Wir im vkm Volle Kraft Menschlichkeit - Magazin des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hamm e. V - vkm Hamm eV

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wir im vkm
Volle Kraft Menschlichkeit

                                        Magazin des
                                  Vereins für körper-
Dezember 2020                und mehrfachbehinderte
6. Jahrgang, Nr. 19            Menschen Hamm e. V.
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Nachruf

Wir trauern um Jürgen Dubbi
Betroffen und traurig sind wir
über den Tod unseres lang-
jährigen Mitarbeiters Jürgen
Dubbi, der an den Folgen sei-
ner schweren Krebserkran-
kung im Alter von 66 Jahren
im September 2020 verstor-
ben ist.

Er arbeitete im Projekt MAIA,
einem Arbeitsintegrationspro-
jekt des vkm Hamm. Er hat dort
hervorragende Arbeit geleistet,
wo es darum geht, langzeit-
arbeitslose Menschen wieder
auf den ersten Arbeitsmarkt zu
vermitteln.

Durch      seine   Kompetenz,
Freundlichkeit und Offenheit
gewann er schnell die Herzen
aller Teilnehmenden. Er war für
jeden stets ansprechbar, nahm
die Sorgen und Nöte jedes Ein-
zelnen ernst und suchte ge-
meinsam mit ihnen Lösungen
bei auftretenden Problemen.

In Erinnerung bleibt uns sei-
ne großartige Wärme, seine
Freundlichkeit, seine Tatkraft,
Güte und Offenheit für jeden
Menschen, dem er in seiner Ar-      Jürgen Dubbi an seinem Arbeitsplatz beim vkm.
beit begegnet ist. Es war ein Ge-
schenk, dass Jürgen in unseren      immer wieder bemerkenswert,         vielen Kolleginnen und Kolle-
vkm Hamm gearbeitet hat.            wie er Arbeitgeber motivierte,      gen freundschaftlich verbunden
                                    eine passgenaue Arbeitsstelle       war.
Durch sein stetiges Engage-         für Menschen zur Verfügung zu
ment gelang es ihm immer wie-       stellen, auch durch seine kreati-   Er wird uns mit seiner liebens-
der, für Teilnehmende einen         ven Lösungsvorschläge.              werten und freundlichen Art im-
Arbeitsplatz zu finden. Dadurch                                         mer in guter Erinnerung bleiben.
können diese Menschen wieder        Mit Jürgen Dubbi verlieren          Wir sind froh darüber mit ihm
vollumfänglich am gesellschaft-     wir einen wertvollen Mitarbei-      zusammengearbeitet zu haben,
lichen Leben teilhaben. Es war      ter und guten Freund, der mit       Jürgen wird uns fehlen.

                                                                                                      3
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Jahresbericht Unabhängige Teilhabeberatung in Hamm

Beratung 2.0 - Wie uns Corona
zum Umdenken gebracht hat
Wer hätte Anfang des Jahres        Pflegegraden und verschiede-         unsere Arbeit nun fortsetzen?
gedacht, dass wir nun mit ei-      nen Wohnformen bildeten die
ner Maske vor dem Laptop sit-      Schwerpunkte unserer Arbeit.         Bereits nach kurzer Zeit durften
zen und auf so ein ungewöhn-                                            wir unter strengen Auflagen die
liches 2020 zurückblicken          Dann kam Corona und damit            persönlichen Beratungen wie-
würden? Im Januar ging noch        verbunden zunächst einmal ein        der aufnehmen. Im Gegensatz
alles seinen gewohnten Gang.       großer Einschnitt. Arbeitskreise     zu vielen anderen EUTBs, die
Die EUTB hatte sich seit 2018      wurden gecancelt, Fortbildun-        teilweise bis in den Spätsommer
mittlerweile gut vernetzt.         gen abgesagt und Beratungs-          hinein noch aus dem Home-Of-
Auch nun standen wieder vie-       termine verschoben. Die neue         fice arbeiten mussten, hatten
le Kooperations – sowie Netz-      Situation stellte uns, wie alle      wir, nicht zuletzt auch durch die
werktreffen auf dem Plan und       anderen auch, vor ganz neue          Rückendeckung des vkm, die
die Ratsuchenden kamen mit         Fragen. Was war noch möglich?        Möglichkeit, unsere Türen wie-
den verschiedensten Anlie-         Wo mussten welche Grenzen            der für Ratsuchende zu öffnen.
gen zu uns. Beratungen zum         gezogen werden und unter wel-        Schnell merkten wir, dass der
Schwerbehindertenrecht, zu         chen Bedingungen konnten wir         Bedarf da war und dass sich die
                                                                        Problemlagen der Ratsuchen-
                                                                        den teilweise deutlich änderten.
                                                                        Immer häufiger kamen Men-
                                                                        schen mit psychischen Proble-
                                                                        men zu uns, Themen wie „häus-
                                                                        liche Gewalt“ und finanzielle
                                                                        Notsituationen rückten mehr in
                                                                        den Fokus. Und oftmals benö-
                                                                        tigten die Menschen nun auch
                                                                        mehr Zeit. Zeit zum Reden, zum
                                                                        Austausch und die Gelegenheit,
                                                                        sich einfach mal im Gespräch zu
                                                                        entlasten.

