fußballplätze) Im dreiwöchigen Hauptpraktikum in der Jahrgangsstufe 9 können sie weitere Ein- • Hausaufgabenbetreuung an zwei Tagen unter fachlicher Anleitung von Lehrer*innen drücke in einem anderen Betrieb sammeln. Für die Schüler*innen der Oberstufe be- • Achtsamkeits-Projekt (AMSEL) steht die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Praktikum im europäischen Ausland zu ab- • Fair-Trade-Schule solvieren sowie eine Studienorientierung an Hochschulen durchzuführen. Die Fachklassen Musik und Sport Der Schüleraustausch Besondere Talente werden in den Fachklassen der Schule gefördert. Die Schü- Die Gesamtschule Hennef Meiersheide möchte ihre Schüler*innen dazu erziehen, ler*innen erhalten in den Fächern Musik oder Sport während der Schulzeit je sechs ihren Blick „über den Tellerrand“ in die Welt hinaus zu richten. Durch Teilnahme an Stunden Unterricht im jeweiligen Fachbereich. Der Musikunterrricht (Instrumente, Austauschfahrten erhalten die Schüler*innen die Gelegenheit, die in der Schule er- Register, Chor) findet komplett innerhalb unserer Schule und durch unsere eigenen lernten Fremdsprachen anzuwenden. Regelmäßige Begegnungen führen nach Italien, Musikfachpädagogen statt. England, Frankreich, Polen, Spanien, Chile sowie in die USA. Vielfältige Auslands- In beiden Fachklassen erhalten die Schüler*innen eine grundlegende Ausbildung und kontakte eröffnen sich weiterhin über die Teilnahme der Gesamtschule am interna- eine qualifizierte Weiterführung bis hinein in den Leistungsbereich. Dabei gehört die tionalen Projekt Erasmus+. Im Rahmen der Auslandspraktika besteht eine weitere Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden zu Möglichkeit, Erfahrungen im Ausland zu erwerben und durch diese Praktika (unter den Grundlagen des Konzeptes. anderem in England, Polen, Österreich und Frankreich) Europa als zukünftigen Ar- beitsmarkt kennen zu lernen. 22 23
Abschlüsse An der Gesamtschule Hennef Meiersheide können sämtliche Schulabschlüsse erworben werden, die an allgemeinbildenden Schulen zu erreichen sind: • Hauptschulabschluss (9. und 10. Klasse) • Fachoberschulreife (Mittlerer Schulabschluss) • Mittlerer Schulabschluss (FORQ) mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe • Fachhochschulreife • Abitur (Allgemeine Hochschulreife) • Latinum 24 25
Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi-Straße 18 Schulleitung 53773 Hennef Schulleiterin: Beatrix Glaser Telefon: 02242 / 9331550 Stellvertretender Schulleiter: Jens Heiseke Fax: 02242/866 125 Sekretariat Monika Hannas Martina Kremer-Fitz Städtisches Gymnasium Hennef E-Mail: info@gymnasium-hennef.de www.gymnasium-hennef.de „Sapere aude“ Schülerzahl und Klassen Lehrerkollegium Wage es, traue es dir zu, deine eigene Sekundarstufe I: 5-zügig. 110 Lehrerinnen und Lehrer Individualität, deine persönlichen geis- Pro Jahrgang in der Oberstufe tigen Fähigkeiten aktiv in die gemein- 120 bis 150 Schüler*innen schaftliche Arbeit einzubringen! Schülerzahl insgesamt: 1100 Schule und Leitbild Gebäude Alle Kompetenzen sind gebündelt im Schulmotto des Städtischen Gymnasiums Das SGH verfügt über ein gut ausgestattetes Gebäude. Der naturwissenschaftliche Hennef (SGH): „sapere aude“, was bedeutet: „Wage es, traue es dir zu, deine eigene Trakt lässt keine Wünsche offen. Alle Räume verfügen über Internetanschlüsse und Individualität, deine persönlichen geistigen Fähigkeiten aktiv in die gemeinschaftliche eine hohe technische Ausstattung. Dazu gehören beispielsweise Dokumentenkameras Arbeit einzubringen!