Widerstandsfähig bleiben und die WElt Verändern Menschen rechte - Ein Bulletin für aktivist*innen und Freiwillige
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Widerstandsfähig bleiben und die welt WElt verändern Verändern Die v i d - 1 9 Co i o n E d i t Menschen rechte Ein Bulletin für aktivist*innen und Freiwillige
Dieses Bulletin gehört: Widerstandsfähig bleiben und die welt verändern: Ein bulletin für aktivist*innen und Freiwillige Bulletin April 2020 - übersetzt von AICH Teile @Amnesty Switzerland www.amnesty.ch Qhttps://www.instagram.com/amnesty_switzerland w https://twitter.com/Amnesty_Schweiz E https://www.facebook.com/AmnestySwitzerland Amnesty International anerkennt die redaktionellen und gestalterischen Beiträge von Bárbara Vil, Merybell Reynoso, Kimberly Coulomne, Julia Roitman, Augusto Mareco, Bryan Monsalve, und Laura Montoya. Ausserdem möchten wir Jodie Chun, Mariana Díaz, Frida Kruijt, Elizabeth Field und Fiona Dunkley danken. Amnesty International ist eine globale Bewegung von Menschen, die sich Ungerechtigkeiten zu Herzen nehmen. Wir setzen uns für eine Welt ein, in der die Menschenrechte für alle gelten. Wir untersuchen und enthüllen die Fakten, wann und wo auch immer Missbräuche vorkommen. Wir lobbyieren bei Regierungen und anderen mächtigen Gruppen wie Unternehmen, um sicherzustellen, dass sie ihre Versprechen halten und das Völkerrecht achten. Wir unterstützen Menschen, ihre Rechte durch Bildung und Ausbildung einzufordern. Wir erzählen die eindrücklichen Geschichten von Menschen und mobilisieren so Millionen von Unterstützer*innen auf der ganzen Welt, um für einen Wandel zu kämpfen und Aktivist*innen an der Front verteidigen zu können. AI Index Number: AMR 01/2273/2020 Wenn nichts anderes angegeben ist, untersteht dieser Inhalt einer Creative Commons Lizenz (Ergänzungen, nicht-kommerziell, keine Weiterentwicklung, international 4.0) lizenziert. . https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
Aber Aktivismus hat auch eine dunkle Seite Während du versuchst, lie Wel: Lu verbesse , siehst du ihre schlimmsten Seiten. Das kann zu Selbstzweifeln führen: ''Was mache ich eigentlich und wieso?" Oder du fragst dich: "Bringt das überhaupt was?" ............................................................. . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . Diese Fragen und Zweifel ß � können deine PisJEffl I S E s m� D M E I � G E massiv beeinflussen. Wir sind eine Gruppe junger Menschen, die sich getroffen hat, um über das Thema Burnout zu sprechen: Ein Thema, welches viele von uns gerade beschäftigt. Aktivist*innen und Freiwillige sind zentral für die Arbeit von Amnesty International: Ohne euch würde es nicht funktionieren. Also wollten wir etwas herausgeben, das euch vor den häufigsten Fallen des Aktivismus-Burnouts bewahrt und euch ermöglicht, für die Menschenrechte zu kämpfen, ohne euch dabei selbst zu schaden. Etwas, das euch hilft, gesund, glücklich und inspiriert zu bleiben und so die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Denn es ist möglich, Aktivist*in zu sein UND ein Leben abseits davon zu führen. Dieses Bulletin gibt euch Ideen und Tipps dafür. Wir hoffen, es hilft euch und erinnert euch, dass ihr - sowohl als Privatperson als auch als Aktivist*in - genauso wichtig seid wie die Menschen, für die ihr euch einsetzt.
discl disclaim aimer er i Wir verstehen, dass die Diskussion rund um psychische Gesundheit, Wohlbefinden und Self-Care komplex ist. Es gibt keine Universal-Lösung, die für jede*n funktioniert und wir wollen auch keine solche anbieten. Jeder Mensch ist anders und nicht jede Lösung funktioniert für alle. Zudem finden wir es wichtig zu betonen, wie gefährlich es sein kann, die Erfahrungen von Aktivist*innen zu generalisieren. Keine Informationsquelle kann die Erfahrung jeder einzelnen Person widerspiegeln. Wir hoffen, dieses Bulletin bringt etwas Licht ins Dunkle, beantwortet einige Fragen, führt zu neuen Ideen und gleichzeitig zu tieferen, verständlicheren und nachhaltigeren Diskussionen über das Thema psychische Gesundheit als bisher – denn die Diskussion sollte nicht mit diesem Bulletin enden. discl disclaimer aimer iii discl disclaimer aimer iii i In diesem Bulletin werden Amnesty’s Die Geschichten in diesem Bulletin inklusive Sprach-Guidelines widerspiegeln unsere Erfahrungen. Die verwendet. porträtierten Charaktere sind jedoch frei erfunden.