                                                                        Kurzum: Im Laufe des Sommers
                                                                        stellte sich fast so etwas wie eine
                                                                        Rückkehr zur Normalität ein.Wir
                                                                        führten Kooperationsgespräche
                                                                        mit dem Sozialpsychiatrischen
                                                                        Dienst des Gesundheitsamtes,
                                                                        mit der AIDS-Hilfe und dem
Auch der Mund-Nasen-Schutz gehört in Zeiten von Corona zur Arbeits-     Evangelischen Krankenhaus in
     ausrüstung der EUTB-Mitarbeiterinnen Silke Richwien (l.) und Da-   Hamm. Hierbei konnten wir vie-
                       niela Weise (r.) . – Foto: Kottmann/vkm          le inhaltliche Schnittmengen fin-
                                                                        den und mitunter auch vorsich-
                                                                                       tig    gemeinsame

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Veranstaltungen in den Blick             die Durchführung von Arbeits-      ungewöhnliche Lösungen zu
nehmen. Weiterhin standen und            kreisen per Zoom-Meeting oft-      erarbeiten. Wir haben gelernt,
stehen wir in kontinuierlichem           mals schwierig ist und Semina-     dass Begegnungen auch online
Austausch mit dem Jugendamt,             re in Online-Form nicht immer      möglich sind, haben Beratun-
dem Job-Center und dem Inte-             ganz glatt laufen, sind wir doch   gen in Schrebergärten durchge-
grationsamt. Unter Einhaltung            weiterhin in den verschiedenen     führt und werden nicht müde,
der Corona-Auflagen konnten              Gruppen und Gremien vertre-        Pläne für eine Zeit nach Corona
wir zudem am 19.09. sogar ei-            ten und engagieren uns für die     zu schmieden. So sehr uns das
nen Info-Tag durchführen.                Belange von Menschen mit Be-       Virus oft Steine in den Weg legt,
                                                                            möchten wir doch trotzdem ver-
„Beim erneuten Lockdown waren wir                                           suchen, Corona auch als Chance
    vorbereitet und konnten auf                                             zu betrachten und neue Wege
                                                                            zu gehen.
    Erfahrungen zurückgreifen.“
                                                                            Natürlich hoffen wir darauf,
Dann kam der erneute Lock-               hinderungen. Last but not least    2021 wieder mehr Menschen
down. Aber dieses Mal waren wir          haben wir auch unsere Home-        persönlich begegnen zu können
vorbereitet und konnten auf be-          page komplett überarbeitet und     und weniger Zeit mit Maske und
reits gemachte Erfahrungen zu-           präsentieren uns nun (weitest-     in virtuellen Räumen verbringen
rückgreifen. Wir hatten gelernt,         gehend) barrierefrei mit aus-      zu müssen. Aber wir schauen
Videokonferenzen durchzufüh-             führlichen Informationen so-       positiv in das neue Jahr, denn
ren, haben ein Hygienekonzept            wie mit Fotos und Infos zu uns     wir haben gelernt: Es findet sich
entwickelt und uns daran ge-             Mitarbeiterinnen.                  immer eine Lösung, um für die
wöhnt, Beratungsgespräche mit                                               Ratsuchenden auch weiterhin
dickem Pullover bei geöffnetem           Schlussendlich hat uns Corona      eine zuverlässige Anlaufstelle
Fenster zu führen. Auch wenn             gelehrt, kreativ zu werden und     sein zu können.

 Erfolgreicher Infotag
 Im Rahmen eines gemeinsamen
 Informationstages hat das
 Paritätische Zentrum im September
 seine Arbeit vorgestellt. An
 einem Infostand direkt vor
 den Beratungsräumen luden
 die beteiligten Institutionen
 interessierte Bürger zum
 persönlichen Gespräch
 mit den Mitarbeitern der
 Ergänzenden unabhängigen
 Teilhabeberatungsstelle (kurz:
 EUTB), der Selbsthilfe-Kontaktstelle
 (SHK) und des Vereins zur Selbsthilfe
 behinderter und nichtbehinderter
 türkischer Mitbürger Hamm e.V. ein.

