CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...

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CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
2021
                 Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr

CHANCEN

Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen:
Interview über Anfänge und Zukunft                   1
CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
INHALT                                                                                                EDITORIAL
03 EDITORIAL				                                                                                      Liebe Opportunity-Freundinnen und -Freunde,
04-07                                                                                                 das letzte Jahr hat unser Zusammenleben verändert wie kaum ein anderes Ereignis
WIE FING DAS MIT OPPORTUNITY IN                                                                       unserer jüngeren Geschichte. Ganze Länder wurden in sogenannten Lockdowns
DEUTSCHLAND EIGENTLICH AN?                                                                            heruntergefahren, Grenzen geschlossen und Reisen verboten. Das Virus hat
Interview: 25 Jahre Opportunity                                                                       Fa­milien und Freunde getrennt und eine neue Art des Arbeitens und des Zusam-
                                                                                                      menlebens notwendig gemacht. Es hat aber auch eine Welle der Solidarität und
08/09
                                                                                                      Hilfsbereitschaft hervorgebracht. Jüngere Menschen boten Hilfsdienste für ihre
WIR SIND CHANCENGEBERINNEN &
                                                                                                      älteren Nachbarn an, andere haben sich noch stärker ehrenamtlich engagiert und
CHANCENGEBER
                                                                                                      viele haben auch die Menschen nicht vergessen, die im globalen Süden vor dem
Aktion zum Jubiläum
                                                                                                      Aus ihrer wirtschaftlichen Existenz standen.
10/11                                                                                                 Wir von Opportunity sind sehr dankbar, dass unsere Unterstützerinnen und Unter-
MIT IHRER SPENDE ERMÖGLICHEN SIE                                                                      stützer, die teilweise selbst unter finanziellen Einbußen litten, gerade in den letzten
                                    IMPRESSUM
ECHTE PERSPEKTIVEN                                                                                    Monaten ihre Solidarität mit den Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmern im
                                    HERAUSGEBER
Unsere aktuellen Hilfsprojekte
                                    Opportunity International Deutschland                             globalen Süden zeigten. Danke, dass Sie an unserer Seite stehen. Wir fühlen uns
                                    Bremsstraße 6                                                     durch Ihre Hilfe gesegnet.
12/13                               50969 Köln
COVID-19 UPDATE                     Telefon 0221 / 25 08 16 30                                        Seit 25 Jahren spüren wir diesen Segen bei Opportunity Deutschland. In diesem
Schnelle Hilfe für Ghana & Indien   Fax 0221 / 25 08 16 39
                                                                                                      Jubiläumsjahr wäre uns nichts lieber, als Sie herzlich in den Arm zu nehmen, Ihnen
                                    info@oid.org
14/15                               www.oid.org                                                       persönlich zu danken und mit Ihnen gemeinsam die Menschen zu feiern, die
FÖRDERUNG QUALITATIVER              SPENDENKONTO                                                      unter schwierigsten Bedingungen ihre Chance ergriffen und sich ein erfolgreiches
SCHUL­BILDUNG IN KENIA              Bank für Sozialwirtschaft                                         Kleinunternehmen aufgebaut haben.
                                    IBAN: DE15 3702 0500 0001 2758 00
Aktuelles Hilfsprojekt              BIC: BFSWDE33XXX                                                  Ich bin zuversichtlich, dass wir Wege finden werden – gemeinsam und mit Gottes
16                                                                                                    Hilfe.
                                             Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentral-
JUNGE BOTSCHAFTER*INNEN                      instituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass
                                                                                                      Herzliche Grüße und Gottes Segen
Engagement für Opportunity                   wir mit den uns anvertrauten Mitteln sorgfältig
                                             und verantwortungsvoll umgehen.
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                                    FOTONACHWEIS
OPPORTUNITY MEETS FRIENDS           alle Opportunity International,
Video-Konferenz veranstalten        außer S. 10/11 und S. 18/19: privat

                                    Der Umwelt zuliebe gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.
18/19
UNSER OPPORTUNITY-TEAM              Besuchen Sie uns auf Facebook, Instagram und YouTube.                                          Anke Luckja
                                    Unser Titelbild zeigt eine Kleinbäuerin aus Ruanda. Erfahren                                   Vorstand
                                    Sie im Interview auf den Seiten 4 bis 7, wie beeindruckend die
                                    persönliche Entwicklung vieler Frauen in unseren Projekten ist.

                                    Hinweis zum Datenschutz                                           Besuchen Sie unsere Jubiläumsseite: www.oid.org/25jahre
                                    Detaillierte Informationen zum Datenschutz
                                    erhalten Sie unter www.oid.org/datenschutz.
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25 JAHRE OPPORTUNITY
     WIE FING DAS MIT OPPORTUNITY IN                                                                                                                               „Von Anfang an
                                                                                                                                                                   wurde kein Kredit
     DEUTSCHLAND EIGENTLICH AN?                                                                                                                                    ohne Schulung
                                                                                                                                                                   vergeben, denn
 In diesem Jahr schauen wir dankbar auf 25 Jahre Opportunity zurück. Tau­                                                                                          Kapital ohne Wis-
 sende Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer haben sich in dieser                                                                                             sen ist unserer
 Zeit eine Existenzgrundlage aufgebaut. Zu diesem Anlass haben wir uns per                                                                                         Meinung nach nur
 Videokonferenz mit unseren Stiftungsgründern Helga und Karl Schock und                                                                                            die Hälfte wert.“
 Opportunity Vorstand Anke Luckja getroffen, um über Anfänge, Entwick­                                                                                             Anke Luckja
 lungen und Zukunft zu sprechen.

