Stuttgart - GEW Baden-Württemberg
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stuttgart info 127 der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Kreis Stuttgart Dezember 2018 Wird uns der Hahn jetzt abgedreht? Inhalt Seite Seite Es wird enger und enger 2/3 Mit der GEW unterwegs 8/9 Aus der Politik 4/5 Neue Schwerbehindertenvertretung 10 Aktion Ja 13 an der Bismarckschule 7 Termine, Termine 12
Es wird enger Stellenwirksame Veränderungswünsche dass meine Gesundheit gefährdet ist und der Arbeitgeber im Rahmen seiner Fürsorgepflicht dann dem Antrag stattgeben soll- - Teilzeit, Beurlaubung, Versetzung - te? Können Schulleitungen entscheiden / kann das Schulamt ent- wenn dienstliche Gründe dagegen spre- scheiden, ob und wann besondere Gründe vorliegen? Dann müss- te es einen „besondere Gründe Katalog geben“, der der Personal- chen… hiergeblieben!!! vertretung nicht bekannt ist. Aus diesem Grund sehen wir die Aufgabe der Schulleitungen darin, die Lehrkräfte dahingehend zu In den letzten Monaten wurden die Anweisungen „von oben nach beraten und zu unterstützen, gut begründete Anträge zu stellen. unten“ zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung doch deut- Unbenommen der Stellungnahmen der Schulleitungen und der lich direktiver. Bereits im Juni 2018 hat Frau Dr. Eisenmann an die Schulämter – die Lehrkräfte haben das Recht einen Antrag zu stel- Regierungspräsidien ein Schreiben geschickt, in dem zu lesen len und Schulleitungen und Schulämter sind verpflichtet den war: „Bei den über STEWI eingegangenen Anträgen wurden den- Antrag weiterzuleiten. Die Entscheidung über einen Antrag noch in großer Zahl Anträge auf Teilzeitbeschäftigung aus sonsti- obliegt dem Regierungspräsidium. gen Gründen genehmigt. Vor diesem Hintergrund bittet das Was raten wir den Lehrkräften Kultusministerium sehr nachdrücklich darum, Anträge auf Teilzeitbeschäftigung und Beurlaubungen aus sonstigen Gründen Stellen Sie einen Antrag über STEWI und fügen die entsprechen- im Einzelfall sehr sorgfältig zu prüfen und – sofern mit Blick auf de Begründung bei. Welche Schule weiß denn im Januar schon, die Unterrichtsversorgung dienstliche Gründe entgegenstehen – wie ihre Versorgung im nächsten Schuljahr aussieht. Das ist zu abzulehnen.“ Des Weiteren wird als Begründung darauf verwie- diesem Zeitpunkt Kaffeesatzleserei und unterliegt Vermutungen. sen, dass ein Personalmangel zur Beeinträchtigung der Sie geben folglich den Antrag bei ihrer Schulleitung ab, machen Funktionsfähigkeit der Dienststelle führen kann. “Mithin kommt sich eine Kopie und versehen beide durch das Sekretariat mit als dienstlicher Grund auch die Versorgungssituation an der kon- einem Eingangsstempel. Dann können Sie eine Kopie des Antrags kreten Schule in Betracht. Für jeden Antrag auf Teilzeitbeschäf- an den Örtlichen Personalrat und den Bezirkspersonalrat schi- tigung/Beurlaubung aus sonstigen Gründen ist deshalb eine indi- cken, mit der Bitte um Unterstützung ihres Antrags. Bei Bera- viduelle Abwägung mit der Versorgungssituation an der jeweili- tungsbedarf wenden Sie sich an die Personalvertretung. gen Schule, an der die antragsstellende Lehrkraft unterrichtet, vorzunehmen.“ Frau Dr. Eisenmann spricht sich für restriktive Einzelfallprüfungen aus, wobei Anträge aus familiären Gründen Wir beobachten geradezu eine „Stuttgart-Flucht“. ausgenommen sind. Versetzungsanträge – Genehmigungen sind die Ausnahme Was schreibt das Staatliche Schulamt GHWRGS Stuttgart dazu Die personelle Situation an allen Schulen im Land ist aus Sicht der Das Regierungspräsidium Stuttgart hat diese Devise an die Personalvertretung miserabel und äußerst dünn. Nirgends ist ein Schulämter weitergegeben. Das Staatliche Schulamt GHWRGS Überhang an Lehrkräften zu verzeichnen. Im Bereich des SSA- Stuttgart hat in einem Schreiben an die Schulleitungen GHWRGS Stuttgart schon gar nicht und betrachtet man die deutlich zuge- Stuttgart am 05.11.2018 im Zusammenhang mit den Anträgen auf nommen Versetzungsanträge aus dem SSA-Stuttgart heraus, stellt stellenwirksame Änderungswünsche für das Schuljahr 2019/20 sich die Situation so dar, dass eine „Stuttgart Flucht“ zu beobach- dies entsprechend eingefügt. Beurlaubungen und Teilzeitanträge ten ist. Versetzungsanträgen „ohne besondere Gründe“, wird im zur Absenkung des Beschäftigungsumfangs aus sonstigen Grün- Augenblick nicht mehr stattgegeben. den werden „grundsätzlich nicht mehr genehmigt“ in den vom Vorrang haben immer Versetzungsanträge aus familiären Lehrkräftemangel betroffenen Lehrämtern und Regionen. Das Gründen, z.B. wenn der Ehepartner berufsbedingt entfernt eine heißt, wenn der Unterrichtsversorgung dienstliche Gründe entge- Arbeitsstelle hat oder bei pflegebedürftigen Angehörigen mit genstehen sind Anträge demnach abzulehnen. Schulleitungen sol- Nachweis der Pflegestufe. len nun sorgfältig prüfen, ob der Antrag begründet ist und eine In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was das Schreiben entsprechende Stellungnahme der Lehrkraft vorliegt. Lehrkräfte des Ministeriums mit der Zumutbarkeit einer Entfernung von 50 sollen „entsprechende Anträge nur dann stellen, wenn besondere km bezwecken will. So schnell fällt mir da kein wirklich triftiger Gründe vorliegen“, so das Staatliche Schulamt GHWRGS Stuttgart. Grund ein. Erwin Berger Was sind besondere Gründe und wer entscheidet? Wenn Lehrkräfte z.B. einen Antrag auf eine abgesenkte Erwin Berger Teilzeitbeschäftigung stellen, hat dies immer einen besonderen Grund. Ansonsten würde die Lehrkraft ja keinen Antrag stellen. Vorsitzender der Fachgruppe son- Dies ist logisch und von daher ist das Schreiben des Staatlichen derpädagogische Berufe, Schulamts GHWRGS Stuttgart eigentlich überflüssig. Interessant Sonderschullehrer an der wäre zu wissen, was keine besonderen Gründe sind bzw. was Margarete-Steiff-Schule und besondere Gründe sind? Reicht als Begründung, dass ich ange- Vorsitzender des Örtlichen sichts der enorm zugenommenen Aufgaben und Belastungen an Personalrats beim Staatlichen der Schule eine zeitliche Entlastung aus persönlicher Sicht drin- Schulamt Stuttgart gend benötige oder muss ich ein Attest eines Arztes beilegen, 2