             Weitere aktuelle Infos:
    www.teilhabeberatung-hamm.de         Das Team der EUTB vor den Büroräumen in der Bahnhofsstraße 4: (von
                                         links) Daniela Weise, Seyran Yilmaz und Silke Richwien. – Foto:
                                         Kottmann/vkm

                                                                                                           5
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Besuch im Wohnprojekt – Der Landtagsabgeordnete und OB-Kandidat der SPD Hamm, Marc Herter (l.),
besuchte im Sommer das Wohnprojekt Westtünnen und das Quartiersbüro. Vor Ort gewann der gebürtige
Westtünner zusammen mit den Parteikollegen Harald Lemm und Andreas Obering einen Eindruck von den
Projekten, der Arbeit vor Ort und den Zielen des vkm. Darüber hinaus gab es auch Gelegenheit für ein persön-
liches Kennenlernen mit mehreren Klienten des Vereins. – Foto: Kottmann/vkm

Wohnprojekt Westtünnen

Standort bietet viele
Betreuungsmöglichkeiten
Nach dem ersten halben Jahr         den Wohnort Westtünnen wird          finden und vor allem: selbstbe-
ist Geschäftsführerin Elisa-        erschwert. Dennoch habe man          stimmt leben. Der VKM beteiligt
beth Reitz mehr als angetan         bereits viel erreicht, so Reitz,     sich auch am NRW-weiten Pro-
von den Betreuungsmöglich-          die im November mit Tim Wille        jekt „Selbstbestimmtes Woh-
keiten, die das Wohnprojekt         einen neuen Mitarbeiter vor-         nen“ (SeWo) und nimmt mit dem
Westtünnen vor allem an die-        gestellt hat. Wille ist unter an-    Haus in Westtünnen die Rolle ei-
sem Standort bietet. Und das        derem verantwortlich für die         nes Pioniers ein. Denn Corona-
trotz Corona. Denn die Pande-       Orientierung der Bewohner im         bedingt sind andere SeWo-Ein-
mie hat den Prozess des Einle-      Sozialraum Westtünnen.               richtungen im Land noch nicht
bens stark beeinträchtigt.                                               an den Start gegangen.
                                    Mit seiner Hilfe sollen die Men-
     Die gewünschte Integra-        schen, die unterschiedliche          Tim Wille sprüht vor Ideen. Na-
                   tion in          Handicaps haben, ihren Platz         türlich wäre vieles einfacher,
                                               im neuen Zuhause          wenn die Bewohner auf Gemein-
                                                                                     defesten Kontakte

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zu den Westtünner Bürgern
knüpfen könnten. Aber auch so
könne er mit den Klienten den
Ort erkunden. So seien sie zum
einen präsent im Ort, blieben
nicht nur in ihren eigenen vier
Wänden. Zum anderen gehe es
auch darum, dass sie ihre neue
Heimat erforschen. „Wo ist die
Bushaltestelle? Wo ist der Su-
permarkt? Wo finde ich die Ver-
eine? Ihnen das zu zeigen, ist
wichtig“, erklärt Wille, der einen
besonderen Blick auf die alltägli-
chen Dinge richten möchte. Das
fange an bei der richtigen Müll-
trennung und gehe weiter beim
„Umgang mit Geld“, deutet Wille      Frische Vitamine: Mitarbeiter Felix Kieserling und das gesamte Team in
das große Spektrum an Aufga-         Westtünnen freuen sich seit Herbst über regelmäßige Obst-Lieferungen.
ben an, die gesunden Menschen        – Foto: vkm
selbstverständlich erscheinen.
                                     kommt aus Hamm und hat be-           Erzieher-Ausbildung hier in der
Der neue vkm-Mitarbeiter ist         reits eine Vergangenheit im Ver-     Betreuung arbeitete. Anschlies-
bald 30 Jahre alt, wohnt in Hamm,    ein, seit er nach Abschluss seiner   send schulte er zum Medienge-
                                                                          stalter für Bild und Ton um und
                                                                          fand nun den Weg zurück mit
                                                                          einer halben Stelle beim vkm. In
                                                                          der kontaktarmen Corona-Zeit
                                                                          will er nun kreative Angebote
                                                                          im Haus anschieben. So werden
                                                                          Adventskalender gebastelt oder
                                                                          eine kleine Musik-AG gegrün-
                                                                          det. Aber auch mit Blick auf die
                                                                          Integration im Ort hat Wille kon-
                                                                          krete Vorstellungen, wie sich die
                                                                          behinderten Menschen einbrin-
                                                                          gen können. Zum Beispiel, in
                                                                          dem sie die Einkaufsdienste für
                                                                          ältere oder vorerkrankte Men-
                                                                          schen mit übernehmen. „Es tut
                                                                          unseren Bewohnern natürlich
                                                                          besonders gut, wenn sie helfen
                                                                          können, eine wichtige Aufgabe
                                                                          übernehmen können“, so Wille.
                                                                          (Text: Jörg Beuning/WA)