     Lieber Karl, wie bist du mit dem Thema            Einwohnern auf der Insel Bali half, ihre
     Mikrofinanz erstmals in Berührung ge-             zerstörten Häuser wiederaufzubauen. Er                                                                      Foto: Anke mit Karl Schock
     kommen?                                           bot ihnen Mikrokredite an, die er aus dem                                                                   in Uganda
     Karl: Das war 1995 auf einem Kongress für         Verkauf seines Bauunternehmens finan-
     Gemeindeentwicklung in Nürnberg. Der              zierte. Als christlichen Unternehmer, der
     Theologe Prof. Ron Syder aus den USA              lebenslang Projekte im globalen Süden
     sprach über das Thema „Jesus und die              förderte, faszinierte mich, dass man Men-
     Armen“. Er erzählte die Geschichte von            schen mit Gottes Wort und Mikrokrediten                                                   David Busseau teilnahm, fand mit rund
     Opportunity-Gründer David Busseau,                ganzheitlich helfen kann.                                                                 150 Personen am 30. Juli 1996 im Kloster
     einem australischen Bauunternehmer,                                                                                                         Gnadenthal bei Frankfurt statt.
     der nach einem Vulkanausbruch den                                                             Wie kamt ihr als Ehepaar auf die Idee,
                                                                                                   eine Opportunity Stiftung in Deutschland      Was motiviert und begeistert euch heute
                                                                                                   zu gründen?                                   noch an der Idee von Opportunity Inter-
                                                                                                   Helga: Im Sommer 1995 flogen wir nach         national?
                                                                                                   Australien, um David Busseau und die Ar-      Karl: Dass wir mit dem „ungerechten Mam-
                                                                                                   beit von Opportunity kennenzulernen. Wir      mon“, vor dem die Bibel in Form von „Gier
                                                                                                   fragten ihn: „Wie können wir uns in diese     nach Reichtum“ warnt, Gutes tun können.
 „Es ist wie ein Fisch, der                                                                        Arbeit einbringen?" Er antwortete: „Gründet   Das geschieht, wenn wir Geld in Gottes
 kurzfristigen Hunger stillt,                                                                      einen Verein oder eine Stiftung, sammelt      Sinne einsetzen, um Hunger und Elend
                                                                                                   Spenden und schließt euch unserem inter-
 während das Befähigen                                                                             nationalen Netzwerk an.“ Wir hatten damals
                                                                                                                                                 in der Welt zu lindern. Ich bin auch davon
 zum selber Angeln langfris-                                                                                                                     überzeugt, dass das Bestreben von „Arbeit
                                                                                                   aus dem Teilverkauf unseres Schock-Unter­     für die Welt“ nachhaltiger und gerechter ist,
 tige Versorgung garantiert.“                                                                      nehmens Kapital auf der Bank, sodass wir      als nur „Brot für die Welt“ zu verteilen. Es ist
 Karl Schock                                                                                       zusammen mit Freunden eine halbe Million      wie ein Fisch, der kurzfristigen Hunger stillt,
                                                                                                   DM in die Stiftungsgründung einbringen        während das Befähigen zum selber Angeln
 Foto: Karl Schock mit Tony Fosu (Sinapi Aba Trust),
 Opportunity-Impulstag 2014
                                                                                                   konnten. Die Einweihungsfeier, an der auch    langfristige Versorgung garantiert.

