Wer über Grenzen geht, kann neue Horizonte entdecken! 24.01.2021
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Wer über Grenzen geht, kann neue Horizonte entdecken! Sonntagsgruß zum 3. Sonntag nach Epiphanias 24. Januar 2021 Pfarrer Peter Stursberg Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13, 29 Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als Kind mit meinen Eltern im Harz am Aussichtspunkt stand, von dem man einen guten Blick auf die „Zonen- grenze“ hatte – so nannten wir damals die innerdeutsche Grenze. Ich sah mit innerer Anspannung die Sperranlagen, die Zäune und Wachtürme, von denen Soldaten mit Ferngläsern Richtung Westen schauten und uns scheinbar beo- bachteten, hörte Hundegebell – und hatte auch schon als Kind eine Vorstellung von der Unüberwindbarkeit dieser Grenze. An diejenigen, die dennoch versucht hatten, diese Grenze zu überwinden und dabei erschossen wurden, erinnerte eine Gedenkstätte an diesem Ort. Als ich erwachsen war, hatte ich Gelegenheit zu Reisen in die DDR. Dabei machte ich die Erfahrung, dass man zumindest in eine Richtung die Grenzen überschreiten konnte und gewann so ganz eigene Ein- drücke vom Leben im anderen Teil Deutschlands. 1
Seit über dreißig Jahren gibt es diese Grenze nicht mehr – Gott sei Dank. In ganz Europa sind die Grenzen gefallen, wir haben ganz neue Bewegungsspielräume gewonnen. Erst die Pandemie mit den notwendigen Beschränkungen hat uns wieder in Erinnerung gerufen, dass alles auch ganz anders sein könnte. Die Grenzen zwischen Ländern haben sich geöffnet, fast merkt man nicht, wenn man von einem ins andere Land wechselt – aber haben sich damit auch unsere Herzen geöffnet? Können wir andere Sichtweisen und Lebenseinstellungen we- nigstens wahrnehmen? Sie zu akzeptieren wäre ja ein noch viel weitgehenderer Schritt. Empfinden wir das, was uns fremd ist, weniger als Bedrohung und mehr als Bereicherung? Sind mit den Grenzen auch die Schranken zwischen uns gefal- len, die uns die Wege versperren, die wir gehen müssten, um den Dschungel der Vorurteile und Fehleinschätzungen hinter uns zu lassen? Die biblischen Texte des heutigen Sonntags erinnern uns daran, dass Gott eine globale Perspektive für unser Miteinander hat – der Apostel führt die im Wo- chenspruch zitierte Verheißung Jesu noch weiter: „Es spielt keine Rolle mehr, ob ihr Juden seid oder Griechen, Sklaven oder freie Menschen, Männer oder Frauen. Denn durch eure Verbindung mit Christus Jesus seid ihr alle wie ein Mensch geworden“ (Gal 3, 28 – BasisBibel). Gott macht uns Mut, damit wir uns in Bewegung setzen, um Grenzen zu über- winden und neue Horizonte zu entdecken. Eingangspsalm – Ps 86 Herr, neige deine Ohren und erhöre mich; denn ich bin elend und arm. Bewahre meine Seele, denn ich bin dir treu. Hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der sich verlässt auf dich. Denn du, Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen. Vernimm, Herr, mein Gebet und merke auf die Stimme meines Flehens! In der Not rufe ich dich an; du wollest mich erhören! Herr, es ist dir keiner gleich unter den Göttern, und niemand kann tun, was du tust. 2
Alle Völker, die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, Herr, und deinen Namen ehren, dass du so groß bist und Wunder tust und du allein Gott bist. Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. Gebet Gott, ich schaue in aller Regel zuerst auf das, was mir fehlt, was ich vermisse, was mir schwerfällt, was ich ungern tue, was ich suche, was ich brauche, was ich mir wünsche, was ich gerne hätte – und empfinde schmerzlich den Mangel meines Lebens. Ich bitte dich: Lass mich meinen Blick und meine Perspektive verändern und viel mehr darauf schauen, was ich habe, was ich schätze, was mir Spaß macht, was mir geschenkt wurde, was mich bereichert – und darin meinen Reichtum und mein Glück erkennen, damit ich neue Horizonte entdecken und froh werden kann. Amen.1 Evangelium – Matthäus 8, 5 – 13 Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu ihm; der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich bin ein Mensch, der einer Obrigkeit untersteht, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem an- dern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er’s. Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefun- den! Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Kin- der des Reichs werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern. Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir 1 Nach K. R. Klein, Berühre uns, Herr, sanft mit deinem Wort, Neukirchen-Vluyn 2019, S. 15. 3
geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde. Lied – EG 293 1. Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all, lobt Gott von Herzensgrunde, preist ihn, ihr Völker allzumal, dankt ihm zu aller Stunde, dass er euch auch erwählet hat und mitgeteilet seine Gnad in Christus, seinem Sohne. 2. Denn seine groß Barmherzigkeit tut über uns stets walten, sein Wahrheit, Gnad und Gütigkeit erscheinet Jung und Alten und währet bis in Ewigkeit, schenkt uns aus Gnad die Seligkeit; drum singet Halleluja. Impuls zum vorgeschlagenen Predigttext – Rut 1, 1 – 19a Für jeden Sonn- und Feiertag ist in unserer Kirche ein Bibeltext für die Predigt vorgeschlagen. Seit dem 1. Advent 2018 kann dafür in sechs verschiedenen Jahr- gängen auf eine neu zusammengestellte Auswahl von Vorschlägen zurückgegrif- fen werden. Der für heute vorgesehene Abschnitt aus dem Buch Rut, das wir in der hebräi- schen Bibel, unserem Alten Testament, finden, ist neu hinzugekommen. Erstmals in jetzt fast 35 Jahren setze ich mich in einer Sonntagspredigt damit auseinander. Ich habe aber schon in anderen Zusammenhängen über einen Vers aus diesem Abschnitt gepredigt – nämlich bei Trauungen. In der Regel suchen sich Braut- paare ihren Trauspruch selbst aus. Manchmal fällt die Wahl auf diesen bestimm- ten Vers – vermutlich ohne Vorkenntnis darüber, in welchen Zusammenhang das hier gegebene Versprechen einzuordnen ist. Es geht heute um Rut, nach der das biblische Buch benannt ist, und ihre Schwie- germutter Noomi. Noomi stammt aus Bethlehem in Juda. Sie ist einst mit ihrem Mann Elimelech in die Fremde gezogen. Ins Deutsche übersetzt bedeutet Beth- lehem „Haus des Brotes“ – Noomi und Elimelech zogen aber von dort weg, nicht, weil sie Abenteurer waren, sondern weil eine Hungersnot ausgebrochen war. In unserer Zeit würde man sie wohl etwas abschätzig Wirtschaftsflüchtlinge nen- nen – Menschen, die aus Not ihre Heimat verlassen und auf eine bessere Zukunft in der Fremde hoffen. Für Noomi und Elimelech hat sich diese Hoffnung im Land Moab erfüllt, das süd- östlich von Juda auf der anderen Seite des Toten Meeres liegt. Die Familie kann 4
dort Fuß fassen, die beiden Söhne heiraten einheimische Frauen. Eine der Schwiegertöchter Noomis ist die Moabiterin Rut. Nach einigen Jahren sterben der Mann und die Söhne. Noomi bleibt mit ihren beiden Schwiegertöchtern allein zurück – materiell unversorgt und weitgehend rechtlos. Noomi will als Witwe nicht länger in der Fremde bleiben – mit Alter und Tod konfrontiert spürt sie, dass sie in Moab letztlich keine Wurzeln geschlagen hat. Nachdem sie gehört hat, dass in Bethlehem keine Not mehr herrscht, macht sie sich auf den Weg zurück in die alte Heimat. Ihre Schwiegertöchter ziehen mit. Unterwegs spricht Noomi immer wieder sehr nachdrücklich mit den beiden Frauen und versucht sie davon zu überzeugen, dass es für ihre Zukunft besser wäre, in der angestammten Heimat in Moab zu bleiben. Als Moabiterinnen wer- den sie in Juda einen schweren Stand haben. Den Israeliten war es verboten, mit den Moabitern Gemeinschaft zu haben. Mit diesem Verbot wurde eine uralte Rechnung offen gehalten: Die Moabiter hatten die Israeliten auf ihrer Wüsten- wanderung nicht mit Wasser und Brot versorgt (Dtn 23, 4ff.). Die Schwiegertochter Orpa