Wissenschaftliche Weiterbildung - Zertifikatslehrgänge und Seminare Jahresprogramm 2017 - DHBW Villingen ...
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Wissenschaftliche Weiterbildung Zertifikatslehrgänge und Seminare Jahresprogramm 2017 Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote des Center for Advanced Studies (CAS) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Psychosoziale Prozessbegleitung 8 Pflegeberatung nach § 7a SGB XI 10 Kinderschutz-Zertifikatskurs für Fachkräfte in Jugendhilfe, Bildungs-und Gesundheitswesen 14 Friedensbildung in der Elementarpädagogik 18 Lösungsfokussiert beraten 22 SEMINARE Sicherheit gewinnen in der Personalführung 26 Haltung, Struktur und Methodik der beruflichen und sozialen Beratung in der Beschäftigungsförderung/ Grundsicherung für Arbeitssuchende 28 Case Management Grundlagenseminar 30 Motivierende Gesprächsführung 32 Arbeitsvermittlung als persönliche Dienstleistung 34 Praxisanleitung im Studium der Sozialen Arbeit 36 Grundlagen der Psychologie 38 Migration – eine Irritation der Alltagswelt 40 Fit für das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement 42 Die Welt des Menschen als System – Praxis systemischer Beratung und Therapie 44
Vorwort Mit dem „Center for Advanced Studies“ (CAS) steht den Fakultäten Sozial Wissenschaftliche Weiterbildung im Sozialwesen dient nicht nur der Wissens- wesen (mit den Standorten Villingen-Schwenningen, Heidenheim und Stutt- vermittlung und Verbesserung der Handlungskompetenz, sondern ist immer gart) an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erstmals eine Organisa- auch ein Angebot zur Standortbestimmung und Selbstreflexion. Raus aus tionsform zur Verfügung, mit der wir wissenschaftsbezogen und zugleich dem nicht selten belastendem Arbeitsalltag darf die Begegnung mit anderen praxisorientiert berufliche Weiterbildung umsetzen können, ohne die Stand- Teilnehmenden und neuen Inhalten auch Spaß machen und ist so oft genug ortvielfalt aufzugeben. selbst Antrieb zur Veränderung im Alltag oder der persönlichen Biografie arbeit. Unser zunächst angebotsorientiertes Programm soll sich nach und nach ent- wickeln und wird sukzessive durch eine systematische Bedarfsanalyse der Unsere Angebote durchlaufen verschiedene Phasen der Qualitätsprüfung und Weiterbildungsnotwendigkeiten unserer Partnereinrichtungen ergänzt. werden systematisch evaluiert. Auch wenn wir mit einem kleinen und oft zielgruppenspezifischen Angebot starten, lohnt es sich, regelmäßig bei uns Es ist eine Binsenweisheit, dass in einer sich beständig ändernden Welt die je- vorbeizuschauen und zu sehen, was es Neues gibt. weiligen Kenntnisse der Fachkräfte in den verschiedenen sozialen und pflege- rischen Arbeitsfeldern ausgebildet, angepasst oder erweitert werden müssen. Wir setzen auf einer postgradualen Ebene unsere gute Ausbildung und Zu- Die sozialen Einrichtungen tragen Verantwortung dafür, dass den hilfesuchen sammenarbeit mit den Praxispartnern fort. Für den Koordinierungskreis den Menschen Fachkräfte gegenüberstehen, die mit den neuesten Erkenntnis- Wissenschaftliche Weiterbildung der Fakultäten Sozialwesen an der DHBW sen (Wissen) und Handlungskompetenzen (Methoden, Techniken) auf der Basis einer der Sozialen Arbeit angemessenen Haltung gegenüberstehen. Prof. Dr. phil. Rainer Göckler Leiter des Studiengangs „Arbeit – Integration – Soziale Sicherung“ Von daher richten sich die Weiterbildungsangebote an verschiedene Zielgrup- an der DHBW Stuttgart pen in den Arbeitsfeldern des Sozialen. Angesprochen werden vor allem: ehemalige Absolventen / -innen des Sozialwesens an der DHBW, Fakul- täten Sozialwesen und Sozialmanagement (vormals Berufsakademie) Berufserfahrene Fachkräfte aus dem Sozialwesen oder der Pflege ohne Hochschulzugangsberechtigung Prof. Dr. Paul-Stefan Roß Fachkräfte der Sozialen Arbeit und der Pflege Dekan Sozialwesen am DHBW CAS Anleiter / -innen in den Partnereinrichtungen Fachkräfte der Sozialen Arbeit zur Vorbereitung auf ein wissenschaft- liches Master-Angebot Nebenamtlich lehrende Dozenten / -innen Fachkräfte in Führungspositionen der Sozialunternehmen {4} {5}
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE M od ul 1 & 7: Psychosoziale Prozessbegleitung (1) Ta gu ng sh au s Sc hö ne nb erg, El lw an ge n M od ul 2 – 6: In te rn at io na le s Fo ru m , Bu rg Li eb en ze ll INHALTE Modul 4: Die Hauptverhandlung Besonders schutzbedürftige Verletzte haben seit dem 1. Januar 2017 einen Ablauf der Hauptverhandlung Rechtsanspruch auf Psychosoziale Prozessbegleitung, eine besondere Form Rolle der Sachverständigen in der Hauptverhandlung der nicht rechtlichen Begleitung vor, während und nach einer strafrecht Nebenklage und Verteidigung in der Hauptverhandlung lichen Hauptverhandlung. Interessierte, die als Psychosoziale Prozessbeglei- Psychosoziale Prozessbegleitung in der Hauptverhandlung ter/-innen tätig werden wollen, müssen nicht nur über einen einschlägigen Interessen der Betroffenen bei Vollstreckung (Wirkung des Urteils / Hochschulabschluss und entsprechende Berufserfahrung verfügen, sondern Konfrontation mit Verurteilten / Freigesprochenen) auch eine von einem Bundesland anerkannte Weiterbildung zum Psychoso Referierende: T. Bergmann, D. Freudenberg, A. Häfemeier, M. Lörsch, I. Stahlke zialen Prozessbegleiter bzw. zur Psychosozialen Prozessbegleiterin absolvieren. Modul 5: Viktimologie und weitere opferrelevante Rechtsgebiete? Modul 1: Einführung in die Psychosoziale Prozessbegleitung Viktimologische Grundlagen Inhaltliche und organisatorische Einführung Täter-Opfer-Ausgleich, Opferentschädigung, Gewaltschutzgesetz Bundes- und Landesrechtliche Voraussetzungen der Psychosozialen Besonderheiten bei Tötungsdelikten und Unterstützung von Angehörigen Prozessbegleitung Psychohygiene, Belastung und Entlastung in der Arbeit als