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CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
Anke, es war ein mutiger Schritt von dir,      Damit die Spareinlagen sicher sind, haben      die Wirksamkeit der „sozialen Mikrofinanz“    streben. Über all dem liegen außerdem die
den Stiftungsvorstand zu übernehmen.           wir unsere Partner in ihrer Organisations­     erleben durfte.                               Auswirkungen des Klimawan­dels. Diese
Wie hast du ein „Ja“ zu dieser Verantwor-      entwicklung unterstützt. Inzwischen gelingt                                                  Herausforderungen können wir nur mit
tung gefunden?                                 es Opportunity-Partnern auch ohne Spen-        Anke, was waren für dich besondere            vereinten Kräften mei­stern – und den richti-
Anke: Als unser Stiftungsrat mich vor zwei     den, die reine Mikrofinanzarbeit selbststän-   Opportunity-Momente?                          gen Partnern.
Jahren fragte, ob ich Vorstand werden          dig zu leisten.
                                                                                              Anke: Mich beeindruckt immer wieder, wie
möchte, habe ich zunächst gezögert. Ich                                                       sich besonders Frauen innerhalb kurzer        Was wünscht ihr euch für die Zukunft von
habe 15 Jahre lang die Projektarbeit ge-       Darum fördern wir heute eher den Bereich       Zeit weiterentwickeln und wie sie an          Opportunity Deutschland?
leitet und wollte die Nähe zu unseren Pro-     „Mikrofinanz Plus“, indem wir z. B. Ausbil-    Selbst­bewusstsein gewinnen. Ein Beispiel:    Karl: Zum einen, dass alle Opportunity-
jekten nicht verlieren. Ich habe mich auch     dungen unterstützen. In Indien bilden wir      Frauen, die ein Jahr zuvor nicht öffentlich   Verantwortlichen und -Freunde weiterhin
gefragt: „Schaffe ich es, diese Organisation   zum Beispiel Mikrofinanzklientinnen zu         vor einer Gruppe sprechen wollten, weil       dieselbe Liebe für die Armen erfüllt wie die
in die Zukunft zu führen und das Vertrauen     Gesundheitsberaterinnen aus. Mit diesem        sie zu schüchtern waren, standen ein Jahr     Gründer und Unterstützer im Anfang. Und
unserer Spenderinnen und Spender zu            Wissen und bereits vorhandenen unter­          später vor mir und vertraten selbstbewusst    dass wir die besten Methoden nutzen, um
rechtfertigen? In den letzten Jahren habe      nehmerischen Fähigkeiten übernehmen            ihre Forderungen und Wünsche. Nicht im        mit Gottes Weisheit, Professionalität und
ich gespürt, dass ich bei Opportunity meine    sie Verantwortung und sorgen für eine          negativen Sinne, sondern aus der Motiva-      Effizienz die Schere zwischen Arm und
Berufung gefunden habe. Ich liebe das,         bessere Gesundheitsversorgung in ihren         tion heraus, dass sie sehen, dass sie noch    Reich zu verringern, welche die Wurzel so
was ich tue und was unsere Arbeit bewirkt.     Gemeinden. Wir erleben, dass Menschen,         viel mehr bewegen können. Ich feiere          vieler Kriege und des Elends in der Welt ist.
Dafür übernehme ich sehr gerne die Ver-        die einmal befähigt sind, unternehmerisch      diese Frauen dafür, dass sie das geschafft
antwortung.                                                                                                                                 Helga: Dem schließe ich mich an! Ich wün-
                                               zu denken, etwas an die Menschen in ihren      haben.                                        sche mir auch, dass trotz der Pandemie und
                                               Gemeinden zurückgeben möchten.
                                                                                                                                            finanzieller Einschränkungen, die viele von
Du begleitest unsere Projekte seit vie­                                                       Welche Herausforderungen siehst du in         uns aktuell erleben, die Sicht auf die Armen
len Jahren: Was hat Opportunity in den         Karl, gab es ein persönliches Highlight in     den nächsten Jahren, auch für Opportu-        nicht verloren geht und die Arbeit von
letzten Jahren für die Menschen vor Ort        25 Jahren Opportunity?                         nity?                                         Opportunity weiter Unterstützung findet.
erreicht?
                                               Karl: Es gab viele Highlights. Im Mai 1996     Anke: Die Pandemie ist natürlich eine
Anke: Als ich vor 15 Jahren anfing, haben      lernten wir auf einer internationalen Kon-     He­rausforderung. Im letzten Jahr sind
wir in erster Linie Mikrokredite vergeben.     ferenz in Manila das Ehepaar Tewes aus         Millionen Menschen wieder zurück in die
Unsere Unterstützung ging überwiegend          Chennai in Indien kennen, mit dem wir bis      Armut gefallen, das heißt wir müssen sie
in den Aufbau und die Kapazitäten unserer      heute befreundet sind. Seit Jahrzehnten        wieder auffangen. Unsere Partner haben
lokalen Partnerorganisationen. Wir haben       sind sie mit Ausbildungsangeboten für          extrem gut geholfen: Kredite wurden
Kapital zum Aufbau von Unternehmen             arme Jugendliche da. Sie waren auch            verlängert oder mit neuen Mitteln ein
vergeben. Von Anfang an wurde kein Kre­        begeistert von der Mikrokredit-Idee und        Neustart ermöglicht. Aber unsere Partner
dit ohne Schulung vergeben, denn Kapital       gründeten eine neue Opportunity Orga­          brauchen dafür weiter Kapital. Eine riesige
ohne Wissen ist unserer Meinung nach nur       nisation in Chennai. Diese entwickelte sich    Herausforderung liegt außerdem im Be­
die Hälfte wert. Mit der Zeit haben wir ge­    innerhalb weniger Jahre zu einer Bank,         völkerungswachstum. Bis 2050 wird sich
lernt, dass das Thema Sparen noch wichti-      die Mikrokredite an arme Frauen vergibt.       die Bevölkerung in Afrika verdoppeln. Es
ger wurde. Wir ermöglichen den Menschen        Highlights waren auch persönliche Be-          kommen viele junge Menschen auf die           Das Interview führte Lars Flottmann via
kleine Beträge zu sparen, damit sie in         suche bei unseren Partnerorganisationen in     Welt, die nach Bildung und Arbeitsplätzen     Zoom
Notfällen auf etwas zurückgreifen können.      Osteuropa, Asien und Afrika, wo ich vor Ort

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CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
AKTION ZUM JUBILÄUM
    WIR SIND CHANCENGEBERINNEN &
    CHANCENGEBER
                                                                                                                                                                                    „Ich bin Chancengeber
                                                                                                                                                                                                           in, weil ich
                                                                                                                                                                                                                                                       es nur
 Wir sind dankbar für viele engagierte Menschen, die wie wir an die Poten­                                                                                                          von dem nachhaltigen Ans
                                                                                                                                                                                                               atz        „Ich bin Chancengeber, weil
                                                                                                                                                                                                                                                       einen
                                                                                                                                                                                   von Opportunity überze
                                                                                                                                                                                                            ugt bin und   gerecht ist, wenn Menschen
 ziale der Menschen in unseren Projektländern glauben. Gemeinsam wollen                                                                                                            nur so den Menschen im
                                                                                                                                                                                                             globalen     Vertrauensvo  rschuss in Form eines
                                                                                                                                                                                                                                                       ein
 wir in diesem Jahr noch mehr Chancen geben. Machen Sie mit bei unserer                                                                   „Ich bin Chancengeber, weil ich
                                                                                                                                                                                   Süden langfristig geholfe
                                                                                                                                                                                                             n werden     Kleinkredits bekommen, um
                                                                                                                                                                                                                                                         nen.“
                                                                                                                                          Menschen die Gestaltung einer
                                                                                                                                                                                   kann.“                                  Leben in Würde führen zu kön
 Social Media Aktion und erzählen Sie, warum Sie Chancengeberin oder                                                                      selbstbestimmten Zukunft ermögli­
                                                                                                                                                                                   Mira Büder, Köln                        Rüdiger Möllenberg, Jever
                                                                                                                                          chen möchte.“                                                                    (Freundeskreis Weser-Ems)
 Chancengeber sind.
                                                                                                                                          Henning Nathow, Braunschweig