                                                                           www.vkm-hamm.de/aufgaben/
                                                                              wohnprojekt-westtuennen
Freut sich auf seine neue Wirkungsstätte: Tim Wille vor dem Neubau des
„Wohnprojekts Westtünnen“. – Foto: Kottmann/vkm

                                                                                                         7
Wir im vkm Volle Kraft Menschlichkeit - Magazin des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hamm e. V - vkm Hamm eV
Arbeitsintegrationsprojekt MAIA

Abschied nach 13 Jahren
Birgitta Kreutzkamp-Siebert
ist im November nach 13 Jah-
ren beim vkm Hamm e. V. in
ihren wohlverdienten Ruhe-
stand verabschiedet worden.
Mit besonderem Engagement
hatte sie die Leitung des Pro-
jekts MAIA übernommen und
kompetent ausgeführt. Auch
in schwierigen Situationen
und ständig neuen Anforde-
rungen behielt sie immer den
Überblick. Das versetzte sie in
die Lage, stets zielstrebig zu
arbeiten.

Aufgrund ihrer vielfältigen Kon-
takte setzte sie passgenau Do-
zent*innen ein. Besonders gro-       Geschäftsführerin Jennifer Buhla (l.) bedankte sich im Namen des ge-
ßen Wert legte sie dabei jederzeit   samten vkm bei Birgitta Kreutzkamp-Siebert für die geleistete Arbeit. –
auf die Zusammenarbeit mit ver-      Foto: Kottmann/vkm
schiedenen Dozent*innen und
Mitarbeiter*innen . Für diese        Bei der kleinen coronakonformen       Projekt MAIA wird Birgitta Kreutz-
hatte sie immer ein offenes Ohr      Verabschiedung im Kreise der Kol-     kamp-Siebert 2021 voraussicht-
und aufgrund ihrer umfassenden       leg*innen bedankte sie sich für die   lich als Dozentin erhalten bleiben.
Arbeitserfahrung auf fast jede       vertrauensvolle Zusammenarbeit        Die Leitung des Projekts über-
Frage eine Antwort. Alle Teilneh-    und stellte dabei die Verdienste      nimmt Sophia Friedrichs.
mer*innen schätzten ihre ver-        aller Beteiligten – insbesondere
lässliche und direkte Ansprache.     des kürzlich verstorbenen Kolle-       www.vkm-hamm.de/aufgaben/
Mit Birgitta wurde der Arbeits-      gen Jürgen Dubbi – heraus. Dem               arbeitsintegration-maia
alltag nie langweilig. Sie wusste
mit neuen Ideen zu überzeugen,
wobei ihr umfangreiches Fach-
wissen und die Genauigkeit he-
rausragenden Merkmale waren.
Gleichzeitig kam das Zwischen-
menschliche nicht zu kurz – im
Gegenteil. Hier zeichnete sich
Birgitta durch ihren Humor, ihre
freundliche und offene Art aus.

8
Wir im vkm Volle Kraft Menschlichkeit - Magazin des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hamm e. V - vkm Hamm eV
Freizeitgestaltung

Neue Gruppe gegründet
Junge Menschen mit Behinde-        den Teilnehmenden zudem             Elternabenden oder Kursen
rung, die ausziehen möchten,       ermöglichen, Wünsche und            sollen die Sorgen und Ängs-
stehen vor vielen Herausfor-       Vorstellungen für das eigene        te der Eltern aufgegriffen und
derungen: Wie muss mein zu         Wohnen zu entwickeln sowie          bearbeitet werden, sodass sie
Hause gestaltet sein, damit        Möglichkeiten zu deren Reali-       die neu gewählte Wohn- und
es meinem Unterstützungs-          sierung kennenzulernen und          Lebensform ihres Kindes zu-
bedarf entspricht? Muss ich        zu erproben. Außerdem wer-          versichtlich begleiten und mit-
jetzt alles selber machen?         den den Teilnehmern individu-       gestalten können.
Wer unterstützt mich, wenn         elle Fähigkeiten vermittelt, die
ich Hilfe brauche? Werde ich       für ein selbstständiges Leben      Aber das Wichtigste ist: Jede
mich mit meinen neuen Nach-        notwendig sind.                    Menge Spaß ist garantiert! Es
barn verstehen – und verste-                                          finden regelmäßige Freizeitak-
hen sie mich? Diese und an-       • Elternbegleitung: Eltern von      tivitäten statt, für Abwechslung
dere Fragen zu klären, ist für      Kindern mit Behinderung sol-      ist also immer gesorgt.
Menschen mit hohem Unter-           len vertrauensbildende Erfah-
stützungsbedarf    besonders        rungen ermöglicht werden. In       www.vkm-hamm.de/aufgaben/
wichtig, um selbstbestimmt          Informationsveranstaltungen,            selbstbestimmt-wohnen
Wohnen zu können.