...und immer enger Zumutbarkeit bei Versetzungen und Bereits bestehende vertragliche Verpflichtungen können noch durchgeführt, jedoch weitere vertragliche Verpflichtungen nicht Abordnungen – 50 km grundsätzlich mehr eingegangen werden. „Es wird gebeten, ggf. bisherige zumutbar! Vorhaben der Schulen und Beschlüsse der Gesamtlehrerkonferenz zu prüfen und so anzupassen, dass nur Veranstaltungen geplant Bei einer Dienstbesprechung u.a. mit den Leitungen der werden, die mit den vorhandenen Mitteln durchgeführt werden Staatlichen Schulämter im Kultusministerium am 06.09.2018 können.“ wurde die Frage gestellt, ob es eine feste Zumutbarkeitsgrenze Eine Schulleitung in Stuttgart schreibt dazu: „Das bedeutet: Ich bei Versetzungen bzw. Abordnungen von 30 km gibt. Das kann fast nichts mehr genehmigen - keine Theaterbesuche, keine Kultusministerium hat darauf am 24.10.2018 geantwortet: Wilhelmabesuche, keine Fahrten zum Fehling-Lab, etc. geschwei- „Bei der Ermessungsausübung sind die dienstlichen Interessen ge denn Waldheim oder gar Schullandheim, denn das Budget gibt und die persönlichen Interessen des Beamten abzuwägen. Bei ja noch nicht mal die Fahrten mit der VVS her, geschweige denn den Versetzungen eines Beamten gilt im Regelfall jedoch, dass evtl. anfallende Eintrittsgelder. Beispiel: Wir haben ein Budget, den dienstlichen Interessen Vorrang einzuräumen ist, da jeder das 10,96 € pro Klasse erlaubt, wenn man es für einen Überblick Beamte mit der Möglichkeit seiner Versetzung jedenfalls im so umlegen möchte. Eine Fahrt mit der VVS plus 7 € für das Zuständigkeitsbereich seines Dienstherrn, d.h. landesweit, rech- Staatstheater, welches keine Freikarte für Begleitlehrkräfte anbie- nen muss. Insofern ist auch eine Entfernung von 50 km grund- tet, verursacht dann Reisekosten für diese außerunterrichtliche sätzlich zumutbar“, so Rüdiger Schmidt Ministerialrat. Dies ist im Veranstaltung in Höhe von 12,50 €, liegt also darüber. Einzelfall zu prüfen und zu entscheiden und es soll eine Sozialauswahl bei mehreren in Betracht kommenden Beamten berücksichtigt werden. Wir haben einen Bildungsauftrag für außerunter- Kommen nun weitere Verschärfungen auf die beamteten Lehrkräfte zu? Werden die Lehrkräfte ohne soziale Gründe nun richtliche Veranstaltungen! zu einer leicht verschiebbaren „Lehrermasse“? Folglich könnte man diese Lehrkräfte heute hier morgen dort hinschicken, da dienstliche Interessen Vorrang haben. Also wenn man es mal Also das war es dann mit den außerunterrichtlichen Veran- durchdenkt: es könnte z. B. eine junge Grundschullehrerin – staltungen, es bleiben also nur die, die man zu Fuß erreichen sagen wir mal tätig in Neubulach - nach Stuttgart versetzt wer- kann und die für die Lehrkraft keinen Eintritt kosten?“ den, weil die kleine Dorfschule sie nicht mehr braucht. Sie Daraus folgt: Eine Lehrkraft kann zukünftig nach dem Urteil des bekommt, da es ziemlich schwierig ist, nicht so schnell eine Bundesverwaltungsgerichts nicht auf Reisekosten verzichten, Wohnung in Stuttgart. Also muss Sie sich ein Hotel nehmen – auch wenn sie dies schriftlich bekunden würde. Schulleitungen wenn günstig, 70 € pro Tag. Bei 30 Tagen im Monat würde das haben keinen Spielraum, weil sie sich grundsätzlich an die verfüg- dann ihr Gehalt auffressen. Oder denkt der Dienstherr da fürsorg- baren Haushaltsmittel halten müssen. Dem Beispiel oben folgend lich schon voraus – gibt es da nicht an der ein oder anderen kann dann nur jede zweite Klasse einmal im Jahr eine kleine Schule eventuell ein Zimmerchen für Lehrkräfte. Früher gab es außerunterrichtliche Veranstaltung bei der Kosten entstehen pla- das doch auch schon mal, wenn auch nicht besonders komforta- nen. bel. Bleibt die Frage – was ist Zumutbarkeit? Hoffentlich keine Wie kann zukünftig der Bildungsplan umgesetzt werden, in dem Zumutung! Erwin Berger Lerngänge und Unterrichtsverlegungen ausdrücklich gewünscht werden und zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule gehören? Die Antwort kann nur sein, dass die Mittel für außerun- terrichtliche Veranstaltung drastisch erhöht werden müssen. Die Drastische Einschränkung der Schulen vorgesehene Erhöhung von 20% nach zig Jahren reichen da im wahrsten Sinne des Wortes nirgends hin. Erwin Berger für außerunterrichtliche Veranstaltungen Die Deckelung der Mittel für außerunterrichtliche Veranstal- tungen führt zur Handlungsunfähigkeit (Umsetzung der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Verzicht von Lehrkräften auf Erstattung von Reisekosten für eine Klassenfahrt Impressum AZ: 15-0371.20/172). Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Das Schreiben von Frau Windey, Ministerialdirektorin beim KM, Kreis Stuttgart, Silcherstraße 7, 70176 Stuttgart vom 30.10.2018 zur Erstattung von Reisekosten hat bei Verantwortlich: Erwin Berger Schulleitungen hohe Wellen geschlagen. Bisher gab es im SSA- Layout: Angelika Steinhilper Stuttgart immer die Möglichkeit das Budget gegebenenfalls in Mit Namen oder Namenszeichen gezeichnete Beiträge stellen die Meinung der Verfasser dar und bedeuten nicht ohne weiteres eine gewissem Maße zu überziehen und es blieben am Ende des Stellungnahme der GEW Kreis Stuttgart Haushaltsjahrs stets Mittel übrig. Es dürfen zukünftig nun keine Druck: GO Druck Media GmbH & Co. KG, Einsteinstraße 12-14, Verpflichtungen mehr eingegangen werden, die nicht aus dem 73230 Kirchheim unter Teck zugewiesenen Budget bestritten werden können, so Frau Windey. 3