                                                                                                                                                                                   „Ich bin Chancengeber, weil Almo­
                                                                                                                                                                                                                                                             er
                                                                                                                                                                                   sen und Mitleid Menschen nicht                           ngeber, weil jed
                                                                                                                                                                                                                          „Ich bin Chance           n hat! Es ge­
                                                                                                                                                                                   wirklich helfen. Man sollte dagegen               wa  s zu ge  be
                                              „Ich bin Chancengeber, weil das                                                                                                                                             Mensch et                           n­
                                                                                       „Ich bin Chancengeber                                                                       jedem die Möglichkeit geben, aus                          echt und zur Me
                                              Schaffen von Jobs den Menschen                                in, weil                                                                                                       hört zum Grundr            Me ns ch
                                                                                      Frauen dank Opportunity                                                                      eigener Kraft etwas zu schaffen.“                         ss jeder
                                              Chancen und Perspektiven gibt.“                                   ein                                                                                                        schenwürde, da
                                                                                      Unternehmen gründen
                                                                                                            können und                                                             Helmut Burlager, Jever                     e  Chance   da zu bekommt!“
                                              Volkmar Klein, Burbach (MdB)                                                                                                                                                 ein
                                                                                      damit die Chance auf ein                                                       weil ein      (Freundeskreis Weser-Ems)                          s, Mü  nc hen
                                                                                                               freies und                               ncengeber,                                                          Andi Weis
                                 il ich                                               selbstbestimmtes Leben                                „Ich bin Cha               Leben die
                         eber, we                                                                             haben.“                                    h in seinem
         bin C h anceng      l.“                                                      Magdalena Freischlad,                                 jeder Mensc
    „Ich              ren wil                                                                               Berlin
                                                                                                                                                         e haben so
                                                                                                                                                                    ll.“
              investie                                                                                                                       eine Chanc
     sinnvoll      Neu -Ulm                                                                                                                             ch er, Husum
               rz,                                                                                                                           Ralph Bött
     Mark Lö                                                                                                                                                                                   Sie wollen mitmachen?
                                                                                                                                                                                               Das geht ganz einfach:
                                                                                                                                                                                               1.    Drucken Sie sich unser Statement-Schild
                                                                                                                                                                                                     aus (PDF zum Download: www.oid.org/
                                            „Wir sind Cha                                                                                                                                            25jahre)
                                                            ncengeberin
                                            es wichtig is                 nen, weil                                                                                                            2. Lassen Sie ein Foto von sich machen,
                                                         t, Menschen
                                           spektive zu                  eine Per­
                                                         geben. Das
                                           nity dies gelin            s Opportu­                                                                                                                  auf dem Ihr Gesicht und das Schild gut
                                                           gt, davon ko                                       ngeberin, weil
                                          uns bei unse                   nnten wir    „Ich bin Chance                             hr
                                                                                                                                                                                                  zu sehen sind.
                           r, weil mich                  rer Projektre                                         arbeiten viel me
„Ich bin Chancengebe                      Ghana über
                                                        zeugen.“
                                                                       ise nach       selbstständig        zu
                                                                                                                         zu denk en   .                                                        3. Formulieren Sie ein kurzes Statement:
                       du rch                                                                                   aft lich
Hil fe zur Selbsthilfe                    Eine Welt K
                                                      reis, Schöna                     ist, als nur wirtsch                  Krea ti­
Mikrokredite überzeu
                          gt und ich                                 ich
                                                                                        Unternehmer en
                                                                                                               tfalten ihr e
                                                                                                                                              „Ich bin Cha                                        „Ich bin Chancengeber, weil …“
         wirksame  r ha lte als die                                                           , ihr Ve rst än  dn is für die Welt,                         ncengeber,
                                                                                                                                                                      weil die
 sie für
                         osen.“
                                                                                        vität
                                                                                                                mö   chte gerne
                                                                                                                                             bedürftigen
                                                                                                                                                          Menschen ih                          4. Posten Sie Ihr Statement mit Bild auf
 Gewährung von Alm                                                                      ihre Tatkraft    . Ich
                                                                                                                                      r      Chancen nu               re
                       er                                                                                        unterstützen, de                         tzen.“                                  Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing
 Joc  he n Ew ald, Jev                                                                   jeden Menschen                      W  eg in        Hartmut Eß
  (Freundeskreis Weser
                            -Ems)                                                                              nderbaren                                 mann, Brau                               und verlinken Sie Opportunity
                                                                                          sich auf den wu                                                          nschweig
                                                                                                      tst än  dig keit macht.“
                                                                                          die  Se  lbs
                                                                                                                 ln
                                                                                                                                                                                                  (Hashtag: #chancengeben).
                                                                                          Lilly Brün   ing  , Kö
8                                                                                                                                                                                                                                                           9
CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
UNSERE AKTUELLEN HILFSPROJEKTE

