WERK.STOFF Preis für Malerei - Heidelberger Kunstverein
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8.9. – 11.11.2018 Halle WERK.STOFF Preis für Malerei der Andreas Felger Kulturstiftung und des Heidelberger Kunstvereins Yorjander Capetillo, Ernst Friedrich Drewes, Friedhelm Falke, Nadira Husain, Michael Thümmrich Studio Geschichtswerkstatt II 150 Jahre Heidelberger Kunstverein Pressegespräch: Donnerstag, 6.9.2018 // 11 Uhr
Übersicht Daten und Informationen Eröffnung: Öffnungszeiten: Freitag: 7.9.2018 // 19 Uhr Di Mi, Fr: 12 – 19 Uhr Do: 15 – 22 Uhr Begrüßung und Einführung: Sa – So: 11 – 19 Uhr Julia Philippi MdL, Erste Vorsitzende HDKV Öffnungszeiten Feiertag: Dr. Thomas Broch, 11 – 18 Uhr Vorsitzender des Stiftungsrates der AFKS Mittwoch, 3.10. Donnerstag, 1.11. Ursula Schöndeling, Direktorin des HDKV Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz Im Anschluss findet ein Ausstellungsrundgang mit Eintritt: 4 € / ermäßigt 2 € kurzen Künstlerstatements von Für Mitglieder des HDKV oder Mitglieder der Yorjander Capetillo, im ADKV organisierten Kunstvereine frei. Ernst Friedrich Drewes, Friedhelm Falke, Informationen zu Ausstellung Nadira Husain und Begleitprogramm sowie und Michael Thümmrich Bidmaterial statt. Ansprechpartnerinnen: Preisverleihung: Ursula Schöndeling und Jasmin Meinold Sonntag, 11.11.2018 // 11 Uhr 06221 184086 oder presse@hdkv.de Begrüßung und Gratulation: Julia Philippi MdL, außerdem www.hdkv.de Erste Vorsitzende des HDKV Informationen zu den Künstler*innen auf der Dr. Thomas Broch, Website unter dem Menüpunkt: Wissen Vorsitzender des Stiftungsrats der AFKS Der Preis wird durch den Künstler und Stif- Pressegespräch: ter Andreas Felger überreicht. Donnerstag, 6.9.2018 // 11 Uhr Im Anschluss findet ein Gespräch Da die Künstler*innen zu unterschiedliche der Preisträgerin / des Preisträgers mit Zeiten aufbauen und zwischenzeitlich nicht vor Ort sind, setzen Sie sich bitte bei Ursula Schöndeling, Direktorin des Kunst- Gesprächsbedarf mit den Küntsler*innen mit vereins, statt. uns in Verbindung, um Termine zu ermögli- chen. Die Besucher*innen sind herzlich zum Dia- log eingeladen.