Mit der Gruppe „Selbstbestimmt
Wohnen“, die aus dem Projekt
„selbstbestimmt Wohnen in
NRW“ des lvkm NRW entstanden
ist, unterstützt der vkm Hamm
Menschen mit komplexen Be-
hinderungen und ihre Familie in
der Lebensphase des Auszugs
aus dem Elternhaus oder einer
stationären Wohnform und be-
gleitet sie auf dem Weg in ein
selbstbestimmtes Leben.

Für die wöchentlichen Tref-
fen der neuen Gruppe wur-
den daher zwei Schwerpunkte
festgelegt:

• Wohnvorbereitung für Men-
  schen mit Behinderung: Mit
  diesem Freizeitangebot sol-
  len (junge) Menschen mit Be-
  hinderung in einem lockeren
  und spielerischen Umfeld auf
  ein selbstständiges Wohnen      Die gemeinsamen Angelausflüge zählten für die Jugendgruppe zu-
  vorbereitet werden. Es soll     letzt zu den Höhepunkten. – Foto: Kottmann/vkm

                                                                                                    9
Wir im vkm Volle Kraft Menschlichkeit - Magazin des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hamm e. V - vkm Hamm eV
Lehrgarten im Quartier – Das ge-
                                                                           plante Gartenprojekt mit verschie-
                                                                           denen Kooperationspartnern im
                                                                           Quartier Westtünnen nimmt Form
                                                                           an. Die Arbeiten zur Schaffung des
                                                                           neu angelegten Nutzgartens – hier
                                                                           verschiedene Projektpartner beim
                                                                           Planungsgespräch im Dezember
                                                                           – haben begonnen. Direkt neben
                                                                           dem Wohnprojekt Westtünnen
                                                                           wird ein Garten mit verschiedenen
                                                                           Gemüse-, Kräuter- und Hochbee-
                                                                           ten entstehen. Gepflanzt werden
                                                                           kann voraussichtlich im Frühjahr.
                                                                           – Foto: Kottmann/vkm

Jahresplanung 2021                      Quartier Westtünnen
Mit einem umfangreichen Ver-
anstaltungskalender startet das         Ehrenamtlicher
                                        Einkaufsdienst
Quartier Westtünnen in das neue
Jahr – wohlwissend, dass viele An-
gebote erst im Frühjahr oder sogar
Frühsommer aufgrund der Coro-
na-Einschränkungen möglich sein         Das Quartier Westtünnen
könnten.                                will mit dem neuen Einkaufs-
                                        dienst die Versorgung älterer
Neben den quartalsweise geplanten       und gefährdeter Mitbürger
Internationalen Abenden im Quar-        unterstützen, darüber hinaus
tier und Quartiersspaziergängen         natürlich alle, die in wegen Co-
freuen sich die Mitarbeiter vor allem   rona Hilfe im Alltag benötigen.
auf die Wiederaufnahme der belieb-
ten Gruppenangebote. So wird es         Mit dem Angebot ruft das Quar-
im neuen Jahr wieder dienstags und      tier zum einen Interessierte zur
donnerstags „Kunst im Quartier“ für     Mitwirkung auf, die Zeit und
Kinder zwischen sieben und zwölf        Möglichkeit haben, Einkäufe für
Jahren geben. Neben der Krabbel-        Personen aus den Coronavirus-
und Spielgruppe „Quartier Minis“        Risikogruppen zu übernehmen.
wird es auch die „Quartier Kids“ im     Über denselben Kontakt können
KiTa-Alter geben (mittwochs mor-        sich all diejenigen melden, die
gens bzw. nachmittags). Für Ältere      im Quartier Westtünnen woh-
wird der Sprachkurs „Französisch        nen und leben und zu einer Risi-
für den Alltag“ baldmöglichst fortge-   kogruppe zählen oder sich aktu-
führt, auch Kurse zu Digitalthemen      ell in Quarantäne befinden.
sind für Ältere in Planung.
                                         www.quartier-westtuennen.de

10
Kooperation mit MINA - Leben in Vielfalt e. V.

Erster Workshop ein Erfolg
Der vkm Hamm kooperiert
ab sofort mit dem Berliner
Verein MINA – Leben in Viel-
falt. Zweck des Vereins ist die
Förderung der Hilfe für Men-
schen mit Behinderung und
mit Migrationshintergrund.
Konkret arbeiten die Vereine
beim Projekt „Ehrenamt in
Vielfalt“ zusammen.