“ Die genannten drei Kompetenzen im Sinne des Schulmottos zu genauso wie interaktive Whiteboards. Für die Jahrgänge 5 – 8 gibt es am SGH ein fördern ist die Hauptaufgabe der Lehrerinnen und Lehrer am SGH. Darauf werden Selbstlernzentrum im Gebäude; für die Jahrgänge 9 – 12 gibt es ein modernes Selbst- der Unterricht und die außerunterrichtlichen Angebote ausgerichtet. lernzentrum im Gebäude der Gesamtschule Hennef-West, welches mit der Gesamt- schule gemeinsam genutzt wird. In Zusammenarbeit mit der Stadt Hennef wird das Nach wie vor besteht die eigentliche Aufgabe Gebäude Schritt für Schritt zu einem attraktiven Lebensraum für die Schüler*innen des Gymnasiums darin, Schüler*innen zur all- im Ganztag entwickelt. Das SGH hat eine Mensa mit einem voll ausgestatteten Bistro. gemeinen Hochschulreife zu führen. Deshalb unterscheidet es sich in seinen Inhalten und Methoden von anderen Schulformen. Schwerpunkt gymnasialer Ausbildung bleibt die Heranführung der Schüler*innen an das wissenschaftliche Arbeiten. Wer am SGH das Abitur bestanden hat, ist nicht nur darauf vorbereitet, ein akademi- sches Studium zu absolvieren, sondern wird auch fähig sein, soziale Verantwortung zu übernehmen. 26 27
Fremdsprachen / Fächerübersicht Unterrichtszeiten und Betreuungsangebote Das SGH ist ein gebundenes Ganztagsgymnasium. Das heißt, dass die Schüler*innen Eingangsprofile montags, mittwochs und donnerstags bis 15.40 Uhr in der Schule sind. Dienstags und freitags endet der Unterricht um 13.25 Uhr. Das SGH setzt ein auch landesweit beach- Je nach Begabung und Interesse werden drei Wahlmöglichkeiten in der Erprobungs- tetes Ganztagskonzept um. Lern- und Übungszeiten sind im Stundenplan integriert, stufe angeboten: Stunden für individuelle Hilfestellungen werden angeboten, Leistungsstarke können in Projektkursen an komplexeren Fragestellungen arbeiten, Hausaufgaben im her- • Conbrio: kömmlichen Sinn gibt es nicht. Wer besondere musikalische Neigungen und Interessen hat, dem steht die conbrio Klasse offen. Die Sprachenfolge ist dieselbe wie die der Englisch plus Klasse (s. u.). In den Jahrgangsstufen 5 bis 7 sind zwei Stunden für Arbeitsgemeinschaften in die Stundentafel integriert. Die Schüler*innen können je nach Interesse aus dem breit • Latein plus: gefächerten AG-Angebot wählen und sich Bereichen wie Theater, Klettern, Schach Wer Interesse an der Welt der Antike hat und über eine hohe Lernbereitschaft oder Kochen und Backen widmen. verfügt, kann sich für dieses Profil entscheiden. Da Englisch – mit einer reduzierten Stundenzahl – weitergeführt wird, bleiben die bereits in der Grundschule Über das Ganztagsangebot hinaus bietet die Schule auch eine tägliche Betreuung bis erworbenen Kompetenzen lebendig. Die langjährigen Erfahrungen zeigen, dass 16.45 Uhr. Das Programm „SGH-fit“ beinhaltet Hausaufgabenbetreuung, Spiel- und die Kinder, die dieses Profil gewählt haben, Latein als ansprechende Bewegungsangebote sowie Ausflüge und ist kostenpflichtig. Herausforderung wahrnehmen. • Englisch plus: „Langtage“ (Mo, Mi, Do) „Kurztage“ (Di, Fr) Wer gerne moderne Fremdsprachen lernt, kann sich für dieses Profil entscheiden. Die Englischkenntnisse aus der Grundschule werden aufgegriffen und dann vertieft. Zeiten Stunden Zeiten Stunden In der Klasse 7 kann man sich für Französisch oder Latein als 2. Fremdsprache 8:10 Uhr - 08:55 Uhr 1. Stunde 8:10 Uhr - 08:55 Uhr 1. Stunde entscheiden. 