 MIT IHRER SPENDE ERMÖG­LICHEN SIE ECHTE PERSPEKTIVEN

        ULTRA-POOR                    BILDUNG                    AUSBILDUNG                  GESUNDHEIT                  LANDWIRTSCHAFT                        GESUNDHEIT

Chemen Lavi Miyò              Microschools                 Youth Apprenticeship          Gesundheits-                 Chance für                       Boutik Sante
(CLM)                                                      Program (YAP)                 beraterinnen                 Ugandas Jugend

Haiti                         Ghana, Kenia                 Ghana                         Indien                       Uganda                           Haiti

Aktuell ermöglichen wir       Ghana: Um dem Mangel an      Mit unserem Ausbildungs­      Um die Gesundheits­          Ugandas Jugend hat be-           Wir unterstützen 95
600 extrem armen Fami­        Schulen und oft schlechten   programm ermöglichen wir      situation in den indischen   sonders mit Arbeitslosigkeit     Kleinunternehmerinnen
lien, kleinunternehmerisch    Lernbedingungen entge-       Jugendlichen eine dreijäh-    Bundesstaaten Uttar          und Unterbeschäftigung zu        beim Aufbau von kleinen
tätig zu werden und sich      genzuwirken, unterstützen    rige handwerkliche Berufs­    Pradesh und Bihar zu         kämpfen. Unser Ausbildungs­      Gesundheitsläden (hai-
so eine langfristig stabi­    wir aktuell 35 Bildungsun-   ausbildung mit staatlich      verbessern, ermöglichen      programm für 6.000 Jugend­       tianisch: Boutik Sante).
lere Lebenssituation zu       ternehmende beim Aufbau      anerkanntem Abschluss.        wir gemeinsam mit un-        liche (davon 36 Prozent          Dort kann die Dorfbe­
schaffen. Innerhalb von       sogenannter Microschools.    Zusätzlich erhalten die Ju-   serem Partner „Healing       Frauen) schafft berufliche und   völkerung rezeptfreie
18 Monaten, in denen sie      Diese ermöglichen Kindern    gendlichen Schulungen zu      Fields Foundation“ 100       unternehmerische Perspek-        Medikamente und Ge-
fortgebildet und begleitet    in abgelegenen Regionen      betriebswirtschaftlichen,     Mikrofinanzklientinnen       tiven in der Landwirtschaft.     sundheits- sowie Hygie-
werden, schaffen es die       den Zugang zu guter Bil-     sozialen und gesundheit­      die Ausbildung zu Ge-        Die Jugendlichen erhalten        neartikel zu erschwing-
Familienversorgerinnen, ein   dung.                        lichen Themen. Mit einem      sundheitsberaterinnen        Schulungen zu Anbaume­tho­       lichen Preisen kaufen.
regelmäßiges Einkommen                                     zinslosen Kredit können sie   und -unternehmerinnen.       den und Verarbeitung von         Dank regelmäßiger
                              Kenia: Durch die Digitali­
zu erwirtschaften. Sie kön-                                nach Abschluss ein kleines    Sie erhalten Trainings zu    landwirtschaftlichen Produk-     Schulungen können die
                              sierung von Lerninhalten
nen ihre Familien besser                                   Unternehmen aufbauen. Im      Gesundheit und Hygiene,      ten, Unternehmensgründung,       Unternehmerinnen auch
                              und die didaktische und
ernähren, den Kindern den                                  Jahr 2021 werden 150 Ju-      verkaufen Hygieneproduk-     Finanzkompetenzen sowie          Aufklärungsarbeit zu
                              pädagogische Ausbildung
Schulbesuch ermöglichen                                    gendliche ihren Abschluss     te und geben ihr Wissen      Zugang zu Märkten und            unterschiedlichen Ge-
                              von Lehrkräften werden die
und sich besser vor Krank-                                 machen, 900 befinden sich     an Frauen in ihren Dörfern   Finanzdienstleistungen.          sundheits-und Hygiene­
                              Lernbedingungen für 75.000
heiten schützen.                                           in Ausbildung.                weiter.                                                       themen in ihrer Umge-
                              Kinder an 174 Schulen in
                                                                                                                                                       bung leisten.
                              semi-urbanen Armenvierteln
                              und im ländlichen Raum
10                                                                                                                                                                           11
                              verbessert.
CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
COVID-19 UPDATE: GHANA & INDIEN

  DANK IHRER UNTERSTÜTZUNG
  KONNTEN WIR SCHNELL HELFEN
  Ohne soziale Absicherungen und funktionierende Gesundheitssysteme
  führte die Pandemie für viele Menschen in unseren Projektländern zu
  Existenzverlust und Lebensmittelunsicherheit. Unsere Partnerorganisationen
  haben schnelle Maßnahmen ergriffen, um Existenzgrundlagen zu sichern
  und hygienische Bedingungen zu verbessern.