lässt sich schließlich überzeugen und kehrt um. Rut aber bleibt standhaft und gibt Noomi ein weitreichendes Versprechen: „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der Herr tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden“ (Rut 1, 16f.). Rut schwört ihrer Schwiegermutter die Treue, bis der Tod sie beide von diesem Gelübde befreien wird. Wenn Braut- paare mir diesen Vers als Trauspruch nennen, dann erzähle ich ihnen immer die Geschichte von Noomi und Rut – was aber noch nie dazu geführt hat, dass sie sich dann für einen anderen Bibelvers entschieden hätten. Ruts Versprechen bringt sie gemeinsam mit Noomi nach Juda – für ihre Schwie- germutter auch nach langen Jahren immer noch eine Heimkehr, für sie selbst aber ein Zug in die Fremde. In Israel gab es ein soziales Netz der Verantwortung und Fürsorge, das die beiden Witwen Noomi und Rut getragen hat. Fremde, Witwen und Waisen standen nach dem Willen Gottes unter einem besonderen Schutz. Zwischen den Zeilen im Buch Rut kann man aber herauslesen, dass es eine Diskrepanz gab zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Wir bekommen auf diese Weise die weibliche Perspektive auf ein Gesellschaftssystem geliefert, das von patriarchalischen Machtvorstellungen geprägt war, in denen Frauen nur bestehen konnten, wenn sie zusammenhielten 5
und sich mit viel Klugheit gegenseitig unterstützten. Und vielleicht fand diese Geschichte auch Eingang in den Kanon der biblischen Bücher, weil betont wer- den musste, dass Fremde geschützt werden müssen, da es längst nicht für alle selbstverständlich war. Noomi verfügt über diese Klugheit und sorgt mit einem ausgeklügelten Plan für die Versorgung ihrer Schwiegertochter. Rut findet mit Boas einen Mann aus der Großfamilie des verstorbenen Schwiegervaters und empfängt von ihm einen Sohn. Er trägt den Namen Obed und ist der Großvater von König David, und die Moabiterin Rut ist zu dessen Urgroßmutter und damit zugleich zur Ahnfrau Jesu geworden (Matth. 1, 5). Das alles sind wahrlich keine übersichtlichen Familienverhältnisse, da verliert man schnell den Überblick. Außerdem handelt es sich ja nicht um historische Fi- guren. In diesen alten Überlieferungen spiegeln sich theologische Konstruktio- nen wider, mit denen man in der jeweiligen Zeit Beziehungen klären und daraus resultierende Konflikte auflösen wollte. Und was haben diese alten Geschichten mit uns, mit unserer Zeit und mit unse- ren aktuellen Fragestellungen zu tun? Zuerst einmal fällt mir auf, dass man diese Geschichte nicht benutzen kann, um Ressentiments gegen das Fremde zu schüren. Beide Frauen sind Grenzgängerin- nen und begegnen mit großer innerer Freiheit dem Fremden. Einst ist Noomi mit ihrer Familie in eine ungewisse Zukunft aufgebrochen: Und nun ist Rut bereit, mit ihrer Schwiegermutter – also mit einem eigentlich fremden Menschen – in die ferne Fremde zu ziehen. Sie ist bereit, sich ganz in die Gemeinschaft hinein- zubegeben, der Noomi angehört, und die Verbindung soll sogar Bestand über den Tod hinaus haben. Rut will sogar noch weiter gehen – nämlich sich ganz in die religiösen Bezüge ihrer Schwiegermutter hineinbegeben: „Dein Gott ist mein Gott“. Und sie tut das alles, ohne dass es von ihr gefordert würde. Was ist das doch für eine revolutionäre Botschaft in einem religiösen System, das sonst im- mer peinlich genau auf Abgrenzung zu allen Andersgläubigen achtet. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung, wo die Aufhebung von Grenzen als eine willkommene und letztlich beabsichtigte Nebenwirkung in Kauf genommen wird – davon sind alle unsere Lebensbereiche betroffen, auch unsere Religiosi- tät. Der Globalisierungsprozess, der nicht aufzuhalten ist, führt uns unausweich- lich aber auch immer wieder in die Begegnung mit dem Fremden. Die bulgarisch- französische Philosophin Julia Kristeva schreibt schon 1992: „Der Fremde 6