5 Minuten – Pause 5 Minuten – Pause Unterrichtsfächer 9:00 Uhr - 10:30 Uhr 2. + 3. Stunde 9:00 Uhr - 10:30 Uhr 2. + 3. Stunde 25 Minuten – 1. große Pause 25 Minuten – Große Pause Das SGH bietet die üblichen gymnasialen Fächer an. Darüber hinaus haben die alten Sprachen ein starkes Gewicht: Es gibt regelmäßig Lateinkurse bis zum Abitur und 10:55 Uhr - 12:25 Uhr 4. + 5. Stunde 10:55 Uhr - 12:25 Uhr 4. + 5. Stunde auch das Graecum kann am SGH erworben werden. Im Wahlpflichtbereich wählen die 55 Minuten – Mittagspause 15 Minuten – Kleine Pause meisten Schüler*innen aus dem breiten naturwissenschaftlichen Angebot, darunter das viel beachtete Projekt „Junior-Ingenieur-Akademie“. Der Informatikunterricht findet 13:20 Uhr - 14:05 Uhr 6. Stunde 12:40 Uhr - 13:25 Uhr 6. Stunde auch in der Oberstufe statt. Die neu einsetzende Fremdsprache zu Beginn der Ober- 5 Minuten – Pause 45 Minuten – Mittagspause – Mensa offen stufe ist Spanisch. Alle Naturwissenschaften werden auch als Leistungskurs angeboten. 14:10 Uhr - 15:40 Uhr 7. + 8. Stunde Unterricht 14:10 Uhr - 15:40 Uhr Oberstufe 5 Minuten – Pause Unterricht 15:45 Uhr - 17:15 Uhr Oberstufe 28 29
Besondere Angebote Individuelle Förderung Angeboten werden vielfältige Formen des Unterrichts: Schülerexperimente, Frei- arbeit, Unterrichtsgespräch, Projektarbeit, außerschulische Lernorte, Gruppenar- beiten, Webquests, Lernstudios und vieles mehr. Darüber hinaus gibt es am SGH zahl- reiche Lernarrangements, bei denen die Schüler*innen selbst steuern, an welchem Problem sie arbeiten oder welche Lücken sie aufarbeiten möchten. Lernen ist ein selbsttätiger Prozess. Das ist erfolgreich, wenn die Lernenden ein hohes Maß an Verantwortung für ihre Bildung übernehmen. Die Lehrkräfte stellen den Freiraum und die Hilfe im und außerhalb des Unterrichts zur Verfügung, um er- folgreiches Lernen zu ermöglichen. MINT-freundliche Schule Das SGH ist MINT-freundliche und digitale Schule. Eine Jury hat die verschiedenen Es gibt ein ausführliches Antimobbingkonzept, das vor allem auf Prävention setzt. Angebote im Bereich von Mathematik, Informatik, Technik und Naturwissenschaften Im Patenprogramm werden Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 ausgebildet, die bewertet und dem SGH zum wiederholten Mal die begehrten Gütesiegel verliehen. Jüngsten auf ihrem Weg im SGH zu unterstützen. Pausenhelfer organisieren für die Jüngeren Bewegungsangebote. Streitschlichter versuchen Probleme direkt durch Ge- Entwicklung der persönlichen Kompetenzen spräche zu lösen. In der Jahrgangsstufe 9 gibt es ein Sozialpraktikum. Es ist das Ziel, dass sich die Schüler*innen mit Selbstvertrauen und Mut ihren Auf- gaben in der Schule und im Leben stellen. Wenn es Probleme im Leben der Kinder und Jugendlichen gibt, die das Lernen behindern, bietet die Schule in Zusammenarbeit mit Abschlüsse vielen anderen Einrichtungen Beratung an. Am SGH arbeitet eine Schulsozialarbei- terin, die viel Zeit für die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen hat. Diverse (zu den Bedingungen von G9) Angebote über den Unterricht hinaus tragen zur Stärkung der Selbstkompetenz bei, wie etwa die Ausbildung von Ersthelfern, die Chöre, das Schulorchester, die Theater- Abschlüsse in der Sekundarstufe I AGs sowie die Sporthelfer. Seit vielen Jahren gibt es aufwändige Musiktheaterpro- • Am Ende der Klasse 9: Ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss duktionen, in denen sich die Schüler*innen mit ihren vielfältigen Talenten erfolgreich • Nach der Klasse 10: Der Sekundarstufen-Abschluss I und die Fachoberschulreife einbringen. Abschlüsse in der Sekundarstufe II Das Gymnasium ist als „Gute gesunde Schule“, als “Schule der Zukunft” sowie als • Nach der