  GHANA                                      UNSERE HILFE VOR ORT:
  AUSWIRKUNGEN DER KRISE:                    Die Ausbildungsbetriebe unseres „Youth
                                                                                                                                     UNSERE HILFE VOR ORT:
  Um einer Ausbreitung des Virus vor-        Apprenticeship Program (YAP)“ in
                                             Accra­und Kumasi waren Anfang 2020                                                      Gesundheitsberaterinnen
  zubeugen, führte die Regierung Ende
  März 2020 eine dreiwöchige Aus-            von hohen Umsatzeinbußen betroffen.                                                     Unsere Partnerorganisation „Healing
                                                                                         INDIEN
  gangssperre in den zwei größten Städten    Gerade Schneidereien und Friseurbe-                                                     Fields Foundation“ mobilisierte direkt zu
                                             triebe, die über keine Ersparnisse verfü-   AUSWIRKUNGEN DER KRISE:                     Beginn der Pandemie die mit Hilfe von
  des Landes, Accra und Kumasi, ein. Von
  einem Tag auf den anderen konnte ein       gen, hatten durch die Lockdowns große       Im März 2020 wurde in Indien abrupt         Opportunity ausgebildeten 1.300
  Großteil der Bevölkerung nicht mehr zur    Schwierigkeiten, ihre laufenden Kosten      eine landesweite Ausgangssperre ver-        Gesundheitsberaterinnen in Bihar und
  Arbeit gehen und sämtliche Geschäfte       zu decken.                                  hängt. Dies führte dazu, dass Millionen     Uttar Pradesh, um die Dorfbevölkerung
  wurden geschlossen. Zusätzlich wurden      40 Ausbildungsbetriebe erhielten von        Wanderarbeiterinnen und -arbeiter in den    aktiv zu unterstützen. Da in den länd­lich­
  im ganzen Land alle Schulen und Kin-       unserer Partnerorganisation „Sinapi         Großstädten gestrandet waren - ohne         en Gemeinden das Bewusstsein für die
  dergärten bis Ende 2020 geschlossen.       Aba Trust“ einen finanziellen Zuschuss,     Jobs, ohne Essen und ohne Transport-        Covid-19-Symptome sowie für Prävention,
  Aus der Gesundheitskrise wurde in Gha-     der die Deckung laufender Kosten er-        möglichkeiten. So machten sich Tau-         Hygiene und eine gesunde Ernährung
  na eine wirtschaftliche Krise. Besonders   möglichte und Schließungen verhinderte.     sende auf tagelange Fußmärsche, um in       so gut wie gar nicht vorhanden war,
  bei kleinen Unternehmen führten die        Zusätzlich wurden die Auszubildenden        ihre Heimatdörfer zurückzukehren. Die       haben die Gesundheitsbe­ra­terinnen
  Einschränkungen zu massiven Einkom-        zu Hygienemaßnahmen und Sicher­             Einschränkungen trafen die Ärmsten der      Aufklärungs­arbeit und Präventions-
  mensausfällen und Jobverlusten.            heitsvorkehrungen geschult. Mithilfe        Armen am härtesten. Ohne geregeltes         maßnahmen durchgeführt. In einzelnen
                                             von Spenden aus Deutschland konnten         Einkommen und ohne Ersparnisse wa­          Gemeinden haben sie sich für dringend
                                             insgesamt 700 Auszubildende mit Ge-         ren vor allem die Familien, die unterhalb   benötigte Quarantäne-
                                             sichtsmasken und Handdesinfektionsgel       der Armutsgrenze leben, von Hunger          Stationen eingesetzt. 180 rückkehren-
                                             ausgestattet werden (siehe Foto). Eine      bedroht. Insbesondere in den ländlichen     de Wanderarbei­terinnen und -arbeiter
                                             Übergangshilfe half 350 Auszubildenden      Gebieten gibt es keine adäquate Ge-         wurden von den Gesundheitsberate­
                                             aus einkommensschwachen Familien,           sundheitsversorgung. In den Slums der       rinnen in vier Isolationszentren betreut.
                                             ihre finanzielle Notlage zu überbrücken,    Großstädte leben die Menschen dicht         Insgesamt konnten 1.364 Menschen aus
                                             und ermöglichte ihnen eine vollwertige      an dicht. Sauberes Wasser, Strom, eine      248 Fa­milien, mit Lebensmittelrationen
                                             Mahlzeit am Tag.                            Kanalisation und Hygiene fehlen.            versorgt werden.

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12                                                                                                                                                                           13
                                                                                                                                                                            13
CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
UNSERE AKTUELLEN HILFSPROJEKTE

 FÖRDERUNG QUALITATIVER                                                                      meiden will, versucht seine Kinder auf

 SCHULBILDUNG FÜR 75.000                                                                     eine kostengünstige private Schule zu
                                                                                             schicken.