Halle WERK.STOFF Preis für Malerei der Andreas Felger Kulturstiftung und des Heidelberger Kunstvereins Der Heidelberger Kunstverein (HDKV) und die Andreas Felger Kulturstiftung (AFKS) freuen sich, ihre Kooperation im Rahmen des WERK.STOFF Preis für Malerei bekannt zu geben. Der WERK.STOFF Preis für Malerei versteht Malerei als offenen Begriff. Arbeiten können über die klassische Kombination mit Pinsel, Öl und Leinwand hinaus auch in den Raum greifen, neue mediale Verknüpfungen schaffen oder anderweitig Konventionen durchbrechen. Der Preis rückt die Vielstimmigkeit des Mediums Malerei in die öffentliche Wahrnehmung. Beim WERK.STOFF Preis für Malerei handelt sich um einen bundesweit ausgeschriebenen Förderpreis für Kunstschaffende, der im Turnus von drei Jahren vergeben wird. Er richtet sich ohne Altersbeschränkung an in Deutschland lebende Künstlerinnen und Künstler, die einem größeren Publikum bisher noch nicht bekannt sind. Die Nominierung erfolgt durch berufene vier Expertinnen und Experten und die AFKS. Die Preisvergabe übernimmt eine Jury, der neben renommierten Museumsfachleuten Ursula Schöndeling als Vertreterin des HDKVs angehört. Der WERK.STOFF Preis für Malerei ist mit 10.000 Euro, einem Katalog und einer Folgeausstel- lung dotiert. Das Preisgeld soll es der Gewinnerin / dem Gewinner ermöglichen, sich während einer intensiven Arbeitsphase ganz auf die eigene künstlerische Entwicklung zu konzentrieren. Im September 2018 wird die erste Nominierten-Ausstellung mit Werken von Yorjander Capetillo, Ernst Friedrich Drewes, Friedhelm Falke, Nadira Husain und Michael Thümmrich im Heidel- berger Kunstverein präsentiert. Während der Ausstellung vergibt die dreiköpfige Jury, der Dr. Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, Dr. Martin Engler, Sammlungsleiter Ge- genwartskunst des Städel Museums Frankfurt a.M., und Ursula Schöndeling, angehören den WERK.STOFF Preis für Malerei. Die Preisverleihung mit Bekanntgabe der Preisträgerin / des Preisträgers findet im Rahmen der Finissage im Heidelberger Kunstverein am 11. November 2018 statt. Nominierte Künstler*innen 2018: Yorjander Capetillo (nominiert von Prof. Jean-Baptiste Joly, ehem. Direktor Akademie Schloss Solitude, Stuttgart) Ernst Friedrich Drewes (nominiert von Dr. Dieter Scholz, Leiter der Bibliothek der Neuen Nati- onalgalerie, Berlin) Friedhelm Falke (nominiert von Dr. Danièle Perrier, ehem. Leiterin des Künstlerhauses Schloss Balmoral, Bad Ems) Nadira Husain (nominiert von Prof. Antje Majewski, Professorin an der Muthesius Kunsthoch- schule, Kiel) Michael Thümmrich (nominiert von Andreas Felger Kulturstiftung)
Yorjander Capetillo ›Meine Themen können politisch gedeutet werden, das was ich aber in meinen angedeuteten Geschichten befrage ist das Mysterium lebendig zu sein.‹ (Y. Capetillo) Yorjander Capetillos Bilder erinnern an surreale Szenarien. In kargen, dunklen Räumen schei- nen Figuren in rätselhaften apathischen Gesten oder grausamen Handlungen gefangen. Box- ringe und Theater, Schlachthäuser und Treppenaufgänge. Der kubanische Künstler fasst den Bildraum als Bühne. Sich selbst sieht er in der Rolle eines Geschichtenerzählers, der die Impul- se liefert, die zu je eigenen Geschichten der Betrachter*innen werden. Seine Desillusionierung doktrinärer politischer Systeme gegenüber ist den düsteren Bildern eingeschrieben. Zugleich bezeichnet er seine Arbeit als