Die Nachricht, dass marielle franco ermordet worden war, stürzte new viele brasilianische Aktivist*innen s in tiefe Trauer und Verzweiflung. Thais Silva, eine 24-jährige Aktivistin aus Complexo do Alemão in Brasilien, war da keine Ausnahme. Lorem ipsum “Wir waren an einer Konferenz im Süden von Brasilien, als wir die Nachricht von ihrem Tod erhielten. Wir konnten es zuerst gar nicht fassen. Ich verbrachte die nächsten Tage weinend im Bett, war wütend, genervt, traurig, fühlte mich verloren und hatte Angst um junge Schwarze Menschen wie mich.
Thais ist seit Jahren it’s your Aktivistin und setzt future sich für die Rechte von Menschen in Favelas, Feminismus und die Umwelt ein. Vor einigen Jahren erhielt sie die Diagnose Angststörungen. Sie weiss also genau, dass Aktivismus das emotionale Wohlbefinden und die geistige Gesundheit stark beeinträchtigen kann. “Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht genug für mein Land und diese Welt mache. Ein Teil von mir fühlt heute noch so. Ich vergass für mich selbst zu sorgen, worunter dann meine psychische Gesundheit litt.” «Da realisierte ich zum ersten Mal, dass ich mich, um Menschenrechte verteidigen zu können, an erste Stelle setzen muss.»
Unser Aktivismus und unsere freiwillige Arbeit zusammen sind manchmal ! ist die Reaktion unseres Körpers auf Gefahren und Überforderung. Stress entsteht, wenn sich der Druck auf eine Person stark erhöht. Auch wenn Stress in manchen Situationen ein hilfreicher Antrieb sein kann, ist er auf lange Zeit hinaus eine Gefahr für deine physische und psychische Gesundheit.
STRESS zu empfinden bedeutet nicht, schwach zu sein, sondern ist völlig normal. Stressauslöser zu erkennen und zu verstehen können dir helfen, diese zu bewältigen. Stressfaktoren, die Amnesty Aktivist*innen und Freiwillige verspüren Sich zu viel vornehmen: Du nimmst dir zu viel vor und fühlst dich schlecht, wenn du eine Pause machst. Ungesunde Grenzen: Du vergisst, auf dich selbst zu achten. Adultzentrismus: In unserer jüngsten Umfrage unter jungen Vorstandsmitgliedern fühlten sich die Befragten in Umgebungen, die auf Erwachsene ausgerichtet sind, sehr gestresst. Globale sozio-politische und ökologische Prozesse: Hast du diese Nachrichten schon gelesen, gehört, gesehen? Diese Frage kann bereits Stress auslösen.
burnout burnout Hast du dich schon mal schlecht gefühlt, weil du eine Pause gemacht hast, während andere gleichzeitig Leid erfahren? Hast du dich je überfordert, unmotiviert, zynisch oder ausgelaugt und von deinem Aktivismus oder deiner Freiwilligenarbeit abgelöst gefühlt? Falls du dich öfters so fühlst, könntest du auf dem Weg in ein Burnout sein. Burnout ist ein Zustand völliger Erschöpfung und Abschottung (in diesem Kontext auch bekannt als Mitgefühlsmüdigkeit), der sich Schritt für Schritt in einer stressigen Umgebung aufbaut. Expert*innen sehen Burnout bei Freiwilligen und Aktivist*innen als eine der grössten Hürden für Bewegungen, ihr gesellschaftliches Engagement über längere Zeit aufrecht zu erhalten. Langfristig kann Burnout-Aktivismus sogar gesellschaftliche Veränderungen verhindern. Da ein Burnout dein gesamtes Wohlbefinden beeinträchtigt, kann es zu Angststörungen und Depression führen. Schwerwiegenede Konsequenzen, wie verminderte Leistungsfähigkeit, Schlaflosigkeit, sozialer Rückzug und generelle Unzufriedenheit sind mit diesen Umständen verbunden.