„Es handelt sich hierbei um ein
außergewöhnliches Projekt. Wir
möchten uns mit unserem Ver-
ein in diesem Arbeitsfeld stärker
engagieren“, erklärten die vkm-
Geschäftsführerinnen Jennifer
Buhla und Elisabeth Reitz bei der   Tauschten sich über die gemeinsame Zusammenarbeit aus: (von links)
Bekanntgabe der Kooperation.        Andrea Henning, Jennifer Buhla, Estelle Andres, Elisabeth Reitz und Ivan
Zuvor waren die Berliner Pro-       Martinez. – Foto: Kottmann/vkm
jektleiterin Andrea Henning und
Ivan Martinez in Hamm zu Gast.      Arbeit vor Ort. Künftig soll nun      finanziert von der Bundesregie-
Dort besuchten beide nicht nur      im Rahmen der Kooperation             rung. Jennifer Buhla: „Es widmet
die vkm-Geschäftsstelle am Ot-      auch noch mit weiteren Part-          sich seit 2019 der Schnittstelle
to-Krafft-Platz, sondern auch       nern in einer Arbeitsgruppe ein       zwischen Flucht, Migration und
das neue Wohnprojekt in West-       regelmäßiger Austausch stattfin-      Behinderung.“ Erklärtes Ziel sei
tünnen und das dortige Quar-        den. Das Projekt unter der Trä-       es, das Wissen rund um die The-
tiersbüro. Beide zeigten sich       gerschaft von MINA sowie des          men der Schnittstelle zu multi-
begeistert von der konkreten        Bundesverbandes bvkm wird             plizieren, so die Geschäftsfüh-
                                                                          rerin weiter. Konkret wolle man
                                                                          Menschen mit Migrations- und/
                                                                          oder Fluchterfahrung und einer
                                                                          Behinderung wirksam errei-
                                                                          chen, Angebote entsprechend
                                                                          gestalten und die Zielgruppe,
                                                                          ihren besonderen Bedarfen ent-
                                                                          sprechend, zu unterstützen. Die
                                                                          Sensibilisierung der Öffentlich-
                                                                          keit für das Thema ist ein weite-
                                                                          rer Schwerpunkt des Projektes.

Im Rahmen eines Workshops beleuchteten die Teilnehmerinnen, zu de-         www.vkm-hamm.de/aufgaben/
nen die vkm-Geschäftsführerinnen Jennifer Buhla und Elisabeth Reitz so-                   mina-leben
wie mehrere Mitarbeiterinnen und ein ehrenamtlich Tätige des vkm zähl-
ten, die Situation der Menschen mit Behinderung in Hamm. – Foto: vkm

                                                                                                         11
Kooperation mit Fachhochschule Bielefeld

Gesundheitskompetenz stärken
Menschen mit geistiger Be-                                              die Messung kurz- und lang-
hinderung sind im Vergleich                                             fristiger Effekte. Zudem werden
zur     Allgemeinbevölkerung                                            die Wahrnehmung der Erklärvi-
eine gesundheitlich benach-                                             deos und die subjektive Wahr-
teiligte Gruppe: Um gesund-                                             nehmung der Teilnahme am
heitsrelevante    Informatio-                                           gesundheitsbezogenen       Alltag
nen beschaffen, verstehen                                               ermittelt. „Dadurch erhalten wir
und beurteilen zu können,                                               Erkenntnis über die allgemei-
benötigen sie eine gewisse                                              ne Gesundheitskompetenz der
Gesundheitskompetenz.                                                   Zielgruppe, die bisher kaum Be-
                                                                        rücksichtigung gefunden hat“,
Darin besteht für diese Gruppe      Relevanz haben. Gleichzeitig        sagt Latteck. Als Ergebnis exis-
eine sozial bedingte Ungleich-      werden Erkenntnisse über das        tieren zudem die erstellten Er-
heit von Gesundheitschancen.        vorhandene gesundheitsbezo-         klärvideos, die in einem offenen
Prof. Dr. Änne-Dörte Latteck        gene Wissen und Verhalten ge-       Onlineportal jederzeit kosten-
und Prof. Dr. Norbert Seidl von     sammelt sowie grundlegende          los abgerufen und in den Alltag
der Fachhochschule (FH) Biele-      Aspekte des Denkens und Han-        der Menschen integriert werden
feld beschäftigen sich in ihrem     delns von Menschen mit geis-        können.
Projekt „Stärkung der Gesund-       tiger Behinderung gewonnen.
heitskompetenz durch effektive      „Auf Grundlage dieser Erkennt-      Als Kooperationspartner aus
zielgruppengerechte Informa-        nisse entwickeln Forscherinnen      der Praxis unterstützen nach-
tionskonzepte“      (Geko-MmgB)     und Forscher der FH Bielefeld       stehende Einrichtungen das
damit, wie diese Gesundheits-       und Ko-Forscherinnen und -For-      Forschungsvorhaben:        Witte-
kompetenz Menschen mit geis-        scher mit geistiger Behinderung     kindshofer Werkstätten der
tiger Behinderung in Form von       in einer Arbeitsgruppe gemein-      Diakonischen Stiftung Witte-
Erklärvideos       nähergebracht    sam die inhaltliche Ausgestal-      kindshof, Bad Oeynhausen,
werden kann. „Unser Ziel ist,       tung der Erklärvideos und unter-    Lebenshilfe Minden, Caritas
gesundheitskompetente       und     stützen dadurch die Umsetzung       Wohnen Paderborn, Flex® Ein-
selbstbestimmte Entscheidun-        durch eine Produktionsfirma“,       gliederungshilfe gGmbH, Biele-
gen von Menschen mit geistiger      erklärt Seidl. Die Ko-Forscherin-   feld (Diakonische Stiftung Um-
Behinderung zu fördern und          nen und -Forscher sollen dafür      meln), Heilpädagogische Hilfe
Verhaltensänderungen zu initi-      sorgen, dass relevante Inhalte      Osnabrück Wohnen gGmbH, Le-
ieren“, erklärt Latteck.            ausgewählt und verständlich         benshilfe Minden e.V., Lebens-
                                    in Bild und Schrift dargestellt     hilfe Lübbecke e.V., Lebenshilfe
Bei dem vom Bundesministeri-        werden. Darüber hinaus wer-         Kreisvereinigung Gütersloh e.V.,
um für Gesundheit mit 500.000       den sie in die weiteren Schritte    Stiftung Bethel, Bethel Regional,
Euro geförderten Projekt wird       des Forschungsprozesses mit         Bielefeld, Stiftung Eben-Ezer,
in einem ersten Schritt durch       einbezogen.                         Lage, vkm Verein für körper-
leitfadengestützte Interviews er-                                       und mehrfachbehinderte Men-
mittelt, welche Gesundheitsthe-     Im Anschluss werden Gesund-         schen e.V., Hamm, Wertkreis
men für Menschen mit geistiger      heitskompetenz, Gesundheits-        Gütersloh gGmbH.
      Behinderung eine hohe         zustand und Teilhabe am ge-
                                    sundheitsbezogenen       Alltag       Weitere Informationen zur FH:
                                              erfasst. Dazu gehört                  www. fh-bielefeld.de