Anästhetikum, das es erlaubt, traumatische Erfahrungen darzu- stellen. Theaterräume nehmen eine zentrale Rolle ein: sie zeichnen sich durch die Koexistenz widerstreitender Qualitäten wie Imagination und Realität sowie unterschiedlicher Handlungsebe- nen aus und bilden eine Gegenwelt zu den doktrinären Ideologien. Capetillo findet sprechende Szenarien für die conditio humana und beschreibt u.a. Momente von fraglichem Glück, Scham und Schmerz. Yorjander Capetillo (*1982 in San Cristóbal, Kuba, lebt in Kiel) studierte Bühnenbild, Bil- dende Kunst, Art Direction und Malerei in Havanna, Kuba. Gruppenausstellungen u.a.: Uppsala konstmuseum, Uppsala (2016); International Art Exhibition NordArt, Büdelsdorf (2016); Akade- mie Schloss Solitude Stuttgart (2015); 10. Biennale Havanna, Kuba (2010). Weitere Infos: https://yorjander.com/ Yorjander Capetillo: ›The Fleamarket‹, 2017, Öl auf Leinwand, 90 x 80 cm
Yorjander Capetillo: ›The Dead‹, 2015, Acryl auf Leinwand, 100 x 150 cm Yorjander Capetillo: ›The Innocent‹, 2015, Acryl auf Leinwand, 89 x 132 cm
Ernst Friedrich Drewes Mit ihrer leuchtenden Polychromie und einer dynamischen Formensprache ziehen die Bilder von Ernst Friedrich Drewes den Blick des Betrachters geradezu sogartig auf sich. In seiner Ma- lerei verbinden sich modellierte Farbbahnen zu einer komplexen, geradezu ornamentalen Struk- tur. Sie verflechten sich zu einem zweidimensionalen Gewebe, das sich an zentralen Punkten der Komposition lockert und öffnet, um den Blick auf ruhigere Farbtiefen freizugeben. Spürbar ist in diesen Bildern das Herkommen des Künstlers aus der plastischen Gestaltung. Seine frei in den Raum sich entfaltenden, aus farbigem Polyurethan geformten Objekte klingen hier deutlich nach. Ebenso deren Energie, die Ernst Friedrich Drewes in seinen Bildern ordnend verdichtet, ohne dabei die charakteristische Vitalität einzuschränken. Die Wahrnehmung des Betrachters ist angesichts der formalen Komplexität und der farbigen Präsenz dieser zwischen Fläche und Raum changierenden Malerei herausgefordert. Ernst Friedrich Drewes (*1962 in Detmold, lebt in Berlin) studierte Malerei an der Kunst- akademie Düsseldorf. Ausstellungen u.a. Villa Donnersmarck, Berlin (2015); Werkkunst Galerie, Berlin (2014); Galerie Amrei Heyne, Stuttgart (2010); Roland Galerie, Köln (2003); museums- akademie berlin, Berlin (1997). Ernst Friedrich Drewes: ›Oval4‹, 2014-2018, Acryl auf Leinwand, 90 x 70 cm
l. o.: Ernst Friedrich Drewes: ›Little Pink Hole‹, 2000-2010, Polyurethan verspiegelt / beschriftet, 33 x 31 x 8 cm r. o.: Ernst Friedrich Drewes: ›O.T.‹, 2000-2010, Polyurethan, Acrylfarbe, 130 x 114 x 22 cm l. u.: Ernst Friedrich Drewes: ›Leonid 20‹, 2009, Polyurethan verspiegelt, 49 x 45 x10 cm
Friedhelm Falke Der beiläufige Blick des Alltags ist Ausgangspunkt des malerischen Schaffens von Friedhelm Falke. Raumilluminationen, Wandfärbungen oder das Ineinanderfließen von Licht und Raum als kurze, kaum bewusst wahrgenommene Eindrücke von leeren Räumen, dunklen Garagen oder nächtlichen Fenstern im Vorbeigehen verarbeitet Falke zu abstrakten Kompositionen. In der Vergegenwärtigung flüchtiger und unbewusster Momente reduziert er die Wirklichkeit auf den Dreiklang von Farbe, Form und Fläche. Wie ein Echo dringen die Erinnerungen an peri- phere Orte, Architektur und Lichtlandschaften durch die malerische Struktur seiner Farbflächen hindurch. Doch zielt Falke nicht