Psychosoziale/-r Aufgaben der Psychosozialen Prozessbegleitung Prozessbegleiter/-in Zweck des Strafverfahrens, Begrifflichkeiten des Strafrechts Referierende: B. Lischik-Nickel, T. Neubauer, G. Rieger Situation verletzter Zeugen / -innen und ihrer Angehörigen Beziehung Opfer - Täter: Bindung, Ambivalenzen Modul 6: Inklusion Referierende: R. Beermann, H. Blumenstein, A. Herrmann, J. Pichon Vorstellungen von „Normalität“, „Behinderung“, „Fremdheit“ Gesellschaftliche Diversität, Inklusion, Exklusion Modul 2: Das Ermittlungsverfahren: Polizei und Staatsanwaltschaft Abbau räumlicher, technischer, sprachlicher, kultureller Barrieren Das polizeiliche Ermittlungsverfahren Sexualisierte Gewalt im Leben von Menschen mit Behinderung Funktion der Staatsanwaltschaft Migration, Flucht, Menschenhandel zur sexuellen Arbeitsausbeutung Opferschutzrechte Juristische Spezifika in entsprechenden Strafverfahren Trauma und mögliche Reaktualisierungen im Strafverfahren Besondere Anforderungen an die Psychosoziale Prozessbegleitung Psychosoziale Prozessbegleitung als Empowerment Referierende: H. Beck, S. Ebert, D. Oberlies, C. Robbe, S. Rothkegel Referierende: B. Fröhlich-Weber, K. Leonhardt, U. Stahlmann-Liebelt Modul 7: Reflexion und Perspektiven Modul 3: Das Ermittlungsverfahren: Interkulturelle und gendersensible Kommunikation Nebenklage, Strafverteidigung, Begutachtung Netzwerkarbeit und Kooperation Anwaltliche Vertretung von Verletzten Werte und Haltung in der Psychosozialen Prozessbegleitung Aufgaben der Verteidigung Berufliche Perspektiven Glaubhaftigkeitsbegutachtung / Gespräche mit Verletzten Auswertung der Dokumentation der Prozessbeobachtung Psychosoziale Prozessbegleitung vor der Hauptverhandlung Abschlusskolloquium / Zertifizierung Referierende: R. Beermann, A. Häfemeier, M. Lörsch, M. Stanislawski Referierende: H. Blumenstein, G. Rieger, C. Robbe, U. Stahlmann-Liebelt, C. Veith {6} {7}
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE M od ul 1 & 7: Psychosoziale Prozessbegleitung (2) Ta gu ng sh au s Sc hö ne nb erg, El lw an ge n M od ul 2 – 6: In te rn at io na le s Fo ru m , Bu rg Li eb en ze ll DAS WEITERBILDUNGSTEAM ZIELGRUPPE Heike Beck, Dipl. Pädagogin, Dipl. Sozialpädagogin, Frankfurt University Menschen aus den Bereichen Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Pädagogik oder of Applied Sciences Psychologie mit mind. dreijährige Berufserfahrung in einem Arbeitsfeld mit Reinhild Beermann, Dipl. Sozialarbeiterin, Psychosoziale Prozess Kontakt zu Opfern von Gewalt- oder Sexualstraftaten. begleiterin (RWH), Heidelberg Thomas Bergmann, Direktor des Amtsgerichts Worms, Worms Hans-A. Blumenstein, Vors. Richter am OLG a. D., Stuttgart TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Sandra Ebert, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Reutlingen Bewerber/ -innen aus Baden-Württemberg werden bevorzugt; Hochschul Dagmar Freudenberg, Staatsanwältin, Göttingen/Hannover abschluss im Bereich Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Pädagogik oder Psycho- Beate Fröhlich-Weber, Kriminalhauptkommissarin, Berlin logie oder eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem dieser Bereiche; Ada Häfemeier, Rechtsanwältin, Berlin eine in der Regel mindestens zweijährige praktische Berufserfahrung in Dr. Anne Herrmann, Staatsanwältin, Mannheim einem der oben genannten Bereiche; die Bereitschaft zu kontinuierlicher und Katja Leonhardt, Dipl. Psychologin, Pforzheim aktiver Mitarbeit an allen Modulen; zu eigenverantwortlicher Prozessbeo Martina Lörsch, Rechtsanwältin, Bonn bachtung einschl. Dokumentation sowie zum Literaturstudium. Prof. Dr. Dagmar Oberlies, Frankfurt University of Applied Sciences Dr. Jakob Pichon, Staatsanwalt Justizministerium Baden-Württemberg Prof. Dr. Günter Rieger, Dipl. Sozialpädagoge (BA), Politikwissenschaftler (MA), DHBW Stuttgart Claudia Robbe, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Psychosoziale Prozess Kurs-Nr. S17xy013 begleiterin (RWH), Stuttgart 02.10. – 04.10.2016 // 07.12. – 10.12.2017 Sibylle Rothkegel, Dipl. Psychologin, Berlin 18.01. – 21.01.2018 // 01.03. – 04.03.2018 Dr. Iris Stahlke, Dipl. Psychologin, Psychosoziale Prozessbegleiterin Termine 20.04. – 22.04.2018 // 14.06. – 17.06.2018 (RWH), Bremen 05.07. – 08.07.2018 // jeweils Ulrike Stahlmann-Liebelt, Oberstaatsanwältin, Flensburg Donnerstag/Freitag 15.00 Uhr – Sonntag 15.00 Uhr A. Milly Stanislawski, Dipl. Psychologin, Saarbrücken Anmeldeschluss 01.07.2017 WEITERBILDUNGSLEITUNG Kosten 1.700,- Christian Veith „Weiterbildung Psychosoziale Prozessbegleitung gemäß Zertifikat Sozialarbeiter, Sozialpädagoge (BA), Psychosozialer Prozessbegleiter (RWH) §3 Abs.2 Nr.2 PsychPbG“ Claudia Robbe Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Psychosoziale Prozessbegleiterin (RWH) Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de {8} {9}
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Pflegeberatung Veranstaltungsort: nach § 7a SGB XI (1) DHBW CAS Heilbron n INHALTE ZIELE § 7a Abs. 3 Satz 3 SGB XI basiert auf den Empfehlungen des GKV-Spitzenver- Die Teilnehmer / -innen erlernen Funktionen eines Fallmanagers, insbesondere: bandes zur Qualifikation der Pflegerater / -innen vom 29. August 2008. Dem- entsprechend haben Pflegebedürftige ab 01. Januar 2009 einen Anspruch auf 1. den Hilfebedarf unter Berücksichtigung der Feststellung der Begut individuelle Beratung und Hilfestellung durch eine/n Pflegeberater/-in bei der achtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Auswahl und Inanspruchnahme von bundes- oder landesrechtlich vorgese- systematisch zu erfassen und zu analysieren henen Sozialleistungen sowie sonstigen Hilfeangeboten. 