Aus der Schul- und Landespolitik Klassentreffen mit Frau Dr. Eisenmann Die Aktivierung von Pensionär/innen und die frühzeitige Rückkehr aus Elternzeit hat sich nicht als besonders erfolgreich herausge- stellt und nur wenige Lehrerwochenstunden gebracht. Der Örtliche Personalrat GHWRGS hat bei seiner Personal- Erwin Berger versammlung (PV) im Frühjahr 2018 den Auftrag erhalten Frau Dr. Eisenmann zur nächsten PV einzuladen. Frau Dr. Eisenmann hat antworten lassen, dass sie nicht zur PV kommt. Sie besucht in Einladung der Betriebsrät/innen und regelmäßigen Abständen die einzelnen Schulämter im Rahmen Personalrät/innen bei Wirtschafts- eines „Klassentreffens“. Seit ihrem Amtsantritt hat es eine Weile gedauert, bis sie dies in Stuttgart wahrgenommen hat. Am ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut – 15.10.2018 hat sie die Altenburgschule (GMS) besucht und dort Verleihung der Mitbestimmungspreise in mehreren Klassen hospitiert, mit Elternvertreter/innen, Schülersprecher/innen und Gemeinderät/innen Stuttgarts gespro- des DGB chen und war am Nachmittag an der Geschwister-Scholl-Schule (Gymnasium). Dies war auch die Schule, an der sie ihr Abitur Erwin Berger und Doris Fries – GEW Personalräte im Kreis gemacht hat. Stuttgart – haben an der Veranstaltung teilgenommen. Ab 17.00 Uhr fand dort eine Gesprächs-und Austauschrunde Interessant erschien die Verleihung der Mitbestimmungspreise. statt, zu der Schulleitungen und Personalrät/innen eingeladen Was haben die verschiedenen Gewerkschaften bewirken können. waren. Eingangs referierte sie über das zurzeit herrschende Im Vorfeld bezog sich Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf die Qualitätsproblem in Baden-Württemberg. Vergleichsstudien zei- Notwendigkeit der Digitalisierung sowohl im wirtschaftlichen, gen erhebliche Defizite im Lesen, Schreiben und Rechnen sowie beruflichen als auch im Ausbildungsbereich. Dies ist als die sprachliche Defizite bereits im vorschulischen Bereich auf. Diesen Hauptaufgabe zu sehen, die in den nächsten Jahren voranzutrei- gravierenden Mängeln will sie steuernd durch das neue Institut ben sei. Das Wirtschaftsministerium wird dies auf mannigfaltige mittels Qualitätsanalyse und Qualitätsentwicklung/Lehrerbildung Weise unterstützen. Erstaunlich war bei ihren weiteren Ausfüh- begegnen. Ein erster Anfang wäre auch schon mit dem eingeführ- rungen, dass Sie auch auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz ten Rechtschreibrahmen gemacht. Es soll außer Vera 3 und 8 hinwies. Dieser dürfe bei den sich abzeichnenden Entwicklungen zukünftig in Klasse 2 und 7 Lernstandserhebungen an allen und den miteinhergehenden zusätzlichen Belastungen nicht Schulen geben. Die Schulen sollen eine Rückmeldung und eine außer Acht gelassen werden, so Frau Hoffmeister-Kraut. entsprechende Begleitung erhalten. Bei der Digitalisierung ist das Die Mitbestimmungspreise Baden-Württemberg wurden dieses Land weit hinterher. Entwicklungen dahingehend sollen in den Jahr zum 1. Mal vergeben. Der DGB vergab diese Preise in ver- nächsten Jahren mit mehreren Millionen angeschoben werden. schiedenen Kategorien – für Betriebe mit unter 700 und für Die Vorlage der Grundschulempfehlung bei den weiterführenden Betriebe mit über 700 Beschäftigten sowie einen Jugendmitbe- Schulen sieht Frau Dr. Eisenmann als wichtiges Element Schüler/ stimmungspreis. Diesen erhielt der Jugendbetriebsrat des innen eine passgenauere Beschulung zu gewährleisten. Die perso- Klinikums Karlsruhe für dessen Urlaubsregelung für die nelle Ausstattung der Schulen bzw. den Lehrermangel in manchen Auszubildenden. Der Preis für Betriebe mit unter 700 Beschäf- Schularten sieht sie. Sie ist jedoch der festen Überzeugung, dass tigten ging an den Betriebsrat der Stadtwerke Pforzheim zum in 2-3 Jahren dieses Problem behoben sein wird. Bei einer Erhalt der Arbeitsplätze. Der Betriebsrat hat sich für die Konzep- Verdoppelung der Pensionierungen in den nächsten Jahren und tion einer Biogasanlage eingesetzt und konnte Kündigungen einer hohen Quote an Studierenden / fertigen Referendar/innen, dadurch vermeiden. Ebenso ist es dem Betriebsrat der ZF die nicht in den Schuldienst kommen, ist diese Hoffnung sehr Friedrichshafen gelungen Arbeitsplätze bis 2022 zu sichern und fragwürdig. Es wird also weiterhin mit einer hohen Zahl befristet einen Rückstellungsfonds einzurichten. Erwin Berger Beschäftigter und „Nichterfüller“ in den nächsten Jahren operiert werden müssen. Und die Gymnasial-lehrkräfte in Grundschulen sind auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Dass befristet Beschäftigte und „Nichterfüller“ mehrjährige Verträge erhalten können, sieht sie nur in Ausnahmefällen. Diese Lehrkräfte sind nur als Übergangslösung zu sehen und nicht als dauerhafte Lösung im System Schule. Von daher wird es keine Qualifizie- rungsmaßnahmen für diese Personen geben, so Frau Dr. Eisenmann. Kurzum: die Wünsche der Schulleitungen zur Erhöhung der Krankheitsreserve und des Entlastungskontingents sind im Augen- blick schöne aber unerfüllbare Wünsche. Das Ministerium gibt in der Not die Parole aus, dass Beurlau- bungen aus persönlichen Gründen und Deputatsreduzierungen strikt zu prüfen seien. Des Weiteren ist wie vor Jahren ein „Vorgriffsstundenmodell“ im Gespräch. Auf weitere Maßnahmen zur Konsolidierung der Lehrerressourcen darf man gespannt sein. Doris Fries und Erwin Berger zu Gast bei der Wirtschaftsministerin 4