 SCHULKINDER IN KENIA                                                                        Nachhaltige Investition in Bildungs­
                                                                                             qualität
     Durch die Digitalisierung von Lerninhalten und die didaktische und pädago­              Mit unserem Projekt verbessern wir
     gische Ausbildung von Lehrkräften werden die Lernbedingungen für 75.000                 die Lernbedingungen für Kinder an
     Kinder an 174 Schulen in semi-urbanen Armenvierteln und im ländlichen                   ausgewählten Schulen, die für Eltern
     Raum verbessert.                                                                        kostengünstig sind. Während der
                                                                                             36-monatigen Projektlaufzeit erhalten
                                                                                             2.235 Lehrkräften didaktische und päda­
     In Kenia ist der Besuch der öffentlichen     Jedes dritte Schulkind in Kenia verlässt
                                                                                             gogische Schulungen. Dazu werden 552
     Grundschule (erste bis achte Klasse) zwar    die Grundschule, ohne ausreichende
                                                                                             von den 2.235 Lehrkräften zu Mentorin-
     kostenlos und die Schulgebühren der          Fähigkeiten in Mathematik, Schreiben
                                                                                             nen und Mentoren ausgebildet, um ihr
     öffentlichen Sekundarschule sind seit        und Lesen erlangt zu haben. Dadurch
                                                                                             Wissen an die Kolleginnen und Kollegen      pen. Die Schulleiterinnen und Schullei­
     2019 reduziert, doch die Investitionen der   werden Armut und globale Ungleichheit
                                                                                             weiterzugeben und diese zu schulen.         ter führen außerdem jährliche, digitale
     Regierung in den Bildungssektor reichen      von Generation zu Generation fortge­
                                                                                             Dadurch sind die Mentorinnen und Men-       Selbstbewertungen durch, die der um-
     bei Weitem nicht aus, um eine qualitative    schrieben. Wer in Kenia die schlecht
                                                                                             toren auch nach Projektende befähigt,       fassenden Qualitätsanalyse der Schulen
     Schulbildung anzubieten. Die Schulen         ausgestatteten öffentlichen Schulen
                                                                                             weitere Lehrkräfte auszubilden. Mit Hilfe   dienen, Schwachpunkte aufdecken und
     sind überfüllt, schlecht ausgestattet und
                                                                                             einer E-Learning Plattform haben alle       diese verbessern sollen.
     die Lehrqualität ist oft unzureichend.
                                                                                             Lehrkräfte Zugang zu neu entwickel­         All diese Fortbildungs- und Qualitäts­
                                                                                             ten Schul- und Lehrmaterialien, sodass      maßnahmen dienen dazu, dass mehr
                                                                                             Ressourcen und Materialien langfristig      Kinder in Kenia eine gute Schulbildung
                                                                                             genutzt werden können.                      erhalten, dass sie mit Freude lernen und
                                                                                                                                         erfolgreich ihren Schulabschluss ab-
                                                                                             Netzwerke fördern Wissensaustausch          solvieren.
                                                                                             und Qualitätsstandards                      Durch ihre Teilnahme am Programm hat
                                                                                             Jeweils 6- 12 teilnehmende Schulen          Furaha Berthe (Bild links) wertvolles Wis-
                                                                                             werden in sogenannten „Cluster-Grup-        sen zu Themen wie Lehrplanentwicklung,
                                                                                             pen“ organisiert. Innerhalb ihrer Gruppen   Lehrkräfteausbildung und Schulent­
                                                                                             unterstützen sich die Schulen gegen-        wicklung erlangt. Dadurch konnte sie ihre
                                                                                             seitig in ihrem Entwicklungsprozess und     Lehrkräfte fördern und die Ausbildung
                                                                                             tauschen sich über Good-Practices und       für 341 Schulkinder an ihrer Schule „Busy
                                                                                             bestehende Herausforderungen aus.           Bees“ (fleißige Bienen) qualitativ ver-
                                                                                             Die Cluster treffen sich in regelmäßigen    bessern.
                                                                                             Abständen und bilden WhatsApp Grup-

14                                                                                                                                                                                    15
CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
JUNGE BOTSCHAFTER*INNEN
 ENGAGEMENT FÜR OPPORTUNITY
 Opportunity freut sich über die Gründung einer ehrenamtlichen Initiative,
 die sich aus einem Kreis von vier ehemaligen Praktikantinnen und Prak­
                                                                                                                                   MITMACHEN
 tikanten gegründet hat. Mit einem Steckbrief stellen sich unsere jungen
 Botschafter*innen vor.                                                                                                            „OPPORTUNITY
                                                                                                                                   MEETS FRIENDS“

                                                                                                                                   schen, die ihren Familien mit unterneh-
                                                                                                                                   merischer Kreativität und Leidenschaft
 Das sind wir:                                Unser Engagement:                         25 Jahre Chancen geben: Gemeinsam          ein besseres Leben ermöglicht haben.
 Ein Zusammenschluss aus ehemaligen           Über die Reichweite von Social-Media-­    mit Ihnen wollen wir im Jubiläumsjahr      Ihre Freundinnen und Freunde lernen die
 Praktikantinnen und Praktikanten, die sich   Plattformen wollen wir auch die jüngere   2021 noch mehr Kleinunternehmerinnen       Arbeit von Opportunity kennen und ha-
 über das Praktikum hinaus für Opportuni-     Generation ansprechen und sie mit         und Kleinunternehmern im globalen          ben die Möglichkeit Fragen zu stellen.
 ty engagieren möchten. Mittlerweile sind     Opportunity in Verbindung bringen. Über   Süden die Chance geben, Armut zu
 wir zu zehnt und kommen regelmäßig           Blogbeiträge und Social-Media-Beiträge    überwinden. Das schaffen wir nur ge-       So einfach veranstalten Sie ein „Oppor­
 in Online-Treffen zusammen, in denen         machen wir die Prinzipien einer sinn-     meinsam – mit Freundinnen und Freun-       tunity meets Friends“:
 wir unser Engagement für Opportunity         vollen Entwicklungszusammenarbeit         den wie Ihnen. Gerade in Zeiten pande-     Sie stimmen einen passenden Termin
 planen.                                      be­kannter. Als junge Botschafter*innen   miebedingter Einschränkungen freuen        mit uns ab und laden ein. Das Einrichten
                                              fühlen wir uns dem Ausbildungspro-        wir uns über virtuelle Begegnungen mit     der Video-Konferenz und die Gestaltung
 Unsere Motivation:                           gramm „YAP“ sehr verbunden und            Ihnen und mit Menschen, die Opportunity    einer digitalen Einladung übernehmen
 Wir verbinden schöne Erfahrungen mit         möchten uns für die Zukunft junger Men-   noch nicht kennen. Damit das möglich       wir für Sie.
 unserem Praktikum bei Opportunity.           schen in Ghana engagieren. In Zukunft     wird, haben wir ein persönliches und
 Während dieser Zeit haben wir gespürt,       planen wir zum Beispiel Flohmärkte oder   niederschwelliges Videokonferenz-For-      Teilen Sie uns mit, wenn Sie Freude
 dass das Team mit vollem Herzen dabei        gemeinsame sportliche Aktivitäten zu-     mat entwickelt, zu dem Sie ganz einfach    daran haben, ein virtuelles Opportunity-
 ist und sich leidenschaftlich für Menschen   gunsten von Opportunity.                  Ihr persönliches Umfeld einladen können.   Treffen zu organisieren, und nehmen Sie
 im globalen Süden einsetzt. Dieses En-                                                                                            gerne Kontakt mit uns auf:
 gagement möchten auch wir als „Chan-         Interessiert?                             Ein „virtuelles“ Opportunity-Treffen
 cengeber*innen“ in die Welt tragen und       Wenn du unser Engagement verfol­          Laden Sie Personen aus Ihrem Freundes-     Lars Flottmann und Susanne Sponholz
 Opportunity damit unterstützen.              gen, selbst Ideen einbringen und aktiv    und Bekanntenkreis zu einem inspirieren­   Engagement & Partnerschaften
                                              mitmachen möchtest, dann komm             den Opportunity-Treffen via Zoom ein.      Tel.: 0221/25 08 16 30
                                              gern über Instagram und Facebook          Jemand aus unserem Opportunity-Team        E-Mail: info@oid.org
                                              mit uns in Kontakt (Suchbegriff: Junge­   kommt dazu und berichtet von Men-
                                              Botschafterinnen_OID).
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CHANCEN - Seit 25 Jahren Chancen ermöglichen: Interview über Anfänge und Zukunft - Das Magazin zum 25. Jubiläumsjahr - Opportunity ...
MENSCHEN HINTER OPPORTUNITY                                                  Glückliche Mama von Amelie und zurzeit Familien-
                                                                              Managerin. Wird bald wieder für schönes Design und
 UNSER TEAM IST FÜR SIE DA!                                                   spannende Inhalte sorgen.