2. einen individuellen Versorgungsplan mit den im Einzelfall erforderlichen Modul 1: Pflegefachwissen (106 Stunden) Sozialleistungen und gesundheitsfördernden, präventiven, kurativen, Aus pflegerischer Sicht rehabilitativen oder sonstigen medizinischen sowie pflegerischen und Aus medizinischer Sicht sozialen Hilfen zu erstellen Aus geisteswissenschaftlicher Sicht Pflegerische und medizinische Leistungen 3. auf die für die Durchführung des Versorgungsplans erforderlichen Qualitätssicherung der Leistungen Maßnahmen einschließlich deren Genehmigung durch den jeweiligen Kostenträger hinzuwirken Modul 2: Case Management (186 Stunden) Netzwerkarbeit/-aufbau 4. die Durchführung des Versorgungsplans zu überwachen und erforder Fallsteuerung lichenfalls einer veränderten Bedarfslage anzupassen sowie Erstellen von Versorgungsplänen Beratungskompetenzen 5. bei besonders komplexen Fallgestaltungen den Hilfeprozess auszuwerten Ressourcenanalyse und zu dokumentieren. Modul 3: Rechtliche Grundlagen (120 Stunden) Antragstellung METHODEN Beratung/Aufklärung Vortrag, seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, Fallstudien. Rehabilitationsrecht Pflege- und Krankenversicherung Privates Haftrecht Betreuungsrecht { 10 } { 11 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Pflegeberatung Veranstaltungsort: nach § 7a SGB XI (2) DHBW CAS Heilbron n ZIELGRUPPE IHRE VORTEILE Sozialpädagogen / -innen Weiterbildung zum Spezialisten mit hohem Praxisbezug Sozialarbeiter / -innen Bessere Berufschancen in einem wachsenden Gesundheitsmarkt Heilpädagogen / -innen Zertifikat des Center of Advanced Studies (CAS) Pflegefachkräfte Sozialversicherungsfachangestellte sonstige ähnliche Berufe, die im Sozial- und Gesundheitsbereich angesiedelt sind, wie z.B. Sozialwirte, Pflegemanager, Pflegepädagogen Kurs-Nr. S17xy014 Dauer 410 UE // Gesamtpräsenz: 410 UE TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem der oben genannten Berufe jeweils Freitag – Sonntag an 20 Wochenenden: bzw. erfolgreicher Abschluss der o.g. Studiengänge. 15.09. – 17.09.2017 // 22.09. – 24.09.2017 06.10. – 08.10.2017 // 19.10. – 22.10.2017 10.11. – 12.11.2017 // 24.11. – 26.11.2017 01.12. – 03.12.2017 // 08.12. – 10.12.2017 Termine 13.01. – 15.01.2018 // 27.01. – 29.01.2018 10.02. – 12.02.2018 // 17.02. – 19.02.2018 10.03. – 12.03.2018 // 17.03. – 19.03.2018 07.04. – 09.04.2018 // 05.05. – 07.05.2018 12.05. – 14.05.2018 // 19.05. – 21.05.2018 23.06. – 25.06.2018 // 30.06. – 02.07.2018 14.07. – 16.07.2018 DOZENTEN / -INNEN Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten Prof. Dr. Alexander Th. Carey Anmeldeschluss 01.08.2017 Politikwissenschaftler, Soziologe, Philosoph, Diplom-Betriebswirt, Diplom-Sozialpädagoge, Kosten 4.100,- Zert. Erwachsenenbildung, Zertifikat Hochschulzertifikat mit Prüfungsleistung Professor für Sozialwirtschaft Tel. +49 (0) 7720 . 3906 - 322 Sibylle Wieland Organisation E-Mail: alexander.carey@dhbw-vs.de Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 12 } { 13 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Kinderschutz-Zertifikatskurs für Fachkräfte in Jugendhilfe, Bildungs- Veranstaltungsort: und Gesundheitswesen (1) DHBW CAS Heilbron n INHALTE Modul 3: Fachkräfte der Sozialen Arbeit werden in einer mehrteiligen Fortbildung in Kooperationen und Netzwerkarbeit im Kinderschutz allen relevanten Fragen und Praktiken des Kinderschutzes weitergebildet. Die kollegiale Beratung im Kinderschutz Weiterbildung orientiert sich an den jeweils gesetzlich fundierten und theore- Familiengespräche im Kinderschutz: tisch begründeten Ansätzen, Kinder und Jugendliche vor Gewalt, Vernach Abklärung versus Beratung lässigung und Missbrauch in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft Differenzierung bei verschiedenen Gefährdungsformen zu schützen. Ihre Inhalte entsprechen den Empfehlungen des Kommunal Dokumentation verbandes Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS). Fachbezogene Zusammenarbeit Regionale Vernetzung (Gesundheits- und Bildungswesen) Modul 1: Grundlagen des Kinderschutzes Modul 4: Gefährdungsbereiche und -faktoren Prüfungstermin Erziehungsfähigkeit Präsentation, Diskussion und Bewertung der vorgelegten Typen von Kindeswohlgefährdungen und Vorkommen Zertifizierungsfälle Rechtliche Bestimmung des Kindeswohls und seiner Gefährdung (SGBVIII, BKiSchG) SGB VIII: § 8a/b; Voraussetzungen, Verfahren und Folgen Kinderschutz nach dem Schulgesetz Baden-Württemberg (§ 85) Modul 2: Haltungen und Arbeitsweisen im Kinderschutz Kinderschutz und Familienunterstützung: „Verantwortungsgemeinschaft“ Beziehungen zwischen Risiko und Gefahr „Idealprofil“, Einsatz und Aufgaben einer Kinderschutz-Fachkraft Ablauf, inhaltliche Elemente und Anhaltspunkte einer Gefährdungseinschätzung Position und Aufgaben des „Hilfebereichs“ Dringlichkeits-, Sicherheits- und Ressourcenabschätzung Schutzplan Instrumente zur Einschätzung einer Gefährdung { 14 } { 15 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Kinderschutz-Zertifikatskurs für Fachkräfte in Jugendhilfe, Bildungs- Veranstaltungsort: und Gesundheitswesen (2) DHBW CAS Heilbron n ZIELE ZIELGRUPPE Qualifizierung als „insoweit erfahrene Fachkraft“ entsprechend dem Bundes- Fachkräfte der Jugendhilfe, der Gesundheitshilfe, des Bildungswesens, der kinderschutzgesetz sowie dem § 8a SGB VIII nach den Maßgaben des KVJS als offenen Jugend- und Familienarbeit. überörtliche Kinderschutzbehörde. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN METHODEN Grundlegender Abschluss einer sozialpädagogischen Ausbildung und mehr- Interaktives Seminar mit Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeiten, Fallarbeit jährige Berufserfahrung in einem relevanten Feld. sowie individueller externer Fallbearbeitung und -Dokumentation. DOZENTEN / -INNEN Kurs-Nr. S17xy011 Prof. Dr. Matthias Moch Studiengangsleiter Erziehungshilfen / Kinder- und 6 Tage in 3 Blöcken Dauer Jugendhilfe 1, DHBW-Stuttgart zusätzlich 1 Präsentations- und Prüfungstag Vorsitzender der Fachkommission Sozialwesen 02.06. – 03.06.2017 // 27.10. – 28.10.2017 Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 737 Termine 23.02. – 24.02.2018 E-Mail: matthias.moch@dhbw-stuttgart.de 14.04.2018 (Prüfungstag) Manuela Junker-Moch Anmeldeschluss 28.05.2017 Fachpsychologin für Gerichts- und Kosten 1.500,- Rechtspsychologie (DGfP / BDP) Kinder- und Jugendlichentherapeutin (HPG) Zertifikat Hochschulzertifikat mit Prüfungsleistung Tel. +49 (0) 711 . 