Aus der Schul- und Landespolitik Die GEW und die Hauptschwerbehin- Bezahlbarer Wohnraum ist ein zentrales Thema der SÖS Linke Plus. Nach einem Interview mit Besetzern der Wilhelm-Raabe- dertenvertretungen haben einen Erfolg Strasse 4 wurde gegen Hannes Rockenbauch, Thomas Adler und verbucht. Luigi Pantisano wegen angeblichem Hausfriedensbruch ermittelt. Weitere wichtige Themen für die SÖS Linke Plus sind die Luft- Feinstaubproblematik, der Tiefbahnhof, die Energiewende und Nach langem Einsatz bei den beiden Kultusministern Stoch und der Personalmangel in Krankenhäusern. Eisenmann können Lehrkräfte mit kleinen Kindern oder mit pfle- gebedürftigen Angehörigen und schwerbehinderte Lehrkräfte ab „Grundeinkommen – Falle oder Freiheit“ lautete der Titel des 2019 ihr Referendariat inTeilzeit ableisten. Vortrags an diesem Abend. Prof. Dr. Franz Segbers hat sich die- sem Thema aus mehreren Perspektiven genähert. So wie der Titel Für die konkret Betroffenen ein großer Erfolg, da sie nun ihre des Themas schon andeutete, konnte man danach unterschiedli- Ausbildung abschließen und dadurch ihren Wunschberuf ausüben cher Meinung sein. Erwin Berger können. Weiterhin hat die Hauptschwerbehindertenvertretung GHWRGS in einem langen Gerichtsverfahren erreicht, dass eine weitere Person für die Arbeit der Hauptschwerbehindertenvertretung GHWRGS freigestellt wird. Dies ist für die Örtlichen Schwerbehin- Die Tarifrunde steht vor der Tür und dertenvertretungen und die Bezirksschwerbehindertenvertre- geht uns alle an tungen von großer Bedeutung, da sie dadurch auch bei Auswärtsterminen der Hauptvertrauensperson noch einen Ansprechpartner im Büro der HVP haben. Von Januar bis Ende Februar finden die Tarifverhandlungen für den Tarifvertrag Länder statt. Aber auch für die schwerbehinderten Lehrkräfte, die über das In dieser Tarifrunde geht es um vieles für die tarifbeschäftigten Ländertauschverfahren in ein anderes Bundesland wechseln Lehrkräfte. Die Landestarifkommission hat über Forderung disku- möchten oder die schwerbehinderten Anwärter/innen, die eine tiert und beschlossen. Stelle im Schuldienst erhalten möchten, sowie bei komplizierten Einzelfällen, ist eine erweiterte Erreichbarkeit der Hauptschwer- -Das Tabellenentgelt um 7-9% zu erhöht behindertenvertretung GHWRGS ein Gewinn. -Stufengleiche Höhergruppierung mit Beibehaltung der Stufenrestlaufzeiten Tipp für Schwerbehinderte in Stuttgart: Weiterentwicklung der Entgelttabelle L. Erhöhung der Anglei- chungszulage mit genauem Zeitplan zur Erreichung der Parallel- In den Stuttgarter Innenstadtkinos Gloria, EM, Metropol und tabelle Cinema, den CinemaxX-Kinos bei der Liederhalle und im -Angleichungszulage für Beschäftigte in Grundschulförderklassen SI-Zentrum in Stuttgart-Möhringen, sowie in den Ufa-Kinos erhal- und Schulkindergärten ten die Begleitpersonen bei einem Schwerbehindertenausweis -Anerkennung aller Vordienstzeiten auf die Stufenlaufzeit bei mit dem Merkzeichen B (für Begleitperson) freien Eintritt. Einstellung Bei den Arthaus-Kinos am Bollwerk und die Delphi-Kinos gehören -Angleichung der Eingruppierung für Erzieherinnen an die Tabelle jedoch leider nicht dazu (recherchiert nach einem Hinweis von des TVöD, dies betrifft im Schulbereich die Pädagogischen Rolf Dzillak). Kurt Wiedemann Assistenten/innen -Eindämmung der Befristungen im Schulbereich Die Mitglieder der Bundestarifkommission aus Baden-Württe- mberg, Bärbel Etzel-Paulsen, Farina Semler, Pit Penz und Klaus Herbstempfang der Willmann, haben diese Forderungen auf der Bundesebene einge- bracht und diese wurden auch für die Forderungen auf Fraktionsgemeinschaft SÖS-Linke Plus Bundesebene übernommen. Die genaue prozentuale Forderung stand zum Zeitpunkt dieses Artikels noch nicht fest. Die SÖS Linke Plus hat die GEW zu ihrem Herbstempfang ins Es wird harte Tarifverhandlungen geben. Wie viel die Gewerk- Rathaus eingeladen. Für den Kreis nahmen Tanja Czisch, Ayten schaften in dieser Tarifrunde erreichen können, hängt von der Karakas und Erwin Berger teil. Nach der Begrüßung durch die Durchsetzungsfähigkeit der Betroffenen ab. Fraktionsvorsitzenden Thomas Adler und Hannes Rockenbauch, Je mehr Kolleginnen und Kollegen sich für diese Forderungen ein- sprach OB Kuhn sein Grußwort an die Gäste im Saal. Er stellte die setzen, auf die Straße gehen und streiken, umso besser wird das gemeinsamen Schnittmengen mit der SÖS Linke Plus dar. Thomas Ergebnis sein. Adler stellte in seiner Nachrede aber auch deutlich die Differen- Die verbeamteten Kolleginnen und Kollegen profitieren von zen und unterschiedlichen politischen Sichtweisen heraus. einem guten Tarifabschluss, da dieser auf sie übertragen wird. Besonders in der Wohnungsbaupolitik bestehen unterschiedliche Daher ist die solidarische Unterstützung im Tarifkampf wichtig. Ansichten und nach SÖS Linke Plus ein extremer Handlungs- bedarf. Herr Kuhn musste sich anhören, dass die Stadt Stuttgart Wenn wir uns gemeinsam aktiv in die Tarifauseinandersetzung da einiges verschlafen hat und Stuttgart zur zweitteuersten Stadt einbringen, werden wir auch erfolgreich sein. in Deutschland geworden ist. Bärbel Etzel-Paulsen 5
GEW Kreis Stuttgart Mitgliederversammlung GEW-Kreis Stuttgart Am Montag, den 05. November 2018 waren alle Mitglieder aus dem Kreisverband GEW Stuttgart zur Mitgliederversammlung in die Schlossrealschule für Mädchen eingeladen. Diesem Aufruf unter dem Motto „Ohne Dich wird´s wackelig“ folgten ca. 70 von etwa 3400 Mitgliedern im Kreis. Rechenschaftsbericht / Neuwahlen im Kreis Der amtierende Vorstand im Team Tanja Czisch und Erwin Berger legten ihren Rechenschaftsbericht ab. In der Rückblende auf das vergangene Jahr 2017/2018 wurden einige Aktionen und diverse Veranstaltungen im Kreis Stuttgart aufgezeigt. Des Weiteren wurden die zahlreichen Besuche bei Landtagsabgeordneten und die damit verbundene politisch wirk- same Arbeit der GEW vor Ort verdeutlicht. Ein Appell der Vor- sitzenden im Team an alle GEW-Mitglieder: „Politisches Engage- ment ist stets und nicht nur besonders in diesen Zeiten unabding- bar! Nur wenn sich viele Personen für gewerkschaftliche Ziele einsetzen, kann etwas erreicht werden.