Jahrgangsstufe 12.2, 13.1 oder 13.2 (ohne Abitur): “Schule der Vielfalt” ausgezeichnet und zeigt dadurch ein großes Engagement in den Der schulische Teil der Fachhochschulreife (er bedarf der Ergänzung durch ein Bereichen Toleranz und Nachhaltigkeit. einjähriges, gelenktes Praktikum) • Nach der Jahrgangsstufe 13: Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Entwicklung der sozialen Kompetenzen Die Entwicklung der sozialen Kompetenzen spielt eine große Rolle. Dafür gibt es viele Erwerb des Latinums und Graecums Beispiele: Eine Stunde zum demokratisch-sozialen Lernen (DSL), die auch das Konzept • Latinum: eines Klassenrats beinhaltet, ist fest in der Stundentafel verankert. Lateinunterricht von Klasse 5 bis 10, von Klasse 7 bis 11 oder von Klasse 9 bis 12 • Graecum: Griechischunterricht von Klasse 9 bis 12 30 31
Rhein-Sieg-Akademie-Kunstkolleg Wehrstraße 143 Schulleitung und Sekretariat 53773 Hennef Schulleiter: Tobias Lingen Telefon: 02242 / 2141 Fax: 02242 / 9692988 Schulsekretärin: Christiane Müller E-Mail: info@kunstkolleg.rsak.de www.kunstkolleg-hennef.de Rhein - Sieg - Akademie - Kunstkolleg Schülerzahl und Klassen Lehrerkollegium Schülerzahl: 212 22 Lehrer*innen Klassenzahl: 11 Schule und Leitbild In kleinen Klassen bis zu 22 Schüler*innen kann jeder individuell gefördert werden. In allen Fächern werden fächerübergreifend Lehrinhalte vermittelt, entdeckendes Das Rhein-Sieg-Akademie-Kunstkolleg ist eine private, staatlich genehmigte Schule, Lernen gefördert und gestalterische Aufgaben in den Unterricht integriert. Das die unter ihrem Dach eine kreative Gesamtschule und ein berufliches Gymnasium Kunstkolleg ist eine Schule mit freiwilligem Ganztagsangebot und bietet neben För- für Gestaltung vereint. Das Kunstkolleg setzt bewusst auf eine familiäre Atmosphäre derkursen und Lern-/Kreativzeit spannende Kurse und AGs, u.a. Modedesign, Illus- in kleinen Klassen - eigenverantwortliches, lösungsorientiertes und entdeckendes trieren und Druckgrafik, Comiczeichnen, plastisches Gestalten, Fotografie, Grafik- Lernen! Kreativität wird am Kunstkolleg Hennef großgeschrieben, denn Lernen soll design und 3D, eine Streicher-AG und Gitarrenkurse an. auch Freude bereiten und nicht unter permanentem Leistungsdruck stattfinden. Am Kunstkolleg ist jeder willkommen, der offen ist für neue Ideen und Inspirationen. Es Dazu kommen weitere Projekte und Kooperationen: wird auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingegangen und individuelle Förderung • Beteiligung am Projekt Europa macht Schule ist wichtig. Eine künstlerische oder musische Begabung ist nicht entscheidend: Viel • Zertifiziert als Schule ohne Rassismus wichtiger sind das Interesse an kreativen Arbeitsformen und das Entdecken der ei- • Kooperation mit der Stadtbibliothek Hennef genen Fähigkeiten. • Zusammenarbeit mit Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin / Berlin • Aktionen mit dem Sound-College Die Gesamtschule umfasst die Klassen 5 bis 10. Als Abschlüsse können der Haupt- • Aktionen für UNICEF und die Hennefer Tafel und Realschulabschluss sowie die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erreicht • Präventionskurse im Bereich Medienerziehung werden. Das Berufliche Gymnasium für Gestaltung (mit den Leistungskursen Kunst • Gezieltes Methodentraining und Medientage und Englisch) führt in der dreijährigen Oberstufe zum Abitur. Danach kann außerdem ein Studium für Kommunikationsdesign bei der „großen Schwester“, der Rhein-Sieg- Bei Kultur im Foyer werden tolle Kunstprojekte und Highlights aus dem Unterricht