9457 - 525 E-Mail: junkermoch@gmx.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 16 } { 17 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Friedensbildung Veranstaltungsort: in der Elementarpädagogik (1) DHBW CAS Heilbron n INHALTE Modul 3: „Wir dürfen unsere Grundwerte nicht als selbstverständlich betrachten“ for- Interkulturelle und konfliktsensitive Elementarpädagogik: derte Muhterem Aras, die Landtagspräsidentin von Baden-Württemberg im Interkulturelle Kompetenzen Frühjahr 2016. Friedenserziehung wird nicht nur vom bürgerlichen Gesetz Interkulturelle Verständigung in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung eingefordert. Sie ist die Grundlage für eine offene und demokratische Gesell- Gewaltffreie empathische Kommunikation schaft. Durch eine gewaltfreie Erziehung werden Kinder eigenständige und Sensibilisierung für Diskriminierungen gemeinschaftsfähige Persönlichkeiten. Modul 4: Pädagogische Fachberater/-innen und Leitungskräfte in Kindertageseinrich- Der Handlungsrahmen für friedensbildende Elementarpädagogik: tungen haben die Aufgabe, Kita Teams zu begleiten und weiterzuentwickeln. Konzepte und Praxisbeispiele Sie haben eine Schlüsselposition, auf dem Weg zu einer maximal gewaltredu- Präsentationen der spezifischen Handlungskonzepte zierten Zukunft. Sie gestalten gewaltpräventives Arbeiten in Kindertagesein- Beispiele von gelingender Gewaltprävention richtungen. An acht Fortbildungstagen werden sie qualifiziert, Kitas auf dem Zertifizierung Weg zur friedensbildenden Elementarpädagogik zu begleiten. Kurs-Nr. S17xy012 Modul 1: Rahmungen einer friedensbildenden Elementarpädagogik: Dauer 4 Module à 2 Tage Die Verständigung über die Definition des Ansatzes Das Arbeiten mit TZI 15.09. – 16.09.2017 Prinzipien der gewaltfreien Elementarpädagogik 10.11. – 11.11.2017 Termin e Prävention im Elementarbereich 02.02. – 03.02.2018 16.03. – 17.03.2018 Modul 2: Gewaltfreie Elementarpädagogik im Alltag: Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten Die Verständigung über die Umsetzung des Ansatzes Beobachtendes Wahrnehmen von spezifischen Alltagssituationen Anmeldeschluss 11.08.2017 (ankommen, gemeinsames Essen, schlafen, Bildungsangebote, Raumgestaltung) Kosten 1.500,- Videographie und Visualisierungen als Reflexion des pädagogischen Alltags erproben Zertifikat Berufsständisches Hochschulzertifikat Partizipation im Elementarbereich Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 18 } { 19 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Friedensbildung Veranstaltungsort: in der Elementarpädagogik (2) DHBW CAS Heilbron n ZIELE METHODEN Sensibilisierung und Befähigung zur Umsetzung des Rechts auf eine gewalt- Der prozess- und bedarfsorientierte Ansatz für friedensbildende Elementar- freie Erziehung (BGB §1631). Erarbeitung eines spezifischen Handlungsrah- pädagogik wird auf der Grundlage des lebendigen Lernens nach der Themen- mens für eine friedensbildende Elementarpädagogik. zentrierten Interaktion (TZI) erarbeitet. Die Teilnehmer / -innen sind in der Lage: ZIELGRUPPE gewaltfreie Elementarpädagogik in einer Kita / einem Familienzentrum Leitungskräfte und pädagogische Fachberater / -innen umzusetzen Basiswissen zum interkulturellen, präventiven, resilienz- und alltags TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN pädagogischen Arbeitens zu nutzen, um ein eigenes Handlungskonzept Hochschulabschluss im Bereich Soziale Arbeit bzw. der Pädagogik der für gewaltfreie Elementarpädagogik zu erarbeiten und zu präsentieren frühen Kindheit oder Kindheitspädagogik den Chance-Prozess zu begleiten mindestens 3 Jahre Berufserfahrung ohne akademischen Abschluss fünf Jahre Berufstätigkeit eine beraterische Ausbildung ist hilfreich, aber keine Voraussetzung DOZENTEN / -INNEN Sabine Sandmaier Fachberaterin Kindertagesstätten, Sozialpädagogin (M. A.), Prof. Dr. Christiane Vetter Multiplikatorin für den Ansatz der „Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“ Studiengangsleiterin „Soziale Arbeit in der Elementarpädagogik“, DHBW Stuttgart Katrin Bogenschütz-Langanki Fachberaterin Kindertagesstätten, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin für den Ansatz der „Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“ Frank Knüfken Pädagogischer Fachberater Kindertagesstätten, Dipl. Sozialpädagoge, Florian Kleinknecht Qualitätsauditor Erzieher, Schulsozialarbeiter, Sozialpädagoge (B.A.) Bildung und Erziehung { 20 } { 21 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Veranstaltungsort: Lösungsfokussiert beraten (1) DHBW Stuttgart INHALTE Modul 1: In den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit ist aufgrund der wichtigen Funk- Probleme lösen oder Lösungen erfinden? tion der Beziehungsebene zwischen Adressatinnen und Adressaten sowie der Konstruktivismus als professionelle Haltung Mitarbeiterschaft die Kommunikation ein wesentliches Instrument im päda- Ausnahmen als Ressourcenschatz gogischen Handeln. Setting und Ablauf einer lösungsfokussierten Beratung Rolle – Anliegen – Ziele – Lösungsrichtung – Abschluss Der lösungsfokussierte Arbeitsansatz nach Insoo Kim Berg und Steve de Shazer stellt nicht das Kommunizieren von Problemen, sondern die Entwick- lung zukunftsweisender Lösungen in den Vordergrund, der Fokus liegt auf Modul 2: den Ressourcen und Ideen zur Veränderung der Ausgangssituation. Betroffene als Lösungsexpertinnen und -experten