entsteht, wenn in mir das Bewusstsein meiner Differenz auftaucht und er hört auf zu bestehen, wenn wir uns alle als Fremde erkennen“2. Weiter heißt es dann: „Die junge Kirche entsteht als eine Gemeinschaft von Fremden (von Außensei- tern, Frauen, Handelsreisenden, Sklaven), an der Peripherie zunächst, dann in- nerhalb des griechisch-römischen Bollwerks selbst, vereint in einer Lehre, die die politischen und nationalen Strukturen in Frage stellt“3. Kirche ist nüchtern betrachtet niemals ein homogenes Gesinnungskollektiv ge- wesen, sondern immer eine grenzüberschreitende binnendifferenzierte Ge- meinschaft von Menschen aus unterschiedlichen Völkern und Nationen, die sich von der guten und befreienden Botschaft Gottes leiten lässt, die Jesus von Naza- reth uns übermittelt hat. Darin findet sie ihre Einheit bis zum heutigen Tag – ohne sie selbst schaffen zu können. Und wie schön ist es doch, dass im Wurzelwerk dieser Gemeinschaft auch die Judäerin Noomi und ihre moabitische Schwiegertochter Rut ihren Platz haben. Sie leben schon in ihrer Zeit als Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft ganz avantgardistisch als Grenzgängerinnen. Rut ist eine Realistin mit dem star- ken Vertrauen in eine Vision. Lassen wir uns doch heute von ihrem Mut anste- cken, damit Kirche in unserer Zeit als ein einladendes Haus mit offenen Türen wahrgenommen wird, in dem alle willkommen sind. Lied – EG.E 13 1. In Christus gilt nicht Ost noch West, es gilt nicht Süd noch Nord, denn Christus macht uns alle eins in jedem Land und Ort. 2. In Christus findet unser Herz, was wahre Einheit bringt: Er ist es, der das goldne Band der Liebe um uns schlingt. 3. So reicht einander eure Hand, uns trennt kein Unterschied. Wer immer unse- rem Vater dient, ist der Familie Glied. 8. In Christus trifft sich Ost und West, es trifft sich Süd und Nord. Wir wissen uns in Christus eins, gegründet auf sein Wort. Gebet Du grenzenloser Gott, wir danken dir, dass du uns allen mit deiner Liebe begeg- nest. 2 J. Kristeva, Fremde sind wir uns selbst, Berlin 1992, S, 129; zit. nach Predigtstudien III/1,Freiburg 2020, S. 126f. 3 Kristeva, S. 162, a. a. O. 7
Ganz anders als du müssen wir ständig mit Grenzen zurechtkommen: Wir spüren unsere eigenen Grenzen, wir stoßen an Grenzen, die andere uns setzen, wir mei- nen, anderen endlich Grenzen aufzeigen zu müssen. Und heute wird uns in die- sem Gottesdienst wieder in Erinnerung gerufen, dass deine Liebe und deine Güte uns und der ganzen Schöpfung gegenüber keine Grenzen kennen – schon gar nicht Grenzen, die wir ganz selbstverständlich für gesetzt ansehen. So bitten wir dich heute: Gib auch uns die Kraft, Grenzen zu überschreiten und deine Liebe und Güte, von denen wir leben, an andere Menschen weiterzugeben – vielleicht gerade an die, von denen wir uns am ehesten abgrenzen wollen. Stehe den Menschen bei, die in ihrem Leben dauernd und gewaltsam von Grenz- überschreitungen bedroht werden, weil andere ihre Selbstbestimmung, ihre Würde und das Recht auf Unversehrtheit nicht akzeptieren wollen. Hilf, dass sie Fürsprecher*innen finden. Schenke uns allen den Mut und die Freiheit, eigene Grenzen zu überwinden und Perspektiven zu erweitern, damit wir neue Horizonte entdecken können – für unseren Glauben, für unser Zusammenleben und für die Schritte, die notwendig sind, damit wir uns schon jetzt auf den Weg machen können in die neue Welt, die du nach deinem Willen schaffen willst. Amen. Segen Gott erhalte dir dein Lächeln am Morgen; deinen Humor, wenn es mal eng und schwierig wird; deine Kraft, wenn du zweifelst, ob du dei- nen Weg weitergehen kannst; deine Zuversicht, wenn dir der Wind von vorne ins Gesicht bläst; deinen Glauben, wenn dir alles aus den Händen zu gleiten droht; deine Gelassenheit am Abend. Gerne können Sie mir eine Nachricht senden: peter.stursberg@ekir.de. Fotos: Peter Stursberg Der nächste Sonntagsgruß kommt von Prädikant Dr. Andreas Metzing. 8
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