Burnout bei People of Colour und LGBTQI+ Menschen Studien zeigen, dass LGBTQI+ und People of Colour stärker burnout-gefährdet sind. Mögliche Gründe dafür: 1 - Aktivist*innen fühlen sich ausgelaugt und haben das Gefühl, dass es nur wenige "Safe-Spaces" gibt, die frei von Unterdrückung sind. - Bestimmte Interaktionen mit anderen Aktivist*innen, Freiwilligen und Mitarbeitenden, die wenig Bewusstsein haben für die Belastung, die mit tief verankertem Rassismus und den Auswirkungen der Kolonialzeit einhergeht. - negative Auswirkungen des Aktivismus u.a. am Arbeitsplatz: So sagten beispielsweise befragte Aktivist*innen in Paraguay, dass sie oft das Gefühl haben, dass ihr LGBTQI+ Aktivismus ihren Arbeitsplatz gefährden könnte. Viele People of Colour und queere Aktivist*innen werden von einem tiefen Sinn für Moral und starken emotionalen und identitätsstiftenden Verbindungen zu Bewegungen getrieben. Das lässt ihnen weniger Raum für das Gefühl, eine Pause einlegen zu können, und wenn sie das tun, neigen sie dazu, sich deswegen schuldig zu fühlen. 1 Gorski (2019: 678)
Nochmals: Bitte vergiss nicht, dass du Pausen verdient hast, um deinen tollen Einsatz für die Menschenrechte aufrecht zu erhalten. LGBTQI+ Menschen sind mit allen Arten von gewaltsamen Reaktionen konfrontiert. Dieser Rückschlag kann in Form von physischer Gewalt erfolgen, aber auch durch subtile, aber gefährliche Mikroaggressionen - eine Sprache, die Feindseligkeiten vermittelt und versucht, sie unsichtbar zu machen. Es ist zentral, eine inklusive Sprache zu verwenden und die eigenen Vorurteile in Frage zu stellen. Bist du ein "Ally" und möchtest aufmerksam bleiben? Dann ist es enorm wichtig, dass du deine eigenen Privilegien wahrnimmst. Höre zu und sei emphatisch.
self care & resilience “Für mich selbst zu sorgen ist keine Selbstgefälligkeit, sondern Selbsterhaltung und damit ein Akt von politischer Kriegsführung.” Self-Care Methoden sind in der letzten Zeit sehr wichtig geworden. Wir als junge Aktivist*innen befürchten aber, dass Self-Care gerade einfach «in» sein könnte. Vielleicht hast du das Gefühl, in den letzten Tagen über Social Media von allen möglichen Self-Care Nachrichten überflutet zu werden. Wir haben für dich nachgeschaut und tatsächlich: Das Hashtag hat mehr als 21,301,898 Tags. Wir haben bemerkt, dass sich der meiste Inhalt auf Gesichtspflegemasken, Massagen oder Badebomben bezieht. Obwohl Self-Care für jede Person anders ist, sind wir uns ziemlich sicher, dass Audre Lorde, eine Schwarze, lesbische Autorin, Aktivistin und Feministin etwas ganz anderes meinte, als sie über Self-Care sprach, während sie selbst gegen einen aggressiven Leberkrebs kämpfte.
Das 1x1 der self-care Für aktivist*innen und freiwillige Freiwillige Was ist Self-Care überhaupt? Und wie kannst du angesichts der aktuellen Weltlage kämpferisch, motiviert und belastbar bleiben? Noch einmal: Wir versuchen hier nicht, das Rad neu zu erfinden. Aber Self-Care kann folgendes beinhalten: Auf deinen Körper hören: Du hast es wahrscheinlich bereits gehört: “The body keeps score and always wins”. Wirklich auf seinen Körper hören bedeutet, genügend Schlaf zu bekommen, sich zu bewegen und Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren und immer das zu tun, was sich gerade gut anfühlt. Digitale Pausen einlegen: In dieser extrem vernetzten Welt ist es schwierig, für einmal unerreichbar zu sein. So viele Dinge laufen gleichzeitig! Wann hattest du zuletzt einen Social Media-freien Tag? Einen Tag nur für dich selbst? Nimm dir eine Auszeit, um Energie zu tanken, um zu malen, singen, essen, schreiben, tanzen, Freund*innen zu besuchen, in der Natur zu sein oder einfach Mal nichts zu tun. Wir versprechen dir: Es wird dir gefallen. Klopf dir selbst auf die Schulter Wann hast du das an einem dieser Tage, Wochen oder Monate getan? Bitte denk daran, dass auch du all die Liebe, Freundlichkeit und Unterstützung verdienst, die du anderen Aktivist*innen entgegenbringst. Und vergiss nicht, dass wir dich lieben und dir immer die Daumen drücken.