“ Daher freut sich der Kreis Stuttgart über alle interessierten Mitstreiter/innen und Unterstützer/innen. Ein wichtiger Baustein der Arbeit im Kreis Stuttgart ist die Vertrauensleuteschulung. Diese Schulung für GEW-Mitglieder zeigt einen stetigen Zulauf und ist besonders nachhaltig für die schulische Arbeit vor Ort. Tanja Czisch und Erwin Berger bei der Mitgliederversammlung Nach dem Rechenschaftsbericht wurden Erwin Berger und Tanja Czisch von der Mitgliederversammlung entlastet. Aufgrund eini- ger Veränderungen im Jahr 2017/2018 innerhalb des geschäfts- Aspekte der Wahlkampagnen sind. In aktuelle schwierigen bil führenden Vorstands des Kreises, wurden Nachwahlen notwen- dungspolitischen Zeiten gibt es zahlreiche Vorschläge seitens der dig. Durch die Nachwahlen führte der Wahlleiter Jörg Sattur. GEW, die mühlenartig an diePolitik herangetragen werden. „Wir Bei der Wahl zum Vorsitzenden stand Tanja Czisch nicht mehr zur brauchen mehr Zeit für die Unterstützung des Lernens der Verfügung. Erwin Berger stellte sich, nach reiflicher Überlegung, Schülerinnen und Schüler, mehr Zeit für Lehrkräfte und Schul- nochmals zur Wahl des Vorsitzenden und wurde einstimmig leitungen, um die ständig zunehmenden Aufgaben bewältigen zu bestätigt. Der Platz des/der stellvertretenden Vorsitzenden blieb können,“ so Doro Moritz. Allerdings stellte sie auch nachdrücklich unbesetzt. heraus, dass Forderungen der GEW bei der Kultusministerin Anschließend wurde Christian Meissner in seiner Position als wenig Verständnis und Unterstützung hervorrufen. Unermüdlich 2. Rechner entlastet. Kurt Wiedemann behält seinen Posten als ist die GEW dabei „dicke Bretter zu bohren“ und klar zu stellen, 1. Rechner und wird die Nachfolgerin entsprechend in das neue dass die Maßnahmen gegen den Lehrermangel besonders in den Amt einarbeiten. Einstimmig gewählt wurden Doris Fries als Grundschulen und den SBBZen nicht ausreichen. Wirkliche 2. Rechnerin, Christian Meissner als Pressereferent sowie Bewegungen sind kaum in Sicht, aber ein Nachlassen in den Gabriele Stork als Schriftführerin und Jutta Münzner als Wahl- Forderungen kommt für Doro Moritz nicht in Frage! leiterin für die nächste Mitgliederversammlung. Was die Landesregierung ab 2019 angehen will ist die Quali- Personalratswahlen 2019 tätssteigerung. Frau Ministerin Dr. Eisenmann findet, dass das Ein zweiter wesentlicher Tagesordnungspunkt waren die bestehende System zu einem "Wildwuchs" bei Fortbildungen Beschlüsse zu den Wahllisten zur Personalratswahl 2019. Die geführt hat und somit nicht zur schulischen Qualitätssicherung Landesvorsitzende Doro Moritz plädierte für eine Rangliste mit beiträgt. Außerdem fehlt ihrer Ansicht nach ein professionelles einer guten Mischung aus Lehrkräften aller Schularten, aller Bildungsmonitoring. Die bevorstehende Umstrukturierung sieht Altersgruppen und Geschlechter. Die Kandidatenlisten für den zwei Säulen vor: das Institut für Bildungsanalysen und das Zen- Kreis mit den gesetzten vorderen Plätzen wurden mit kleinen trum für Schulqualität und Lehrerbildung. „Dies wirft bereits ihre Veränderungen entsprechend beschlossen. Weiterhin können Schatten voraus“, so Doro Moritz. „Die alten Strukturen werden Personen für die Kandidatur gewonnen werden, die alphabetisch zum Teil nicht mehr bedient, die neuen sind noch nicht vorhan- nach den Setzungen eingeordnet werden. den. Dies ist aus Sicht der GEW ein ungenügender Zustand, der nicht zur Beruhigung im Schulwesen beiträgt. Es ist nicht ersicht- „Es ist Zeit für gute Arbeitsbedingungen“ lich, wie ein Mehr an Zentralisierung und an Kontrolle zu mehr Doro Moritz zeigte anhand einer anschaulichen Präsentation, wie Bildungsqualität und besseren Arbeits- und Lernbedingungen füh- die GEW in die Personalratswahlen startet und was wesentliche ren kann.“ 6
GEW Kreis Stuttgart In ihrem Vortrag stellte Doro Moritz in Kürze sehr deutlich die Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Erwin Berger legte Doro zentralen gewerkschaftlichen Forderungen heraus: Moritz „Was bisher lief“ und die Initiativen der GEW und der -Lehrerreserve ausbauen Personalver-tretungen dar. In weiteren Überlegungen stellte -Ausbildungskapazitäten steigern Alfred König die rechtlichen Möglichkeiten und Vorgehensweisen -A13 für alle heraus. Diskutiert wurden weitere Aktionen wie Leserbriefe, -Qualifizierungsmöglichkeiten für Quereinstieger Gespräche mit Abgeordneten, Mobilisierung weiterer Kollegien, -Verbesserungen bei den Altersermäßigungen öffentlichkeitswirksame Ver-setzungsanträge an eine andere Schulart oder einen Petitionsan-trag an den Landtag zu stellen. „Es ist Zeit für mehr Zeit!“ Der Klageweg, so Alfred König, ist schwierig und wenn man eine Das war allen anwesenden Mitgliedern nach diesen Musterklage anstreben würde langwierig. Sinnvoll wäre seines Ausführungen sehr einleuchtend. In den kurzen Rückmeldung Erachtens gewesen, wenn das Land auf HoLa verzichtet und die wurde aber auch angesprochen, dass die Mitglieder in den schuli- Möglichkeit wieder eingeführt hätte jährlich eine bestimmte schen Einrichtungen vor Ort häufig nicht die Arbeit des GEW Anzahl Haupt-Werkrealschul-lehrkräfte nach A 13 / E 13 zu beför- Landesvorstands nachvollziehen können. Oftmals empfinden dern. Die Millionen für den HoLa wären so besser angelegt gewe- GEW- Kolleg*innen, die an de Basis und in der Alltagsarbeit mit sen und man hätte sich den enormen personellen Aufwand sei- den schlechten Bedingungen kämpfen, dass die GEW-Spitze mit ner Meinung nach damit sparen können. ihren politischen Grundsatzdiskussion weit entfernt ist von der Realität vor Ort. Kolleg/innen wünschen sich mehr Austausch und Diskussionen über gewerkschaftliche Positionen. Hier signalisierte Doro Moritz Bereitschaft in die Gremien vor Ort und zu kommen und Rede und Antwort zu stehen aufdie Fragen und Bedenken der Mitgliede Doris Fries und Angela Effnert Ausgrenzung von Hauptschullehrkräften Die Kolleg/innen an der Bismarck-Schule stehen gemeinsam für beim Aufstiegslehrgang HoLa nach Ja 13, Drohnenaufnahme von Jürgen Pollack A 13/E 13 Das hilft im Augenblick jedoch auch nicht weiter. Es bedarf weite- rer Aktionen und ein permanentes Auftreten in der Öffentlichkeit Massiver Unmut von Haupt-Werkrealschullehrkräften war bei der und bei politischen Entscheidungsträgern. So haben mehrere Aktion A 13/E 13 an der Bismarckschule zu spüren. Teilnehmer/innen Bereitschaft erklärt, sich an weiteren Aktionen Die GEW hatte im Rahmen der diesjährige Aktionswoche aktiv zu beteiligen. Die GEW wird die Lehrkräfte auf dem „Bildung. Weiter denken!