Die Fertigkeit des Nicht-Wissens Gerade im Kontext einer sozialräumlich orientierten Sozialen Arbeit wird Beratungselemente ausweiten und üben dieser Beratungsansatz zu einer zentralen Säule im methodischen Handeln. (Skalierungen, zirkuläre Fragen, Coping Fragen, Wunderfrage) Die Funktion von Abschlussinterventionen In dieser Weiterbildung werden anhand theoretischer Bezüge sowie praxis bezogener Übungen in Kleingruppen Grundlagen der lösungsfokussierten Kommunikation herausgearbeitet Modul 3: und »Mein Werkzeugkasten« die Entwicklung eines eigenen methodischen „Werkzeugkastens“ lösungs- Vertiefung der Kommunikations- und Beratungstechniken fokussierter Gesprächsführungs- und Beratungstechniken angeregt. Arbeiten in Folgeberatungen Reflexion der ersten Erfahrungen mit fokussiertem Arbeiten Die Weiterbildung setzt sich aus vier Modulen zusammen. Zwischen den Modulen werden selbstorganisierte, regionale Intervisionsgruppen zum Modul 4: vertiefenden Training angeregt, die jeweils eine Supervision durch den Einsatz von lösungsfokussierter Beratung in besonderen Settings Trainer erhalten. Die Teilnahme an allen Modulen wird von der Hochschule Entsprechend der Interessen der Teilnehmenden zertifiziert. z.B. Lösungsfokussierung und Kinderschutz, unfreiwillige Klienten, Krisen, etc. Präsentation einer eigenen Fallreflexion { 22 } { 23 }
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Veranstaltungsort: Lösungsfokussiert beraten (2) DHBW Stuttgart ZIELE ZIELGRUPPE Die Teilnehmenden wissen um die Prinzipien, erfahren die Haltung und trai- Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit und gerne auch darüber hinaus nieren zentrale Verfahrensweisen. Zudem besteht die Möglichkeit, den lö- sungsfokussierten Ansatz in spezifischen Handlungsgfeldern bzw. Ausgangs- settings (bspw. Zwangskontext) zu diskutieren und entsprechende TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Verfahrensweisen zu klären. Besondere beraterische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. METHODEN Impulse Fachgespräche Einzelübungen Kleingruppen- und Großgruppenübungen Praxistransfer mit Reflexion Präsentation Kurs-Nr. S17xy015 Dauer 64 UE 23. – 24.10.2017 27. – 28.11.2017 29. – 30.01.2018 Termine 12. – 13.03.2018 jeweils 09.30 – 16.30 Uhr DOZENTEN / -INNEN Prof. Dr. Stefan Bestmann Anmeldeschluss 18.09.2017 Dr. phil., staatlich anerkannter Erzieher Kosten 1.200,- Professor für Theorien und Methoden Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt Gemeinwesenarbeit Zertifikat Hochschulzertifikat mit Prüfungsleistung Tel. +49 (0) 30 . 6640 - 1748 E-Mail: stefan.bestmann@eins-berlin.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 24 } { 25 }
SEMINARE Sicherheit gewinnen Veranstaltungsort: in der Personalführung DHBW CAS Heilbron n INHALTE ZIELE Personalführung ist mit täglichen Herausforderungen verbunden, auf die Entwicklung des persönlichen Führungsstils und Anwendung von Führungs- man sich mit theoretischen Kenntnissen und entsprechenden Führungs instrumenten. instrumenten vorbereiten und einstellen kann. Wichtig ist es dabei, den eige- nen Stil zu finden und damit gleichzeitig sicher und flexibel auf unterschied- METHODEN lichste Führungssituationen reagieren zu können. interaktives Lehrgespräch, Live-Demonstration, Fallbesprechungen, Klein- gruppenarbeit, Filme, Praktische Übungen Im Fokus des Seminars steht vor allem die praktische Umsetzung der theoretischen Inhalte zu folgenden Themen: ZIELGRUPPE Kennenlernen von Führungstheorien, Entwicklung des persönlichen Füh- Personen mit Führungserfahrung oder Interesse an zukünftigen Führungs rungsstils, Rollenklärung bei sich widersprechenden Anforderungen, Umgang aufgaben. mit herausfordernden Führungssituationen, Mitarbeitergespräch, Leitung von Teamsitzungen, Leistungsbeurteilung, Delegation TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Grundlegender Abschluss einer sozialpädagogischen Ausbildung und mehr- jährige Berufserfahrung in einem relevanten Feld. DOZENTEN / -INNEN Kurs-Nr. S17xy0005 Prof. Dr. Monika Sagmeister Dauer 16 UE M.A., Dipl. Sozialbetriebswirtin (NDS/FH), Dipl. Sozialpäd. (FH) 30.06.2017, 10 – 18 Uhr Professorin für Sozialökonomie an der DHBW Termine 01.07.2017, 09 – 17 Uhr Tel. +49 (0) 711 1849 - 125 E-Mail: monika.sagmeister@dhbw-stuttgart.de Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten Anmeldeschluss 26.05.2017 Prof. Dr. Kathrin Ripper Kosten 360,- Psychologische Psychotherapeutin Systemische Therapeutin (SG) Teilnahmebescheinigung Ausbildung in Hypnotherapie (MEG) Zertifikat Berufsständisches Hochschulzertifikat Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 759 E-Mail: kathrin.ripper@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 26 } { 27 }
SEMINARE Haltung, Struktur und Methodik der beruflichen und sozialen Beratung in der Beschäftigungsförderung/ Veranstaltungsort: Grundsicherung für Arbeitssuchende DHBW Stuttgart INHALTE METHODEN Beraterische Grundlagen, Beratungsverständnis, Abgrenzung zu anderen Seminar mit hohem Übungsanteil an Rollenspielen Kommunikationsformen, Selbsteinschätzung, Beratungsstruktur Theorieinputs Methoden und Techniken zur Eröffnung, Exploration und der Problem Arbeitsblattgestütztes Seminargespräch bearbeitung Übungen zum Contracting und zum Beratungsabschluss (ganzheitliche Beratungsübung) runden das Angebot ab ZIELGRUPPE Angesprochen sind vorrangig Vermittlungsfachkräfte, Fachkräfte des Fall managements und sonstige Beratungsfachkräfte in der Beschäftigungsförde- ZIELE rung / Jobcenter mit und ohne Beratungserfahrung. Nach Absprache können Die Lernziele bestehen überwiegend im Ausbau von kognitiven und affekti- auch Mitarbeiter/-innen der Leistungsgewährung oder der sonstigen publi- ven Befähigungen, die ein grundlegendes Verständnis von den besonderen kumsbezogenen Administration einbezogen