Gemeinschaften aufbauen: Nimm dir Zeit, um für dich und andere in deiner Gemeinschaft sichere Räume zu schaffen, in denen ihr euch gegenseitig nähren und für einander sorgen könnt. Das kann ein Ort sein, an dem ihr über Probleme, mit denen ihr konfrontiert sein könntet, oder aber über Wellness-Praktiken sprecht. Gesunde Grenzen ziehen: Wir alle haben das Bedürfnis verspürt, uns in alles einzumischen, besonders wenn ein bestimmtes Thema dringend erscheint. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass du zu viel auf dem Teller hast oder dich ausruhen musst, kannst du ruhig NEIN sagen. Achtsamkeit und Meditation: Bist du den ganzen Tag über sehr beschäftigt? Sich täglich etwas Zeit zu nehmen, um sich zu entspannen, z. B. einige Minuten schweigend stillzusitzen, kann wirklich dazu beitragen, etwas von dem Stress, den Spannungen und Ängsten abzubauen, die damit verbunden sind, Aktivist*in zu sein. Achte auf deine Privilegien: Wenn du eine Aktivist*in bist, die oder der aufgrund ihrer oder seiner Herkunft bestimmte Privilegien hat, versuche dir deines Privilegs bewusst zu werden und stelle Rassismus und andere Formen der Unterdrückung in Frage, wenn du sie siehst. Wie die Autorin Adriene Mariee Brown sagen würde: «Weniger Wokeness-Performance, mehr Echtzeit-Intervention».
Zieh deine Sauerstoffmaske an Warst du schon mal in einem Kurz vor dem Start Flugzeug? erklären die Nein, Flugbegleiter*innen noch nie. die Funktion der Sauerstoffmasken. Ahhh, es ist cool. Der was? Wenn es einen Mangel an Sauerstoff auf dem Flug gibt, fallen Sauerstoffmasken von über deinem Sitz herunter. Als Erstes solltest du deine eigene Maske überziehen, bevor du Anderen hilfst. Denn ohne Sauerstoff verlierst du das Bewusstsein und kannst niemandem mehr helfen. Hmm, interessant. Das gilt im Grunde Ja. Manchmal fühle ich mich schuldig. Wie wahr. genommen für alles im Leben, nicht wahr? aber dann erinnere ich mich, dass ich die Welt nicht verbessern kann, wenn es mir selbst nicht gut geht.
Quellen: Quellen Amnesty International Australia. (2017) Caring for Yourself so that You Can Keep Defending Human Rights Retrieved from: https://www.amnesty.org.au/activism-self-care/ Bracy, Emma. (2019) What is Pleasure Activism? Retrieved from: https://www.manrepeller.com/2019/03/what-is-pleasure-activism.html Derango-Adem, Adebe. Flare (2017) Self-Care is a Radical Act, but not in the Way We´re Practicing it Right Now. Retrieved from: https://www.flare.com/living/self-care-is-a-radical-act/ Driscoll, Brogan. The Huffington Post (2017) The importance of Self-Care for Activists and Campaigners. Retrieved from: https://www.huffingtonpost.co.uk/entry/activism-self-care_uk_58949154e4b0505b1f58ac29?guccounter=1& guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAADjJKyF5R-qniHk0wBcx8 TL5t3Hf39I4vO_mJKvNDEfu9iM-pvwYvfKkzoMvYhvNG_u4kiIcGEGXNLE9t5c7ms-Tr7eflokl2ROLF2BVY5T1X m5HwG1C92vMbs3OOZTvhvK4taPvIfG8YPv_49-Mcwc40JjSEV3Np_jrhDR-6u77 Dunkley, Fiona. (October 2019) Stress awareness and resilience building. Powerpoint presentation. Frontline Aids. (2018) Self-care and prevention of burnout among activists – tools for everyday life. Retrieved from: https://frontlineaids.org/wp-content/uploads/old_site/self_care_workbook_(webready)_original.pdf?1532089391 Global Fund for Women. (2019) Selfcare and sustaining activism. Retrieved from: https://www.globalfundforwomen.org/self-care-activism-infographic/ Gorski, Paul C. (2019) Fighting racism, battling burnout: causes of activist burnout in US racial justice activists, Ethnic and Racial Studies, 42:5, 667-687, DOI: 10.1080/01419870.2018.1439981 Gorski, Paul C. & Chen, Cher (2015) “Frayed All Over:” The Causes and Consequences of Activist Burnout Among Social Justice Education Activists, Educational Studies, 51:5, 385-405, DOI: 10.1080/00131946.2015.1075989
Noch mehr Quellen: quellen: Kalia, Ammar. The Guardian ( 2019) Don't give up! How to stay healthy, happy and combative in impossible political times. Retrieved from: https://www.theguardian.com/world/2019/jun/20/dont-give-up-healthy-happy-combative-impossible-political- times Solnit, Rebecca. The Guardian (2017) Protest and persist: why giving up hope is not an option. Retrieved from: https://www.theguardian.com/world/2017/mar/13/protest-persist-hope-trump-activism-anti-nuclear-movement Spicer, André. (2019) Self-care: how a radical feminist idea was stripped of politics for the mass market. Retrieved from: https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/aug/21/self-care-radical-feminist-idea-mass-market Vaccaro, Annemarie & Mena, Jasmine A. (2011) It's Not Burnout, It's More: Queer College Activists of Color and Mental Health, Journal of Gay & Lesbian Mental Health, 15:4, 339-367, DOI: 10.1080/19359705.2011.600656
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