Akademie für Kunst und Design angeschlossen werden. Dank einer ruhigen und vorgestellt. Bei der von der Stadt initiierten Kunstausstellung „Hennefer Schulen konzentrierten Lernumgebung mit kleinen Klassen und Lerngruppen erreichen die stellen aus” bringt sich das Kunstkolleg jedes Jahr mit anspruchsvollen Bildern und Schüler*innen des Kunstkollegs ausgezeichnete Ergebnisse bei den Schulabschlüssen Objekten ein. Weitere Kunst- und Kulturausstellungen, auch im außerschulischen Be- sowie den landesweiten Lernstandserhebungen. reich, zeigen die Bandbreite der künstlerischen Arbeit am Kunstkolleg. 32 33
Gebäude Die großen, hellen Klassenzimmer sind mit Beamern ausgestattet, die multimediales Lernen ermöglichen und auch die Räumlichkeiten der Rhein-Sieg-Akademie für Kunst und Design werden genutzt. Ob Fotostudio, Werkstätten oder Computerräume – hier lassen sich kreative und künstlerische Fertigkeiten voll entfalten. Das Kunstkolleg liegt an einer verkehrsberuhigten Straße, nur wenige Minuten zu Fuß vom Hennefer Bahnhof entfernt, und ist umgeben von großen Rasenflächen. Unterrichtsfächer und Betreuungsangebote Das Kunstkolleg Hennef unterrichtet gemäß den staatlichen Richtlinien und Lehr- plänen. Kreative Arbeitsweisen und Unterrichtsformen werden jedoch großge- schrieben und auch dem sozialen Lernen kommt ein sehr hoher Stellenwert zu. Unser Motto: Schüler helfen Schülern. Unterrichtszeiten Bei den Fremdsprachen wird Englisch ab Klasse 5 unterrichtet. In der 7. Klasse kann Das Kunstkolleg Hennef ist eine als zweite Fremdsprache Latein oder Französisch gewählt werden. Ab der 9. Klasse Zeiten Stunden Schule mit freiwilligen Ganztags- wird auch Spanisch angeboten. Ab Klasse 7 entscheiden sich die Schüler*innen für ein angeboten. Hier bestimmen die 8:15 Uhr - 9:00 Uhr 1. Stunde Wahlpflichtfach: Neben den Sprachen Latein und Französisch werden Arbeitslehre, Schüler*innen und Eltern selbst, an Naturwissenschaften und Darstellen & Gestalten angeboten. Je nach Leistungsstand welchen Tagen sie im Ganztag Be- 9:00 Uhr - 9:45 Uhr 2. Stunde wird ab Klasse 7 in den Fächern Englisch und Mathematik auf Grund- und Erweite- treuung wünschen. rungsebene unterrichtet, ab Klasse 9 dann auch in den Fächern Deutsch und Chemie. 15 Minuten – Pause • Lern- und Kreativzeit: Für die Hauptfächer Mathematik, Englisch und Deutsch gibt es zusätzlich Förderkurse, 10:00 Uhr - 10:45 Uhr 3. Stunde Täglich von 14.15 Uhr - 15.00 Uhr in denen Schüler*innen bei Bedarf gezielt individuell unterstützt werden können. • Förderunterricht für die Klassen • Englisch von Klasse 5 bis 10 für alle Schüler*innen 10:45 Uhr - 11:30 Uhr 4. Stunde 5-10 in den Fächern Englisch, • Französisch und Latein als 2. Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 7 im Wahlpflichtangebot Mathematik, Deutsch: • Ab Klasse 9 Spanisch als zusätzliche Wahlmöglichkeit für eine weitere Fremdsprache 15 Minuten – Pause Ab 14.15 Uhr • Weitere Wahlpflichtfächer ab Klasse 6: • AGs und Kurse: • Naturwissenschaft 11:45 Uhr - 12:30 Uhr 5. Stunde Täglich von 14.15 Uhr - 15.45 Uhr • Arbeitslehre • Darstellen & Gestalten 12:30 Uhr - 13:15 Uhr 6. Stunde In der einstündigen Mittagspause können die Schüler*innen in der Mensa Das berufliche Gymnasium für Gestaltung bietet den Schüler*innen das Abitur. Die 1 Stunde – Mittagspause kostengünstig essen – hierfür gab es Leistungskurse Kunst und Englisch sind obligatorisch. die „Note 1“ von inform, Deutschlands 14:15 Uhr - 15:00 Uhr 7. Stunde • Als 3. Abiturfach steht neben Mathematik auch Gestaltungstechnik zur Wahl Initiative für gesundes Essen und Be- • Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 11 wegung (DGE zertifiziert). 15:00 Uhr - 15:45 Uhr 8. Stunde 34 35