werden. Konstitutionsbedingungen der Beratung gegenüber anderen Kommunikati- onsformen fördern, dazu beitragen, dass Beratung einer flexiblen aber nicht beliebigen Prozessstruktur folgt, die zugehörigen Methoden und Techniken bewusster eingesetzt werden und zurückgekoppelt sind an eine grundlegende beraterische Haltung. Durch Übungen soll ein Mindestmaß an beraterischer Handlungssicherheit Kurs-Nr. S17xy001 entstehen, die für einen erfolgreichen Einstieg in das Beratungsgeschehen un- abdingbar ist bzw. das bisherige beraterische Vorgehen überprüfbar macht. Dauer 24 UE Termin 26.09. – 28.09.2017 Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 22.08.2017 Prof. Dr. Rainer Göckler Studiengangsleiter Arbeit – Integration – Kosten 375,- Soziale Sicherung Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 733 Zertifikat Teilnahmebescheinigung E-Mail: rainer.goeckler@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 28 } { 29 }
SEMINARE Case Management Veranstaltungsort: Grundlagenseminar DHBW CAS Heilbron n INHALTE METHODEN Historische Entwicklungslinien des Case Managements, begriffliche Seminarcharakter mit Übungsanteilen: Rollenspiele, Einzelarbeit, Paar- und Klärung und Abgrenzung, gesetzliche Grundlagen, Konzept des beschäfti- Gruppenarbeit, Diskussion, Vortrag und Seminargespräch. gungsorientierten Fallmanagements, Umsetzungsvarianten in der Praxis Die Prozessschritte des Case Managements in der theoretischen und praktischen Umsetzung, wissenschaftliche Evaluationen zum Case ZIELGRUPPE Management in der Beschäftigungsförderung, Netzwerkarbeit im CM Fachkräfte, die in Jobcentern oder in der Beschäftigungsförderung soziale Implementierung von Case Management in Organisationen, Übungen, Dienstleistungen erbringen, die die Voraussetzungen für die DGCC- Umsetzungsstrategien vor Ort, Chancen und Risiken des Ansatzes, zertifizierteMaßnahme nicht erfüllen, in deren Einrichtungen ein Fall- Übertragbarkeit auf das jetzige Arbeitsfeld management/Case Management eingeführt wurde und die im Zuständigkeits- bereich des SGB II/III Personen betreuen, die trotz aller flankierenden Hilfen durch strukturierte Vermittlungsprozesse weiterhin erhebliche Integrations- ZIELE probleme aufweisen. Die Lernziele bestehen vorrangig im Ausbau von kognitiven Befähigungen Zudem Fachkräfte bei freien Trägern der Beschäftigungsförderung, die im zur Einordnung der Entstehungsgeschichte des methodischen Ansatzes und Auftrag der Bundesagentur für Arbeit oder der Grundsicherungsstellen das seine Adaption für die Beschäftigungsförderung. Struktur und Arbeitsweise Angebot Fallmanagement einrichten und vorhalten. des beschäftigungsorientierten Fallmanagements sollen deutlich werden und an Praxisbeispielen überprüft werden. Die bisher vorliegenden Evaluations- ergebnisse zur Umsetzung werden besprochen und in ihren Wirkungen für Kurs-Nr. S17xy002 eine gelingende Praxis eingeordnet. Zudem werden die Risiken und Umset- zungsprobleme aufgezeigt und letztendlich die Potenziale des Ansatzes für Dauer 24 UE eine Ausgestaltung in der Umsetzung durch Träger der Beschäftigungsförde- rung ausgelotet. Termine 29.01. – 31.01.2018 Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 25.12.2017 Prof. Dr. Rainer Göckler Studiengangsleiter Arbeit – Integration – Kosten 375,- Soziale Sicherung Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 733 Zertifikat Teilnahmebescheinigung E-Mail: rainer.goeckler@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 30 } { 31 }
SEMINARE Veranstaltungsort: Motivierende Gesprächsführung DHBW CAS Heilbron n INHALTE ZIELGRUPPE Theoretische Grundlagen von Motivierender Gesprächsführung Angesprochen sind vorrangig Vermittlungsfachkräfte, Fallmanager/ -innen (Motivational Interviewing-MI) und sonstige Beratungsfachkräfte der Jobcenter sowie Fachkräfte bei sozialen Motivationsbegriff nach Miller & Rollnick Einrichtungen der Beschäftigungsförderung, die bereits über Beratungserfah- Aktives Zuhören im Verständnis von MI rung verfügen. Förderung der Veränderungsbereitschaft und Veränderungszuversicht Umgang mit Dissonanzen TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Fachkräfte mit Beratungserfahrung ZIELE Die Lernziele bestehen vorrangig im Ausbau von kognitiven und affektiven Befähigungen für ein grundlegendes Verständnis des methodischen Ansatzes, basalen Anwendungen im Beratungsalltag sowie einer Reflexion der berateri- schen Haltung. Durch die Übungen soll die beraterische Handlungssicherheit gefördert werden. METHODEN Seminar mit hohem Übungsanteil an Rollenspielen, Theorieinputs, Arbeits- Kurs-Nr. S17xy003 blattgestütztes Seminargespräch, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Dauer 24 UE Termine 20.11. – 22.11.2017 Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 18.10.2017 Prof. Dr. Rainer Göckler Studiengangsleiter Arbeit – Integration – Kosten 375,- Soziale Sicherung Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 733 Zertifikat Teilnahmebescheinigung E-Mail: rainer.goeckler@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 32 } { 33 }