“ am 20.11.2018 Haupt-und Werkreal- Laufenden halten, zu weiteren Treffen einladen und Initiativen schullehrkräfte nach Feuerbach eingeladen. Es sollte mit dieser weiterhin unterstützen. Am Ende der Veranstaltung wurde eine Aktion ein Zeichen gesetzt werden gegen die Verfügung, dass sich Resolution verabschiedet „ Aufstieg von Hauptschullehrkräften diese Lehrkräfte nicht auf den horizontalen Laufbahnwechsel nach A 13 / E 13“ mit der klaren Forderung umgehend allen (HoLa) bewerben können. Der HoLa ist eine Qualifizierungs- Hauptschullehrkräften eine Qualifizierung und einen Aufstieg zu maßnahme des Landes für Haupt-und Werkrealschullehrkräfte ermöglichen. Erwin Berger zum Erwerb einer weiteren Lehrbefähigung für Realschulen, Gemeinschaftsschulen oder an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum – was für einen Aufstieg nach A 13/E 13 vorausgesetzt wird. Von den einst 31 Haupt-und Werkrealschulen in Stuttgart sind die meisten schon ausgelau- fen. Lehrkräfte, die aufgrund des Auslaufens ihrer Schule bereits an einer anderen Schulart tätig sind oder bereits überhälftig dort tätig sind oder deren Schule im nächs- ten Schuljahr ausläuft, haben die Möglich- keit, sich auf den HoLa zu bewerben. Die Lehrkräfte, die an den bestehenden Werkrealschulen verbleiben müssen, weil dort noch Bedarf an ihrer Profession besteht, haben diese Möglichkeit nicht. Gegen diese Ungerechtigkeit richtete sich diese Aktion an der Bismarckschule. An dieser Veranstaltung nahmen ca. 60 Kolleg/innen teil. Nach der Doro Moritz vor den Kolleg/innen an der Bismarckschule 7
Stuttgarter GEW-Mitglieder auf politi- dass gerade an diesem Tag die drei Parteivorsitzenden der CDU, der SPD und der CSU den Fall Maßen und die unselige erste scher Informationsfahrt in Berlin „Nicht-Lösung“ im selben Gebäude besprachen. Dadurch war der Besuch von einigen Räume nicht möglich. Vom 12. bis 15. September konnten 26 Stuttgarter GEW- Der nächste Morgen begann mit einer weiteren Stadtrundfahrt, Mitglieder/innen auf Einladung der Stuttgarter SPD die uns zum Stasi-Museum Berlin, der ehemaligen Stasi-Zentrale Bundestagsabgeordneten Ute Vogt an einer politischen mit dem Büro des Stasi-Chefs Erich Mielke brachte. Ein ehemali- Informationsfahrt nach Berlin teilnehmen. Weitere 5 Mitglieder ger Häftling erläuterte uns das perfide System der Bespitzelung konnten auf Ute Vogts Warteliste für die nächste Berlin-Fahrt und Überwachung sowie der Ausschaltung von jeglichen Gegnern noch aufgenommen werden. des Unrechtsregimes. Ein Bespitzelungssystem bis in die engste Ein interessantes, intensives Programm mit sehr offenen eigene Familie hinein waren an der Tagesordnung. Eine abschlie- Gesprächspartnern vor Ort beeindruckte die Teilnehmer/innen. ßende Führung durch die „Stasizentrale“ einschließlich des Büros So konnten wir im Willy-Brandt-Haus, der SPD Parteizentrale eine von Mielke machte uns sehr betroffen. Führung und eine offene und intensive Diskussion über die aktu- Anschließend waren wir zu Gast im Bundesministerium für Arbeit ellen Fragen der Bundespolitik erleben. und Soziales und wurden über die neuen Vorhaben bei der Nach einer an politischen Gesichtspunkten orientierten Stabilisierung der Renten und der gerade vom Kabinett beschlos- Stadtrundfahrt wurden die Teilnehmer/innen dann in der Baden- senen Verbesserungen bei der Arbeitsmarktpolitik informiert. Württembergischen Landesvertretung in Berlin-Tiergarten emp- Eine intensive Frage und Diskussionsrunde schloss sich an. Leider fangen und über deren Aufgaben informiert. Unsere Gastgeberin konnten wir den Minister Heil nicht selbst sprechen. Ute Vogt SPD-MdB kam hinzu und wir hatten die Gelegenheit Nachmittags nahmen wir an einer Führung durch die Ausstellung: zum politischen Meinungsaustausch, der auch sehr intensiv „Wege, Irrwege, Umwege – die Entwicklung der parlamentari- genutzt wurde. Mit Maultaschenessen und einem Gruppenfoto schen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am verabschiedeten wir uns von unserer Landesvertretung. Gendarmenmarkt mit einem engagierten Vortrag und Diskussion Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch einer Plenarsitzung des teil. Deutschen Bundestags im Reichstagsgebäude. Da an unseren Eine humorvoll kommentierte Schiffsrundfahrt auf der Havel lies Besuchstagen die Haushaltsdebatte lief, konnten wir an einer leb- einen langen und intensiven Tag ausklingen. haften Debatte über den Haushalt der neuen Bundesministerin Der Rückreisetag wurde mit einem zweiten Teil der Stadt- für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, teil- rundfahrt und einem Stadtrundgang in der Berliner Mitte begon- nehmen. Ein Fototermin und der Besuch der Kuppel des nen. Reichstages rundeten den Besuch ab. Fazit: Eine intensive, gute und geglückte politische Anschließend besuchten wir das Bundeskanzleramt und erlebten Informationsfahrt, deren vielfältige Eindrücke sicherlich noch die Regierungszentrale mit zwei Führungen. lange nachwirken werden. Unser Dank an Ute Vogt SPD-MdB und Die besondere Dramatik der Tage in Berlin brachte es mit sich, ihr Team für die großzügige Einladung unserer Mitglieder. Kurt Wiedemann 8