Besondere Angebote Die frühzeitige Berufs- und Studienorientierung ist dem Kunstkolleg Hennef ein besonderes Anliegen. Die Schule ist aktiv beim Projekt Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) des NRW Schulministeriums und schafft so konkrete An- schlussperspektiven. Ab Klasse 7 erhalten alle Schüler*innen eine verbindliche und systematische Berufs- und Studienorientierung mit regelmäßigen Praxisphasen. Ergänzend zum Unterricht werden Berufsfelderkundungen und Praktika ermöglicht, um betriebliche Wirklichkeit zu erfahren und verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Dazu gehört von Klasse 7 bis 9 der Girls and Boys Day und mehrwöchige Betriebspraktika in Klasse 8 und 9. Schnuppertage an der Rhein-Sieg-Akademie für Kunst und Design geben Einblicke in den Studienalltag. Geeignete Beratungsverfahren und -instrumente stehen bereit, um die Übergangsprozesse optimal zu begleiten. Bis zum Ende der Schulzeit wird mit den Schüler*innen eine individuelle Anschlussperspektive erarbeitet und durch eine konkrete Anschlussvereinbarung dokumentiert. • Die ausbildungsreifen Jugendlichen erhalten nach Möglichkeit ein passendes Ausbildungsangebot, Vorrang hat dabei die duale Ausbildung in einem Betrieb. Pädagogisches Konzept • Für noch nicht ausbildungsreife Jugendliche werden Angebote an Berufskollegs oder bei Trägern mit verstärktem Praxisbezug bereitgestellt. Ziel ist die Förderung Im Zentrum des pädagogischen Konzepts steht die Förderung kreativer und künstle- der Ausbildungsreife, um baldmöglichst eine duale Ausbildung beginnen zu können. rischer Lehrinhalte und die dementsprechende Methodik: Selbst- und handlungsori- entiertes Lernen genauso wie außerschulisches und fächerübergreifendes Arbeiten. Gerade in der Oberstufe, wo die Berufswelt merklich näher rückt, startet das Kunst- Hierbei wird visuellen Lehrformen besonderer Raum eingeräumt. Die freie Entfaltung kolleg Hennef hiermit eine neue Qualitätsoffensive. Die Schüler*innen werden syste- der Persönlichkeit, soziales Lernen und das Vermitteln von Werten wie Toleranz, matisch durch Beratungs- und Informationsangebote an die Berufswelt herangeführt. Respekt und Engagement für andere sind wichtige Aspekte der Bildungs- und Erzie- Studierfähigkeit und die Fähigkeit, einen Beruf zu ergreifen, gründen sich nicht zu- hungsarbeit am Kunstkolleg Hennef, die sich besonders durch das vertrauensvolle, letzt darin, sich bewusst mit den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen und echte kooperative Miteinander zwischen Schüler*innen, Lehrern und Eltern entwickeln und Chancen zu erkennen. fördern lassen. • Vorträge von Personen, die in der Personalvermittlung, Ausbildungsförderung an • Förderung von Kreativität und künstlerischen Talenten Hochschulen der Region oder in Begabtenförderwerken tätig sind • Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung • individuelle Beratung der Schüler*innen in der Schule auch durch die Lehrkräfte • Soziales Lernen und intensive Teamarbeit oder in entsprechenden Einrichtungen • Individuelle Leistungsförderung • Besuche von Einrichtungen der Berufs- oder Studienberatung • Berufs- und Studienorientierung • Besuche von Kongressen, Messen und Präsentationen von potenziellen • Gemeinschaft leben Arbeitgebern, Hochschulen oder Einrichtungen der Berufs- oder Studienberatung 36 37
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