SEMINARE Arbeitsvermittlung als Veranstaltungsort: persönliche Dienstleistung DHBW Stuttgart INHALTE METHODEN Historische Entwicklungslinien der Arbeitsvermittlung in Deutschland Seminargespräch, Power-Point gestützter Vortrag, Einzel- und Gruppenar- rechtliche und ökonomische Einordnung der öffentlichen Arbeits- beit, Rollenspiele vermittlung Klärung zentraler Vermittlungsbegriffe Rekrutierungsstrategien der Unternehmen ZIELGRUPPE Personal- und Auswahlverfahren Angesprochen sind vorrangig Vermittlungsfachkräfte, Fachkräfte des Fallma- Systematisierung der Vermittlungsstrategien nagements und sonstige Beratungsfachkräfte der Jobcenter ohne oder mit Grundlagen und Übungen von Vermittlungsgesprächen nur geringer Vermittlungserfahrung sowie Fachkräfte bei sozialen Einrich- tungen der Beschäftigungsförderung, die ebenfalls vermittlungsorientiert ar- beiten. ZIELE Die Lernziele bestehen vorrangig im Ausbau von kognitiven und affektiven Befähigungen, die sich darauf ausrichten, dass ein grundlegendes Verständ- nis von den historischen und rechtlichen Rahmensetzungen durch den Ge- setzgeber entsteht, das offene Vermittlungsgespräch zum dominanten Vorge- hen gegenüber einer prozesshaften Abfragetechnik wird, die unterschiedlichen direkten und indirekten Vermittlungsstrategien in ihren Grundzügen verstan- den und in ersten kleinen Übungen kundenorientiert erprobt werden und Kurs-Nr. S17xy004 letztendlich wesentliche Qualitätsstandards im Vermittlungsprozess verstan- den und anwendungsorientiert umgesetzt werden können. Dauer 24 UE Termin 13.12. – 15.12.2017 Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 07.11.2017 Prof. Dr. Rainer Göckler Studiengangsleiter Arbeit – Integration – Kosten 375,- Soziale Sicherung Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 733 Zertifikat Teilnahmebescheinigung E-Mail: rainer.goeckler@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 34 } { 35 }
SEMINARE Praxisanleitung im Studium Veranstaltungsort: der Sozialen Arbeit DHBW CAS Heilbron n INHALTE 4. Anleiter / -innen kennen Instrumente zur Praxisanleitung und wenden sie an Eine gute Praxisanleitung fördert insbesondere in jenen Studiengängen einen 5. Anleiter / -innen kennen die fachlichen Anforderungen der entsendenden erheblichen Teil der zu erwerbenden Kompetenzen, die sich durch einen ho- Hoch- / Fachschule hen Praxisanteil auszeichnen (duales Studium). Die Fortbildung soll Praxisan- leiter/-innen die Möglichkeit geben, Modelle und Methoden von Praxisanlei- METHODEN tung kennen zu lernen und zu reflektieren. Dabei wird besonderes Gewicht Vortrag; Seminargespräch, Rollenspiele; AG-Arbeit; Reflexionsrunden. auf die Fragen gelegt, wie Praxisausbildung systematisch angeregt, begleitet und dokumentiert werden kann und wie sie mit Theorieinhalten sinnvoll und ZIELGRUPPE handlungsorientiert verzahnt wird. Sozialpädagogische Fachkräfte, die in ihren Einrichtungen Studierende in Stu- diengängen Sozialer Arbeit anleiten sowie für Praxisausbildung zuständige Kompetenzmodell; Funktionen, Haltungen und Qualitätskriterien von Praxis- Abteilungsleiter / -innen und Koordinator / -innen. anleitung; Anleitungsgespräche; Kooperationsmodelle Hochschule - Einrichtung; Interessensausgleich und Konfliktmanagement; Instrumente - Leitfäden. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Sozialpädagogischer (oder vergleichbarer) Abschluss; vorliegende Erfah ZIELE rungen als Praxisanleiter / -in. Qualifikation als Praxisanleiter / -in, insbesondere in Hochschul-Studien gängen, aber ggf. auch in anderen Bildungseinrichtungen: 1. Anleiter / -innen sehen die Notwendigkeit eines strukturierten Ablaufs der Praxisphasen und arbeiten gezielt darauf hin Kurs-Nr. S17xy007 2. Anleiter / -innen nehmen im Interessenkonflikt zwischen Einrichtung, Team und Praktikant Stellung Dauer 16 UE 3. Anleiter /-innen stellen sich dem Praktikanten sowohl als Fachpersonen wie auch als persönliche Berater / -innen im Praxisfeld zur Verfügung Termin 30.11. – 01.12.2017 Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 26.10.2017 Prof. Dr. Matthias Moch Studiengangsleiter Erziehungshilfen / Kinder- und Kosten 250,- Jugendhilfe 1, DHBW-Stuttgart Vorsitzender der Fachkommission Sozialwesen Zertifikat Teilnahmebescheinigung Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 737 E-Mail: matthias.moch@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 36 } { 37 }
SEMINARE Veranstaltungsort: Grundlagen der Psychologie DHBW Stuttgart INHALTE METHODEN Allgemeinpsychologischen und neurowissenschaftlichen Ansätzen gelingt es Interaktives Seminar mit Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeiten in den letzten Jahren zunehmend, die Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens zu verstehen. Eher naturwissenschaftlich orientiert werden so Antworten auch auf Fragen der Sozialpädagogik möglich. Hierzu werden ZIELGRUPPE Aufbau und Funktion des Gehirns und Funktion der Sinnesorgane, Organisa- Alle interessierten Personen mit einem Hochschulabschluss aus und im tion und Interpretation der Wahrnehmung, Verhaltensänderungen durch Ler- Bereich der Psychologie nen, Denken und Sprache, Prozesse des Behaltens und Vergessens sowie die Grundlagen von Motivation und Emotionen besprochen. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Hochschulabschluss. ZIELE Professionelles Handeln braucht, um sich nicht selbst auf die Anwendung von Rezeptwissen zu reduzieren, vertieftes Hintergrundwissen über die Funktions weisen sowie die Veränderbarkeit von menschlichem Verhalten. Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen der Allgemeinen Psychologie (i. e. kognitive Neurowissenschaften) zu vermitteln, deren Kenntnis ein vertieftes Verständ- nis für menschliche Informationsverarbeitung und damit eine höhere Varia- bilität des eigenen Handelns ermöglicht. Kurs-Nr. S17xy008 Dauer 16 UE Termin 14.09. – 15.09.2017 Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 10.08.2017 Prof. Dr. Stefan Krause Dekan Sozialwesen Kosten 250,- Dipl.-Psychologe Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 718 Zertifikat Teilnahmebescheinigung E-Mail: stefan.krause@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 38 } { 39 }