auf raum- und gegenstandsbezogene Assoziationen ab. Seine Bilder sind Interpretationen des erinnerten Sehens. Auf den lichten Farbgrund setzt er radikal tiefschwarze Balken, spitz zu laufende Dreiecke und Quader. Dann setzt er sie als weiße Cut- Outs auf die Komposition, zerschneidet so den diffusen Lichtraum. Die malerische Verdichtung der Realität in lasierte Farbräume, die von kontrastreichen Partien durchbrochen werden, gibt das Sehen und Erinnern als Konstrukt selbst zu erkennen. Friedhelm Falke (*1958 in Verden (Aller), lebt in Köln) studierte Bildende Kunst an der Hoch- schule für Bildende Künste Braunschweig. Ausstellungen u. a. Kunsthalle Cloppenburg (2015); Kunstverein Kölnberg (2014); Galerie vom Glück und Zufall, Hannover (2012); Kunsthaus Göt- tingen (2012); Kunstverein Wunstorf (2004). Weitere Infos: http://www.friedhelmfalke.de/friedhelmfalke/home.html Friedhelm Falke: ›Kontext‹, 2018, zweiteilig, Acryl und Vinylfarbe auf Nessel und Harzölfarbe, Tempera auf MDF, 200 x 160 cm und 13 x 18 cm
l. o.: Friedhelm Falke: ›Black Helen‹, 2016, Acryl und Vinylfarbe auf Nessel, 200 x 160 cm r. o.: Friedhelm Falke: ›Fakten‹, 2015, Acryl und Vinylfarbe auf Nessel, 200 x 160 cm l. u.: Friedhelm Falke: Helen Kasimir Piet‹, 2016, Acryl und Vinylfarbe auf Nessel, 200 x 160 cm
Nadira Husain Nadira Husain reflektiert, wie Phänomene der kulturellen und ökonomischen Globalisierung unsere Reaktionen auf Bilder prägen und verändern. Ihre malerische Praxis entwickelte sich zu einem System mehrerer Bildebenen, die einen vielstimmigen Bildraum erzeugen. Dabei vermei- det sie die Ausbildung eines Bildzentrums oder andere Hierarchisierungen wie Tiefenstaffelun- gen zugunsten der gleichwertigen Ko-Existenz der Bildelemente. Als französische Künstlerin mit indischen Wurzeln, die in Berlin lebt und arbeitet, nutzt sie Bild- zeichen und Kompositionen verschiedener Traditionen. Ihre Bilder zitieren u.a. Darstellungen altindischer Götter- und Heldenepen, ebenso wie süditalienische Volkskunst, bekannte Comicfi- guren sowie Muster und Rapporte unterschiedlicher Herkunft. Husain gestaltet die heterogenen Elemente zu einem lebendigen Ganzen. Figuren und Bildkürzel bevölkern die Bildfläche, mal in harmonischen aber auch antagonistischen Beziehungen. Husain thematisiert Machtbeziehun- gen und aktualisiert traditionelle Darstellungen bspw. hinsichtlich von Geschlecht und schafft so zeitgenössische Bildwelten. Nadira Husain (*1980 in Paris, lebt in Berlin) studierte an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris und der University of British Columbia, Vancouver. Ausstellungen u.a.: Solo: Villa du parc, Annemasse, France (2018); Künstlerhaus Bremen (2014); Gruppe: Armory Show, New York (2018); n.b.k. Neuer Berliner Kunstverein, Berlin (2018); Skulpturen-Triennale, Bingen (2017); Jüdisches Museum, New York City, (2015); KW Institute für Contemporary Art, Berlin (2013). Weitere Infos: www.psm-gallery.com/
v. S.: Nadira Husain: ›Cosmic Trip Curtains, Al- borak vole (cuir blanc)‹, 2018, halbtransparenter Vorhangstoff, bemalt, 280 x 260 cm l. o.: Nadira Husain: ›Ponus Express‹, 2017, Tempera, Siebdruck und Färbemittel auf Leinwand, 214 x 140 cm r. o.:Nadira Husain: ›Dans la Diagonale‹, 2017, Tempera, Siebdruck und Färbemittel auf Leinwand, 178 x 136 cm l. u.:Nadira Husain: ›Turbo Queen‹, 2017, Tempe- ra auf Ikat Stoff, 204 x 138 cm, Courtesy: Privat- sammlung, Foto: Nick Ash