12
Aus dem Verein

dm spendet an den vkm Hamm – In der Filiale der Drogeriemarktkette dm im Allee Center Hamm hat Ende
Oktober vkm-Geschäftsführein Elisabeth Reitz eine Spende in Höhe von über 670 Euro entgegen genommen.
„Für unsere Freizeitarbeit sind wir auf diese Mittel angewiesen. Das ist eine tolle Sache und ermöglicht uns
Angebote wie etwa das Tennistraining für Menschen mit Behinderungen, dass wir bei unserem Partner TuS
Hamm durchführen können“, bedankte sich Reitz bei Filialleiterin Sandra Wenglorz bei der Spendenübergabe
im Rahmen der Aktion „Jetzt Herz zeigen!“. – Foto: Kottmann/vkm

                                                       Erste gemeinsame Andacht – Im Juli fand in West-
                                                       tünnen anlässlich des Einzugs in das Wohnprojekt auf
                                                       dem Parkplatz der im Umbau befindlichen Stepha-
Ausflug der Frauengruppe – Anfang August unter-        nus-Kirche eine erste gemeinsame Andacht mit Pfar-
nahmen fünf Klientinnen und zwei Betreuerinnen des     rer Klaus-Martin Pothmann statt. – Foto: Kottmann/
vkm einen gemeinsamen Ausflug in den Moviepark.        vkm
– Foto: vkm

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Aus dem Verein

Weihnachtstüten        2020     wurden     im     Dezember        in     einer     gemeinschaftlichen Aktion
von Klient*innen und unseren Mitarbeiterinnen gebastelt und zusammengestellt. Die jeweiligen Bezugsbe-
treuer*innen verteilten die Tüten dann vor Weihnachten und sorgten damit für überraschte und vor allem
glückliche Gesichter. Wir sagen Danke an alle Beteiligten für diese tolle Aktion! – Fotos: vkm

                                                                           Impressum
                                                                           Verantwortlich
                                                                           vkm Hamm e. V.
                                                                           Otto-Krafft-Platz 2
                                                                           59065 Hamm
                                                                           Vorsitzender
                                                                           Gerrit Lehmann

                                                                           Redaktion, Satz & Layout
                                                                           vkm Hamm e. V.
                                                                           Simon Kottmann

                                                                           Auflage
                                                                           500 Stück und als PDF zum
                                                                           Herunterladen (www.vkm-hamm.de)

                                                                           Geschlechternennung
                                                                           Aus Gründen der leichteren
                                                                           Lesbarkeit verzichten wir u. U. in
                                                                           den Texten auf die Nennung aller
                                                                           Geschlechtsbezeichnungen. Wir
                                                                           bitten um Verständnis.