SEMINARE Migration – Veranstaltungsort: eine Irritation der Alltagswelt DHBW CAS Heilbron n INHALTE METHODEN Soziale Praktiken zur Herstellung von Fremdheit betrachten Interaktives Seminar mit Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeiten sowie aktive Migrationstheorien Auseinandersetzung an der Thematik. Erklärungsansätze aus der Soziologie zu Norm und Konformität Zentral für das Seminar sind Überlegungen zu den Fragen der Ein- und ZIELGRUPPE Zuwanderung: Wie wird das Fremde hergestellt? Was passiert, wenn Kultu- Fachkräfte der Sozialen Arbeit ren sich begegnen? Wie gehe ich damit um und wie denke ich Fremdheit in Einrichtungs- und Unternehmensleitungen korrekten Kategorien? Bürgermeister Gemeinderäte Vereinsvorsitzende ZIELE Ehrenamtlich Engagierte Sensibilisieren für den Umgang mit Fremdheit. Probleme aus der Praxis wer- Integrations- und Inklusionsbeauftragte den auf einer analytischen Ebene besprochen und ggfs. neue Handlungsmög- lichkeiten herausgearbeitet. DOZENTEN / -INNEN Kurs-Nr. S17xy009 Prof. Dr. Ursula Weber Dauer 12 UE Professorin für Sozialarbeitspolitik Trainerin für Bürgermentoren 10.11.2017, 16 – 20 Uhr Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 537 Termine 11.11.2017, 09 – 17 Uhr E-Mail: ursula.weber@dhbw-stuttgart.de Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten Anmeldeschluss 06.10.2017 Prof. Dr. Annette Plankensteiner Soziologin Kosten 225,- Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 770 E-Mail: annette.plankensteiner@dhbw-stuttgart.de Zertifikat Teilnahmebescheinigung Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 40 } { 41 }
SEMINARE Fit für das bürgerschaftliche und Veranstaltungsort: ehrenamtliche Engagement DHBW CAS Heilbron n INHALTE ZIELE Basisdaten zum bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagement Basiswissen zum Bürgerengagement, Ehrenamt und zur Freiwilligenarbeit Handwerkszeug zur Förderung von Engagement, zu Gestaltungs Kennenlernen von Instrumenten und Grundsätzen für die Umsetzung möglichkeiten und zur Beteiligung einer erfolgreichen Engagementförderung Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Perspektiven in der Einblicke in die Engagementstrategie des Landes Baden-Württemberg Theorie METHODEN Bürgerschaftliches Engagement hat einen großen Stellenwert in Einrichtun- Interaktives Seminar mit Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeiten sowie aktive gen der Sozialen Arbeit, in (Stadt)Verwaltungen, in Vereinen, in Verbänden Auseinandersetzung. und aktuell in der Flüchtlingshilfe. Deshalb sind aktive Bürger sind mit ihrem ehrenamtlichen Engagement gefragt wie nie, jedoch braucht es auf beiden ZIELGRUPPE Seiten Informationen, um das Engagement zu gewinnen und einzusetzen. Fachkräfte der Sozialen Arbeit Welche Strukturen sind dafür nötig, welche Formen der Anerkennung braucht ehrenamtlich Engagierte mit Erfahrung es, wie sehen Gestaltungsmöglichkeiten für Mitwirkung und Mitbeteiligung Vereins- oder Verbandskräfte aus. Darüber hinaus wird das Spannungsfeld von Mehrwert und Konkurrenz interessierte Mitglieder des Gemeinderats zwischen Hauptamtlichen und Engagierten im Seminar thematisiert. Verwaltungsfachkräfte DOZENTEN / -INNEN Prof. Dr. Ursula Weber Kurs-Nr. S17xy010 Professorin für Sozialarbeitspolitik Dauer 12 UE Trainerin für Bürgermentoren Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 537 19.10.2017, 16.00 – 20.00 Uhr Termine E-Mail: ursula.weber@dhbw-stuttgart.de 20.10.2017, 09.00 – 17.00 Uhr Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten Sibylle Wieland Anmeldeschluss 14.09.2017 Diplom Ökonomin Kosten 225,- Präsidentin FC Marbach Tel. +49 (0) 7131 . 3898 - 292 Zertifikat Teilnahmebescheinigung E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 42 } { 43 }
SEMINARE Die Welt des Menschen als System – Veranstaltungsort: Praxis systemischer Beratung und Therapie DHBW Stuttgart INHALTE METHODEN Bei der systemischen Beratung und Therapie handelt es sich um einen lö- Interaktives Lehrgespräch, Live-Demonstrationen, Rollenspiele, Therapie sungsorientierter Ansatz, d.h. im Fokus liegt nicht die Betrachtung und Ana- videos, Fallbearbeitung. lyse von Problemen, sondern die Beschäftigung mit deren Lösungen. Die Per- spektive systemischer Beratung und Therapie richtet sich dabei weniger auf den einzelnen Menschen, bei dem Probleme sichtbar werden, dem so genann- ZIELGRUPPE ten Symptomträger, sondern vor allem auf die sozialen Systeme, in denen Sozialarbeiter / -innen, Lehrer / -innen, Psychologen / -innen, Coaches, Beschäf- sich diese Person befindet. Systemische Interventionen konzentrieren sich tigte im Personalbereich. hauptsächlich auf die Veränderung von Kommunikations- und Interaktions- muster. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN Basiswissen systemischer Beratung und Therapie Abgeschlossenes Studium in Sozialer Arbeit, Lehramt, Psychologie, BWL. Auftragsklärung Systemische Fragetechniken (z.B. z.B. Zirkuläre Fragetechnik, Skalierungsfragen, Wunderfrage) Ressourcenarbeit Ausgewählte systemische Interventionen: Paradoxe Intervention, Schlussinterventionen, Time-Line, Reflecting Team, Systemaufstellung Kurs-Nr. S17xy006 Dauer 16 UE ZIELE Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Einblick in systemische Konzepte zu 09.03.2018, 10.00 – 18.00 Uhr Termine erhalten und systemische Basistechniken zu erlernen. 10.03.2018, 09.00 – 17.00 Uhr Inhouse Wird auch als Inhouse-Maßnahme angeboten DOZENTEN / -INNEN Anmeldeschluss 02.02.2018 Prof. Dr. Kathrin Ripper Psychologische Psychotherapeutin Kosten 250,- Systemische Therapeutin (SG) Fortbildungspunkte der Landespsychotherapeutenkammer // Ausbildung in Hypnotherapie (MEG) Zertifikat Teilnahmebescheinigung // Berufsständisches Hochschulzertifikat Tel. +49 (0) 711 . 1849 - 759 E-Mail: kathrin.ripper@dhbw-stuttgart.de Sibylle Wieland Organisation Tel. 07131 3898-292 // E-Mail: sibylle.wieland@cas.dhbw.de { 44 } { 45 }
www.cas.dhbw.de/wissenschaftliche-weiterbildung KONTAKT 1. Auflage April 2017 Duale Hochschule Baden-Württemberg Center for Advanced Studies Bildungscampus 13 74076 Heilbronn Fotografie: Magmell Sibylle Wieland Tel.: +49 (0) 7131 . 3898 - 292 E-Mail: weiterbildung@cas.dhbw.de www.cas.dhbw.de
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