     In unserer Jubiläumsausgabe lernen Sie unser                             SANDRA PTASSEK
     Opportunity-Team aus einer neuen Perspektive                             in Elternzeit

     kennen – „unterwegs und in Aktion“.
                                                                              Lebte und arbeitete einige Jahre in Kenia, bevor sie
                                                                              die Leitung unseres Projektteams übernahm. Sie liebt
                                                                              unterschiedliche Menschen, Kulturen und Länder.

                                                                              JUTTA WERMELT
                                                                              Tel. 0221 / 25 08 16 3-7
                                                                              jwermelt@oid.org

                        Unser Vorstand. Sie kennt die Opportunity-            Kommt aus dem wunderschönen Breisgau und hat
                        Projekte wie keine andere und führt die Stiftung      als Projektmanagerin den direkten Draht zu unseren
                        mit ganz viel Herzblut in die Zukunft.                Bildungs- und Ausbildungsprogrammen in Ghana.

                        ANKE LUCKJA                                           ALINA HOFERICHTER
                        Tel. 0221 / 25 08 16 3-1                              Tel. 0221 / 25 08 16 3-2
                        aluckja@oid.org                                       ahoferichter@oid.org

                        Leitet unsere Administration. Als gute Seele          Lebte und arbeitete schon in Madagaskar, England,
                        unseres Büros führt sie alle Fäden zusammen und       Thailand, Nigeria und im Benin. Betreut jetzt unsere
                        verliert dabei nie die Ruhe.                          Projekte auf Haiti.

                        MAIKA LANDWEHR                                        ANDREA ZIPPRICH
                        Tel. 0221 / 25 08 16 3-0                              Tel. 0221 / 25 08 16 3-8
                        mlandwehr@oid.org                                     azipprich@oid.org

                        Mit offenem Ohr und Kreativität ist sie in jeder      Unsere Jennifer freut sich über die Geburt ihrer Tochter
                        Lebenslage für unsere Spenderinnen und Spender da.    Néka. Nach ihrer Elternzeit kümmert sich die gebürtige
                        Mit ihr macht Geben Freude.                           Rheinländerin wieder um unsere Projekte in Ghana.

                        SUSANNE SPONHOLZ
                        Tel. 0173/60 89 442                                   JENNIFER FUHS
                        ssponholz@oid.org                                     in Elternzeit

                        Liebt es, wenn neue Ideen und Konzepte entstehen,     Unser neuestes Teammitglied bei Opportunity. Er ist der
                        und sorgt für gute Kommunikation auf allen Kanälen.   „Herr der Zahlen“. Seit Anfang des Jahres verantwortet
                                                                              er unser Controlling sowie Personal- und Rechnungs­
                                                                              wesen.
                        LARS FLOTTMANN                                        CIPRIAN MIHAI PAVELOANA
                        Tel. 0221 / 25 08 16 3-5                              Tel. 0221 / 25 08 16 3-3
                        lflottmann@oid.org                                    cpaveloana@oid.org
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„Seit 25 Jahren geben wir alles dafür,
          Chancengleichheit zu ermöglichen, damit
            Menschen ihre Potenziale entfalten,
             selbstbestimmt leben und Armut
                   überwinden können.“

SPENDENKONTO                        Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentral-
Bank für Sozialwirtschaft           instituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass
IBAN: DE15 3702 0500 0001 2758 00   wir mit den uns anvertrauten Mitteln sorgfältig
BIC: BFSWDE33XXX                    und verantwortungsvoll umgehen.
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