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Jetzt bewerben!
Betreuungsfachkräfte (m/w/d) gesucht
Der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen
Hamm e.V. (vkm Hamm) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Betreuungsfachkräfte (m/w/d) für ein Intensiv Ambulant
Betreutes Wohnprojekt (Heilerziehungspfleger/in, Erzieher/in,
Pflegefachkräfte).

Jeder Mensch verdient die Chance, gleichberechtigt
und selbstbestimmt am Leben in der Gesellschaft
teilzuhaben. Dafür engagiert sich der vkm
Hamm seit mehr als 50 Jahren. Schwerpunkte
unseres Engagements liegen in der Schaffung
von innovativen Wohnangeboten, der
Arbeitsintegration sowie in der Beratung und
Sozialraumgestaltung.

Für unser „Intensiv Ambulant Betreutes
Wohnprojekt“ im Hammer Stadtteil
Westtünnen, suchen wir zum nächst
möglichen Zeitpunkt eine Fachkraft
aus dem pädagogischen und/oder
gesundheitspflegerischen Bereich. Es handelt
sich um unbefristetes Anstellungsverhältnis in Teil-
oder Vollzeit.

Aufgabenbeschreibung:                          Voraussetzung:                               Wir bieten:

•   Begleitung und Förderung von               •   Eine abgeschlossene Ausbildung           •   Die Arbeit in einem lebendigen,
    Menschen mit Beeinträchtigungen            •   Erfahrung in der Förderung von               vielseitigen und professionellen Verein
•   Erkennen und stärken individueller             Menschen mit Behinderung                 •   Mitgestaltungsmöglichkeiten in einem
    Kompetenzen und Fähigkeiten                •   Teamfähigkeit, selbstständiges und           neuen Wohnprojekt
•   Training elementarer Alltagsfertigkeiten       strukturiertes Arbeiten                  •   Selbstständiges Arbeiten und die
•   Gestaltung und Förderung sozialer          •   Belastbarkeit, Flexibilität in               Möglichkeit, eigene kreative Ideen
    Beziehungen                                    der Ausgestaltung der Arbeit,                umzusetzen
•   Begleitung bei der                             Reflektionsfähigkeit                     •   Eine angemessene Vergütung
    Gesundheitsförderung und –erhaltung        •   Professionelle Haltung in der            •   Zusatzleistungen wie z.B.
•   Unterstützung in administrativen               Betreuungsarbeit, Engagement,                Arbeitgeberbeiträge zur betrieblichen
    Aufgaben                                       Ideenreichtum                                Altersvorsorge
•   Krisenintervention                         •   die Bereitschaft zum flexiblem Einsatz   •   Interessante Fort- und
•   Netzwerkarbeit                                 nach Maßgabe eines Dienst- und               Weiterbildungsmöglichkeiten sowie
                                                   Schichtplans (inkl. Schlafbereitschaft       regelmäßige Supervision
                                                   sowie Wochenend- und Feiertagsarbeit)

                                    Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail mit den
                                    üblichen Unterlagen bis zum 15. Dezember 2020 an reitz@vkm-hamm.de. Da wir in unserem Verein „Viel-
                                    falt“ als Bereicherung empfinden, freuen wir uns insbesondere über die Bewerbung von Menschen mit
                                    Migrationshintergrund sowie Interessenten mit einer anerkannten Schwerbehinderung.

                                    vkm Hamm e.V. | z. H. Elisabeth Reitz | Otto-Krafft-Platz 2 | 59065 Hamm
                                    E-Mail: reitz@vkm-hamm.de | Telefon für Rückfragen: 02381/489710
- Anzeigen -

                                                            IntHamm g.GmbH
                                                                  Grünstraße 98 b
                                                                    59063 Hamm

     Dasbecker Markt Öffnungszeiten:
        59073 Hamm mo. bis fr. 7 bis 19 Uhr
    www.dasmarkt.de sa. 7 bis 18 Uhr

                                               SEIT SECHS JAHREN
                                              IHR MARKT IN DASBECK!
                                               TELEFON 02381/871013-0
                                                                      BESUCHEN SIE
                                                                    UNS AUF FACEBOOK
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                                               Wir danken unseren Förderern und Partnern:

HAMMS ERSTER INTEGRATIVER
   LEBENSMITTELMARKT

                                                              Ihr Partner für IT-Systemlösungen,
                                                         ERP-Systeme, Hard- & Software, Service
                                                                                    Oberster Kamp 1 c • 59069 Hamm
                                                                      Telefon 02385/46292-0 • Telefax 02385/46292-99
                                                                  Internet www.avatarec.de • E-Mail info@avatarec.de
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