Michael Thümmrich ›Meine Malerei ist, was sie ist: Farbe, Papier, Leinwand – und ich selbst als Maler.‹ (Michael Thümmrich) Obwohl nicht erzählerisch angelegt, lässt Michael Thümmrichs Malerei mit ihrer formalen Fülle und koloristischen Vielstimmigkeit ein Moment von Storytelling anklingen. Eine implizite Story, die im Betrachter - je nach individuellem Erfahrungsschatz - Assoziationen auslöst, die unwei- gerlich das Kopfkino in Gang setzt. Seine dynamische Formensprache ist getragen von malerischen und graphischen Elementen, Zeichenhaftes steht neben opaker Farbmaterie und gestischem Pinselstrich. Spontan und im- pulsiv im Duktus, sind Thümmrichs Bilder ganz dem Moment verhaftet. Im offenen Prozess des Suchens, der Selbstreflexion verweisen sie auf Aspekte der Transformation. In Schichten aufgebrachte Farbe und Übermalungen verleihen den Kompositionen die Wirkung von Dichte und Reichhaltigkeit – es entsteht ein bildnerischer Mikrokosmos, dessen Intensität sich unvermittelt auf den sich dafür öffnenden Betrachter überträgt. Michael Thümmrich (*1953 in Lörrach, lebt in Bad Krozingen-Biengen), Ausbildung an der Allgemeinen Kunstgewerbeschule in Basel zum Grafiker. Seit 1981 als freischaffender Grafiker und Maler tätig. Gruppenausstellungen u.a.: Kunstpreis Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe, (2017); kunst lokal rheinfelden 2016, Rheinfelden/Schweiz (2016); Städtische Galerie Waidspei- cher, Erfurt (2015); Regionale 9, Kunsthalle Basel (2008/09). Weitere Infos: http://www.thuemmrichmalerei.de/ Michael Thümmrich: ›O.T.‹, 2018, Misch- technik auf Papier, 150 x 125,5 cm
Michael Thümmrich: ›Formen, Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters‹, 2017, Mischtechnik auf Papier, 75,0 x 37,5 cm Michael Thümmrich: ›O.T. (Es ist was es ist)‹, 2016, Michael Thümmrich: ›Formen, Die Wahrheit liegt Mischtechnik auf Papier, zweiteilig, im Auge des Betrachters‹, 2017, Mischtechnik auf jeweils 100 x 50 cm Papier, 150 x 150 cm
Studio Geschichtswerkstatt II 150 Jahre Heidelberger Kunstverein 2019 wird der Heidelberger Kunstverein 150 Jahre alt. Das wollen wir feiern und die Geschichte des Vereins gemeinsam mit unseren Mitgliedern erzählen – dazu brauchen wir Ihre Beiträge! In der zweiten Ausgabe der Geschichtswerkstatt stellen wir drei Ausstellungen vor, mit denen sich der Kunstverein in wichtige gesellschaftliche Debatten der Zeit eingebracht hat und die in Heidelberg teils kontrovers diskutiert wurden: die erste umfangreiche und psychiatriekritische Ausstellung der historischen Sammlung Prinzhorn (1980) sowie die Präsentation des Nachlas- ses der Fotografen Gottmann sen. und jun. (1980), die Anlass für eine Auseinandersetzung mit der umstrittenen Altstadtsanierung bot. Mit dem Projekt ›Islands and Ghettos‹ (2008) diskutierte der Kunstverein das globale Phänomen der territorialen Segregation von Städten des 21. Jahr- hunderts in einem umfangreichen Programm. In Werkstattgesprächen mit Mitgliedern, ehemaligen Mitarbeiter*innen und Wegbegleiter*innen sprechen wir über Ihre Erinnerungen und diskutieren die Rolle der Institution im Wandel der Zeit. Mit: Dr. Friedrich W. Kasten, Hans Gercke, Johan Holten, Bettina Brand-Claussen, Doris Noell-Rumpeltes und Anderen. Foto: Darmstadädter Hof. Aufnahme der Fotogra- fen Gottmann sen. & jun., ca. 1925, Abzug 1980
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