Mit der GEW unterwegs Als wir jüngst in Regensburg waren... steinernen Brücke, zur Porta Praetoria und zum alten Rathaus, zu Patrizierhäusern und Geschlechtertürmen und endete an der Wurstkuchel. Die Zeit zur freien Verfügung konnte man vielfällig Der GEW-Kreis Stuttgart bot für die Mitglieder und deren und konstruktiv verbringen. In einem Straßenkaffee, beim Angehörige in diesem Jahr eine dreitägige Ausfahrt nach Bummeln durch die Altstadt, am sehr aktiven Donauufer oder in Regensburg an. Die niederbayerische Stadt Regensburg liegt an Museen und Ausstellungen. der Donau im Südosten Deutschlands und wurde für ihr gut Am Nachmittag fanden sich die Interessierten der Gruppe vor erhaltenes mittelalterliches Zentrum als Weltkulturerbe ausge- dem Dom St. Peter ein, um dort Näheres über die gotische zeichnet. Eines ihrer Wahrzeichen ist die Steinerne Brücke aus Bischofskirche zu erfahren. Mit seinen weit sichtbaren Türmen ist dem 12. Jahrhundert. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der goti- der Dom Mittelpunkt der UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Regens- sche Dom aus dem 13.Jahrhundert mit seinen Zwillingstürmen. burg. Eindrucksvoll sind die farbenprächtigen Glasfenster aus dem Hier sind die Regensburger Domspatzen zu Hause. Regensburg 13./14. Jahrhundert. Der Regensburger Dom ist die einzige goti- entdecken und das mittelalterliche Flair genießen und verinnerli- sche Kathedrale Bayerns. chen waren einige wichtige Eckpunkte dieser Ausfahrt. Am frühen Abend fand sich die Gruppe wieder zum gemeinsa- Die Exkursion, des GEW-Kreises Stuttgart fand in diesem Jahr vom men Abendessen in der ältesten Regensburger Brauereigaststätte 29. Juni bis 01. Juli 2018 statt. Mit einer gemeinsamen Busfahrt Kneitinger zusammen. starteten 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Freitag Am Abend kam ein besonderes „Schmankerl“ auf die Teilnehmer Nachmittag in ein sonniges Wochenende. Die Führung und und Teilnehmerinnen zu: Krimiführung „Der Fall des Henkers“ und Gestaltung der Ausfahrt organisierte Kurt Wiedemann in seiner Liebesromanführung „Rendezvous mit Europa“. bekannten, souveränen und bei den Mitreisenden sehr beliebten Die gesammelten Eindrücke konnte man am Abend in einem Art. Nach einer entspannten Anreise bezog die Reisegruppe ihre gemütlichen Lokal oder auch in der Hotelbar Revue passieren las- Hotelzimmer, erfrischte sich und fand sich dann zum gemütlichen sen. Abendessen im Biergarten des „Paulaner Brauhaus“ ein. Bei lauer Am Sonntagmorgen konnte man im Dom den berühmten Sommerluft und traditionellen Bayrischen Speisen lies die Gruppe Regensburger Domspatzen lauschen. Ein Genuss, den sich viele sich gemütlich auf Regensburg ein. Bei einem anschließenden nicht entgehen ließen. Bei der anschließenden Führung „der Abendspaziergang konnten erste Impressionen der Stadt gesam- immerwährende Reichstag zu Regensburg“ besuchten wir in zwei melt werden. Kleingruppen den historischen Reichstag im Alten Rathaus und besichtigen das Beratungszimmer mit dem berühmten „grünen Der folgende Tag stand ganz im Sinne von Sehen und Erleben der Tisch“ der Reichsstände, sowie die original erhaltene Fragstatt - mittelalterlichen Stadt. Eine Führung durch die Altstadt muss man die Folterkammer des Mittelalters. Diese Führung brachte uns, einfach gemacht haben, zur Orientierung, zum Kennenlernen, die damals große deutsche und europäische Politik näher. zum Genießen. Sehr sympathische und kompetente Stadtführer zeigten den zwei Gruppen Wege durch die engen Gassen und Nach einem erquickenden Mittagessen im Biergarten des „Hacker über die weiten Plätze. Geschichte einer zweitausend Jahre alten Pschorr“ verabschiedeten wir uns von Regensburg, mit reichlich Stadt zum Greifen nah. Der Rundgang führte zum Dom und zur Sinneseindrücken und traten die Heimreise nach Stuttgart an. Doris Fries 9
3 tolle Sommertage in Regensburg für die GEW-Mitglieder Ankündigungen und Termine Wahl der Schwerbe- hindertenvertretung Das Team der Schwerbehinder- tenvertretung am Staatlichen Schulamt Stuttgart wurde am 9. November 2018 von den Lehrkräften neu gewählt. von rechts nach links: Örtliche Vertrauensperson Katrin Nassal (Neuwirtshausschule) und die drei Stellvertreter/ innen Kerstin McGowan (Wolfbuschschule), Lena Herbel (Grund- und Werk- realschule Ostheim), Christian Meissner (Schickhardt-Gemeinschafts- schule) 10
Folgen von Teilzeit, Elternzeit und Beurlaubung Patientenverfügung /Vorsorgevollmacht Infoveranstaltung VdK Patienten- und Wohnungsberatung BW Die Möglichkeiten, die Teilzeit und Beurlaubungen bieten, sind Referentin: Zeljka Pintaric vielfältig und sinnvoll: Elternzeit, Teilzeit innerhalb und auch Leitung: Christian Meissner außerhalb der Elternzeit, Sabbatjahr, Pflegezeit und sonstige Termin: 30. Januar 2019 – 17 Uhr Beurlaubungsmöglichkeiten. Ort: Heusteigschule Stuttgart Man sollte sich jedoch frühzeitig auch damit auseinandersetzen, Anmeldung: cj.meissner@t-online.de welche Folgen Teilzeit und Beurlaubung haben. Zunächst einmal auf den konkreten Schulalltag (teilbare und unteilbare Aufgaben, disponible und nichtdisponible Arbeitszeit, MAU). Dann ist es aber auch wichtig zu wissen wie sich Teilzeit und Neue Kunsthalle Beurlaubung auf das Ruhegehalt auswirken. Damit man kurz vor Mannheim-Tagesexkursion dem Eintritt in den Ruhestand nicht sagen muss: “Wenn ich das gewusst hätte…” Mannheim zeigt „Konstruktion Donnerstag, 10. Januar 2019 von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im der Welt, Kunst und Ökonomie“ Großen Saal der Geschäftsstelle Stuttgart, Silcherstr. 7, 70176 in der neuen Kunsthalle, die Stuttgart, Referentin: Daniela Weber erst im Sommer 2018 eröffnet Nur für GEW-Mitglieder. wurde. Die Ausstellung zeigt Werke, die 10 Jahre nach der Finanzkrise Einflüsse der Ökonomie auf die Kunst sicht- bar machen. Bildende Kunst, die zwischen den Weltkriegen entstanden ist zeigt deutlich die Widersprüche in denen die Menschen lebten. Zwischen Alltag und Fortschritt, Kapitalis- mus und Klassenkampf, Mensch und Maschine. Der Puls der Metropolen und die faszinierende Dynamik der Großstädte, die in den ausge- stellten Arbeiten transportiert wird, erinnert an die kürzlich in der Einladung für GEW-Mitglieder und Partner zur ARD ausgestrahlte Erfolgsserie Babylon Berlin. Kunstaustellung Ekstase Dem gegenübergestellt 30 Künstler/innen, die in unserer komple- In rund 230 Kunstwerken von der Antike bis zur Gegenwart zeigt xen Gegenwart die Grenzen zwischen Globalisierung, Digitali- die aktuelle Ausstellung des Kunstmuseums die verschiedensten sierung, Outsourcing, Widerstand, alternativen Wirtschaftsformen Facetten von Ekstase – von religiöser Verzückung, orgastischem und Utopien ausleuchten. Erleben, Faszination von Jugendkulturen und Entgrenzung bis hin Über die Ausstellung hinaus bietet die Kunsthalle Architektur, die zu kollektiven Ekstasen bei Sportveranstaltungen. Mit der Licht- den Besuch der Ausstellung zum Erlebnis macht. Ein Teil des und Soundinstallation „Dream House“ entsteht auf der gesamten Gebäudes umfasst Hermann Billings Jugendstil Bau von 1907, der dritten Etage ein außergewöhnlicher Erlebnisraum, so im Flyer nun fließend in den 2017 fertiggestellten Hector Bau des des Kunstmuseums zu lesen. Hamburger Büros gmp - von Gerkan Marg und Partner übergeht. Termin: Samstag, 19.01.2019 – 11.00 Uhr (bitte ca. 15 Minuten Roter Mainsandstein trifft auf filigranes Metallgewebe, gekonnt vorher kommen) ineinander übergehend, spannende Aus- und Einblicke bietend. Anmeldung unter: bergererwin@web.de bis zum 11.01.2019 Leitung Angelika Steinhilper und Katrin Nassal (begrenzte Teilnehmerzahl-nach Eingang der Anmeldungen) Termin: 02. Februar 2019 Kosten: Führungskosten übernimmt die GEW / Eintrittskosten die Anmeldung: nassal.katrin@gmx.de Teilnehmer/innen bis spätestens 26.01.2019, Mindestteilnehmerzahl 12 Personen Kosten: 6 Euro für den Eintritt, ca. 10 Euro für das Zugticket, kos- tenlose Führung für die Teilnehmer/innen Gründung Kreisfachgruppe Gemeinschaftsschule Referentin: Christiane Ziemer - Vorsitzende der Landesfachgruppe GMS Der LFGA Gymnasien lädt ein: Zeit fürs Gymnasium 5 Jahre Gemeinschaftsschulen in Stuttgart - das sind 5 Jahre gute Arbeitszeit und Arbeitsbelastung in Wissenschaft und Praxis Ideen, Konzeptionen und erfolgreiche Momente, jedoch auch Freitag 15.2.2019 9 Uhr bis 16 Uhr Jahre voll kräftezehrender Arbeit und großen Anstrengungen. Auf Willi-Bleicher-Haus Stuttgart jeden Fall aber ein Grund stolz zu sein und zu feiern. Referenten: Dr. Frank Mußmann, Georg-August-Universität Daher laden wir Euch, die Kolleg/innen an den Stuttgarter Göttingen, Inge Goerlich, Vorstandsbereich Tarif-, Beamten- und Gemeinschaftsschulen, zu einem kleinen Umtrunk und zur Sozialpolitik Neugründung einer Kreisfachgruppe Gemeinschaftsschule ein. Workshops: Dabei werden wir auch mit der Vorsitzenden der – Die neue Oberstufe Landesfachgruppe Gemeinschaftsschulen Christiane Ziemer auf – Arbeitszeit: Was will die Landesregierung? - Was wollen wir? die letzten 5 Jahre Gemeinschaftsschule in Stuttgart zurückbli- – Ganztag am Gymnasium cken und versuchen, einen Blick in die Zukunft zu wagen. – Mitbestimmungsmöglichkeiten in Konferenzen Wir treffen uns am Dienstag, 22. Januar 2019 von 18 – 20 Uhr im Kosten: 10 € für GEW-Mitglieder; 30 € für Nichtmitglieder Großen Sitzungssaal der Landesgeschäftsstelle, Silcherstraße 7. Anmeldung: www.gew-bw.de/gymnasialtag2019, Jürgen Stahl, Anne Hertweck und Jörn Pfeifer Vorsitzender LFGA Gymnasien 11
Termine im Kreis Steuertipps vom Kollegen für Kolleg/innen Der Stuttgarter Osten – erst rot dann braun Tipps für die Vorbereitung und Historische Stadtführung mit Dr. Elmar Blessing Erstellung der Steuererklärung Leitung: Erwin Berger von Lehrerinnen und Lehrern gibt unser Kollege und Termin: Samstag im April 2019 Steuerexperte Kurt Wiedemann Treffpunkt: Ostendplatz am Mittwoch, 27. Februar 2019 Anmeldung: bergererwin@web.de von 14.30 bis ca. 17.00 Uhr Jahn-Realschule, Stuttgart Bad Belastungen senken Cannstatt, Überkinger Straße 48, 70372 Leitung: Daniela Weber Stuttgart 09. Mai 2019 , 15.00-16.30 Uhr Themen: Anmeldung: danielaweber@web.de -Wie gehe ich bei der Planung, Vorbereitung und Erstellung der Steuererklärung vor? -Fahrtkosten zur Schule Sektkellerei Esslingen – Kessler -Arbeitszimmer für Lehrer/ innen Leitung: Bärbel Etzel-Paulsen und Doris Fries -Arbeitsmittel wie z.B. Einrichtungsgegenstände usw. Termin:n.n. -Computerabschreibung Anmeldung:n.n. -Telefon- und Portokosten -Fachbücher und Fachliteratur -Außerunterrichtliche Veranstaltungen Skulpturenpark Fellbach -Dienstliche Fahrtkosten -Umzugskosten aus beruflichen Gründen usw. Leitung: Tanja Czisch und Dagmar Dreikluft -Steuerrechtliche Änderungen für 2019 Termin:n.n Anmeldung: n.n. Neue Teile: -Steuererklärung für Rentner/Pensionäre/innen -Steuererklärung für Anwärter/Referendarinnen Auf den Spuren des 3.Reichs Hinweis: Für Anwärter/innen und Referendar/innen wird es im Frühjahr 2019 eine eigene zusätzliche Steuertipp-Veranstaltung in Leitung: Doris Fries und Dagmar Dreikluft der GEW Geschäftsstelle geben, die noch ausgeschrieben wird. Termin: Juni 2019 Anmeldung zur Veranstaltung „Steuertipps für Lehrkräfte“ Anmeldung: dorisfries@gmx.de bis spätestens 15. Februar 2019 per e-mail: wiedemann.kurt@t-online.de Exkursion nach Worms und Speyer (2½ tägig) Bei der Anmeldung werden GEW-Mitglieder bevorzugt zugelas- sen. Unkostenbeitrag incl. Reader (4. völlig überarbeitete und Leitung: Kurt Wiedemann ergänzte Neuauflage) sowie die aktuellen Ergänzungsblätter für Termin: Juni /Juli Nichtmitglieder 15 €. Für Mitglieder entstehen nur die Kosten für Anmeldung:wiedemann.kurt@t-online.de den Reader in Höhe von 6 €. Die Kosten sind steuerlich absetzbar. Sollten Sie kurzfristig verhindert sein, bitte unbedingt absagen! Hinweise -Ausführliche Ankündigungen gehen den Mitgliedern per Mail zu Stolpersteine – Führung mit Fr. Greth soweit diese bekannt sind Leitung: Erwin Berger -Veranstaltungen siehe auch homepage gew-bw.de unter Kreis Stuttgart Samstag, 16. März 2019 um 14.00 Uhr -GEW-Vertrauenspersonen erhalten die Veranstaltungsaus- Treffpunkt Kiosk Stöckach schreibungen zum Aushängen / Verteilen an den Schulen Anmeldung: bergererwin@web.de -Bitte achten Sie auch auf die Veröffentlichungen in b&w – Termine Kreise Vertrauensleuteschulung Löchnerhaus Termin: 01. - 03. April 2019 Wer, wenn nicht wir... Anmeldung: mail@3kluft.de 12
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